Gründung des Schutzvereins geschädigter Spütz Aktionäre - 500 Beiträge pro Seite

[spuetzschutzverein]

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unglaubliche Dinge passieren bei der Spütz AG:

Dies waren die Worte des Interimsvorstandes Dr. Norbert Posch auf der außerordentliche Hauptversammlung im Dezember 2001.

Damit bekommt er ganz offenbar Recht. Nach unseren Informationen nehmen die unglaublichen Dinge in den vergangenen Wochen bei der Spütz AG dramatisch zu.

Bekanntlich hat der neue Londoner Großaktionär NewMedisSpark mit ca. 56% der Aktien die Kontrolle über die Spütz AG übernommen. Laut den von NewMediaSpark eingesetzten neuen Vorstand Wenninger ist es sein Ziel das Kerngeschäft der Spütz AG im Makler und Handelsgeschäft wieder zu sanieren und aufzubauen (siehe FT Deutschland Artickel).

Die Indizien, daß diese Aussage falsch war und nur dazu diente die 44% Restakionäre ruhig zu stimmen und damit zu täuschen sprechen folgend für sich.

1. NMS hatte während der Übernahme der Spütz AG laut der nicht testierten unterjährlichen Bilanz einen Cashbestand von ca. 75 Mio GBP. Inzwischen ist dieser Betsand auf 20 Mio GBP abgeschmolzen. (Siehe Quartalsberichte NMS) Allein im vergangenen Monat `verbrannte` NMS ca. 10 Mio GBP. Da NMS ganz offensichtlich in den kommenden Monaten (evtl. sogar bis zur ordentlichen Spütz HV am 22. Juni 2002) ein Liquiditätsrisiko entgegenläuft, beschleunigen sich die Dinge bei Spütz.

2. Das Filetstück der Spütz AG die Beteiligung an der Deutschen Börse wurde entgegen der Äußerungen von Dr. Posch zügigst verkauft. Es wurden 37 Mio Euro Erlös erzielt. Interessanterweise publiziert NMS auf dem Bloomberg Informationssystem, daß Sie `Ihre` Beteiligung verkauft hätten. Richtig wäre gewesen Sie verkauften 56% dieser Beteiligung. Oder vereinnahmt NMS hier bereits gedanklich den gesamten Erlös für sich?

Korrekt ist: 44% der Anteile gehören rechtlich den Minderheitsaktionären der Spütz AG.

3. Warum werden die Tochtergesellschaft der Spütz AG derartig hastig geschlossen oder veräussert?

a) Die Eurobond Sales Gmbh wird per MBO an die Mitarbeiter verschenkt.
b) Der Hauptsitz der Spütz AG wird geschlossen.
c) Die Börsenservice GmbH soll laut Geschäftsführer Tillman zügigst verkauft werden. (Er bringt den Namen Capital Stage in der FT ins Spiel, ebenso sollen laut Internet- und Zeitungsgerüchten Kling Jelko und Baader mitverhandeln.)
d) Für das Hauptasset Tullett & Liberty (ca. 11%) wird laut HV Beschluß ein Käufer gesucht. Hier sollen zwischen 15 und 25 Mio Euro erzielt werden.
Hier haben wir recherchiert und im Board der Tullett & Liberty Plc. sitzt ein gewisser Herr mit dem Nachnamen Whitaker. Diesen Nachnamen trägt ebenfalls der CEO von NMS.
Wir rechnen mit einem baldigen Verkauf der Anteile. Die Frage ist wird der Preis in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren ermittelt oder wird er zwischen den beiden Herren Whitaker ausgemacht? Wird der Verkauf von den Vorständen der Spütz AG bedingnugslos unterschrieben?

Unsere Frage: werden bei all diesen Verkäufen korrekte Preise erzielt? Oder will der Spütz Großaktionär die Spütz AG in aller schnelle bis kurz vor der HV am 22. Juni 2002 filetieren und ausschlachten?

Dies wäre der Deal:

NMS zahlt für 56% der Spützanteile 30 Mio Euro ca. bei einem Preis von 8,5 und etwas mehr für die Großaktionärsanteile.

Also

- 30 Mio Euro
+ 37 Mio Euro DB Aktien Verkauf
+ 20 Mio Euro Tullett Verkauf (15 bis 25 mio Euro)
+ 5 Mio Euro Erlöse aus Börsenservice und Eurobonds Verkauf
+ 10 Mio Euro EK laut Spütz Bilanz

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Überschuß 42 Mio Euro oder 7,63 Euro pro Aktie.


Aufsichtsratschef Eichner ließ bereits mit einem in der Börsenzeitung publizierten Artickel verlauten, daß NMS keine weiteren Spütz Aktien kaufen werde. Falls NMS dies tun würde müßte man natürlich den Restaktionären ein Pflichtangebot unterbreiten. Dies wäre nach der obigen Rechnung bei dem derzeitigen inneren Wert ca. 13 Euro.

NMS hat und wird bei der Spütz AG sehr viel Cash erzielt.
Spütz ist laut letzten HV Beschluß aber eine Beteiligungsgesellschaft und keine Cash Gesellschaft.


Warum häuft NMS soviel Cash auf ohne es wieder zu investieren?

Wir glauben, die Antwort könnte im Parallelbeispiel Klöckner & Co und Großaktionär Balli gefunden werden. Sie erinnern sich plötzlich waren 120 Mio Euro verschwunden.

Wenn NMS den gesamten Cashbestand nicht zu 44% an alle Restaktionäre ausschütten will, muß es andere Wege finden den Cashbestand `abzusaugen`.

Ein 1. Beispiel sind die außerordentlich hohen Bezüge des dubiosen Interimsvorstandes Dr. Posch und seine Posch Consulting im Steuerparadies Monaco.

Wie er selbst auf der HV bestätigte, bezieht er pro Tag ca. 2500 Euro an Gage. Herr Dr. Posch ist nun seit ca. 5 Monaten bei der Spütz AG tätig. Das wäre eine Gesamtgage von 250 Tausen Euro. Hier ist nun zu prüfen an wen in Monaco diese Gelder geflossen sind. Wurden hier überhaupt Steuern bezahlt bzw. wer zahlte diese?

Als 2. Beispiel sind Abflüsse von Geldern von Spütz nach NMS. hier wird noch recherchiert. Wir werden Sie informieren. Es gibt aber bereits erste Anzeichen von Abflüssen.



Unglaubliche Dinge passieren bei der Spütz AG.

Wir denken diese Dinge sollen an den 44%Restaktionären `vorbeipassieren`.
Es würde uns nicht verwundern wenn bis kurz vor der am 22. Juni 2002 stattfindenden HV Assets wie die Tullett Beteiligung und die Cashbestände verschwunden sind.



Der Schutzverein der Spütz Restaktionäre verfügt bisher über die Vollmacht von 123230 Spütz Aktien und HV Stimmen. Dies sind 2,24%.

Wir bitten alle Spütz Aktionäre (dies sind laut Dr. Posch 17500) die Stimme in den Schutzvereinspool zu übergeben um mit gemeinsamer Kraft gegen die dubiosen Machenschaften bei der Spütz AG vorzugehen.

Unser Ziel ist es 5% der Stimmvollmachten zu erzielen und damit eine außerordentliche HV einzuberufen.
Gleichfalls werden wir weiterhin recherchieren und Informationen sammeln um gegebenenfalls die Staatsanwaltschaft und die Steuerbehörde (Posch - Monaco) einzuschalten.

Wir planen eine Sammelklage gegen Vorstand Wenninger und Weininger. Ebenfalls planen wir Klagen gegen Aufsichtsratschef Eichner.

Es bestehen bereits Gespräche mit Professor Wenger aus Würzburg bezüglich einer Vertretung unserer Stimmen auf der kommenden HV.

Auch haben wir bei der Babcock HV in Düsseldorf erste Gespräche mit Herrn Wyser Pratte und Herrn Elsaesser bezüglih einer Interessensvertretung gesprochen.



Geben Sie uns Ihre Stimme für die kommende HV am 22. Juni 2002.


[e-mail]

[spuetzbomber]

Wenn man die Geschichte ließt erscheitn es mir absolut erstaunlich, daß davon bis dato noxh kaum etwas in der Zeitung war.
Ich habe einen Freund bei der Euro Sm Sonntag. Denke dem gebe ich daß mal als Anregung für einen Hintergrundbericht.

ZBSP:

Die Raider fressen die Deutschland AG...

oder so was meint Ihr?


Meine 400 Aktien könnt Ihr übrigends sehr gerne vertreten.

Wieviel Leute haben sich denn schon gemeldet?

[optiman]

Lies doch erst einmal die Berichterstattung von wallstreet:online durch bevor Du schreibst es hätte nix in der PResse gestanden. Hat wohl, nur rennen die meisten hier blind durchs Leben und sehen nur die Community

Manche habens da besser

[spuetzbomber]

Von der Geschichte mit Cashout durch Dr, Posch und den aktellem Vorstand der NewmediasSParks hab ich nickes gelesen bis dato...

ich glaube die Sache spitzt sich langsam zu.

[spuetzbomber]

Sehr geehrte Herren.

neuer Artickel in www.betafaktor.info

[spuetzschutzverein]

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind bei 174322 Stimmen. Wir haben in der kommenden Woche einen sehr interessanten Termin mit einem sehr bekannten Aktienrechtler.
Mehr dazu in den kommenden Tagen.

MFG


P.S. der Artickel in der Börse Online bringt langsam Licht hinter unsere schlimmsten Befürchtungen.