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    SdK stellt Strafanzeige gegen LetsBuyIt.com - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.02 16:08:28 von
    neuester Beitrag 09.04.02 21:47:10 von
    Beiträge: 41
    ID: 575.203
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      schrieb am 09.04.02 16:08:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Schutzgemeinschaft hat heute bei der Staatsanwaltschaft München 1 aufgrund von § 88 Börsengesetz Strafanzeige gegen das Management der Letsbuyit.com eingereicht. Die SdK wirft Letsbuyit vor, in ihrer gestern veröffentlichten ad Hoc-Mitteilung unrichtige Angaben gemacht und die Anleger bewusst getäuscht zu haben. In der am 09. April um 13.39 Uhr erschienenen Meldung hieß es: --------------------------------- LetsBuyIt.com gibt Jahresabschluss 2001 bekannt LetsBuyIt.com, Europas führender CoShopping Anbieter, gibt seinen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2001 bekannt. Während eines für die Branche herausfordernden Jahres konnte LetsBuyIt.com bei einem Umsatz von EUR 4.7 Millionen ihren Gewinn um 300% auf EUR 1.3 Millionen steigern. Der Verlust pro Aktie sank von EUR 1.83 in 2000 auf EUR 0.48 in 2001. Der Nettobetriebsverlust und die betrieblichen Aufwendungen konnten jeweils um 70 % gegenüber dem Vorjahr verringert werden. John Palmer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, sagt dazu: „Wir haben uns Ende 2001 stärker positioniert, neue Investments getätigt, das neue Geschäftsmodell erfolgreich implementiert und das Unternehmen schlanker gestaltet. Durch diese Veränderungen konnten wir erheblich Kosten senken und uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ausgehend von kontinuierlich steigenden Verkaufszahlen haben wir für LetsBuyIt.com die Möglichkeit geschaffen, innerhalb der nächsten 12 Monate die Gewinnschwelle zu erreichen.“ Ende der Ad-hoc-Mitteilung ------------------------------ Der Kurs stieg aufgrund der Meldung gestern um zeitweise 50 Prozent. Erst um 16:48 Uhr Nachmittag und nach Aufforderung der SdK hat die Gesellschaft die Meldung in dem Punkt des „Gewinns“ wie folgt korrigiert: ------------------------------ LetsBuyIt.com N.V. gibt Klarstellung zum Jahresabschluss 2001 bekannt Um Missverständnisse zu vermeiden, stellt LetsBuyIt.com N.V. klar, dass es sich in der deutschen Version seiner heutigen Ad hoc-Mitteilung zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 bei der 300%igen Steigerung des Gewinns auf EUR 1,3 Mio. um den Bruttogewinn (Bruttoergebnis vom Umsatz), wie in der englischen Version veröffentlicht, handelt. Ende der Ad-hoc-Mitteilung ------------------------------ Dem erst am Abend des 09. April in englischer Sprache veröffentlichten Geschäftsabschluss ist zu entnehmen, dass die Meldung trotz Korrektur ein völlig falsches Bild des Unternehmens darstellt. Im ersten Satz der Meldung wird der Anschein erweckt, dass das Ergebnis des Unternehmens sich besser entwickelte als die Brache. Das ist jedoch keinesfalls so. In der ad Hoc-Meldung ist zwar die Höhe des Umsatzes von 4,7 Millionen Euro erwähnt, nicht jedoch die Tatsache, dass sich dieser im Vorjahr noch auf 38,1 Millionen Euro belief und dramatisch eingebrochen ist. Des weiteren wurde dargestellt, dass der Verlust pro Aktie von 1,83 Euro auf 0,48 Euro gefallen ist, nicht erwähnt wurde jedoch, dass die Anzahl der Aktien, auf die sich der Verlust verteilt, erheblich gestiegen ist. Nicht erwähnt wurde zudem der katastrophale absolute Gesamtverlust, der sich auf 50,45 Millionen Euro beläuft und damit mehr als zehnmal so hoch ist wie der Umsatz von 4,74 Millionen Euro. Nicht erwähnt wurde, dass die liquiden Mittel von 15,3 Millionen Euro per 31.12.00 auf nur noch 0,58 Millionen Euro per 31.12.01 gefallen sind. Nicht erwähnt wurde die Tatsache, dass die Wirtschaftprüfungsgesellschaft PWC aufgrund des negativen cash flows am 04. April 2002 erhebliche Zweifel an einer operativen Überlebensfähigkeit der letsbuyit.com äußerte. Diese unserer Meinung nach ad Hoc-meldepflichtigen Tatsachen hat das Unternehmen nicht bzw. falsch dargestellt, um Anleger zu täuschen. Die SdK bittet die Staatsanwaltschaft, Ermittlungen gegen das Unternehmen aufzunehmen. Dabei möge die Staatsanwaltschaft auch prüfen, ob die Gesellschaft in der Vergangenheit meldepflichtige Tatsachen falsch dargestellt hat oder nicht ad hoc gemeldet hat. So hat die Gesellschaft beispielsweise im Dezember 2001 an ProSieben die Anzahl von 60 Millionen Aktien für die Schaltung von Werbespots ausgegeben, ohne Anleger ad Hoc über dieses Geschäft zu informieren. Die Schutzgemeinschaft wendet sich mit der Strafanzeige an die Münchner Staatsanwaltschaft, weil sich dort ein Firmensitz der Gesellschaft befindet und dort bereits Ermittlungen gegen den in Untersuchungshaft befindlichen Letsbuyit-Investor Kim Schmitz laufen. Die SdK sieht hier Zusammenhänge, da die Herrn Schmitz vorgeworfenen kriminellen Insidergeschäfte nur durch die von der Letsbuyit zu verantwortende ad Hoc-Meldung vom 25.01.01 möglich waren. Darin wurde bekannt gegeben, dass die Kimvestor AG formal Interesse bekundet hat, noch vor Ende Februar ein Investment von bis zu 50 Mio. Euro in LetsBuyIt.com zu tätigen. Die Meldung löste einen extremen Kursanstieg aus. Dass die Kimvestor AG überhaupt nicht für 50 Millionen Euro solvent war, hätte vor der Meldung überprüft werden müssen und wäre einfach festzustellen gewesen. Besonders fragwürdig erscheint dieser Sachverhalt jetzt, da bekannt geworden ist, dass es offensichtlich von einem Großaktionär Insidervorwürfe gegen das Management gibt, die derzeit untersucht werden. Die Schutzgemeinschaft hat neben der Staatsanwaltschaft auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel gebeten, die gestrige ad Hoc-Mitteilung und die anderen erwähnten Vorgänge bezüglich möglicher Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz zu untersuchen. ------------------------------ Quelle aus dem Börsengesetz Die Schutzgemeinschaft beruft sich bei ihrer Strafanzeige gegen Letsbuyit auf den §88 Börsengesetz, der wie folgt lautet: VI. Straf- und Bußgeldvorschriften. Schlußvorschriften § 88 Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes 1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmittel, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder 2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Quelle: www.sdk.org Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: 089 - 51 26 57 26
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:10:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Christian. Hast du gut geschlafen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:13:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja, nachdem lbc keinen komentar dazu abgibt und das auch schon gestern versäumt hat, könnte man schon denken, dass da einiges nicht mit rechten dingen zugeht!

      mafialaden
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:14:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Endlich wehren sich vernünftige Menschen gegen unverantwortliche Machenschaften, zu denen mir längst nichts mehr einfällt.
      Der SdK ist das einzige Gegengewicht, das Kleinaktionäre besitzen gegen AG´s die es nicht verdienen, auf dem Deutschen Kurszettel
      zu stehen. Es bewegt sich also doch etwas!
      Denkt lieber an die TAUSENDE von GELACKMEIERTEN, als solchen Blödsinn zu posten..siehe letzte Postings.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:22:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also irgendwie geht mir die Sdk auf den Sack. Jetzt, wo der Kurs eh schon nahe am Nullpunkt angekommen ist, meden sie sich zu Wort - und das mit zumindest zum Teil (bewußt??) falschen Aussagen (oder können die nicht lesen?). So schreiben sie (s. #1):
      "Des weiteren wurde dargestellt, dass der Verlust pro Aktie von 1,83 Euro auf 0,48 Euro gefallen ist, nicht erwähnt wurde jedoch, dass die Anzahl der Aktien, auf die sich der Verlust verteilt, erheblich gestiegen ist. Nicht erwähnt wurde zudem der katastrophale absolute Gesamtverlust, der sich auf 50,45 Millionen Euro beläuft und damit mehr als zehnmal so hoch ist wie der Umsatz von 4,74 Millionen Euro."
      Die Anzahl der Aktien, auf die sich der Verlust verteilt ist eben nicht extrem gestiegen, denn der extreme Anstieg der Aktien fand erst in diesem Jahr statt!! Das läßt sich ja auch ganz leicht nachrechnen, aber damit hat die SdK wohl auch so ihre Schwierigkeiten! 50,45 Mio E Verlust : ca. 106 Mio Aktien (das ist das, was im englischen Geschäftsbericht angegeben wird) = 0,4759 E je Aktie. Würde die von den 336 Mio Aktien ausgehen so sähe das Ergebnis völlig anders aus: 50.45 : 336 = 0,15 E je Aktie.
      Erst Gestern hatte die SdK so nebenbei verkündet, das LBC vermutlich in Kürz Insolvenz anmelden würde. Also irgendwie finde ich das nicht mehr lustig!

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      schrieb am 09.04.02 16:26:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @kaktus

      das sind genauso geistige tiefflieger wie reinhar.
      aber was solls!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:27:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein hoch auf die Schützer der Kleinanleger, die nun wohl die letzte Chance
      vieler dieser Kleinaleger Ihr Geld wieder zu sehen (zumindest zum Teil) zunichte gemacht haben.
      Vielen Dank für einen Kursverlust der Sdk von 50 %, ich bin sicher viele werden sich
      bei Ihr dafür bedanken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:29:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ neutralo
      Das Problem ist nur, daß die ein wenig mehr Gewicht bei der Anlageentscheidung einiger Anleger haben als reinhar. Für mich sind das zumindest ebenfalls kursbeeinflussende Falschmeldungen!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:30:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kaktus

      aus dem GB

      ausgegeben am 31.12.00 : 91,469,381
      ausgegeben am 31.12.01 : 276,641,939

      Also hat die SDK nun Recht oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:32:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich sag dir was, dann können sich solche leute wie reinhar wieder belustigen; ich bin der auffassung, mit der "insolvenzvorhersage" der schüzter werden diese noch ganz schön aufs maul fliegen - möchte sogar wetten, dass sie sich da mal zu weit aus dem fenster gelehnt haben!

      siehst ja aufgrund ihrer rechnung die qualität ihrer analysen!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:32:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      den Verlust/Aktie haben sie dadurch ermittelt, dass die den gewichteten durchschnittlichen AKtienbestand im Jahr 2001 zu Rate zogen. Das ist zwar durchaus legitim, aber die Aktienzahlexplosion fand trotzdem noch in 2001 statt, immerhin um ca. 180%
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:33:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      So oder so, wir haben nun jemanden den wir verklagen können, denn entweder
      Palmer oder die Sdk haben hier Scheiße produziert. :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:33:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Upgrade ich hoffe nur, der SdK nimmt noch ein paar von diesen Kasperl-AG´s unter die Lupe.
      Ich warte längst daß LYCOS EUROPE auch Schwierigkeiten bekommt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:34:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und was ist nun an der SDK-Aussage falsch....???
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:36:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      an der SDK-Aussage ist gar nichts falsch. Selbst wenn man nicht die stichtagsbezogenen Werte nimmt , sondern den gewichteten Durchschnitt, so sind das in 2001 50% mehr als in 2000. Ist das etwa nicht ERHEBLICH (wie in der SDK-Meldung geschrieben) ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:36:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ UPGRADE
      Die SDK hat mit ihrer Aussage nicht Recht, denn der Verlust pro Aktie mit 0,48 E wurde von LBC auf eine Aktienzahl von 106 Mio Aktien berrechnet (steht zumindest so im GB und ist, wie meine Rechnung unten zeigt, auch nachvollziehbar!). Die SDK gibt den angefallenen Verlust mit 50,45 Mio E auch richtig an, nur die Aussage stimmt eben nicht, denn bei 276,641,939 Aktien (wie du es schreibst) und einem Verlust je Aktie von 0,48 E wie es die SDK und LBC geschrieben haben würde sich ein Verlust von 132,788 Mio E ergeben, was aber nicht stimmt!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:38:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aussage SDK :"Des weiteren wurde dargestellt, dass der Verlust pro Aktie von 1,83 Euro auf 0,48 Euro gefallen ist, nicht erwähnt wurde jedoch, dass die Anzahl der Aktien, auf die sich der Verlust verteilt, erheblich gestiegen ist.

      So, was ist nun an der Aussage falsch ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:44:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ UPGRADE
      "...dass die Anzahl der Aktien, auf die sich der Verlust verteilt, erheblich gestiegen ist."

      So wie die SDK das geschrieben hat, heißt das nichts anderes, als daß sich der Verlust je Aktie auf 0,48 E nur deshalb verringert hat (oder zumidest im wesentlichen), weil sich die Aktienzahl vervielfacht hat!! Das ist eben einfach nicht richtig!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:45:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ist das Testat ein eingeschränktes oder ein uneingeschränktes....der Bestätigungsvermerk sieht so komisch aus....wollten die Wirtschaftsprüfer nicht unterschreiben oder war das der Herr Pricewaterhousecoopers persönlich...
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:47:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      das ist Interpretationssache. Tatsache ist dass der Verlust nicht in dem Masse gefallen ist, wie es die Gegenüberstellung vom Verlust/Aktie 2001 und 2000 impliziert. Alles andere liest Du da hinein
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:49:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Im Billigaktienstreit zeichnet sich Niederlage der Börse ab
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Streit um den Ausschluss von Billigaktien (Pennystocks) vom Neuen Markt zeichnet sich vor dem Oberlandesgericht Frankfurt eine Niederlage der Deuschen Börse ab.
      Sechs Aktiengesellschaften hatten in einem Eilverfahren gegen das geänderte Regelwerk der Deutschen Börse geklagt, um nicht wegen ihres niedrigen Aktienkurses aus dem Marktsegment verbannt zu werden.
      "Man kann die Kläger nicht so schnell abservieren", sagte der Vorsitzende Richter in der mündlichen Berufungsverhandlung.

      Die Börse habe in begründeten Fällen zwar das Recht, Regeln einseitig zu ändern, aber ihre bislang angeführten Argumente seien nicht konkret genug. Mit einem Urteil noch am Dienstag ist
      nicht zu rechnen. Die Börse hat noch die Gelegenheit weitere Argumente vorzubringen./DP/ms

      quelle: http://kurse.exchange.de/exchange/de/newsarticle.html?sNewsI…

      Na ja, zumindest scheint die dt.Börse erst mal was auf die Mütze zu kriegen. :)

      Happy Trades !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:49:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Testat ist eingeschränkt, wie es bei solchen Cashburnern üblich ist

      "The accompanying consolidated financial statements have been prepared assuming that the Company will
      continue as a going concern. As discussed in Note 1 to the consolidated financial statements, the
      Company has suffered recurring losses and negative cash flows from operations that raise substantial
      doubt about its ability to continue as a going concern
      . Management’s plans in regard to these matters are
      also disclosed in Note 1. The consolidated financial statements do not include any adjustments that might
      result from the outcome of this uncertainty."
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:53:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      was mich übrigens viel mehr als alles andere interessiert, ist wie es möglich sein kann, bei 4,7 Mio. Umsatz 1,3 Mio. Rohertrag zu erwirtschaften - und das bei DIESEM Geschäftskonzept. Das sind knapp 30% Marge,
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:56:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schaut Euch das mal an :HAHAHAHA

      "On March 28, 2002, the Company entered into
      an agreement with a private investor. Under the
      terms of the agreement, the Company will sell
      shares to the private investor upon certain
      conditions. These conditions are set in such a
      way that the Company will receive at all times the
      minimum of the nominal value plus a maximum of
      50% of the profit made by the on-sale of these
      shares by the private investor within 6 weeks
      following the delivery date.
      "

      Also die geben neue Aktien zu - wie ich annehme - 1 cent aus, der "Investor" verscherbelt sie zu 2 an der Börse, und vom Gewinn kriegt LBC 50%


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:56:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ upgrade

      Endlich mal eine der das ganze kapiert.
      LBC ist von hinten bis vorne Betrug. Das wollen die Leute hier nur nicht kapieren. Scheinen alle auf den Kopf gefallen zu sein.

      Zehnmal so hoher Verlust wie Umsatz!
      Marge von 3% auf 30% gestiegen. Ich lach mich schlapp. Sowas glaubt nicht mal ein Bauerndepp der von Aktien keine Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:00:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ohne die Aktionäre zu informieren?
      Da steht Zuchthaus drauf.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:38:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      @alcine

      Danke der Nachfrage, ich habe heute Nacht gut geschlafen.
      Und das, obwohl ich den Gesch.ber. 2001 durchgearbeitet habe.

      Es war und ist eine Unverschämtheit, wie hier seitens LBC die Fakten geschönt und verschleiert werden. Ich verstehe dieses Geschäftsgebaren nicht, denn ich bin der Meinung, daß LBC einen Neuanfang in wirtschaftlicher Hinsicht geschafft hat. Auf Kommunikationsebene wird jedoch weiterverfahren wie bisher!

      Warum? Die Fakten des Moratoriums, entspr. Umsatzrückgang während dieser Zeit und das daraus resultierende verlorene Anlegervertrauen sind in den Köpfen der Anleger zwar ad´acta gelegt, jedoch weiterhin vorhanden. Deswegen verstehe ich nicht, daß LBC nicht dazu steht; daß dies nunmal vorgefallen ist und dem so ist und die Zahlen halt entspr. auch sind. Damit wäre dieses Kapitel für LBC auch abgeschlossen. Klar, die Q4-Zahlen wollte man herausheben und dies wäre auch richtig gewesen, als Zeichen des richtigen Weges. Aber so Dilletantisch???

      Nach diesem Dilemma wird hier wieder eine Verschlaierungstaktik an den Tag gelegt, nach dem Motto: Der Kleine wirds schon nicht merken! Und das ist Falsch. Der Kleine hats schon gemerkt und wenn man hier die nackten Tatsachen präsentiert hätte, dann würde man diese ganze Sache gar nicht so aufbauschen.

      So steht man halt wieder negativ im Reigen der entspr. Presse u.ä. Bravo: Reinfall erlebt und nix dazu gelernt!

      Was wäre denn gewesen, wenn man hier die nüchternen Zahlen präsentiert hätte??? Bei einem Bid/Ask von 0,01 zu 0,02??? Nichts, denn hier ist schon alles drin eingepreist! Vertrauen gewinnen heisst das Zauberwort, aber doch nicht so! Und was wird jetzt daraus gemacht???

      Ich habe auch immer wieder LBC im Depot und hatte mir auch mehr erhofft (durch eine sachliche Aussage). Aber mit exorbitanten Kurssprüngen wird sich LBC noch schwerer tun als vorher!

      Gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:40:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      @christianK:

      Hi, wie gehts??? Schöner Nick ;)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:57:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das sieht nicht gut aus.Ich sehe schon, neue Tiefstände kommen auf.
      Jack v.s
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:58:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Bomber2
      Aha, schon informiert!!! :laugh:

      Sagen wirs mal so: Kann man die Ixu nur noch in Hildesheim sehen??? :cool:

      christiank
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:03:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      #5 Kaktus-J...
      Nullpunkt ? angekommen ist.... ? Da bist du aber falsch gewickelt !
      0,017...0,014...0,010...0,0095...0,0082...usw.
      Ab 1 Cent rechnen die eine Kommastelle mehr. Es ist also durchaus möglich, nochmals 99% (!) zu verlieren. Keiner sollte sich dem Irrglauben hingeben, dass bei 0,001 € oder 1 Cent Schluß mit dem Niedergang ist.
      Die Börse sollte sich schleunigst von diesem Pennyschrott trennen, sonst gewinnen die das Vertrauen nie wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:34:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Cubitus
      Ich weiß natürlich, daß ich auch alles verlieren kann. Das ist doch klar. Was ich damit jedoch sagen wollte ist, daß die SDK in der Vergangenheit nun wirklich mehr als genug Zeit und auch mehr als genug Gelegenheiten gehabt hatte, gegen LBC (und auch andere Firmen) vorzugehen. Die Klage, die die nun jedoch gegen LBC anstreben finde ich, zumindest von Zeitpunkt her gesehen, höchst fragwürdig. Man bezieht sich hier z.T. auf Vorgänge, die im Jannuar 2001 und im Dezember 2001 stattgefunden haben. Warum hat man denn nicht zu diesem Zeitpunkt eine Klage erhoben?? Da hätte man eventuell noch Kleinanleger schützen können. Naja, ich halte von denen von der SDK eh nicht viel. Wenn der Karren völlig gegen die Wand gefahren ist, dann tauchen die erst auf und treten nochmal dagegen nur um später sagen zu können "Wir haben euch doch gewarnt - man sind wir nützlich".
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:48:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      @christiank

      "...denn ich bin der Meinung, daß LBC einen Neuanfang in wirtschaftlicher Hinsicht geschafft hat."

      Mehr als 11 Mio.€ Verlust nennst du einen Neuanfang?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:53:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      @christianK:

      Muss Du gleich so schlimme Worte wie "IXU" und "Hildesheim" erwähnen??? *brrrrr

      Meinte das mit dem Nick aus nem anderen Grund. ;)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:59:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      @all

      habe mal in einem Laden gearbeitet der 1 Milliarde DM Miese hatte!
      Kurzum, er wurde übernommen und heute stehen die glänzend da!
      Dachte damals auch niemand dran.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:03:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ hireandfire
      1 Mrd miese?? Na dann ist LBC verloren. Das schaffen die nie - so lange zu überleben bis die diese Summe als miese angehäuft haben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:08:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      nochmal etwas zu SDK. Ich habe da mal ne Frage zu deren Behauptung, daß LBC demnächst Insolvenz beantragen wird (wäre ja immerhin möglich, auch wenn ich nicht daran glaube). Woher wissen die das denn?? Haben die ne Glaskugel?? Order raten die einfach nur?? Oder verbreiten die gar Insiderwissen?? Also ich weiß ja nicht, aber ganz sauber klingt das nicht für mich. Bei einer solchen Organisation kann man so eine Aussage wohl auch ab Kursmanipulation sehen und laut SDK ist das doch strafbar, oder, vor allem wenn es sich dabei um Insiderwissen handelt. Vieleicht haben die sich ja gleich elbst angeklagt??? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:16:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lest Euch mal die Seiten 74/75 in der aktuellen Euro am Sonntag durch. Da wird schon ein wenig kritisch darauf eingangen, wie wohl die echte Interessenlage solchen Schützer-Vereine sind.

      Da sind mir die Abzocker lieber. Die tun wenigstens nicht schon scheinheilig.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:18:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      haben denn unsere Aktionärsschützer vor 2 Jahren davor gewarnt, Aktien von Telekom, Daimler, oder wem auch immer zu kaufen? Haben die schon jemals im Vorfeld irgendwas Gescheites von sich gegeben? Wie die Analysten. Nachher weiss ichs selbst aber auch immer bessser, als vorher.

      Scheinheilige Profilneurotiker.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:44:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Bomber2
      Na dann lass mich mal nicht dumm sterben und klär mich doch mal diesbezüglich genauestens auf. Kannst ja auch die Boardmail nehmen! :confused:

      @Akula
      Ein "Neuanfang in wirtschaftlicher Hinsicht", das heisst nicht gleich schwarze Zahlen schreiben. Sieh mal in den GB 2001 und du siehst, daß an den relevanten Stellen Veränderungen in die richtige Richtung vollziogen wurden.

      Gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:47:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ChristianK

      You´ve got Mail ;)

      Gruss Bomber2


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