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    Euro/USD Chartanalyse?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.02 01:32:25 von
    neuester Beitrag 03.02.02 12:58:44 von
    Beiträge: 23
    ID: 540.882
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      Avatar
      schrieb am 26.01.02 01:32:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hoo Leutz,
      ich habe mich schon eine genze Weile nicht mehr mit der Börse befasst. In nächster Zeit aber will ich wieder mitmischen und habe vor diverse OS zu ordern... z.B. auch einen Euro Call! In der Vergangenheit ist man doch immer gut gefahren, wenn man bei Ständen um die 0,82; 0,84; 0,86 fleißig Calls eingesammelt hat oder?



      Hier habe ich versucht den 2 Jahres Euro Chart auszuwerten.
      Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

      1.Der Kurs bewegt sich schnurstracks in ein Keil zu, wobei die aktuelle Unterkante bei knapp 0,84... liegt.

      2. Jeden April kommt es zu einem Kurseinbruch mit anschließender Erholung.

      3. Zur Zeit gibt es aber kaum was zu lachen ->DOPPELTOP!


      Was denkt Ihr über diesen Chart? Bitte keine faulen Tomaten,
      da ich sowieso noch eine Menge zu lernen habe... :)

      Ceylon
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 02:39:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gut beobachtet, intressanter Chart !!
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 08:09:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dr. Georg Thilenius

      Währungsentwicklung - wohin geht der Euro?

      Nachdem wir nun alle in Euro rechnen, sind Prognosen über die Kursentwicklung der neuen Währung zum Dollar besonders gefragt. Kurzfristige Prognosen sind nicht möglich. Hier ist allenfalls eine langfristige Prognose denkbar.

      Sie soll unterstellen, daß der Euro aufgrund der Anti-Inflationspolitik der Europäischen Zentralbank und der Budgetdisziplin der europäischen Regierungen genauso solide und stabil wie die alte D-Mark sein wird. Eine solche Prognose kann sich beispielsweise an der Kursentwicklung der D-Mark zum Dollar seit dem Beschluss zur Einführung einer europäischen Währungsunion mit dem Vertrag von Maastricht am Ende des Jahres 1991 orientieren.

      Seit damals wissen die Märkte, daß es eines fernen Tages in zehn Jahren eine Gemeinschaftswährung geben würde und konnten sich darauf einstellen. Entscheidend ist also der Wechselkurs der Mark zum Dollar von Ende 1991. Am 30. 12.1991 lag der Dollarkurs bei DM 1,52 (Quelle: Das Wertpapier). Der letzte Kurs der DM zum Dollar vom 28.12.2001 lag bei DM 2,21 (Quelle FAZ 31.12.2001). Damit hat sich der Dollar in den zehn Jahren seit der Verkündung der Währungsunion um 45% aufgewertet.

      Die Konsequenz für den langfristigen Investor ist, dass diese Entwicklung, natürlich unter Schwankungen, weiter gehen wird. Ein Zehn-Jahres-Trend kehrt sich nicht so schnell um. Deshalb sollten alle US-Engagements allein aus Währungsgründen gehalten werden, auch falls der Euro vorübergehend Stärke zeigen sollte.

      Dr. Georg Thilenius 25.01.2002
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      www.boerse.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 12:11:40
      Beitrag Nr. 4 ()

      Wenn man die DM als Euro-Vorläufer ansieht (seit einigen Jahren auch schon gefixt zum Euro), dann würde ich keinen 10 Jahrestrend sehen.
      95 war der Tiefpunkt des Dollars, 97 war der abwärtstrend gebrochen.

      Der Dollar ist immer noch stabil im Aufwärtstrend. Wenn sich das gezappel seit 2000 nicht als Umkehrformation herausstellt sondern als Fahne oder Wimpel, dann drohen Dollarkurse von ca. 2,80 DM oder 1,43 €=70ct pro € in 4 Jahren......

      :(
      Allerdings, den Kohlschen Wirtschaftsaufschwung Anfang bis Ende der 80er haben wir auch mit der schwachen Mark gemacht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 15:49:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schätze, morgen ist ein guter Tag für den 561165. Der IFO-Index wird besser als erwartet, eine Gegenbewegung beim Euro ist jetzt fällig.

      mfg

      ph

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      Avatar
      schrieb am 26.01.02 17:07:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Ceylon,
      das Doppeltop beim € ist mir auch schon aufgefallen. Mit Calls aufsammeln wäre ich deshalb aber auch eher vorsichtig, das Kursziel des Doppeltops liegt nämlich leicht außerhalb des Keils, und wer weiss, was das zu bedeuten hat...
      Gruß und viel Glück bei Deinem Wiedereinstieg
      Swip
      P.S.: Interessehalber: Wieso Nasdaq-Puts
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 16:18:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ceypix
      Nur einige Anmerkungen:

      1. Es gibt niemanden der immer unten kauft und oben rausgeht (oder umgekehrt).
      2. Zum April:
      a) Wie erklärst du dann den Okt dazwischen?
      b1) Wenn es stimmen sollte, dann sind Gedanken an einen call doch jetzt genau falsch!
      b2) Da diesen Keil jeder sieht und jeder callen will ist vielleicht dein Aprilszenario genau das, was den Keil nach unten durchbricht und neue lows bringt?????!!!!!!
      3. Das Doppeltop ist kein Doppeltop.
      4. Devisen OS sind besonders gefährlich, auch nach längerer Abwesenheit. Empfehle bei den OSSIs beautyangels thread mal querzulesen.
      5. Nächste Woche gibt es wichtige Konjunkturdaten!!
      ...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 16:44:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich würde zur zeit keinen €/$-call kaufen, auch wenn er morgen vielleicht bis 0,87 steigt. wenn schon einen €-call, dann gegen den yen.

      übrigens ist dein doppeltop nicht am top !!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 00:58:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das mit dem Doppeltop war vielleicht ein bisschen daneben gegriffen, sorry!

      Ich habe nur vor den euro call zu kaufen wenn:

      Der Euro auf 0,84 fällt und dann wieder drehen sollte

      oder

      im April

      Ich bin kein Daytrader und habe auch Zeit um einen OS 2/3Monate liegen zu lassen. Außerdem denke ich, dass der Euro wieder nach oben steigt sobald Duisenberg von seinem Amt zurücktretet und dass wird hoffentlich in nächster Zeit der Fall sein. Mir reicht es schon, dass der Euro wieder Kurse um die 0,90 sieht, den mit einem entsprechenden OS lassen sich damit auch einige % erzielen.

      wie sieht es mit euren € Charts aus?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 07:43:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      vorsicht mit dem april !!

      die €-tiefs im frühjahr/sommer waren

      anfang juli 99,
      anfang mai 00 und
      anfang juli 01

      (dazu noch das große tief im herbst 00)

      ein schweigsamerer ezb-chef könnte manchmal ein bißchen helfen, viel wichtiger wären aber änderungen in der politik
      (wirtschaftsfreundliche regierungen in deutschland und frankreich).
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:41:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:43:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ach so, GUTEN MORGEN!
      SUPER Chart
      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:57:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      € wieder im plus 0,865
      aktuelle Kursdaten


      28.01. Zeit
      Aktuell 0,865 09:56

      Eröffnung 0,8644 Hoch 0,8667

      Tief 0,8635

      Schluß Vortag 0,8645
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:32:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jetzt zieht er aber gewaltig an, meine den €
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:54:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier ein Auszug aus

      http://www.stock-world.de/msg/531858-2.html

      Stock-World: Wenn die Konjunktur in den USA wieder anspringt und Europa wie gewohnt hinterherhinkt. Fällt dann der Euro noch weiter? Sehen wir neue Eurotiefs?

      Heiko Thieme: Wir hatten uns bis jetzt darauf festgelegt, dass wir nicht auf die alten Tiefs fallen. Aus charttechnischer Sicht wäre ein Antesten der Tiefs jedoch denkbar. Fundamental ist der Euro aber eine potenzielle Erfolgsstory und die physische Einführung der Währung wird Vertrauen schaffen. Die EZB und die europäischen Politiker handeln nur nicht immer überzeugend. Wenn Finanzminister Hans Eichel beispielsweise so zögerlich wie geschehen die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert, anstatt frühzeitig die schwierige Lage einzugestehen, dann gibt das Minuspunkte. Dennoch sollte der Euro bis Jahresende etwa auf 0,95 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:03:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      eine potenzielle Erfolgsstory

      ..... das ist das stichwort.

      € unter 0,86 trotz positiven ifo-daten.

      jpy noch stärker als usd.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:59:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15
      Thieme und der Euro, da platzt mir der Kragen!!
      Der hat mal 1,08 gesehen und wir sind dann auf 0,82 gegangen.

      Übrigens sabbelt der ja genau wie unsere Politiker.

      Der Oberoptimist hat schon ordentlich auf die Fresse bekommen und von Devisen hat er scheinbar auch keine Ahnung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:52:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Montag, 28.01.2002, 16:28
      EZB schätzt Liquiditätsbedarf aus autonomen Faktoren auf 63,9 Milliarden Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen 14-tägigen Zinstender für das Hauptrefinanzierungsgeschäft mit einem Mindestbietungssatz von 3,25 Prozent ausgeschrieben. Das teilte die EZB am Montag in Frankfurt mit. Die EZB schätzt den Liquiditätsbedarf aus autonomen Faktoren zwischen dem 28. Januar und dem 4. Februar auf 63,9 Milliarden Euro. Die Zuteilungsentscheidung erfolgt am Dienstag und die Zuteilung selbst am Mittwoch./FX/js/ac/hi/
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 10:44:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:06:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      In Bild #1 ist das Versagen des Euro ersichtlich. Erst wird die 96 nicht erreicht, dann reicht es für die Abwärtstrendlinie nicht mehr und als Krönung fällt der Euro unter die Unterstützung.

      Das Sentiment ist weiter bullisch (bullshit) :laugh: Erst kommt der Euro durch die Dynamik der eigenen Wirtschaft, was Fake war. Dann kommt er durch die Überbewertung des Dollar, der weiter steigt. Dann kommt er bis Jahresende 2002 auf 95, nachdem er gerade aufgrund der effektiven Einführung auch nicht kam :laugh:

      Das ist der Stoff, aus dem sinkende Kurse sind:look: Der Willen maßgeblicher Entscheidungsträger in EZB, Politik und Fed ist offensichtlich auf einen siechenden Euro und einen das Kapital anziehenden Dollar gerichtet. So wird fundamental der Wechselkurs gebildet und die Ziele erreicht.

      Die USA bekommen die Finanzierung ihrer Defizite, die Europäer ihr Konjunkturprogramm. Die Logik erscheint etwas simpel, der Kurs verhält sich aber so.

      Das Gegenargument ist der Inflationsimport, bei 84 könnte die Schmerzgrenze für die EZB erreicht sein, es muß aber nicht sein. Wünschenswert ist eine weitere Abwertung, dann stimmt das Chance/Risikoverhältnis wieder. 74 wären ein schönes Ziel, verbrannte Calls hatten wir schon zu viel :look: Die Hauptbewegung ist abwärts, ohne finales Elend keine Trendwende. Mag es mit einer politischen Änderung der Verhältnisse in D kommen. Ohne politische Stärke kein starker Euro.

      Auf neue Jahrestiefstände
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:55:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Friseuse: Wo gibts den Euro Sentimentindex?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 16:12:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Ceypix

      Einen Sentimentindex kenne ich auch nicht. Bei Cognitrend gibt es aktuelle Erhebungen über das aktuelle Sentiment, also eine Momentaufnahme.

      In der veröffentlichten Meinung sieht man seit Jahren immer die gleiche Grundhaltung, an einer positiven Entwicklung des Euro gab es nie Zweifel, es war immer nur eine Frage der Zeit. Der Chefsvolkswirt der DB liefert die Begründung und der Chefstratege sieht seinen Rounding Bottom und immer ist das Ziel ein steigender Euro und genau deshalb und weil NIEMAND einen Vorteil von einem steigenden Euro hat steigt der nicht.

      Das ist nicht die Zeit für eine unter Chancenaspekten begründete Spekulation und auf einen steigenden Euro mit der politischen und wirtschaftlichen Konstellation zwischen USA und Europa schon überhaupt nicht.

      Die Zeiten können sich ändern, die Basis für einen vernünftigen Einstieg auch. Das kann bei 84 sein, mir ist das noch zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:58:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      So habe ich mir das auch vorgestellt. Im April auf 0,84... und dann hoch auf 0,90.



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