DEAG, saustarkes Ergebis, Aktie fällt - 500 Beiträge pro Seite

[Bommel1]

Kann mir einer erklären, warum die deutsche Entertainment nach diesen Traumzahlen mit dem Arsch nicht hochkommt?

Oder verkauft Förtsch, ist ja eine seiner grössten Positionen in seinen DAC Fonds?

Ich verzweifele langsam an dem Neuen Markt, der grösste Schrott steigt, die guten Werte wie DEAG, Ceyonic etc, die nicht entäuschen fallen.
Verkehrte Welt oder nur noch Zocker?

[iamback]

deine vermutung mit förtsch ist richtig

[mgiesing]

... weil die zahlen halt doch nicht so gut sind wenn man sie zum dritten mal gelesen hat

umsatz im 4 quartal zum heulen von 260mil auf 289 mil und statt der 289 mil sollten es an die 360 mil sein

und der jahresüberschuß ???
realisierte steuerlicher Entlastungen und dann überproportionale 220% - na ich weis nicht ....

da stinkts wohl a bisserl ...

trotzdem viel glück den investierten

[German2]

nur weil ein Teilbereich (Stella) unter Plan liegt , wird halt verkauft.
Ich verstehe die Welt auch nicht mehr. Das KGV liegt unter 10 , insgesamt verdient das Unternehmen gut. Auch 2002 soll der Gewinn gesteigert werden.

Leute ,was wollt ihr noch?
Wollt ihr ein KGV von 5?????

Ich halte jedenfalls meine Aktien weiter. Unter 15€ wird DEAG nicht verscherbelt.
Nur weil der Umsatz etwas hinter den Erwartungen geblieben ist , drehen die Analysten DEAg einen Strick draus.

Was wird erst ,wenn Stella wieder gut verdient? Dann haben wir 1,50 € Gewinn je Aktie? Was dann?

[mgiesing]

... und was wenn NICHT wieder gut verdient wird ?

vorsicht ist wohl angebracht

[gr8stox]

Dienstag 26. Februar 2002, 15:12 Uhr
DEAG verfehlt wegen Stella Umsatz- und Ebit-Prognosen

Berlin, 26. Feb (Reuters) - Wegen der schwachen Entwicklung bei seiner Musical-Tochter Stella hat der Konzertveranstalter DEAG AG seine Erwartungen bei Umsatz und operativem Ergebnis 2001 verfehlt.
Der Gewinn je Aktie sei aber auf 1,03 (Vorjahr 0,34) Euro gestiegen, teilte die am Neuen Markt gelistete Firma am Dienstag mit. Die Stella AG verbuchte im abgelaufenen Jahr einen operativen Verlust von 1,2 Millionen Euro. Analysten bezeichneten die DEAG (Frankfurt: 551390.F, ANZEIGE

Nachrichten) -Zahlen als nicht leicht zu interpretieren, werteten sie aber trotz zum Teil verfehlter Ziele positiv.


UMSATZ- UND EBIT-ZIEL VERFEHLT

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei bei erhöhten Abschreibungen für Stella nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 9,4 Millionen Euro gestiegen, teilte DEAG mit. Der Umsatz habe sich auf 289 (Vorjahr: 258) Millionen Euro belaufen. Im November hatte die DEAG noch an ihren Prognosen von einem Ebit von über zwölf Millionen Euro und einem Umsatz von 358 Millionen Euro festgehalten. Für das Geschäftsjahr 2002 zeigte sich die Firma optimistisch, den Jahresüberschuss erneut deutlich steigern zu können.


STELLA-ABSCHREIBUNGEN VON DREI MILLIONEN EURO

DEAG-Konzernchef Peter Schwenkow sagte Reuters, dass Stella rund 20 Millionen Euro an erwartetem Umsatz nicht geliefert habe. Die Abschreibungen auf die Musical-Tochter bewegten sich in einer Größenordnung von drei Millionen Euro. Stella Entertainment gab unterdessen für 2001 einen vorläufigen Verlust vor Steuern und Zinsen von 1,2 (Vorjahr: plus 3,3) Millionen Euro bekannt. Als Grund für diese Entwicklung nannte die Firma die im Januar beschlossene Einstellung des Musicals "Der Glöckner von Notre Dame" in Berlin und einen einmaligen Verlust von rund zehn Millionen Euro aus dem "Premierentheater Operettenhaus". Der Umsatz sei um 23 Prozent auf 158 Millionen Euro gestiegen. Die DEAG hält jüngsten Angaben zufolge zwischen 70 und 75 Prozent der Stella-Anteile.


ANALYSTEN SEHEN STRATEGISCHE FORTSCHRITTE

Analysten zufolge sind die DEAG-Zahlen auf den ersten Blick nicht einfach zu interpretieren. "Besser wäre eine klar erkennbare operativer Gewinnsteigerung, aber das Ergebnis von einem Euro je Aktie haben sie dennoch erreicht, wenn auch nicht ganz aus dem operativen Ergebnis gespeist", sagte DZ-Bank-Analyst Harald Heider. Insgesamt mache die DEAG aber klar erkennbare Fortschritte. "Ich bin der Auffassung, dass bei der Stella bereits sehr viel passiert ist, da kann auch ein nicht so berauschendes Ergebnis in Kauf genommen werden", sagte Heider. Der Analyst bewertet die Aktie weiter mit "Kaufen" und sieht das Kursziel deutlich über zehn Euro.

Die DEAG-Aktie gab nach anfänglichen Gewinnen in einem insgesamt freundlichen Markt nach und notierte am Nachmittag um zwei Prozent tiefer bei 8,34 Euro.

http://de.biz.yahoo.com/020226/71/2ntyf.html

[German2]

was soll da stinken , wenn DEAG für 2002 wieder einen Gewinnanstieg plant?

Was soll außerdem an niedr. Steuern schlecht sein? Finde das auch positiv.
Nicht zu vergessen ,die Einmalaufwendung von 10 Mio€.
Ohne diese wäre der Gewinn noch höher. Aber das steht uns ja 2002 bevor.

PS: Umsatzverschiebungen interessieren mich überhaupt nicht. Was kann DEAG dafür ,wenn einige Künstler ihre Tourneen ins nächste Jahr verschieben? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben bzw. "The show must go on!" .

[German2]

nochwas: Wie zu lesen wurden bei Stella 20 mio€ investiert.
Damit ist die Neuaufstellung Stella`s abgeschlossen.

Ab jetzt fließen bei Stella die Gewinne. Ich erwarte für 2002 ca. 10 Mio € an Gewinn nur von Stella.

Das Geld , welches von DEAG in Stella gepumpt wurde wird also ab 2002 zurückfließen. Nicht umsonst ist DEAG für 2002 optimistisch den Gewinn deutlich steigern zu können.

Hier scheinen mir einige sehr kurzsichtig zu handeln.

Insgesamt kann ich mir konservativ einen Gewinn nach Steuern von ca. 15 Mio € für 2002 vorstellen. D.h. , das KGV liegt beim 4-5 !!!

[Moneymonster]

Dienstag 26. Februar 2002
DEAG will 2002 Jahresüberschuss "erneut deutlich steigern



Berlin (vwd) - Die DEAG (551390.F, Schlagzeilen)Deutsche Entertainment AG, Berlin, ist optimistisch, im laufenden Geschäftsjahr den Jahresüberschuss erneut deutlich steigern zu können. Wie das Unternehmen am Dienstag ad hoc mitteilte, lagen die Ergebnisbeiträge aus der Schweiz und aus den Bereichen Artists & Tours sowie Urban Entertainment 2001 deutlich über der Planung. Aus diesem Grund sei das durch eine erhöhte Risikovorsorge und Einmaleffekte unter den Erwartungen liegende Ergebnis der Stella Entertainment AG vollständig kompensiert wurde. Beim Ausweis des Ergebnisses für 2001 habe die DEAG bei den erworbenen Tourneen von der Mama Concerts GmbH von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und nur das wirtschaftliche Ergebnis, nicht jedoch die Umsätze von 30 Mio EUR zu übernehmen. Ebenfalls nicht konsolidiert worden seien 7 Mio EUR Umsatz der Stella Musical Reisen. Unter Berücksichtigung der verdoppelten konzerninternen Umsätze von 13 Mio EUR würde der vergleichbar gerechnete Umsatz 339 Mio EUR betragen, wie das Unternehmen weiter mitteilte. vwd/12/26.2.2002/jhe/mim

[German2]

....optimistisch, im laufenden Geschäftsjahr den Jahresüberschuss erneut deutlich steigern zu können....


warum? Weil Stella 2002 Gewinn abwerfen wird. Die Investitionen sind abgeschlossen.

Die Bewertung von DEAG ist ein Witz....
Das wird die Börse hoffentlich noch merken.

[Moneymonster]

M.M.Warburg & CO


DEAG "hold" Datum: 26.02.2002
Zeit: 15:29


Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von DEAG unverändert mit "hold" ein. (WKN 551390) Der Umsatz des Geschäftsjahres 2001 liege deutlich unter den Erwartungen. Dieser sei durch Konsolidierungsereignisse deutlich negativ verzerrt worden. Das EBITDA und EBIT seien davon jedoch nicht betroffen und würden im Rahmen der Erwartungen liegen. Aufgrund der sehr niedrigen Steuerquote sei der Jahresüberschuss überproportional gestiegen. Nach Angaben des Unternehmens habe das Segmentergebnis im Bereich Musical unter den Erwartungen gelegen. Auch im laufenden Geschäftsjahr dürfte sich die Gesellschaft einem schwierigen Musical-Umfeld gegenüber sehen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von M.M. Warburg & CO bei ihrer Empfehlung die DEAG-Aktie zu halten.

[gr8stox]

Das Musical "Der Glöckner ...." in Berlin wird dieses
Jahr eingestellt. Wahrscheinlich nicht, weil der Erfolg so groß ist.

[cure]

Leute ,

wenn man das hier streckenweise ließt was hier über DEAG hergezogen wird , nach den Zahlen ,frage ich mich ob DEAG DICKSTE Verluste gemeldet hat , ne Frittenbude aller 90 % vom n. M ist , KEINE Marktellung hat .. und morgen KONKURS anmelden muß ...

Vielleicht hätten diese BOARDANALYSTEN sich in den letzten 2 Jahren mal um andere Fritten kümmern sollten , anstatt hier über ein profitables , marktbeherrschendes Unternehmen herzuziehen ...

DEAG hat eine Marktstellung die in der Zukunft SICHERHEIT bringt , oder geht Ihr nie auf Konzerte etc ( immer zuhause ???)) ..

Das was hier kursmäßig passiert ist doch lächerlich ,ich will hier gar nicht auf KGVs etc eingehen , aber seht doch einfach mal das DEAG ein profitables Unternehmen ist , mit genial guter Marktstellung , dazu auf TIEF vom Kurs , also ein Optionsschein auf eine wieder bessere Börse wo die ÜBERLEBENDEN zuerst gekauft werden ..


Gruß CURE