Es soll keiner sagen,ich hätte nicht gewarnt vor diesem Mann!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.02 10:18:23 von
neuester Beitrag 11.04.02 18:15:03 von
neuester Beitrag 11.04.02 18:15:03 von
Beiträge: 18
ID: 567.939
ID: 567.939
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.024
Gesamt: 1.024
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.05.24, 18:36 | 306 | |
gestern 20:16 | 293 | |
gestern 22:56 | 222 | |
heute 02:36 | 158 | |
gestern 19:40 | 149 | |
heute 02:18 | 133 | |
heute 00:58 | 111 | |
heute 01:28 | 97 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.001,60 | +0,59 | 240 | |||
2. | 2. | 181,19 | +0,66 | 87 | |||
3. | 3. | 9,7000 | +12,27 | 75 | |||
4. | 14. | 6,1400 | -1,35 | 69 | |||
5. | 11. | 0,1865 | 0,00 | 52 | |||
6. | 7. | 0,8750 | -12,50 | 47 | |||
7. | 12. | 0,1561 | +2,97 | 38 | |||
8. | 6. | 2.302,50 | 0,00 | 36 |
Dieser Mann (Alan Greenspan) ist der größte Kapitalvernichter aller Zeiten!!!!
Roland Leuschel
Alan Greenspans Walpurgisnacht
Die irrationale Überschwenglichkeit - Zweiter Teil
So wie Goethe seinem Faust I einen Faust II folgen liess, hat sich der Hohepriester der Finanzblasen, Alan Greenspan, vorgenommen, der Welt noch vor seinem Rücktritt den Teil II der grössten Börsenblase aller Zeiten zu bescheren; dabei war Teil I nicht von schlechten Eltern: In der Zeit von den Iden des März 2000 bis zum Oktober 2001 wurden an den Weltbörsenmärkten rund 12.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet. Seit Oktober 2001 haben sich die Börsen zwischen 20 und 30% "erholt", und seit einer Woche schleicht sich bereits wieder Euphorie unter die Anleger. Ich warne Sie erneut, und stelle Ihnen eine lange, turbulente Walpurgisnacht in Aussicht, Sie wissen doch, in der Walpurgisnacht eilen die Hexen auf den Blocksberg auf dem Brocken, um dort ihr Fest zu feiern. Das geschieht in der Regel in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Aber die Börsenhexen stellen sich auf eine lange Nacht auf dem Börsenparkett der Welt ein.
Während Anleger und die Medien den "Aufschwung in Amerika" feiern (Beispiel FAZ vom 14.1., Schlagzeile "Amerikas Aktienmarkt steht auf festeren Beinen - die ewige Liebe zu Technologieaktien"), gibt es nur einen namhaften Volkswirt, der warnt, Martin Hüfner von der HypoVereinsbank in seiner Kolumne in Boerse Online: "Kein nachhaltiger Aufschwung, sondern lediglich ein Strohfeuer". Selbst Alan Greenspan, der Meister im Vertuschen seiner Gedanken bei Vorträgen, hat bei seiner Rede vom 7. März vor dem US-Senat klare optimistische Formulierungen über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft verwendet. Er hat damit zusätzlich Feuer unter die Börsenrakete gelegt, und so den ohnehin schon exzessiven Börsenbewertungen eine neue Dimension der irrationalen Überschwenglichkeit gegeben. Der Anleger mag selbst nüchtern urteilen. Nach den sehr optimistischen Schätzungen der Analysten für die Gewinne des Jahres 2002 (+36%) wird der Gewinn der Unternehmen des S&P500 auf 53 Dollar Ende 2002 geschätzt. Die KGV beträgt damit 22 (!), bzw. die Aktienrendite liegt bei 4,5%. Gleichzeitig rentieren 10-jährige Treasuries 5,3%. Das heisst allein auf dieser rechnerischen Basis hat die Börse eine Überbewertung von 18%. Ähnlich ist die Überbewertung bei europäischen Aktien. Die Marketing Abteilungen der Grossbanken bleiben nicht untätig und versuchen, den Anlegern diese Überbewertung fundamental schmackhaft zu machen. Der letzte Schrei kommt von der UBS Warburg in Zürich. Während der phänomenale Anstieg der amerikanischen Wirtschaft und Börse in den 80er und 90er Jahren im sogenannten Babyboom der 50er Jahre seine Hauptursache hatte, lockt jetzt die Züricher Grossbank mit der These: "Die Bevölkerungsentwicklung in Europa wird das Wirtschaftswachstum und damit auch die Kapitalmärkte in den nächsten 20 Jahren beflügeln." Zum Teufel mit den Analysten oder Ökonomen, die behaupten: "Die Alterung der Gesellschaft stelle eine langfristige Belastung für die Aktienentwicklung dar, auch unter der Annahme, dass aktuelle Einwanderungsniveau in Europa bleibt mehr oder weniger gleich, müsste man in den nächsten 50 Jahren einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Europa erwarten; denn der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes der vergangenen 30 Jahre sei weitgehend einer höheren Erwerbsquote zu verdanken, die aus der vermehrten Berufstätigkeit der Frauen resultierte. Hinzu käme noch das Wachstum der Produktivität, das zwischen 1982 und 1999 durchschnittlich bei 1,5% lag." Aber auch in Amerika gibt es Investmentstrategen, wie Harry Dent, die ebenfalls eine rosige Zukunft vorhersagen. Dieser Analyst hat festgestellt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Entwicklung des Standard & Poors 500 und der amerikanischen Geburtenrate mit einer zeitlichen Verzögerung von 47 Jahren. Daher seine Prognose: Dow Jones bei 35.000 im Jahre 2008 (heute 10.500) und die Nasdaq (heute 1.800) dürfte sogar auf über 20.000 klettern. Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren gab es einen Bestseller "Dow Jones 100.000"!
Lassen Sie sich nicht von solchen Scharlatanen beirren, sie wollen nur Ihr Geld verwalten, und wenn nach einem Kurssturz des Neuen Marktes von 8.000 auf unter 1.000 der Anleger beklagt, sein Geld wäre kaputt, bekommt er die klassische Antwort eines Rothschild "Herr Anleger, Ihr Geld ist nicht kaputt, es hat nur ein anderer." Nutzen Sie die augenblickliche Euphorie nach den starken Kurserholungen seit Herbst 2001 und machen Kasse. Mit dem Cash können Sie in aller Ruhe hervorragende Gelegenheiten abwarten. Trösten Sie sich damit, dass Sie nicht alleine sind. Der erfolgreichste Investor der letzten Jahre, Warren Buffett, hat kürzlich in einem Brief an seine Aktionäre von seinen "lauwarmen Gefühlen für Aktien" geschrieben. Wörtlich fügte er an, nachdem er erklärt hatte, dass ein Krieg gegen den Terrorismus nicht zu gewinnen sei: "Die Angst mag mit der Zeit verschwinden, die Gefahr bleibt".
Die Liquidität empfehle ich in der Mehrheit in Euro zu halten. Ich halte einen Kollaps des amerikanischen Dollars für nicht ausgeschlossen. Sie erinnern sich, in den 80er Jahren senkte der damalige republikanische US-Präsident Ronald Reagan die Steuern und fuhr gleichzeitig die Verteidigungsausgaben hoch, es entstand das sogenannte "riesige Zwillingsdefizit" des Staatshaushaltes und der Leistungsbilanz, und der Dollar erlebte einen Höhenflug. Unterschied zur heutigen Situation: Damals war die Leistungsbilanz der USA ausgeglichen und im letzten Jahr betrug das Defizit immerhin 4,5% des Bruttoinlandsproduktes. Bei dem Strohfeuer der amerikanischen Wirtschaft dürften die Importe überproportional ansteigen und das Defizit sogar auf -6,5 bis -7% bringen. Daher bezeichnet Greenspan in gestrigen Rede das wachsende Leistungsbilanzdefizit der USA als eine Gefahr für den Aufschwung. Wörtlich erklärte er: "Länder, die hohe Passivsalden in der Leistungsbilanz anhäufen, geraten unweigerlich in Schwierigkeiten."
So wie Greenspan 1996 vor der "irrationalen Überschwenglichkeit der Aktien" warnte und anschliessend alles, aber auch alles tat, um die Überbewertung der Aktien zu fördern, so warnt er jetzt vor dem Leistungsbilanzdefizit der USA und mahnt die Amerikaner, nur über eine Erhöhung der nationalen Sparneigung sei das Defizit zu reduzieren. Hoppla, höhere Sparneigung bedeutet doch niedrigere Konsumneigung. Die Zinsen hat Greenspan 11 mal gesenkt, um den Amerikanern gründlich das Sparen zu vermiesen und erreichte auch tatsächlich, dass im letzten Jahr die Sparquote negativ wurde. Jetzt soll der Konsument plötzlich wieder mehr sparen, aber gleichzeitig mit erhöhtem Konsum die Wirtschaft wieder auf Trab bringen. Auf jeden Fall, wenn der Dollar einbricht, ähnlich wie die Nasdaq, bei der über 4.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet wurden, kann Greenspan wie einst Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld waschen, schliesslich hat er die Marktteilnehmer rechtzeitig gewarnt.
Aktien untergewichten mit 30% des Portefeuilles, 50% in kurzlaufende Triple A Anleihen und den Rest in Euro Cash, ganz Vorsichtige können auch 2 bis 3% in Gold anlegen.
Roland Leuschel
15.03.2002
Roland Leuschel
Alan Greenspans Walpurgisnacht
Die irrationale Überschwenglichkeit - Zweiter Teil
So wie Goethe seinem Faust I einen Faust II folgen liess, hat sich der Hohepriester der Finanzblasen, Alan Greenspan, vorgenommen, der Welt noch vor seinem Rücktritt den Teil II der grössten Börsenblase aller Zeiten zu bescheren; dabei war Teil I nicht von schlechten Eltern: In der Zeit von den Iden des März 2000 bis zum Oktober 2001 wurden an den Weltbörsenmärkten rund 12.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet. Seit Oktober 2001 haben sich die Börsen zwischen 20 und 30% "erholt", und seit einer Woche schleicht sich bereits wieder Euphorie unter die Anleger. Ich warne Sie erneut, und stelle Ihnen eine lange, turbulente Walpurgisnacht in Aussicht, Sie wissen doch, in der Walpurgisnacht eilen die Hexen auf den Blocksberg auf dem Brocken, um dort ihr Fest zu feiern. Das geschieht in der Regel in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Aber die Börsenhexen stellen sich auf eine lange Nacht auf dem Börsenparkett der Welt ein.
Während Anleger und die Medien den "Aufschwung in Amerika" feiern (Beispiel FAZ vom 14.1., Schlagzeile "Amerikas Aktienmarkt steht auf festeren Beinen - die ewige Liebe zu Technologieaktien"), gibt es nur einen namhaften Volkswirt, der warnt, Martin Hüfner von der HypoVereinsbank in seiner Kolumne in Boerse Online: "Kein nachhaltiger Aufschwung, sondern lediglich ein Strohfeuer". Selbst Alan Greenspan, der Meister im Vertuschen seiner Gedanken bei Vorträgen, hat bei seiner Rede vom 7. März vor dem US-Senat klare optimistische Formulierungen über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft verwendet. Er hat damit zusätzlich Feuer unter die Börsenrakete gelegt, und so den ohnehin schon exzessiven Börsenbewertungen eine neue Dimension der irrationalen Überschwenglichkeit gegeben. Der Anleger mag selbst nüchtern urteilen. Nach den sehr optimistischen Schätzungen der Analysten für die Gewinne des Jahres 2002 (+36%) wird der Gewinn der Unternehmen des S&P500 auf 53 Dollar Ende 2002 geschätzt. Die KGV beträgt damit 22 (!), bzw. die Aktienrendite liegt bei 4,5%. Gleichzeitig rentieren 10-jährige Treasuries 5,3%. Das heisst allein auf dieser rechnerischen Basis hat die Börse eine Überbewertung von 18%. Ähnlich ist die Überbewertung bei europäischen Aktien. Die Marketing Abteilungen der Grossbanken bleiben nicht untätig und versuchen, den Anlegern diese Überbewertung fundamental schmackhaft zu machen. Der letzte Schrei kommt von der UBS Warburg in Zürich. Während der phänomenale Anstieg der amerikanischen Wirtschaft und Börse in den 80er und 90er Jahren im sogenannten Babyboom der 50er Jahre seine Hauptursache hatte, lockt jetzt die Züricher Grossbank mit der These: "Die Bevölkerungsentwicklung in Europa wird das Wirtschaftswachstum und damit auch die Kapitalmärkte in den nächsten 20 Jahren beflügeln." Zum Teufel mit den Analysten oder Ökonomen, die behaupten: "Die Alterung der Gesellschaft stelle eine langfristige Belastung für die Aktienentwicklung dar, auch unter der Annahme, dass aktuelle Einwanderungsniveau in Europa bleibt mehr oder weniger gleich, müsste man in den nächsten 50 Jahren einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Europa erwarten; denn der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes der vergangenen 30 Jahre sei weitgehend einer höheren Erwerbsquote zu verdanken, die aus der vermehrten Berufstätigkeit der Frauen resultierte. Hinzu käme noch das Wachstum der Produktivität, das zwischen 1982 und 1999 durchschnittlich bei 1,5% lag." Aber auch in Amerika gibt es Investmentstrategen, wie Harry Dent, die ebenfalls eine rosige Zukunft vorhersagen. Dieser Analyst hat festgestellt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Entwicklung des Standard & Poors 500 und der amerikanischen Geburtenrate mit einer zeitlichen Verzögerung von 47 Jahren. Daher seine Prognose: Dow Jones bei 35.000 im Jahre 2008 (heute 10.500) und die Nasdaq (heute 1.800) dürfte sogar auf über 20.000 klettern. Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren gab es einen Bestseller "Dow Jones 100.000"!
Lassen Sie sich nicht von solchen Scharlatanen beirren, sie wollen nur Ihr Geld verwalten, und wenn nach einem Kurssturz des Neuen Marktes von 8.000 auf unter 1.000 der Anleger beklagt, sein Geld wäre kaputt, bekommt er die klassische Antwort eines Rothschild "Herr Anleger, Ihr Geld ist nicht kaputt, es hat nur ein anderer." Nutzen Sie die augenblickliche Euphorie nach den starken Kurserholungen seit Herbst 2001 und machen Kasse. Mit dem Cash können Sie in aller Ruhe hervorragende Gelegenheiten abwarten. Trösten Sie sich damit, dass Sie nicht alleine sind. Der erfolgreichste Investor der letzten Jahre, Warren Buffett, hat kürzlich in einem Brief an seine Aktionäre von seinen "lauwarmen Gefühlen für Aktien" geschrieben. Wörtlich fügte er an, nachdem er erklärt hatte, dass ein Krieg gegen den Terrorismus nicht zu gewinnen sei: "Die Angst mag mit der Zeit verschwinden, die Gefahr bleibt".
Die Liquidität empfehle ich in der Mehrheit in Euro zu halten. Ich halte einen Kollaps des amerikanischen Dollars für nicht ausgeschlossen. Sie erinnern sich, in den 80er Jahren senkte der damalige republikanische US-Präsident Ronald Reagan die Steuern und fuhr gleichzeitig die Verteidigungsausgaben hoch, es entstand das sogenannte "riesige Zwillingsdefizit" des Staatshaushaltes und der Leistungsbilanz, und der Dollar erlebte einen Höhenflug. Unterschied zur heutigen Situation: Damals war die Leistungsbilanz der USA ausgeglichen und im letzten Jahr betrug das Defizit immerhin 4,5% des Bruttoinlandsproduktes. Bei dem Strohfeuer der amerikanischen Wirtschaft dürften die Importe überproportional ansteigen und das Defizit sogar auf -6,5 bis -7% bringen. Daher bezeichnet Greenspan in gestrigen Rede das wachsende Leistungsbilanzdefizit der USA als eine Gefahr für den Aufschwung. Wörtlich erklärte er: "Länder, die hohe Passivsalden in der Leistungsbilanz anhäufen, geraten unweigerlich in Schwierigkeiten."
So wie Greenspan 1996 vor der "irrationalen Überschwenglichkeit der Aktien" warnte und anschliessend alles, aber auch alles tat, um die Überbewertung der Aktien zu fördern, so warnt er jetzt vor dem Leistungsbilanzdefizit der USA und mahnt die Amerikaner, nur über eine Erhöhung der nationalen Sparneigung sei das Defizit zu reduzieren. Hoppla, höhere Sparneigung bedeutet doch niedrigere Konsumneigung. Die Zinsen hat Greenspan 11 mal gesenkt, um den Amerikanern gründlich das Sparen zu vermiesen und erreichte auch tatsächlich, dass im letzten Jahr die Sparquote negativ wurde. Jetzt soll der Konsument plötzlich wieder mehr sparen, aber gleichzeitig mit erhöhtem Konsum die Wirtschaft wieder auf Trab bringen. Auf jeden Fall, wenn der Dollar einbricht, ähnlich wie die Nasdaq, bei der über 4.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet wurden, kann Greenspan wie einst Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld waschen, schliesslich hat er die Marktteilnehmer rechtzeitig gewarnt.
Aktien untergewichten mit 30% des Portefeuilles, 50% in kurzlaufende Triple A Anleihen und den Rest in Euro Cash, ganz Vorsichtige können auch 2 bis 3% in Gold anlegen.
Roland Leuschel
15.03.2002
DECK endlich ein!!!
und nerv hier nicht so rum*ggg*
cu
DARC
und nerv hier nicht so rum*ggg*
cu
DARC
Datum: 19.03. 00:13 Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen
Recht unentschlossen zeigten sich am Montag, einen Tag vor der Bekanntgabe der Zinssitzungsrunde, die Aktien an der Technologiebörse Nasdaq, welche sehr stark begonnen hatte, dann aber recht schnell die gesamten Tagesgewinne abgeben musste, um letzten Endes auf einem Niveau von 1877 Punkten zu schließen, was einen Zugewinn von 0,47% bedeutet.
Der große Bruder Nasdaq 100 legte um 0,7% auf 1506 Punkte zu. Die größten Gewinner kamen mit Amazon (+6,99%) und I2 Technologies (+5,53%) aus dem Internetsektor, dann kamen Vitesse Semi (+5,35%) und Gemstar TV-Guide (+5,03%). Auf der Verliererseite standen die Aktien von Brocade Comms (-9,55%), Worldcom (-4,59%), QLogic (-3,03%) und Tellabs (-2,61%) ganz oben.
Das Handelsvolumen war mit 1,546 Milliarden Aktien nicht sonderlich stark, immerhin konnten 190 Aktien neue Hochstände erreichen, 21 Aktien bildeten neue Tiefen aus. 50% aller Aktien an der Nasdaq konnten zulegen während 41% Kurseinbußen verzeichnen mussten. Am stärksten wurden die Aktien von Sun Micro gehandelt (-1,10%, 72,5 Mio), dann folgten Oracle (0%, 49 Mio) und Cisco Systems (-0,12%, 47 Mio). Auffallend stark waren die Volumina bei Brocade (-9,55%, 35 Mio) und McAffee (+25%, 11,5 Mio).
Der Blick auf die Sektoren gestaltete sich sehr positiv. Am besten sah es für die Bereiche Biotech (+1,83%), Software (+1,44%) und Internet (+2,67%) aus, während Halbleiter (+1,0%), Telkos (+0,59%) und Computer (+0,14%) nur leichte Zugewinne verzeichnen konnten. Einziger Verlierer war das Netzwerksegment (-0,73%).
„Die Wirtschaftserholung hat früher eingesetzt als die meisten erwartet hatten. Die Sorge ist momentan nur die, dass die Wirtschaft lediglich aufgrund eines Abbaus der Lagerbestände wieder Fuß gefasst haben könnte, ohne wirklich anhaltende Nachfragesteigerung. Sollte dies der Fall sein, könnten die positiven Impulse für die Wirtschaft bereits in der zweiten Jahreshälfte wieder verflogen sein“, erklärte Barry Hyman, Chefstratege von Ehrenkrantz King Nussbaum.
„Mit einer 78%igen Wahrscheinlichkeit sehen wir bei dem nächsten Sitzungstreffen der Fed am 7.Mai eine Zinserhöhung, das ist meine Meinung“, äußerte sich Ahmet Okumus, Manager des 550 Mio $ schweren Okumus Opportunity Fund. „Sollte es diesmal wider Erwarten zu einer Zinserhöhung kommen, dürften zumindest die Finanzwerte eins auf die Mütze bekommen“, fuhr er fort.
© Godmode-Trader.de
Recht unentschlossen zeigten sich am Montag, einen Tag vor der Bekanntgabe der Zinssitzungsrunde, die Aktien an der Technologiebörse Nasdaq, welche sehr stark begonnen hatte, dann aber recht schnell die gesamten Tagesgewinne abgeben musste, um letzten Endes auf einem Niveau von 1877 Punkten zu schließen, was einen Zugewinn von 0,47% bedeutet.
Der große Bruder Nasdaq 100 legte um 0,7% auf 1506 Punkte zu. Die größten Gewinner kamen mit Amazon (+6,99%) und I2 Technologies (+5,53%) aus dem Internetsektor, dann kamen Vitesse Semi (+5,35%) und Gemstar TV-Guide (+5,03%). Auf der Verliererseite standen die Aktien von Brocade Comms (-9,55%), Worldcom (-4,59%), QLogic (-3,03%) und Tellabs (-2,61%) ganz oben.
Das Handelsvolumen war mit 1,546 Milliarden Aktien nicht sonderlich stark, immerhin konnten 190 Aktien neue Hochstände erreichen, 21 Aktien bildeten neue Tiefen aus. 50% aller Aktien an der Nasdaq konnten zulegen während 41% Kurseinbußen verzeichnen mussten. Am stärksten wurden die Aktien von Sun Micro gehandelt (-1,10%, 72,5 Mio), dann folgten Oracle (0%, 49 Mio) und Cisco Systems (-0,12%, 47 Mio). Auffallend stark waren die Volumina bei Brocade (-9,55%, 35 Mio) und McAffee (+25%, 11,5 Mio).
Der Blick auf die Sektoren gestaltete sich sehr positiv. Am besten sah es für die Bereiche Biotech (+1,83%), Software (+1,44%) und Internet (+2,67%) aus, während Halbleiter (+1,0%), Telkos (+0,59%) und Computer (+0,14%) nur leichte Zugewinne verzeichnen konnten. Einziger Verlierer war das Netzwerksegment (-0,73%).
„Die Wirtschaftserholung hat früher eingesetzt als die meisten erwartet hatten. Die Sorge ist momentan nur die, dass die Wirtschaft lediglich aufgrund eines Abbaus der Lagerbestände wieder Fuß gefasst haben könnte, ohne wirklich anhaltende Nachfragesteigerung. Sollte dies der Fall sein, könnten die positiven Impulse für die Wirtschaft bereits in der zweiten Jahreshälfte wieder verflogen sein“, erklärte Barry Hyman, Chefstratege von Ehrenkrantz King Nussbaum.
„Mit einer 78%igen Wahrscheinlichkeit sehen wir bei dem nächsten Sitzungstreffen der Fed am 7.Mai eine Zinserhöhung, das ist meine Meinung“, äußerte sich Ahmet Okumus, Manager des 550 Mio $ schweren Okumus Opportunity Fund. „Sollte es diesmal wider Erwarten zu einer Zinserhöhung kommen, dürften zumindest die Finanzwerte eins auf die Mütze bekommen“, fuhr er fort.
© Godmode-Trader.de
....schööön roland leuschel schreibt es geht runter...exzellent...
...ich glaube wir sollten jetzt richtig beginne nzu kaufen...das war nun die trendwende...
...ich glaube wir sollten jetzt richtig beginne nzu kaufen...das war nun die trendwende...
was treiben sich denn hier für gesichter rum....kopfschüttel...
Der Markt hat immer recht!
Wenn sich wie in Italien die Preise für einige
Gemüsesorten fast verdreifachen, und die Leute bereit
sind, das zu bezahlen, dann seh ich vorerst kein
Problem.
Wenn sich wie in Italien die Preise für einige
Gemüsesorten fast verdreifachen, und die Leute bereit
sind, das zu bezahlen, dann seh ich vorerst kein
Problem.
Im Prinzip muß jeder selber wissen,was er tut!
19.03 11:00/***IfW erwartet DE-BIP-Anstieg 2002 (2003) um 1,2 (2,7) Prozent
19.03 11:00/***IfW erwartet US-BIP-Anstieg 2002 (2003) um 2,3 (4,0) Prozent
19.03 11:00/***IfW erwartet kräftigen Aufschwung in USA
19.03 11:03/IfW: Deutscher Aufschwung steht unmittelbar bevor
Berlin/Kiel (vwd) - Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sieht
Deutschland vor einem "unmittelbar bevorstehenden Aufschwung". Darauf
deuteten alle Stimmungsindikatoren, heißt es im aktuellen Konjunkturbericht
des Instituts, der am Dienstag in Kiel veröffentlicht wurde. Für das
laufende Jahr erwarten die Konjunkturexperten einen Anstieg des
Bruttoinlandsproduktes um 1,2 Prozent, für das Jahr 2003 von 2,7 Prozent.
Die Arbeitslosenzahl werde 2002 im Durchschnitt bei 3,983 Millionen liegen,
im Jahr 2003 bei 3,886 Millionen.
Das entspreche einer Arbeitslosenquote von 9,7 Prozent im Jahr 2002 und
von 9,4 Prozent im Jahr 2003. Die Forscher erwarten einen Anstieg der
Verbraucherpreise um 1,4 Prozent im laufenden und um 1,6 Prozent im
kommenden Jahr. Das Budgetdefizit wird nach ihrer Prognose im laufenden Jahr
2,5 Prozent und 2003 zwei Prozent betragen. +++ Beate Preuschoff
vwd/19.3.2002/bp/cv
So, nun muß sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen
19.03 11:00/***IfW erwartet US-BIP-Anstieg 2002 (2003) um 2,3 (4,0) Prozent
19.03 11:00/***IfW erwartet kräftigen Aufschwung in USA
19.03 11:03/IfW: Deutscher Aufschwung steht unmittelbar bevor
Berlin/Kiel (vwd) - Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sieht
Deutschland vor einem "unmittelbar bevorstehenden Aufschwung". Darauf
deuteten alle Stimmungsindikatoren, heißt es im aktuellen Konjunkturbericht
des Instituts, der am Dienstag in Kiel veröffentlicht wurde. Für das
laufende Jahr erwarten die Konjunkturexperten einen Anstieg des
Bruttoinlandsproduktes um 1,2 Prozent, für das Jahr 2003 von 2,7 Prozent.
Die Arbeitslosenzahl werde 2002 im Durchschnitt bei 3,983 Millionen liegen,
im Jahr 2003 bei 3,886 Millionen.
Das entspreche einer Arbeitslosenquote von 9,7 Prozent im Jahr 2002 und
von 9,4 Prozent im Jahr 2003. Die Forscher erwarten einen Anstieg der
Verbraucherpreise um 1,4 Prozent im laufenden und um 1,6 Prozent im
kommenden Jahr. Das Budgetdefizit wird nach ihrer Prognose im laufenden Jahr
2,5 Prozent und 2003 zwei Prozent betragen. +++ Beate Preuschoff
vwd/19.3.2002/bp/cv
So, nun muß sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen
19.03 11:22/IfW erwartet US-BIP-Anstieg 2002 (2003) um 2,3 (4,0) Prozent
Berlin/Kiel (vwd) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel erwartet
einen kräftigen Aufschwung in den USA. Im laufenden Jahr rechnen die
Konjunkturexperten mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in den USA
um 2,3 Prozent, im kommenden Jahr 2003 um vier Prozent. Das geht aus dem
aktuellen Konjunkturbericht des Instituts hervor, der am Dienstag in Kiel
veröffentlicht wurde. Mit der in der ersten Jahreshälfte erwarteten
kräftigen Belebung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität werde der untere
konjunkturelle Wendepunkt verlassen.
"Damit dürfte die Rezession des Jahres 2001 als eine der kürzesten und
mildesten in die Geschichte eingehen", schreiben die Kieler
Konjunkturexperten. Die private Konsumnachfrage werde im Verlauf des Jahres
2002 "merklich zunehmen". Das Preisklima wird nach ihrer Einschätzung jedoch
zunächst ruhig bleiben. Im Jahresdurchschnitt 2002 werden die
Verbraucherpreise um 1,2 Prozent, im Jahr 2003 um 2,7 Prozent steigen. Die
Arbeitslosenquote werde in den kommenden Monaten auf rund sechs Prozent
steigen. Am Jahresende 2003 dürfte sie auf bis gut fünf Prozent zurückgehen.
Die Kieler Konjunkturexperten rechnen daneben mit Zinserhöhungen durch
die Fed im laufenden Jahr. Die US-Notenbank Federal Reserve werde die
Notwendigkeit erkennen, steigenden Inflationserwartungen und einer
neuerlichen Überauslastung der Kapazitäten vorzubeugen, und die Zinsen ab
dem Sommer bis zum Jahresende um insgesamt etwa 100 Basispunkte
heraufsetzen.
Im kommenden Jahr werde der Inflationsdruck infolge der deutlich höheren
Kapazitätsauslastung und einer verbesserten Lage am Arbeitsmarkt zunehmen,
was die Zentralbank nach Einschätzung der Kieler Experten zu weiteren
Zinsanhebungen veranlassen dürfte. Für die zweite Jahreshälfte 2003 erwarten
sie die Fed Funds Rate bei 4,5 Prozent. +++ Beate Preuschoff
vwd/19.3.2002/bp/cv
Berlin/Kiel (vwd) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel erwartet
einen kräftigen Aufschwung in den USA. Im laufenden Jahr rechnen die
Konjunkturexperten mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in den USA
um 2,3 Prozent, im kommenden Jahr 2003 um vier Prozent. Das geht aus dem
aktuellen Konjunkturbericht des Instituts hervor, der am Dienstag in Kiel
veröffentlicht wurde. Mit der in der ersten Jahreshälfte erwarteten
kräftigen Belebung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität werde der untere
konjunkturelle Wendepunkt verlassen.
"Damit dürfte die Rezession des Jahres 2001 als eine der kürzesten und
mildesten in die Geschichte eingehen", schreiben die Kieler
Konjunkturexperten. Die private Konsumnachfrage werde im Verlauf des Jahres
2002 "merklich zunehmen". Das Preisklima wird nach ihrer Einschätzung jedoch
zunächst ruhig bleiben. Im Jahresdurchschnitt 2002 werden die
Verbraucherpreise um 1,2 Prozent, im Jahr 2003 um 2,7 Prozent steigen. Die
Arbeitslosenquote werde in den kommenden Monaten auf rund sechs Prozent
steigen. Am Jahresende 2003 dürfte sie auf bis gut fünf Prozent zurückgehen.
Die Kieler Konjunkturexperten rechnen daneben mit Zinserhöhungen durch
die Fed im laufenden Jahr. Die US-Notenbank Federal Reserve werde die
Notwendigkeit erkennen, steigenden Inflationserwartungen und einer
neuerlichen Überauslastung der Kapazitäten vorzubeugen, und die Zinsen ab
dem Sommer bis zum Jahresende um insgesamt etwa 100 Basispunkte
heraufsetzen.
Im kommenden Jahr werde der Inflationsdruck infolge der deutlich höheren
Kapazitätsauslastung und einer verbesserten Lage am Arbeitsmarkt zunehmen,
was die Zentralbank nach Einschätzung der Kieler Experten zu weiteren
Zinsanhebungen veranlassen dürfte. Für die zweite Jahreshälfte 2003 erwarten
sie die Fed Funds Rate bei 4,5 Prozent. +++ Beate Preuschoff
vwd/19.3.2002/bp/cv
Greenspan-Effekt!
geh spielen du primitivling mit deinen assitreads.Du Affe!!
-konkret: Anzeichen einer schweren Frustration!
Wenn es dich erleichtert andere zu beleidigen,dann spiele ich gerne den Samariter!
Auch du wirst wieder Land sehen,trenne dich von deinen Verlustbringern,das tut momentan weh,aber danach ist man ungemein erleichtert!
Zu deinen Arbeitskollegen mußt ja nicht unbedingt sagen,daß du von Aktien keine Ahnung hast !
Schönen Tag noch
ein gut aufgelegter
Os.
Den Affe verzeihe ich dir!
Wenn es dich erleichtert andere zu beleidigen,dann spiele ich gerne den Samariter!
Auch du wirst wieder Land sehen,trenne dich von deinen Verlustbringern,das tut momentan weh,aber danach ist man ungemein erleichtert!
Zu deinen Arbeitskollegen mußt ja nicht unbedingt sagen,daß du von Aktien keine Ahnung hast !
Schönen Tag noch
ein gut aufgelegter
Os.
Den Affe verzeihe ich dir!
#15
nichts gefallen lassen oswald
nichts gefallen lassen oswald
"Primitivling".
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
112 | ||
58 | ||
56 | ||
39 | ||
31 | ||
30 | ||
17 | ||
16 | ||
16 | ||
13 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
10 | ||
9 | ||
9 | ||
8 | ||
8 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 |