11-jährige gewinnt bei Börsenspiel - 500 Beiträge pro Seite

[berlin32]

Die Wochengewinnerin und aktuelle Spitzenreiterin beim Mitteldeutschen Börsenspiel, war in der vergangenen Woche eine 11-jährige.

Seit Mitte Januar konnte sie einen Zuwachs von knapp 9 Prozent verzeichnen und stach dabei 6.500 andere Teilnehmer aus.

Das Erfolgsrezept: Sie investierte zu Beginn des Spiels in die Werte, die sie kannte: McDonalds, Disney, Nokia, Lufthansa und Sixt. Diese Aktien behielt sie auch bis jetzt.

Das entspricht auch den Erfahrungen, als einige Schimpansen die nach dem Zufallsprinzip orderten, gegen Börsenanalysten antraten und gewannen.
Frage an das Board:
Warum denken wir überhaupt noch beim Investieren?

[heinz77]

und somit kann jeder erfolg an der börse haben der nur etwas glück hat.

[crapsmaster]

alles aus´m bauch raus ordern, die zukunftsstrategie.
wenn 80% aller aktionäre genauso denken geht´s ab!

[1dresch]

dann kaufe ich Carcolifter für meine ganzes Geld und 2003
sind bin Pleite!

[RadiRadiesel]

Hey crapsmaster, wie wär`s dann mit einem Spiel craps? Ist auch Zufall

[Brokerhiwi]

Das Problem ist nur, daß ich so um die 350 Unternehmen allein im Nemax vom Namen her kenne...

[RadiRadiesel]

Und das als Hiwi, Hut ab

[TibetanischeTempelTucke]

Schade,das mal wieder keiner die richtigen Schlüsse zieht.
Auf der Jagd nach dem Topperformer vergessen alle die simple Marktführerstrategie; nix anderes hat Sie gemacht,
wohl aus Unwissen über die Alternativen, aber dennoch in jedem Bereich treffsicher den Marktführer.
Das dies gut und narrensicher funktioniert, weiß eigentlich auch jeder,aber wie unpfiffig würde man sich fühlen,hätte man ein Portfolio,das auch die Kinder kennen.....

küßchen

[BrockLanders]

was soll eigentlich immer diese nazi-scheisse?
die sowjetische besatzungszone als "mitteldeutschland" zu bezeichnen ist doch wohl paralytischer schwachsinn!
WAS IST DANN DENN OSTDEUTSCHLAND??
ALLES BIS ZUM URAL?? HÄH??
einfach mal drüber nachdenken ...

[puhvogel]

Ostdeutschland war Ostpreussen, Pommern mein Freund.

[BrockLanders]

alles westlich des Dnjeprs war auch mal quasi "ostdeutsch".
das hilft uns jetzt aber nur peripher, mein freund.
entweder wir errichten wieder den antifaschistischen schutzwall oder blicken den tatsachen ins auge: Die SBZ heißt allerhöchstens OSTDEUTSCHLAND und nix anderes.
aber schön daß wir mal drüber gesprochen haben!

[BrockLanders]

ich war übrigens mal da; ich weiß wovon ich spreche!
ich habe das risiko letztes jahr auf mich genommen, um dem stalinisten einmal von angesicht zu angesicht gegenüberzutreten.
mein gott, es wahr grauenhaft, eigentlich wollte ich ihm nur die überlegenheit des kapitalismus ins hirn hämmern, einen kleinen zirkel gründen um stalin entgegenzutreten ... oder sowas in der art -- aber die wahnsinnigen bekloppten waren bereits BIS INS MARK korrumpiert!
es war grauenhaft.

[puhvogel]

Du bist ja ein Witzbold.
Aber solche Kaliber gibt es auch in der "SBZ" in der Tat, kein Wunder das du dich da so gut mit denen verstanden hast.

Das Gebiet westlich des Dnejpr war immer russisch, Kalingrad ist jetzt russisch und soll es auch bleiben.
Dennoch hat Königsberg eine längere deutsche Historie als Schleswig oder das Saarland, was einge rheinische Karnevalsfiguren gerne vergessen lassen möchten.

[BrockLanders]

die wehrmacht stand meines wissens bis frühjahr
`44 noch teils ÖSTLICH des dnjeprs.
man kann das gebiet westlich als immer russisch bezeichnen, muß es meines erachtens aber nicht, da die besetzung durch die achse schon ein paar jahre andauerte.
ansichtssache, denke ich.

[penguru]

Was hat das eigentlich mit der 11-jährigen
zu tun, die beim Börsenspiel gewonnen hat?

[BrockLanders]

was für eine 11jährige?
gibt es die überhaupt noch??
lenk doch diesen thread bitte nicht von seinem originären thema ab, dämon.

[puhvogel]

Und ich war schon in Indien.

Ein britisches Mädchen hat in einem Anleger-Wettbewerb sowohl einen professionellen Analysten als auch einen Börsen-Astrologen geschlagen. Wie die BBC am Mittwoch berichtete, investierten alle drei 5000 imaginäre Pfund (umgerechnet 8000 Euro) in ein Spiel- Depot. Während die kleine Tia Roberts ihre Aktien nach dem Zufallsprinzip auswählte, entschied ein professioneller Börsenmakler auf Grund sorgfältiger Analyse, der Astrologe befragte die Sterne.

Nach einem Jahr hatte das Portfolio der kleinen Britin – entgegen dem allgemeinen Markttrend – 5,8 Prozent zugelegt, während die Aktien des Analysten 6,2 Prozent und die des Astrologen sogar 46,2 Prozent an Wert eingebüßt hatten. Der FTSE-100-Index der Londoner Börse sank im selben Zeitraum um 16 Prozent.

Richard Wiseman, ein Psychologe der Universität Hertfordshire, der die Idee zu dem Experiment hatte, sagte: „Es ist erstaunlich zu sehen, dass Tias Portfolio nach einem Jahr noch immer so gut dasteht“.

13.03.02, 17:33 Uhr

Quelle: http://www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=102871&streamsnr=8

[BrockLanders]

na ja, auf 1 jahr ... und gegen einen astrologen ... hehe und einen analysten (wahrscheinlich noch einen der einer bank zuarbeitet -- ein techi vielleicht noch) -- kein wunder.

[astro-broker]

@puhvogel

> Nach einem Jahr hatte das Portfolio der kleinen
> Britin – entgegen dem allgemeinen Markttrend –
> 5,8 Prozent zugelegt, während die Aktien des
> Analysten 6,2 Prozent und die des Astrologen sogar
> 46,2 Prozent an Wert eingebüßt hatten.
> Der FTSE-100-Index der Londoner Börse sank im
> selben Zeitraum um 16 Prozent.

Dies ist eine Falschmeldung von FOCUS, wie mir die Nachrichten-Redaktion von FOCUS Online auf Anfrage mitteilte, denn die Astrologin war besser als der Analyst. FOCUS korrigierte die Meldung.

Zum Vergleich die Meldung aus der rhein-main.net:

Aktiendepot einer Fünfjährigen schlägt Analysten

London (dpa) Tia Roberts (5), britisches Mädchen, hat in einem Anleger-Wettbewerb sowohl einen professionellen Analysten als auch einen Börsen-Astrologen um Längen geschlagen. Wie die BBC berichtete, investierten alle drei 5000 imaginäre Pfund (8000 Euro) in ein Spiel-Depot. Während Tia ihre Aktien nach dem Zufallsprinzip auswählte, entschied Börsenmakler Mark Goodson aus der Londoner City auf Grund sorgfältiger Analyse, und Christeen Skinner befragte die Sterne.

Nach einem Jahr hatte Tias Portfolio - entgegen dem allgemeinen Markttrend - 5,8 Prozent zugelegt, während Christeens Aktien 6,2 Prozent und Marks Auswahl sogar 46,2 Prozent an Wert eingebüßt hatten. Der FTSE-100-Index der Londoner Börse sank im selben Zeitraum um 16 Prozent. Richard Wiseman, ein Psychologe der Universität Hertfordshire, der die Idee zu dem Experiment hatte, sagte: «Es ist erstaunlich zu sehen, dass Tias Portfolio nach einem Jahr noch immer so gut dasteht.»

Quelle: http://www.rhein-main.net/rheinmainnet/framekeeper.php?desk=…

[matthiasch]

Oh man oh man....

Was für Themen habt ihr denn drauf...

@astrobroker
Schön, dass du die Meldung verbessert hast. Nochmal zu deinem Namen: Glaubst du wirklich an so eine Schei.e?



Ich wünsche euch allen noch einen schönen und stressfreien Ostermontag

[astro-broker]

> matthiasch: Nochmal zu deinem Namen: Glaubst du wirklich an so eine Schei.e?

Und wie bildest du dir deine Vorurteile?

[IgnatzWrobel]

Oh Gott, oh Gott ....ein Astrologe

@ Astro

Ich habe die Erfahrung gemacht das es immer sehr unerquicklich ist, mit Astrologen zu diskutieren. Die kehren die Beweislast einfach um und sagen "beweis mir doch einfach das Gegenteil". Da ich das aus verständlichen Gründen nicht kann hat sich das Thema dann schnell erledigt. Wenn man dieser Logik allerdings folgt, kann man die Börsenkurse auch als von Außerirdischen gemacht ansehen.

mit überidischen Grüßen

Ignatz