MEDIGENE biotech-perle- wie es weiter geht !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.02 08:21:28 von
neuester Beitrag 25.06.02 10:43:37 von
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Nachdem der Kurs des Biotech-Unternehmens seit Monaten seitwärts läuft, hat nun ein extrem schlechtes Marktumfeld dafür gesorgt, dass selbst die äußerst starke Unterstützung bei 20,00 Euro durchbrochen und so der Seitwärtstrend nach unten verlassen wurde. Nachdem im Handelsverlauf zuerst die 200-Tage-Linie bei 19,38 Euro durchbrochen wurde, wurden zahlreiche Stopp-Loss-Orders ausgelöst, die den Wert bis auf 18,50 Euro fallen ließen. Danach setzten weitere Verkaufsorders ein - im Tagesverlauf notierte die Aktie sogar unter 17,00 Euro. Fundamentale Gründe für die Kursverluste gab es nicht. quelle envigo
Am Mittwoch in New York beginnende 3-tägige Analystenkonferenz abzuwarten, auf der Vorstandschef Dr. Peter Heinrich sein Unternehmen US-Anlegern vorstellen wird. Da es sich bei MediGene um ein ausgezeichnet positioniertes Biotech-Unternehmen mit einer prall gefüllten Produkt-Pipeline handelt, räumen wir dem Vorstand hier gute Chancen ein, Investoren für sein Unternehmen zu gewinnen. Eine positiv verlaufende Analystenkonferenz und ein etwas positiveres Marktumfeld sollten den Kursverfall der Aktie bei 16,00 Euro, spätestens jedoch 15,00 Euro stoppen. Sollte die Unterstützung bei 15,00 Euro nicht halten, sind weitere Kursverluste bis in den Bereich des Allzeittiefs bei 9,10 Euro zu befürchten.
19.02.2002
Unternehmen Name der Person
(Organstellung)
oder Unternehmen Wertpapier oder
Derivat Geschäftsart Stückzahl Erläuterungen
- Unternehmen
- Deutsche Börse
MediGene AG Johanna Holldack
(Vorstand Mitglied) Wandelschulverschreibungen
Kauf 12000
18.02.2002
MediGene AG Peter Heinrich
(Vorstand Vorsitzender) Wandelschuldverschreibungen
Kauf 15000
INSIDERKÄUFE IM VORFELD DER ANALYSTENKONFERENZ IN NEW YORK:
iCH GEHE DAVON AUS DAS mdg502090 NICHT LANGE AUF DIESEM NIVEAU VERWEILEN WIRD.
Wichtge widerstandslinien 16,00 und 15,00 euro
Unternehmen Name der Person
(Organstellung)
oder Unternehmen Wertpapier oder
Derivat Geschäftsart Stückzahl Erläuterungen
- Unternehmen
- Deutsche Börse
MediGene AG Johanna Holldack
(Vorstand Mitglied) Wandelschulverschreibungen
Kauf 12000
18.02.2002
MediGene AG Peter Heinrich
(Vorstand Vorsitzender) Wandelschuldverschreibungen
Kauf 15000
INSIDERKÄUFE IM VORFELD DER ANALYSTENKONFERENZ IN NEW YORK:
iCH GEHE DAVON AUS DAS mdg502090 NICHT LANGE AUF DIESEM NIVEAU VERWEILEN WIRD.
Wichtge widerstandslinien 16,00 und 15,00 euro
Name MediGene AG
Sitz der Gesellschaft Lochamer Str.11
82152 Martinsried b. München
Telefon 089-89 5632-0
Fax 089-89 56 32-20
Gezeichnetes Kapital 10,96 Mio. EUR
Aktiennennwert Stammaktien zu 1.0 (EUR)
Aktionärsstruktur (Inhaberaktien)
Aufsichtratsmitglieder (6.2%)
Vorstandsmitglieder (5.0%)
Streubesitz (33.5%)
Zweite Beteiligungs-KG der TVM (6.1%)
Dr. Peter Heinrich (5%)
Dresdner Bank AG (2.2%)
Sonstige (0.5%)
Geschäftsjahresende 31.12.
CDAX-Branche Pharma & Healthcare
Internet www.medigene.com
Währung EURO
Wertpapiertyp Inlandsaktie
Kategorie Aktie
Sonstige Handelsplätze
Börse Aktuell Diff. (%) Zeit
XETRA 17,69 -12,86% 20:06
Frankfurt 17,51 G -14,17% 19:30
Stuttgart 17,51 G -14,17% 19:47
Berlin 17,40 G -14,71% 19:47
Düsseldorf 17,60 -T -14,15% 19:35
Bremen 17,70 -13,66% 14:12
Hannover 18,10 G -10,40% 12:03
Hamburg 17,49 B -14,26% 16:43
München 19,00 -8,35% 10:42
Portrait
Die MediGene AG konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger Therapeutika zur Behandlung von bislang nicht heilbaren Herzkrankheiten, Krebskrankheiten und durch humane Papillomviren (HPV) induzierten Tumorerkrankungen. Die damit zusammenhängenden Arbeiten basieren auf betriebsinterner Forschung, rechtlich geschützten Plattformtechnologien sowie speziellem Produktentwicklungs-Know-how. Es ist das erklärte Ziel von MediGene, durch Kombination von F&E, Basistechnologien und Produktentwicklung alle Einnahmequellen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in ihren Hauptindikationen Herzkrankheiten, Krebskrankheiten und HPV-Infektionen zu nutzen. Als mögliche Einnahmequellen werden F&E- und Technologieverträge genannt sowie der Verkauf von validierten und nicht validierten Therapie-Targets an pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen. Zusätzliche Zahlungen werden aus Kooperationsverträgen und strategischen Allianzen zur gemeinsamen Produktentwicklung sowie durch firmeninterne Produktentwicklung und Vermarktung erwartet.
Im Bereich der Kardiologie stützt sich MediGene auf die Plattformtechnologie "Integrated Target Definition" (ITD), die aus umfassend kommentierten cDNA-Bibliotheken besteht und mit der herztherapeutische Targets für firmeninterne Produktentwicklung und externe Kooperationen identifiziert, analysiert und validiert werden. Zu den externen Kooperationen werden z.B. strategische Allianzen und gemeinsame Produktentwicklungen sowie der Verkauf von Forschungsergebnissen und die Bereitstellung kundenspezifischer Dienstleistungen gezählt. Auf der Basis der ITD-Ergebnisse hat MediGene einen oral einnehmbaren Produktkandidaten namens Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz identifiziert und für deren weitere klinische Entwicklung eine entsprechende Lizenz erworben. Zudem seien vielversprechende Targets für die Behandlung von Herzinsuffizienz identifiziert worden, heißt es.
Die Produktkandidaten für Krebsimpfstoffe zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Kooperationspartner Aventis) und Eierstockkrebs basieren auf rekombinanten Adeno-assoziierten Viren (rAAV); sie befinden sich in der späten präklinischen Entwicklungsphase. Die rAAV-Technologie ist rechtlich geschützt. MediGene besitzt mehrere Patente zur industriellen Produktion und Reinigung von rAAV. Mit dem HPV-Programm (Kooperationspartner Schering) verfolgt MediGene mehrere Ansätze zur Behandlung von HPV-induzierten Tumoren wie Genitalwarzen, Läsionen des Gebärmutterhalses und Gebärmutterhalskrebs. Die Gesellschaft hat den Produktkandidaten "Polyphenon E" (New Chemical Entity - NCE) zur Behandlung von Genitalwarzen, einlizensiert; zur Jahresmitte 2000 wurden weitere klinische Tests durchgeführt. Für die Behandlung von Läsionen des Gebärmutterhalses und Gebärmutterhalskrebs hat MediGene einen Impfstoff auf der Basis von chimären virusähnlichen Partikeln (CVLPs) patentieren lassen und weiterentwickelt.
In den Geschäftsjahren 1999 und 2000 hat die MediGene AG keine Umsätze erwirtschaftet; die im Jahr 1998 zuvor realisierten 0,34 Mill. DM stammten ausschließlich aus der Abteilung DNA Sequencing Services, die "aus strategischen Gründen", wie es heißt, an die Firma MediGenomix verkauft wurde. Dagegen stiegen im Berichtsjahr 2000 die sonstigen betrieblichen Erträge auf 6,35 (i.V. 5,96) Mill. Euro. Das Gros dieser Einnahmen stammte mit 5,56 Mill. Euro aus strategischen Allianzen; darin enthalten sind 1,28 Mill. Euro resultierend aus dem Projekt "Impfstoff gegen Schwarzen Hautkrebs" mit Aventis sowie 4,28 Mill. Euro aus dem Projekt "Impfstoff gegen HPV induzierten Gebärmutterkrebs und seine Vorstufen" mit Schering. Zusätzlich wurden für das Projekt mit Schering Einzahlungen in Höhe von 2,31 Mill. Euro als Rechnungsabgrenzungsposten in die Bilanz eingestellt - die entsprechenden Zahlungen waren 1999 noch als Erträge gebucht worden. Die Einnahmen aus Fördermitteln und Sonstige beliefen sich auf 0,79 Mill. Euro.
Die betrieblichen Aufwendungen aus Forschung und Entwicklung stiegen im Berichtsjahr auf 13,77 (7,85) Mill. Euro. Da die Projekte alle nach Plan verliefen, lägen die Aufwendungen im vorgesehenen Rahmen, so wird betont. Neben den Aufwendungen für die beiden Projekte Schwarzer Hautkrebs (1,97 Mill. Euro) und HPV (6,71 Mill. Euro) fielen 1,48 Mill. Euro für das Projekt "Integrated Target Definition - Programm zur Aufspürung neuer Behandlungswege für Herzschwäche" an, 1,14 Mill. Euro für das Projekt "Polyphenon E (Medikament zur Behandlung von Genitalwarzen)" und 1,02 Mill. Euro für das Projekt Etomoxir (Medikament zur Behandlung von Herzinsuffizienz)". Unter dem Strich führte den Angaben zufolge das Voranschreiten der Projektentwicklungen und die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zu einem Jahresfehlbetrag von 9,26 (minus 3,75) Mill. Euro. Aufgrund der über Plan liegenden Einnahmen sei dieses Ergebnis besser als erwartet worden war, heißt es. Die negativen Ergebnisse der drei Geschäftsjahre bis 1999 wurden darauf zurückgeführt, dass sich die Gesellschaft in der Aufbauphase befand und noch keine Einnahmen aus Produktverkäufen hatte.
Im Geschäftsjahr 2001 sollen die klinischen Studien weiter vorangetrieben werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt den Angaben zufolge in der Integration der Anfang 2001 vollständig übernommenen US-Firma NeuroVir Therapeutics, Inc. (heute MediGene, Inc.). Mit Hilfe der NeuroVir-Technologieplattform werde Medigene in 2001 zwei weitere Medikamente, die auf Herpes Simplex Viren beruhen, entwickeln. Bei den Produkten handele es sich um Medikamente gegen Gehirntumor und Lebermetastasen, die sich vom Dickdarmkrebs ableiten. Durch diese Akquisition habe sich das maximale Umsatzpotenzial des Unternehmens auf 1,5 Mrd. US-Dollar erhöht, so heißt es weiter.
Gegründet wurde die Gesellschaft am 10. Februar 1994 unter der Firma RM 12 Vermögensverwaltungsgesellschaft GmbH mit einem Stammkapital von 50.000 DM. Nur wenige Monate später erfolgte die Umfirmierung in BayGen Gesellschaft für Molekularbiologische Diagnostik, Therapie und Technologie GmbH. Am 30. August 1994 beschlossen die Gesellschafter eine Kapitalerhöhung um 27.000 auf 77.000 DM. Von dem neuen Stammkapital übernahmen als Finanzinvestoren die TVM Eurotech Limited Partnership 7.400 DM, die Zweite Beteiligungs-Kommanditgesellschaft der TVM Techno Venture Management GmbH & Co. KG 11.200 DM und die KBL Founder Venture SCA 8.400 DM; das Aufgeld für die neuen Stammeinlagen betrug insgesamt 1,971 Mill. DM.
Mit Gesellschafterbeschluss vom 12. Januar 1995 wurde die Firma in MediGene Gesellschaft für Molekularbiologische Diagnostik, Therapie und Technologie GmbH geändert. Am 18. Juli 1996 stimmten die Gesellschafter einer Kapitalerhöhung um 26.000 auf 103.000 DM zu. Die bereits beteiligten Finanzinvestoren übernahmen insgesamt 5.200 DM der Kapitalerhöhung, der restliche Betrag wurde von einer Reihe weiterer Investoren übernommen (Agio insgesamt 5,039 Mill. DM). Am 26. November 1996 wurde die formwechselnde Umfimierung in MediGene AG Gesellschaft für molekularbiologische Kardiologie und Onkologie beschlossen.
Am 26. März 1997 hat die HV die Erhöhung des Grundkapitals um 5.420 auf 108.420 DM in die Wege geleitet (Agio 1,333 Mill. DM). Nach einer zwischenzeitlichen Kapitalherabsetzung, die im Zusammenhang mit der nachfolgenden Kapitalerhöhung um 403.680 auf 504.600 DM stand, stimmten die Aktionäre am 28. Juli 1998 einer Kapitalerhöhung um 185.000 auf 689.600 DM zu (Ausgabebetrag 20,165 Mill. DM). Zusätzlich wurde der bestehende Kapitalrahmen für eine Kapitalerhöhung um 92.740 auf 782.340 DM genutzt (Ausgabebetrag 10,109 Mill. DM). Am 27. Juli 1999 beschloss die HV die Umstellung des Grundkapitals auf 400.004 und anschließend die Anhebung aus Gesellschaftsmitteln um 6,328 Mill. auf 6,728 Mill. Euro.
Am 17. Mai 2000 machte der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates erneut vom genehmigten Kapital Gebrauch, das er zu einer Erhöhung des Grundkapitals um 7.674 Euro nutzte. Des weiteren wurden Mitte Juni 2000 insgesamt 100.465 Bezugsaktien an die Mitarbeiter und Aufsichtsräte der Gesellschaft ausgegeben. Darüber hinaus erhielt die Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH der Deutschen Ausgleichsbank insgesamt 198.875 Aktien; damit wurde die zugunsten der TBG ausgegebene Gewinnschuldverschreibung über 2,045 Mill. Euro ausgeglichen. Schließlich gingen weitere 79.508 Aktien an die IKB Nachrangkapital GmbH, womit die Wandlungsrechte eingelöst wurden, die der IKB im Jahre 1999 eingeräumt worden waren. Nach diesen Maßnahmen belief sich das Grundkapital der Gesellschaft auf 7,115 Mill. Euro.
Am 15. Mai 2000 hatte die HV beschlossen, das Grundkapital um bis zu 3,085 Mill. Euro zu erhöhen. Davon wurden 2,585 Mill. Aktien zusammen mit weiteren 400.000 Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 20. bis 28. Juni 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 35 bis 42 Euro. Als Emissionspreis wurden 42 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 30. Juni 2000 mit 55 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 212 Mill. DM (ohne Greenshoe) zu. (AfU)
Sitz der Gesellschaft Lochamer Str.11
82152 Martinsried b. München
Telefon 089-89 5632-0
Fax 089-89 56 32-20
Gezeichnetes Kapital 10,96 Mio. EUR
Aktiennennwert Stammaktien zu 1.0 (EUR)
Aktionärsstruktur (Inhaberaktien)
Aufsichtratsmitglieder (6.2%)
Vorstandsmitglieder (5.0%)
Streubesitz (33.5%)
Zweite Beteiligungs-KG der TVM (6.1%)
Dr. Peter Heinrich (5%)
Dresdner Bank AG (2.2%)
Sonstige (0.5%)
Geschäftsjahresende 31.12.
CDAX-Branche Pharma & Healthcare
Internet www.medigene.com
Währung EURO
Wertpapiertyp Inlandsaktie
Kategorie Aktie
Sonstige Handelsplätze
Börse Aktuell Diff. (%) Zeit
XETRA 17,69 -12,86% 20:06
Frankfurt 17,51 G -14,17% 19:30
Stuttgart 17,51 G -14,17% 19:47
Berlin 17,40 G -14,71% 19:47
Düsseldorf 17,60 -T -14,15% 19:35
Bremen 17,70 -13,66% 14:12
Hannover 18,10 G -10,40% 12:03
Hamburg 17,49 B -14,26% 16:43
München 19,00 -8,35% 10:42
Portrait
Die MediGene AG konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger Therapeutika zur Behandlung von bislang nicht heilbaren Herzkrankheiten, Krebskrankheiten und durch humane Papillomviren (HPV) induzierten Tumorerkrankungen. Die damit zusammenhängenden Arbeiten basieren auf betriebsinterner Forschung, rechtlich geschützten Plattformtechnologien sowie speziellem Produktentwicklungs-Know-how. Es ist das erklärte Ziel von MediGene, durch Kombination von F&E, Basistechnologien und Produktentwicklung alle Einnahmequellen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in ihren Hauptindikationen Herzkrankheiten, Krebskrankheiten und HPV-Infektionen zu nutzen. Als mögliche Einnahmequellen werden F&E- und Technologieverträge genannt sowie der Verkauf von validierten und nicht validierten Therapie-Targets an pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen. Zusätzliche Zahlungen werden aus Kooperationsverträgen und strategischen Allianzen zur gemeinsamen Produktentwicklung sowie durch firmeninterne Produktentwicklung und Vermarktung erwartet.
Im Bereich der Kardiologie stützt sich MediGene auf die Plattformtechnologie "Integrated Target Definition" (ITD), die aus umfassend kommentierten cDNA-Bibliotheken besteht und mit der herztherapeutische Targets für firmeninterne Produktentwicklung und externe Kooperationen identifiziert, analysiert und validiert werden. Zu den externen Kooperationen werden z.B. strategische Allianzen und gemeinsame Produktentwicklungen sowie der Verkauf von Forschungsergebnissen und die Bereitstellung kundenspezifischer Dienstleistungen gezählt. Auf der Basis der ITD-Ergebnisse hat MediGene einen oral einnehmbaren Produktkandidaten namens Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz identifiziert und für deren weitere klinische Entwicklung eine entsprechende Lizenz erworben. Zudem seien vielversprechende Targets für die Behandlung von Herzinsuffizienz identifiziert worden, heißt es.
Die Produktkandidaten für Krebsimpfstoffe zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Kooperationspartner Aventis) und Eierstockkrebs basieren auf rekombinanten Adeno-assoziierten Viren (rAAV); sie befinden sich in der späten präklinischen Entwicklungsphase. Die rAAV-Technologie ist rechtlich geschützt. MediGene besitzt mehrere Patente zur industriellen Produktion und Reinigung von rAAV. Mit dem HPV-Programm (Kooperationspartner Schering) verfolgt MediGene mehrere Ansätze zur Behandlung von HPV-induzierten Tumoren wie Genitalwarzen, Läsionen des Gebärmutterhalses und Gebärmutterhalskrebs. Die Gesellschaft hat den Produktkandidaten "Polyphenon E" (New Chemical Entity - NCE) zur Behandlung von Genitalwarzen, einlizensiert; zur Jahresmitte 2000 wurden weitere klinische Tests durchgeführt. Für die Behandlung von Läsionen des Gebärmutterhalses und Gebärmutterhalskrebs hat MediGene einen Impfstoff auf der Basis von chimären virusähnlichen Partikeln (CVLPs) patentieren lassen und weiterentwickelt.
In den Geschäftsjahren 1999 und 2000 hat die MediGene AG keine Umsätze erwirtschaftet; die im Jahr 1998 zuvor realisierten 0,34 Mill. DM stammten ausschließlich aus der Abteilung DNA Sequencing Services, die "aus strategischen Gründen", wie es heißt, an die Firma MediGenomix verkauft wurde. Dagegen stiegen im Berichtsjahr 2000 die sonstigen betrieblichen Erträge auf 6,35 (i.V. 5,96) Mill. Euro. Das Gros dieser Einnahmen stammte mit 5,56 Mill. Euro aus strategischen Allianzen; darin enthalten sind 1,28 Mill. Euro resultierend aus dem Projekt "Impfstoff gegen Schwarzen Hautkrebs" mit Aventis sowie 4,28 Mill. Euro aus dem Projekt "Impfstoff gegen HPV induzierten Gebärmutterkrebs und seine Vorstufen" mit Schering. Zusätzlich wurden für das Projekt mit Schering Einzahlungen in Höhe von 2,31 Mill. Euro als Rechnungsabgrenzungsposten in die Bilanz eingestellt - die entsprechenden Zahlungen waren 1999 noch als Erträge gebucht worden. Die Einnahmen aus Fördermitteln und Sonstige beliefen sich auf 0,79 Mill. Euro.
Die betrieblichen Aufwendungen aus Forschung und Entwicklung stiegen im Berichtsjahr auf 13,77 (7,85) Mill. Euro. Da die Projekte alle nach Plan verliefen, lägen die Aufwendungen im vorgesehenen Rahmen, so wird betont. Neben den Aufwendungen für die beiden Projekte Schwarzer Hautkrebs (1,97 Mill. Euro) und HPV (6,71 Mill. Euro) fielen 1,48 Mill. Euro für das Projekt "Integrated Target Definition - Programm zur Aufspürung neuer Behandlungswege für Herzschwäche" an, 1,14 Mill. Euro für das Projekt "Polyphenon E (Medikament zur Behandlung von Genitalwarzen)" und 1,02 Mill. Euro für das Projekt Etomoxir (Medikament zur Behandlung von Herzinsuffizienz)". Unter dem Strich führte den Angaben zufolge das Voranschreiten der Projektentwicklungen und die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zu einem Jahresfehlbetrag von 9,26 (minus 3,75) Mill. Euro. Aufgrund der über Plan liegenden Einnahmen sei dieses Ergebnis besser als erwartet worden war, heißt es. Die negativen Ergebnisse der drei Geschäftsjahre bis 1999 wurden darauf zurückgeführt, dass sich die Gesellschaft in der Aufbauphase befand und noch keine Einnahmen aus Produktverkäufen hatte.
Im Geschäftsjahr 2001 sollen die klinischen Studien weiter vorangetrieben werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt den Angaben zufolge in der Integration der Anfang 2001 vollständig übernommenen US-Firma NeuroVir Therapeutics, Inc. (heute MediGene, Inc.). Mit Hilfe der NeuroVir-Technologieplattform werde Medigene in 2001 zwei weitere Medikamente, die auf Herpes Simplex Viren beruhen, entwickeln. Bei den Produkten handele es sich um Medikamente gegen Gehirntumor und Lebermetastasen, die sich vom Dickdarmkrebs ableiten. Durch diese Akquisition habe sich das maximale Umsatzpotenzial des Unternehmens auf 1,5 Mrd. US-Dollar erhöht, so heißt es weiter.
Gegründet wurde die Gesellschaft am 10. Februar 1994 unter der Firma RM 12 Vermögensverwaltungsgesellschaft GmbH mit einem Stammkapital von 50.000 DM. Nur wenige Monate später erfolgte die Umfirmierung in BayGen Gesellschaft für Molekularbiologische Diagnostik, Therapie und Technologie GmbH. Am 30. August 1994 beschlossen die Gesellschafter eine Kapitalerhöhung um 27.000 auf 77.000 DM. Von dem neuen Stammkapital übernahmen als Finanzinvestoren die TVM Eurotech Limited Partnership 7.400 DM, die Zweite Beteiligungs-Kommanditgesellschaft der TVM Techno Venture Management GmbH & Co. KG 11.200 DM und die KBL Founder Venture SCA 8.400 DM; das Aufgeld für die neuen Stammeinlagen betrug insgesamt 1,971 Mill. DM.
Mit Gesellschafterbeschluss vom 12. Januar 1995 wurde die Firma in MediGene Gesellschaft für Molekularbiologische Diagnostik, Therapie und Technologie GmbH geändert. Am 18. Juli 1996 stimmten die Gesellschafter einer Kapitalerhöhung um 26.000 auf 103.000 DM zu. Die bereits beteiligten Finanzinvestoren übernahmen insgesamt 5.200 DM der Kapitalerhöhung, der restliche Betrag wurde von einer Reihe weiterer Investoren übernommen (Agio insgesamt 5,039 Mill. DM). Am 26. November 1996 wurde die formwechselnde Umfimierung in MediGene AG Gesellschaft für molekularbiologische Kardiologie und Onkologie beschlossen.
Am 26. März 1997 hat die HV die Erhöhung des Grundkapitals um 5.420 auf 108.420 DM in die Wege geleitet (Agio 1,333 Mill. DM). Nach einer zwischenzeitlichen Kapitalherabsetzung, die im Zusammenhang mit der nachfolgenden Kapitalerhöhung um 403.680 auf 504.600 DM stand, stimmten die Aktionäre am 28. Juli 1998 einer Kapitalerhöhung um 185.000 auf 689.600 DM zu (Ausgabebetrag 20,165 Mill. DM). Zusätzlich wurde der bestehende Kapitalrahmen für eine Kapitalerhöhung um 92.740 auf 782.340 DM genutzt (Ausgabebetrag 10,109 Mill. DM). Am 27. Juli 1999 beschloss die HV die Umstellung des Grundkapitals auf 400.004 und anschließend die Anhebung aus Gesellschaftsmitteln um 6,328 Mill. auf 6,728 Mill. Euro.
Am 17. Mai 2000 machte der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates erneut vom genehmigten Kapital Gebrauch, das er zu einer Erhöhung des Grundkapitals um 7.674 Euro nutzte. Des weiteren wurden Mitte Juni 2000 insgesamt 100.465 Bezugsaktien an die Mitarbeiter und Aufsichtsräte der Gesellschaft ausgegeben. Darüber hinaus erhielt die Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH der Deutschen Ausgleichsbank insgesamt 198.875 Aktien; damit wurde die zugunsten der TBG ausgegebene Gewinnschuldverschreibung über 2,045 Mill. Euro ausgeglichen. Schließlich gingen weitere 79.508 Aktien an die IKB Nachrangkapital GmbH, womit die Wandlungsrechte eingelöst wurden, die der IKB im Jahre 1999 eingeräumt worden waren. Nach diesen Maßnahmen belief sich das Grundkapital der Gesellschaft auf 7,115 Mill. Euro.
Am 15. Mai 2000 hatte die HV beschlossen, das Grundkapital um bis zu 3,085 Mill. Euro zu erhöhen. Davon wurden 2,585 Mill. Aktien zusammen mit weiteren 400.000 Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 20. bis 28. Juni 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 35 bis 42 Euro. Als Emissionspreis wurden 42 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 30. Juni 2000 mit 55 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 212 Mill. DM (ohne Greenshoe) zu. (AfU)
04.02.2002
MediGene für Risikofreudige
TradeCentre.de
Risikofreudigen Anlegern empfehlen die Analysten von "TradeCentre.de" die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) bei Schwäche zu kaufen.
Das Gerücht, dass das amerikanische Unternehmen Amgen sich an MediGene beteiligen wolle, gehöre wohl eher ins Reich der Fantasien. Firmenboss Dr. Peter Heinrich teile im "TradeCentre.de"-Hintergrundgespräch mit, zwar ebenfalls in Zeitungen darüber gelesen zu haben, ansonsten sei an dieser Geschichte aber nichts dran. Der Unternehmenslenker wolle lieber alleine groß werden und sehe darin auch das weitaus höhere Potenzial für seine Aktionäre.
Bezüglich der Zahlen für 2001 werde es keine negative Überraschung geben, verrate Heinrich. "2001 ist planmäßig verlaufen, wir liegen mit unseren Zahlen in line". Damit dürfte das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen Umsätze von etwa 8 Millionen Euro, bei einem Verlust (EBITDA) von circa 30 Millionen Euro erzielt haben. Nach neun Monaten würden die Münchner über eine Kriegskasse von 95 Millionen Euro verfügen. Die monatliche Cash burnrate beziffere der CEO auf etwa 2,4 Millionen Euro. An dem Ziel 2004 die Gewinnschwelle zu erreichen, halte die Company aus heutiger Sicht fest
Die Martinsrieder hätten 7 Medikamente in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. "Alle klinischen Programme laufen plangemäß, teilweise sogar etwas besser", sage der CEO. Heinrich rechne mit einem weiteren potentiellen Medikament in 2002. Ebenso sei eine Übernahme im laufenden Jahr nicht auszuschließen. "Wir sondieren den Markt ziemlich genau".
Mit Vorliebe wolle der Firmenboss in den USA zugreifen. Weitere Vertriebspartnerschaften und Forschungskooperationen seien ebenfalls angedacht. Eine Option sei zum Beispiel auch das Vermarktungsrecht für ein Medikament in Europa, ähnlich wie bei Leuprogel, zu erhalten. Der CEO weise hier allerdings daraufhin, dass solche Art von Partnerschaften (Atrix) sehr rar seien.
MediGene habe in den letzten Wochen durch positive Nachrichten aus der Produktpipeline auf sich aufmerksam gemacht. Der Titel biete neben hohen Chancen, auch die für die Biotechnologie-Branche typischen Risiken, die oft unterschätzt würden.
Nach den kräftigen Kursgewinnen sollten risikofreudige Anleger erst bei Schwächen den Einstieg in die MediGene-Aktie wagen, raten die Analysten von "TradeCentre.de".
MediGene für Risikofreudige
TradeCentre.de
Risikofreudigen Anlegern empfehlen die Analysten von "TradeCentre.de" die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) bei Schwäche zu kaufen.
Das Gerücht, dass das amerikanische Unternehmen Amgen sich an MediGene beteiligen wolle, gehöre wohl eher ins Reich der Fantasien. Firmenboss Dr. Peter Heinrich teile im "TradeCentre.de"-Hintergrundgespräch mit, zwar ebenfalls in Zeitungen darüber gelesen zu haben, ansonsten sei an dieser Geschichte aber nichts dran. Der Unternehmenslenker wolle lieber alleine groß werden und sehe darin auch das weitaus höhere Potenzial für seine Aktionäre.
Bezüglich der Zahlen für 2001 werde es keine negative Überraschung geben, verrate Heinrich. "2001 ist planmäßig verlaufen, wir liegen mit unseren Zahlen in line". Damit dürfte das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen Umsätze von etwa 8 Millionen Euro, bei einem Verlust (EBITDA) von circa 30 Millionen Euro erzielt haben. Nach neun Monaten würden die Münchner über eine Kriegskasse von 95 Millionen Euro verfügen. Die monatliche Cash burnrate beziffere der CEO auf etwa 2,4 Millionen Euro. An dem Ziel 2004 die Gewinnschwelle zu erreichen, halte die Company aus heutiger Sicht fest
Die Martinsrieder hätten 7 Medikamente in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. "Alle klinischen Programme laufen plangemäß, teilweise sogar etwas besser", sage der CEO. Heinrich rechne mit einem weiteren potentiellen Medikament in 2002. Ebenso sei eine Übernahme im laufenden Jahr nicht auszuschließen. "Wir sondieren den Markt ziemlich genau".
Mit Vorliebe wolle der Firmenboss in den USA zugreifen. Weitere Vertriebspartnerschaften und Forschungskooperationen seien ebenfalls angedacht. Eine Option sei zum Beispiel auch das Vermarktungsrecht für ein Medikament in Europa, ähnlich wie bei Leuprogel, zu erhalten. Der CEO weise hier allerdings daraufhin, dass solche Art von Partnerschaften (Atrix) sehr rar seien.
MediGene habe in den letzten Wochen durch positive Nachrichten aus der Produktpipeline auf sich aufmerksam gemacht. Der Titel biete neben hohen Chancen, auch die für die Biotechnologie-Branche typischen Risiken, die oft unterschätzt würden.
Nach den kräftigen Kursgewinnen sollten risikofreudige Anleger erst bei Schwächen den Einstieg in die MediGene-Aktie wagen, raten die Analysten von "TradeCentre.de".
07.02.2002
MediGene spekulativ kaufen
Focus Money
Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt weiterhin das Anlegermagazin Focus Money die Aktien von MediGene (WKN 502090) zum Kauf.
Peter Heinrich komme seinem Ziel näher. Nach über acht Jahren Forschung wolle der MediGene-Chef im kommenden Jahr endlich die ersten Medikamente auf den Markt bringen. Chancen auf eine Markteinführung 2003 hätten zwei Präparate: die Genitaltumorsalbe Polyphenon und das Prostata-Medikament Leuprogel.
Jetzt habe Heinrich melden können, dass Polyphenon in der dritten klinischen Testphase hervorragende Ergebnisse erzielt habe. Mit Leuprogel seien die Münchener sogar schon einen Schritt weiter: Im Dezember 2001 habe MediGene die Zulassung in Europa beantragt.
Die MediGene-Aktie habe sich gegenüber dem Tief im vergangenen September mehr als verdoppelt. Jetzt bewerte die Börse das Unternehmen mit gut 260 Millionen Euro. Analysten würden jedoch mit weiteren kräftigen Kursschüben rechnen.
Trotzdem bleibe das Risiko, dass Präparate nie über das Forschungsstadium hinauskommen würden. Allerdings sei MediGene mit insgesamt sieben Produkten in der Pipeline vergleichsweise breit aufgestellt. Der Durchbruch könnte MediGene mit dem Herzmittel Etomoxir gelingen. Bis zur geplanten Markteinführung 2006 sei es jedoch noch ein weiter Weg.
Schwarze Zahlen würden die Münchener 2004 erreichen wollen. Dass MediGene vorher die Luft ausgehe, sei unwahrscheinlich. Die liquiden Mittel von knapp 95 Millionen Euro dürften reichen.
MediGene hat nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money Potenzial und ist ein attraktives Langfristinvestment für risikofreudige Investoren.
MediGene spekulativ kaufen
Focus Money
Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt weiterhin das Anlegermagazin Focus Money die Aktien von MediGene (WKN 502090) zum Kauf.
Peter Heinrich komme seinem Ziel näher. Nach über acht Jahren Forschung wolle der MediGene-Chef im kommenden Jahr endlich die ersten Medikamente auf den Markt bringen. Chancen auf eine Markteinführung 2003 hätten zwei Präparate: die Genitaltumorsalbe Polyphenon und das Prostata-Medikament Leuprogel.
Jetzt habe Heinrich melden können, dass Polyphenon in der dritten klinischen Testphase hervorragende Ergebnisse erzielt habe. Mit Leuprogel seien die Münchener sogar schon einen Schritt weiter: Im Dezember 2001 habe MediGene die Zulassung in Europa beantragt.
Die MediGene-Aktie habe sich gegenüber dem Tief im vergangenen September mehr als verdoppelt. Jetzt bewerte die Börse das Unternehmen mit gut 260 Millionen Euro. Analysten würden jedoch mit weiteren kräftigen Kursschüben rechnen.
Trotzdem bleibe das Risiko, dass Präparate nie über das Forschungsstadium hinauskommen würden. Allerdings sei MediGene mit insgesamt sieben Produkten in der Pipeline vergleichsweise breit aufgestellt. Der Durchbruch könnte MediGene mit dem Herzmittel Etomoxir gelingen. Bis zur geplanten Markteinführung 2006 sei es jedoch noch ein weiter Weg.
Schwarze Zahlen würden die Münchener 2004 erreichen wollen. Dass MediGene vorher die Luft ausgehe, sei unwahrscheinlich. Die liquiden Mittel von knapp 95 Millionen Euro dürften reichen.
MediGene hat nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money Potenzial und ist ein attraktives Langfristinvestment für risikofreudige Investoren.
30.01.2002
MediGene kaufen
Der Aktionär
Eine Investition in Aktien der MediGene AG (WKN 502090) empfehlen die Wertpapieranalysten vom Börsenmagazin "Der Aktionär".
In der vergangenen Woche habe das Unternehmen bekannt gegeben, dass der Partner Atrix Laboratories von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Marktzulassung für das Medikament Leuprogel erhalten habe.
Dieses Medikament sei zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt worden. Das am Neuen Markt gelistete Untenehmen besitze die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel.
Das Kursziel für die MediGene-Aktie sieht das Researchteam von "Der Aktionär" bei 35 Euro.
MediGene kaufen
Der Aktionär
Eine Investition in Aktien der MediGene AG (WKN 502090) empfehlen die Wertpapieranalysten vom Börsenmagazin "Der Aktionär".
In der vergangenen Woche habe das Unternehmen bekannt gegeben, dass der Partner Atrix Laboratories von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Marktzulassung für das Medikament Leuprogel erhalten habe.
Dieses Medikament sei zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt worden. Das am Neuen Markt gelistete Untenehmen besitze die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel.
Das Kursziel für die MediGene-Aktie sieht das Researchteam von "Der Aktionär" bei 35 Euro.
24.01.2002
MediGene Partner erhält Zulassung
aktiencheck.de
MediGene AG (WKN 502090) Partner Atrix erhält die Zulassung für ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs, so die aktuelle Pressemitteilung von MediGene.
MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
"Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten," sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. "Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa."
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
"Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen" stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: "Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen."
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Persönliche Finanzen
MediGene Partner erhält Zulassung
aktiencheck.de
MediGene AG (WKN 502090) Partner Atrix erhält die Zulassung für ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs, so die aktuelle Pressemitteilung von MediGene.
MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
"Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten," sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. "Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa."
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
"Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen" stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: "Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen."
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Persönliche Finanzen
23.01.2002
MediGene Positionen aufstocken
Delbrück Asset Management
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten bei der Aktie der MediGene AG (WKN 502090) zur Aufstockung von Positionen.
MediGene baue jetzt zügig seine Verkaufsorganisation auf und ernenne deshalb die Marketingleiterin, so dass der Start der ersten Verkäufe der einlizensierten Medikamente im 2. Halbjahr 2002 beginnen könne.
Die Aktie MediGene sei analytisch billig, und die Analysten von Delbrück Asset Management raten zur Aufstockung von Positionen.
MediGene Positionen aufstocken
Delbrück Asset Management
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten bei der Aktie der MediGene AG (WKN 502090) zur Aufstockung von Positionen.
MediGene baue jetzt zügig seine Verkaufsorganisation auf und ernenne deshalb die Marketingleiterin, so dass der Start der ersten Verkäufe der einlizensierten Medikamente im 2. Halbjahr 2002 beginnen könne.
Die Aktie MediGene sei analytisch billig, und die Analysten von Delbrück Asset Management raten zur Aufstockung von Positionen.
MediGene AG
Martinsried bei München
>110 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
Leuprogel gegen Prostatakrebs
PolyphenonE gegen Genitalwarzen
Etomoxir gegen Herzversagen
CVLP Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
AAV Impfstoff gegen Hautkrebs
Eingesetzte Technologie:
ITD (Integrierte Target Definition)
CVLP (chimäre virus-ähnliche Partikel)
AAV (adeno-assoziierte Viren)
Wegbeschreibung zur MediGene AG
MediGene, Inc.
San Diego, USA
>35 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
G207 gegen Gehirntumoren
NV1020 gegen Lebermetastasen
Eingesetzte Technologie:
HSV (modifizierte Herpes Viren)
Wegbeschreibung zu MediGene, Inc.
Martinsried bei München
>110 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
Leuprogel gegen Prostatakrebs
PolyphenonE gegen Genitalwarzen
Etomoxir gegen Herzversagen
CVLP Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
AAV Impfstoff gegen Hautkrebs
Eingesetzte Technologie:
ITD (Integrierte Target Definition)
CVLP (chimäre virus-ähnliche Partikel)
AAV (adeno-assoziierte Viren)
Wegbeschreibung zur MediGene AG
MediGene, Inc.
San Diego, USA
>35 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
G207 gegen Gehirntumoren
NV1020 gegen Lebermetastasen
Eingesetzte Technologie:
HSV (modifizierte Herpes Viren)
Wegbeschreibung zu MediGene, Inc.
Strategische Allianzen
Im Februar 2000 gaben Aventis Pharma und MediGene die Unterzeichnung einer Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung über MediGenes Tumorimpfstoff für die Behandlung von malignem Melanom (bösartigem Hautkrebs) bekannt. Bitte lesen Sie hierzu die Pressemitteilung vom 16.2.2000.
Im März 2000 gaben Schering und MediGene den Abschluß einer weltweiten Kooperation zur Entwicklung und Vermarktung von MediGenes Impfstoff zur Behandlung von präkanzerösen Veränderungen des Gebärmutterhalses bekannt. Diese Krebsvorstufen werden durch die Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) hervorgerufen. Bitte lesen Sie hierzu die Pressemitteilung vom 27.3.2000 und 30.10.2000.
Zur Verstärkung von MediGenes einzigartiger Technologieplattform "Integrated Target Definition" (ITD), die Methoden der Genentdeckung, -analyse und -validierung kombiniert, hat MediGene im August und September 2000 zwei Bioinformatikabkommen mit den Firmen Gene Data AG und Compugen Inc. abgeschlossen. Zusätzlich verwendet MediGene Affymetrix` GeneChip®, Ciphergen`s ProteinChip® Technologie sowie die Screenintechnologie und Substanzbibliothek von Evotec OAI. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unseren Pressemitteilungen.
Akademische und klinische Kooperationen bestehen mit mehr als 30 führenden Krankenhäusern und akademischen Institutionen in Europa und Nordamerika, darunter die Universitätskliniken in Köln, Erlangen, Freiburg und München, das Medizinzentrum der Universität Leiden, das Max-Planck-Institut für Biochemie und das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg.
Im Februar 2000 gaben Aventis Pharma und MediGene die Unterzeichnung einer Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung über MediGenes Tumorimpfstoff für die Behandlung von malignem Melanom (bösartigem Hautkrebs) bekannt. Bitte lesen Sie hierzu die Pressemitteilung vom 16.2.2000.
Im März 2000 gaben Schering und MediGene den Abschluß einer weltweiten Kooperation zur Entwicklung und Vermarktung von MediGenes Impfstoff zur Behandlung von präkanzerösen Veränderungen des Gebärmutterhalses bekannt. Diese Krebsvorstufen werden durch die Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) hervorgerufen. Bitte lesen Sie hierzu die Pressemitteilung vom 27.3.2000 und 30.10.2000.
Zur Verstärkung von MediGenes einzigartiger Technologieplattform "Integrated Target Definition" (ITD), die Methoden der Genentdeckung, -analyse und -validierung kombiniert, hat MediGene im August und September 2000 zwei Bioinformatikabkommen mit den Firmen Gene Data AG und Compugen Inc. abgeschlossen. Zusätzlich verwendet MediGene Affymetrix` GeneChip®, Ciphergen`s ProteinChip® Technologie sowie die Screenintechnologie und Substanzbibliothek von Evotec OAI. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unseren Pressemitteilungen.
Akademische und klinische Kooperationen bestehen mit mehr als 30 führenden Krankenhäusern und akademischen Institutionen in Europa und Nordamerika, darunter die Universitätskliniken in Köln, Erlangen, Freiburg und München, das Medizinzentrum der Universität Leiden, das Max-Planck-Institut für Biochemie und das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg.
News
Willkommen bei MediGenes News-Bereich mit Pressemitteilungen und unserem Eventkalender.
Den Text unserer aktuellsten Pressemitteilung finden Sie auf dieser Seite.
Haben Sie Interesse regelmäßig über unsere aktuellen Pressemitteilungen informiert zu werden? Klicken Sie hier.
MediGenes Partner Atrix erhält die Zulassung für Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs
Martinsried / San Diego, 24. Januar 2002. MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
„Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten,“ sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. „Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa.“
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
„Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen“ stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: „Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen.“
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 24-01-2002
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MediGenes Partner Atrix erhält die Zulassung für Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs
Martinsried / San Diego, 24. Januar 2002. MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
„Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten,“ sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. „Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa.“
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
„Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen“ stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: „Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen.“
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 24-01-2002
Konferenzen und Events
MediGenes Eventkalender bietet Ihnen einen Überblick über die Konferenzen und Events, an denen MediGene teilnimmt. Bei allen aufgeführten Veranstaltungen können Sie Mitarbeiter von MediGene treffen.
Suchergebnisse
6 Objects Datum: 20-02-2002 - 22-02-2002
Ort: New York
Bio CEO&Investor Conference
Präsentation des Vorstandvorsitzenden Dr. Peter Heinrich
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-02-2002 - 01-03-2002
Ort: Zürich
BioSquare
Präsentation von Dr. Claudius Wamlek, Vice President Business Development
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 18-03-2002 - 20-03-2002
Ort: München
2nd European C21 BioInvestor Conference
Präsentation von Angelika Heinz, Vice President Business Development
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 05-04-2002 - 07-04-2002
Ort: Mosbach, Baden
Mosbacher Kolloquium
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 15-04-2002
Ort: Frankfurt am Main
DIB-Konferenz "Business Modelle und Marktpositionierung"
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 08-05-2002 - 09-05-2002
Ort: Cambridge
ERBI`s 4th annual Cambridge Biopartnering Conference
Präsentation des Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Heinrich
--------------------------------------------------------------------------------
MediGenes Eventkalender bietet Ihnen einen Überblick über die Konferenzen und Events, an denen MediGene teilnimmt. Bei allen aufgeführten Veranstaltungen können Sie Mitarbeiter von MediGene treffen.
Suchergebnisse
6 Objects Datum: 20-02-2002 - 22-02-2002
Ort: New York
Bio CEO&Investor Conference
Präsentation des Vorstandvorsitzenden Dr. Peter Heinrich
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Datum: 27-02-2002 - 01-03-2002
Ort: Zürich
BioSquare
Präsentation von Dr. Claudius Wamlek, Vice President Business Development
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Datum: 18-03-2002 - 20-03-2002
Ort: München
2nd European C21 BioInvestor Conference
Präsentation von Angelika Heinz, Vice President Business Development
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Datum: 05-04-2002 - 07-04-2002
Ort: Mosbach, Baden
Mosbacher Kolloquium
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Datum: 15-04-2002
Ort: Frankfurt am Main
DIB-Konferenz "Business Modelle und Marktpositionierung"
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Datum: 08-05-2002 - 09-05-2002
Ort: Cambridge
ERBI`s 4th annual Cambridge Biopartnering Conference
Präsentation des Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Heinrich
--------------------------------------------------------------------------------
11 Objects Datum: 27-03-2002
Ort:
Veröffentlichung des Geschäftsbericht 2001
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Analystenkonferenz
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Bilanzpressekonferenz
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 08-05-2002
Ort:
Veröffentlichung des 3-Monatsbericht 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 08-05-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 22-05-2002
Ort:
Aktionärshauptversammlung
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 14-08-2002
Ort:
Veröffentlichung des 6-Monatsbericht 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 14-08-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 11-09-2002
Ort:
Analystentag bei MediGene
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 13-11-2002
Ort:
Veröffentlichung des 9-Monatsbericht 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 13-11-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Ort:
Veröffentlichung des Geschäftsbericht 2001
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Analystenkonferenz
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Bilanzpressekonferenz
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 08-05-2002
Ort:
Veröffentlichung des 3-Monatsbericht 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 08-05-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 22-05-2002
Ort:
Aktionärshauptversammlung
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 14-08-2002
Ort:
Veröffentlichung des 6-Monatsbericht 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 14-08-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 11-09-2002
Ort:
Analystentag bei MediGene
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Datum: 13-11-2002
Ort:
Veröffentlichung des 9-Monatsbericht 2002
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Datum: 13-11-2002
Ort:
Telefonkonferenz für Analysten
--------------------------------------------------------------------------------
Medigene wagt sich in die Höhle des Löwen
Das Biotechnologieunternehmen Medigene dürfte es immer mehr bereuen, nur am Neuen Markt notiert zu sein. Denn die Aktie fällt am Dienstag wie ein Stein. Beim Unternehmen im Münchener Vorort Martinsried gibt man sich wortkarg, es lägen keine neue Mitteilungen oder Informationen vor, erfuhr sharper.de. Doch kurzfristig wird es spannend. Vorstandschef Peter Heinrich präsentiert sein Unternehmen auf einer am Mittwoch beginnenden drei Tage dauernden Analystenkonferenz in New York. Vielleicht schafft es Heinrich, US-Anleger für das Unterne
Das wäre angesichts des katastrophalen Kursverlaufs vom Dienstag dringend notwenig. Denn selbst im Vergleich mit amerikanischen Biotechnologieunternehmen muss sich Medigene nicht verstecken. Das Unternehmen verfügt über eine gut gefüllt Wirkstoffpipeline. Diese ist der des Konkurrenten GPC Biotech deutlich überlegen. Medigene hat sieben Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung, GPC Biotech dagegen nur einen. Trotzdem verfügt Medigene nach der Kursverfall über eine geringere Marktkapitalisierung als GPC.
Tatsächlich dürfte für die kräftigen Verkäufe in erster Linie charttechnische Gründe vorliegen. So hat die Aktie am Dienstag ihren seit Anfang November andauernden Seitwärtstrend nach unten verlassen.
Die Hoffnungen der Medigene-Aktionäre ruhen in der laufenden Woche auf Vorstandschef Dr. Heinrich. Bei einer überzeugenden Unternehmenspräsentation auf der Bio CEO & Investor Conference stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Kursverfall erst einmal gestoppt wird.
© 2002 sharper.de
Das Biotechnologieunternehmen Medigene dürfte es immer mehr bereuen, nur am Neuen Markt notiert zu sein. Denn die Aktie fällt am Dienstag wie ein Stein. Beim Unternehmen im Münchener Vorort Martinsried gibt man sich wortkarg, es lägen keine neue Mitteilungen oder Informationen vor, erfuhr sharper.de. Doch kurzfristig wird es spannend. Vorstandschef Peter Heinrich präsentiert sein Unternehmen auf einer am Mittwoch beginnenden drei Tage dauernden Analystenkonferenz in New York. Vielleicht schafft es Heinrich, US-Anleger für das Unterne
Das wäre angesichts des katastrophalen Kursverlaufs vom Dienstag dringend notwenig. Denn selbst im Vergleich mit amerikanischen Biotechnologieunternehmen muss sich Medigene nicht verstecken. Das Unternehmen verfügt über eine gut gefüllt Wirkstoffpipeline. Diese ist der des Konkurrenten GPC Biotech deutlich überlegen. Medigene hat sieben Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung, GPC Biotech dagegen nur einen. Trotzdem verfügt Medigene nach der Kursverfall über eine geringere Marktkapitalisierung als GPC.
Tatsächlich dürfte für die kräftigen Verkäufe in erster Linie charttechnische Gründe vorliegen. So hat die Aktie am Dienstag ihren seit Anfang November andauernden Seitwärtstrend nach unten verlassen.
Die Hoffnungen der Medigene-Aktionäre ruhen in der laufenden Woche auf Vorstandschef Dr. Heinrich. Bei einer überzeugenden Unternehmenspräsentation auf der Bio CEO & Investor Conference stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Kursverfall erst einmal gestoppt wird.
© 2002 sharper.de
Medigene ist die Nr. 1 in Deutschland
Wie sich die Zeiten ändern. Lange Zeit galt Deutschland als rückständig bei innovativen Technologien wie beispielsweise in der zukunftsträchtigen Biotechnologie. Doch in den vergangenen Jahren haben deutsche Unternehmen kräftig aufgeholt und bereits beachtliche Erfolge erzielt. Insbesondere im Boomjahr 2000 gingen mehrere höchst interessante Biotech-Schmieden an den Neuen Markt. Eine davon ist der Deutschland-Primus Medigene.
Mark Ehren
Medigene hat seinen Hauptsitz im Münchner Vorort Martinsried gleich neben dem Chemie und Pharmazie-Campus der Münchener Universität. Das hat den Vorteil, dass das Unternehmen aus einem reichhaltigen Reservoir an wissenschaftlichen Nachwuchstalenten schöpfen kann. Darüber hinaus ist das Biotechnologieunternehmen mit einem Tochterunternehmen im kalifornischen San Diego vertreten.
Medigene hat sich auf die Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten spezialisiert, unter anderem wird an Herz-, Tumor- und durch Herpes-Erkrankungen geforscht. Außerdem vergibt Medigene Lizenzen für insgesamt fünf eigenen Technologien an Drittunternehmen. Das Umsatz- und Ertragspotential aus der Lizenzvergabe ist im Vergleich mit der eigenen Wirkstoffentwicklung allerdings zweitrangig.
Wirkstoffpipeline ist viel versprechend
Der mit Abstand größte Hoffnungsträger ist das Medikament Etomoxir gegen Herzinsuffizenz. Nach Angaben von Medigene leiden weltweit ungefähr 15 Millionen Menschen an der Krankheit, die beispielsweise durch Bluthochdruck oder Herzinfarkt ausgelöst wird. Das maximale jährliche Umsatzpotential wird auf über 500 Millionen Euro geschätzt. Und das erscheint noch konservativ. Denn allein in den USA werden im Jahr rund zwei Milliarden US-Dollar für die medikamentöse Behandlung der Krankheit ausgegeben. Das Medikament befindet sich in der zweiten klinischen Phase, eine Zulassung ist für das Jahr 2005 geplant.
Den Anfang machen Leuprogel und Polyphenon
Bereits für das Jahr 2003 ist die Markteinführung ist des Medikaments Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs vorgesehen. Medigene hatte im April 2001 vom amerikanischen Biotechnologieunternehmen Atrix Laboratories die europäischen Vermarktungsrechte erworben. Die Vermarktung in den USA übernimmt der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo.
Vergangene Woche erhielt Atrix die Zulassung für die Einmonatsdosierung von Leuprogel. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA ist für ihre sehr kritische Haltung gegenüber neuen Medikamenten bekannt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Einmonatsdosierung von Leuprogel noch im laufenden Jahr auch in Europa zugelassen wird. Später sollen auch die Drei- und Viermonatsdosierung auf den Markt kommen.
Der Markt für Prostatakrebs-Medikamente ist stark umkämpft. Marktführer sind Abbott Laboratories mit Lupron und Casodex von Astra Zeneca, die zusammen fast die Hälfte eines rund drei Milliarden US-Dollar großen amerikanischen Marktes abdecken. Die Konzentration der Vermarktungsrechte auf Europa und die harte Konkurrenz begrenzt das maximale jährliche Marktpotential für Medigene. Es wird für alle drei Dosierungen auf immerhin über 50 Millionen Euro geschätzt.
Im Jahr 2003 dürfte es dann auch für das Medikament Polyphenon so weit sein. Polyphenon soll zur Behandlung von Genitalwarzen eingesetzt werden, eine sich stark ausbreitende Geschlechtskrankheit. Polyphenon wird ein maximales jährliches Marktpotential von ungefähr 50 Millionen Euro zugebilligt.
Neben diesen drei Medikamenten sind noch Wirkstoffe gegen Gehirntumore, Gebärmutterkrebs, Lebermetastasen und schwarzen Hautkrebs in der Entwicklung. Deren Markteinführung könnte bei einem Erfolg der klinischen Forschung in den Jahren 2005 bis 2007 erfolgen.
Kurzfristige Bewertung von Medigene bleibt Ansichtssache
Auf den ersten Blick macht Medigene bei einem Kurs von 24 Euro mit einer Marktkapitalisierung von rund 270 Millionen Euro einen überbewerteten Eindruck. Das Unternehmen wäre bei einem durchschnittlich erwarteten Umsatz von acht Millionen demnach mit dem 34–fachen Umsatz bewertet.
Medigene erwirtschaftet einen Teil des Umsatzes mit Forschungs- und Entwicklungszahlungen von Partnerunternehmen wie Aventis und Schering. Diese Zahlungen sind wiederum von den Kosten abhängig, die bei den gemeinsamen Forschungsprojekten entstehen. Somit führen höhere Kosten auch zu höheren Umsätzen. Damit wird deutlich, dass Bewertung auf Basis des Kurs-Umsatz-Verhältnisse für die Beurteilung des Unternehmenserfolgs im jetzigen Unternehmensstadium nicht geeignet ist. Erst wenn die ersten vermarktete Medikamente zu Umsätzen führen, wird sich das ändern.
Die Martinsrieder verfügen seit dem Börsengang über ein solides Finanzpolster. Ende September waren noch fast 95 Millionen Euro in der Kasse. Diese Mittel braucht das Unternehmen, um seine aufwändige Forschungsvorhaben weiterzuführen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Geschäftsjahres betrug der monatliche Cashverbrauch 2,8 Millionen Euro. Somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass Medigene vor dem geplanten Erreichen der Gewinnzone im Jahr 2005 noch einmal auf externe Finanzmittel angewiesen ist.
Im Branchenvergleich interessant
Medigene hat insgesamt über insgesamt sieben Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung. Dadurch ist das Unternehmens- und damit das Kursrisiko deutlich niedriger als beispielsweise bei einigen anderen am Neuen Markt notierten deutschen Biotechnologieunternehmen. Beispielsweise hat GPC Biotech erst einen Wirkstoff in der klinischen Entwicklung, Morphosys und Lion Bioscience noch keinen einzigen.
Medigene ist etwas für risikobewusste Anleger
Medigene bleibt weist das branchentypische Risiko auf. Großen Chancen durch die Wirkstoffforschung stehen beachtliche Risiken gegenüber. Insbesondere die Forschungsfortschritte bei Etomoxir werden die Anleger mit Argusaugen begutachten. Etwaige Rückschläge oder gar ein Scheitern des Präparats würde zu heftigen Kursverlusten führen. Doch im Falle eines erfolgreichen Markteinführung insbesondere von Etomoxir wäre der aktuelle Aktienkurs nur als Schnäppchen zu bezeichnen.
Wie man es dreht und wendet: Wer auf Biotechnologie aus deutschen Landen setzten möchte, kommt an Medigene kaum vorbei.
Stand:29.01.2002
© 2002 sharper.de
Wie sich die Zeiten ändern. Lange Zeit galt Deutschland als rückständig bei innovativen Technologien wie beispielsweise in der zukunftsträchtigen Biotechnologie. Doch in den vergangenen Jahren haben deutsche Unternehmen kräftig aufgeholt und bereits beachtliche Erfolge erzielt. Insbesondere im Boomjahr 2000 gingen mehrere höchst interessante Biotech-Schmieden an den Neuen Markt. Eine davon ist der Deutschland-Primus Medigene.
Mark Ehren
Medigene hat seinen Hauptsitz im Münchner Vorort Martinsried gleich neben dem Chemie und Pharmazie-Campus der Münchener Universität. Das hat den Vorteil, dass das Unternehmen aus einem reichhaltigen Reservoir an wissenschaftlichen Nachwuchstalenten schöpfen kann. Darüber hinaus ist das Biotechnologieunternehmen mit einem Tochterunternehmen im kalifornischen San Diego vertreten.
Medigene hat sich auf die Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten spezialisiert, unter anderem wird an Herz-, Tumor- und durch Herpes-Erkrankungen geforscht. Außerdem vergibt Medigene Lizenzen für insgesamt fünf eigenen Technologien an Drittunternehmen. Das Umsatz- und Ertragspotential aus der Lizenzvergabe ist im Vergleich mit der eigenen Wirkstoffentwicklung allerdings zweitrangig.
Wirkstoffpipeline ist viel versprechend
Der mit Abstand größte Hoffnungsträger ist das Medikament Etomoxir gegen Herzinsuffizenz. Nach Angaben von Medigene leiden weltweit ungefähr 15 Millionen Menschen an der Krankheit, die beispielsweise durch Bluthochdruck oder Herzinfarkt ausgelöst wird. Das maximale jährliche Umsatzpotential wird auf über 500 Millionen Euro geschätzt. Und das erscheint noch konservativ. Denn allein in den USA werden im Jahr rund zwei Milliarden US-Dollar für die medikamentöse Behandlung der Krankheit ausgegeben. Das Medikament befindet sich in der zweiten klinischen Phase, eine Zulassung ist für das Jahr 2005 geplant.
Den Anfang machen Leuprogel und Polyphenon
Bereits für das Jahr 2003 ist die Markteinführung ist des Medikaments Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs vorgesehen. Medigene hatte im April 2001 vom amerikanischen Biotechnologieunternehmen Atrix Laboratories die europäischen Vermarktungsrechte erworben. Die Vermarktung in den USA übernimmt der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo.
Vergangene Woche erhielt Atrix die Zulassung für die Einmonatsdosierung von Leuprogel. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA ist für ihre sehr kritische Haltung gegenüber neuen Medikamenten bekannt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Einmonatsdosierung von Leuprogel noch im laufenden Jahr auch in Europa zugelassen wird. Später sollen auch die Drei- und Viermonatsdosierung auf den Markt kommen.
Der Markt für Prostatakrebs-Medikamente ist stark umkämpft. Marktführer sind Abbott Laboratories mit Lupron und Casodex von Astra Zeneca, die zusammen fast die Hälfte eines rund drei Milliarden US-Dollar großen amerikanischen Marktes abdecken. Die Konzentration der Vermarktungsrechte auf Europa und die harte Konkurrenz begrenzt das maximale jährliche Marktpotential für Medigene. Es wird für alle drei Dosierungen auf immerhin über 50 Millionen Euro geschätzt.
Im Jahr 2003 dürfte es dann auch für das Medikament Polyphenon so weit sein. Polyphenon soll zur Behandlung von Genitalwarzen eingesetzt werden, eine sich stark ausbreitende Geschlechtskrankheit. Polyphenon wird ein maximales jährliches Marktpotential von ungefähr 50 Millionen Euro zugebilligt.
Neben diesen drei Medikamenten sind noch Wirkstoffe gegen Gehirntumore, Gebärmutterkrebs, Lebermetastasen und schwarzen Hautkrebs in der Entwicklung. Deren Markteinführung könnte bei einem Erfolg der klinischen Forschung in den Jahren 2005 bis 2007 erfolgen.
Kurzfristige Bewertung von Medigene bleibt Ansichtssache
Auf den ersten Blick macht Medigene bei einem Kurs von 24 Euro mit einer Marktkapitalisierung von rund 270 Millionen Euro einen überbewerteten Eindruck. Das Unternehmen wäre bei einem durchschnittlich erwarteten Umsatz von acht Millionen demnach mit dem 34–fachen Umsatz bewertet.
Medigene erwirtschaftet einen Teil des Umsatzes mit Forschungs- und Entwicklungszahlungen von Partnerunternehmen wie Aventis und Schering. Diese Zahlungen sind wiederum von den Kosten abhängig, die bei den gemeinsamen Forschungsprojekten entstehen. Somit führen höhere Kosten auch zu höheren Umsätzen. Damit wird deutlich, dass Bewertung auf Basis des Kurs-Umsatz-Verhältnisse für die Beurteilung des Unternehmenserfolgs im jetzigen Unternehmensstadium nicht geeignet ist. Erst wenn die ersten vermarktete Medikamente zu Umsätzen führen, wird sich das ändern.
Die Martinsrieder verfügen seit dem Börsengang über ein solides Finanzpolster. Ende September waren noch fast 95 Millionen Euro in der Kasse. Diese Mittel braucht das Unternehmen, um seine aufwändige Forschungsvorhaben weiterzuführen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Geschäftsjahres betrug der monatliche Cashverbrauch 2,8 Millionen Euro. Somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass Medigene vor dem geplanten Erreichen der Gewinnzone im Jahr 2005 noch einmal auf externe Finanzmittel angewiesen ist.
Im Branchenvergleich interessant
Medigene hat insgesamt über insgesamt sieben Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung. Dadurch ist das Unternehmens- und damit das Kursrisiko deutlich niedriger als beispielsweise bei einigen anderen am Neuen Markt notierten deutschen Biotechnologieunternehmen. Beispielsweise hat GPC Biotech erst einen Wirkstoff in der klinischen Entwicklung, Morphosys und Lion Bioscience noch keinen einzigen.
Medigene ist etwas für risikobewusste Anleger
Medigene bleibt weist das branchentypische Risiko auf. Großen Chancen durch die Wirkstoffforschung stehen beachtliche Risiken gegenüber. Insbesondere die Forschungsfortschritte bei Etomoxir werden die Anleger mit Argusaugen begutachten. Etwaige Rückschläge oder gar ein Scheitern des Präparats würde zu heftigen Kursverlusten führen. Doch im Falle eines erfolgreichen Markteinführung insbesondere von Etomoxir wäre der aktuelle Aktienkurs nur als Schnäppchen zu bezeichnen.
Wie man es dreht und wendet: Wer auf Biotechnologie aus deutschen Landen setzten möchte, kommt an Medigene kaum vorbei.
Stand:29.01.2002
© 2002 sharper.de
Atrix-Erfolg beflügelt Medigene
Gute Nachrichten aus Übersee für das Biotech-Unternehmen Medigene. Atrix Laboratories, erhält die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für Eligard, ein Mittel gegen Prostatakrebs. Was das mit Medigene zu tun hat? Eligard ist die Bezeichnung für die Ein-Monats-Dosierung von Leuprogel. Medigene hat für dieses Präparat die europäischen Vermarktungsrechte von Atrix gekauft. Leuprogel hat Medigene hat bereits die Zulassung für ein Monats-Leuprogel für Europa beantragt. Die US-Zulassung macht es wahrscheinlich, dass auch Medigene in Europa grünes Licht erhält: Die FDA gilt als sehr kritisch. Der Medigene-Aktie wird die Nachricht gut tun. Auch der französische Pharmahersteller Sanofi-Synthelabo wird sich freuen, der amerikanischen Vermarktungsrechte hält.
Gute Nachrichten aus Übersee für das Biotech-Unternehmen Medigene. Atrix Laboratories, erhält die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für Eligard, ein Mittel gegen Prostatakrebs. Was das mit Medigene zu tun hat? Eligard ist die Bezeichnung für die Ein-Monats-Dosierung von Leuprogel. Medigene hat für dieses Präparat die europäischen Vermarktungsrechte von Atrix gekauft. Leuprogel hat Medigene hat bereits die Zulassung für ein Monats-Leuprogel für Europa beantragt. Die US-Zulassung macht es wahrscheinlich, dass auch Medigene in Europa grünes Licht erhält: Die FDA gilt als sehr kritisch. Der Medigene-Aktie wird die Nachricht gut tun. Auch der französische Pharmahersteller Sanofi-Synthelabo wird sich freuen, der amerikanischen Vermarktungsrechte hält.
Projekte in klinischer Entwicklung
Indikation Eingesetzte
Technologie Projekt
Name Produkttyp Strategische
Allianz mit Status:
Klinische
Phase
1 2 3
Herztherapeutika
Herzinsuffizienz ITD Etomoxir therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Tumortherapeutika
Prostatakrebs AtrigelTM LeuprogelTM therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Genitalwarzen
(HPV-
Infektionen) - PolyphenonTME therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Gehirntumor HSV G207 Onkolytikum -
Lebermetastasen HSV NV1020 Onkolytikum -
CIN
(HPV-
Infektionen) CVLP CVLP-
Impfstoff therapeutischer
Impfstoff Schering
Schwarzer
Hautkrebs AAV AAV-
Impfstoff therapeutischer
Impfstoff Aventis
Pharma
ITD: Integrated Target Definition - Technologieplattform
CVLP: chimäre virus-ähnliche Partikel
HPV: Humanes Papillomvirus
HSV: Herpes Simplex Virus
Onkolytikum: Wirkstoff, der gezielt nur Krebszellen zerstört
CIN: Zervikale intraepitheliale Neoplasie (Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs)
AAV: Adeno-assoziierte Viren
Etomoxir
Etomoxir ist ein neuer chemischer Wirkstoff mit einer innovativen Funktionsweise zur Behandlung von Herzinsuffizienz. Die Phase 2 Studie hat im Dezember 2000 begonnen. Die Studie soll die Langzeitverträglichkeit unter Beweis stellen und die Wahl der richtigen Dosis für die Behandlung chronisch Kranker ermöglichen. Zusätzlich verspricht man sich erste Erkenntnisse bezüglich Effektivität.
LeuprogelTM
Die Leuprogel™ Produkte sind Depotpräparate mit unterschiedlicher Dosierung auf Basis von Atrix patentgeschütztem “Atrigel® Drug Delivery”-System, das die anhaltende Freisetzung von Leuprolid-Acetat zur Linderung von Prostatakrebs für eine Dauer von einem, drei oder vier Monate ermöglicht.
Die klinischen Studien für die LeuprogelTM-Produkte mit einer “Ein-” und ”Dreimonatsdosierung” sind bereits mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen worden und ein Zulassungsantrag bei der amerikanischen FDA eingereicht worden. Die Leuprogel™-Viermonatsdosierung befindet sich derzeit in der klinischen Phase 3. MediGene hat von der Firma Atrix Laboratories, Inc. die europäischen Vermarktungsrechte für alle drei Produkte erworben und ist für die Zulassung in Europa verantwortlich.
PolyphenonTME
PolyphenonTME ist ein natürlicher Wirkstoff in Salben- oder Cremeform. Der aktive Bestandteil in PolyphenonTME ist eine patentrechlich geschützte Zusammensetzung von Wirkstoffen aus der chemischen Klasse der Polyphenole. Die erste Phase 3 Studie zur Behandlung von Genitalwarzen wurde im Oktober 2001 erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile wird eine zweite Phase 3 Studie vorbereitet.
G207
G207 ist ein modifiziertes Herpes Simplex Virus, das gentechnologisch so verändert wurde, dass es sich gezielt in Krebszellen vermehrt und diese zerstört, ohne normale Zellen zu beeinflussen. Die Phase 1/2 Studie wurde erfolgreich abgeschlossen und unterstrich das ausgezeichnete Sicherheitsprofil des Produktkandidaten. Die klinische Phase 2 Studie ist in Vorbereitung und soll im Jahr 2001 beginnen.
NV1020
NV1020 ist ein modifiziertes Herpes simplex Virus (HSV) des Typs 1, das gentechnologisch so verändert wurde, dass es sich gezielt in Krebszellen vermehrt und diese zerstört, ohne normale Zellen zu beeinflussen. Die Phase 1/2 Studie läuft derzeit am Memorial Sloan Kettering Medical Center in New York. Hauptziel der Studie ist es, die Verträglichkeit des Produktkandidaten zu untersuchen.
CVLP-Impfstoff
MediGenes therapeutischer CVLP-Impfstoff basiert auf "chimären virusähnlichen Partikeln", leeren Virushüllen, die aus zwei Proteinkomponenten des Humanpathogenen Papillomvirus bestehen und mit molekularbiologischen Methoden hergestellt werden. Diese Partikel können dann eine Pseudo-Infektion hervorrufen und das Immunsystem stimulieren, so dass HPV-infizierte Zellen zerstört werden. Die klinische Phase 1/2 Studie läuft derzeit an mehreren Kliniken in Deutschland. In dieser Studie konzentriert sich MediGene auf die Untersuchung der Verträglichkeit des CVLP Impfstoffs sowie der Induktion einer anti-HPV 16 Immunantwort in Patientinnen mit HPV-assoziertem CIN.
AAV-Impfstoff
Die therapeutische Impfung beruht auf einem Gentransfer mittels sogenannter Adeno-assoziierter Viren (AAV). Die klinische Phase 1/2 Studie für den gemeinsam mit Aventis entwickelten Impfstoff gegen hat begonnen. Sie soll vorrangig die Verträglichkeit des Impfstoffs testen.
Indikation Eingesetzte
Technologie Projekt
Name Produkttyp Strategische
Allianz mit Status:
Klinische
Phase
1 2 3
Herztherapeutika
Herzinsuffizienz ITD Etomoxir therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Tumortherapeutika
Prostatakrebs AtrigelTM LeuprogelTM therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Genitalwarzen
(HPV-
Infektionen) - PolyphenonTME therapeutischer
Wirkstoff
(NCE) -
Gehirntumor HSV G207 Onkolytikum -
Lebermetastasen HSV NV1020 Onkolytikum -
CIN
(HPV-
Infektionen) CVLP CVLP-
Impfstoff therapeutischer
Impfstoff Schering
Schwarzer
Hautkrebs AAV AAV-
Impfstoff therapeutischer
Impfstoff Aventis
Pharma
ITD: Integrated Target Definition - Technologieplattform
CVLP: chimäre virus-ähnliche Partikel
HPV: Humanes Papillomvirus
HSV: Herpes Simplex Virus
Onkolytikum: Wirkstoff, der gezielt nur Krebszellen zerstört
CIN: Zervikale intraepitheliale Neoplasie (Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs)
AAV: Adeno-assoziierte Viren
Etomoxir
Etomoxir ist ein neuer chemischer Wirkstoff mit einer innovativen Funktionsweise zur Behandlung von Herzinsuffizienz. Die Phase 2 Studie hat im Dezember 2000 begonnen. Die Studie soll die Langzeitverträglichkeit unter Beweis stellen und die Wahl der richtigen Dosis für die Behandlung chronisch Kranker ermöglichen. Zusätzlich verspricht man sich erste Erkenntnisse bezüglich Effektivität.
LeuprogelTM
Die Leuprogel™ Produkte sind Depotpräparate mit unterschiedlicher Dosierung auf Basis von Atrix patentgeschütztem “Atrigel® Drug Delivery”-System, das die anhaltende Freisetzung von Leuprolid-Acetat zur Linderung von Prostatakrebs für eine Dauer von einem, drei oder vier Monate ermöglicht.
Die klinischen Studien für die LeuprogelTM-Produkte mit einer “Ein-” und ”Dreimonatsdosierung” sind bereits mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen worden und ein Zulassungsantrag bei der amerikanischen FDA eingereicht worden. Die Leuprogel™-Viermonatsdosierung befindet sich derzeit in der klinischen Phase 3. MediGene hat von der Firma Atrix Laboratories, Inc. die europäischen Vermarktungsrechte für alle drei Produkte erworben und ist für die Zulassung in Europa verantwortlich.
PolyphenonTME
PolyphenonTME ist ein natürlicher Wirkstoff in Salben- oder Cremeform. Der aktive Bestandteil in PolyphenonTME ist eine patentrechlich geschützte Zusammensetzung von Wirkstoffen aus der chemischen Klasse der Polyphenole. Die erste Phase 3 Studie zur Behandlung von Genitalwarzen wurde im Oktober 2001 erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile wird eine zweite Phase 3 Studie vorbereitet.
G207
G207 ist ein modifiziertes Herpes Simplex Virus, das gentechnologisch so verändert wurde, dass es sich gezielt in Krebszellen vermehrt und diese zerstört, ohne normale Zellen zu beeinflussen. Die Phase 1/2 Studie wurde erfolgreich abgeschlossen und unterstrich das ausgezeichnete Sicherheitsprofil des Produktkandidaten. Die klinische Phase 2 Studie ist in Vorbereitung und soll im Jahr 2001 beginnen.
NV1020
NV1020 ist ein modifiziertes Herpes simplex Virus (HSV) des Typs 1, das gentechnologisch so verändert wurde, dass es sich gezielt in Krebszellen vermehrt und diese zerstört, ohne normale Zellen zu beeinflussen. Die Phase 1/2 Studie läuft derzeit am Memorial Sloan Kettering Medical Center in New York. Hauptziel der Studie ist es, die Verträglichkeit des Produktkandidaten zu untersuchen.
CVLP-Impfstoff
MediGenes therapeutischer CVLP-Impfstoff basiert auf "chimären virusähnlichen Partikeln", leeren Virushüllen, die aus zwei Proteinkomponenten des Humanpathogenen Papillomvirus bestehen und mit molekularbiologischen Methoden hergestellt werden. Diese Partikel können dann eine Pseudo-Infektion hervorrufen und das Immunsystem stimulieren, so dass HPV-infizierte Zellen zerstört werden. Die klinische Phase 1/2 Studie läuft derzeit an mehreren Kliniken in Deutschland. In dieser Studie konzentriert sich MediGene auf die Untersuchung der Verträglichkeit des CVLP Impfstoffs sowie der Induktion einer anti-HPV 16 Immunantwort in Patientinnen mit HPV-assoziertem CIN.
AAV-Impfstoff
Die therapeutische Impfung beruht auf einem Gentransfer mittels sogenannter Adeno-assoziierter Viren (AAV). Die klinische Phase 1/2 Studie für den gemeinsam mit Aventis entwickelten Impfstoff gegen hat begonnen. Sie soll vorrangig die Verträglichkeit des Impfstoffs testen.
Herzerkrankungen
Ungefähr 15 Millionen Menschen weltweit leiden an Herzinsuffizienz, davon allein 4,6 Millionen in den USA. Herzinsuffizienz, eine Erkrankung, bei der das Herz nicht genug Blut pumpen kann, um alle Organe zu versorgen, ist die häufigste chronische Herzerkrankung in den Industrieländern, die Heilungschancen sind gering, und es treten immer wieder Phasen mit schwerwiegenden Symptomen auf, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen.Herzinsuffizienz an sich ist keine Krankheit, sondern das Resultat einer ganzen Reihe von Schäden am Herzmuskel ausgelöst durch Bluthochdruck, Infarkte, Herzklappenfehler, Infektionen, Vergiftungen, genetische Prädisposition, etc. Herzinsuffizienz gehört zu den wenigen Krankheiten mit weiter steigenden Patientenzahlen in den USA. Dieser Anstieg ist auf das zunehmende Durchschnittsalter der Bevölkerung und auf die gestiegene Überlebensrate nach Herzinfarkten zurückzuführen (aufgrund wirksamerer Therapien). Die Behandlungsmethoden für Herzinsuffizienz reichen von Medikamenten, Diät, Umstellung der Lebensgewohnheiten bis zur Operation. Die einzige kausale Behandlung ist eine Herztransplantation.
Ungefähr 15 Millionen Menschen weltweit leiden an Herzinsuffizienz, davon allein 4,6 Millionen in den USA. Herzinsuffizienz, eine Erkrankung, bei der das Herz nicht genug Blut pumpen kann, um alle Organe zu versorgen, ist die häufigste chronische Herzerkrankung in den Industrieländern, die Heilungschancen sind gering, und es treten immer wieder Phasen mit schwerwiegenden Symptomen auf, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen.Herzinsuffizienz an sich ist keine Krankheit, sondern das Resultat einer ganzen Reihe von Schäden am Herzmuskel ausgelöst durch Bluthochdruck, Infarkte, Herzklappenfehler, Infektionen, Vergiftungen, genetische Prädisposition, etc. Herzinsuffizienz gehört zu den wenigen Krankheiten mit weiter steigenden Patientenzahlen in den USA. Dieser Anstieg ist auf das zunehmende Durchschnittsalter der Bevölkerung und auf die gestiegene Überlebensrate nach Herzinfarkten zurückzuführen (aufgrund wirksamerer Therapien). Die Behandlungsmethoden für Herzinsuffizienz reichen von Medikamenten, Diät, Umstellung der Lebensgewohnheiten bis zur Operation. Die einzige kausale Behandlung ist eine Herztransplantation.
Krebserkrankungen
Der schwarze Hautkrebs ist eine schwere Form von Krebs, die sich schnell ausbreitet. Die gegenwärtige Wachstumsrate in den wichtigsten Industrieländern beträgt jährlich 7%, was einer Verdoppelung der Anzahl neuer Erkrankungen in etwa 10 Jahren entspricht. Es wurde geschätzt, daß jährlich über 75.000 neue Fälle in den wichtigsten Industrieländern diagnostiziert werden, und die American Cancer Society geht von 7700 Todesfällen pro Jahr in den USA aus. Schwarzer Hautkrebs in der Spätphase widersteht der Strahlentherapie sowie den meisten Chemotherapien. Die beste Kombination von Chemotherapien ermöglicht eine gewisse Verbesserung der Lebensqualität in den letzten Monaten, aber in der großen Mehrzahl der Fälle gibt es keine lebensverlängernden Behandlungen.
Prostatakrebs entsteht in Zellen der Vorsteherdrüse (Prostata). Diese Drüse umschließt den Anfangsbereich der Harnröhre und bildet einen Teil der Samenflüssigkeit. Mit rund 25.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland und 180.000 in den USA ist das Prostatakarzinom nach Lungenkrebs die zweithäufigste Ursache für Krebstod bei Männern. Die üblichen Behandlungsmethoden bei lokalisierten Tumoren sind operative Entfernung und Bestrahlung. Bei Patienten mit metastasierenden Prostatakrebs wird eine Androgen unterdrückende Therapie angewandet, die den Testosteron Spiegel senkt. Die relative 5-Jahresüberlebensrate für Patienten, deren Prostatakrebs zum Zeitpunkt der Diagnose noch lokalisiert ist, liegt bei fast 100%. Die 5-Jahresüberlebensrate für Patienten mit weit gestreuten Tumoren ist mit 33% allerdings signifikant geringer.
Glioblastome sind bösartige Tumore der Glia-Zellen, die im Zentralen Nervensystem (u.a. Gehirn) als Stütz- und Hüllgewebe fungieren. Glioblastome sind die aggressivste Form aller Krebsarten, die Glia-Zellen betreffen. Allein in den USA und Europa treten pro Jahr schätzungsweise 25-30.000 Fälle von bösartigen Gehirntumoren (meistens Glioblastome und Sekundär-Metastasen) auf. Die herkömmlichen Behandlungsmöglichkeiten, (Teil)-Entfernung mit anschließender Bestrahlung, sind nur sehr begrenzt wirksam, da die Tumore nach der herkömmlichen Behandlung regelmäßig wieder auftreten. Die Überlebenszeit, auch nach einer Behandlung, bewegt sich im Bereich von wenigen Monaten.
Lebermetastasen sind sekundäre Lebertumore aus in der Leber angesiedelten entarteten Zellen (Krebszellen) anderen Ursprungs, z.B. Tochtergeschwülste von Tumoren am Dick- und Enddarm. Bei ca. 50-75 % der Patienten bei denen Dickdarmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wurde, werden auch Lebermetastasen festgestellt. Damit ist Dickdarmkrebs die häufigste Ursache von Lebermetastasen. Die Therapie zur Behandlung von Lebermetastasen hängt wesentlich auch von den Behandlungsmöglichkeiten des Primärtumors ab und umfasst in den meisten Fällen eine Leberteilentfernung sowie eine mögliche Chemotherapie. Insgesamt sind die derzeitigen Therapiemöglichkeiten jedoch nicht zufriedenstellend. Sie bewirken in den meisten Fällen lediglich eine zeitlich begrenzte Besserung der Erkrankung. Die Lebenserwartung bei Patienten mit unbehandelten Lebermetastasen liegt bei 18 Monaten. Insgesamt erkranken in Europa und Nordamerika jährlich ungefähr 180.000 Personen an Lebermetastasen aufgrund von Dickdarmkrebs.
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© by MediGene 2000
Der schwarze Hautkrebs ist eine schwere Form von Krebs, die sich schnell ausbreitet. Die gegenwärtige Wachstumsrate in den wichtigsten Industrieländern beträgt jährlich 7%, was einer Verdoppelung der Anzahl neuer Erkrankungen in etwa 10 Jahren entspricht. Es wurde geschätzt, daß jährlich über 75.000 neue Fälle in den wichtigsten Industrieländern diagnostiziert werden, und die American Cancer Society geht von 7700 Todesfällen pro Jahr in den USA aus. Schwarzer Hautkrebs in der Spätphase widersteht der Strahlentherapie sowie den meisten Chemotherapien. Die beste Kombination von Chemotherapien ermöglicht eine gewisse Verbesserung der Lebensqualität in den letzten Monaten, aber in der großen Mehrzahl der Fälle gibt es keine lebensverlängernden Behandlungen.
Prostatakrebs entsteht in Zellen der Vorsteherdrüse (Prostata). Diese Drüse umschließt den Anfangsbereich der Harnröhre und bildet einen Teil der Samenflüssigkeit. Mit rund 25.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland und 180.000 in den USA ist das Prostatakarzinom nach Lungenkrebs die zweithäufigste Ursache für Krebstod bei Männern. Die üblichen Behandlungsmethoden bei lokalisierten Tumoren sind operative Entfernung und Bestrahlung. Bei Patienten mit metastasierenden Prostatakrebs wird eine Androgen unterdrückende Therapie angewandet, die den Testosteron Spiegel senkt. Die relative 5-Jahresüberlebensrate für Patienten, deren Prostatakrebs zum Zeitpunkt der Diagnose noch lokalisiert ist, liegt bei fast 100%. Die 5-Jahresüberlebensrate für Patienten mit weit gestreuten Tumoren ist mit 33% allerdings signifikant geringer.
Glioblastome sind bösartige Tumore der Glia-Zellen, die im Zentralen Nervensystem (u.a. Gehirn) als Stütz- und Hüllgewebe fungieren. Glioblastome sind die aggressivste Form aller Krebsarten, die Glia-Zellen betreffen. Allein in den USA und Europa treten pro Jahr schätzungsweise 25-30.000 Fälle von bösartigen Gehirntumoren (meistens Glioblastome und Sekundär-Metastasen) auf. Die herkömmlichen Behandlungsmöglichkeiten, (Teil)-Entfernung mit anschließender Bestrahlung, sind nur sehr begrenzt wirksam, da die Tumore nach der herkömmlichen Behandlung regelmäßig wieder auftreten. Die Überlebenszeit, auch nach einer Behandlung, bewegt sich im Bereich von wenigen Monaten.
Lebermetastasen sind sekundäre Lebertumore aus in der Leber angesiedelten entarteten Zellen (Krebszellen) anderen Ursprungs, z.B. Tochtergeschwülste von Tumoren am Dick- und Enddarm. Bei ca. 50-75 % der Patienten bei denen Dickdarmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wurde, werden auch Lebermetastasen festgestellt. Damit ist Dickdarmkrebs die häufigste Ursache von Lebermetastasen. Die Therapie zur Behandlung von Lebermetastasen hängt wesentlich auch von den Behandlungsmöglichkeiten des Primärtumors ab und umfasst in den meisten Fällen eine Leberteilentfernung sowie eine mögliche Chemotherapie. Insgesamt sind die derzeitigen Therapiemöglichkeiten jedoch nicht zufriedenstellend. Sie bewirken in den meisten Fällen lediglich eine zeitlich begrenzte Besserung der Erkrankung. Die Lebenserwartung bei Patienten mit unbehandelten Lebermetastasen liegt bei 18 Monaten. Insgesamt erkranken in Europa und Nordamerika jährlich ungefähr 180.000 Personen an Lebermetastasen aufgrund von Dickdarmkrebs.
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© by MediGene 2000
HPV induzierte Tumore
Infektionen mit humanpathogenen Papillomviren sind ein großes und zunehmendes Problem der öffentlichen Gesundheit. Schätzungen zufolge sind bis zu 40% der Frauen in Industrieländern von HPV-Infektionen betroffen, und zwar vor allem sexuell aktive Frauen unter 30.
Es ist von mehreren HPV-Arten bekannt, daß sie Gebärmutterhalskrebs auslösen, eine der am weitesten verbreiteten Krebserkrankungen der Welt. Jährlich gibt es in Deutschland nach Schätzung eines Experten über 8.800 und in den Vereinigten Staaten rund 65.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und es wird davon ausgegangen, daß in manchen Ländern bis zu 4% der Frauen an vorstufen des Gebärmutterhalskrebs (CIN) leiden. Bisher gibt es noch kein Medikament und keinen Impfstoff zur Prävention oder Therapie von HPV-Infektionen, CIN oder Gebärmutterhalskrebs. Die derzeitige Behandlung ist die operative Entfernung der krankhaften Veränderungen mit allen damit verbundenen Nachteilen.
Genitalwarzen sind Tumore, die von den bestimmten HPV Stämmen verursacht werden. Die Tumore sind nicht bösartig, entstellen jedoch den äußeren und inneren Genitalbereich sowie den Analbereich und können schmerzhaft sein. Genitalwarzen sind eine der am schnellsten zunehmenden sexuell übertragbaren Krankheiten der Welt. 14 Millionen Menschen in Nordamerika und Europa leiden an der Krankheit, von denen gegenwärtig nur etwa 3 Millionen in Behandlung sind. Es wird angenommen, daß 10% bis 20% der sexuell aktiven Amerikaner mit HPV infiziert sind, was in den USA zu jährlich 750.000 neuen Fällen von Genitalwarzen führt. Die Behandlung von Genitalwarzen umfaßt derzeit meistens operative oder chemische Verfahren, die oft mit Schmerzen, der Zerstörung von Gewebe, Narbenbildung und örtlichen Hautreaktionen wie Brennen und Jucken verbunden sind. Ein weiteres Problem ist das erneute Auftreten der Warzen nach Ende der Behandlung.
Infektionen mit humanpathogenen Papillomviren sind ein großes und zunehmendes Problem der öffentlichen Gesundheit. Schätzungen zufolge sind bis zu 40% der Frauen in Industrieländern von HPV-Infektionen betroffen, und zwar vor allem sexuell aktive Frauen unter 30.
Es ist von mehreren HPV-Arten bekannt, daß sie Gebärmutterhalskrebs auslösen, eine der am weitesten verbreiteten Krebserkrankungen der Welt. Jährlich gibt es in Deutschland nach Schätzung eines Experten über 8.800 und in den Vereinigten Staaten rund 65.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und es wird davon ausgegangen, daß in manchen Ländern bis zu 4% der Frauen an vorstufen des Gebärmutterhalskrebs (CIN) leiden. Bisher gibt es noch kein Medikament und keinen Impfstoff zur Prävention oder Therapie von HPV-Infektionen, CIN oder Gebärmutterhalskrebs. Die derzeitige Behandlung ist die operative Entfernung der krankhaften Veränderungen mit allen damit verbundenen Nachteilen.
Genitalwarzen sind Tumore, die von den bestimmten HPV Stämmen verursacht werden. Die Tumore sind nicht bösartig, entstellen jedoch den äußeren und inneren Genitalbereich sowie den Analbereich und können schmerzhaft sein. Genitalwarzen sind eine der am schnellsten zunehmenden sexuell übertragbaren Krankheiten der Welt. 14 Millionen Menschen in Nordamerika und Europa leiden an der Krankheit, von denen gegenwärtig nur etwa 3 Millionen in Behandlung sind. Es wird angenommen, daß 10% bis 20% der sexuell aktiven Amerikaner mit HPV infiziert sind, was in den USA zu jährlich 750.000 neuen Fällen von Genitalwarzen führt. Die Behandlung von Genitalwarzen umfaßt derzeit meistens operative oder chemische Verfahren, die oft mit Schmerzen, der Zerstörung von Gewebe, Narbenbildung und örtlichen Hautreaktionen wie Brennen und Jucken verbunden sind. Ein weiteres Problem ist das erneute Auftreten der Warzen nach Ende der Behandlung.
ITD Technologieplattform
MediGenes ITD Technologieplattform nutzt eine der größten Sammlungen von Gendatenbanken aus menschlichem Herzgewebe für die Suche nach krankheitsverursachenden Genen, um vollkommen neue Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Herzerkrankungen zu finden. Gene, die in Gewebeproben von Gesunden und Kranken unterschiedlich aktiv sind, werden anschließend mit verschiedensten Methoden genau auf ihre Funktion und Struktur untersucht, und sorgfältigen Tests auf ihre Eignung als Ansatzpunkt für eine kausal wirkende Therapie unterzogen. Die Plattform soll in Zukunft auch für Indikationen in der Onkologie eingesetzt werden.
Sowohl Ergebnisse aus MediGenes Integrated Target Definition (ITD) Technologieplattform, als auch Ergebnisse anderer Forschungsgruppen, hatten darauf hingedeutet, daß der Fettsäurestoffwechsel bei Patienten mit Herzversagen krankhaft erhöht ist. Diese Daten haben MediGene zur Einlizensierung des Wirkstoffs Etomoxir bewogen.
Etomoxir ist ein spezifischer Inhibitor von Carnitinpalmitoyltransferase1 (CPT1), einem Schlüsselenzym des Fettsäurestoffwechsels in den Mitochondrien, den "Kraftwerken der Zelle". Die Blockierung dieses Schlüsselenzyms führt zu einer Verschiebung von der Fettsäure-Oxidation zur Glucose-Verstoffwechselung, einer effizienteren Energiequelle für das erkrankte Herz. Aufgrund des neuen Wirkmechanismus könnte Etomoxir einen ganz neuen Therapieansatz für Herzinsuffizienz bieten und möglicherweise nicht nur die Symptome der Erkrankung behandeln, sondern sogar den Krankheitsverlauf rückgängig machen.
MediGenes ITD Technologieplattform nutzt eine der größten Sammlungen von Gendatenbanken aus menschlichem Herzgewebe für die Suche nach krankheitsverursachenden Genen, um vollkommen neue Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Herzerkrankungen zu finden. Gene, die in Gewebeproben von Gesunden und Kranken unterschiedlich aktiv sind, werden anschließend mit verschiedensten Methoden genau auf ihre Funktion und Struktur untersucht, und sorgfältigen Tests auf ihre Eignung als Ansatzpunkt für eine kausal wirkende Therapie unterzogen. Die Plattform soll in Zukunft auch für Indikationen in der Onkologie eingesetzt werden.
Sowohl Ergebnisse aus MediGenes Integrated Target Definition (ITD) Technologieplattform, als auch Ergebnisse anderer Forschungsgruppen, hatten darauf hingedeutet, daß der Fettsäurestoffwechsel bei Patienten mit Herzversagen krankhaft erhöht ist. Diese Daten haben MediGene zur Einlizensierung des Wirkstoffs Etomoxir bewogen.
Etomoxir ist ein spezifischer Inhibitor von Carnitinpalmitoyltransferase1 (CPT1), einem Schlüsselenzym des Fettsäurestoffwechsels in den Mitochondrien, den "Kraftwerken der Zelle". Die Blockierung dieses Schlüsselenzyms führt zu einer Verschiebung von der Fettsäure-Oxidation zur Glucose-Verstoffwechselung, einer effizienteren Energiequelle für das erkrankte Herz. Aufgrund des neuen Wirkmechanismus könnte Etomoxir einen ganz neuen Therapieansatz für Herzinsuffizienz bieten und möglicherweise nicht nur die Symptome der Erkrankung behandeln, sondern sogar den Krankheitsverlauf rückgängig machen.
AAV-Technologie
Mittels gentechnisch produzierter "Genfähren", sog. Vektoren, können Gene spezifisch in Zielzellen transportiert werden. MediGene setzt für den Menschen ungefährliche Viren (Adeno assoziierte Viren, AAV) für diesen Transfer ein. Eingesetzt wird die AAV-Technologie derzeit zur Behandlung von Schwarzem Hautkrebs: Tumorzellen werden außerhalb des Körpers gentechnisch modifiziert und nach einer Behandlung, die weiteres Wachstum verhindert, dem Patienten verabreicht. Die modifizierten Tumorzellen stoßen die Aktivität des Immunsystems an, so daß anschließend auch nichtmodifizierte Tumorzellen, die sich noch im Körper befanden, vom Immunsystem erkannt und zerstört werden.
Die Technologie von MediGene bietet entscheidende Vorzüge: Tierversuche und Zellkulturexperimente mit menschlichen Zellen haben gezeigt, daß das rAAV-System von MediGene kompakt, effizient und sicher.
Die AAV-Technologie kann für den Transfer unterschiedlichster Gene eingesetzt werden, also auch für die Behandlung anderer Erkrankungen.
Mittels gentechnisch produzierter "Genfähren", sog. Vektoren, können Gene spezifisch in Zielzellen transportiert werden. MediGene setzt für den Menschen ungefährliche Viren (Adeno assoziierte Viren, AAV) für diesen Transfer ein. Eingesetzt wird die AAV-Technologie derzeit zur Behandlung von Schwarzem Hautkrebs: Tumorzellen werden außerhalb des Körpers gentechnisch modifiziert und nach einer Behandlung, die weiteres Wachstum verhindert, dem Patienten verabreicht. Die modifizierten Tumorzellen stoßen die Aktivität des Immunsystems an, so daß anschließend auch nichtmodifizierte Tumorzellen, die sich noch im Körper befanden, vom Immunsystem erkannt und zerstört werden.
Die Technologie von MediGene bietet entscheidende Vorzüge: Tierversuche und Zellkulturexperimente mit menschlichen Zellen haben gezeigt, daß das rAAV-System von MediGene kompakt, effizient und sicher.
Die AAV-Technologie kann für den Transfer unterschiedlichster Gene eingesetzt werden, also auch für die Behandlung anderer Erkrankungen.
CVLP Technologie
CVLPs sind leere, virusähnliche Hüllen, die aus Proteinkomponenten des humanpathogenen Papillomvirus (HPV) bestehen und mit molekularbiologischen Methoden hergestellt werden können. Ähnlich wie das natürliche Virus, können diese nun als Impfstoff verwendeten künstlichen Virushüllen in die Zellen eindringen und dort eine umfassende Immunantwort auslösen. CVLP können daher zur Therapie bereits infizierter Personen eingesetzt werden, man spricht von einer therapeutischen Impfung. Im Gegensatz zum natürlichen Virus fehlen den CVLPs das genetische Material und können sich deswegen innerhalb der Zellen nicht vermehren oder diese beschädigen. Die Partikel können also eine "Pseudoinfektion" hervorrufen ohne eine Krankheit auszulösen.
Durch Einsatz unterschiedlicher Komponenten können die CVLP potentiell auch zur Behandlung anderer Infektionskrankheiten eingesetzt werden.
CVLPs sind leere, virusähnliche Hüllen, die aus Proteinkomponenten des humanpathogenen Papillomvirus (HPV) bestehen und mit molekularbiologischen Methoden hergestellt werden können. Ähnlich wie das natürliche Virus, können diese nun als Impfstoff verwendeten künstlichen Virushüllen in die Zellen eindringen und dort eine umfassende Immunantwort auslösen. CVLP können daher zur Therapie bereits infizierter Personen eingesetzt werden, man spricht von einer therapeutischen Impfung. Im Gegensatz zum natürlichen Virus fehlen den CVLPs das genetische Material und können sich deswegen innerhalb der Zellen nicht vermehren oder diese beschädigen. Die Partikel können also eine "Pseudoinfektion" hervorrufen ohne eine Krankheit auszulösen.
Durch Einsatz unterschiedlicher Komponenten können die CVLP potentiell auch zur Behandlung anderer Infektionskrankheiten eingesetzt werden.
Herpes-Simplex-Virus-Technologie
Die onkolytische HSV-Technologie basiert auf der Fähigkeit von gentechnisch modifizierten Herpes-Simplex-Viren, verschiedenste Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören, ohne die gesunden Zellen zu beeinträchtigen. Die Technologie wirkt auch bei bestimmten Tumorzellen, die sowohl gegen Chemotherapie als auch gegen Bestrahlung resistent sind. Kennzeichnend für HSV ist eine sehr effiziente Ausbreitung über eine Vielzahl von (Tumor-) Zellen im betroffenen Gewebe.
Die modifizierten HSV weisen ein sehr hohes Sicherheitsprofil auf. Sie verursachen keine starken, entzündlichen Reaktionen. Die Tatsache, dass replizierende HSV mit bestimmten, bereits zugelassenen Medikamenten wie Ganciclovir© und Acyclovir© inaktiviert werden können erhöht die Sicherheit der Technologie. Eingesetzt wird die HSV-Technologie derzeit in der Erforschung von innovativen Behandlungsmöglichkeiten für Glioblastom (bösartige Tumore der Gliazellen im Gehirn) und Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs.
Die onkolytische HSV-Technologie basiert auf der Fähigkeit von gentechnisch modifizierten Herpes-Simplex-Viren, verschiedenste Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören, ohne die gesunden Zellen zu beeinträchtigen. Die Technologie wirkt auch bei bestimmten Tumorzellen, die sowohl gegen Chemotherapie als auch gegen Bestrahlung resistent sind. Kennzeichnend für HSV ist eine sehr effiziente Ausbreitung über eine Vielzahl von (Tumor-) Zellen im betroffenen Gewebe.
Die modifizierten HSV weisen ein sehr hohes Sicherheitsprofil auf. Sie verursachen keine starken, entzündlichen Reaktionen. Die Tatsache, dass replizierende HSV mit bestimmten, bereits zugelassenen Medikamenten wie Ganciclovir© und Acyclovir© inaktiviert werden können erhöht die Sicherheit der Technologie. Eingesetzt wird die HSV-Technologie derzeit in der Erforschung von innovativen Behandlungsmöglichkeiten für Glioblastom (bösartige Tumore der Gliazellen im Gehirn) und Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs.
ANHAND DER BEITRÄGE EINDEUTIG ZU ERLESEN
MEDIGENE 502090 IST EIN TOP-UNTERNEHMEN
ZUM SPOTTPREIS ZU ERHALTEN
MEIN ERSTES KURZZIEL BEI FREUNDLICHEM MARKTUMFELD 24-25 euro
insiderkäufe innerhalb der letzten zwei tage durch die vorstände!!!
im vorfeld der analystenkonferenz 20.-22.02.2002 in new york
MEDIGENE 502090
ANALYSTENKONFERENZ 20:02-22:02:2002 IN NEW YORK !!!!!
INSIDERKÄUFE 19:02:2002
MediGene AG Johanna Holldack
(Vorstand Mitglied) Wandelschulverschreibungen
Kauf 12000
INSIDERKÄUFE 18:02:2002
MediGene AG Peter Heinrich
(Vorstand Vorsitzender) Wandelschuldverschreibungen
Kauf 15000
ANALYSTENKONFERENZ 20:02-22:02:2002 IN NEW YORK !!!!!
INSIDERKÄUFE 19:02:2002
MediGene AG Johanna Holldack
(Vorstand Mitglied) Wandelschulverschreibungen
Kauf 12000
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MediGene AG Peter Heinrich
(Vorstand Vorsitzender) Wandelschuldverschreibungen
Kauf 15000
Ich glaube, die Fakten sind heute nicht gefragt.
Ich glaube, die Fakten sind heute nicht gefragt.
20.02.2002
MediGene ausgestoppt
Envigo
Die Analysten von Envigo empfehlen derzeit dem Anleger, die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu verkaufen.
Nachdem der Kurs des Biotech-Unternehmens seit Monaten seitwärts laufe, habe nun ein extrem schlechtes Marktumfeld dafür gesorgt, dass selbst die äußerst starke Unterstützung bei 20,00 Euro durchbrochen und so der Seitwärtstrend nach unten verlassen worden sei. Nachdem im gestrigen Handelsverlauf zuerst die 200-Tage-Linie bei 19,38 Euro durchbrochen worden sei, seien zahlreiche Stop-Loss-Orders ausgelöst worden, die den Wert bis auf 18,50 Euro hätten fallen lassen. Danach hätten weitere Verkaufsorders eingesetzt - im Tagesverlauf habe die Aktie sogar unter 17,00 Euro notiert. Fundamentale Gründe für die Kursverluste habe es nicht gegeben.
Nachdem die Aktie unter dem empfohlenen Stoppkurs von 18,50 Euro gefallen sei, rät Envigo, die heute in New York beginnende dreitägige Analystenkonferenz abzuwarten, auf der Vorstandschef Dr. Peter Heinrich sein Unternehmen US-Anlegern vorstellen werde. Da es sich bei MediGene um ein ausgezeichnet positioniertes Biotech-Unternehmen mit einer prall gefüllten Produkt-Pipeline handele, räumt Envigo dem Vorstand hier gute Chancen ein, Investoren für sein Unternehmen zu gewinnen. Eine positiv verlaufende Analystenkonferenz und ein etwas positiveres Marktumfeld sollten den Kursverfall der Aktie bei 16,00 Euro, spätestens jedoch bei 15,00 Euro stoppen.
Sollte die Unterstützung bei 15,00 Euro nicht halten, sind nach Ansicht der Analysten von Envigo weitere Kursverluste bei MediGene bis in den Bereich des Allzeittiefs bei 9,10 Euro zu befürchten.
MediGene ausgestoppt
Envigo
Die Analysten von Envigo empfehlen derzeit dem Anleger, die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu verkaufen.
Nachdem der Kurs des Biotech-Unternehmens seit Monaten seitwärts laufe, habe nun ein extrem schlechtes Marktumfeld dafür gesorgt, dass selbst die äußerst starke Unterstützung bei 20,00 Euro durchbrochen und so der Seitwärtstrend nach unten verlassen worden sei. Nachdem im gestrigen Handelsverlauf zuerst die 200-Tage-Linie bei 19,38 Euro durchbrochen worden sei, seien zahlreiche Stop-Loss-Orders ausgelöst worden, die den Wert bis auf 18,50 Euro hätten fallen lassen. Danach hätten weitere Verkaufsorders eingesetzt - im Tagesverlauf habe die Aktie sogar unter 17,00 Euro notiert. Fundamentale Gründe für die Kursverluste habe es nicht gegeben.
Nachdem die Aktie unter dem empfohlenen Stoppkurs von 18,50 Euro gefallen sei, rät Envigo, die heute in New York beginnende dreitägige Analystenkonferenz abzuwarten, auf der Vorstandschef Dr. Peter Heinrich sein Unternehmen US-Anlegern vorstellen werde. Da es sich bei MediGene um ein ausgezeichnet positioniertes Biotech-Unternehmen mit einer prall gefüllten Produkt-Pipeline handele, räumt Envigo dem Vorstand hier gute Chancen ein, Investoren für sein Unternehmen zu gewinnen. Eine positiv verlaufende Analystenkonferenz und ein etwas positiveres Marktumfeld sollten den Kursverfall der Aktie bei 16,00 Euro, spätestens jedoch bei 15,00 Euro stoppen.
Sollte die Unterstützung bei 15,00 Euro nicht halten, sind nach Ansicht der Analysten von Envigo weitere Kursverluste bei MediGene bis in den Bereich des Allzeittiefs bei 9,10 Euro zu befürchten.
Unternehmensprofil
MediGene auf einen Blick
Die MediGene AG ist ein am Frankfurter Neuen Markt notiertes biopharmazeutisches Unternehmen, mit Hauptsitz in Martinsried bei München und einem Tochterunternehmen, MediGene Inc., in San Diego, Kalifornien. MediGene verfügt neben einer breiten Technologieplattform über eine Reihe von Produkten in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Die Kernkompetenz liegt in der Erforschung und Entwicklung von effizienten und innovativen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen, bisher unheilbaren Herz- und Krebskrankheiten mit Hilfe gentechnischer und molekularbiologischer Methoden. MediGene beschäftigt 150 Mitarbeiter (Stand 1.12.2001), von denen ca. 80% in der Forschung tätig sind. Etwa 50% des Forschungsteams sind promovierte Wissenschaftler.
Starkes Technologie- und Produktportfolio
MediGenes Forschung & Entwicklung hat bisher fünf Technologien hervorgebracht, welche in der internen Entwicklung sowie durch externe Lizenzvergabe zur Schaffung eines Portfolios neuartiger therapeutischer Möglichkeiten und Medikamente verwendet werden. Die ITD, CVLP, AAV, HSV und Amplicon Technologien sind die Quelle, die MediGenes Produktpipeline - und die potentieller Pharmapartner - mit neuen Entwicklungsprojekten bedienen kann.
Sieben Produkte befinden sich zur Zeit in der klinischen Entwicklung und in der Zulassung, die ersten davon sollen im Jahr 2003 auf den Markt kommen.
Zusätzlich soll das Produktportfolio durch strategische Einlizensierungen und ggf. Akquisitionen von Firmen mit übereinstimmenden Indikationsbereichen bzw. ergänzenden Technologien erweitert werden.
weitere Infos
Für weitere Informationen lesen Sie unsere Pressemitteilungen, sehen Sie sich unsere Geschäfts- und Quartalsberichte an oder kontaktieren Sie uns per Email oder Telefon.
MediGene AG
Martinsried bei München
>110 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
Leuprogel gegen Prostatakrebs
PolyphenonE gegen Genitalwarzen
Etomoxir gegen Herzversagen
CVLP Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
AAV Impfstoff gegen Hautkrebs
Eingesetzte Technologie:
ITD (Integrierte Target Definition)
CVLP (chimäre virus-ähnliche Partikel)
AAV (adeno-assoziierte Viren)
Wegbeschreibung zur MediGene AG
MediGene, Inc.
San Diego, USA
>35 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
G207 gegen Gehirntumoren
NV1020 gegen Lebermetastasen
Eingesetzte Technologie:
HSV (modifizierte Herpes Viren)
Wegbeschreibung zu MediGene, Inc.
--------------------------------------------------------------------------------
© by MediGene 2000
MediGene auf einen Blick
Die MediGene AG ist ein am Frankfurter Neuen Markt notiertes biopharmazeutisches Unternehmen, mit Hauptsitz in Martinsried bei München und einem Tochterunternehmen, MediGene Inc., in San Diego, Kalifornien. MediGene verfügt neben einer breiten Technologieplattform über eine Reihe von Produkten in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Die Kernkompetenz liegt in der Erforschung und Entwicklung von effizienten und innovativen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen, bisher unheilbaren Herz- und Krebskrankheiten mit Hilfe gentechnischer und molekularbiologischer Methoden. MediGene beschäftigt 150 Mitarbeiter (Stand 1.12.2001), von denen ca. 80% in der Forschung tätig sind. Etwa 50% des Forschungsteams sind promovierte Wissenschaftler.
Starkes Technologie- und Produktportfolio
MediGenes Forschung & Entwicklung hat bisher fünf Technologien hervorgebracht, welche in der internen Entwicklung sowie durch externe Lizenzvergabe zur Schaffung eines Portfolios neuartiger therapeutischer Möglichkeiten und Medikamente verwendet werden. Die ITD, CVLP, AAV, HSV und Amplicon Technologien sind die Quelle, die MediGenes Produktpipeline - und die potentieller Pharmapartner - mit neuen Entwicklungsprojekten bedienen kann.
Sieben Produkte befinden sich zur Zeit in der klinischen Entwicklung und in der Zulassung, die ersten davon sollen im Jahr 2003 auf den Markt kommen.
Zusätzlich soll das Produktportfolio durch strategische Einlizensierungen und ggf. Akquisitionen von Firmen mit übereinstimmenden Indikationsbereichen bzw. ergänzenden Technologien erweitert werden.
weitere Infos
Für weitere Informationen lesen Sie unsere Pressemitteilungen, sehen Sie sich unsere Geschäfts- und Quartalsberichte an oder kontaktieren Sie uns per Email oder Telefon.
MediGene AG
Martinsried bei München
>110 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
Leuprogel gegen Prostatakrebs
PolyphenonE gegen Genitalwarzen
Etomoxir gegen Herzversagen
CVLP Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
AAV Impfstoff gegen Hautkrebs
Eingesetzte Technologie:
ITD (Integrierte Target Definition)
CVLP (chimäre virus-ähnliche Partikel)
AAV (adeno-assoziierte Viren)
Wegbeschreibung zur MediGene AG
MediGene, Inc.
San Diego, USA
>35 Mitarbeiter
Produkte in der klin. Entwicklung:
G207 gegen Gehirntumoren
NV1020 gegen Lebermetastasen
Eingesetzte Technologie:
HSV (modifizierte Herpes Viren)
Wegbeschreibung zu MediGene, Inc.
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© by MediGene 2000
1.taxe 16,80 zu 17,50 ffm
aktuelle taxe 17,50/18,00 ffm ausverkauf beendet!!!!!
viel glück!!!!
viel glück!!!!
WIR WERDEN ZUSÄTZLICH BALD DIE AUSWIRKUNGEN DER BIOTECH KONFERENZ 20:02:-22:02:02 IM KURSVERLAUF SPÜREN,
DANN SOLLTE MEDIGENE AUF DER EINKAUFSLISTE VON US-BIOTECH-FONDS STEHEN !!!!!
1.kursziel 19,00/19,50
2.kursziel 24,00/25,00
Pressemitteilungen
MediGenes News-Seite bietet Ihnen ein Archiv aller Pressemitteilungen.
MediGenes Polyphenon™E-Therapie zeigt ausgezeichnete Wirkung
Langzeitdaten belegen hervorragende Wirksamkeit von Polyphenon™E bei der Behandlung von Genitaltumoren
7. Januar, 2002. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Langzeitergebnisse der klinischen Phase 3-Studie der Polyphenon™E-Therapie bekannt. Die Daten belegen die nachhaltige Wirksamkeit von Polyphenon™E bei der Behandlung bestimmter Genitaltumoren, sogenannter Genitalwarzen. Lediglich bei 12,5 Prozent der erfolgreich behandelten Patienten wurde nach 12 Wochen ein Wiederauftreten der Genitalwarzen beobachtet. Damit wird die Wirksamkeit der Polyphenon-Salbe auch in der Langzeitbeobachtung belegt. MediGene besitzt die weltweiten Vermarktungsrechte für die Polyphenon-Salbe.
„Mit den jetzt vorliegenden Studienergebnissen haben wir gezeigt, dass die Polyphenon-Salbe hochwirksam ist. Eine möglichst geringe Anzahl von Rückfällen stellt ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche und nachhaltige Therapie dar. Die Polyphenon-Salbe erfüllt diese Bedingung,“ erklärt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung und fügt hinzu: “In den nächsten Monaten soll eine zweite Phase 3-Studie beginnen, mit der wir die bisher erhaltenen, positiven Daten weiter untermauern wollen.“
Die Langzeitdaten ergeben sich wie folgt: Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 78 Patienten mit der Polyphenon-Salbe behandelt. Bei 46 Patienten wurde nach dreimonatiger Behandlung ein Heilungserfolg erzielt. Hiervon wurden 40 Patienten innerhalb von zwölf Wochen nach der letzten Anwendung bezüglich des Wiederauftretens von Genitalwarzen untersucht; 6 Patienten wurden nicht nachuntersucht. Bei 5 von 22 Männern traten während der zwölfwöchigen Nachbeobachtungsfrist erneut Genitalwarzen auf; bei keiner der 18 Frauen kam es zu einem Rückfall. Somit wurde bei nur 12,5% von 40 nachuntersuchten Patienten ein Wiederauftreten der Genitalwarzen beobachtet. Dies bedeutet, dass insgesamt bei 35 Patienten ein anhaltender Heilungserfolg festgestellt werden konnte, was auf die Gesamtpatientenzahl (78) bezogen einem Anteil von 44,9 % entspricht.
Im Oktober 2001 wurden von MediGene sehr gute Behandlungsergebnisse der Phase 3-Studie veröffentlicht: An der Studie nahmen 272 Patienten teil. Polyphenon™E erwies sich als gut verträglich und hoch wirksam. Nachdem sowohl bei Männern als auch bei Frauen bereits eine deutlich bessere Wirksamkeit der Polyphenon-Salbe gegenüber Plazebo festgestellt worden war, ergab sich bei der Betrachtung aller Studienteilnehmer (Männer und Frauen) ein hochsignifikanter Unterschied zwischen der Salbenformulierung (Heilungsrate von 59%) und dem Plazebo (Heilungsrate von 37%). Der p-Wert: betrug 0,0066.
Genitalwarzen sind gutartige, aber entstellende Tumore des Genitaltraktes, die durch Infektionen mit Humanen Papillomviren der Stämme HPV 6 und HPV 11 verursacht werden. Heutige Behandlungsmöglichkeiten umfassen operative oder chemische Verfahren, welche häufig mit Schmerzen, Gewebezerstörung, Narbenbildung und Hautreizungen verbunden sind. Nachteil der herkömmlichen Therapiemethoden ist die hohe Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens von Genitaltumoren. Genitalwarzen zählen zu den sich am schnellsten ausbreitenden Infektionserkrankungen des Genitalbereiches. In Europa und Nordamerika sind schätzungsweise 14 Millionen Menschen erkrankt, von denen aber nur etwa drei Millionen in medizinischer Behandlung sind.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Date: 07-01-2002
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MediGenes Polyphenon™E-Therapie zeigt ausgezeichnete Wirkung
Langzeitdaten belegen hervorragende Wirksamkeit von Polyphenon™E bei der Behandlung von Genitaltumoren
7. Januar, 2002. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Langzeitergebnisse der klinischen Phase 3-Studie der Polyphenon™E-Therapie bekannt. Die Daten belegen die nachhaltige Wirksamkeit von Polyphenon™E bei der Behandlung bestimmter Genitaltumoren, sogenannter Genitalwarzen. Lediglich bei 12,5 Prozent der erfolgreich behandelten Patienten wurde nach 12 Wochen ein Wiederauftreten der Genitalwarzen beobachtet. Damit wird die Wirksamkeit der Polyphenon-Salbe auch in der Langzeitbeobachtung belegt. MediGene besitzt die weltweiten Vermarktungsrechte für die Polyphenon-Salbe.
„Mit den jetzt vorliegenden Studienergebnissen haben wir gezeigt, dass die Polyphenon-Salbe hochwirksam ist. Eine möglichst geringe Anzahl von Rückfällen stellt ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche und nachhaltige Therapie dar. Die Polyphenon-Salbe erfüllt diese Bedingung,“ erklärt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung und fügt hinzu: “In den nächsten Monaten soll eine zweite Phase 3-Studie beginnen, mit der wir die bisher erhaltenen, positiven Daten weiter untermauern wollen.“
Die Langzeitdaten ergeben sich wie folgt: Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 78 Patienten mit der Polyphenon-Salbe behandelt. Bei 46 Patienten wurde nach dreimonatiger Behandlung ein Heilungserfolg erzielt. Hiervon wurden 40 Patienten innerhalb von zwölf Wochen nach der letzten Anwendung bezüglich des Wiederauftretens von Genitalwarzen untersucht; 6 Patienten wurden nicht nachuntersucht. Bei 5 von 22 Männern traten während der zwölfwöchigen Nachbeobachtungsfrist erneut Genitalwarzen auf; bei keiner der 18 Frauen kam es zu einem Rückfall. Somit wurde bei nur 12,5% von 40 nachuntersuchten Patienten ein Wiederauftreten der Genitalwarzen beobachtet. Dies bedeutet, dass insgesamt bei 35 Patienten ein anhaltender Heilungserfolg festgestellt werden konnte, was auf die Gesamtpatientenzahl (78) bezogen einem Anteil von 44,9 % entspricht.
Im Oktober 2001 wurden von MediGene sehr gute Behandlungsergebnisse der Phase 3-Studie veröffentlicht: An der Studie nahmen 272 Patienten teil. Polyphenon™E erwies sich als gut verträglich und hoch wirksam. Nachdem sowohl bei Männern als auch bei Frauen bereits eine deutlich bessere Wirksamkeit der Polyphenon-Salbe gegenüber Plazebo festgestellt worden war, ergab sich bei der Betrachtung aller Studienteilnehmer (Männer und Frauen) ein hochsignifikanter Unterschied zwischen der Salbenformulierung (Heilungsrate von 59%) und dem Plazebo (Heilungsrate von 37%). Der p-Wert: betrug 0,0066.
Genitalwarzen sind gutartige, aber entstellende Tumore des Genitaltraktes, die durch Infektionen mit Humanen Papillomviren der Stämme HPV 6 und HPV 11 verursacht werden. Heutige Behandlungsmöglichkeiten umfassen operative oder chemische Verfahren, welche häufig mit Schmerzen, Gewebezerstörung, Narbenbildung und Hautreizungen verbunden sind. Nachteil der herkömmlichen Therapiemethoden ist die hohe Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens von Genitaltumoren. Genitalwarzen zählen zu den sich am schnellsten ausbreitenden Infektionserkrankungen des Genitalbereiches. In Europa und Nordamerika sind schätzungsweise 14 Millionen Menschen erkrankt, von denen aber nur etwa drei Millionen in medizinischer Behandlung sind.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Date: 07-01-2002
Pressemitteilungen
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MediGenes Partner Atrix erhält die Zulassung für Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs
Martinsried / San Diego, 24. Januar 2002. MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
„Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten,“ sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. „Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa.“
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
„Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen“ stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: „Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen.“
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 24-01-2002
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MediGenes Partner Atrix erhält die Zulassung für Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs
Martinsried / San Diego, 24. Januar 2002. MediGene AG (Neuer Markt MDG), das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen gab bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard™ 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament – auch unter dem Namen Leuprogel™/Einmonatsdepot bekannt – wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven Europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel™.
„Der nur zehn Monate dauernde Prüfungsprozess und die Zulassung für das Einmonats-Depotpräparat von Leuprogel™ belegen eindeutig die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten,“ sagt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung. „Die bei der FDA eingereichten Daten bilden die Basis für unseren Zulassungsantrag zur Vermarktung in Europa.“
Im Dezember 2001 hat MediGene den Zulassungsantrag für das Einmonats-Depotpräparat Leuprogel™ bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt. Das BfArM wird als Referenzmitgliedstaat im dezentralen Zulassungsverfahren agieren.
Die Umsätze im Marktsegment für Prostatamedikamente wie Leuprogel™ betrug mehr als € 500 Millionen im Jahr 2000.
„Leuprogel™ wird Patienten, die an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, eine neue Behandlungsmöglichkeit eröffnen“ stellt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, fest und fügt hinzu: „Wir planen, die Zulassung für das Dreimonats-Depotpräparat noch in der ersten Jahreshälfte 2002 einzureichen. Die Markteinführung des Einmonats- und Dreimonatsprodukts ist für das Jahr 2003 vorgesehen.“
Die Leuprogel™ Depotpräparate setzen Leuprolid-Acetat (Leuprorelin) über eine Dauer von einem oder drei Monaten frei. Hierzu wird Atrix innovative Atrigel® Depottechnologie verwendet. Leuprorelin ist ein Hormonagonist, welcher den Testosteronspiegel im Blut senkt und das Wachstum von hormonabhängigem Prostatakrebs sehr stark verlangsamt. Die flüssigen Leuprogel™ Produkte werden unter die Haut des Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 24-01-2002
1.KURSZIEL 19,00/19,50 KURZFRISTIG
2. Kursziel 24,00/25,00 mittelfristig
3. 35,00 (12 monate )
analystenkonferenz in new york geht bis 22.02.2002
danach steht medigene auf der einkaufsliste der us-biotech-fonds
fakten, einschätzungen usw. zu medigene
in diesem thread !!!!
KURSZIELE BEACHTEN!!!!!
FAQs
Die wichtigsten Fragen zur MediGene AG-Aktie
An welcher Börse ist die MediGene AG notiert?
Wie funktioniert das Businessmodell von MediGene?
Was ist MediGenes Kernkompetenz?
Was sind die besonderen Stärken von MediGene?
Was bedeutet biopharmazeutisch?
Wann wurde MediGene gegründet?
Was bedeuten die einzelnen Phasen einer klinischen Studie?
An welcher Börse ist die MediGene AG notiert?
Die MediGene AG ist am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Börsenkürzel: MDG, WKN 502 090).
Wie funktioniert das Businessmodell von MediGene?
MediGene hat Kooperations- und Lizenzverträge mit namhaften Unternehmen abgeschlossen und generiert dadurch Einkünfte aus Einmalzahlungen, F&E-Finanzierung und Zahlungen, die bei Erreichen sogenannter Meilensteine in der Entwicklungsphase fällig sind. Damit und mit dem Erlös des Börsengangs ist die Finanzierung des derzeitigen Business Plans bis zu dem für 2004 geplanten Break-Even gesichert. Strategisches Hauptziel ist es jedoch, Erträge durch den Verkauf eigener Produkt zu erzeugen.
Was ist MediGenes Kernkompetenz?
Die MediGene AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Behandlung bisher nicht heilbarer Herz- und Krebskrankheiten. Neuartige Technologien werden bei der Identifikation krankheitsverursachender Gene sowie bei der Entwicklung wirksamer Therapeutika und Impfstoffe eingesetzt und legen den Grundstein für eine herausragende Produkt-Pipeline.
Was sind die besonderen Stärken von MediGene?
MediGene hat in exzellente Mitarbeiter investiert: ein Team von international erfahrenen Wissenschaftlern und Managern wird unterstützt durch renommierte Berater. Der Unternehmensfokus liegt auf den Therapieformen der Zukunft. Führende Banken und kapitalkräftige Investoren setzen mit ihren Investments auf MediGene und unterstreichen damit die Qualität des Unternehmens.
Was bedeutet biopharmazeutisch?
Mit Biopharmazeutik bezeichnet man die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Therapien (Pharmazeutik) auf der Basis biotechnologischer bzw. molekularbiologischer Methoden.
Wann wurde MediGene gegründet?
Im Juni 1994 gründeten Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker (Leiter der Deutschen Forschungsgemeinschaft), Prof. Dr. Horst Domdey (Vorstand der BioM AG), Prof. Dr. Michael Hallek (Oberarzt Klinikum Großhadern) und Dr. Peter Heinrich (Vorstandsvorsitzender der MediGene AG) die heutige MediGene AG.
Was bedeuten die einzelnen Phasen einer klinischen Studie?
Bevor ein Medikament zugelassen wird und damit im Handel erhältlich ist, wird die Wirkung des Stoffes in festgelegten Studien untersucht, die in mehrere Phasen unterteilt werden:
Phase 1: Die Unbedenklichkeit des Wirkstoffs der Therapie wird an einer geringen Zahl von Teilnehmern getestet.
Phase 2: Dosierung und Wirksamkeit des Wirkstoffes befinden sich hier im Fokus des Interesses. Die Zahl der Teilnehmer ist wesentlich höher als in Phase 1.
Phase 3: Eine wiederum erweiterte Testgruppe sorgt für erhöhte statistische Signifikanz der Testergebnisse. Neben der Sicherheit des Wirkstoffes bei längerer Anwendung wird in besonderer Weise auf den therapeutischen Nutzen des zukünftigen Arzneimittels geachtet.
Erst nach erfolgreichem Durchlaufen aller drei Phasen der klinischen Erprobung kann die endgültige Zulassung beantragt werden.
Die wichtigsten Fragen zur MediGene AG-Aktie
An welcher Börse ist die MediGene AG notiert?
Wie funktioniert das Businessmodell von MediGene?
Was ist MediGenes Kernkompetenz?
Was sind die besonderen Stärken von MediGene?
Was bedeutet biopharmazeutisch?
Wann wurde MediGene gegründet?
Was bedeuten die einzelnen Phasen einer klinischen Studie?
An welcher Börse ist die MediGene AG notiert?
Die MediGene AG ist am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Börsenkürzel: MDG, WKN 502 090).
Wie funktioniert das Businessmodell von MediGene?
MediGene hat Kooperations- und Lizenzverträge mit namhaften Unternehmen abgeschlossen und generiert dadurch Einkünfte aus Einmalzahlungen, F&E-Finanzierung und Zahlungen, die bei Erreichen sogenannter Meilensteine in der Entwicklungsphase fällig sind. Damit und mit dem Erlös des Börsengangs ist die Finanzierung des derzeitigen Business Plans bis zu dem für 2004 geplanten Break-Even gesichert. Strategisches Hauptziel ist es jedoch, Erträge durch den Verkauf eigener Produkt zu erzeugen.
Was ist MediGenes Kernkompetenz?
Die MediGene AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Behandlung bisher nicht heilbarer Herz- und Krebskrankheiten. Neuartige Technologien werden bei der Identifikation krankheitsverursachender Gene sowie bei der Entwicklung wirksamer Therapeutika und Impfstoffe eingesetzt und legen den Grundstein für eine herausragende Produkt-Pipeline.
Was sind die besonderen Stärken von MediGene?
MediGene hat in exzellente Mitarbeiter investiert: ein Team von international erfahrenen Wissenschaftlern und Managern wird unterstützt durch renommierte Berater. Der Unternehmensfokus liegt auf den Therapieformen der Zukunft. Führende Banken und kapitalkräftige Investoren setzen mit ihren Investments auf MediGene und unterstreichen damit die Qualität des Unternehmens.
Was bedeutet biopharmazeutisch?
Mit Biopharmazeutik bezeichnet man die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Therapien (Pharmazeutik) auf der Basis biotechnologischer bzw. molekularbiologischer Methoden.
Wann wurde MediGene gegründet?
Im Juni 1994 gründeten Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker (Leiter der Deutschen Forschungsgemeinschaft), Prof. Dr. Horst Domdey (Vorstand der BioM AG), Prof. Dr. Michael Hallek (Oberarzt Klinikum Großhadern) und Dr. Peter Heinrich (Vorstandsvorsitzender der MediGene AG) die heutige MediGene AG.
Was bedeuten die einzelnen Phasen einer klinischen Studie?
Bevor ein Medikament zugelassen wird und damit im Handel erhältlich ist, wird die Wirkung des Stoffes in festgelegten Studien untersucht, die in mehrere Phasen unterteilt werden:
Phase 1: Die Unbedenklichkeit des Wirkstoffs der Therapie wird an einer geringen Zahl von Teilnehmern getestet.
Phase 2: Dosierung und Wirksamkeit des Wirkstoffes befinden sich hier im Fokus des Interesses. Die Zahl der Teilnehmer ist wesentlich höher als in Phase 1.
Phase 3: Eine wiederum erweiterte Testgruppe sorgt für erhöhte statistische Signifikanz der Testergebnisse. Neben der Sicherheit des Wirkstoffes bei längerer Anwendung wird in besonderer Weise auf den therapeutischen Nutzen des zukünftigen Arzneimittels geachtet.
Erst nach erfolgreichem Durchlaufen aller drei Phasen der klinischen Erprobung kann die endgültige Zulassung beantragt werden.
MediGene AG MediGene AG
DerivateWandelschuldverschreibungen
Sonstiges bestandsmindernd:
Begebung von Wandelschuldverschreibung an Mitarbeiter und Berater der MediGene Inc. 22150
25.02.2002
DerivateWandelschuldverschreibungen
Sonstiges bestandsmindernd:
Begebung von Wandelschuldverschreibung an Mitarbeiter und Berater der MediGene Inc. 22150
25.02.2002
AKTIENSERVICE RESEARCH
MediGene Kursziel 28 Euro Datum: 27.02.2002
Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen dem Anleger weiterhin die Aktien von MediGene . (WKN 502090) Nach Einschätzung von "Aktienservice Research" sei es erneut an der Zeit, auf dem ermäßigten Einstiegsniveau einen Wiedereinstieg zu tätigen. "Aktienservice Research" sehe bei MediGene in chart- und markttechnischer Hinsicht ein kurzfristiges Kurspotenzial von rund 25 Prozent. Doch auch in fundamentaler Hinsicht sei der Entwickler biopharmazeutischer Medikamente, Hauptindikationsgebiet Onkologie und Herz/Kreislauf, aussichtsreich aufgestellt. Mit knapp 100 Millionen Euro Cash sei der Geschäftserfolg nahezu gesichert. So würden genügend Mittel zur Verfügung stehen, die zahlreichen Entwicklungsprojekte der Produktpipeline in nahezu allen Entwicklungsstufen zu finanzieren. MediGene sei ein charakteristisches biopharmazeutisches Unternehmen mit sämtlichen branchenüblichen Risiken und Chancen. Vor 2003 seien sicherlich keine Gewinne zu erwarten. Sollten einige MediGene-Produkte die Zulassung erhalten, wovon in Anbetracht des umfangreichen Portfolios, mit zwei Projekten in der klinischen Testphase III auszugehen sei, seien enorme Gewinnspannen zu erwarten. Das produktorientierte Biotechnologieunternehmen entwickele biopharmazeutische Therapeutika zur Behandlung von Herz- und Krebserkrankungen mit dem Ziel, diese nach erfolgreichem Abschluss der klinischen Testphasen weltweit zu vermarkten. Die Gesellschaft sei das bestfinanzierteste Biotechnologieunternehmen Deutschlands. Hierin spiegele sich das Vertrauen institutioneller Anleger in das MediGene-Produktportfolio wider. MediGenes Wissenschaftler würden über eine umfassende Expertise in den Bereichen Genomics, Proteomics, Virologie, Immunologie und Produktentwicklung nach GMP-Richtlinien verfügen. Diese Expertise werde durch diverse akademische und klinische Kooperationen, einem aktiven sowie erfahrenen wissenschaftlichen Beirat aktualisiert und erweitert. Strategische Allianzen und Forschungskooperationen würden derzeit bspw. mit Aventis, Schering, GeneData, Compugen, Affymetrix und der Universität München/Genzentrum bestehen. Mehrere der von MediGene entwickelten Wirkstoffe würden sich bereits in fortgeschrittenen klinischen Testphasen befinden. Das kumulierte Umsatzpotenzial aller derzeitigen Produkte des Unternehmens bei Erreichen der Marktreife veranschlage "Aktienservice Research" derzeit auf über mehr als 4 Milliarden Euro. MediGene adressiere dabei die größten Märkte für zukünftige biopharmazeutische Medikamente und sei in den Indikationsgebieten Krebs und Herz mit mehreren aussichtsreichsten Medikamentenkandidaten vertreten. Mit insgesamt sieben aussichtsreichen, fortgeschrittenen Produkten in der Pipeline sei MediGene im PeerGroup-Vergleich gut aufgestellt, besondere Hoffnungen würden auf dem Herzmittel Etomoxir ruhen, das die Zulassung in 2006 erreichen könnte. Bis dahin würden die finanziellen Mittel allemal reichen, zumal neben den im Rahmen von Kooperationen anfallenden Meilensteinzahlungen von Pharmakonzernen bereits in 2003/2004 erste Produktumsätze zu erwarten seien. So habe MediGene bspw. kürzlich die Europarechte für Leuprogel erworben, bei dem die FDA-Zulassung in 2003 erwartet werde. Leuprogel weise vorsichtigen Schätzungen zufolge ein Weltmarktpotenzial von 2,4 Milliarden US-Dollar auf. Ferner verbessere MediGene den Cashflow durch absehbare Meilensteinzahlungen aus einer zunehmenden Anzahl von Kooperationsabkommen deutlich. Bis dahin würden die finanziellen Mittel von MediGene in jedem Fall ausreichen. Die Bewertung mit einer 03e-Umsatzmultiple von 6 liege im unteren Bereich der durchschnittlichen PeerGroup-Bewertung. "Aktienservice Research" sehe bei MediGene daher ein günstiges Chance/Risiko-Profil. Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für MediGene lautet auf "kurzfristig / langfristig kaufen". Mit Sicht auf zwölf Monate werde das Kursziel bei 28 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 16,20 Euro platziert werden.
MediGene Kursziel 28 Euro Datum: 27.02.2002
Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen dem Anleger weiterhin die Aktien von MediGene . (WKN 502090) Nach Einschätzung von "Aktienservice Research" sei es erneut an der Zeit, auf dem ermäßigten Einstiegsniveau einen Wiedereinstieg zu tätigen. "Aktienservice Research" sehe bei MediGene in chart- und markttechnischer Hinsicht ein kurzfristiges Kurspotenzial von rund 25 Prozent. Doch auch in fundamentaler Hinsicht sei der Entwickler biopharmazeutischer Medikamente, Hauptindikationsgebiet Onkologie und Herz/Kreislauf, aussichtsreich aufgestellt. Mit knapp 100 Millionen Euro Cash sei der Geschäftserfolg nahezu gesichert. So würden genügend Mittel zur Verfügung stehen, die zahlreichen Entwicklungsprojekte der Produktpipeline in nahezu allen Entwicklungsstufen zu finanzieren. MediGene sei ein charakteristisches biopharmazeutisches Unternehmen mit sämtlichen branchenüblichen Risiken und Chancen. Vor 2003 seien sicherlich keine Gewinne zu erwarten. Sollten einige MediGene-Produkte die Zulassung erhalten, wovon in Anbetracht des umfangreichen Portfolios, mit zwei Projekten in der klinischen Testphase III auszugehen sei, seien enorme Gewinnspannen zu erwarten. Das produktorientierte Biotechnologieunternehmen entwickele biopharmazeutische Therapeutika zur Behandlung von Herz- und Krebserkrankungen mit dem Ziel, diese nach erfolgreichem Abschluss der klinischen Testphasen weltweit zu vermarkten. Die Gesellschaft sei das bestfinanzierteste Biotechnologieunternehmen Deutschlands. Hierin spiegele sich das Vertrauen institutioneller Anleger in das MediGene-Produktportfolio wider. MediGenes Wissenschaftler würden über eine umfassende Expertise in den Bereichen Genomics, Proteomics, Virologie, Immunologie und Produktentwicklung nach GMP-Richtlinien verfügen. Diese Expertise werde durch diverse akademische und klinische Kooperationen, einem aktiven sowie erfahrenen wissenschaftlichen Beirat aktualisiert und erweitert. Strategische Allianzen und Forschungskooperationen würden derzeit bspw. mit Aventis, Schering, GeneData, Compugen, Affymetrix und der Universität München/Genzentrum bestehen. Mehrere der von MediGene entwickelten Wirkstoffe würden sich bereits in fortgeschrittenen klinischen Testphasen befinden. Das kumulierte Umsatzpotenzial aller derzeitigen Produkte des Unternehmens bei Erreichen der Marktreife veranschlage "Aktienservice Research" derzeit auf über mehr als 4 Milliarden Euro. MediGene adressiere dabei die größten Märkte für zukünftige biopharmazeutische Medikamente und sei in den Indikationsgebieten Krebs und Herz mit mehreren aussichtsreichsten Medikamentenkandidaten vertreten. Mit insgesamt sieben aussichtsreichen, fortgeschrittenen Produkten in der Pipeline sei MediGene im PeerGroup-Vergleich gut aufgestellt, besondere Hoffnungen würden auf dem Herzmittel Etomoxir ruhen, das die Zulassung in 2006 erreichen könnte. Bis dahin würden die finanziellen Mittel allemal reichen, zumal neben den im Rahmen von Kooperationen anfallenden Meilensteinzahlungen von Pharmakonzernen bereits in 2003/2004 erste Produktumsätze zu erwarten seien. So habe MediGene bspw. kürzlich die Europarechte für Leuprogel erworben, bei dem die FDA-Zulassung in 2003 erwartet werde. Leuprogel weise vorsichtigen Schätzungen zufolge ein Weltmarktpotenzial von 2,4 Milliarden US-Dollar auf. Ferner verbessere MediGene den Cashflow durch absehbare Meilensteinzahlungen aus einer zunehmenden Anzahl von Kooperationsabkommen deutlich. Bis dahin würden die finanziellen Mittel von MediGene in jedem Fall ausreichen. Die Bewertung mit einer 03e-Umsatzmultiple von 6 liege im unteren Bereich der durchschnittlichen PeerGroup-Bewertung. "Aktienservice Research" sehe bei MediGene daher ein günstiges Chance/Risiko-Profil. Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für MediGene lautet auf "kurzfristig / langfristig kaufen". Mit Sicht auf zwölf Monate werde das Kursziel bei 28 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 16,20 Euro platziert werden.
@ausbruch
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MediGene ernennt Finanzvorstand
Martinsried / San Diego, 28. Februar 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute die Ernennung von Alexander Dexne, 37, zum Finanzvorstand (Chief Financial Officer) bekannt. Neben dem neuen Finanzvorstand, der sein Amt am 1. Mai antreten wird, gehören dem dreiköpfigen Vorstand der MediGene AG der Vorstandsvorsitzende, Dr. Peter Heinrich, sowie Frau Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung & Entwicklung, an.
Nach seinem Studium in Göttingen und einem MBA in Neuseeland, sammelte der Diplom-Volkswirt knapp 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen leitenden Funktionen bei der Unternehmens-beratung Price Waterhouse und dem japanischen Olympus Konzern: zunächst im Financial Management Consulting Team von Price Waterhouse, mit Schwerpunkten in Reorganisation, Unternehmensplanung und Controlling. Dann wechselte er in die Geschäftsleitung der Olympus Diagnostica GmbH, wo er u.a. für Finanz- und Rechnungswesen, Planung und Controlling sowie Logistik und Verkaufs-innendienst zuständig war. Später wurde er als General Manager Finance & Controlling Europe Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Europazentrale des Olympus Konzerns. Anschließend war er im Vorstand der Internetfirma Kiwilogic AG für Finanzen und operatives Geschäft zuständig.
"Wir freuen uns, mit Herrn Dexne einen erfahrenen Vorstandskollegen gewonnen zu haben, der neben seinem starken finanzwirtschaftlichen Hintergrund über einschlägige Kenntnisse der Pharmabranche verfügt", erklärte Dr. Peter Heinrich, MediGenes Vorstandsvorsitzender und fügte hinzu: "Herr Dexne verstärkt unser Team auf dem Weg zu einem führenden biopharmazeutischen Unternehmen im Bereich Kardiologie und Onkologie."
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Martinsried / San Diego, 28. Februar 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute die Ernennung von Alexander Dexne, 37, zum Finanzvorstand (Chief Financial Officer) bekannt. Neben dem neuen Finanzvorstand, der sein Amt am 1. Mai antreten wird, gehören dem dreiköpfigen Vorstand der MediGene AG der Vorstandsvorsitzende, Dr. Peter Heinrich, sowie Frau Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung & Entwicklung, an.
Nach seinem Studium in Göttingen und einem MBA in Neuseeland, sammelte der Diplom-Volkswirt knapp 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen leitenden Funktionen bei der Unternehmens-beratung Price Waterhouse und dem japanischen Olympus Konzern: zunächst im Financial Management Consulting Team von Price Waterhouse, mit Schwerpunkten in Reorganisation, Unternehmensplanung und Controlling. Dann wechselte er in die Geschäftsleitung der Olympus Diagnostica GmbH, wo er u.a. für Finanz- und Rechnungswesen, Planung und Controlling sowie Logistik und Verkaufs-innendienst zuständig war. Später wurde er als General Manager Finance & Controlling Europe Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Europazentrale des Olympus Konzerns. Anschließend war er im Vorstand der Internetfirma Kiwilogic AG für Finanzen und operatives Geschäft zuständig.
"Wir freuen uns, mit Herrn Dexne einen erfahrenen Vorstandskollegen gewonnen zu haben, der neben seinem starken finanzwirtschaftlichen Hintergrund über einschlägige Kenntnisse der Pharmabranche verfügt", erklärte Dr. Peter Heinrich, MediGenes Vorstandsvorsitzender und fügte hinzu: "Herr Dexne verstärkt unser Team auf dem Weg zu einem führenden biopharmazeutischen Unternehmen im Bereich Kardiologie und Onkologie."
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
GutenMorgen
BRUCH DER 38-TAGE-LINIE
MOMENTAN 19,30
JETZT KURSZIEL 21 (200-TAGE-LINIE)
MUSS JEDOCH AUF SK-BASIS BESTÄIGT WERDEN
MediGene (WKN: 502090)
Aus Unterstützung wird Widerstand
Die Aktie des deutsch-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmens MediGene hat am 20. Februar beim Kurs von 16,15 Euro einen vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Seitdem hat sich ein kleiner Aufwärtstrend gebildet, der die Aktie in die Nähe der 200-Tage-Linie geführt hat, welche nun einen Widerstand darstellt. Der ernstzunehmendere Widerstand ist jedoch die Marke bei 20,00 Euro. Nachdem sich diese Marke in den Wochen vor dem Kursverfall als starke Unterstützung präsentiert hatte, dient sie nun, da der Kurs von unten kommt, gleichermaßen als Widerstand.
Wir raten dazu, die Aktie in den nächsten Tagen verstärkt zu beobachten. Sollte ein Ausbruch über die Marke von 20,00 Euro erfolgen, würde dies ein Kaufsignal generieren. Nach unten hin wird der Kurs durch das Jahrestief bei 16,15 Euro abgesichert.
© 2002 Envigo - 05.03.2002 - (mg)
Empfehlung (Stand: 05.03.2002)
Kaufniveau 20,00-22,00 Euro
Kursziel 33,00 Euro
Stoppkurs 15,00 Euro
Bewertung [Unable to display image]
Aus Unterstützung wird Widerstand
Die Aktie des deutsch-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmens MediGene hat am 20. Februar beim Kurs von 16,15 Euro einen vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Seitdem hat sich ein kleiner Aufwärtstrend gebildet, der die Aktie in die Nähe der 200-Tage-Linie geführt hat, welche nun einen Widerstand darstellt. Der ernstzunehmendere Widerstand ist jedoch die Marke bei 20,00 Euro. Nachdem sich diese Marke in den Wochen vor dem Kursverfall als starke Unterstützung präsentiert hatte, dient sie nun, da der Kurs von unten kommt, gleichermaßen als Widerstand.
Wir raten dazu, die Aktie in den nächsten Tagen verstärkt zu beobachten. Sollte ein Ausbruch über die Marke von 20,00 Euro erfolgen, würde dies ein Kaufsignal generieren. Nach unten hin wird der Kurs durch das Jahrestief bei 16,15 Euro abgesichert.
© 2002 Envigo - 05.03.2002 - (mg)
Empfehlung (Stand: 05.03.2002)
Kaufniveau 20,00-22,00 Euro
Kursziel 33,00 Euro
Stoppkurs 15,00 Euro
Bewertung [Unable to display image]
MediGene erhält US-Patent für Verfahren zur Herstellung von Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
6. März, 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Erteilung des US-Patents Nr. 6,352,696 auf Impfstoffe zur Behandlung von Tumorerkrankungen bekannt, die durch Infektionen mit humanpathogenen Papillomviren (HPV) hervorgerufen werden. Das Patent schützt die genetische Information (DNA), die zur Herstellung der Impfstoffpartikel benötigt wird, sowie den Produktionsprozess des Impfstoffs. Derzeit entwickelt MediGene einen derartigen Impfstoff zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen. Er wird momentan in einer klinischen Studie der Phase 1/2 getestet.
“Dieses Patent wird unsere Position im internationalen Wettbewerb fundamental stärken. Wir erwarten, dass es Nachahmer davon abhält, diese und ähnliche Impfstoffe zu vermarkten“, erklärt MediGenes Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Heinrich und fügt hinzu: “Die konsequente Verfolgung unserer Patent- und Lizenzstrategie bildet die Basis für die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente.“
Gebärmutterhalskrebs wird meistens durch Infektionen mit bestimmten HPV-Stämmen hervorgerufen. Impfstoffe stellen eine sehr gute Möglichkeit zur Behandlung der Tumorerkrankungen dar. Experten gehen davon aus, dass sie im kommenden Jahrzehnt eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von Krebs spielen werden.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 06-03-2002
6. März, 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Erteilung des US-Patents Nr. 6,352,696 auf Impfstoffe zur Behandlung von Tumorerkrankungen bekannt, die durch Infektionen mit humanpathogenen Papillomviren (HPV) hervorgerufen werden. Das Patent schützt die genetische Information (DNA), die zur Herstellung der Impfstoffpartikel benötigt wird, sowie den Produktionsprozess des Impfstoffs. Derzeit entwickelt MediGene einen derartigen Impfstoff zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen. Er wird momentan in einer klinischen Studie der Phase 1/2 getestet.
“Dieses Patent wird unsere Position im internationalen Wettbewerb fundamental stärken. Wir erwarten, dass es Nachahmer davon abhält, diese und ähnliche Impfstoffe zu vermarkten“, erklärt MediGenes Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Heinrich und fügt hinzu: “Die konsequente Verfolgung unserer Patent- und Lizenzstrategie bildet die Basis für die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente.“
Gebärmutterhalskrebs wird meistens durch Infektionen mit bestimmten HPV-Stämmen hervorgerufen. Impfstoffe stellen eine sehr gute Möglichkeit zur Behandlung der Tumorerkrankungen dar. Experten gehen davon aus, dass sie im kommenden Jahrzehnt eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von Krebs spielen werden.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- ENDE -
Date: 06-03-2002
MEDIGENE WIRD MOMENTAN BEI 20 DEDECKELT
ES STEHEN IMMER WIEDER NUR KURZZEITIG BEI 20,01 UND 20,03 ZWEI DICKE VERKAUFSORDERS
DAS SIND EINDEUTIG FAKES
ES STEHEN IMMER WIEDER NUR KURZZEITIG BEI 20,01 UND 20,03 ZWEI DICKE VERKAUFSORDERS
DAS SIND EINDEUTIG FAKES
Medigene erhält US-Patent auf Impfstoff gegen Krebserkrankung
Martinsried, 06. Mär (Reuters) - Die Biotechnologiefirma Medigene hat ein US-Patent für Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Gebärmutterhalskrebs erhalten.
"Das Patent schützt die genetische Information (DNA), die zur Herstellung der Impfstoffpartikel benötigt wird, sowie den Produktionsprozess des Impfstoffes", teilte die im Auswahlindex Nemax50 gelistete Gesellschaft am Mittwoch in Martinsried mit. Medigene teste derzeit einen derartigen Impfstoff zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen in frühen klinischen Studien. Dabei arbeitet Medigene eng mit dem Pharmakonzern Schering zusammen.
DZ-Bank-Analyst Patrick Fuchs wertete die Patenterteilung positiv. "Das war ein Unsicherheitsfaktor. Wenn das Patent abgelehnt worden wäre, hätte es auch die Schering-Kooperation belastet", sagte Fuchs. Der Patentantrag war nach Angaben von Medigene seit 1998 anhängig.
An der Börse lag die Medigene-Aktie gegen Mittag knapp fünf Prozent im Plus bei 19,60 Euro.
kir/ban
Martinsried, 06. Mär (Reuters) - Die Biotechnologiefirma Medigene hat ein US-Patent für Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Gebärmutterhalskrebs erhalten.
"Das Patent schützt die genetische Information (DNA), die zur Herstellung der Impfstoffpartikel benötigt wird, sowie den Produktionsprozess des Impfstoffes", teilte die im Auswahlindex Nemax50 gelistete Gesellschaft am Mittwoch in Martinsried mit. Medigene teste derzeit einen derartigen Impfstoff zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen in frühen klinischen Studien. Dabei arbeitet Medigene eng mit dem Pharmakonzern Schering zusammen.
DZ-Bank-Analyst Patrick Fuchs wertete die Patenterteilung positiv. "Das war ein Unsicherheitsfaktor. Wenn das Patent abgelehnt worden wäre, hätte es auch die Schering-Kooperation belastet", sagte Fuchs. Der Patentantrag war nach Angaben von Medigene seit 1998 anhängig.
An der Börse lag die Medigene-Aktie gegen Mittag knapp fünf Prozent im Plus bei 19,60 Euro.
kir/ban
ICEBERGORDER IM MARKT BEI 20,01
irgendwann ist dieser Berg geschmolzen
16:49
8000 STÜCK ZU 20,01
HIER KAUFT EIN FONDS!!!!!!!!!
8000 STÜCK ZU 20,01
HIER KAUFT EIN FONDS!!!!!!!!!
09:33:52 19,75 1.700
09:33:52 19,79 1.900
09:32:47 19,80 9
09:26:30 19,93 100
09:17:44 19,99 191
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09:05:26 20,01 5.000
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09:05:03 20,00 1.115
times +sales 11.03.2002
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times +sales 11.03.2002
Datum: 18-03-2002 - 20-03-2002
Ort: München
2nd European C21 BioInvestor Conference
Präsentation von Angelika Heinz, Vice President Finance
Ort: München
2nd European C21 BioInvestor Conference
Präsentation von Angelika Heinz, Vice President Finance
17:56:11 18,80 160
17:32:46 18,62 267
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17:27:08 18,69 349
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US BIOS LAUFEN HEUTE ENTGEGEN DEM TREND
MEDIGENE KURZFRISTIGES ZIEL 20,00
AUF SK-BASIS ÜBER 20,00
WÄRE LUFT BIS 23,0/24,00
US-BIOTECH-INDEX KÄMPFT MIT DEM WIDERSTAND UM 800 PUNKTE:
SOLLTE ES HIER EINEN AUSBRUCH ÜBER 800 GEBEN;
WERDEN DIE NM-BIOTECHS AUCH ANGETRIEBEN
14.03.2002
Medigene kaufen
Aktien & Co.
Die Analysten vom Anlegermagazin "Aktien & Co." empfehlen den Anlegern die Aktie von Medigene (WKN 502090) zu kaufen.
Medigene habe sämtliche Produkte in unterschiedlich fortgeschrittenen klinischen Testphasen. Für das Jahr 2003 rechne man mit den ersten Produktumsätzen. Dann werde das Medikament gegen Prostatakrebs Leuprogel, für das der amerikanische Partner Atrix bereits die Zulassung der FDA habe, auch in Europa zugelassen. Medigene besitze ein solides Management und sei gut mit liquiden Mitteln ausgerüstet.
Das veranlasst die Analysten vom Anlegermagazin "Aktien & Co." dazu, den Anlegern die Aktie von Medigene zum Kauf zu empfehlen.
Medigene kaufen
Aktien & Co.
Die Analysten vom Anlegermagazin "Aktien & Co." empfehlen den Anlegern die Aktie von Medigene (WKN 502090) zu kaufen.
Medigene habe sämtliche Produkte in unterschiedlich fortgeschrittenen klinischen Testphasen. Für das Jahr 2003 rechne man mit den ersten Produktumsätzen. Dann werde das Medikament gegen Prostatakrebs Leuprogel, für das der amerikanische Partner Atrix bereits die Zulassung der FDA habe, auch in Europa zugelassen. Medigene besitze ein solides Management und sei gut mit liquiden Mitteln ausgerüstet.
Das veranlasst die Analysten vom Anlegermagazin "Aktien & Co." dazu, den Anlegern die Aktie von Medigene zum Kauf zu empfehlen.
Datum: 27-03-2002
Ort:
Veröffentlichung des Geschäftsbericht 2001
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Analystenkonferenz
--------------------------------------------------------------------------------
Datum: 27-03-2002
Ort:
Bilanzpressekonferenz
Ort:
Veröffentlichung des Geschäftsbericht 2001
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Datum: 27-03-2002
Ort:
Analystenkonferenz
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Datum: 27-03-2002
Ort:
Bilanzpressekonferenz
tt 17,90
HIER WÜRDE ICH ALS VORSICHTIGER ANLEGER KÄUFE ZURÜCKSTELLEN:
AKTIE KANN NUN DURCHAUS BIS 15/16 zurückkommen
bilanzpressekonferenz abwarten am 27.03.!!!!!!!!
HIER WÜRDE ICH ALS VORSICHTIGER ANLEGER KÄUFE ZURÜCKSTELLEN:
AKTIE KANN NUN DURCHAUS BIS 15/16 zurückkommen
bilanzpressekonferenz abwarten am 27.03.!!!!!!!!
#60
DER SPEKULATIVE ANLEGER JEDOCH POSITIONIERT SICH JETZT SCHON;
DENN SEIT TAGEN MEINE ICH GROSSE KÄUFE BEI SCHWÄCHE ZU SEHEN!!!!
große pakete wechseln den besitzer ohne durch das orderbuch zu gehen
ICH ERWARTE JEDENFALLS KEINE NEGATIVEN ÜBERRASCHUNGEN AM 27:03: WÜRDE EHER VERMUTEN DASS GRO?E ADRESSEN DEN PREIS DRÜCKEN UM GÜNSTIGER EINZUSTEIGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!
DER SPEKULATIVE ANLEGER JEDOCH POSITIONIERT SICH JETZT SCHON;
DENN SEIT TAGEN MEINE ICH GROSSE KÄUFE BEI SCHWÄCHE ZU SEHEN!!!!
große pakete wechseln den besitzer ohne durch das orderbuch zu gehen
ICH ERWARTE JEDENFALLS KEINE NEGATIVEN ÜBERRASCHUNGEN AM 27:03: WÜRDE EHER VERMUTEN DASS GRO?E ADRESSEN DEN PREIS DRÜCKEN UM GÜNSTIGER EINZUSTEIGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!
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MediGene als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns mit dem Best 50 Preis ausgezeichnet
MediGene wurde als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns mit dem Best 50 Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde vom bayerischen Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen, um ein Zeichen für neue Arbeitsplätze und für den Aufbau von Betrieben zu setzen. Damit gehört die MediGene AG zu den 50 bayerischen Unternehmen, die ihren Umsatz und die Zahl ihrer Mitarbeiter überdurchschnittlich steigern konnten. Die Auszeichnung zeigt, dass MediGene auf dem Weg ist, sich zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen zu entwickeln, das eine langfristige und nachhaltige Perspektive besitzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christine Bohner, Public Relations, MediGene ag
MediGene wurde als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns mit dem Best 50 Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde vom bayerischen Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen, um ein Zeichen für neue Arbeitsplätze und für den Aufbau von Betrieben zu setzen. Damit gehört die MediGene AG zu den 50 bayerischen Unternehmen, die ihren Umsatz und die Zahl ihrer Mitarbeiter überdurchschnittlich steigern konnten. Die Auszeichnung zeigt, dass MediGene auf dem Weg ist, sich zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen zu entwickeln, das eine langfristige und nachhaltige Perspektive besitzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christine Bohner, Public Relations, MediGene ag
1. widerstand 19,00
2. widerstand 20,00
widerstände müssen auf sk-basis gebrochen werden
und die umsätze müssen merklich anziehen
bei schwachen umsätzen vorerst nur eine halteposition
MediGene und die Universität von Chicago schliessen Forschungskooperation
Synergistische Effekte des Einsatzes von Bestrahlung und Herpesviren bei Krebstherapie sollen untersucht werden
Martinsried/San Diego, 18. März 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute den Abschluß einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt. Thema der gemeinsamen Forschung soll der Einfluß von ionisierender Strahlung auf das Wachstum von Tumorzellen sein. In früheren Studien hatte die Kombination von Bestrahlung mit dem Einsatz von therapeutischen Herpesviren (HSV) einen positiven Effekt bei der Behandlung bestimmter Krebsarten gezeigt. MediGene entwickelt zwei Krebstherapeutika auf der Basis von HSV. Das zusätzliche Wissen über die Wirkung von Bestrahlung auf Tumorzellen könnte die Wirksamkeit von MediGenes onkolytischen (d.h.tumorzerstörenden) HSV-Therapeutika in Kombination mit Bestrahlungen verstärken.
Der zweijährige Vertrag sieht vor, daß MediGene die Universität mit Forschungsgeldern unterstützt. Dafür erhält MediGene eine Option für weltweite exklusive Lizenzen auf alle neuen Erfindung, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen. Die Studie wird von den renommierten Professoren Dr. Ralph Weichselbaum und Dr. Bernard Roizman durchgeführt, die als führend auf dem Gebiet der Strahlenforschung und HSV-Forschung angesehen werden.
„Die Forschungsergebnisse sollten für die Entwicklung von noch effektiveren onkolytischen Herpesviren signifikant sein”, erklärte MediGenes Vorstandsvorsitzender, Dr. Peter Heinrich, und fügte hinzu: „Dieses Forschungsabkommen verstärkt unsere Position als weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet von therapeutisch eingesetzten Herpes Simplex Viren.“
G207 zur Behandlung von Gehirntumoren und NV1020 gegen Lebermetastasen sind gentechnisch modifizierte Herpes Simplex Viren (HSV). Aufgrund ihrer einzigartigen onkolytischen (tumor-zerstörenden) Eigenschaften vermehren sie sich selektiv in den Tumorzellen und zerstören diese, ohne daß das umgebende gesunde Gewebe geschädigt wird. Ionisierende Strahlen sind seit fast einem Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Krebs, aber die Definition der optimalen Strahlendosis ist wichtig, um die gewünschten toxischen Effekte auf die Krebszellen zu beschränken, während der Schaden für das umgebende gesunde Gewebe minimal bleibt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. - ENDE -
Date: 18-03-2002
Synergistische Effekte des Einsatzes von Bestrahlung und Herpesviren bei Krebstherapie sollen untersucht werden
Martinsried/San Diego, 18. März 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute den Abschluß einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt. Thema der gemeinsamen Forschung soll der Einfluß von ionisierender Strahlung auf das Wachstum von Tumorzellen sein. In früheren Studien hatte die Kombination von Bestrahlung mit dem Einsatz von therapeutischen Herpesviren (HSV) einen positiven Effekt bei der Behandlung bestimmter Krebsarten gezeigt. MediGene entwickelt zwei Krebstherapeutika auf der Basis von HSV. Das zusätzliche Wissen über die Wirkung von Bestrahlung auf Tumorzellen könnte die Wirksamkeit von MediGenes onkolytischen (d.h.tumorzerstörenden) HSV-Therapeutika in Kombination mit Bestrahlungen verstärken.
Der zweijährige Vertrag sieht vor, daß MediGene die Universität mit Forschungsgeldern unterstützt. Dafür erhält MediGene eine Option für weltweite exklusive Lizenzen auf alle neuen Erfindung, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen. Die Studie wird von den renommierten Professoren Dr. Ralph Weichselbaum und Dr. Bernard Roizman durchgeführt, die als führend auf dem Gebiet der Strahlenforschung und HSV-Forschung angesehen werden.
„Die Forschungsergebnisse sollten für die Entwicklung von noch effektiveren onkolytischen Herpesviren signifikant sein”, erklärte MediGenes Vorstandsvorsitzender, Dr. Peter Heinrich, und fügte hinzu: „Dieses Forschungsabkommen verstärkt unsere Position als weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet von therapeutisch eingesetzten Herpes Simplex Viren.“
G207 zur Behandlung von Gehirntumoren und NV1020 gegen Lebermetastasen sind gentechnisch modifizierte Herpes Simplex Viren (HSV). Aufgrund ihrer einzigartigen onkolytischen (tumor-zerstörenden) Eigenschaften vermehren sie sich selektiv in den Tumorzellen und zerstören diese, ohne daß das umgebende gesunde Gewebe geschädigt wird. Ionisierende Strahlen sind seit fast einem Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Krebs, aber die Definition der optimalen Strahlendosis ist wichtig, um die gewünschten toxischen Effekte auf die Krebszellen zu beschränken, während der Schaden für das umgebende gesunde Gewebe minimal bleibt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. - ENDE -
Date: 18-03-2002
vor bilanzzahlen häufig zu beoachten,
viele nervöse, zitrige hände wieder einmal herausgedrängt
vom TT wieder 1,20 aufgeholt
momentan 17,41
MARTIN-W. BUCHENAU, HANDELSBLATT, 21.3.2002
MARTINSRIED. "Ich wollte nie die zweite Geige spielen", sagt Peter Heinrich. Deshalb entschied sich der begabte Musiker einst nicht für eine Karriere im Orchester, sondern studierte Biologie und Chemie. Heute ist der 46jährige promovierte Biochemiker Chef von Medigene, einem der Pioniere im Biotech-Mekka Martinsried bei München. Dort tummeln sich neben Neuen-Markt-Unternehmen wie GPC Biotech oder Morphosys noch über 50 weitere Biotech-Firmen.
Medigene ist aber der Konkurrenz weit voraus. Als erste Biotech-Firma in Deutschland wird das Unternehmen in Eigenregie ein Medikament auf den Markt bringen. Deshalb steht die Firma im Rampenlicht von Finanzinvestoren. "Keiner ist so nah am Markt wie Medigene und ist mit sieben Medikamenten in der Pipeline so breit aufgestellt", sagt Markus Metzger, Biotech-Analyst der Vontobel Securities. Gelingt der Schritt auf den Markt, dann hat das positive Signalwirkung für die gesamte Biotech-Branche in Deutschland. Und die kann Impulse gut gebrauchen, um gegenüber den weltweit führenden Amerikanern Boden gut zu machen. "Wir sind den Druck gewohnt", gibt sich Heinrich selbstbewusst. Bis Ende des Jahres hofft er auf die Zulassung des Prostatakrebs-Mittels Leuprogel in Deutschland. Im kommenden Jahr soll das Mittel auf den Markt kommen. Leuprogel ist zwar keine Eigenentwicklung - Medigene kaufte die Lizenz für Europa von der US-Firma Atrix - aber Heinrich will in erster Linie beweisen, dass sein Unternehmen die schwierige Zulassungsprozedur beherrscht. Das Marktvolumen für den bereits bekannten Wirkstoff wird auf rund 500 Mill. Euro geschätzt. Davon will Medigene mit Leuprogel einen Anteil von rund 10 % erobern.
Größtes Problem des Biotech-Unternehmens ist die fehlende Erfahrung im Vertrieb. Die sehr unterschiedlichen Märkte in Europa wie beispielsweise Spanien oder Italien will Heinrich deshalb mit Vertriebspartnern vor Ort entwickeln. Allerdings drücken Vertriebskosten und Lizenzgebühren die Marge. Deshalb wird Medigene mit Leuprogel noch nicht der finanzielle Durchbruch gelingen.
Aber mit dem zweiten Medikament Polyphenon gegen die sich stark ausbreitende Geschlechtskrankheit Genitalwarzen hat Medigene bereits das zweite Präparat in der Pipeline, das 2004 zuerst in den USA auf den Markt kommen soll. Mit den beiden ersten Medikamenten wird es Medigene vorerst noch nicht gelingen, die 28 Mill. Euro zu erwirtschaften, die jährlich für die Produktentwicklung ausgegeben werden. Für Heinrich ist es aber zunächst einmal wichtig, dass auch Cash-flow generiert wird. Von den beim Börsengang erzielten 124 Mill. Euro sind noch knapp 90 Mill. Euro vorhanden. 2004 soll die Gewinnschwelle erreicht und 2005 schwarze Zahlen geschrieben werden. "Wir sind bislang voll im Plan", sagt Heinrich. Bei der Bilanzvorstellung in der kommenden Woche sind keine Überraschungen zu erwarten.
Richtig spannend wird es, wenn 2006 der erste potenzielle Block-Buster auf den Markt kommt. Die zweite klinische Phase des völlig neuartigen Mittels gegen Herzinsuffizienz Etoximir wird mit 360 Patienten Ende diesen Jahres abgeschlossen. Verlaufen die Tests positiv, erwartet auch Analyst Metzger, dass der Aktienkurs neuen Schwung bekommt. Nach dem Boom im Jahr 2000 erholen sich die Biotech-Aktien erst langsam wieder . Anleger brauchen bei Biotech-Werten ohnehin einen langen Atem.
Aber mit Etoximir würde Medigene bei einem geschätzten Weltmarktvolumen von 1 Mrd. Euro in eine völlig neue Dimension vorstoßen.
Auch Medigene-Chef Heinrich ist klar, dass er schon in der teuren dritten klinischen Phase mit 3000 Patienten einen starken Pharmapartner braucht. Ein Problem ist das für den Medigene-Chef nicht: "Die großen Pharmafirmen stehen bei uns schon Schlange". So habe auch der US-Biotech-Primus Amgen durch eine Partnerschaft mit Roche den Durchbruch geschafft.
kopie handesblatt 21,03,2002
seite 16
MARTINSRIED. "Ich wollte nie die zweite Geige spielen", sagt Peter Heinrich. Deshalb entschied sich der begabte Musiker einst nicht für eine Karriere im Orchester, sondern studierte Biologie und Chemie. Heute ist der 46jährige promovierte Biochemiker Chef von Medigene, einem der Pioniere im Biotech-Mekka Martinsried bei München. Dort tummeln sich neben Neuen-Markt-Unternehmen wie GPC Biotech oder Morphosys noch über 50 weitere Biotech-Firmen.
Medigene ist aber der Konkurrenz weit voraus. Als erste Biotech-Firma in Deutschland wird das Unternehmen in Eigenregie ein Medikament auf den Markt bringen. Deshalb steht die Firma im Rampenlicht von Finanzinvestoren. "Keiner ist so nah am Markt wie Medigene und ist mit sieben Medikamenten in der Pipeline so breit aufgestellt", sagt Markus Metzger, Biotech-Analyst der Vontobel Securities. Gelingt der Schritt auf den Markt, dann hat das positive Signalwirkung für die gesamte Biotech-Branche in Deutschland. Und die kann Impulse gut gebrauchen, um gegenüber den weltweit führenden Amerikanern Boden gut zu machen. "Wir sind den Druck gewohnt", gibt sich Heinrich selbstbewusst. Bis Ende des Jahres hofft er auf die Zulassung des Prostatakrebs-Mittels Leuprogel in Deutschland. Im kommenden Jahr soll das Mittel auf den Markt kommen. Leuprogel ist zwar keine Eigenentwicklung - Medigene kaufte die Lizenz für Europa von der US-Firma Atrix - aber Heinrich will in erster Linie beweisen, dass sein Unternehmen die schwierige Zulassungsprozedur beherrscht. Das Marktvolumen für den bereits bekannten Wirkstoff wird auf rund 500 Mill. Euro geschätzt. Davon will Medigene mit Leuprogel einen Anteil von rund 10 % erobern.
Größtes Problem des Biotech-Unternehmens ist die fehlende Erfahrung im Vertrieb. Die sehr unterschiedlichen Märkte in Europa wie beispielsweise Spanien oder Italien will Heinrich deshalb mit Vertriebspartnern vor Ort entwickeln. Allerdings drücken Vertriebskosten und Lizenzgebühren die Marge. Deshalb wird Medigene mit Leuprogel noch nicht der finanzielle Durchbruch gelingen.
Aber mit dem zweiten Medikament Polyphenon gegen die sich stark ausbreitende Geschlechtskrankheit Genitalwarzen hat Medigene bereits das zweite Präparat in der Pipeline, das 2004 zuerst in den USA auf den Markt kommen soll. Mit den beiden ersten Medikamenten wird es Medigene vorerst noch nicht gelingen, die 28 Mill. Euro zu erwirtschaften, die jährlich für die Produktentwicklung ausgegeben werden. Für Heinrich ist es aber zunächst einmal wichtig, dass auch Cash-flow generiert wird. Von den beim Börsengang erzielten 124 Mill. Euro sind noch knapp 90 Mill. Euro vorhanden. 2004 soll die Gewinnschwelle erreicht und 2005 schwarze Zahlen geschrieben werden. "Wir sind bislang voll im Plan", sagt Heinrich. Bei der Bilanzvorstellung in der kommenden Woche sind keine Überraschungen zu erwarten.
Richtig spannend wird es, wenn 2006 der erste potenzielle Block-Buster auf den Markt kommt. Die zweite klinische Phase des völlig neuartigen Mittels gegen Herzinsuffizienz Etoximir wird mit 360 Patienten Ende diesen Jahres abgeschlossen. Verlaufen die Tests positiv, erwartet auch Analyst Metzger, dass der Aktienkurs neuen Schwung bekommt. Nach dem Boom im Jahr 2000 erholen sich die Biotech-Aktien erst langsam wieder . Anleger brauchen bei Biotech-Werten ohnehin einen langen Atem.
Aber mit Etoximir würde Medigene bei einem geschätzten Weltmarktvolumen von 1 Mrd. Euro in eine völlig neue Dimension vorstoßen.
Auch Medigene-Chef Heinrich ist klar, dass er schon in der teuren dritten klinischen Phase mit 3000 Patienten einen starken Pharmapartner braucht. Ein Problem ist das für den Medigene-Chef nicht: "Die großen Pharmafirmen stehen bei uns schon Schlange". So habe auch der US-Biotech-Primus Amgen durch eine Partnerschaft mit Roche den Durchbruch geschafft.
kopie handesblatt 21,03,2002
seite 16
21.03.2002
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) weiter mit Outperformer ein.
Wie bereits nach den Ergebnissen des 3. Quartals angekündigt, hätten die Analysten ihre Prognosen wie folgt überarbeitet. Aufgrund der erfreulichen Kostenentwicklung erwarte man nun, trotz geringerer Erträge, einen geringeren Verlust für 2001. Ab 2003 würden die Analysten mit Umsatzbeiträgen aus der Produktvermarktung rechnen. In 2003 beinhalte die Prognose 11 Mio. Euro aus dem Vertrieb von Leuprogel und Polyphenon E. Sie gingen weiterhin vom Erreichen des Break Even in 2005 aus.
MediGene habe am 18.03.2002 den Abschluss einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit sei es, weitere Erkenntnisse über die Auswirkung von Bestrahlungen auf die Wirksamkeit der HSV Therapeutika zu gewinnen. Im Rahmen der Kooperation erhalte das Unternehmen die Option auf die Rechte an den Forschungsergebnissen gegen die Zahlung von Forschungsgeldern. Die SES-Anaysten gehen bei diesem Abkommen jedoch nicht von Zahlungen und Auswirkungen aus, die insgesamt einen bewertungsrelevanten Effekt haben.
Nachdem sich der Aktienkurs zwischenzeitlich der fairen Bewertung, die man weiterhin zwischen 25,0 und 32,0 Euro sehe, genähert habe, bestehe auf dem aktuellen Kursniveau wieder deutlicheres Potenzial für die Aktie.
Die Analysten von SES Research belassen ihr Rating für die MediGene-Aktie daher auf Outperformer.
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) weiter mit Outperformer ein.
Wie bereits nach den Ergebnissen des 3. Quartals angekündigt, hätten die Analysten ihre Prognosen wie folgt überarbeitet. Aufgrund der erfreulichen Kostenentwicklung erwarte man nun, trotz geringerer Erträge, einen geringeren Verlust für 2001. Ab 2003 würden die Analysten mit Umsatzbeiträgen aus der Produktvermarktung rechnen. In 2003 beinhalte die Prognose 11 Mio. Euro aus dem Vertrieb von Leuprogel und Polyphenon E. Sie gingen weiterhin vom Erreichen des Break Even in 2005 aus.
MediGene habe am 18.03.2002 den Abschluss einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit sei es, weitere Erkenntnisse über die Auswirkung von Bestrahlungen auf die Wirksamkeit der HSV Therapeutika zu gewinnen. Im Rahmen der Kooperation erhalte das Unternehmen die Option auf die Rechte an den Forschungsergebnissen gegen die Zahlung von Forschungsgeldern. Die SES-Anaysten gehen bei diesem Abkommen jedoch nicht von Zahlungen und Auswirkungen aus, die insgesamt einen bewertungsrelevanten Effekt haben.
Nachdem sich der Aktienkurs zwischenzeitlich der fairen Bewertung, die man weiterhin zwischen 25,0 und 32,0 Euro sehe, genähert habe, bestehe auf dem aktuellen Kursniveau wieder deutlicheres Potenzial für die Aktie.
Die Analysten von SES Research belassen ihr Rating für die MediGene-Aktie daher auf Outperformer.
Heute 13:03 Uhr
PROGNOSE - MediGene - Geschäftszahlen 2001
Frankfurt, 22. Mär (Reuters) - Das im Nemax50 gelistete Biotechnologieunternehmen MediGene wird voraussichtlich am 27. März über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2001 berichten. Reuters befragte Analysten zu ihren Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr.
Im Folgenden eine Aufstellung der Umsatz- und
Ergebnisprognosen der befragten Banken:
(alle Angaben nach US GAAP in Millionen Euro, EPS in Euro,
Verluste in Klammern)
GESAMTJAHR Umsatz EBIT Jahres- EPS
überschuss
Durchschnitt 8,61 (33,32) (28,83) (2,50)
Median 8,38 (33,40) (28,68) (2,36)
Höchste Schätzung 11,00 (28,40) (23,40) (2,09)
Niedrigste Schätzung 7,80 (39,70) (35,00) (3,60)
Standardabweichung 1,09 4,52 4,57 0,49
Anzahl der Schätzungen 7 7 8 8
GJ/2000 6,35 (10,34) (9,26) (1,10)
VIERTES QUARTAL Umsatz EBIT Perioden- EPS
überschuss
Durchschnitt 2,34 (13,76) (11,68) (0,90)
Median 2,49 (13,90) (10,73) (0,82)
Höchste Schätzung 2,62 (9,60) (8,80) (0,52)
Niedrigste Schätzung 1,90 (17,64) (16,47) (1,43)
Standardabweichung 0,29 4,37 3,45 0,38
Anzahl der Schätzungen 5 4 4 4
Quelle Vergleichszahlen: MediGene
Befragt wurden folgende Banken: Rating
Bankhaus Metzler Buy
Bank Vontobel Kaufen
Commerzbank Buy
DZ Bank Accumulate
Landesbank Baden-Württemberg Halten
Merck Finck Buy
Morgan Stanley Equal weight
SES Research Outperformer
nam/pag
PROGNOSE - MediGene - Geschäftszahlen 2001
Frankfurt, 22. Mär (Reuters) - Das im Nemax50 gelistete Biotechnologieunternehmen MediGene wird voraussichtlich am 27. März über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2001 berichten. Reuters befragte Analysten zu ihren Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr.
Im Folgenden eine Aufstellung der Umsatz- und
Ergebnisprognosen der befragten Banken:
(alle Angaben nach US GAAP in Millionen Euro, EPS in Euro,
Verluste in Klammern)
GESAMTJAHR Umsatz EBIT Jahres- EPS
überschuss
Durchschnitt 8,61 (33,32) (28,83) (2,50)
Median 8,38 (33,40) (28,68) (2,36)
Höchste Schätzung 11,00 (28,40) (23,40) (2,09)
Niedrigste Schätzung 7,80 (39,70) (35,00) (3,60)
Standardabweichung 1,09 4,52 4,57 0,49
Anzahl der Schätzungen 7 7 8 8
GJ/2000 6,35 (10,34) (9,26) (1,10)
VIERTES QUARTAL Umsatz EBIT Perioden- EPS
überschuss
Durchschnitt 2,34 (13,76) (11,68) (0,90)
Median 2,49 (13,90) (10,73) (0,82)
Höchste Schätzung 2,62 (9,60) (8,80) (0,52)
Niedrigste Schätzung 1,90 (17,64) (16,47) (1,43)
Standardabweichung 0,29 4,37 3,45 0,38
Anzahl der Schätzungen 5 4 4 4
Quelle Vergleichszahlen: MediGene
Befragt wurden folgende Banken: Rating
Bankhaus Metzler Buy
Bank Vontobel Kaufen
Commerzbank Buy
DZ Bank Accumulate
Landesbank Baden-Württemberg Halten
Merck Finck Buy
Morgan Stanley Equal weight
SES Research Outperformer
nam/pag
22.03.2002
MediGene "buy"
Bankhaus Metzler
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus Metzler stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen für 2001 unverändert mit "buy" ein.
MediGene "buy"
Bankhaus Metzler
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus Metzler stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen für 2001 unverändert mit "buy" ein.
POLL-MediGene 2001 loss seen widening three-fold
FRANKFURT, March 25 (Reuters) - German biotech firm MediGene AG is expected to post a 2001 loss before interest and tax of 33.32 million euros ($29.30 million) on Wednesday, a three-fold widening from the previous year, according to a Reuters poll.
Following are analysts` forecasts for MediGene`s full-year and fourth-quarter results.
(Figures in millions of euros and U.S. GAAP. EPS in euros)
FULL YEAR SALES EBIT NET EPS
PROFIT
Average 8.61 -33.32 -28.83 -2.50
Median 8.38 -33.40 -28.68 -2.36
Highest estimate 11.00 -28.40 -23.40 -2.09
Lowest estimate 7.80 -39.70 -35.00 -3.60
Number of estimates 7 7 8 8
FULL YEAR 2000 6.35 -10.34 -9.26 -1.10
FOURTH QUARTER SALES EBIT NET EPS
PROFIT
Average 2.34 -13.76 -11.68 -0.90
Median 2.49 -13.90 -10.73 -0.82
Highest estimate 2.62 -9.60 -8.80 -0.52
Lowest estimate 1.90 -17.64 -16.47 -1.43
Number of estimates 5 4 4 4
Banks: Rating:
Bankhaus Metzler Buy
Bank Vontobel Buy
Commerzbank Buy
DZ Bank Accumulate
Landesbank Baden-Wuerttemberg Hold
Merck Finck Buy
Morgan Stanley Equal weight
SES Research Outperformer
((Frankfurt Newsroom +49 69 7565 1270, frankfurt.newsroom@reuters.com)) ($1=1.137 Euro)
FRANKFURT, March 25 (Reuters) - German biotech firm MediGene AG is expected to post a 2001 loss before interest and tax of 33.32 million euros ($29.30 million) on Wednesday, a three-fold widening from the previous year, according to a Reuters poll.
Following are analysts` forecasts for MediGene`s full-year and fourth-quarter results.
(Figures in millions of euros and U.S. GAAP. EPS in euros)
FULL YEAR SALES EBIT NET EPS
PROFIT
Average 8.61 -33.32 -28.83 -2.50
Median 8.38 -33.40 -28.68 -2.36
Highest estimate 11.00 -28.40 -23.40 -2.09
Lowest estimate 7.80 -39.70 -35.00 -3.60
Number of estimates 7 7 8 8
FULL YEAR 2000 6.35 -10.34 -9.26 -1.10
FOURTH QUARTER SALES EBIT NET EPS
PROFIT
Average 2.34 -13.76 -11.68 -0.90
Median 2.49 -13.90 -10.73 -0.82
Highest estimate 2.62 -9.60 -8.80 -0.52
Lowest estimate 1.90 -17.64 -16.47 -1.43
Number of estimates 5 4 4 4
Banks: Rating:
Bankhaus Metzler Buy
Bank Vontobel Buy
Commerzbank Buy
DZ Bank Accumulate
Landesbank Baden-Wuerttemberg Hold
Merck Finck Buy
Morgan Stanley Equal weight
SES Research Outperformer
((Frankfurt Newsroom +49 69 7565 1270, frankfurt.newsroom@reuters.com)) ($1=1.137 Euro)
DGAP-Ad hoc: MediGene AG deutsch
DGAP-Ad hoc: MediGene AG deutsch
MediGene AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MediGene kündigt Berufung im Streit mit Loyola University, Chicago und Medimmune, Inc. an
Martinsried / San Diego, 26. März 2002. Das am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notierte deutsch-amerkanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (Neuer Markt MDG) kündigte heute die Berufung gegen das Urteil des United States District Court in Chicago in dem Streit mit Loyola University, Chicago, MedImmune, Inc. und einer Privatperson über Eigentumsverhältnisse an Patenten hinsichtlich der CVLP-Technologie an. Die CVLP-Technologie ist eine Methode zur Bildung von virusähnlichen Partikeln mit möglichen therapeutischen Anwendungen gegen bestimmte HPV-induzierte Tumoren. Das Urteil schloss das erstinstanzliche Verfahren mit der Zurückweisung aller Eigentumsansprüche der MediGene AG auf die streitigen Patente ab, wie das Gericht bereits vor einem Jahr vorläufig mitgeteilt hatte (siehe ad hoc Mitteilung der MediGene AG vom 23.3.2001). In dem Urteil hat das Gericht auch der ersten Gegenklage der Loyola University gegen MediGene Folge geleistet und MediGene angewiesen, gewisse streitige Schutzrechte an Loyola zu übertragen. Die Verhandlung von weiteren Gegenklagen der Loyola University und Medimmune, Inc. wurde bis zur Entscheidung in der Berufung der MediGene AG vertagt. Eine CVLP-Technologie basierende Tumorvakzine zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen ist eines der sieben klinischen Entwicklungsprojekte der MediGene AG.
Für weiter Informationen kontaktieren Sie bitte:
MediGene AG Email: investor@medigene.com
Fax ++49 - 89 - 89 56 32-20
Julia Hofmann, Public Relations Tel. ++49 - 89 - 89 56 32-16
Michael Nettersheim, Investor Relations Tel. ++49 - 89 - 89 56 32-46
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002
WKN: 502090; ISIN: DE0005020903; Index: NEMAX- 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: MediGene AG deutsch
MediGene AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MediGene kündigt Berufung im Streit mit Loyola University, Chicago und Medimmune, Inc. an
Martinsried / San Diego, 26. März 2002. Das am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notierte deutsch-amerkanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (Neuer Markt MDG) kündigte heute die Berufung gegen das Urteil des United States District Court in Chicago in dem Streit mit Loyola University, Chicago, MedImmune, Inc. und einer Privatperson über Eigentumsverhältnisse an Patenten hinsichtlich der CVLP-Technologie an. Die CVLP-Technologie ist eine Methode zur Bildung von virusähnlichen Partikeln mit möglichen therapeutischen Anwendungen gegen bestimmte HPV-induzierte Tumoren. Das Urteil schloss das erstinstanzliche Verfahren mit der Zurückweisung aller Eigentumsansprüche der MediGene AG auf die streitigen Patente ab, wie das Gericht bereits vor einem Jahr vorläufig mitgeteilt hatte (siehe ad hoc Mitteilung der MediGene AG vom 23.3.2001). In dem Urteil hat das Gericht auch der ersten Gegenklage der Loyola University gegen MediGene Folge geleistet und MediGene angewiesen, gewisse streitige Schutzrechte an Loyola zu übertragen. Die Verhandlung von weiteren Gegenklagen der Loyola University und Medimmune, Inc. wurde bis zur Entscheidung in der Berufung der MediGene AG vertagt. Eine CVLP-Technologie basierende Tumorvakzine zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen ist eines der sieben klinischen Entwicklungsprojekte der MediGene AG.
Für weiter Informationen kontaktieren Sie bitte:
MediGene AG Email: investor@medigene.com
Fax ++49 - 89 - 89 56 32-20
Julia Hofmann, Public Relations Tel. ++49 - 89 - 89 56 32-16
Michael Nettersheim, Investor Relations Tel. ++49 - 89 - 89 56 32-46
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002
WKN: 502090; ISIN: DE0005020903; Index: NEMAX- 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Heute 09:30 Uhr
MediGene weitet Fehlbetrag planmäßig aus
Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen MediGene hat wegen erhöhter Forschungsaufwendungen seinen Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2001 erwartungsgemäß deutlich ausgeweitet, jedoch die Analystenprognosen übertroffen. Der Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Einmalabschreibungen 2001 belaufe sich auf 23,9 Millionen Euro nach minus 9,26 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000, teilte MediGene am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (Vorjahr: minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Den Umsatz bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Hinsichtlich des Jahresfehlbetrages hatten die Analysten durchschnittlich 28,83 Millionen Euro prognostiziert, beim Ebit wurden minus 33,32 Millionen Euro erwartet.
Für 2002 erwartet das Unternehmen einen Jahresergebnis zwischen minus 30 Millionen Euro und plus fünf Millionen Euro.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. "Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei Medigene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluss dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung", hieß es in einer Pressemitteilung. Meilensteinzahlungen fallen an, wenn bestimmte Forschungsetappen erreicht sind.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax50 gelisteten Firma notierten am Vormittag in einem behaupteten Marktumfeld mit 1,69 Prozent im Minus bei 17,50 Euro.
kir/nro
MediGene weitet Fehlbetrag planmäßig aus
Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen MediGene hat wegen erhöhter Forschungsaufwendungen seinen Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2001 erwartungsgemäß deutlich ausgeweitet, jedoch die Analystenprognosen übertroffen. Der Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Einmalabschreibungen 2001 belaufe sich auf 23,9 Millionen Euro nach minus 9,26 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000, teilte MediGene am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (Vorjahr: minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Den Umsatz bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Hinsichtlich des Jahresfehlbetrages hatten die Analysten durchschnittlich 28,83 Millionen Euro prognostiziert, beim Ebit wurden minus 33,32 Millionen Euro erwartet.
Für 2002 erwartet das Unternehmen einen Jahresergebnis zwischen minus 30 Millionen Euro und plus fünf Millionen Euro.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. "Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei Medigene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluss dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung", hieß es in einer Pressemitteilung. Meilensteinzahlungen fallen an, wenn bestimmte Forschungsetappen erreicht sind.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax50 gelisteten Firma notierten am Vormittag in einem behaupteten Marktumfeld mit 1,69 Prozent im Minus bei 17,50 Euro.
kir/nro
MediGene AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2001
Mit 86.8 Mio. € hoher Bestand an flüssigen Mitteln und Wertpapieren – Ergebnis spiegelt die erfolgreiche Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungspipeline in 2001 wider –Ergebnisse aus drei klinischen Studien in 2002 erwartet
Martinsried – San Diego, 27. März 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (Neuer Markt: MDG) legte heute seinen Bericht für das am 31. Dezember 2001 geendete Geschäftsjahr vor.
MediGene berichtete von einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge (Umsätze) um 18 %, von 6.357 T€ für das Jahr 2000 auf 7.493 T€ im Jahr 2001. Diese Steigerung basiert vor allem auf der Ausweitung der Aktivitäten im Rahmen der Kooperations- und Lizenzvereinbarungen mit Aventis und Schering.
Das Unternehmen berichtete für das Jahr 2001 ein Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung “In Process Research & Development” (IPR&D) in Höhe von –23.947 T€ oder –2,18 € pro Aktie (gewichtete durchschnittliche Aktienzahl: 11.003.245) verglichen mit einem Nettoergebnis im Vergleichszeitraum 2000 von –9.264 T€ oder –1,10 € pro Aktie (gewichtete durchschnittliche Aktienzahl: 8.417.423). Der Nettoverlust einschließlich der Einmalabschreibung IPR&D betrug –110.490 T€.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen auf –27.672 T€ in den zwölf Monaten 2001 gegenüber –13.774 T€ in den zwölf Monaten 2000. Dies ist auf die Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung der klinischen Entwicklungspipeline und der Forschungsprogramme zurückzuführen.
MediGene verfügt weiterhin über einen hohen Bestand an flüssigen Mitteln von 86,8 Mio. €. Die durchschnittliche, monatliche Netto Cashburnrate betrug im Berichtszeitraum 2,4 Mio. €. Der hohe Bestand an flüssigen Mitteln schafft die Voraussetzung, die derzeitigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte weiter voranzutreiben.
Mit 86.8 Mio. € hoher Bestand an flüssigen Mitteln und Wertpapieren – Ergebnis spiegelt die erfolgreiche Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungspipeline in 2001 wider –Ergebnisse aus drei klinischen Studien in 2002 erwartet
Martinsried – San Diego, 27. März 2002. Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene (Neuer Markt: MDG) legte heute seinen Bericht für das am 31. Dezember 2001 geendete Geschäftsjahr vor.
MediGene berichtete von einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge (Umsätze) um 18 %, von 6.357 T€ für das Jahr 2000 auf 7.493 T€ im Jahr 2001. Diese Steigerung basiert vor allem auf der Ausweitung der Aktivitäten im Rahmen der Kooperations- und Lizenzvereinbarungen mit Aventis und Schering.
Das Unternehmen berichtete für das Jahr 2001 ein Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung “In Process Research & Development” (IPR&D) in Höhe von –23.947 T€ oder –2,18 € pro Aktie (gewichtete durchschnittliche Aktienzahl: 11.003.245) verglichen mit einem Nettoergebnis im Vergleichszeitraum 2000 von –9.264 T€ oder –1,10 € pro Aktie (gewichtete durchschnittliche Aktienzahl: 8.417.423). Der Nettoverlust einschließlich der Einmalabschreibung IPR&D betrug –110.490 T€.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen auf –27.672 T€ in den zwölf Monaten 2001 gegenüber –13.774 T€ in den zwölf Monaten 2000. Dies ist auf die Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung der klinischen Entwicklungspipeline und der Forschungsprogramme zurückzuführen.
MediGene verfügt weiterhin über einen hohen Bestand an flüssigen Mitteln von 86,8 Mio. €. Die durchschnittliche, monatliche Netto Cashburnrate betrug im Berichtszeitraum 2,4 Mio. €. Der hohe Bestand an flüssigen Mitteln schafft die Voraussetzung, die derzeitigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte weiter voranzutreiben.
„Das Jahr 2001 war das Jahr der Konsolidierung für MediGene. Über das Erreichen der im Jahr 2000 angestrebten Meilensteine hinaus integrierten wir MediGene, Inc. (San Diego, USA), entdeckten gemeinsam mit Evotec OAI neue Wirkstoffe für Herzmedikamente und erwarben die europäischen Vermarktungsrechte für das Prostatakrebsmedikament LeuprogelTM. Für dieses Medikament haben wir in Europa bereits den Antrag auf Zulassung zur Vermarktung gestellt. Kürzlich haben wir in einer ersten klinischen Phase 3 Studie sehr vielversprechende Resultate für die Polyphenon™E-Salbe erhalten, die zur Behandlung von gutartigen Genitaltumoren, sogenannten Genitalwarzen entwickelt wird. Derzeit verfügen wir über sieben Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung. Die Markteinführung unseres ersten Produktes Leuprogel™ ist für das Jahr 2003 geplant. MediGene befindet sich damit an vorderster Front der biopharmazeutischen Industrie Europas“ sagt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von MediGene, und fügt hinzu: “Das Jahr 2002 wird für uns extrem wichtig: Wir erwarten Daten aus den klinischen Studien für unseren Blockbusterkandidaten Etomoxir zur Behandlung von chronischer Herzschwäche, für NV1020 zur Behandlung von Lebermetastasen sowie für den CVLP-Tumorimpfstoff zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen."
Den ausführlichen Geschäftsbericht 2001 können Sie unter http://www.medigene.com/englisch/berichte.php abrufen.
Den ausführlichen Geschäftsbericht 2001 können Sie unter http://www.medigene.com/englisch/berichte.php abrufen.
MEDIGENE UND EVOTEC OAI IDENTIFIZIEREN NEUE WIRKSTOFFKANDIDATEN ZUR BEHANDLUNG VON HERZERKRANKUNGEN
Martinsried/Hamburg, 27. März 2002. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) hat in Zusammenarbeit mit dem Biotechnologieunternehmen Evotec OAI (NMarkt: EVT) die Phase der gezielten Suche nach neuen Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen erfolgreich abgeschlossen. Die identifizierten Substanzen blockieren die Aktivität eines Proteins, das an der Entstehung von Herzerkrankungen beteiligt ist. Die Wirkstoffkandidaten sollen zu neuartigen und wirksameren Medikamenten zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen entwickelt werden. Bisher auf dem Markt erhältliche Medikamente behandeln häufig nur die Symptome der Herzerkrankungen. Herz-Kreislauferkrankungen zählen neben Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen der industrialisierten Welt.
Die bisherigen Laborexperimente deuten darauf hin, daß die neu identifizierten Substanzen die Aktivität des krankheitsassoziierten Proteins hoch-spezifisch und äußerst wirksam unterdrücken. Die Substanzen wurden auf ihre Eignung als Medikamentenkandidat (drug likeness) geprüft. Eine endgültige Aussage über die Anwendbarkeit und Wirksamkeit dieser Medikamentenkandidaten kann nach umfassenden präklinischen und klinischen Studien gemacht werden.
MediGene hatte das krankheitsassoziierte Protein (Target) mit Hilfe der firmeneigenen Integrated Target Definition-Technologie (ITD) identifiziert und in weiteren Experimenten dessen Bedeutung für die Entstehung einer bestimmten Herzerkrankung, der sog. Herzinsuffizienz, nachgewiesen. Die identifizierten Wirkstoffkandidaten entstammen der Substanzbibliothek von Evotec OAI und wurden in einem gemeinsam entwickelten Testsystem (Assay) mit der EVOscreen®-Technologie gezielt aufgespürt. Ausgewählte Verbindungen hat Evotec OAI resynthetisiert, in der sogenannten biologischen Hit-Profilierung näher charakterisiert und an MediGene übergeben.
Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei MediGene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluß dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung.
„Die Entwicklungszeit von nur einem Jahr zeigt, daß es möglich ist, innerhalb einer relativ kurzen Zeit gezielt neue Wirkstoffkandidaten aufzufinden. Die hohe Qualität unserer ITD-Plattform und die Evotec OAI-Technologie waren für diesen Erfolg von grundlegender Bedeutung,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, und fügt hinzu: „Die identifizierten Substanzen sollen unsere Pipeline im Bereich der Herzmedikamente mit neuen Wirkstoffkandidaten füllen.“ Zu den Herzmedikamenten der MediGene AG gehört bereits der Wirkstoff Etomoxir, der derzeit in der klinischen Phase 2 zur Behandlung der chronischen Herzschwäche getestet wird.
„Wir freuen uns sehr, mittels unserer Expertise in Biologie und Chemie mehrere erfolgversprechende Arzneistoffkandidaten aus unserer qualitativ hochwertigen Bibliothek an chemischen Substanzen für unseren Partner MediGene identifiziert zu haben,“ sagt Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren
Martinsried/Hamburg, 27. März 2002. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene (NMarkt: MDG) hat in Zusammenarbeit mit dem Biotechnologieunternehmen Evotec OAI (NMarkt: EVT) die Phase der gezielten Suche nach neuen Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen erfolgreich abgeschlossen. Die identifizierten Substanzen blockieren die Aktivität eines Proteins, das an der Entstehung von Herzerkrankungen beteiligt ist. Die Wirkstoffkandidaten sollen zu neuartigen und wirksameren Medikamenten zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen entwickelt werden. Bisher auf dem Markt erhältliche Medikamente behandeln häufig nur die Symptome der Herzerkrankungen. Herz-Kreislauferkrankungen zählen neben Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen der industrialisierten Welt.
Die bisherigen Laborexperimente deuten darauf hin, daß die neu identifizierten Substanzen die Aktivität des krankheitsassoziierten Proteins hoch-spezifisch und äußerst wirksam unterdrücken. Die Substanzen wurden auf ihre Eignung als Medikamentenkandidat (drug likeness) geprüft. Eine endgültige Aussage über die Anwendbarkeit und Wirksamkeit dieser Medikamentenkandidaten kann nach umfassenden präklinischen und klinischen Studien gemacht werden.
MediGene hatte das krankheitsassoziierte Protein (Target) mit Hilfe der firmeneigenen Integrated Target Definition-Technologie (ITD) identifiziert und in weiteren Experimenten dessen Bedeutung für die Entstehung einer bestimmten Herzerkrankung, der sog. Herzinsuffizienz, nachgewiesen. Die identifizierten Wirkstoffkandidaten entstammen der Substanzbibliothek von Evotec OAI und wurden in einem gemeinsam entwickelten Testsystem (Assay) mit der EVOscreen®-Technologie gezielt aufgespürt. Ausgewählte Verbindungen hat Evotec OAI resynthetisiert, in der sogenannten biologischen Hit-Profilierung näher charakterisiert und an MediGene übergeben.
Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei MediGene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluß dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung.
„Die Entwicklungszeit von nur einem Jahr zeigt, daß es möglich ist, innerhalb einer relativ kurzen Zeit gezielt neue Wirkstoffkandidaten aufzufinden. Die hohe Qualität unserer ITD-Plattform und die Evotec OAI-Technologie waren für diesen Erfolg von grundlegender Bedeutung,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, und fügt hinzu: „Die identifizierten Substanzen sollen unsere Pipeline im Bereich der Herzmedikamente mit neuen Wirkstoffkandidaten füllen.“ Zu den Herzmedikamenten der MediGene AG gehört bereits der Wirkstoff Etomoxir, der derzeit in der klinischen Phase 2 zur Behandlung der chronischen Herzschwäche getestet wird.
„Wir freuen uns sehr, mittels unserer Expertise in Biologie und Chemie mehrere erfolgversprechende Arzneistoffkandidaten aus unserer qualitativ hochwertigen Bibliothek an chemischen Substanzen für unseren Partner MediGene identifiziert zu haben,“ sagt Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren
Heute 14:09 Uhr
FOKUS 1-MediGene erwartet 2002 bis zu 35 Millionen Euro Verlust
Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Die Biotechnologiefirma MediGene rechnet wegen weiter steigender Forschungsaufwendungen für 2002 mit einem Konzernverlust von bis zu 35 Millionen Euro, will aber weiterhin 2004 profitabel werden.
Im laufenden Geschäftsjahr erwarte Medigene einen Fehlbetrag zwischen 25 und 35 Millionen Euro, sagte die für Corporate Finance und Investor Relations zuständige Angelika Heinz am Mittwoch in Frankfurt. Zum erwarteten Umsatz könne derzeit keine konkrete Aussage getroffen werden. Heinz bekräftigte jedoch das Unternehmensziel, 2004 erstmals schwarze Zahlen schreiben zu wollen.
Medigene entwickelt Medikamente gegen Herz- und Tumorerkrankungen und erzielt seine Einnahmen bislang vorrangig aus strategischen Allianzen mit den Pharmakonzernen Aventis und Schering. Von diesen erhält Medigene Abschlagszahlungen, Zahlungen für erreichte Forschungsziele sowie Lizenzzahlungen. Den daraus entstandenen Umsatz für 2001 bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Medigene wies zudem für 2001 einen Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Einmalabschreibungen von 23,9 (Vorjahr: 9,26) Millionen Euro aus. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Die Einmalabschreibungen von 86,5 Millionen Euro sind den Angaben zufolge auf die Übernahme der amerikanischen Neurovir Therapeutics zurückzuführen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Beim Jahresfehlbetrag hatten die Analysten durchschnittlich mit 28,83 Millionen Euro und beim Ebit mit minus 33,32 Millionen Euro gerechnet.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung hätten sich auf 27,7 Millionen Euro nach 13,8 Millionen Euro verdoppelt, teilte Medigene weiter mit. "Dies ist auf die Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung der klinischen Entwicklungspipeline und der Forschungsprogramme zurückzuführen", hieß es zur Begründung. Die Ende 2001 verfügbaren liquiden Mittel bezifferte Medigene mit 86,8 (Vorjahr: 115,2) Millionen Euro.
Mit Leuprogel, einem Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs, soll den Angaben nach 2003 ein erstes eigenes Produkt am Markt eingeführt werden und für Umsätze sorgen. Der Zulassungsantrag für Leuprogel wurde im Dezember gestellt. Auf dem US-Markt ist das Medikament seit Januar zugelassen und wird dort den Angaben zufolge von Sanofi-Synthelabo vertrieben.
Medigene hat insgesamt sieben Medikamente in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Das mit etwa 500 Millionen Euro höchste Umsatzpotenzial wird dabei dem derzeit in der Phase II getesteten Medikament Etomoxir gegen Herzbeschwerden zugeschrieben. Die dritte und letzte klinische Testphase für dieses Arzneimittel will Medigene Vorstandschef Peter Heinrich zufolge gemeinsam mit einem starken Kooperationspartner durchführen. Eine entsprechende strategische Kooperation sei für das nächste Jahr angestrebt.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. Derzeit verhandelten die beiden Unternehmen über eine gemeinsame Fortführung der Medikamentenentwicklung.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax50 gelisteten Firma notierten am frühen Nachmittag in einem knapp behaupteten Marktumfeld mit 1,12 Prozent im Minus bei 17,60 Euro.
kir/nro
FOKUS 1-MediGene erwartet 2002 bis zu 35 Millionen Euro Verlust
Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Die Biotechnologiefirma MediGene rechnet wegen weiter steigender Forschungsaufwendungen für 2002 mit einem Konzernverlust von bis zu 35 Millionen Euro, will aber weiterhin 2004 profitabel werden.
Im laufenden Geschäftsjahr erwarte Medigene einen Fehlbetrag zwischen 25 und 35 Millionen Euro, sagte die für Corporate Finance und Investor Relations zuständige Angelika Heinz am Mittwoch in Frankfurt. Zum erwarteten Umsatz könne derzeit keine konkrete Aussage getroffen werden. Heinz bekräftigte jedoch das Unternehmensziel, 2004 erstmals schwarze Zahlen schreiben zu wollen.
Medigene entwickelt Medikamente gegen Herz- und Tumorerkrankungen und erzielt seine Einnahmen bislang vorrangig aus strategischen Allianzen mit den Pharmakonzernen Aventis und Schering. Von diesen erhält Medigene Abschlagszahlungen, Zahlungen für erreichte Forschungsziele sowie Lizenzzahlungen. Den daraus entstandenen Umsatz für 2001 bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Medigene wies zudem für 2001 einen Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Einmalabschreibungen von 23,9 (Vorjahr: 9,26) Millionen Euro aus. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Die Einmalabschreibungen von 86,5 Millionen Euro sind den Angaben zufolge auf die Übernahme der amerikanischen Neurovir Therapeutics zurückzuführen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Beim Jahresfehlbetrag hatten die Analysten durchschnittlich mit 28,83 Millionen Euro und beim Ebit mit minus 33,32 Millionen Euro gerechnet.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung hätten sich auf 27,7 Millionen Euro nach 13,8 Millionen Euro verdoppelt, teilte Medigene weiter mit. "Dies ist auf die Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung der klinischen Entwicklungspipeline und der Forschungsprogramme zurückzuführen", hieß es zur Begründung. Die Ende 2001 verfügbaren liquiden Mittel bezifferte Medigene mit 86,8 (Vorjahr: 115,2) Millionen Euro.
Mit Leuprogel, einem Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs, soll den Angaben nach 2003 ein erstes eigenes Produkt am Markt eingeführt werden und für Umsätze sorgen. Der Zulassungsantrag für Leuprogel wurde im Dezember gestellt. Auf dem US-Markt ist das Medikament seit Januar zugelassen und wird dort den Angaben zufolge von Sanofi-Synthelabo vertrieben.
Medigene hat insgesamt sieben Medikamente in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Das mit etwa 500 Millionen Euro höchste Umsatzpotenzial wird dabei dem derzeit in der Phase II getesteten Medikament Etomoxir gegen Herzbeschwerden zugeschrieben. Die dritte und letzte klinische Testphase für dieses Arzneimittel will Medigene Vorstandschef Peter Heinrich zufolge gemeinsam mit einem starken Kooperationspartner durchführen. Eine entsprechende strategische Kooperation sei für das nächste Jahr angestrebt.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. Derzeit verhandelten die beiden Unternehmen über eine gemeinsame Fortführung der Medikamentenentwicklung.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax50 gelisteten Firma notierten am frühen Nachmittag in einem knapp behaupteten Marktumfeld mit 1,12 Prozent im Minus bei 17,60 Euro.
kir/nro
27.03.2002
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research bewerten die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit Outperformer.
Wie MediGene heute mitgeteilt habe, habe das Unternehmen in 2001 bei einem Umsatz in Höhe von 7,493 Mio. Euro (erwartet 8,38 Mio. Euro), ein negatives EBIT (ohne Einmalabschreibungen) von 28,689 Mio. Euro (erwartet -29,55 Mio. Euro) sowie einen bereinigten Jahresfehlbetrag von 23,947 Mio. Euro (erwartet -25,76 Mio. Euro) erzielen können.
Hiermit sei der Umsatz schwach ausgefallen, die Ergebnisgrößen hätten jedoch die Erwartungen übertroffen. Dies sei insbesondere auf geringere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen zurückzuführen. Die Abweichungen von den Prognosen seien bedingt durch das Geschäftsmodell und vor dem Hintergrund des Entwicklungsstadiums im vorliegenden Fall nicht bewertungsrelevant.
Der Ausblick bezüglich der Entwicklung der Pipeline, wie der heute bekannt gegebene Fortschritt bei der Identifikation von Herzkreislaufwirkstoffen in Zusammenarbeit mit Evotec OAI, sowie die vorgelegten Zahlen zeigten, dass sich das Unternehmen grundsätzlich im Rahmen der Planungen entwickele.
Vor diesem Hintergrund und unter Beachtung des zur Zeit attraktiven Kursniveaus sehen die Analysten von SES Research keinen Anlass, ihr Rating Outperformer für MediGene zu ändern.
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research bewerten die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit Outperformer.
Wie MediGene heute mitgeteilt habe, habe das Unternehmen in 2001 bei einem Umsatz in Höhe von 7,493 Mio. Euro (erwartet 8,38 Mio. Euro), ein negatives EBIT (ohne Einmalabschreibungen) von 28,689 Mio. Euro (erwartet -29,55 Mio. Euro) sowie einen bereinigten Jahresfehlbetrag von 23,947 Mio. Euro (erwartet -25,76 Mio. Euro) erzielen können.
Hiermit sei der Umsatz schwach ausgefallen, die Ergebnisgrößen hätten jedoch die Erwartungen übertroffen. Dies sei insbesondere auf geringere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen zurückzuführen. Die Abweichungen von den Prognosen seien bedingt durch das Geschäftsmodell und vor dem Hintergrund des Entwicklungsstadiums im vorliegenden Fall nicht bewertungsrelevant.
Der Ausblick bezüglich der Entwicklung der Pipeline, wie der heute bekannt gegebene Fortschritt bei der Identifikation von Herzkreislaufwirkstoffen in Zusammenarbeit mit Evotec OAI, sowie die vorgelegten Zahlen zeigten, dass sich das Unternehmen grundsätzlich im Rahmen der Planungen entwickele.
Vor diesem Hintergrund und unter Beachtung des zur Zeit attraktiven Kursniveaus sehen die Analysten von SES Research keinen Anlass, ihr Rating Outperformer für MediGene zu ändern.
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09:06:08 17,70 75
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28.03.2002
MediGene kaufen
Consors Capital
Die Analysten von Consors Capital raten die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu kaufen.
Die MediGene AG, Martinsried, habe am Mittwoch (27. März 2002) die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht. Die vom Unternehmen veröffentlichten sonstigen betrieblichen Erträge (gleichzusetzen mit Umsatz) würden sich auf rund 7,5 Mio. Euro belaufen und lägen damit nur knapp unter den Analysten-Erwartungen (8,0 Mio. Euro).
Aufgrund deutlich geringerer als von den Experten erwarteter Forschungs- und Entwicklungskosten (27,7 Mio. Euro statt 36,0 Mio. Euro) habe MediGene auf der EBIT -Ebene die Erwartungen übertreffen können. Mit einem Minus von 33,3 Mio. Euro habe es um mehr als 5 Mio. Euro über den Erwartungen (-38,6 Mio. Euro) gelegen. Hauptgrund für die niedrigeren F+E-Kosten sei der später als gedachte Rekrutierungszeitpunkt von Patienten für die klinische Studie mit Etomoxir gewesen. Die damit verbundenen Kosten hätten sich somit teilweise in das aktuelle Geschäftsjahr verlagert.
Da die Analysten von Consors Capital der Meinung sind, dass die bisher geschätzten F+E-Kosten in Höhe von 45 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2002 bereits sehr hoch sind, werden sie ihr Modell in diesem Punkt nicht anpassen. Das Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung für "In Process Research & Development" (IPR&D) (-86,543 Mio. Euro I Akquisition von Neurovir Inc.) liege für das abgelaufene Geschäftsjahr bei -23,9 Mio. Euro (CCB-Schätzung: -34,2 Mio. Euro). Bezogen auf die gewichtete durchschnittliche Aktienzahl (11,0 Mio. Stück) berechne sich ein Ergebnis je Aktie von -2,18 Euro (2000: -1,10 Euro I durchschnittliche Aktienzahl 8,4 Mio. Stück).
Aufgrund uneinheitlicher Anforderungen der FDA und der EMEA bezüglich der Gestaltung der klinischen Studie Phase III für den Produktkandidaten Polyphenon E könne es zu einer leichten Verzögerung bei der Marktzulassung kommen. Sei man bislang noch von einer Zulassung Ende 2003/Anfang 2004 ausgegangen, so habe man diese jetzt in dem Modell um ein Jahr nach hinten verschoben. Da die von den Analysten angenommenen Umsätze für 2003/ 2004 im einstelligen Millionenbereich gelegen hätten, habe diese Verschiebung jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Berechnung des fairen Wertes. Die verschobenen Umsätze würden des weiteren zum Teil durch die mit den Umsätzen verknüpften Kosten wieder kompensiert.
In der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2001 weise MediGene einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 86,8 Mio. Euro aus. Das Management rechne im laufenden Jahr mit einem Verlust zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Die entspreche einer monatlichen Nettoburnrate von 2 bis 3 Mio. Euro pro Monat. Da die Analysten mit einem geschätzten Verlust von 34,8 Mio. Euro am unteren Rand der Bandbreite lägen, würden sie sich für das laufende Jahr auf der sicheren Seite fühlen.
Der Break Even werde bei MediGene im Verlauf des Jahres 2004 erwartet. Für das Gesamtjahr 2004 rechne man jedoch noch mit einem leichten Verlust. Die Analysten gingen aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die vorhandenen Mittel zur Finanzierung der laufenden Projekte ausreichen würden und das Unternehmen nicht den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen müsse. Auf Basis der neuen Schätzungen habe man mittels DCF-Modell einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 32,48 Euro ermittelt.
Die Analysten von Consors Capital bestätigen ihre Kaufempfehlung für die MediGene-Aktie, das Kursziel wird zunächst bei 30,00 Euro belassen.
MediGene kaufen
Consors Capital
Die Analysten von Consors Capital raten die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu kaufen.
Die MediGene AG, Martinsried, habe am Mittwoch (27. März 2002) die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht. Die vom Unternehmen veröffentlichten sonstigen betrieblichen Erträge (gleichzusetzen mit Umsatz) würden sich auf rund 7,5 Mio. Euro belaufen und lägen damit nur knapp unter den Analysten-Erwartungen (8,0 Mio. Euro).
Aufgrund deutlich geringerer als von den Experten erwarteter Forschungs- und Entwicklungskosten (27,7 Mio. Euro statt 36,0 Mio. Euro) habe MediGene auf der EBIT -Ebene die Erwartungen übertreffen können. Mit einem Minus von 33,3 Mio. Euro habe es um mehr als 5 Mio. Euro über den Erwartungen (-38,6 Mio. Euro) gelegen. Hauptgrund für die niedrigeren F+E-Kosten sei der später als gedachte Rekrutierungszeitpunkt von Patienten für die klinische Studie mit Etomoxir gewesen. Die damit verbundenen Kosten hätten sich somit teilweise in das aktuelle Geschäftsjahr verlagert.
Da die Analysten von Consors Capital der Meinung sind, dass die bisher geschätzten F+E-Kosten in Höhe von 45 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2002 bereits sehr hoch sind, werden sie ihr Modell in diesem Punkt nicht anpassen. Das Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung für "In Process Research & Development" (IPR&D) (-86,543 Mio. Euro I Akquisition von Neurovir Inc.) liege für das abgelaufene Geschäftsjahr bei -23,9 Mio. Euro (CCB-Schätzung: -34,2 Mio. Euro). Bezogen auf die gewichtete durchschnittliche Aktienzahl (11,0 Mio. Stück) berechne sich ein Ergebnis je Aktie von -2,18 Euro (2000: -1,10 Euro I durchschnittliche Aktienzahl 8,4 Mio. Stück).
Aufgrund uneinheitlicher Anforderungen der FDA und der EMEA bezüglich der Gestaltung der klinischen Studie Phase III für den Produktkandidaten Polyphenon E könne es zu einer leichten Verzögerung bei der Marktzulassung kommen. Sei man bislang noch von einer Zulassung Ende 2003/Anfang 2004 ausgegangen, so habe man diese jetzt in dem Modell um ein Jahr nach hinten verschoben. Da die von den Analysten angenommenen Umsätze für 2003/ 2004 im einstelligen Millionenbereich gelegen hätten, habe diese Verschiebung jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Berechnung des fairen Wertes. Die verschobenen Umsätze würden des weiteren zum Teil durch die mit den Umsätzen verknüpften Kosten wieder kompensiert.
In der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2001 weise MediGene einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 86,8 Mio. Euro aus. Das Management rechne im laufenden Jahr mit einem Verlust zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Die entspreche einer monatlichen Nettoburnrate von 2 bis 3 Mio. Euro pro Monat. Da die Analysten mit einem geschätzten Verlust von 34,8 Mio. Euro am unteren Rand der Bandbreite lägen, würden sie sich für das laufende Jahr auf der sicheren Seite fühlen.
Der Break Even werde bei MediGene im Verlauf des Jahres 2004 erwartet. Für das Gesamtjahr 2004 rechne man jedoch noch mit einem leichten Verlust. Die Analysten gingen aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die vorhandenen Mittel zur Finanzierung der laufenden Projekte ausreichen würden und das Unternehmen nicht den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen müsse. Auf Basis der neuen Schätzungen habe man mittels DCF-Modell einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 32,48 Euro ermittelt.
Die Analysten von Consors Capital bestätigen ihre Kaufempfehlung für die MediGene-Aktie, das Kursziel wird zunächst bei 30,00 Euro belassen.
28.03.2002
MediGene akkmulieren
LB Baden-Württemberg
Dr. Hanns Frohnmeyer und Dr. Alexander Burger, Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewerten die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit "akkumulieren".
MediGene sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf der Grundlage selbst erarbeiteter Plattformtechnologien Medikamente entwickele. Das Wirkstoffportfolio enthalte zur Zeit sieben Produkte, die in klinischen Studien getestet würden.
MediGene habe im vergangenen Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 17,9% auf 7,5 Mio. Euro erzielt. Das EBITDA habe mit minus 25,9 Mio. Euro um 160,5% schlechter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gelegen. Der Periodenfehlbetrag vor Goodwillabschreibungen in Höhe von minus 110,5 Mio. Euro sei aufgrund eines außerordentlichen Aufwands in Höhe von 86,5 Mio. Euro durch die Übernahme von Neurovir nicht direkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Verlust vor Goodwill habe minus 2,18 Euro pro Aktie betragen. Die Zahlen stimmten weitgehend mit den Schätzungen überein.
MediGene sei noch stark von Upfront-Payments und Meilensteinzahlungen durch seine Partner Aventis und Schering abhängig. Während im laufenden Geschäftsjahr weitere klinische Prüfungen der Produktkandidaten im Vordergrund stünden, die hohe F&E-Aufwendungen verursachten, sollten ab 2003 erste Produktumsätze erzeugt werden. Für 2004 sei das Erreichen des Break-Even geplant. Der europäische Zulassungsantrag einer drei- und vier-Monat-Depotformulierung von Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs sei eingereicht worden und das Medikament solle ab 2003 vermarktet werden.
Polyphenon E zur Behandlung von gutartigen Tumoren im Genitalbereich habe überdurchschnittliche Ergebnisse in einer klinischen Studie der Phase III gezeigt. In einer erweiterten Studie sollten noch wichtige Aspekte für die amerikanische Zulassung berücksichtigt werden. Der potenzielle Blockbuster Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz werde zur Zeit in einer klinischen Studie (Phase II) an 360 Patienten erprobt. Ein in einer Kooperation mit Schering entwickelter CVLP-Impfstoff solle wie Etomoxir nach erfolgreicher Phase II an den Partner unter Zahlung von Royalties abgegeben werden. Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr einen Cash-Bestand von 86,4 Mio. Euro bei einer monatlichen Burnrate von 2,4 Mio. Euro ausgewiesen.
MediGene habe die am weitesten fortgeschrittene klinische Produktpipeline aller Biotechnologieunternehmen des Neuen Marktes und baue diese unter Einhaltung des Zeitplans kontinuierlich aus. Auf Basis einer gewichteten DCF- und Peer-Group Analyse sei die Aktie zum derzeitigen Kurs unterbewertet.
Aus diesen Gründen stufen die Analysten der LBBW die MediGene-Aktie von "halten" auf "akkumulieren" herauf und empfehlen Medigene für langfristig orientierte Anleger.
MediGene akkmulieren
LB Baden-Württemberg
Dr. Hanns Frohnmeyer und Dr. Alexander Burger, Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewerten die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit "akkumulieren".
MediGene sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf der Grundlage selbst erarbeiteter Plattformtechnologien Medikamente entwickele. Das Wirkstoffportfolio enthalte zur Zeit sieben Produkte, die in klinischen Studien getestet würden.
MediGene habe im vergangenen Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 17,9% auf 7,5 Mio. Euro erzielt. Das EBITDA habe mit minus 25,9 Mio. Euro um 160,5% schlechter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gelegen. Der Periodenfehlbetrag vor Goodwillabschreibungen in Höhe von minus 110,5 Mio. Euro sei aufgrund eines außerordentlichen Aufwands in Höhe von 86,5 Mio. Euro durch die Übernahme von Neurovir nicht direkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Verlust vor Goodwill habe minus 2,18 Euro pro Aktie betragen. Die Zahlen stimmten weitgehend mit den Schätzungen überein.
MediGene sei noch stark von Upfront-Payments und Meilensteinzahlungen durch seine Partner Aventis und Schering abhängig. Während im laufenden Geschäftsjahr weitere klinische Prüfungen der Produktkandidaten im Vordergrund stünden, die hohe F&E-Aufwendungen verursachten, sollten ab 2003 erste Produktumsätze erzeugt werden. Für 2004 sei das Erreichen des Break-Even geplant. Der europäische Zulassungsantrag einer drei- und vier-Monat-Depotformulierung von Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs sei eingereicht worden und das Medikament solle ab 2003 vermarktet werden.
Polyphenon E zur Behandlung von gutartigen Tumoren im Genitalbereich habe überdurchschnittliche Ergebnisse in einer klinischen Studie der Phase III gezeigt. In einer erweiterten Studie sollten noch wichtige Aspekte für die amerikanische Zulassung berücksichtigt werden. Der potenzielle Blockbuster Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz werde zur Zeit in einer klinischen Studie (Phase II) an 360 Patienten erprobt. Ein in einer Kooperation mit Schering entwickelter CVLP-Impfstoff solle wie Etomoxir nach erfolgreicher Phase II an den Partner unter Zahlung von Royalties abgegeben werden. Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr einen Cash-Bestand von 86,4 Mio. Euro bei einer monatlichen Burnrate von 2,4 Mio. Euro ausgewiesen.
MediGene habe die am weitesten fortgeschrittene klinische Produktpipeline aller Biotechnologieunternehmen des Neuen Marktes und baue diese unter Einhaltung des Zeitplans kontinuierlich aus. Auf Basis einer gewichteten DCF- und Peer-Group Analyse sei die Aktie zum derzeitigen Kurs unterbewertet.
Aus diesen Gründen stufen die Analysten der LBBW die MediGene-Aktie von "halten" auf "akkumulieren" herauf und empfehlen Medigene für langfristig orientierte Anleger.
bei medigene ist den lieben, langen tag momentan zu beobachten, dass ein großer marktteilnehmer den preis niedrig hält...
wenn große verkaufsblöcke durch kleinstorderkäufe bedient werden, werden die verkaufsblöcke automatisch um mehrere cents nach oben geschoben.
also... möchte hier nur jemand billig rein indem er optisch große verkäufe vorgibt und will kein stück verkaufen!!!!
bei freundlichem marktumfeld
1.ziel 18.
langfristinvestoren verbilligen!
neue investoren sammeln billig!
hardcore-shorties (haben noch offene positionen und stellen glatt im bereich 10-11)!
schwitzende shorties stellen jetzt schon glatt!
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schwitzende shorties stellen jetzt schon glatt!
Sehr geehrte xxx,
Natürlich verstehe ich Ihre Sorge bezüglich des Kursverlustes und Ihre
Enttäuschung. Ich versichere Ihnen aber, dass es keine fundamentalen
Nachrichten aus unserem Unternehmen gibt, die mit dem heutigen Kursverlauf
in Zusammenhang stehen können. Im Gegenteil die Nachrichtenlage aus unserem
Unternehmen war in den zurückliegenden Monaten sehr positiv:
MEDIGENE UND EVOTEC IDENTIFIZIEREN NEUE WIRKSTOFFKANDIDATEN ZUR BEHANDLUNG
VON HERZERKRANKUNGEN
MEDIGENES PARTNER ATRIX ERHÄLT DIE ZULASSUNG FÜR MEDIKAMENT ZUR BEHANDLUNG
VON PROSTATAKREBS
AUSGEZEICHNETE WIRKUNG
MEDIGENE BEGINNT ZWEITE KLINISCHE STUDIE FÜR KREBSMEDIKAMENT G207
MEDIGENE REICHT ZULASSUNGSANTRAG FÜR LEUPROGEL(tm) GEGEN PROSTATAKREBS EIN
Die entsprechenden Pressemitteilungen finden Sie auf unserer Internetseite
unter http://www.medigene.de/deutsch/berichte.php .
Den kürzlich erschienen Geschäftsbericht 2001 finden Sie unter
http://www.medigene.com/pdf/2001_annrep_dt.pdf .
Für die kommenden Monate planen wir:
- Abschluss der Aufnahme von Patienten in die klinische Phase 2-Studie für
Etomoxir, einem neuartigen Medikament zur Behandlung von chronischer
Herzschwäche.
Hierbei handelt es sich um eine Massenindikation. Entsprechend schätzen
Analysten das maximale jährliche Umsatzpotenzial auf über 500 Millionen
Euro.
- LeuprogelTM: Antrag auf Zulassung für die Dreimonatsdosierung. Leuprogel
ist ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs. Die Einmonatsdosierung
wurde bereits in
den USA zur Vermarktung zugelassen. Wir besitzen für dieses Medikament die
europäischen Vermarktungsrechte und planen die Markteinführung für das Jahr
2003.
- PolyphenonTME-Salbe: Beginn einer internationalen Phase 3-Studie. Die
PolyphenonTME-Salbe wird zur Behandlung von gutartigen, aber schmerzhaften
Genitaltumoren,
so genannten Genitalwarzen entwickelt. Genitalwarzen stellen eine durch
Sexualkontakt übertragene Infektionserkrankung dar. Ungefähr 20 Millionen
Menschen sind
weltweit davon betroffen. Bei erfolgreichem Abschluss der klinischen
Studien erwarten wir die Markteinführung für den Zeitraum 2004/2005.
Zu Ihren Fragen:
Warum sollte man nach Ihrer Ansicht Aktionät der Medigene AG bleiben oder
sogar werden ???
Mit insgesamt sieben Medikamenten in der klinischen Entwicklung verfügen wir
bereits heute über eine der breitesten Produktpipelines in der
biopharmazeutischen Industrie Europas. Unsere neuartigen Therapieansätze
entwickeln wir, um bisher nur unzureichend behandelbare Krebs- und
Tumorerkrankugen zu therapieren. Ziel ist es, die zugelassenen Medikamente
dann alleine oder gemeinsam mit Partnern zu vermarkten. Unsere volle
Pipeline bildet die Basis für nachhaltiges Wachstum des Unternehmens. Wir
haben seit Börsengang alle versprochenen Meilensteine erreicht und darüber
hinaus die Entwicklung des Unternehmens vorangetrieben. Unser Unternehmen
zeichnet sich aus durch:
- Sieben Projekte in der klinischen Entwicklung in Bereichen mit hohem
medizinischen Innovationsbedarf, namentlich Herz-Kreislauf- und
Krebserkrankungen
- Einzigartige Technologieplattformen in den Bereichen Onkologie und
Kardiologie
- Ein validiertes Forschungsprogramm vom krankheitsrelevanten Gen zum
entwickelten Wirkstoff, das uns erlaubt, ständig neue Wirkstoffe in die
klinische
Entwicklung zu bringen
- Geplante Markteinführung des ersten Medikaments für das Jahr 2003
- Renommierte Partner aus der Pharmaindustrie (Aventis und Schering). Mitt
beiden Partnern entwickeln wir völlig neuartige Krebsmedikamenete
Wie erklären Sie sich die schwache Performance der letzten Monate ???
Die fundamentale Entwicklung von MediGene hat keinen Anlass zur von Ihnen
angesprochenen Kursperformance gegeben. Im Gegenteil, wie bereits weiter
oben angesprochen, war der Nachrichtenfluss aus unserem Unternehmen sehr
positiv. Dies bewerten auch die Analysten so, die meisten empfehlen derzeit
unsere Aktie zum Kauf. Analysten, Investmentbanker und Börsenhändler, zu
denen wir einen intensiven Kontakt pflegen, sehen die kurzfristige
Kursentwicklung im Zusammenhang mit der Unsicherheit an den Kapitalmärkten
sowie der schwierigen Situation am Neuen Markt im besonderen.
Warum zeigt der Markt keine Reaktion auf die m.E. guten Zahlen 2001 ???
Sie sprechen die guten Zahlen unseres Unternehmens an. Analysten haben diese
Zahlen auch sehr positiv aufgenommen, im Kurs der MediGene-Aktie spiegelt
sich diese Entwicklung aus den bereits genannten Gründen allerdings nicht.
Was unterscheidet die Medigene AG von den "Schwarzen Schaafen" wie z.B.
Comroad oder EM-TV in Bezug auf Einschätzungen,Versprechungen, Management,
IR usw. ???
Zahlreiche Medien und Analysten, mit denen wir in permanentem Kontakt
stehen, bescheinigen uns nicht nur eine offene Kommunikationspolitik,
sondern heben in Ihren Einschätzungen besonders hervor, dass MediGene die
gemachten Versprechungen auch erfüllt. Ein wesentlicher Grund für diese
Einschätzung liegt darin, dass wir nur die Erwartungen wecken, die wir auch
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen werden. Mit Dr. Peter Heinrich
(Vorstandsvorsitzender) und mit Dr. Johanna Holldack (Vorstand Forschung und
Entwicklung) verfügt unser Unternehmen über ein Managementteam, das ein
hohes Maß an internationaler Erfahrung und Kompetenz im Biotechsektor
besitzt. Aufsichtsrat und wissenschaftlicher Beirat sind mit hochkarätigen
Persönlichkeiten aus Industrie und Wissenschaft besetzt: Darunter Prof. Dr.
Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der deutschen Forschungsgemeinschaft
(Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Pol Bamelis, ehemaliger Vorstand Forschung
der Bayer AG (Aufsichtsrat), Professor Brian Seed (Vorsitzender
Wissenschaftlicher Beirat), Professor für Molekularbiologie an der
Harvard-Medical School, USA.
In unserer IR-Arbeit sind wir ständig bemüht, weltweit neue Investorenkreise
zu erschliessen, die Kontakte zu aktuellen Investoren zu pflegen sowie den
hohen Informationsbedarf der Medien und Finanzanalysten zu bedienen.
Für die Beantwortung von weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
MediGene AG
i. A. Michael Nettersheim
MediGene AG
Dr. Michael Nettersheim
Manager Investor Relations
Please take notice of the new phone and fax numbers
Lochhamer Strasse 11
D-82152 Planegg/Martinsried
Tel. (49) 89 - 85 65 29 - 46
Fax (49) 89 - 85 65 29 - 20
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Natürlich verstehe ich Ihre Sorge bezüglich des Kursverlustes und Ihre
Enttäuschung. Ich versichere Ihnen aber, dass es keine fundamentalen
Nachrichten aus unserem Unternehmen gibt, die mit dem heutigen Kursverlauf
in Zusammenhang stehen können. Im Gegenteil die Nachrichtenlage aus unserem
Unternehmen war in den zurückliegenden Monaten sehr positiv:
MEDIGENE UND EVOTEC IDENTIFIZIEREN NEUE WIRKSTOFFKANDIDATEN ZUR BEHANDLUNG
VON HERZERKRANKUNGEN
MEDIGENES PARTNER ATRIX ERHÄLT DIE ZULASSUNG FÜR MEDIKAMENT ZUR BEHANDLUNG
VON PROSTATAKREBS
AUSGEZEICHNETE WIRKUNG
MEDIGENE BEGINNT ZWEITE KLINISCHE STUDIE FÜR KREBSMEDIKAMENT G207
MEDIGENE REICHT ZULASSUNGSANTRAG FÜR LEUPROGEL(tm) GEGEN PROSTATAKREBS EIN
Die entsprechenden Pressemitteilungen finden Sie auf unserer Internetseite
unter http://www.medigene.de/deutsch/berichte.php .
Den kürzlich erschienen Geschäftsbericht 2001 finden Sie unter
http://www.medigene.com/pdf/2001_annrep_dt.pdf .
Für die kommenden Monate planen wir:
- Abschluss der Aufnahme von Patienten in die klinische Phase 2-Studie für
Etomoxir, einem neuartigen Medikament zur Behandlung von chronischer
Herzschwäche.
Hierbei handelt es sich um eine Massenindikation. Entsprechend schätzen
Analysten das maximale jährliche Umsatzpotenzial auf über 500 Millionen
Euro.
- LeuprogelTM: Antrag auf Zulassung für die Dreimonatsdosierung. Leuprogel
ist ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs. Die Einmonatsdosierung
wurde bereits in
den USA zur Vermarktung zugelassen. Wir besitzen für dieses Medikament die
europäischen Vermarktungsrechte und planen die Markteinführung für das Jahr
2003.
- PolyphenonTME-Salbe: Beginn einer internationalen Phase 3-Studie. Die
PolyphenonTME-Salbe wird zur Behandlung von gutartigen, aber schmerzhaften
Genitaltumoren,
so genannten Genitalwarzen entwickelt. Genitalwarzen stellen eine durch
Sexualkontakt übertragene Infektionserkrankung dar. Ungefähr 20 Millionen
Menschen sind
weltweit davon betroffen. Bei erfolgreichem Abschluss der klinischen
Studien erwarten wir die Markteinführung für den Zeitraum 2004/2005.
Zu Ihren Fragen:
Warum sollte man nach Ihrer Ansicht Aktionät der Medigene AG bleiben oder
sogar werden ???
Mit insgesamt sieben Medikamenten in der klinischen Entwicklung verfügen wir
bereits heute über eine der breitesten Produktpipelines in der
biopharmazeutischen Industrie Europas. Unsere neuartigen Therapieansätze
entwickeln wir, um bisher nur unzureichend behandelbare Krebs- und
Tumorerkrankugen zu therapieren. Ziel ist es, die zugelassenen Medikamente
dann alleine oder gemeinsam mit Partnern zu vermarkten. Unsere volle
Pipeline bildet die Basis für nachhaltiges Wachstum des Unternehmens. Wir
haben seit Börsengang alle versprochenen Meilensteine erreicht und darüber
hinaus die Entwicklung des Unternehmens vorangetrieben. Unser Unternehmen
zeichnet sich aus durch:
- Sieben Projekte in der klinischen Entwicklung in Bereichen mit hohem
medizinischen Innovationsbedarf, namentlich Herz-Kreislauf- und
Krebserkrankungen
- Einzigartige Technologieplattformen in den Bereichen Onkologie und
Kardiologie
- Ein validiertes Forschungsprogramm vom krankheitsrelevanten Gen zum
entwickelten Wirkstoff, das uns erlaubt, ständig neue Wirkstoffe in die
klinische
Entwicklung zu bringen
- Geplante Markteinführung des ersten Medikaments für das Jahr 2003
- Renommierte Partner aus der Pharmaindustrie (Aventis und Schering). Mitt
beiden Partnern entwickeln wir völlig neuartige Krebsmedikamenete
Wie erklären Sie sich die schwache Performance der letzten Monate ???
Die fundamentale Entwicklung von MediGene hat keinen Anlass zur von Ihnen
angesprochenen Kursperformance gegeben. Im Gegenteil, wie bereits weiter
oben angesprochen, war der Nachrichtenfluss aus unserem Unternehmen sehr
positiv. Dies bewerten auch die Analysten so, die meisten empfehlen derzeit
unsere Aktie zum Kauf. Analysten, Investmentbanker und Börsenhändler, zu
denen wir einen intensiven Kontakt pflegen, sehen die kurzfristige
Kursentwicklung im Zusammenhang mit der Unsicherheit an den Kapitalmärkten
sowie der schwierigen Situation am Neuen Markt im besonderen.
Warum zeigt der Markt keine Reaktion auf die m.E. guten Zahlen 2001 ???
Sie sprechen die guten Zahlen unseres Unternehmens an. Analysten haben diese
Zahlen auch sehr positiv aufgenommen, im Kurs der MediGene-Aktie spiegelt
sich diese Entwicklung aus den bereits genannten Gründen allerdings nicht.
Was unterscheidet die Medigene AG von den "Schwarzen Schaafen" wie z.B.
Comroad oder EM-TV in Bezug auf Einschätzungen,Versprechungen, Management,
IR usw. ???
Zahlreiche Medien und Analysten, mit denen wir in permanentem Kontakt
stehen, bescheinigen uns nicht nur eine offene Kommunikationspolitik,
sondern heben in Ihren Einschätzungen besonders hervor, dass MediGene die
gemachten Versprechungen auch erfüllt. Ein wesentlicher Grund für diese
Einschätzung liegt darin, dass wir nur die Erwartungen wecken, die wir auch
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen werden. Mit Dr. Peter Heinrich
(Vorstandsvorsitzender) und mit Dr. Johanna Holldack (Vorstand Forschung und
Entwicklung) verfügt unser Unternehmen über ein Managementteam, das ein
hohes Maß an internationaler Erfahrung und Kompetenz im Biotechsektor
besitzt. Aufsichtsrat und wissenschaftlicher Beirat sind mit hochkarätigen
Persönlichkeiten aus Industrie und Wissenschaft besetzt: Darunter Prof. Dr.
Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der deutschen Forschungsgemeinschaft
(Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Pol Bamelis, ehemaliger Vorstand Forschung
der Bayer AG (Aufsichtsrat), Professor Brian Seed (Vorsitzender
Wissenschaftlicher Beirat), Professor für Molekularbiologie an der
Harvard-Medical School, USA.
In unserer IR-Arbeit sind wir ständig bemüht, weltweit neue Investorenkreise
zu erschliessen, die Kontakte zu aktuellen Investoren zu pflegen sowie den
hohen Informationsbedarf der Medien und Finanzanalysten zu bedienen.
Für die Beantwortung von weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
MediGene AG
i. A. Michael Nettersheim
MediGene AG
Dr. Michael Nettersheim
Manager Investor Relations
Please take notice of the new phone and fax numbers
Lochhamer Strasse 11
D-82152 Planegg/Martinsried
Tel. (49) 89 - 85 65 29 - 46
Fax (49) 89 - 85 65 29 - 20
quelle
nm-forum -user biancale
ANALYSE/SES: MediGene-Kursverluste fundamental unbegründet
Die Kursverluste von MediGene sind nach Ansicht von SES Research fundamental unbegründet. Das Anlageurteil laute weiterhin "Outperformer", so Analyst Marcus Moldt. Der Kurs habe sich konträr zur Unternehmensperformance entwickelt, zudem sei im Jahresverlauf mit weiterem positven Newsflow zu rechnen. Die Abgaben rührten möglicherweise von US-Anlegern her. Allein aus der Übernahme von Neurovir befänden sich knapp neun Prozent der MediGene-Aktien in US-Händen. Die Haltefrist für diese Titel laufe derzeit aus. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/15.4.2002/cg/hab
Die Kursverluste von MediGene sind nach Ansicht von SES Research fundamental unbegründet. Das Anlageurteil laute weiterhin "Outperformer", so Analyst Marcus Moldt. Der Kurs habe sich konträr zur Unternehmensperformance entwickelt, zudem sei im Jahresverlauf mit weiterem positven Newsflow zu rechnen. Die Abgaben rührten möglicherweise von US-Anlegern her. Allein aus der Übernahme von Neurovir befänden sich knapp neun Prozent der MediGene-Aktien in US-Händen. Die Haltefrist für diese Titel laufe derzeit aus. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/15.4.2002/cg/hab
techn. gegenreaktion
auf die verluste
1.ziel 14/15 erreicht
nach kurzer konsolierung
nächstes ziel 16/17 möglich
(positives umfeld!!!)
technische gegenreaktion
geht weiter als vermutet
Brise aus den USA hilft Medigene
Eine gute Nachricht, die über den großen Teich schwappt. Das amerikanische Biotech-Unternehmen Atrix hat die Zulassung für die Vier-Monats-Depot-Version eines Mittels gegen Prostatakrebs beantragt. Was das Medigene angeht? Medigene hat die europäischen Vermarktungsrechte für den Wirkstoff. Erfreulich ist vor allem, dass Atrix die Zulassung mit positiven klinischen Daten untermauert. Zwar muss jetzt die Entscheidung der FDA abgewartet werden, ein positiver Impuls ist die Meldung für die Medigene-Aktie trotzdem.
Medigene hatte im April 2001 vom amerikanischen Biotechnologieunternehmen Atrix Laboratories die europäischen Vermarktungsrechte für Eligard/Leuprogel erworben. Bereits für das Jahr 2003 ist die Markteinführung ist des Medikaments Eligard/Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs in Europa vorgesehen. Die Vermarktung in den USA übernimmt der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo.
Für die Einmonatsdosierung von Eligard/Leuprogel hat Atrix bereits die Zulassung in den USA erhalten. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA ist für ihre sehr kritische Haltung gegenüber neuen Medikamenten bekannt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Einmonatsdosierung von Leuprogel noch im laufenden Jahr auch in Europa zugelassen wird. Später sollen dann auch die Drei- und Viermonatsdosierung auf den Markt kommen.
Der Markt für Prostatakrebs-Medikamente ist stark umkämpft. Marktführer sind Lupron von Abbott Laboratories und Casodex von Astra Zeneca, die zusammen fast die Hälfte eines rund drei Milliarden US-Dollar großen amerikanischen Marktes abdecken. Die Konzentration der Vermarktungsrechte auf Europa und die harte Konkurrenz begrenzt das maximale jährliche Marktpotenzial für Medigene. Es wird für alle drei Dosierungen auf immerhin über 50 Millionen Euro geschätzt.
Die Nachrichtung wird nicht zu einer Neubewertung von Medigene führen. Allerdings macht sie deutlich, dass das Martinsrieder Unternehmen wieder ein Stückchen voran gekommen ist. Die Medigene-Aktie ist auf Grund seiner starken Wirkstoffpipeline der aussichtsreichste deutsche Biotechnologie-Wert.
© 2002 sharper.de
Eine gute Nachricht, die über den großen Teich schwappt. Das amerikanische Biotech-Unternehmen Atrix hat die Zulassung für die Vier-Monats-Depot-Version eines Mittels gegen Prostatakrebs beantragt. Was das Medigene angeht? Medigene hat die europäischen Vermarktungsrechte für den Wirkstoff. Erfreulich ist vor allem, dass Atrix die Zulassung mit positiven klinischen Daten untermauert. Zwar muss jetzt die Entscheidung der FDA abgewartet werden, ein positiver Impuls ist die Meldung für die Medigene-Aktie trotzdem.
Medigene hatte im April 2001 vom amerikanischen Biotechnologieunternehmen Atrix Laboratories die europäischen Vermarktungsrechte für Eligard/Leuprogel erworben. Bereits für das Jahr 2003 ist die Markteinführung ist des Medikaments Eligard/Leuprogel zur Behandlung von Prostatakrebs in Europa vorgesehen. Die Vermarktung in den USA übernimmt der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo.
Für die Einmonatsdosierung von Eligard/Leuprogel hat Atrix bereits die Zulassung in den USA erhalten. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA ist für ihre sehr kritische Haltung gegenüber neuen Medikamenten bekannt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Einmonatsdosierung von Leuprogel noch im laufenden Jahr auch in Europa zugelassen wird. Später sollen dann auch die Drei- und Viermonatsdosierung auf den Markt kommen.
Der Markt für Prostatakrebs-Medikamente ist stark umkämpft. Marktführer sind Lupron von Abbott Laboratories und Casodex von Astra Zeneca, die zusammen fast die Hälfte eines rund drei Milliarden US-Dollar großen amerikanischen Marktes abdecken. Die Konzentration der Vermarktungsrechte auf Europa und die harte Konkurrenz begrenzt das maximale jährliche Marktpotenzial für Medigene. Es wird für alle drei Dosierungen auf immerhin über 50 Millionen Euro geschätzt.
Die Nachrichtung wird nicht zu einer Neubewertung von Medigene führen. Allerdings macht sie deutlich, dass das Martinsrieder Unternehmen wieder ein Stückchen voran gekommen ist. Die Medigene-Aktie ist auf Grund seiner starken Wirkstoffpipeline der aussichtsreichste deutsche Biotechnologie-Wert.
© 2002 sharper.de
Heute 10:59 Uhr
HINTERGRUND - In Biotech-Branche trennt sich Spreu vom Weizen
- Von Kirsti Knolle -
Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Unter den börsennotierten deutschen Biotechfirmen trennt sich nach Ansicht von Experten immer klarer die Spreu vom Weizen. Branchenkennern zufolge zeigt sich zunehmend, welche Unternehmen langfristig bestehen werden.
"Bei den deutschen Biotechs kommt jetzt einfach die Ernüchterung", sagt Analystin Stefanie Philipp von HSBC Trinkaus Burkhardt. Analyst Benedikt von Braunbühl vom Bankhaus Metzler schätzt das Verhältnis zwischen den zukunftsträchtigen und den eher auf wackeligen Füßen stehenden Biotechfirmen auf etwa 50 zu 50. Daneben gebe es einige solide finanzierte Firmen, die jedoch nach wie vor die Erfolgsfähigkeit ihrer Geschäftsstrategie unter Beweis stellen müssten, sagt von Braunbühl. Wann wieder mit neuen Biotech-Börsengängen zu rechnen sei, ist nach Einschätzung der Experten ungewiss.
BIOTECH-INDEX BÜßT EIN VIERTEL SEINES WERTES EIN
Seit Anfang des Jahres hat der Nemax-Biotechnologie-Index knapp ein Viertel an Wert eingebüßt. Größter Verlierer mit einem Kurs-Abschlag von fast 45 Prozent ist Morphosys, gefolgt von Rhein Biotech und Lion Bioscience, deren Aktien ebenfalls über 40 Prozent an Wert verloren haben.
Zu den seriösen und erfolgsträchtigen Firmen zählen die Branchenkenner unter anderem das Nemax50-Schwergewicht Qiagen und die auf die Entwicklung von Medikamenten gegen Herz- und Tumorerkrankungen spezialisierte Medigene. Etwas zurückhaltender sind die Einschätzungen der Experten zu einigen Biotechfirmen aus dem Nemax50, deren Geschäftsmodelle noch nicht überzeugt hätten.
GESCHÄFTSSTRATEGIE AUF DEM PRÜFSTAND
Marktbeobachter warten zum Beispiel auf einen neuen Vertrag von Lion Bioscience mit einem großen Pharmakonzern als Beleg für den Erfolg der Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Heidelberger Firma will Softwarepakete für den gesamten Wirkstoff-Forschungsprozess anbieten. Eine erste unternehmensweite Anwendung hat Lion beim Leverkusener Chemiekonzern Bayer implementiert und hatte weitere Kooperationen in dieser Größenordnung schon für 2001 angekündigt. Im dritten Quartal (zum 31. Dezember 2001) hatte Lion die Umsatzerwartungen der Analysten nicht erreicht, was nach deren Ansicht mit der noch nicht erzielten Kooperationsvereinbarung zusammenhängt.
Die ebenfalls im Nemax50 gelistete Evotec OAI verfehlte beim Jahresumsatz 2001 die Prognosen. Experten führen dies hauptsächlich darauf zurück, dass Evotecs Geschäftsstrategie bislang nicht aufgegangen sei. Evotec versteht sich als Komplettdienstleister von der Erforschung bis zur Produktion von Wirkstoffen. Nach Einschätzung von Analysten konzentrieren sich die Kunden dagegen vielmehr auf einzelne Dienstleistungen für bestimmte Forschungsetappen.
Die von Evotec als realistisch bezeichnete Umsatzprognose für 2002 von 85 Millionen Euro hält Merck-Finck-Analyst Juri Jenkner für seriös, sie biete allerdings auch "wenig Überraschungspotenzial".
Ein drittes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes, die Martinsrieder Morphosys AG, hat vor kurzem ein neues Geschäftsmodell eingeführt. Analysten äußern sich dazu bislang positiv, aber zurückhaltend. Morphosys beschäftigte sich bisher ausschließlich mit Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper und baut derzeit zusätzlich einen eigenen Produktentwicklungsbereich auf.
UNSICHERE ZUKUNFT FÜR KLEINE BIOTECH-FIRMEN
Eine unsichere Zukunft prognostizieren die Experten für einige kleine Biotechs, unter anderem für die auf molekularbiologische Analysesysteme spezialisierte GeneScan, die Hautersatzprodukte entwickelnde Biotissue oder den Technologiedienstleister Cybio. "Den kleineren Unternehmen fehlt die kritische Größe für die volle Durchfinanzierung von Projekten, und es fehlt ihnen an Vertriebsstärke in einem von starkem Wettbewerb geprägten Markt", sagt DZ-Bank-Analyst Oliver Schlüter.
Sollte es zu einer Erholung der Märkte kommen und damit auch zu neuen Börsengängen in der Biotech-Branche, dann werden nach Einschätzung von Branchenexperten wesentlich reifere Unternehmen an die Börse streben als in den Boomjahren 1999/2000. "Es ist ein Einstieg auf hohem Niveau zu erwarten", sagt von Braunbühl. "Die Unternehmen haben die Zeit, während der das IPO-Fenster geschlossen war, nutzen können, um in die Entwicklung und die Reife ihrer Firmen zu investieren", sagt Siegfried Bialojan, Biotech-Spezialist bei Ernst Young.
NEUE IPO-WELLE KAUM VOR FRÜHJAHR 2003
Auf einen konkreten Zeitpunkt für eine neue IPO-Welle der Biotechs will sich jedoch kein Experte festlegen. Während im Januar noch viele Branchenkenner auf Börsengänge im zweiten Halbjahr 2002 setzten, rechnen sie mittlerweile nicht vor Anfang 2003 mit einem Schub im IPO-Markt.
kir/mik
HINTERGRUND - In Biotech-Branche trennt sich Spreu vom Weizen
- Von Kirsti Knolle -
Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Unter den börsennotierten deutschen Biotechfirmen trennt sich nach Ansicht von Experten immer klarer die Spreu vom Weizen. Branchenkennern zufolge zeigt sich zunehmend, welche Unternehmen langfristig bestehen werden.
"Bei den deutschen Biotechs kommt jetzt einfach die Ernüchterung", sagt Analystin Stefanie Philipp von HSBC Trinkaus Burkhardt. Analyst Benedikt von Braunbühl vom Bankhaus Metzler schätzt das Verhältnis zwischen den zukunftsträchtigen und den eher auf wackeligen Füßen stehenden Biotechfirmen auf etwa 50 zu 50. Daneben gebe es einige solide finanzierte Firmen, die jedoch nach wie vor die Erfolgsfähigkeit ihrer Geschäftsstrategie unter Beweis stellen müssten, sagt von Braunbühl. Wann wieder mit neuen Biotech-Börsengängen zu rechnen sei, ist nach Einschätzung der Experten ungewiss.
BIOTECH-INDEX BÜßT EIN VIERTEL SEINES WERTES EIN
Seit Anfang des Jahres hat der Nemax-Biotechnologie-Index knapp ein Viertel an Wert eingebüßt. Größter Verlierer mit einem Kurs-Abschlag von fast 45 Prozent ist Morphosys, gefolgt von Rhein Biotech und Lion Bioscience, deren Aktien ebenfalls über 40 Prozent an Wert verloren haben.
Zu den seriösen und erfolgsträchtigen Firmen zählen die Branchenkenner unter anderem das Nemax50-Schwergewicht Qiagen und die auf die Entwicklung von Medikamenten gegen Herz- und Tumorerkrankungen spezialisierte Medigene. Etwas zurückhaltender sind die Einschätzungen der Experten zu einigen Biotechfirmen aus dem Nemax50, deren Geschäftsmodelle noch nicht überzeugt hätten.
GESCHÄFTSSTRATEGIE AUF DEM PRÜFSTAND
Marktbeobachter warten zum Beispiel auf einen neuen Vertrag von Lion Bioscience mit einem großen Pharmakonzern als Beleg für den Erfolg der Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Heidelberger Firma will Softwarepakete für den gesamten Wirkstoff-Forschungsprozess anbieten. Eine erste unternehmensweite Anwendung hat Lion beim Leverkusener Chemiekonzern Bayer implementiert und hatte weitere Kooperationen in dieser Größenordnung schon für 2001 angekündigt. Im dritten Quartal (zum 31. Dezember 2001) hatte Lion die Umsatzerwartungen der Analysten nicht erreicht, was nach deren Ansicht mit der noch nicht erzielten Kooperationsvereinbarung zusammenhängt.
Die ebenfalls im Nemax50 gelistete Evotec OAI verfehlte beim Jahresumsatz 2001 die Prognosen. Experten führen dies hauptsächlich darauf zurück, dass Evotecs Geschäftsstrategie bislang nicht aufgegangen sei. Evotec versteht sich als Komplettdienstleister von der Erforschung bis zur Produktion von Wirkstoffen. Nach Einschätzung von Analysten konzentrieren sich die Kunden dagegen vielmehr auf einzelne Dienstleistungen für bestimmte Forschungsetappen.
Die von Evotec als realistisch bezeichnete Umsatzprognose für 2002 von 85 Millionen Euro hält Merck-Finck-Analyst Juri Jenkner für seriös, sie biete allerdings auch "wenig Überraschungspotenzial".
Ein drittes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes, die Martinsrieder Morphosys AG, hat vor kurzem ein neues Geschäftsmodell eingeführt. Analysten äußern sich dazu bislang positiv, aber zurückhaltend. Morphosys beschäftigte sich bisher ausschließlich mit Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper und baut derzeit zusätzlich einen eigenen Produktentwicklungsbereich auf.
UNSICHERE ZUKUNFT FÜR KLEINE BIOTECH-FIRMEN
Eine unsichere Zukunft prognostizieren die Experten für einige kleine Biotechs, unter anderem für die auf molekularbiologische Analysesysteme spezialisierte GeneScan, die Hautersatzprodukte entwickelnde Biotissue oder den Technologiedienstleister Cybio. "Den kleineren Unternehmen fehlt die kritische Größe für die volle Durchfinanzierung von Projekten, und es fehlt ihnen an Vertriebsstärke in einem von starkem Wettbewerb geprägten Markt", sagt DZ-Bank-Analyst Oliver Schlüter.
Sollte es zu einer Erholung der Märkte kommen und damit auch zu neuen Börsengängen in der Biotech-Branche, dann werden nach Einschätzung von Branchenexperten wesentlich reifere Unternehmen an die Börse streben als in den Boomjahren 1999/2000. "Es ist ein Einstieg auf hohem Niveau zu erwarten", sagt von Braunbühl. "Die Unternehmen haben die Zeit, während der das IPO-Fenster geschlossen war, nutzen können, um in die Entwicklung und die Reife ihrer Firmen zu investieren", sagt Siegfried Bialojan, Biotech-Spezialist bei Ernst Young.
NEUE IPO-WELLE KAUM VOR FRÜHJAHR 2003
Auf einen konkreten Zeitpunkt für eine neue IPO-Welle der Biotechs will sich jedoch kein Experte festlegen. Während im Januar noch viele Branchenkenner auf Börsengänge im zweiten Halbjahr 2002 setzten, rechnen sie mittlerweile nicht vor Anfang 2003 mit einem Schub im IPO-Markt.
kir/mik
auf das orderbuch achten,
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19.04.2002
MediGene Downgrade
Goldman Sachs
Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) von "Market Outperformer" auf "Markt Performer" zurück.
Grund für die Herabstufung sei zum einen allgemein negative Nachrichten aus dem Biotech-Sektor. Medigene hätte zudem mitgeteilt, dass sich die Studien für Etomoxir wegen möglicherweise auftretender Nebenwirkungen verzögerten. Den fairen Wert sehe man derzeit bei 32 Euro.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von MediGene nur noch mit dem Rating "Market Performer".
MediGene Downgrade
Goldman Sachs
Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) von "Market Outperformer" auf "Markt Performer" zurück.
Grund für die Herabstufung sei zum einen allgemein negative Nachrichten aus dem Biotech-Sektor. Medigene hätte zudem mitgeteilt, dass sich die Studien für Etomoxir wegen möglicherweise auftretender Nebenwirkungen verzögerten. Den fairen Wert sehe man derzeit bei 32 Euro.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von MediGene nur noch mit dem Rating "Market Performer".
19.04.2002
MediGene Chance zum Einstieg
SES Research
Die Analysten von SES Research sehen bei den Aktien von MediGene (WKN 502090) eine Chance zum Einstieg.
MediGene habe heute mitgeteilt, dass die Studie der klinischen Phase II für den Wirkstoff Etomoxir abgebrochen worden sei. Das Projekt werde nun mit einer niedrigeren Dosierung fortgesetzt. Die getesteten Dosen hätten vereinzelt zu Nebenwirkungen führen können. Andere Studien hätten zudem gezeigt, dass bereits eine geringere Dosierung wirksam sein könne.
Erste Ergebnisse aus der neuen Phase II seien nicht vor Anfang 2004 zu erwarten. Die mögliche Vermarktung von Etomoxir verschiebe sich daher um rund 1 Jahr, so dass die Analysten nun mit einer Vermarktung nicht vor 2007 rechnen. Bei Verwendung eines Abdiskontierungssatzes von 17,5% resultiere hieraus eine Reduktion des DCF-Wertes von 30 Euro auf 27,40 Euro. Die Risiken und Erfolgsaussichten hätten sich ansonsten für MediGene nicht geändert. Obwohl der DCF-Wert gesunken sei, bestehe nach wie vor eine signifikante Unterbewertung der Aktie. Die faire Bewertung des Titels sehe man bei SES Research jetzt zwischen 23 und 27 Euro. Die durch die heutigen Kursabschläge gegebene attraktive Einstiegsmöglichkeit sollte genutzt werden.
Das Rating "Outperformer" für die Aktien von MediGene wird von den Analysten von SES Research vor diesem Hintergrund bekräftigt.
MediGene Chance zum Einstieg
SES Research
Die Analysten von SES Research sehen bei den Aktien von MediGene (WKN 502090) eine Chance zum Einstieg.
MediGene habe heute mitgeteilt, dass die Studie der klinischen Phase II für den Wirkstoff Etomoxir abgebrochen worden sei. Das Projekt werde nun mit einer niedrigeren Dosierung fortgesetzt. Die getesteten Dosen hätten vereinzelt zu Nebenwirkungen führen können. Andere Studien hätten zudem gezeigt, dass bereits eine geringere Dosierung wirksam sein könne.
Erste Ergebnisse aus der neuen Phase II seien nicht vor Anfang 2004 zu erwarten. Die mögliche Vermarktung von Etomoxir verschiebe sich daher um rund 1 Jahr, so dass die Analysten nun mit einer Vermarktung nicht vor 2007 rechnen. Bei Verwendung eines Abdiskontierungssatzes von 17,5% resultiere hieraus eine Reduktion des DCF-Wertes von 30 Euro auf 27,40 Euro. Die Risiken und Erfolgsaussichten hätten sich ansonsten für MediGene nicht geändert. Obwohl der DCF-Wert gesunken sei, bestehe nach wie vor eine signifikante Unterbewertung der Aktie. Die faire Bewertung des Titels sehe man bei SES Research jetzt zwischen 23 und 27 Euro. Die durch die heutigen Kursabschläge gegebene attraktive Einstiegsmöglichkeit sollte genutzt werden.
Das Rating "Outperformer" für die Aktien von MediGene wird von den Analysten von SES Research vor diesem Hintergrund bekräftigt.
vwd Gespräch/MediGene hält an Etomoxir-Projekt fest
München (vwd) - Die MediGene AG, Martinsried, wird trotz des vorzeitigen Stopps der klinischen Tests mit dem Medikament-Kandidaten Etomoxir nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Peter Heinrich an dem Projekt festhalten. "Wir werden die vorliegenden Ergebnisse genau analysieren und die klinische Phase zwei mit einer niedrigeren Dosierung fortsetzen", sagte Heinrich am Freitag im Gespräch mit vwd. Die Tests mit dem Medikament zur Behandlung chronischer Herzschwäche wurden Heinrich zufolge abgebrochen, weil bei unter fünf Prozent der behandelten 155 Patienten Leberwerte im Blut beanstandet wurden.
Präklinische Studien haben Heinrich zufolge gezeigt, dass Etomoxir bereits in geringeren Dosierungen erfolgreich angewendet wurde. "Die Wirkmechanismen sind die gleichen", sagte Heinrich. Allerdings müsse nun geprüft werden, warum bei einzelnen Patienten Nebenwirkungen aufgetreten sind. Heinrich verwies darauf, dass eine Reihe der Patienten auch andere Medikamente zu sich nehme. Die Analyse werde etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen.
Der derzeitige Teststopp bringe lediglich eine Verzögerung des Projekts von voraussichtlich einem Jahr, sagte Heinrich. MediGene gehe weiter davon aus, dass Etomoxir nach erfolgreichem Abschluss der klinischen Phase zwei wie ursprünglich geplant mit einem Partner dann in der klinischen Phase drei zur Produktreife geführt werden kann.
"Wenn wir die Phase zwei mit der geringeren Dosierung erfolgreich abschließen können, bin ich zuversichtlich, einen Partner zu finden", sagte Heinrich. Die Markteinführung von Etomoxir war ursprünglich für 2006 geplant. Am prognostizierten Umsatzpotenzial, das von Analysten mit 500 Mio EUR pro Jahr beziffert wird, ändere sich nichts. "Es gibt derzeit keine wirksame Therapie für dies Erkrankungen", sagte Heinrich.
Allerdings räumte er ein, dass sich in Folge der Verzögerung die DCF(Discount-cash-flow)-Bewertung der MediGene-Aktie reduziert habe. Auf die finanzielle Situation habe der Teststopp derzeit keine Auswirkungen, da die MediGene über liquide Mittel in Höhe von rund 86 Mio EUR verfüge.
+++ Rolf Neumann
vwd/19.4.2002/rne/bb
19. April 2002,
München (vwd) - Die MediGene AG, Martinsried, wird trotz des vorzeitigen Stopps der klinischen Tests mit dem Medikament-Kandidaten Etomoxir nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Peter Heinrich an dem Projekt festhalten. "Wir werden die vorliegenden Ergebnisse genau analysieren und die klinische Phase zwei mit einer niedrigeren Dosierung fortsetzen", sagte Heinrich am Freitag im Gespräch mit vwd. Die Tests mit dem Medikament zur Behandlung chronischer Herzschwäche wurden Heinrich zufolge abgebrochen, weil bei unter fünf Prozent der behandelten 155 Patienten Leberwerte im Blut beanstandet wurden.
Präklinische Studien haben Heinrich zufolge gezeigt, dass Etomoxir bereits in geringeren Dosierungen erfolgreich angewendet wurde. "Die Wirkmechanismen sind die gleichen", sagte Heinrich. Allerdings müsse nun geprüft werden, warum bei einzelnen Patienten Nebenwirkungen aufgetreten sind. Heinrich verwies darauf, dass eine Reihe der Patienten auch andere Medikamente zu sich nehme. Die Analyse werde etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen.
Der derzeitige Teststopp bringe lediglich eine Verzögerung des Projekts von voraussichtlich einem Jahr, sagte Heinrich. MediGene gehe weiter davon aus, dass Etomoxir nach erfolgreichem Abschluss der klinischen Phase zwei wie ursprünglich geplant mit einem Partner dann in der klinischen Phase drei zur Produktreife geführt werden kann.
"Wenn wir die Phase zwei mit der geringeren Dosierung erfolgreich abschließen können, bin ich zuversichtlich, einen Partner zu finden", sagte Heinrich. Die Markteinführung von Etomoxir war ursprünglich für 2006 geplant. Am prognostizierten Umsatzpotenzial, das von Analysten mit 500 Mio EUR pro Jahr beziffert wird, ändere sich nichts. "Es gibt derzeit keine wirksame Therapie für dies Erkrankungen", sagte Heinrich.
Allerdings räumte er ein, dass sich in Folge der Verzögerung die DCF(Discount-cash-flow)-Bewertung der MediGene-Aktie reduziert habe. Auf die finanzielle Situation habe der Teststopp derzeit keine Auswirkungen, da die MediGene über liquide Mittel in Höhe von rund 86 Mio EUR verfüge.
+++ Rolf Neumann
vwd/19.4.2002/rne/bb
19. April 2002,
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX
vielen Dank für Ihre Nachricht. Natürlich verstehen wir Ihre Enttäuschung
über die heutige Meldung. Allerdings wird das Projekt nicht eingestellt,
sondern - wie bereits in der Pressemitteilung angekündigt - weitergeführt.
ist das chance-risiko-verhältnis für das erreichen dieses medikamentes so
stark gesunken, dass dieser
kursverlust gerechtfertigt ist?
Wie bereits oben erwähnt wird das Projekt weitergeführt. Grund hierfür ist
nicht zuletzt die Effektivität von Etomoxir in niedrigeren Dosierungen, die
in präklinischen Tests untersucht wurden. Darüber hinaus wird sich der für
das Jahr 2004 geplante Break-even durch die Verzögerungen im Projekt nicht
verschieben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen nicht sagen kann, ob die
Aktie nun über-, fair oder unterbewertet ist. Hierzu empfehle ich Ihnen, die
von zahlreichen Analysten angefertigen Studien. Hier finden Sie auch
Einschätzungen bezüglich des fairen Werts der MediGene-Aktie unter
Einbeziehung der heutigen Nachricht.
sehr geehrter herr nettersheim, ist in naher zukunft weiterhin mit negativem
newsflow zu rechnen.
Nicht nur in den vergangenen Monaten, sondern auch im vergangenen Jahr hatte
unser Unternehmen durchweg einen positiven Newsflow. Hier wollen wir
anknüpfen und planen für die nächsten Monate:
- LeuprogelTM: Antrag auf Zulassung für die Dreimonatsdosierung. Leuprogel
ist ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs. Die Einmonatsdosierung
wurde bereits in
den USA zur Vermarktung zugelassen. Wir besitzen für dieses Medikament die
europäischen Vermarktungsrechte und planen die Markteinführung für das Jahr
2003.
- PolyphenonTME-Salbe: Beginn einer internationalen Phase 3-Studie. Die
PolyphenonTME-Salbe wird zur Behandlung von gutartigen, aber schmerzhaften
Genitaltumoren,
so genannten Genitalwarzen entwickelt. Genitalwarzen stellen eine durch
Sexualkontakt übertragene Infektionserkrankung dar. Ungefähr 20 Millionen
Menschen sind
weltweit davon betroffen. Bei erfolgreichem Abschluss der klinischen
Studien erwarten wir die Markteinführung für den Zeitraum 2004/2005.
Mit insgesamt sieben Medikamenten in der klinischen Entwicklung verfügen wir
bereits heute über eine der breitesten Produktpipelines in der
biopharmazeutischen Industrie Europas. Unsere neuartigen Therapieansätze
entwickeln wir um bisher nur unzureichend behandelbare Herz- und
Tumorerkrankugen zu behandeln. Ziel ist es, die zugelassenen Medikamente
dann alleine oder gemeinsam mit Partnern zu vermarkten. Unsere volle
Pipeline bildet die Basis für nachhaltiges Wachstum von MediGene.
Für die Beantwortung von Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
MediGene AG
i. A. Michael Nettersheim
MediGene AG
Michael Nettersheim
Manager Investor Relations
Please take notice of the new phone and fax numbers
Lochhamer Strasse 11
D-82152 Planegg/Martinsried
Tel. (49) 89 - 85 65 29 - 46
Fax (49) 89 - 85 65 29 - 20
visit our website: www.medigene.com
vielen Dank für Ihre Nachricht. Natürlich verstehen wir Ihre Enttäuschung
über die heutige Meldung. Allerdings wird das Projekt nicht eingestellt,
sondern - wie bereits in der Pressemitteilung angekündigt - weitergeführt.
ist das chance-risiko-verhältnis für das erreichen dieses medikamentes so
stark gesunken, dass dieser
kursverlust gerechtfertigt ist?
Wie bereits oben erwähnt wird das Projekt weitergeführt. Grund hierfür ist
nicht zuletzt die Effektivität von Etomoxir in niedrigeren Dosierungen, die
in präklinischen Tests untersucht wurden. Darüber hinaus wird sich der für
das Jahr 2004 geplante Break-even durch die Verzögerungen im Projekt nicht
verschieben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen nicht sagen kann, ob die
Aktie nun über-, fair oder unterbewertet ist. Hierzu empfehle ich Ihnen, die
von zahlreichen Analysten angefertigen Studien. Hier finden Sie auch
Einschätzungen bezüglich des fairen Werts der MediGene-Aktie unter
Einbeziehung der heutigen Nachricht.
sehr geehrter herr nettersheim, ist in naher zukunft weiterhin mit negativem
newsflow zu rechnen.
Nicht nur in den vergangenen Monaten, sondern auch im vergangenen Jahr hatte
unser Unternehmen durchweg einen positiven Newsflow. Hier wollen wir
anknüpfen und planen für die nächsten Monate:
- LeuprogelTM: Antrag auf Zulassung für die Dreimonatsdosierung. Leuprogel
ist ein Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs. Die Einmonatsdosierung
wurde bereits in
den USA zur Vermarktung zugelassen. Wir besitzen für dieses Medikament die
europäischen Vermarktungsrechte und planen die Markteinführung für das Jahr
2003.
- PolyphenonTME-Salbe: Beginn einer internationalen Phase 3-Studie. Die
PolyphenonTME-Salbe wird zur Behandlung von gutartigen, aber schmerzhaften
Genitaltumoren,
so genannten Genitalwarzen entwickelt. Genitalwarzen stellen eine durch
Sexualkontakt übertragene Infektionserkrankung dar. Ungefähr 20 Millionen
Menschen sind
weltweit davon betroffen. Bei erfolgreichem Abschluss der klinischen
Studien erwarten wir die Markteinführung für den Zeitraum 2004/2005.
Mit insgesamt sieben Medikamenten in der klinischen Entwicklung verfügen wir
bereits heute über eine der breitesten Produktpipelines in der
biopharmazeutischen Industrie Europas. Unsere neuartigen Therapieansätze
entwickeln wir um bisher nur unzureichend behandelbare Herz- und
Tumorerkrankugen zu behandeln. Ziel ist es, die zugelassenen Medikamente
dann alleine oder gemeinsam mit Partnern zu vermarkten. Unsere volle
Pipeline bildet die Basis für nachhaltiges Wachstum von MediGene.
Für die Beantwortung von Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
MediGene AG
i. A. Michael Nettersheim
MediGene AG
Michael Nettersheim
Manager Investor Relations
Please take notice of the new phone and fax numbers
Lochhamer Strasse 11
D-82152 Planegg/Martinsried
Tel. (49) 89 - 85 65 29 - 46
Fax (49) 89 - 85 65 29 - 20
visit our website: www.medigene.com
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ausverkauf scheint hier beendet zu sein
momentan 10,42+4,10%
90k gehandelt
wieder auf wl
MediGene reicht Zulassungsantrag für Dreimonatspräparat Leuprogel® gegen Prostatkrebs ein
Zweiter Zulassungsantrag von MediGene innerhalb von sechs Monaten – Erstes deutsches Biotechnologieunternehmen mit Medikamenten in Zulassungsphase - Markteinführung von Leuprogel® für 2003 geplant
Martinsried/San Diego, 25. April 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene (NMarkt: MDG) hat den Zulassungsantrag für das Dreimonats-Depotpräparat Leuprogel® für die Behandlung von Prostatakrebs bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) eingereicht. Dies ist der zweite Zulassungsantrag für ein Produkt der MediGene AG innerhalb von sechs Monaten nach Einreichung des Antrags für das Einmonats-Präparat von Leuprogel® im November 2001. Damit ist MediGene das erste deutsche Biotechnologieunternehmen, das bereits über Medikamente in der Zulassungsphase verfügt. Die Markteinführung von Leuprogel® ist für 2003 geplant. Sobald den Zulassungsanträgen von Seiten der deutschen Zulassungsbehörde stattgegeben wird, wird MediGene die entsprechenden Zulassungsverfahren bei den Behörden weiterer europäischer Länder beantragen.
„Mit Einreichen des zweiten Zulassungsantrags für eines unserer Medikamentenkandidaten hat die MediGene AG ihr breites Produktportfolio erneut weiter entwickelt und die Position als einer der führenden biopharmazeutischen Unternehmen in Europa ausgebaut,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG und fügt hinzu: „Das Leuprogel® Dreimonats-Depotpräparat erhöht durch die effiziente und patientenfreundliche Darreichungsform unsere Marktchancen im europäischen Markt für Hormonpräparate zur Behandlung von Prostatakrebs.“ Analysten schätzen das Umsatzpotential von Leuprogel® nach erfolgreicher Markteinführung auf mindestens 50 Millionen Euro pro Jahr.
Im April 2001 hatte MediGene von Atrix Laboratories, Inc. die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für drei unterschiedliche Dosierungen des Produkts Leuprogel® erworben, eines Medikaments zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium. Die nordamerikanischen Vermarktungsrechte für Leuprogel® hat Atrix an Sanofi-Synthelabo vergeben. Das Einmonats-Depotpräparat wurde in den USA bereits im Januar 2002 zugelassen.
Die Leuprogel® Produkte nutzen Atrix patentgeschütztes „Atrigel® Drug Delivery“-System, das die anhaltende Freisetzung von Leuprorelin-Acetat zur Linderung von Prostatakrebs für eine Dauer von einem, drei oder vier Monaten ermöglicht. Ein gleichbleibend hoher Spiegel von Leuprorelin-Acetat senkt den Testosteronspiegel und unterdrückt so das Tumorwachstum bei Patienten mit hormonabhängigem Prostatakrebs. Die flüssigen Leuprogel® Produkte werden dem Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt, während das Implantat vom Körper abgebaut wird.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 25-04-2002
Zweiter Zulassungsantrag von MediGene innerhalb von sechs Monaten – Erstes deutsches Biotechnologieunternehmen mit Medikamenten in Zulassungsphase - Markteinführung von Leuprogel® für 2003 geplant
Martinsried/San Diego, 25. April 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene (NMarkt: MDG) hat den Zulassungsantrag für das Dreimonats-Depotpräparat Leuprogel® für die Behandlung von Prostatakrebs bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) eingereicht. Dies ist der zweite Zulassungsantrag für ein Produkt der MediGene AG innerhalb von sechs Monaten nach Einreichung des Antrags für das Einmonats-Präparat von Leuprogel® im November 2001. Damit ist MediGene das erste deutsche Biotechnologieunternehmen, das bereits über Medikamente in der Zulassungsphase verfügt. Die Markteinführung von Leuprogel® ist für 2003 geplant. Sobald den Zulassungsanträgen von Seiten der deutschen Zulassungsbehörde stattgegeben wird, wird MediGene die entsprechenden Zulassungsverfahren bei den Behörden weiterer europäischer Länder beantragen.
„Mit Einreichen des zweiten Zulassungsantrags für eines unserer Medikamentenkandidaten hat die MediGene AG ihr breites Produktportfolio erneut weiter entwickelt und die Position als einer der führenden biopharmazeutischen Unternehmen in Europa ausgebaut,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG und fügt hinzu: „Das Leuprogel® Dreimonats-Depotpräparat erhöht durch die effiziente und patientenfreundliche Darreichungsform unsere Marktchancen im europäischen Markt für Hormonpräparate zur Behandlung von Prostatakrebs.“ Analysten schätzen das Umsatzpotential von Leuprogel® nach erfolgreicher Markteinführung auf mindestens 50 Millionen Euro pro Jahr.
Im April 2001 hatte MediGene von Atrix Laboratories, Inc. die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für drei unterschiedliche Dosierungen des Produkts Leuprogel® erworben, eines Medikaments zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium. Die nordamerikanischen Vermarktungsrechte für Leuprogel® hat Atrix an Sanofi-Synthelabo vergeben. Das Einmonats-Depotpräparat wurde in den USA bereits im Januar 2002 zugelassen.
Die Leuprogel® Produkte nutzen Atrix patentgeschütztes „Atrigel® Drug Delivery“-System, das die anhaltende Freisetzung von Leuprorelin-Acetat zur Linderung von Prostatakrebs für eine Dauer von einem, drei oder vier Monaten ermöglicht. Ein gleichbleibend hoher Spiegel von Leuprorelin-Acetat senkt den Testosteronspiegel und unterdrückt so das Tumorwachstum bei Patienten mit hormonabhängigem Prostatakrebs. Die flüssigen Leuprogel® Produkte werden dem Patienten injiziert und bilden ein festes Implantat im Körper, das dann langsam Leuprorelin freisetzt, während das Implantat vom Körper abgebaut wird.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 25-04-2002
erneut stark gegen den trend
umsätze noch schwach
unbedingt die news beachten!!!!!
th 11,75
auszug
times+sales
hier wurde in ffm eine kaufblockorder bedient...
15:02:33 10,52 200
14:52:24 10,35 200
14:50:45 10,50 10.000 !!!!!!!!
14:37:08 10,12 170
auf xetra steht seit 14,55 uhr ebenfalls eine
kauforder über 15,000 stück, welche permanent bedient wird!!
times+sales
hier wurde in ffm eine kaufblockorder bedient...
15:02:33 10,52 200
14:52:24 10,35 200
14:50:45 10,50 10.000 !!!!!!!!
14:37:08 10,12 170
auf xetra steht seit 14,55 uhr ebenfalls eine
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Medigene unter Druck
Medigene stehen unter Druck und verlieren bis 12.04 Uhr 5,9 Prozent auf 9,20 EUR. Ein Händler verweist auf eine verschlechterte Charttechnik, nachdem Medigene am Freitag unter zehn EUR geschlossen haben. Zudem gebe es Unsicherheit vor den für Mittwoch erwarteten Zahlen. Verstärkte Kaufneigung für den Titel sieht der Marktteilnehmer bei Kursen um neun EUR. Dort sollte der Wert einen Boden finden. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.5.2002/cg/hab
6. Mai 2002, 12:14
Medigene stehen unter Druck und verlieren bis 12.04 Uhr 5,9 Prozent auf 9,20 EUR. Ein Händler verweist auf eine verschlechterte Charttechnik, nachdem Medigene am Freitag unter zehn EUR geschlossen haben. Zudem gebe es Unsicherheit vor den für Mittwoch erwarteten Zahlen. Verstärkte Kaufneigung für den Titel sieht der Marktteilnehmer bei Kursen um neun EUR. Dort sollte der Wert einen Boden finden. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.5.2002/cg/hab
6. Mai 2002, 12:14
IMPFSTOFF GEGEN GEBÄRMUTTERHALSKREBS: PATIENTENAUFNAHME FÜR PHASE 1/2 STUDIE ABGESCHLOSSEN
Studienergebnisse für Ende des Jahres erwartet
München / San Diego, 7. Mai 2002: Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass die Patientenaufnahme zur Durchführung der klinischen Studie 1/2 für den Tumor-Impfstoff CVLP gegen Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen abgeschlossen ist. Mit Ergebnissen der gemeinsam mit dem Pharmakonzern Schering AG (FSE: SCH; NYSE: SHR) durchgeführten Studie ist somit bis Ende des Jahres zu rechnen. In der klinischen Phase 1/2 werden die Verträglichkeit und erste Wirksamkeitstrends des Tumor-Impfstoffs in zwei verschiedenen Dosierungen untersucht. Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die zweit häufigste Krebsart bei Frauen. Bisher existiert noch kein Medikament zur Prävention oder Therapie dieser Tumorart.
„Mit dem erfolgreichen Abschluss der Patientenaufnahme haben wir einen entscheidenden Schritt in der Umsetzung dieser Studie zurückgelegt und sind damit in der Entwicklung des CVLP-Impfstoffs ein weiteres Stück vorangekommen," kommentiert Dr. Johanna Holldack, Forschungsvorstand der MediGene AG und fügt hinzu: „Durch die geblindete und randomisierte Studie erwarten wir uns besonders aussagekräftige Ergebnisse über den neuen Wirkstoff.“
Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen werden durch Infektion mit Humanen Papillomviren hervorgerufen. Der von MediGene und Schering entwickelte Impfstoff zur Behandlung dieser Erkrankungen basiert auf der CVLP-Technologie, einer gentechnischen Methode zur Herstellung sogenannter chimärer virusähnlicher Partikel (CVLPs). CVLPs sind leere Virushüllen, die die äußere Gestalt der Papillomviren nachahmen. Als Impfstoff in den Körper eingeführt, sollen die Virushüllen eine umfassende Immunreaktion des Organismus auslösen, die den Tumor zerstört. Im Gegensatz zum natürlichen Virus fehlt den CVLPs das genetische Material, so dass sie sich innerhalb der Zellen nicht vermehren oder gesunde Zellen beschädigen können.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Studienergebnisse für Ende des Jahres erwartet
München / San Diego, 7. Mai 2002: Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass die Patientenaufnahme zur Durchführung der klinischen Studie 1/2 für den Tumor-Impfstoff CVLP gegen Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen abgeschlossen ist. Mit Ergebnissen der gemeinsam mit dem Pharmakonzern Schering AG (FSE: SCH; NYSE: SHR) durchgeführten Studie ist somit bis Ende des Jahres zu rechnen. In der klinischen Phase 1/2 werden die Verträglichkeit und erste Wirksamkeitstrends des Tumor-Impfstoffs in zwei verschiedenen Dosierungen untersucht. Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die zweit häufigste Krebsart bei Frauen. Bisher existiert noch kein Medikament zur Prävention oder Therapie dieser Tumorart.
„Mit dem erfolgreichen Abschluss der Patientenaufnahme haben wir einen entscheidenden Schritt in der Umsetzung dieser Studie zurückgelegt und sind damit in der Entwicklung des CVLP-Impfstoffs ein weiteres Stück vorangekommen," kommentiert Dr. Johanna Holldack, Forschungsvorstand der MediGene AG und fügt hinzu: „Durch die geblindete und randomisierte Studie erwarten wir uns besonders aussagekräftige Ergebnisse über den neuen Wirkstoff.“
Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen werden durch Infektion mit Humanen Papillomviren hervorgerufen. Der von MediGene und Schering entwickelte Impfstoff zur Behandlung dieser Erkrankungen basiert auf der CVLP-Technologie, einer gentechnischen Methode zur Herstellung sogenannter chimärer virusähnlicher Partikel (CVLPs). CVLPs sind leere Virushüllen, die die äußere Gestalt der Papillomviren nachahmen. Als Impfstoff in den Körper eingeführt, sollen die Virushüllen eine umfassende Immunreaktion des Organismus auslösen, die den Tumor zerstört. Im Gegensatz zum natürlichen Virus fehlt den CVLPs das genetische Material, so dass sie sich innerhalb der Zellen nicht vermehren oder gesunde Zellen beschädigen können.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
klassisch auf all-time-low aufgesetzt bei 8,35
und wieder nach oben gedreht!!!
techn. gegenreaktion auf die massiven verluste
nun möglich
1. ziel ca 12
MediGene erhält Orphan Drug Status für den Wirkstoffkandidat G207 zur Behandlung von Gehirntumoren
Exklusive Vermarktungsrechte für sieben Jahre nach Marktzulassung für G207 – Steuererleichterungen für Forschungs- und Entwicklungskosten – Unterstützung durch FDA im Zulassungsprozess
Martinsried/ San Diego, 8. Mai 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass die amerikanische Zulassungsbehörde FDA ihm Orphan Drug Status für den Wirkstoffkandidaten G207 gewährt hat. Der Wirkstoff G207 zur Behandlung von Glioblastomen, den agressivsten Form von Gehirntumor, befindet sich derzeit in der klinischen Phase 1b/2. Der Orphan Durg Status sichert MediGene für sieben Jahre nach Marktzulassung durch die FDA die exklusiven Vermarktungsrechte für G207 in den USA. MediGene erhält außerdem die Möglichkeit, sich um spezielle Forschungsförderung zu bewerben, wird ab Marktzulassung Steuergutschriften für Forschungs- und Entwicklungsausgaben erhalten und bekommt besondere Hilfe von der FDA im Entwicklung- und Zulassungsprozess.
„Wir sind hoch erfreut, dass die FDA uns den sogenannten Orphan Drug Status für unseren Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Gehirntumoren gewährt hat. G207 wird gegenwärtig entwickelt, um einen der aggressivsten Gehirntumoren mit einer neuartigen und hocheffizienten Therapie zu behandeln. Die Erteilung des Orphan Drug Status wird uns in der Entwicklung von G207 von großer Hilfe sein und die zukünftige Marktposition des Wirkstoffkandidaten sichern,“ kommentierte Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung von MediGene.
Der Orphan Drug Act wurde vom amerikanischen Kongress etabliert, um einen Anreiz für Firmen zu schaffen, Forschung und Entwicklung für neue Therapieansätze zur Behandlung seltener Krankheiten zu betreiben, von denen weniger als 200,000 Patienten in den USA betroffen sind. Der Wirkstoffkandidat G207 soll Glioblastoma behandeln, eine Krankheit die bei ungefähr 30.000 Patienten jährlich in Europa und den USA diagnostiziert wird. Gegenwärtige Behandlungsmethoden wie Operationen und aggressive Chemo- und Radiotherapien bieten oft keine optimale, wirksame Behandlung und können zu erheblichen Nebenwirkungen führen.
G207 ist ein modifizierter Herpes Simplex Virus (HSV) und Teil von MediGenes neuartiger HSV Technologie zur Behandlung von unterschiedlichen Tumortypen. Die onkolytische HSV Technologie basiert auf der Fähigkeit von genetisch modifizierten Herpes Simplex Viren, eine große Bandbreite von Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören ohne dabei gesunde Zellen anzugreifen oder schwere Entzündungsreaktionen auszulösen. Die Tatsache, dass replizierende HSV mit existierenden, zugelassenen Medikamenten inaktiviert werden können steigert das Sicherheitsprofil dieser Technologie. Basierend auf exzellenten Phase 1/2 Verträglichkeits- und Sicherheitsdaten testet MediGene die Wirksamkeit von G207 gegenwärtig in einer klinischen Phase 1b/2 Studie.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 08-05-2002
Exklusive Vermarktungsrechte für sieben Jahre nach Marktzulassung für G207 – Steuererleichterungen für Forschungs- und Entwicklungskosten – Unterstützung durch FDA im Zulassungsprozess
Martinsried/ San Diego, 8. Mai 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass die amerikanische Zulassungsbehörde FDA ihm Orphan Drug Status für den Wirkstoffkandidaten G207 gewährt hat. Der Wirkstoff G207 zur Behandlung von Glioblastomen, den agressivsten Form von Gehirntumor, befindet sich derzeit in der klinischen Phase 1b/2. Der Orphan Durg Status sichert MediGene für sieben Jahre nach Marktzulassung durch die FDA die exklusiven Vermarktungsrechte für G207 in den USA. MediGene erhält außerdem die Möglichkeit, sich um spezielle Forschungsförderung zu bewerben, wird ab Marktzulassung Steuergutschriften für Forschungs- und Entwicklungsausgaben erhalten und bekommt besondere Hilfe von der FDA im Entwicklung- und Zulassungsprozess.
„Wir sind hoch erfreut, dass die FDA uns den sogenannten Orphan Drug Status für unseren Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Gehirntumoren gewährt hat. G207 wird gegenwärtig entwickelt, um einen der aggressivsten Gehirntumoren mit einer neuartigen und hocheffizienten Therapie zu behandeln. Die Erteilung des Orphan Drug Status wird uns in der Entwicklung von G207 von großer Hilfe sein und die zukünftige Marktposition des Wirkstoffkandidaten sichern,“ kommentierte Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung von MediGene.
Der Orphan Drug Act wurde vom amerikanischen Kongress etabliert, um einen Anreiz für Firmen zu schaffen, Forschung und Entwicklung für neue Therapieansätze zur Behandlung seltener Krankheiten zu betreiben, von denen weniger als 200,000 Patienten in den USA betroffen sind. Der Wirkstoffkandidat G207 soll Glioblastoma behandeln, eine Krankheit die bei ungefähr 30.000 Patienten jährlich in Europa und den USA diagnostiziert wird. Gegenwärtige Behandlungsmethoden wie Operationen und aggressive Chemo- und Radiotherapien bieten oft keine optimale, wirksame Behandlung und können zu erheblichen Nebenwirkungen führen.
G207 ist ein modifizierter Herpes Simplex Virus (HSV) und Teil von MediGenes neuartiger HSV Technologie zur Behandlung von unterschiedlichen Tumortypen. Die onkolytische HSV Technologie basiert auf der Fähigkeit von genetisch modifizierten Herpes Simplex Viren, eine große Bandbreite von Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören ohne dabei gesunde Zellen anzugreifen oder schwere Entzündungsreaktionen auszulösen. Die Tatsache, dass replizierende HSV mit existierenden, zugelassenen Medikamenten inaktiviert werden können steigert das Sicherheitsprofil dieser Technologie. Basierend auf exzellenten Phase 1/2 Verträglichkeits- und Sicherheitsdaten testet MediGene die Wirksamkeit von G207 gegenwärtig in einer klinischen Phase 1b/2 Studie.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 08-05-2002
Medigene mit neuer Stärke
-Von Mark Ehren-
Frankfurt, 08.05.2002 (sharper.de) - Viel wichtiger als die Quartalszahlen des Biotechnologieunternehmens Medigene ist ein Forschungserfolg in den USA. Das Unternehmen hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA den "Orphan Drug Status" für den Wirkstoff G207 zur Behandlung von Gehirntumoren erhalten. Damit sind mehrere Vergünstigungen verbunden. Zwar bringt das nur langfristig Vorteile. Die Aktie hat aber gute Chancen, einen charttechnischen Doppelboden auszubilden. Kurzfristige Kursgewinne sind drin.
Der Wirkstoffkandidat G207 befindet sich zur Zeit in der klinischen Phase 1b/2. Mit G207 sollen Glioblastome behandelt werden, die aggressivste Form von Gehirntumoren. Ein Zulassung des Wirkstoffs ist frühestens für das Jahr 2005 zu erwarten. Das maximale jährliche Umsatzpotential wird nach Angaben von Medigene auf über 300 Millionen Euro geschätzt.
Der „Orphan Drug Status" gibt Unternehmen Anreize, Medikamente gegen seltene Krankheiten zu entwickeln, an denen weniger als 200.000 Menschen in den USA erkranken. Von Glioblastomen sind in den USA und Europa rund 30.000 Menschen betroffen. Für die Forschungsanstrengungen werden die Unternehmen einem siebenjährigen exklusiven Vermarktungsrecht belohnt. Außerdem kann sich das Unternehmen um Forschungsförderung bewerben und erhält Steuergutschriften für Forschungs- und Entwicklungsausgaben und Hilfe der FDA beim Entwicklungs- und Zulassungsprozess.
Quartalszahlen sind nicht von Bedeutung
Bei so einer guten Nachricht werden die Quartalszahlen der Martinsrieder zur Nebensache. Der Umsatz des Unternehmens ging im ersten Quartal um 25 Prozent zurück. Der Verlust je Aktie wurde mehr als verdoppelt. Was sich furchtbar anhört, hat fundamental keine Aussagekraft - Medigene hat ja noch kein Medikament auf dem Markt.
Trotz eines operative Mittelabflusses von 8,7 Millionen Euro im ersten Quartal ist Medigene mit einem Cashbestand von 78 Millionen Euro weiterhin sehr solide finanziert. Da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Medigenes erstes Medikament Leuprogel im kommenden Jahr auf den Markt kommt, ist ab diesem Zeitpunkt mit einem deutlich verbesserten Cash-Flow zu rechnen.
Charttechnik hat sich verbessert
Die charttechnische Situation hat sich mit dem Kursverlauf vom Dienstag und Mittwoch deutlich aufgehellt. Das Papier hatte am Dienstag den Tiefststand von Mitte September vergangenen Jahres im Tagesverlauf geringfügig unterboten und war danach deutlich angestiegen. Mit dem heutigen Kursanstieg hat sich ein lupenreiner charttechnischer Doppelboden ausgebildet.
Für Medigene sieht die Lage wieder nun besser aus. Zwar sind alte Kurshöhen noch lange nicht in Sicht. Doch Aktie hat sich vom Etomoxir-Schock, der die Aktie jüngst zum Absturz brachte, erst einmal erholt. Doch die Chancen sind groß, dass sich die Medigene-Aktie besser als die Papiere von GPC Biotech und Morphosys entwickelt.
© 08.05.2002 www.sharper.de Die Börsensite von Reuters und Handelsblatt
-Von Mark Ehren-
Frankfurt, 08.05.2002 (sharper.de) - Viel wichtiger als die Quartalszahlen des Biotechnologieunternehmens Medigene ist ein Forschungserfolg in den USA. Das Unternehmen hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA den "Orphan Drug Status" für den Wirkstoff G207 zur Behandlung von Gehirntumoren erhalten. Damit sind mehrere Vergünstigungen verbunden. Zwar bringt das nur langfristig Vorteile. Die Aktie hat aber gute Chancen, einen charttechnischen Doppelboden auszubilden. Kurzfristige Kursgewinne sind drin.
Der Wirkstoffkandidat G207 befindet sich zur Zeit in der klinischen Phase 1b/2. Mit G207 sollen Glioblastome behandelt werden, die aggressivste Form von Gehirntumoren. Ein Zulassung des Wirkstoffs ist frühestens für das Jahr 2005 zu erwarten. Das maximale jährliche Umsatzpotential wird nach Angaben von Medigene auf über 300 Millionen Euro geschätzt.
Der „Orphan Drug Status" gibt Unternehmen Anreize, Medikamente gegen seltene Krankheiten zu entwickeln, an denen weniger als 200.000 Menschen in den USA erkranken. Von Glioblastomen sind in den USA und Europa rund 30.000 Menschen betroffen. Für die Forschungsanstrengungen werden die Unternehmen einem siebenjährigen exklusiven Vermarktungsrecht belohnt. Außerdem kann sich das Unternehmen um Forschungsförderung bewerben und erhält Steuergutschriften für Forschungs- und Entwicklungsausgaben und Hilfe der FDA beim Entwicklungs- und Zulassungsprozess.
Quartalszahlen sind nicht von Bedeutung
Bei so einer guten Nachricht werden die Quartalszahlen der Martinsrieder zur Nebensache. Der Umsatz des Unternehmens ging im ersten Quartal um 25 Prozent zurück. Der Verlust je Aktie wurde mehr als verdoppelt. Was sich furchtbar anhört, hat fundamental keine Aussagekraft - Medigene hat ja noch kein Medikament auf dem Markt.
Trotz eines operative Mittelabflusses von 8,7 Millionen Euro im ersten Quartal ist Medigene mit einem Cashbestand von 78 Millionen Euro weiterhin sehr solide finanziert. Da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Medigenes erstes Medikament Leuprogel im kommenden Jahr auf den Markt kommt, ist ab diesem Zeitpunkt mit einem deutlich verbesserten Cash-Flow zu rechnen.
Charttechnik hat sich verbessert
Die charttechnische Situation hat sich mit dem Kursverlauf vom Dienstag und Mittwoch deutlich aufgehellt. Das Papier hatte am Dienstag den Tiefststand von Mitte September vergangenen Jahres im Tagesverlauf geringfügig unterboten und war danach deutlich angestiegen. Mit dem heutigen Kursanstieg hat sich ein lupenreiner charttechnischer Doppelboden ausgebildet.
Für Medigene sieht die Lage wieder nun besser aus. Zwar sind alte Kurshöhen noch lange nicht in Sicht. Doch Aktie hat sich vom Etomoxir-Schock, der die Aktie jüngst zum Absturz brachte, erst einmal erholt. Doch die Chancen sind groß, dass sich die Medigene-Aktie besser als die Papiere von GPC Biotech und Morphosys entwickelt.
© 08.05.2002 www.sharper.de Die Börsensite von Reuters und Handelsblatt
08.05.2002
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) weiterhin als Outperformer ein.
MediGene habe heute die Zahlen des 1. Quartals 2002 bekannt gegeben. Die sonstigen betrieblichen Erträge aus den Kooperationen mit Schering und Aventis seien mit 897.000 Euro schwächer als erwartet ausgefallen. Die Kosten für Forschung und Entwicklung würden nur marginal von den Analysten-Prognosen abweichen. Auch die sonstigen Aufwandspositionen hätten sich plangemäß entwickelt. Hieraus resultiere, dass auch die Ergebnisgrößen EBIT mit -9,3 Mio. Euro und der Fehlbetrag der Periode in Höhe von 8,7 Mio. Euro die Prognosen der Analysten verfehlt hätten. Den Quartalszahlen sollte jedoch keine hohe Bedeutung beigemessen werden, da sie zur Zeit noch kein Bild der operativen Tätigkeit wiederspiegeln würden.
Sehr erfreulich sei, dass das Unternehmen habe mitteilen können, den Orphan Drug Status für den Wirkstoffkandidaten G207 zur Behandlung von Gehirntumoren durch die amerikanische Zulassungsbehörde FDA erhalten zu haben. Aufgrund dieses Status habe MediGene nun die Möglichkeit besondere Vergünstigungen im Laufe der klinischen Entwicklung in Anspruch zu nehmen. Das Spektrum reiche von Forschungszuschüssen bis hin zum Schutz in der Vermarktungsphase. Die Aktie von MediGene habe in den vergangenen Wochen stark unter den schlechten News-Flow in Folge des Rückschlags beim Wirkstoffkandidaten Etomoxir gelitten.
Die Wertpapierexperten hielten den Kursrückgang bei MediGene für überzogen. MediGene verfüge über eine solide Ausstattung mit liquiden Mitteln und eine breite Produktpipeline.
Das Rating Outperformer für die MediGene-Aktie wird auf dem jetzigen Kursniveau bekräftigt, so die Analysten von SES Research.
MediGene Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) weiterhin als Outperformer ein.
MediGene habe heute die Zahlen des 1. Quartals 2002 bekannt gegeben. Die sonstigen betrieblichen Erträge aus den Kooperationen mit Schering und Aventis seien mit 897.000 Euro schwächer als erwartet ausgefallen. Die Kosten für Forschung und Entwicklung würden nur marginal von den Analysten-Prognosen abweichen. Auch die sonstigen Aufwandspositionen hätten sich plangemäß entwickelt. Hieraus resultiere, dass auch die Ergebnisgrößen EBIT mit -9,3 Mio. Euro und der Fehlbetrag der Periode in Höhe von 8,7 Mio. Euro die Prognosen der Analysten verfehlt hätten. Den Quartalszahlen sollte jedoch keine hohe Bedeutung beigemessen werden, da sie zur Zeit noch kein Bild der operativen Tätigkeit wiederspiegeln würden.
Sehr erfreulich sei, dass das Unternehmen habe mitteilen können, den Orphan Drug Status für den Wirkstoffkandidaten G207 zur Behandlung von Gehirntumoren durch die amerikanische Zulassungsbehörde FDA erhalten zu haben. Aufgrund dieses Status habe MediGene nun die Möglichkeit besondere Vergünstigungen im Laufe der klinischen Entwicklung in Anspruch zu nehmen. Das Spektrum reiche von Forschungszuschüssen bis hin zum Schutz in der Vermarktungsphase. Die Aktie von MediGene habe in den vergangenen Wochen stark unter den schlechten News-Flow in Folge des Rückschlags beim Wirkstoffkandidaten Etomoxir gelitten.
Die Wertpapierexperten hielten den Kursrückgang bei MediGene für überzogen. MediGene verfüge über eine solide Ausstattung mit liquiden Mitteln und eine breite Produktpipeline.
Das Rating Outperformer für die MediGene-Aktie wird auf dem jetzigen Kursniveau bekräftigt, so die Analysten von SES Research.
Biotec-Branche: "Keine Alternative zum Börsengang"
Biotech-Branche diskutiert Finanzierungswege / DVFA-Forum
lid. FRANKFURT, 7. Mai. Die Goldgräberstimmung in der Biotechnologie ist an der Börse längst Ernüchterung gewichen. Von der allgemeinen Abwärtsentwicklung sind die Biotech-Aktien ohnehin schon seit einiger Zeit erfaßt worden. Dazu kommt, daß die Branche im Gegensatz zu früher nicht mehr von ungünstigen Unternehmensnachrichten verschont bleibt. Jüngste Beispiele sind Medigene, wo sich die Entwicklung des wichtigsten Medikaments verzögert, oder korrigierte Prognosen bei Biotissue. Die noch nicht börsennotierten Unternehmen sehen in diesem Umfeld ihren Handlungsspielraum eingeschränkt. Der Weg an die Börse als Mittel zur Kapitalbeschaffung für die Unternehmen und zum Abbau der Engagements für Wagniskapitalgesellschaften scheint zunächst versperrt.
Auf einer Podiumsdiskussion des von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) veranstalteten "Biotech-Forums" in Frankfurt versuchten Branchenteilnehmer andere Möglichkeiten für den "Exit" auszuloten. Christa Bähr, Analystin bei der DZ Bank, glaubt, daß künftig andere Wege an Bedeutung gewinnen werden. Dazu gehören der Einstieg strategischer oder von Finanzinvestoren oder auch der Zusammenschluß mit anderen Unternehmen.
"Ein Unternehmen, das eine führende Rolle in dieser Branche anstrebt, kommt am Börsengang nicht vorbei", sagte dagegen Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI. Abgesehen davon, daß ein Börsengang eine Akquisitionswährung schaffe, sei dies auch der beste Weg, um die Wahrnehmung bei den Pharmaunternehmen - den wichtigsten Partnern der Biotech-Industrie - zu erhöhen. Anstatt sich nach anderen Formen der Kapitalbeschaffung umzusehen, solle die Industrie daran arbeiten, das schwache Umfeld günstiger zu gestalten, insbesondere durch eine gute Unternehmensentwicklung. "Wir müssen dafür sorgen, daß die Investoren wieder anbeißen", sagte er. Einen Mangel an börsenreifen Gesellschaften gibt es nach Ansicht von Bähr nicht: "Es stehen viele interessante Unternehmen in der Warteschleife." Bei den börsennotierten Unternehmen kommt es für den Anleger immer mehr auf die Auswahl an, sagte Bähr bei der Vorstellung einer Studie der DZ Bank anläßlich des Biotech-Forums. Im Vergleich zur vorhergehenden Studie vor einem Jahr ist die DZ Bank kritischer geworden. Damals sprachen die Analysten nur eine Verkaufsempfehlung aus (Mologen), diesmal sind es fünf (Mologen, November, Genescan, Codon, MWG Biotech). Zum Kauf werden vier (Vorjahr: fünf) Aktien empfohlen: Medigene, Qiagen, Evotec OAI und Eurofins.
Die auf die Entwicklung eigener Medikamente spezialisierte Medigene AG hat nach Meinung der Bank von allen Untersuchten das größte Kurspotential. Das mag überraschen, weil das im Nemax 50 vertretene Unternehmen kürzlich die Märkte mit der Nachricht geschockt hat, die Entwicklung des wichtigsten Produkts Etomoxir sei ins Stocken geraten. Der Kurssturz nach dieser Mitteilung war nach Ansicht der DZ Bank übertrieben. Im Vergleich zum Kurs bei Fertigstellung der Studie (10,15 Euro, am Dienstag 8,50 Euro) könne die Aktie in den kommenden sechs Monaten 50 Prozent an Wert gewinnen. Zu dieser Einschätzung kommen die Analysten, obwohl sie die Wahrscheinlichkeit, daß Etomoxir noch auf den Markt kommt, nur noch auf 2 Prozent beziffern und obwohl sie die für Etomoxir angestrebte Partnerschaft mit einem Unternehmen aus der Pharmaindustrie nach dem Rückschlag für sehr unwahrscheinlich halten. Nach Meinung der Bank rechtfertigt die Palette an Produkten, die Medigene gerade in klinischen Tests erprobt, auch ohne Etomoxir eine höhere Bewertung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.05.2002, Nr. 106 / Seite 31
Biotech-Branche diskutiert Finanzierungswege / DVFA-Forum
lid. FRANKFURT, 7. Mai. Die Goldgräberstimmung in der Biotechnologie ist an der Börse längst Ernüchterung gewichen. Von der allgemeinen Abwärtsentwicklung sind die Biotech-Aktien ohnehin schon seit einiger Zeit erfaßt worden. Dazu kommt, daß die Branche im Gegensatz zu früher nicht mehr von ungünstigen Unternehmensnachrichten verschont bleibt. Jüngste Beispiele sind Medigene, wo sich die Entwicklung des wichtigsten Medikaments verzögert, oder korrigierte Prognosen bei Biotissue. Die noch nicht börsennotierten Unternehmen sehen in diesem Umfeld ihren Handlungsspielraum eingeschränkt. Der Weg an die Börse als Mittel zur Kapitalbeschaffung für die Unternehmen und zum Abbau der Engagements für Wagniskapitalgesellschaften scheint zunächst versperrt.
Auf einer Podiumsdiskussion des von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) veranstalteten "Biotech-Forums" in Frankfurt versuchten Branchenteilnehmer andere Möglichkeiten für den "Exit" auszuloten. Christa Bähr, Analystin bei der DZ Bank, glaubt, daß künftig andere Wege an Bedeutung gewinnen werden. Dazu gehören der Einstieg strategischer oder von Finanzinvestoren oder auch der Zusammenschluß mit anderen Unternehmen.
"Ein Unternehmen, das eine führende Rolle in dieser Branche anstrebt, kommt am Börsengang nicht vorbei", sagte dagegen Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI. Abgesehen davon, daß ein Börsengang eine Akquisitionswährung schaffe, sei dies auch der beste Weg, um die Wahrnehmung bei den Pharmaunternehmen - den wichtigsten Partnern der Biotech-Industrie - zu erhöhen. Anstatt sich nach anderen Formen der Kapitalbeschaffung umzusehen, solle die Industrie daran arbeiten, das schwache Umfeld günstiger zu gestalten, insbesondere durch eine gute Unternehmensentwicklung. "Wir müssen dafür sorgen, daß die Investoren wieder anbeißen", sagte er. Einen Mangel an börsenreifen Gesellschaften gibt es nach Ansicht von Bähr nicht: "Es stehen viele interessante Unternehmen in der Warteschleife." Bei den börsennotierten Unternehmen kommt es für den Anleger immer mehr auf die Auswahl an, sagte Bähr bei der Vorstellung einer Studie der DZ Bank anläßlich des Biotech-Forums. Im Vergleich zur vorhergehenden Studie vor einem Jahr ist die DZ Bank kritischer geworden. Damals sprachen die Analysten nur eine Verkaufsempfehlung aus (Mologen), diesmal sind es fünf (Mologen, November, Genescan, Codon, MWG Biotech). Zum Kauf werden vier (Vorjahr: fünf) Aktien empfohlen: Medigene, Qiagen, Evotec OAI und Eurofins.
Die auf die Entwicklung eigener Medikamente spezialisierte Medigene AG hat nach Meinung der Bank von allen Untersuchten das größte Kurspotential. Das mag überraschen, weil das im Nemax 50 vertretene Unternehmen kürzlich die Märkte mit der Nachricht geschockt hat, die Entwicklung des wichtigsten Produkts Etomoxir sei ins Stocken geraten. Der Kurssturz nach dieser Mitteilung war nach Ansicht der DZ Bank übertrieben. Im Vergleich zum Kurs bei Fertigstellung der Studie (10,15 Euro, am Dienstag 8,50 Euro) könne die Aktie in den kommenden sechs Monaten 50 Prozent an Wert gewinnen. Zu dieser Einschätzung kommen die Analysten, obwohl sie die Wahrscheinlichkeit, daß Etomoxir noch auf den Markt kommt, nur noch auf 2 Prozent beziffern und obwohl sie die für Etomoxir angestrebte Partnerschaft mit einem Unternehmen aus der Pharmaindustrie nach dem Rückschlag für sehr unwahrscheinlich halten. Nach Meinung der Bank rechtfertigt die Palette an Produkten, die Medigene gerade in klinischen Tests erprobt, auch ohne Etomoxir eine höhere Bewertung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.05.2002, Nr. 106 / Seite 31
08.05.2002
MediGene akkumulieren
LB Baden-Württemberg
Dr. Hanns Frohnmeyer, Analyst der LB Baden-Württemberg, bewertet die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit "akkumulieren".
MediGene sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf der Grundlage eigener Plattformtechnologien Medikamente entwickele. Das Wirkstoffportfolio enthalte zur Zeit sieben Produktkandidaten, die in klinischen Studien getestet würden sowie mehrere potenzielle Wirkstoffe in der präklinischen Entwicklung.
MediGene habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahr den Umsatz auf 0,9 Mio. Euro verringert. Das EBITDA habe mit minus 9,0 Mio. Euro um 122,2% schlechter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gelegen. Der Periodenfehlbetrag in Höhe von minus 8,7 Mio. Euro sei aufgrund eines außerordentlichen Aufwands in Höhe von 86,5 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr durch die Übernahme von Neurovir nicht direkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Quartalsverlust habe minus 0,77 Euro pro Aktie betragen. Der Cashbestand des Unternehmen betrage 77,8 Mio. Euro bei einer monatlichen Burnrate von 3,0 Mio. Euro.
MediGene hänge noch stark von Upfront-Payments und Meilensteinzahlungen durch seine Partner Aventis und Schering ab. Während dadurch im laufenden Geschäftsjahr keine bedeutenden Umsätze aber hohe F&E-Aufwendungen für die weitere Produktentwicklung entstünden, sollen ab 2003 erste Produktumsätze durch die Vermarktung einer Depotformulierung zur Behandlung von Prostatakrebs erzielt werden.
Der Abbruch der Phase II-Studie des potenziellen Blockbustermedikaments Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz habe im April zu einem Kurssturz der Aktie um über 50% geführt. Die Studienergebnisse würden zur Zeit ausgewertet, um die Ursachen der Nebenwirkungen zu überprüfen und um über den Fortgang der Studie zu entscheiden. Da geringere Etomoxir-Konzentrationen im Tierversuch wirksam gewesen seien, ohne dass Nebenwirkungen aufgetreten seien, erscheine eine neue Phase II-Studie mit geringeren Konzentrationen wahrscheinlich. Die heute bekannt gegebene Erteilung des "Orphan Drug Status" für den Krebswirkstoff G207 durch die FDA sollte sich günstig auf die Kostenstruktur und die Patentlaufzeit auswirken, falls dem Medikament ab 2005 die Zulassung erteilt werde.
MediGene habe die am weitesten fortgeschrittene klinische Produktpipeline aller deutscher Biotech-Unternehmen. Das Erreichen der Profitabilität plane das Unternehmen unabhängig von Etomoxir für das Jahr 2004. Der starke Kursverfall habe auf Basis einer gewichteten DCF- und Peer-Group Analyse zur Unterbewertung der Aktie geführt.
Die Analysten der LB Baden-Württemberg behalten ihr Rating bei "akkumulieren" bei und empfehlen die MediGene-Aktie weiterhin für langfristig orientierte Anleger.
MediGene akkumulieren
LB Baden-Württemberg
Dr. Hanns Frohnmeyer, Analyst der LB Baden-Württemberg, bewertet die MediGene-Aktie (WKN 502090) mit "akkumulieren".
MediGene sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf der Grundlage eigener Plattformtechnologien Medikamente entwickele. Das Wirkstoffportfolio enthalte zur Zeit sieben Produktkandidaten, die in klinischen Studien getestet würden sowie mehrere potenzielle Wirkstoffe in der präklinischen Entwicklung.
MediGene habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahr den Umsatz auf 0,9 Mio. Euro verringert. Das EBITDA habe mit minus 9,0 Mio. Euro um 122,2% schlechter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gelegen. Der Periodenfehlbetrag in Höhe von minus 8,7 Mio. Euro sei aufgrund eines außerordentlichen Aufwands in Höhe von 86,5 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr durch die Übernahme von Neurovir nicht direkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Quartalsverlust habe minus 0,77 Euro pro Aktie betragen. Der Cashbestand des Unternehmen betrage 77,8 Mio. Euro bei einer monatlichen Burnrate von 3,0 Mio. Euro.
MediGene hänge noch stark von Upfront-Payments und Meilensteinzahlungen durch seine Partner Aventis und Schering ab. Während dadurch im laufenden Geschäftsjahr keine bedeutenden Umsätze aber hohe F&E-Aufwendungen für die weitere Produktentwicklung entstünden, sollen ab 2003 erste Produktumsätze durch die Vermarktung einer Depotformulierung zur Behandlung von Prostatakrebs erzielt werden.
Der Abbruch der Phase II-Studie des potenziellen Blockbustermedikaments Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz habe im April zu einem Kurssturz der Aktie um über 50% geführt. Die Studienergebnisse würden zur Zeit ausgewertet, um die Ursachen der Nebenwirkungen zu überprüfen und um über den Fortgang der Studie zu entscheiden. Da geringere Etomoxir-Konzentrationen im Tierversuch wirksam gewesen seien, ohne dass Nebenwirkungen aufgetreten seien, erscheine eine neue Phase II-Studie mit geringeren Konzentrationen wahrscheinlich. Die heute bekannt gegebene Erteilung des "Orphan Drug Status" für den Krebswirkstoff G207 durch die FDA sollte sich günstig auf die Kostenstruktur und die Patentlaufzeit auswirken, falls dem Medikament ab 2005 die Zulassung erteilt werde.
MediGene habe die am weitesten fortgeschrittene klinische Produktpipeline aller deutscher Biotech-Unternehmen. Das Erreichen der Profitabilität plane das Unternehmen unabhängig von Etomoxir für das Jahr 2004. Der starke Kursverfall habe auf Basis einer gewichteten DCF- und Peer-Group Analyse zur Unterbewertung der Aktie geführt.
Die Analysten der LB Baden-Württemberg behalten ihr Rating bei "akkumulieren" bei und empfehlen die MediGene-Aktie weiterhin für langfristig orientierte Anleger.
technische gegenreaktion
auf die massiven kursverluste
eingeläutet.
1.ziel 12 E
nach süden abgesichert durch das ATL bei 8,35
knapp 180,000 stück gehandelt
umsätze gegenüber gestern leicht anziehend.
MediGene: Vielversprechende Zwischenergebnisse der Phase 1 Studie für Krebsmedikament NV1020
Erste klinische Ergebnisse des Medikamentenkandidaten gegen Lebermetastasen auf dem renommierten Kongress der American Society for Clinical Oncology (ASCO) präsentiert
Martinsried / San Diego, 20. Mai 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene gab heute auf dem Kongress der American Society for Clinical Oncology (ASCO) in Orlando/Florida erste klinische Zwischenergebnisse für den Wirkstoffkandidat NV1020 zur Behandlung von Lebermetastasen bekannt. Dr. Yuman Fong, Leiter dieser klinischen Prüfung am Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, präsentierte vorläufige Daten einer klinischen Phase 1 Studie. Im Rahmen der Studie wird NV1020 in die Blutbahn von Patienten mit Lebermetastasen, die sich von bösartigen Tumoren des Dickdarms ableiten, verabreicht. NV1020 ist ein modifizierter Herpes Simples Virus (HSV), der genetisch verändert wurde, um Krebszellen zu zerstören, ohne dabei gesundes Gewebe zu schädigen.
Die Studie untersucht die Sicherheit, die maximal verträgliche Dosierung sowie erste Wirksamkeitstrends des Wirkstoffs NV1020. Die bisherigen Studiendaten zeigen, dass die Tumore während der Behandlung radiologisch stabil blieben und bei allen Patienten eine Abnahme des Tumormarkers CEA zu verzeichnen war. Zudem wurden keine Nebenwirkungen beobachtet, welche die Höhe der Wirkstoffdosis begrenzen würden. Der Wirkstoff konnte in die Blutbahn der Patienten eingeführt werden und wurde lediglich in den Tumorzellen, nicht aber im gesunden Gewebe der Leber nachgewiesen. Im Rahmen der Studie wurden zehn Patienten über einen Zeitraum von 28 Tagen mit vier steigenden Dosierungen von NV1020 behandelt.
”Wir sind hoch erfreut über diese Studiendaten. Sie bestätigen unsere Überzeugung, dass wir mit NV1020 einen vielversprechenden Medikamentenkandidaten entwickeln. Wir interpretieren den Rückgang des Tumorindikators CEA und die Stagnation der Tumorgröße als positive Signale für die potentielle Wirksamkeit von NV1020”, kommentiert Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung von MediGene.
Endgültige Ergebnisse der laufenden Phase 1 Studie werden im dritten Quartal dieses Jahres erwartet. Analysten schätzen das Umsatzpotential von NV1020 auf bis zu 200 Millionen US-Dollar pro Jahr.
Jährlich werden etwa 140.000 neue Fälle von Lebermetastasen, die aus bösartigen Tumoren im Dickdarm entstehen, in Europa und den USA diagnostiziert. Die derzeitigen Behandlungsmethoden sind auf Operationen und Chemotherapie beschränkt. Viele betroffene Patienten können weder operiert, noch mit anderen Standardtherapien erfolgreich behandelt werden.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 20-05-2002
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Julia Hofmann oder Julia von Hummel, Public Relations, MediGene AG
Erste klinische Ergebnisse des Medikamentenkandidaten gegen Lebermetastasen auf dem renommierten Kongress der American Society for Clinical Oncology (ASCO) präsentiert
Martinsried / San Diego, 20. Mai 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene gab heute auf dem Kongress der American Society for Clinical Oncology (ASCO) in Orlando/Florida erste klinische Zwischenergebnisse für den Wirkstoffkandidat NV1020 zur Behandlung von Lebermetastasen bekannt. Dr. Yuman Fong, Leiter dieser klinischen Prüfung am Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, präsentierte vorläufige Daten einer klinischen Phase 1 Studie. Im Rahmen der Studie wird NV1020 in die Blutbahn von Patienten mit Lebermetastasen, die sich von bösartigen Tumoren des Dickdarms ableiten, verabreicht. NV1020 ist ein modifizierter Herpes Simples Virus (HSV), der genetisch verändert wurde, um Krebszellen zu zerstören, ohne dabei gesundes Gewebe zu schädigen.
Die Studie untersucht die Sicherheit, die maximal verträgliche Dosierung sowie erste Wirksamkeitstrends des Wirkstoffs NV1020. Die bisherigen Studiendaten zeigen, dass die Tumore während der Behandlung radiologisch stabil blieben und bei allen Patienten eine Abnahme des Tumormarkers CEA zu verzeichnen war. Zudem wurden keine Nebenwirkungen beobachtet, welche die Höhe der Wirkstoffdosis begrenzen würden. Der Wirkstoff konnte in die Blutbahn der Patienten eingeführt werden und wurde lediglich in den Tumorzellen, nicht aber im gesunden Gewebe der Leber nachgewiesen. Im Rahmen der Studie wurden zehn Patienten über einen Zeitraum von 28 Tagen mit vier steigenden Dosierungen von NV1020 behandelt.
”Wir sind hoch erfreut über diese Studiendaten. Sie bestätigen unsere Überzeugung, dass wir mit NV1020 einen vielversprechenden Medikamentenkandidaten entwickeln. Wir interpretieren den Rückgang des Tumorindikators CEA und die Stagnation der Tumorgröße als positive Signale für die potentielle Wirksamkeit von NV1020”, kommentiert Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung von MediGene.
Endgültige Ergebnisse der laufenden Phase 1 Studie werden im dritten Quartal dieses Jahres erwartet. Analysten schätzen das Umsatzpotential von NV1020 auf bis zu 200 Millionen US-Dollar pro Jahr.
Jährlich werden etwa 140.000 neue Fälle von Lebermetastasen, die aus bösartigen Tumoren im Dickdarm entstehen, in Europa und den USA diagnostiziert. Die derzeitigen Behandlungsmethoden sind auf Operationen und Chemotherapie beschränkt. Viele betroffene Patienten können weder operiert, noch mit anderen Standardtherapien erfolgreich behandelt werden.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende -
Date: 20-05-2002
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Julia Hofmann oder Julia von Hummel, Public Relations, MediGene AG
Sonntag, 26.05.2002, 09:19
Medigene: Spekulativer Kauf (EuramS)
Medigene büßte dramatisch ein, als man zugeben musste, dass die klinischen Tests mit dem Wirkstoff Etomoxir wegen Nebenwirkungen unterbrochen wurden. Das Biopharmazie-Unternehmen wollte mit dem Medikament gegen chronische Herzschwäche den großen Kassenschlager landen. Noch vor Ende Juni dürfte die Entscheidung fallen, ob mit anderen Dosierungen weiter getestet wird. Medigene hat aber noch mehr zu bieten als Etomoxir. Zurzeit durchlaufen sechs Medikamente die klinische Testerprobung. Bei Erfolgsmeldungen könnte die stark gebeutelte Aktie eine kräftige Reaktion nach oben zeigen. Risikobewusste Anleger bauen Anfangspositionen auf.
Quelle: Euro am Sonntag
info@finance-online.de
Medigene: Spekulativer Kauf (EuramS)
Medigene büßte dramatisch ein, als man zugeben musste, dass die klinischen Tests mit dem Wirkstoff Etomoxir wegen Nebenwirkungen unterbrochen wurden. Das Biopharmazie-Unternehmen wollte mit dem Medikament gegen chronische Herzschwäche den großen Kassenschlager landen. Noch vor Ende Juni dürfte die Entscheidung fallen, ob mit anderen Dosierungen weiter getestet wird. Medigene hat aber noch mehr zu bieten als Etomoxir. Zurzeit durchlaufen sechs Medikamente die klinische Testerprobung. Bei Erfolgsmeldungen könnte die stark gebeutelte Aktie eine kräftige Reaktion nach oben zeigen. Risikobewusste Anleger bauen Anfangspositionen auf.
Quelle: Euro am Sonntag
info@finance-online.de
04.06.2002
MediGene Startposition sichern
Neuer Markt Trader
Notiert die Aktie von MediGene (WKN 502090) unter 10 Euro, raten die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Neuer Markt Trader", sich eine Startposition zu sichern.
Die Talfahrt der Notierung sei aufgrund erster Erholungsanzeichen im Biotech-Sektor gestoppt worden. Der Kurs sei zuvor um mehr als ein Drittel eingebrochen. MediGene habe längst nicht mehr den Status eines "One-Product-Unternehmens". Ende nächsten Jahres solle das Prostatakrebsmittel Leuprogel für Umsatzerlöse sorgen. Das jährliche Marktpotenzial liege bei 50 Mio. Euro.
Ein weiteres Produkt sei Polyphenon, das sich in Phase III der klinischen Tests befinde. Außerdem seien weitere aussichtsreiche Medikamente in frühen Phasen der klinischen Entwicklung. Branchenexperten würden den Wirkstoffen gegen Gehirntumore sowie schwarzen Hautkrebs große Chancen und jährliche Marktpotenziale zwischen 200 und 300 Mio. Euro einräumen.
Nach Ansicht der Analysten von "Neuer Markt Trader" könnte jede weitere positive Nachricht den MediGene-Kurs innerhalb der nächsten Wochen kräftig steigen lassen, daher sollte unter 10 Euro eine erste Position aufgebaut werden.
MediGene Startposition sichern
Neuer Markt Trader
Notiert die Aktie von MediGene (WKN 502090) unter 10 Euro, raten die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Neuer Markt Trader", sich eine Startposition zu sichern.
Die Talfahrt der Notierung sei aufgrund erster Erholungsanzeichen im Biotech-Sektor gestoppt worden. Der Kurs sei zuvor um mehr als ein Drittel eingebrochen. MediGene habe längst nicht mehr den Status eines "One-Product-Unternehmens". Ende nächsten Jahres solle das Prostatakrebsmittel Leuprogel für Umsatzerlöse sorgen. Das jährliche Marktpotenzial liege bei 50 Mio. Euro.
Ein weiteres Produkt sei Polyphenon, das sich in Phase III der klinischen Tests befinde. Außerdem seien weitere aussichtsreiche Medikamente in frühen Phasen der klinischen Entwicklung. Branchenexperten würden den Wirkstoffen gegen Gehirntumore sowie schwarzen Hautkrebs große Chancen und jährliche Marktpotenziale zwischen 200 und 300 Mio. Euro einräumen.
Nach Ansicht der Analysten von "Neuer Markt Trader" könnte jede weitere positive Nachricht den MediGene-Kurs innerhalb der nächsten Wochen kräftig steigen lassen, daher sollte unter 10 Euro eine erste Position aufgebaut werden.
06.06.2002
MediGene hochspekulativ
Neuer Markt Inside
Den Aktienexperten von "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) ein hochspekulatives Investment.
Im Mai habe das Unternehmen mit einem höheren Verlust im 1. Quartal enttäuscht. Zusätzlich belastet worden sei der Kurs durch die Bekanntgabe, dass klinische Tests mit dem Wirkstoff Etomoxir aufgrund von Nebenwirkungen unterbrochen worden seien. Noch diesen Monat solle entschieden werden, ob mit anderen Dosierungen weitergetestet werde.
Nicht zu vergessen sei, dass der Konzern noch sechs weitere Medikamente in klinischen Testphasen habe. Positive Nachrichten dürften hier den Aktienkurs beflügeln. Zudem sollte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit einem Nettocash-Bestand von rund 80 Mio. Euro gesichert sein.
Erste positive Ergebnisse seien mit dem Medikamentenkandidaten NV1020 erzielt worden. NV1020 könnte schätzungsweise bis zu 200 Mio. US-Dollar jährlich einbringen.
Die Aktie habe im Mai die Unterstützungsmarke um 8,30 Euro getestet, die schon im September 2001 bestätigt worden sei. Nun wage sich der Titel an den Abwärtstrend heran, den es zu überwinden gelte. Der MACD- und der RSI-Indikator würden grünes Licht für eine deutliche Gegenbewegung nach diesen Verlusten geben. Anleger sollten sich bei rund 9350 Euro einkaufen und einen Stopp platzieren. Schaffe der Wert den Ausbruch, wären kurzfristig 20% Kursgewinn möglich.
Den Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der MediGene AG ein hochspekulatives Investment
MediGene hochspekulativ
Neuer Markt Inside
Den Aktienexperten von "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) ein hochspekulatives Investment.
Im Mai habe das Unternehmen mit einem höheren Verlust im 1. Quartal enttäuscht. Zusätzlich belastet worden sei der Kurs durch die Bekanntgabe, dass klinische Tests mit dem Wirkstoff Etomoxir aufgrund von Nebenwirkungen unterbrochen worden seien. Noch diesen Monat solle entschieden werden, ob mit anderen Dosierungen weitergetestet werde.
Nicht zu vergessen sei, dass der Konzern noch sechs weitere Medikamente in klinischen Testphasen habe. Positive Nachrichten dürften hier den Aktienkurs beflügeln. Zudem sollte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit einem Nettocash-Bestand von rund 80 Mio. Euro gesichert sein.
Erste positive Ergebnisse seien mit dem Medikamentenkandidaten NV1020 erzielt worden. NV1020 könnte schätzungsweise bis zu 200 Mio. US-Dollar jährlich einbringen.
Die Aktie habe im Mai die Unterstützungsmarke um 8,30 Euro getestet, die schon im September 2001 bestätigt worden sei. Nun wage sich der Titel an den Abwärtstrend heran, den es zu überwinden gelte. Der MACD- und der RSI-Indikator würden grünes Licht für eine deutliche Gegenbewegung nach diesen Verlusten geben. Anleger sollten sich bei rund 9350 Euro einkaufen und einen Stopp platzieren. Schaffe der Wert den Ausbruch, wären kurzfristig 20% Kursgewinn möglich.
Den Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der MediGene AG ein hochspekulatives Investment
macd kurz vor kaufsignal
36,000 stück gehandelt
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