Zeit auf den NIKKEI zu setzen???? Nach Triple-Top nun Doppel-Boden, KZ 11000 Punkte - 500 Beiträge pro Seite

[KlausKinski]

Naja rein vom Chart her habe ich das Gefühl, da drüben haben sie sich vorerst "ausgekotzt"!
Schlußkurse UNTER 9400 lassen aber weiteres Ungemach aufkommen!!!



Allerdings wäre das sehr ungewöhnlich, wir haben jetzt innerhalb von 2 Jahren um ca. 50% korrigiert (wenn man DAS noch so nennen kann, hahaha), damit sollte das Schlimmste vorbei sein! Der japanische Markt ist auch stark überverkauft und im heutigen Handelsverlauf gab es erste Erholungstendenzen, allerdings wurden die Gewinne zum Börsenschluß wieder komplett abgegeben (dieser Trend läuft schon seit Wochen)! Wer noch zögert, der sollte spätestens dann "Callen", wenn der Markt in Japan mal am oder auf Tageshoch schließt, dann ist eine Fortsetzung in den darauffolgenden Handelstagen sehr wahrscheinlich.....

Ich habe mir den 582803 rausgepickt! Mit einer Basis von 11.000 Punkten und einer Laufzeit bis Dezember 2002 sehe ich hier ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis! Aktuell steht der Schein 0,40/0,41 also ist auch der Spread i.O.!
Zockernaturen können natürlich Hammerschein spielen, die noch 4 Wochen laufen und weit aus dem Geld notieren, diese Scheine haben teilweise einen Hebel von über 1000!!!


Aber das ist was für Spieler. Dennoch ein paar WKNs:
538365
538363
582808
alle mit Laufzeit bis 06.03.2002, Basis 12000-11000-10000!


Viel Erfolg, hahaha

KK

[M+M+C]

Ist eigentlich bekannt geworden, was aus den "Spielern" geworden ist, die im Jahre 1983 auf den Nikkei gesetzt haben ?...Den damaligen Stand hat der Nikkei jetzt wieder "erreicht"....

Und wie war das doch noch mit "der Aktie als der ÜBERLEGENEN Anlageform" ?

[KlausKinski]

aha, und DU bist pleite???



hahaha
KK

[asiate]

Hey

ich habe auch einen



da muss er aber ackern bis 11.000

hat jemand vielleicht eine Seite, wo man ihn richtig historisch sehen kann ?

Bis dann

[RichtungNorden]

Verschiedentlich wird behauptet der Nikkei sei auf dem tiefsten Stand seit 16 Jahren angekommen. Das stimmt so nicht. Das gilt nur auf Schlusskursbasis wie man hier sehr gut erkennen kann.

Meiner Meinung nach bietet sich der Japan für ein langfristiges Engagement an!
Ich erwarte einen Doppelbottom. Für vorsichtige Naturen kann der Bruch der eingezeichneten Widerstände ein Kaufsignal bedeuten.

Stopp-Loss ist in jedem Fall 9382 minus 3%.

Man könnte z.B. mit einem Idexzertifikat an der wahrscheinlichen Erholung profitieren.

[KlausKinski]

und up!



hahaha

KK

[KlausKinski]

Und wieder hoch....

hahaha

KK

[Singha]

Werde warten bis uns der Nikkei den Gefallen tut und vielleicht nochmal an der 10000 kratzt, um dann wieder in einen Put reinzugehn, KZ 8000

[KlausKinski]

Über 10000 verlässt er den kurzfristigen Abwärtstrend, warum dann PUTTEN???

hahaha

KK

[KlausKinski]

Bereits am Montag könnte der NIKKEI an die Marke von 10000 Punkten laufen, die Vorgaben waren allesamt gut und bald geht sogar der MACD auf Kauf, der STOCHASTIK tat dies bereits....!
Theoretisch hätte der NIKKEI n.W. Luft bis ca. 10.200 Punkte!

hahaha

KK

[KlausKinski]

P.S.: Zu den Optionsscheinen....

Die Killerscheine haben sich vereits mehr als verdoppelt seit dieser Thread raus ist und ich ärgere mich etwas, nicht eine kleine Position DIESER Scheine reingelegt haben, statt nur die Langläufer zu nehmen...!

Hier zum Beispiel der 582808 Basis 10000!


Von 12 Cent auf jetzt 22 Cent und wer weiß wo der Montag steht????

Aber wir sind ja nicht gierig, meine Calls Langläufer performen auch ganz gut!

Hat sich übrigens ein TIPPFEHLER in meinen Thread geschlichen! Ich habe den CALL 582823 und noch dazu den CALL 582813, die o.g. WKN stimmt leider nicht, hat aber anscheinend noch KEINER bemerkt, hahaha!
Der 582823 steht aktuell 0,46/0,48 und der 582813 sogar bei 0,49/0,51 (wg. niedrigerer Basis), beide Scheine landeten zu 0,40 in meinem Depot!

hahaha

KK

[germanasti]

Ohweh, wenn Kläuschen den Nikkei pusht kann der Crash nicht mehr weit sein!


Übrigens ist am Montag in Japan ein Feiertag

[KlausKinski]

hahaha, DEN pushe ich schon ein paar Tage!



Feiertag hin und her, wenn die Märkte alle grün sind, wird der NIKKEI-Future weiter durchstarten, immerhin zog dieser bereits im SCHLECHTEN Umfeld an!!!

hahaha

KK

[KlausKinski]

Schöner Hammer im Wochenchart!!!

hahaha

KK

[KlausKinski]

NIKKEI intraday bereits über die 10000 gelaufen!!!!


Dennoch müsste bei 10.200 kurzfristig Schluß sein! ABer wer weiß, wenn wir morgen erneut mit einem GAP nach oben eröffnen könnten, würde der NIKKEI weitere 400 Punkte kurzfristiges Potential haben, aber erstmal schauen, wann die ersten Japser anfangen Gewinne mitzunehmen...

hahaha

KK

[KlausKinski]

Nikkei Calls wurden mit ca. 35% PLUS vorerst abgestossen!
Die avisierten 10200 wurden leicht übertroffen und wie erwartet war danach die Luft raus!



hahaha

KK

STOCH jetzt auf VK Wiedereinstieg evtl. im Bereich 9600!

[KlausKinski]

Nächste Woche 11000???



hahaha

KK

[KlausKinski]

hahaha

KK

[KlausKinski]

Tja, was soll man dazu sagen???

Heute der NIKKEI eigentlich mit einem LONG-Kaufsignal!
Allerdings glüht der STOCHASTIK und andere Indikatoren schon, der Markt ist stark überkauft!
Wer damals unter 10000 mit eingestiegen ist in NIKKEI-Calls sollte m.E. einen Teil der Gewinne realisieren! Zumal die vorgeschlagenen langfristigen OS sich inzwischen verdoppelt haben, von den Kurzläufern spreche ich lieber garnicht erst...

nehmen wir nur den 582808, der hat sich seit ThreadEröffnung ver6facht!!!

hahaha

KK

[RichtungNorden]

Wieso denn verkaufen, Du Jeck??

Die Stochastics haben eh gar nichts zu sagen.

Wie Du in meinem Chart siehst haben wir schon längst ein entsprechendes Longsignal. Oberhalb von 11111,11 ist alles offen. Davor könnten wir noch einmal einen kleinen Verschnaufer einlegen.

Für Optis jetzt Stopp nachziehen, evtl. kurzfristige verscherbeln und von dem verdienten Geld in Urlaub fahren (so wie ich, hahaha)

Gruss am "hahaha"

[KlausKinski]

Bleib mal auffem Teppich!

Ich schrieb man sollte einen TEIL der Gewinne mitnehmen, und wer gestern bei 11500 nicht ALLE Gewinne realisiert hat ist selber Schuld! Der NIKKEI ist jetzt schön ausgebrochen aber wie fast alle Welt-Indizes hoffnungslos ÜBERKAUFT!

Ein Rücksetzer auf mindestens 11000 ist sehr wahrscheinlich, eventuell wird sogar nochmal der Bereich 10800 angetestet, dort sollte man aber wieder LONG gehen mit SL 10500!

hahaha

KK

[etrade]

Wieso nicht bei Schwäche zukaufen ?

schliesslich gilts ja noch ein GAP zu schließen.

spätestens wenn wir wieder in der nähe der 10.000 sind,
bin ich dabei.

STOP unter 9380 !!!!!

[RichtungNorden]

Gerade habe ich meine Gewinne mitgenommen.

Gruss auch an KK

hahaha

[KlausKinski]

Rein von den Indikatoren könnte man allmählich wieder CALLEN!
Aber ein Restrisiko von 300-400 Punkten besteht noch!



hahaha

KK

[HMHM]

na, heute Nacht hatten die aber eine ganz schöne Bandbreite. Bis 11524 sind die gegangen, um dann doch noch im Minus zu landen.

[EAW]

NIK bildet Doppelhoch

KTu = Aktuelle-Trendumkehr :

H = Hoch ( Technische-Gegenbewegung hoch ).

Charttechnik
Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
zu finden

[KlausKinski]

hahaha

Alle Welt dachte bis Ende März ziehen die Japaner den NIKKEI sonstwo hin! 14000-15000 was wurde alles gefaselt!
Parallel geht die Befürchtung um, ab Anfang April gibts keine Stützungskäufe mehr und der Index fällt wieder ins Bodenlose! Passiert aucg HIER das genaue Gegenteil???

Solange wir auf SK-Basis nicht signifikant UNTER 10750 schliessen, halte ich den NIKKEI auf jetzigem Niveau wieder für interessant! Idealerweise fallen wir in diese Zone (10800/10900) bis Dienstag nach Ostern, dann würde ich spekulativ CALL-Positionen aufbauen mit KZ 11500. Problem bei der NIKKEI-Geschichte sind halt immer die Börsenöffnungszeiten in Tokyo, können die nicht NACHTS drüben handeln, damit das zeitgleich mit anderen Börsen liefe????

hahaha

KK

[HMHM]

29.03.2002 07:10
Ach du dickes Ei!
Nikkei verliert


Ostern wird in Japan zwar nicht gefeiert, aber Eier wurden am Freitag trotzdem gesucht. Offensichtlich haben die Anleger dabei aber nur faule Eier entdeckt. Und die gleich aus ihren Depots rausgeschmissen. Zerstört wurden am Freitag auch Hoffnungen auf eine konjunturelle Erholung.

Der Nikkei gibt 2,7 Prozent nach und schließt bei 11.025 Zählern.

Das Handelsvolumen bei der letzten Börsensitzung des japanischen Geschäftsjahres, das Ende März endet, war dabei äußerst gering. Damit wurden Hoffnungen nicht erfüllt, dass institutionelle Anleger dem Markt durch größere Kauforders noch mal auf die Beine helfen könnten. Die aber hatten ihre Bücher offenbar schon geschlossen.

n-tv

Mit dem Schlussstand von 11.025 Zählern liegt der Nikkei zwar unter dem Stand von März 2001, als er bei 12.999 Zählern geschlossen hatte. Andererseits hat er mit dem jetzigen Stand sein 18-Jahrestief von Anfang Februar um deutliche 17 Prozent hinter sich gelassen. Geholfen hat dabei ein hartes Durchgreifen der japanischen Regierung gegen so genannte "Short-Seller" - Spekulanten also, die auf fallende Kurse setzen. Und erste Anzeichen, dass die japanische Wirtschaft auf ihrem Weg nach unten endlich einen Boden gefunden haben könnte.

Die jüngsten Daten zur japanischen Industrieproduktion, die am Freitag vor Eröffnung der Börsensitzung bekannt gegeben worden waren, haben Hoffnungen auf eine konjunkturelle Besserung aber erst mal wieder zunichte gemacht. Und sie haben auch die Erwartungen der Anleger hinsichtlich des "Tankan"-Reports gedämpft, der am Montag vorgelegt wird. Der "Tankan"-Report ist der Report der japanischen Notenbank zur wirtschaftlichen Lage der Nation, der alle drei Monate veröffentlicht wird.

Gedrückt wurde die Stimmung aber auch von schwachen Bankenwerten. Mizuho Holdings verloren 4,4 Prozent auf 302.000 Yen. Hintergrund sind hier - wie auch bei anderen Banken - mal wieder Sorgen über massive faule Kredite in den Büchern japanischer Banken. "Diese Nachricht ist alles andere als neu und wir sind enttäuscht, dass einfach nicht mehr passiert", kommentierte ein Händler in Tokio in scharfer Form die zögerliche Reformbereitschaft in Sachen japanischer Bankenkrise.

Thema auf dem Tokioter Parkett war auch die Aktie von Snow Brand Milk. Bei dem Hersteller von Milchprodukten ist nicht nur die Milch sauer, sondern sauer werden zunehmend auch die Anleger. Das skandalgeplagte Unternehmen mutet seinen Aktionären immer neue Hiobsbotschaften zu und die neueste besteht in einer Verlustwarnung. Hier hat Snow Brand Milk seine Prognose inzwischen verdreifacht. Zurückgenommen hat das Unternehmen seine Absatz-Vorhersagen - statt 363 Mrd. Yen erwartet man hier nur noch ein Volumen in Höhe von 140 Mrd. Yen. Die Aktie verlor satte 8,4 Prozent und kostet nur noch 153 Yen.

Aber was wäre das Leben ohne Hoffnung! Und das gilt natürlich auch für die Anleger in Tokio. Mit etwas Hilfe der wieder anziehenden US-Konjunktur, so die Einschätzung von Analysten, könnte die japanische Wirtschaft einen vom Export getriebenen Aufschwung erleben. Und diese Hoffnung könnte auch die Aktienmärkte beflügeln, in der kommenden Woche, wenn das neue japanische Geschäftsjahr beginnt.

[laigueglia]

Wo liegt das OProblem. Kann mich sowohl geschichlich-fundamental wie auch charttechnisch der Meinung vion Herrn Kinski nur anschliessen: Vsl. ab Montag wird es wieder aufwärts gehen, da einerseits neues Geschäftsjahr und mittlerweile zu viel Leutchen bearish sind und zum anderen ein neues Geschäftsjahr beginnt und alte "Kamellen" mittlerweile auasgeräumt sein sollten.
Kurzfristig eröffnet sich dadurch eine gute Trading-Gelegenheit, vor allem auf den Index.
Charts beachten!

[HMHM]

Yahoo

Freitag 29. März 2002, 12:07 Uhr

ROUNDUP: Aktien Tokio Schluss: Schwächer bei geringem Handel - Tankan belastet




Analysten - Research im Original


Indizes
Dax 30 - Nemax 50 - Dow Jones




TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Freitag deutlich schwächer geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte büßte 308,17 Punkte oder 2,72 Prozent ein und ging beim Stand von 11.024,94 Punkten aus dem Handel. Am letzen Tag des japanischen Fiskaljahres waren die Umsätze mit lediglich 567 Millionen gehandelten Aktien sehr gering. Der breiter angelegte TOPIX fiel ebenfalls um 22,94 auf 1.060,19 Punkte.
Nach einem enttäuschenden Tankan-Bericht zur Lage der japanischen ANZEIGE

Konjunktur verloren vor allem Banktitel. Denn neben den weiterhin schwachen Konjunkturdaten bestünden Händlern zufolge insbesondere für den Bankensektor weiterhin große Gefahren.

RÜCKLÄUFIGE KONJUNKTURDATEN

Die geplanten Wirtschafts-Reformen seien ins Stocken geraten, hieß es. "Ich denke, dass immer mehr Anleger zwar eine baldige Erholung der japanischen Wirtschaft erwarten. Doch sind immer weniger der Ansicht, dass die Reform-Bemühungen der Regierung wirklich ihr Ziel erreichen", sagte Yoshihiko Kuroichi, Anlagemanager bei Mizuho Investors Securities.

Der Anstieg der Industrie-Produktion um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat lag unterhalb der Markterwartung. Im Jahresvergleich ist immer noch ein Minus zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote hat sich zwar mit 5,3 Prozent gegenüber dem Vormonat kaum verändert, doch gehe die Vollbeschäftigung zu Gunsten von Teilzeitjobs weiter zurück.

EXPORTZUWÄCHSE ERWARTET

Zwischen April und Juni solle die Wirtschaft jedoch wieder wachsen können, sagte der für internationale Angelegenheiten zuständige stellvertretende Finanzminister, Haruhiko Kuroda. "Alle Export-Indikatoren zeigen einen deutlich schwächeren Rückgang und werden schon bald wieder positiv zulegen", sagte Kuroda.

Auch Peter Morgan, Volkswirt bei HSBC Securities, erwartet eine durch Exportsteigerungen getragene Konjunkturerholung in Japan. Allerdings habe die Regierung die dringend notwendigen Reformen im Bankensektor zu Gunsten eines stabilen Aktienmarktes immer noch nicht wirklich in Angriff genommen.

BANKEN UND TECHNOLOGIEWERTE GEBEN DEUTLICH NACH

Bankentitel waren auch die großen Verlierer am Freitag. Mizuho Holdings Inc. verloren 14.000 Yen auf 302.000 Yen. UFJ Holdings Inc. gaben um 13.000 Yen auf 305.000 Yen nach. Und auch Mitsubishi Tokyo Financial Group Inc. (MTFG) fielen um 18.000 Yen auf 792.000 Yen.

High-Tech-Titel verloren ebenfalls größtenteils. Rohm Co. Ltd. fielen um 340 auf 19.560 Yen, Advantest Corp. um 320 auf 9.630 Yen, TDK Corp. um 250 auf 6.870 Yen und der Druckerhersteller Canon Inc. um 200 auf 4.720 Yen.

Nicht verschont blieben aber auch die Titel von Automobilherstellern. Honda Motor Co. Ltd. gaben 190 Yen auf 5.380 Yen nach. Die Papiere des Konkurrenten Nissan Motor Co. Ltd. verloren 20 auf 938 Yen und Toyota 170 auf 3.650 Yen./FX/fh/hi/

[HMHM]

Freitag 29. März 2002, 16:09 Uhr
Japans Produktion deutet mögliches Ende der Talfahrt an

Tokio (Reuters) - Die Erholung der japanischen Industrieproduktion im Februar signalisiert nach Einschätzung von Analysten das Ende der konjunkturellen Talfahrt der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft. Allerdings blieb das Produktionsplus mit 1,3 Prozent deutlich unter Analystenerwartungen von
2,3 Prozent.


Angesichts der weiterhin ungelösten Frage der immensen Problemkredite der Banken, anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und der Fortdauer der Deflation warnte Japans Wirtschaftsminister Heizo Takenaka jedoch, den Land stünden weiter harte Zeiten bevor. Mit Spannung sehen Volkswirte und Analysten der Veröffentlichung des wichtigen Stimmungsbarometers der japanischen Wirtschaft, des Tankan-Berichts der Bank von Japan (BoJ) am Montag entgegen. Analysten erwarten die erste Stimmungsverbesserung seit 18 Monaten. Das erste Quartal des neuen Haushaltsjahres, das am 1. April beginnt, könnte nach Einschätzung einiger Experten sogar das Ende der Rezession in Japan bringen. Ein weiteres Abgleiten der Konjunktur sei jedoch ebenso wenig auszuschließen.


INDUSTRIEPRODUKTION STIEG UM 1,3 PROZENT


Japans Fabriken produzierten den jüngsten Daten zufolge im Februar saisonbereinigt 1,3 Prozent mehr als im Januar, als noch ein Rückgang um 1,5 Prozent verzeichnet wurde. Von Reuters befragte Volkswirte hatten aber für Februar mit einer stärkeren Zunahme der Produktionstätigkeit im Median um 2,3 Prozent gerechnet. Nach den unbereinigten Zahlen lag die Industrieproduktion im Februar um 11,3 (Januar minus 11,5) Prozent unter dem Vorjahresniveau. "Das bestätigt, dass der Produktionszyklus Japans die Talsohle erreicht hat", sagte Tomoko Fuji, Volkswirt bei Nikko Salomon Smith Barney in Tokio. Matthew Poggi von Lehman Brothers Japan fügte hinzu: "Es sieht aus, als gebe es im ersten Quartal etwas Stabilisierung". Andere Analysten wiesen zur Untermauerung dieser Annahme auch auf die Entwicklung der Lagerbestände der Industrie hin, die im Februar im sechsten Monat in Folge abgenommen haben. Zudem erwarten die meisten Volkswirte im Zuge der sich anbahnenden Konjunkturerholung in den USA und Asien wieder steigende Exporte.


TAKENAKA: "BEDINGUNGEN BLEIBEN SCHWIERIG"


Als eines der größten Probleme Japans gilt die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote blieb zwar im Februar mit saisonbereinigt 5,3 Prozent auf dem Stand des Vormonats nach 4,7 Prozent im Vorjahresmonat, doch stieg die Zahl der Arbeitslosen im elften Monat in Folge und beträgt jetzt 3,56 Millionen. Im Januar hatte die Zahl der Arbeitslosen bei 3,44 Millionen und im Februar 2001 bei 3,18 Millionen gelegen. Zugleich sei die Zahl der Beschäftigten ebenfalls zum elften Mal in Folge gesunken; sie stehe jetzt bei 62,48 Millionen. Im Berichtsmonat kamen den Angaben zufolge auf 100 Arbeit suchende 50 offene Stellen. "Die wirtschaftlichen Bedingungen bleiben insgesamt sehr schwierig, wobei die Beschäftigung zum Kern des Problems zählt", sagte Wirtschaftsminister Takenaka.


Eine leichte Entspannung zeichnete sich in Bezug auf die Deflation ab, die in Japan seit einigen Jahren für zusätliche wirtschaftliche Probleme sorgt. Der Gesamtindex der Verbraucherpreise für den Großraum Tokio lag im März um 1,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Februar hatte der Abstand noch 1,7 Prozent betragen. Im Monatsvergleich ergab sich allerdings ein Anstieg um 0,3 Prozent nach minus 0,4 Prozent im Februar. In der Kernrate (ohne saisonanfällige Lebensmittel- und Energiepreise) fielen die Preise für die Verbraucher um 0,7 (Februar minus 0,9) Prozent. Im Monatsvergleich zeigte sich aber auch hier ein Plus von 0,3 Prozent nach minus 0,1 Prozent im Februar.


Landesweit lag das Verbraucherpreisniveau im Februar um 1,6 (Januar minus 1,4) Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Kernrate zeigte hier ein Minus von unverändert 0,8 Prozent. Im Monatsvergleich sank der Gesamtindex um 0,5 (Januar minus 0,2) Prozent. In der Kernrate ergab sich ein entsprechendes Minus von 0,2 Prozent nach minus 0,5 Prozent im Januar.

[HMHM]

spassig! Vielleicht sollte sich Reuters mal überlegen, ob der Tankan-Report jetzt schon war oder nicht. Auf jeden Fall wohl in der vorletzten Meldung wohl nicht so ganz korrekt, oder?

[HMHM]

ah, sehe eben ist Widerspruch zwischen Reuters und dpa.

[laigueglia]

Tankan-Bericht kommt meines Wissens erst am Montag, da dann der 01.04.02 (erster Handelstag im neuen Wirtschaftsjahr Japans!)ist .
Die erratischen Kursbewegungen vom 29.03.02 sind eher darauf zurückzuführen, dass es sich um den letzten handelstag im alten Geschäftsjahr handelt und hier entsprechend nochmals Glattstellungen vorgenommen wurden.

Hoffen wir also, dass es am Montag keine allzu bösen Überraschungen gibt; dann sollte ein sonniger Monat bevorstehen

[HMHM]

Tokio, 01. Apr (Reuters) - Der Aktienmarkt in Tokio hat am Montag, dem ersten Handelstag im neuen Fiskaljahr 2002/2003, bei dünnen Umsätzen in engen Grenzen uneinheitlich tendiert. Der 225 Werte umfassende Nikkei Index lag zur Geschäftsmitte mit 50,83 Punkten oder 0,46 Prozent im Plus bei 11.075,77 Zähler, während der TOPIX 0,08 Prozent oder 0,86 Punkte auf 1059,33 Zähler nachgab.
Die Veröffentlichung des Tankan-Berichts der japanischen Notenbank blieb weitgehend ohne Einfluss, auch wenn er etwas schlechter als erwartet ausgefallen war. Der am meisten beachtete Diffusions Index für große unternehmen zeigte im März ein gegenüber Dezember unverändertes Stimmungstief von minus 38 Prozent. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Median ein minus von 36 Prozent erwartet.

Börseneuling Daido Life Insuraence startete fest. Erste Umsätze lagen bei 320.000 Yen nach einem Ausgabepreis von 270.000 Yen. Dies entsprach einem Plus von 18,5 Prozent. Zur Geschäftsmitte lag die Aktie noch bei 309.000 Yen.

Der Bauwert Nissan Construction fiel auf zhen Yen von noch 40 Yen am Freitag, wobei sich auch zu dem niedrigen Kurs keine Käufer fanden. Das Unternehmen hatte am Sonntag um Gläubigerschutz nachgesucht.

Zu den Verlierern zählte am Montag das Schwergewicht NTT, die 2,78 Prozent auf 490.000 Yen nachgaben.

Der Aktienmarkt in Hongkong blieb am Ostermontag geschlossen.

[HMHM]

Tokio, 01. Apr (Reuters) - Der Aktienmarkt in Tokio hat am ersten Tag des neuen Fiskaljahres überwiegend etwas schwächer geschlossen, nachdem der Tankan-Bericht eine nach wie vor schlechte Stimmung der japanischen Wirtschaft angedeutet hatte.
Nach dem am Montag von der japanischen Notenbank in Tokio veröffentlichten Konjunkturbericht (Tankan) zeigte das Stimmungsbarometer bei den Großunternehmen im März einen gegenüber Dezember unverändert schlechten Wert von minus 38 Punkten. An den Finanzmärkten war eine leichte Besserung erwartet worden.

Der 225 Werte umfassende Nikkei Index beendete die Sitzung fast unverändert bei 11.028,70 Punkten. Der breiter gefasste TOPIX-Index fiel um 0,63 Prozent oder 6,73 Punkte auf 1053,46 Punkte.


TANKAN-BERICHT SIGNALISIERT STABILISIERUNG

Analysten zeigten sich von den Werten der Tankan-Indikatoren enttäuscht. Sie gaben sich aber optimistischer für die Zukunftsaussichten. "Es ist wie mit der Industrieproduktion im Februar, die weniger stark stieg als vorausgesagt. Die hohen Erwartungen der Leute liegen immer noch etwas über der Realität", sagte Norihiro Fujito vom Wertpapierhaus Kokusai Securities. "Obwohl die maßgeblichen Zahlen enttäuschend sind, zeichnet sich immer noch das Bild eines moderaten Optimismus für das zweite Quartal. Das gibt etwas Potenzial für ein Anziehen der Wirtschaft", sagte Devisenstratege Ron Leven von Lehman Brothers. Einer Reuters-Umfrage vom März zufolge sehen Analysten den Nikkei am Ende des Jahres im Mittel bei 14.000 Punkten.

Die Aktien des Stahlkonzerns Nippon Steel verbilligten sich um 2,63 Prozent auf 185 Yen. Die Aktie des Schwermaschinen-Konzerns Mitsubishi Heavy Industries verlor 2,55 Prozent auf 421 Yen.

Auf der Gewinnerseite stand dagegen die Aktie von Toyota, deren Kurs um 0,82 Prozent auf 3680 Yen stieg. Der weltweit drittgrößte Autohersteller hatte zuvor mitgeteilt, er wolle seinen Marktanteil in den kommenden zehn Jahren auf 15 Prozent von derzeit zehn Prozent erhöhen. Auch der Kurs von Honda legte 1,67 Prozent auf 5470 Yen zu.

In Hongkong blieb die Börse am Ostermontag geschlossen.

[Wichshaenschen]

Charttechnisch steht der Nikkei zur Zeit eigentlich blendend dar (weiß leider nicht, wie man einen Chart hier reinstellt ).

Wunderschönes W ausgebildet im Bereich 9.400 9.500 Pkten. Dann bis zum Widerstand bei ca. 12.050 wie an einer Schnur gezogen gelaufen. Dort abgeprallt und Pullback zurück zur Ausbruchsmarke ca. 11.050. Dort einen Tag verweilt, dann gestern schöne 175 Pkte up und heute diese wunderschöne herrliche traumhaft süße weiße 450 Pkte Kerze. Wenn Amerika keinen Strich durch die Rechnung mit stark fallenden Kursen macht, dann ist der Nikkei charttechnisch ein ganz ganz klarer Kauf (Fundamental betrachtet schweigen wir lieber).

Euer euch liebendes
Wichshänschen.