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    Offshore bei Plambeck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.02 17:45:35 von
    neuester Beitrag 31.05.02 16:16:21 von
    Beiträge: 26
    ID: 581.907
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      schrieb am 29.04.02 17:45:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Offshore bei Plambeck

      Wie die Überschrift schon zeigt, ist es an der Zeit, die immer konkreter werdenden Pläne und mit der nötigen Kritik und Offenheit zu verfolgen.

      Was bald zur Routine werden könnte: im Magdeburger Hafen werden Enercon Windkraftanlagen nach Cuxhaven per Binnenschifffahrt in das "Wind-Offshore-Center" (WOC) transportiert und von dort aus dann Richtung Borkum Riffgrund und weitere Offshore-Standorte zur endgültigen Montage.



      Magdeburg, den 14. März 2002

      Magdeburg. "Die Infrastruktur hat direkt Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung. Ein gutes Beispiel dafür ist der Hafen Magdeburg. Hier zeigt sich ein dynamisches Ansiedlungsgeschehen."

      Die Ministerin hob hervor, dass die Binnenschifffahrt ein wichtiger Bestandteil von Logistikketten sei, die in den Häfen Sachsen-Anhalts wichtige Schnittstellen finden würden. Entsprechend werde sich Magdeburg zu einem Logistikstandort mit europäischer Dimension entwickeln.

      Der Ausbau Magdeburgs als Logistikstandort geschehe auch in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Instituten, so die Ministerin. Beispielsweise bieten die Fachhochschule Magdeburg-Stendal und die Otto-von-Guericke-Universität Ausbildung und Forschung auf logistisch relevanten Gebieten an. Hervorhebenswert sei der in Deutschland einmalige Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen Logistik". Die regionale Logistik-Kompetenz werde auch durch die enge Kooperation der Magdeburger Universität mit dem Fraunhofer Institut für Fabrikplanung und -automatisierung dokumentiert. Beispielhaft genannt seien die Fachgebiete Wirtschaftsinformatik, Computervisualistik und Simulation.

      Budde: "Magdeburg als Logistikstandort, das ist ein Signal vor allem für die mittelständische Wirtschaft, ihr Engagement in der Elb-Metropole zu stärken. Im Zentrum des europäischen Binnenmarktes, bei gleichzeitiger Nähe zu den osteuropäischen Märkten hat die Region mit ihren Verkehrsverbindungen ideale Infrastrukturbedingungen und Standortvorteile." So habe sie im Januar den Grundstein für ein Bio-Ölwerk im Hafen gelegt. Der deutsche Marktführer im Windenergieanlagenbau ENERCON baut seine Kapazitäten in Magdeburg weiter aus und errichtet am Standort der ehemaligen Stahlgießerei Rothensee eine neue Fertigungsstätte.

      Enercon

      1998
      - Beteiligung an der SKET Maschinen- und Anlagenbau GmbH, dadurch Verdoppelung der Fertigungskapazitäten
      - Aufbau der E-66 / 1.500 kW Produktion in Magdeburg

      1999
      - Aufstellung des Prototypen der E-58 / 1.000 kW

      2000
      - Gründung der EWP ENERCON Windtower Producion AB als neue Fertigungstätte für Stahltürme in Schweden
      - Weiterentwicklung der E-40 auf 600 kW und der E-66 auf 1.800 kW Leistung
      - Serienfertigung der E-58 / 1.000 kW
      - Verleihung des Deutschen Umweltpreises an Herrn Dipl.-Ing. Aloys Wobben
      - Fertigstellung einer E-40 Produktionstätte in Indien
      - Aufbau der Produktionsstätte WEC Turmbau GmbH in Magdeburg für Fertigteiltürme

      2001
      - Bau Fundament und Turm des Prototypen E-112 / 4.500 kW bei Magdeburg
      - Aufbau einer neuen Produktionsstätte in Magdeburg-Rothensee (27.000 m2)


      ENERCON Produktionskapazitäten in Magdeburg
      Aus der Magdeburger Volksstimme vom 16. 04. 2002

      Produktionsfläche:
      137 000 m²

      Arbeitnehmer:
      1389 insgesamt

      Windgeneratorenfertigung Magdeburg GmbH
      WEC Turmbau GmbH
      Roth. Rotorblattfertigung Magdeburg GmbH
      Rotorblattfertigung Magdeburg GmbH
      Rothenseer Generatorenfertigung GmbH
      Rothenseer Anlagenbau GmbH
      SKET Maschinen-und Anlagenbau GmbH
      Rotorblattservice Magdeburg GmbH
      Windenergieanlagen Service B GmbH
      Elektrotechnikfertigung Magdeburg GmbH

      Die ehemalige Stahlgießerei Rothensee entwickelt sich dynamisch zum Standort der Windenenergieanlagen-Produktion. Nachdem Enercon im November vergangenen Jahres weitere 110000 Quadratmeter aufgekauft hat, will sie jetzt am Standort die Generatorenfertigung und die Montage etablieren. Bis Ende 2003 sollen dort laut Firmenangaben über 1000 Arbeitsplätze entstehen.

      Magdeburg. Derzeit regieren vor der Halle gleich hinter dem alten Empfangsgebäude noch die Bagger. Es sind letzte Aufräumarbeiten. In der 40 000 Quadratmeter großen Halle selbst hat der Innenausbau begonnen.
      Enercon, seit dem Jahr 2000 außer in der Schilfbreite auch in Rothensee mit der Rotorblattfertigung für die Windenergieanlagen des Typs E 66 präsent, expandiert kräftig,
      Die ehemalige Stahlgießerei ist dafür vorgesehen. Im November vorigen Jahres hat die Gruppe mit Sitz Aurich/Magdeburg zu den dort bereits in ihrem Besitz befindlichen 140 000 Quadratmetern nochmals 110 000 Quadratmeter Fläche hinzugekauft. Derzeit produziert bereits die Rothenseer Rotorblattfertigung GmbH in einer aufs Modernste ausgebauten 18 000 Quadratmeter großen Fertigungshalle 20 Rotorblätter jede Woche.

      Generatorenproduktion und Maschinenhäuser
      Auf dem neuen Areal soll sowohl die Generatorenproduktion als auch die Montage der riesigen Maschinenhäuser (95 Tonnen schwer, in bis zu 98 Meter Höhe auf dem Turm gelagert) angekurbelt werden. Und das zügig, versichert Volker Ziem, kaufmännischer Leiter Windgeneratorenfertigung. Die beiden neuen Magdeburger Firmen der Enercon-Gruppe sind dazu bereits gegründet worden. Sie heißen Rothenseer Generatorenfertigung GmbH und Rothenseer Anlagenbau GmbH. Bis zum Jahr 2003 werden sie in der einstigen, in Konkurs gegangenen Stahlgießerei Hunderte weitere Arbeitskräfte einstellen. „Keine Verlagerung von Arbeitsplätzen, sondern Neueinstellungen“, bekräftigte Ziem.
      Enercon in Magdeburg hat im vergangenen Jahr rund 50 Millionen Euro Umsatz gebracht. 1389 Beschäftigte stehen in der Firma allein in Magdeburg in Lohn und Brot. Die Produktionszuwächse kommen maßgeblich aus der Elbestadt, erklärte Ziem.
      Das solle sich mit der erweiterten Produktion in Rothensee fortsetzen. Die Firma investiert in diesem zweistelligen Millionenbetrag am Standort Magdeburg. In der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt, wo die Enercon-Gruppe allein acht Produktionsfirmen betreibt, werden pro Woche 6 Windkraftanlagen hergestellt. Wenn die neuen Produktionsstätten in Rothensee fertig sind, werden es 10 pro Woche sein, benennt Ziem die Pläne. Für Enercon sei Magdeburg-Rothensee „ein Standort mit Zukunft“, sagte der Firmenmanager, der insgesamt sieben Enercon-Unternehmen in der Stadt als Prokurist bzw. Geschäftsführer vertritt. Vor allem, weil die Infrastruktur stimme. Ziem spricht von einer „Top-Logistik“, Autobahnanschluss direkt vor der Haustür. Das bezeichnet er als einen Riesenvorteil.

      Die Hafenbahn könne genutzt werden. Ziem verweist in diesem Zusammenhang auf den Hafen. Den könne man jetzt zwar noch wenig in Anspruch nehmen. Aber demnächst soll der Startschuss für den Bau des Hansehafens fallen. Ein neuer Kai wird entstehen. Er grenzt fast direkt an das Enercon-Gelände an.

      Hansehafen

      Im Norden der Magdeburger Häfen befindet sich das Ausbaugebiet des Hansehafens.

      Seine Ansiedlungsflächen verfügen über ein Potential von rund 50 ha "hafenrelevantem Gebiet" für ansiedlungswillige Unternehmen.







      Per Schiff sind die Elbhäfen Hamburg, Dresden oder Prag erreichbar. Durch den Mittellandkanal
      besteht die Verbindung zu den wichtigsten Nordseehäfen, zum Ruhrgebiet oder nach Rotterdam
      und über den Elbe-Havel-Kanal nach Berlin mit Anschluß an Oder und Warthe, wodurch die
      schnelle Anbindung an Osteuropa gewährleistet wird.




      Plambeck – Cuxhafen

      Rückenwind für Offshore

      Umweltminister Jüttner attestiert Cuxhaven beste Chancen als Kompetenzzentrum für Offshore-Windenergienutzung

      Windmühlen auf See „riesige Chance“

      Leer/Ostfriesland. „Riesige Chancen“ für die Windindustrie, aber auch für die gesamte Hafenwirtschaft und die Werften sieht die Industrie- und Handelskammer (IHK) im Bau und im Betreiben von Windparks auf hoher See (Offshore-Windparks). IHK-Präsident warnt: Cuxhaven nicht unterschätzen. Doch Ostfriesland ist nicht die einzige Region, die vom Offshore-Boom profitieren will. Vor allem Cuxhaven rührt sich.
      Trotz dieser vielen Vorteile, die für Ostfriesland sprechen, warnt IHK-Präsident Dr. Carl Ulfert Stegmann vor der Selbstgewissheit, den Erfolg in Hannover schon in der Tasche zu haben. Der Hintergrund:
      Die Landesregierung wird nur einen der beiden landeseigenen Häfen Emden oder Cuxhaven für das Offshore-Projekt aufrüsten. Weil Cuxhaven jüngst das Rennen um den Tiefwasserhafen gegen Wilhelmshaven verloren hat, sieht Stegmann die Gefahr, dass die Regierung die Cuxhavener mit einem Offshore-Bonbon entschädigen könnte.


      Cuxhafen



      Zu der hafengebundenen Industrie wie etwa der Werftindustrie gesellen sich in Cuxhaven noch Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau. Zudem haben sich in Cuxhaven Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik angesiedelt und mit der Plambeck Neue Energie AG hat eines der führenden deutschen Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energie seinen Firmensitz in Cuxhaven. Diese Standortvorteile nutzend plant Cuxhaven die Einrichtung eines Offshore-Competence-Centers für Offshore-Windenergie.


      Konkrete Pläne für eine Offshore-Basis
      Plambeck und Rhenus Logistics stellten MP Gabriel ihr gemeinsames Konzept für ein "Wind-Offshore-Center" (WOC) in Cuxhaven vor


      ters. - Die Begriffe sind verschieden, gemeint ist stets dasselbe: Cuxhaven soll zu einem Zentrum für Kompetenz und Umsetzung in Sachen Offshore-Windenergie werden. Unter dem Arbeitstitel "Wind-Offshore-Center Cuxhaven" (WOC) wurde das detaillierte Konzept jetzt Ministerpräsident Sigmar Gabriel vorgestellt, der sich begeistert zeigte (CN am 16. April). Nach dem Besuch des MP erläuterten Norbert Plambeck, Dr. Wolfgang von Geldern und Peter Neumann die Pläne gegenüber den CN gemeinsam mit ihrem Partner Gerd Meyer-Schwickerath. Letzterer vertritt die Rhenus Logistics, die als Betreiber von CuxPort Partner bei WOC ist.

      Dabei gilt es mit einem verbreiteten Irrtum aufzuräumen. Partner bei der Entwicklung des Industrieparks, der in Cuxhaven die Landbasis für Windparks auf dem Meer schaffen soll, sind die Plambeck ContraCon und Rhenus Logistics. Die Plambeck-Tochter Plambeck Neue Energien (PNE) AG plant, derartige offshore-Windenergieanlagen zu betreiben und hat entsprechende Projekte beantragt. Was in Cuxhaven unter dem Kürzel WOC landseitig geplant ist, soll allerdings als Dienstleister allen Betreibern von Windparks auf dem Meer zur Verfügung stehen.

      Die beiden Unternehmen, die sich hier zusammengetan haben, kommen einerseits vom Wasserbau (ContraCon), anderseits von der Hafenlogistik (Rhenus). Gemeinsam sind sie überzeugt, ein schlüssiges Konzept für die Lösung der gewaltigen technischen Probleme gefunden zu haben, welche die Errichtung von Windenergieanlagen auf dem Meeresgrund stellt.

      Die Elemente so einer Anlage sind Rotorblätter, Rotor, Nabe, Maschinenhaus, Turm, Fundament, Gründung und Netzanbindung. Bei den WOC-Partnern hat man sich nun der Aufgabe von der See-Seite her genähert. Das heißt: Welche besonderen Anforderungen stellt Herstellung und Aufstellung einer 2,5/3 bis 5-Megawatt-Anlage, die auf dem Meeresgrund verankert ist, unter den besonderen Bedingungen des Meeres montiert wird und ihnen ausgesetzt ist? Die Rotorblätter so einer Anlage sind bis zu 60 Meter lang. Die Turmhöhen reichen bis 80 oder 100 Meter. Das Gewicht der Gondel (Rotor, Nabe, Maschinenhaus) geht über 300 Tonnen hinaus. Die Gesamtanlage ohne Fundament kann bis zu 600 Tonnen wiegen. Die großen sperrigen Komponenten so einer Offshore-Anlage schließen einen Transport auf Straße oder Schiene weitgehend aus. Sie erfordern stattdessen einen Fertigungs- und Verladungsstandort an der Küste mit den Merkmalen eines Seehafens, einen Binnenschiffs-Anschluss und ausreichende Flächenreserven - Bedingungen, die Cuxhaven idealerweise anbieten kann.


      Dockschiff aus USA bringt heute Hubinsel für Offshore-Betrieb
      Am Sonnabend soll das Spezialschiff auf Medem-Reede geflutet werden



      tas. - Im Seegebiet vor der dänischen Hafenstadt Esbjerg soll schon bald mit dem Aufbau eines ersten Offshore-Windparks in der Nordsee begonnen werden. Seine Qualitäten als möglicher Basishafen für den Bau und die Versorgung solcher Windparks kann Cuxhaven ab heute das erste Mal beweisen.
      Im Laufe des Tages wird das amerikanische Dockschiff "Black Marlin" an den Liegeplätzen eins und zwei bei CuxPort erwartet. Im Laufe des Vormittags wird es Cuxhaven erreichen, wenn das Wetter mitspielt.
      Geladen hat der Spezialtransporter eine sogenannte Jack-up-Barge aus dem amerikanischen Hafen Maine von 75 Metern Länge und 30 Metern Breite, die als Arbeitsplattform bei der Errichtung der Windkraftanlagen im Bereich Horns Rev eingesetzt werden soll. Das Unternehmen ELTRA plant dort einen Windpark mit 80 Anlagen.
      Interessant für die Cuxhavener dürfte das Ausdocken der Hubinsel sein, das sich voraussichtlich am Sonnabend auf der Medem-Reede abspielen soll. Laut Auskunft von CuxPort-Marketingleiter Volker W. Tholi wird die "Black Marlin" ab fünf Uhr ihre Tanks fluten und sich absenken.
      Nach dreieinhalb Stunden soll dann die Barge bei Hochwasser von zwei Wulf-Schleppern an den Liegeplatz drei bei CuxPort geschleppt werden. Rund vier Stunden sind für das anschließende "Auftauchen" des Dockschiffes eingeplant.


      Quellen:

      http://www.cn-online.de

      http://www.offshore-konferenz.de

      http://www.ostfriesen-zeitung.de

      http://www.magdeburg-hafen.de

      http://www.enercon.de Enercon hat einen neuen Internetauftritt!

      http://www.volksstimme.de

      http://www.pne.de

      http://www.cuxport.de

      Eure club_cola
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:19:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      @club-cola

      machen wir es einfach:

      danke für die arbeit die du reingesteckt hast!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 00:28:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Poah !!!
      Es grüßt
      Pling
      Mehr mag ich im Moment nicht posten, bin noch ein bißchen verstimmt angesichts weltweiten Börsengeschehens.
      Und außerdem hast du das neueste aus der OZ ja auch schon reingestellt. Thanks ! Liest du jetzt auch die OZ ? Wo nimmst du bloß die gute LaUNe her ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:28:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Plinguin

      Na klar les ich die, aber nur die Onlineausgabe.
      Immerhin kommt es ja zu einem Showdown zwischen den beiden möglichen Standorten für ein Offshorekompetenzzentrum in Stellvertreterrolle von „Ostfriesen-Zeitung“ und „Cuxhavener Nachrichten“.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:17:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      auch von mir ein :)dankeschön:) für die Arbeit. Interresant!

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      Avatar
      schrieb am 01.05.02 14:56:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin, moin !
      Ja, der Showdown zwischen Cuxhaven und Emden, zwischen Niedersachsen-Nordost und Ostfriesland läuft. Und - wie es scheint - Cuxhaven hat die Nase vorn. Runde 1 geht an Cuxhaven.
      Aber noch ist nichts entschieden! Ostfriesen sind es gewohnt, dass ihnen der Wind ins Gesicht bläst, quasi der Normalfall, "n o m a a l" sozusagen. Dieser Wetterlage verdankt Enercon gewiß auch seinen Sitz im Herzen Ostfrieslands, ebenh weil es hier in Aurich einfach jeden weht. Und was macht man mit diesem lästigen Wind ? Aus der Not eine Tugend, aus der Last eine Lust, aus dem Wind ein Wohl ....
      Nun legt man sich also von Seiten der hiesigen IHK derzeit kräftig ins Zeug und will in 8 Wochen ein Konzept auf den Tisch legen. Meiner Ansicht nach läuft da vielleicht im Untergrund auch ein feiner kleiner Wettstreit der beiden IHK-Häuser Emden und Cuxhaven ab ? Liege ich da richtig ? Kennen sich die beiden Herren aus der Jugend ? Und haben noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen ? Auf jeden Fall: es wird noch in diesem Sommer richtig spannend !

      Wie wäre es mit einer Wette ?
      Ich wette schon mal einen Ottifanten auf Emden ....


      Pling

      Emder Zeitung, vor ein paar Tagen:

      Basishafen Emden ein Projekt der Region

      Vor Sommerpause soll Konzept über Seehafenstadt als Versorgungsstandort für Offshore-Windparks vorliegen.

      Wann sie kommen, ist offen, ihre Bedeutung aber steht außer Frage: "Die Offshore-Windparks sind eine historische Riesenchance, die auf jeden Fall genutzt werden muss", sagte der IHK-Windkraft-Experte Dr. Jan Amelsbarg. Gerade auch Emden könne als Basishafen von dem "Offshore-Boom" profitieren. Dafür aber brauche man den Schulterschluss der gesamten Region. Eine Arbeitsgruppe, in der neben der IHK auch Enercon, Prokon Nord (Leer), die Stadt Emden, das Hafenamt oder die Strukturkonferenz Ost-Friesland vertreten sind, werde noch vor den Sommerferien eine Bewerbung präsentieren. Und Emden brauche sich nicht zu verstecken. "Cuxhaven oder Bremen und Bremerhaven sind in der Sache nicht weiter als wir", meinte Amelsbarg. Neben Husum dürfe man auch die Dänen nicht vergessen, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhold Kolck. Zurzeit sammelten die Bewerber aber noch ihre Bataillone, "der Markt wird erst noch verteilt". Kammerpräsident Dr. Carl Ulfert Stegmann warnte davor, Cuxhaven zu unterschätzen. Nach der Niederlage im Rennen um den Tiefwasserhafen sei die Stadt wie "ein angeschlagener Boxer". Kolck machte überdies deutlich, wohin die Reise gehen könnte: eine "Kompetenzregion in Sachen Energie" sei das Ziel. Und dazu zählte Windkraft ebenso wie das Gas. Neben den Offshore-Parks sah Amelsbarg im "Repowering", also der Ersetzung kleiner Windräder durch moderne große Turbinen, einen "gewaltigen Innovationsschub" und die Chance, den Windstromanteil weiter zu erhöhen. Hier müsse man auch über einen Markt und den Export von gebrauchten Windkraftanlagen in Schwellenländer nachdenken. Ansonsten hat sich der stetige Aufwärtstrend auch in 2001 fortgesetzt. 736 Windräder haben sich zur Jahreswende im Kammerbezirk (=Ostfriesland-Papenburg, Pling)gedreht, 3,2 Prozent mehr als in 2000. Die installierte Leistung wuchs um 6,7 Prozent auf 489 Megawatt. Damit konnten 918 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden, knapp 40 Prozent des Gesamtverbrauchs und genug für 230 000 Einfamilienhäuser. In 2002 soll die Grenze von einer Milliarde Kilowattstunden überschritten werden. int
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 23:29:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin club_cola !
      Wie wär es mit diesem Satz für die streitenden Parteien um die Offshore-Führerschaft: "Der Kuchen ist groß genug" ?
      Heute in der OZ nachzulesen:

      „Offshore-Kuchen ist groß genug“

      Landtags-Abgeordnete wollen {b]sowohl Emden als auch Cuxhaven[/b] als Basishäfen für Windparks auf hoher See

      Die Entscheidung zwischen Emden und Cuxhaven liege letztlich bei den Windpark-Betreibern.

      lu Emden. Welcher Hafen wird Basishafen für die geplanten Windparks auf hoher See: Emden oder Cuxhaven? Wenn es nach dem Landtagsausschuss für Häfen und Schifffahrt geht, beide. „Wir halten den Offshore-Kuchen für so groß, dass er zwischen verschiedenen Standorten aufgeteilt werden kann“, sagte am Dienstag der Ausschuss-Vorsitzende und Emder SPD-Landtagsabgeordnete Hans-Dieter Haase.

      Die Mitglieder des Ausschusses waren nach Emden gekommen, um mit Vertretern der Hafenwirtschaft zu sprechen und den Hafen zu besichtigen. Hafenamt, Hafenwirtschaft, die Stadt Emden sowie die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg präsentierten den Politikern ein Konzept für den Emder Hafen als Basishafen für Offshore-Technik. Haase bezeichnete den Emder Hafen als Stand-by-Hafen: „Emden ist sehr weit. Wir können von heute auf morgen Flächen, Infrastruktur und Know-how stellen.“

      Die hafenpolitischen Sprecher von SPD, CDU und Grünen waren sich einig, dass das Land beide Standorte zugleich fördern könne. Die Entscheidung liege letztlich beim Kunden, also bei den Betreibern der Windparks. Nach deren Bedürfnissen müssten die Häfen ausgerichtet werden.

      Politischen Handlungsbedarf sieht der Cuxhavener Hans-Jürgen Klein, hafenpolitischer Sprecher der Grünen, eher in der Frage, über welche Trassen der Windstrom an Land gebracht werden soll: „Für diesen Flaschenhals müssen wir Lösungen finden.“

      Es grüßt
      Pling

      Getreu nach der alten Kämpferregel: "If you can´t beat them - join them".
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 13:40:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin, moin an alle.
      @Plinguin, du schläfst wohl noch. Da muss ich halt deine Morgenpostille auswerten.


      Kabel läuft durchs Watt



      Bezirksregierung Weser-Ems entscheidet über Trasse für Offshore-Windpark vor Borkum

      Auf die Baugenehmigung muss die Leeraner Firma Prokon-Nord noch bis nächstes Jahr warten.

      lu Leer/Oldenburg. Das Hochspannungs-Seekabel für den Offshore-Windpark vor Borkum soll durchs Wattenmeer verlaufen, über Norderney nach Hilgenriedersiel (Samtgemeinde Hage). Das hat die Bezirksregierung Weser-Ems entschieden. Das Raumordnungsverfahren sei abgeschlossen, teilte die Bezirksregierung gestern mit.

      Eine Baugenehmigung für die Kabeltrasse wird die Leeraner Firma Prokon-Nord, die den Windpark baut, aber voraussichtlich erst nächstes Jahr bekommen. Das Genehmigungsverfahren ist langwierig. Es läuft über die Nationalparkverwaltung, weil die Trasse durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer führt. Aus diesem Grund ist auch mit einer Klage der Umweltschutzverbände BUND und WWF zu rechnen. Bereits im Januar hatten die Verbände erklärt, dass sie eine Trasse durchs Wattenmeer „mit allen juristischen Mitteln“ verhindern wollen.

      Eine Alternative wäre der Weg entlang des Emsfahrwassers, westlich von Borkum. Dagegen hatte sich die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest ausgesprochen. Die Bezirksregierung folgt dieser Argumentation: Eine Trasse neben der Bundeswasserstraße Ems gefährde die Sicherheit des Schiffsverkehrs und möglicherweise auch den Inselsockel von Borkum, heißt es in einer Pressemitteilung. Regierungspräsident Bernd Theilen räumt ein, dass beide Alternativen empfindliche Lebensräume im Nationalpark treffen.

      „Nach Abwägung aller Informationen haben wir uns für die Nationalparkquerung entschieden“ , heißt es weiter.

      Eine Absage hat die Bezirksregierung dem Ansinnen der Firma Prokon-Nord erteilt, vier Leerrohre durchs Watt zwischen Baltrum und Norderney zu verlegen. „Wir vermuten, dass noch eine Reihe von Pilotprojekten folgt“, sagte gestern Pressesprecherin Herma Heyken zur OZ. Da könne nicht jeder sein eigenes Leerrohr verlegen. Die Bezirksregierung appelliert an Windparkbetreiber und Stromwirtschaft, eine gemeinsame Lösung zu finden. Leitungen sollen gebündelt, Kabel gemeinsam genutzt werden.

      Prokon-Nord baut 45 Kilometer nordwestlich von Borkum den weltweit ersten Offshore-Windpark außerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone. In der Pilotphase ab 2003 sollen zwölf Windräder aufgestellt werden, ab 2007 mehr als 200 Rotoren, die so viel Strom erzeugen wie ein Atomkraftwerk. Bereits in diesem Sommer will Prokon-Nord damit beginnen, eine unterirdische Kabeltrasse von Hilgenriedersiel zum Umspannwerk Emden-Borssum zu bauen. Dazu braucht es keine Genehmigung der Bezirksregierung.

      - Die Bezirksregierung rechnet in der Offshore-Technik für die nächsten 15 Jahre mit einem Investitionsschub von 20 Milliarden Euro und 26 000 neuen Arbeitsplätzen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 13:43:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sorry, für alle Nicht-Ostfriesen hier nochmal die Quelle:

      http://www.ostfriesen-zeitung.de/artikel.php?artikelid=21009…
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:25:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @club_cola,
      .... sorry, hab wohl echt geschlafen und dann vor Freude die neuesten Nachrichten (waren in der OZ gleich auf der Seite 1 neben dem Aufmacher "100 000 trauern..." und dann nochmal ausführlich auf der Ostfrieslandseite) gleich doppelt auf dem Kabel-Thread und auf dem Seebären-Thread gepostet.
      Hätte gleich auf deinen aktuellen Offshore-Thread gehen sollen...
      Irgendwie war mir wohl nach fröhlichem Wochenend-Thread-Posten zumute.
      Schönen Abend noch !
      Pling
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 11:26:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Plinguin

      Lieber doppelt als gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:40:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      06.05.2002 11:31 Uhr
      Offshore-Windpark "Borkum-West": Abschluss des Raumordnungsverfahrens bringt Klarheit über Verlauf der Kabeltrasse

      Leer - Am Freitag wurde der PROKON Nord Energiesysteme GmbH, Leer, die Landesplanerische Feststellung als Abschluss des Raumordnungsverfahrens übergeben. Die PROKON Nord Energiesysteme GmbH hatte am 09. November 2001 die erste und bislang einzige Genehmigung für einen deutschen Offshore-Windpark erhalten. Der Bescheid der zuständigen Behörde, der Bezirksregierung Weser-Ems, enthält die Festlegung einer Trasse für die Verlegung des Pilotphasenkabels. Das Kabel wird über die Insel Norderney geführt werden, quert anschließend das Wattenmeer an seiner schmalsten Stelle und erreicht bei Hilgenriedersiel das Festland.

      Mit der Landesplanerischen Feststellung hat die Bezirksregierung nach Angaben von PROKON die endgültige Entscheidung für eine der elf vorgelegten Trassenvarianten getroffen. Da die wertvollen Schutzgüter des Nationalparks so wenig wie möglich beeinträchtigt werden sollen, seien in akribischen Studien elf Trassenvarianten genau auf ihre Eignung hin geprüft worden. Die Bezirksregierung folge mit ihrer Entscheidung den gutachterlichen Stellungnahmen, der überwiegenden Meinung anderer beteiligter Behörden sowie der des Naturschutzbund Deutschland (NABU).

      Derzeit prüft PROKON Nord, ob die in dem behördlichen Verwaltungsakt definierten Maßgaben die Umsetzung der Energieableitung auf der PROKON-Trasse für das Gesamtprojekt mit über 200 Windenergieanlagen sicherstellen.


      @Kesef u. Plinguin

      Bin mal gespannt wann sich Plambeck und Energiekontor mit Prokon Nord zusammensetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:47:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mit dem Zusammensetzen wird das wohl noch eine Weile dauern.
      Das klingt alles ziemlich unausgegoren.

      Mehrere Baustellen im Watt

      Für den Offshore-Windpark Borkum-West wird mindestens zweimal im Watt gebuddelt


      Eigentlich wollte die Bezirksregierung erreichen, dass es eine Trasse für alle geplanten Windparks gibt. Das geht aber nicht.

      sr Leer/Borkum/Oldenburg. Das ostfriesische Wattenmeer muss für die Stromversorgung der geplanten Offshore-Windparks mehrfach aufgerissen werden. Die ursprüngliche Idee, in einem Gang eine Stromtrasse mit Leerrohren für alle Windparks zu bauen, „war nicht zu verwirklichen“, teilte die Bezirksregierung gestern auf OZ-Anfrage mit.

      Nach der Entscheidung der Bezirksregierung in der vergangenen Woche darf das Leeraner Unternehmen Prokon-Nord nur für die Pilotphase des Windparks Borkum-West den Strom über Norderney ans Festland nach Hilgenriedersiel leiten. Damit steht gleichzeitig fest, dass sich Prokon-Nord für die Ausbauphase, in der 196 der insgesamt 208 Windenergieanlagen angeschlossen werden, eine neue Trasse suchen muss.

      Nach dem Willen der Bezirksregierung soll diese zweite Trasse alle geplanten Windparks vor der ostfriesischen Küste ans Stromnetz anbinden. Beantragt sind insgesamt fünf, vier Projekte davon werden ernsthaft verfolgt. Wegen der großen Strommengen müssen bei jedem Projekt mehrere Rohre für die Kabel im Watt verlegt werden. Zusammengerechnet kommt man auf bis zu 20 Rohre, die in einer Trasse Platz finden müssen. „Über Norderney geht das gar nicht“, meint Alexander Klemt, Projektmanager des Windparks Borkum-West. Er steht vor der seltsamen Situation, dass sein Windpark mit zwei Kabeltrassen ans Stromnetz angeschlossen wird. Das Kabel für die Pilotphase, in der zwölf Anlagen aufgestellt werden, läuft über Norderney. Über den Weg des zweiten Kabels wird wohl nicht vor dem Jahr 2005 entschieden.

      Ob es bei diesen zwei Baustellen im Watt bleibt, ist obendrein noch fraglich. Denn die Bezirksregierung geht davon aus, dass sich die vier Windpark-Planer auf ein Verfahren und vor allem über die finanzielle Regelung einigen. Das kann schon deshalb schwierig werden, weil die Projekte sich in ganz verschiedenen Stadien befinden.

      Ziemlich verärgert ist Prokon-Nord über die Entscheidung der Bezirksregierung. Die Leeraner hatten damit gerechnet, dass sie in einem Arbeitsgang die Rohre für Pilot- und Ausbauphase über Norderney verlegen können. Jetzt müssen sie sich für die Ausbauphase etwas Neues einfallen lassen. „Wir verstehen das nicht“, sagte Klemt gestern.

      Obendrein wird der Zeitplan knapp. Denn bauen darf Prokon-Nord nur, wenn die Nationalpark-Verwaltung die Norderney-Trasse genehmigt. Und das wir nicht vor dem Frühjahr 2003 sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 00:28:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo club_cola:
      "Mit dem Zusammensetzen wird das wohl noch eine Weile dauern. Das klingt alles ziemlich unausgegoren."

      Was hattest du denn erwartet? Das einfach hunderte Kilometer Kabel in die Nordsee versenkt werden??
      Für euch bin ich ein Spinner der nervt: OK, trotzdem meine Anmerkung:

      Vor ca. 10 Jahren (oder ist es schon länger her ) bauten die Norweger eine Gasleitung oben vom Nordmeer bis an die ostfriesische Küste, und zwar direkt hier oben bei uns, übrigens ca. 10 km Luftlinie vom Sitz der Norderländer entfernt. Das war ein Milliadenprojekt, schließlich handelt es sich um eine der wichtigsten Gasleitung zur BRD.
      Es hat Jahre gedauert bis die Genehmigungen in trockenen Tüchern waren, um wie gesagt, EINE Trasse durch das Wattenmeer zu bauen.
      Wahrscheinlich stellt ihr euch das zu einfach vor. Da wird das Kabel einfach in das Wattenmeer eingespühlt und das wars. Nee Leute, so einfach geht das nicht.
      Ich habe schon mal darauf hingewiesen, dass das gesamte Wasser des Wattenmeeres zwischen Ebbe und Flut die schmalen Seegats der Inseln passieren muß. Dabei treten starke Strömungen auf. Wie ihr wißt, besteht das Wattenmeer aus Schlick (Schlamm ), aber auch aus anderen Schichten, z. B. Torf. Ihr könnt euch vorstellen, welche Massen an Substanzen bei der Verlegung von Rohr- Kabelleitungen bei den Strömungen in Bewegung gesetzt werden. Die Auswirkungen belasten nicht nur das Wattenmeer in unmittelbarer Nähe der gebauten Trasse, sie sind je nach Strömungen und Windrichtung an der gesamten Küste bemerkbar. Ich bin jetzt schon gespannt, wie die Berufsfischer diesen Baumaßnahmen gegenüber stehen. Seinerzeit haben sie sich hohe Entschädigungen erstritten. Es ist nämlich überhaupt nicht schön, wenn man anstatt Krabben Torf fischt.
      Nun muß man feststellen, dass die Mühlenbauer offensichtlich der Meinung waren, jeder könnte so einfach seine Kabelrohre durch das Wattenmeer bauen. Wie dreist oder blauäugig sind die eigentlich. Oder sind diese rosaroten Ankündigungen über den Bau von tausenden von Windmühlen nur Mittel zum Zweck. Die Kurse hoch treiben und absahnen und dann nach mir die Sintflut. So nach dem Motto, wir wollten und konnten unsere Ankündigungen über den Bau der Offshoreanlagen realisieren, aber die Ämter, die Umweltschützer, die Fischer usw. wollten uns nicht lassen.

      Nee Freunde, so läuft das nicht. Schon seit Monaten wurde immer von einem Pilotprojekt gesprochen. Das ist in meinen Augen ein Versuchsobjekt und brauch Zeit, wichtige Erfahrungen zu sammeln. Also, mit dem ganzen Offshore, das wird in den nächsten zwei oder drei Jahren nix werden, das dauert noch eine ganze Weile.
      Ich habe seinerzeit auch schon die Kostenfrage eingebracht. Wer meint ihr denn hat die Verlegung der Leitungen und Schutzrohre zu bezahlen. Die Energieversorger. Nee Leute, die stellen höchstens am Festland ihre Leitungen zur Verfügung, und auch erst dann, wenn das Pilotprojekt ein Erfolg geworden ist.
      Für die Leitungen im Wasser werden doch sicherlich die Mühlenbauer zuständig sein. Und das kostet.

      Also club-cola, wer soll das alles bezahlen, woher sollen die Mittel kommen? Ich bleibe dabei, die Offshoreparks sind eine große Geldvernichtungsanlage, es sei denn, wir bezahlen in Zukunft einen halebn Euro oder noch mehr für den Windstrom. Aber müssen wir das nicht, wir wollen doch keine Atomenergie, wir wollen saubere Energie, also müssen wir alle zahlen.

      Träumt schön weiter!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:02:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      @cc

      Mit dem Zusammensetzen hat man schon längst begonnen.
      Bei den Offshores ziehen zumindest bei den drei Parks vor Borkum (Prokon, PNE, EK) alle drei an einem Strang.
      (Die Windradbauer haben übrigens auch ein Offshore.Konsortium gegeründet).
      So, nachfolgend die Meldung vom Dezember.

      Gruß Kesef


      Dezember 2001 - Gründung des Offshore Forum Windenergie
      Am Montag, den 17. Dezember 2001 wurde in Hamburg von denjenigen Planungsgesellschaften, die in der Planung von Offshore-Windenergieprojekten bereits einen fortgeschrittenen Status erreicht haben, das bereits seit längerer Zeit existierende Offshore Forum Windenergie institutionalisiert.
      In Übereinstimmung mit der Europäischen Union will Deutschland aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes den Anteil erneuerbarer Energieträger an der Energieversorgung massiv ausbauen und bis zum Jahre 2010 mindestens verdoppeln.
      Eine besondere Bedeutung kommt dabei Offshore-Windkraftanlagen zu, von denen nach dem Willen der Bundesregierung bis zum Jahr 2010 ca. 3000 MW und ca. 20.000 MW bis zum Jahr 2025 im deutschen Küstenmeer und in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) errichtet werden sollen.
      Die Gesellschafter des Offshore Forum Windenergie befassen sich mit der Planung und Projektierung von Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee einschließlich der dazugehörigen Infrastruktur und engagieren sich unternehmerisch, um die politischen Vorgaben der Bundesregierung umzusetzen.
      Gemeinsam wollen sie ihre Vorstellungen und Interessen entwickeln und gegenüber den politischen Gremien, Behörden, Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie gegenüber der Öffentlichkeit vertreten und sich dafür einsetzen, dass die rechtlichen, ökonomischen und administrativen Rahmenbedingungen verbessert werden, um das politisch Wünschbare auch technisch und wirtschaftlich möglich zu machen.
      Zum Selbstverständnis des Offshore Forum Windenergie gehört es unter Anderem, dass alle Planer sich dazu verpflichtet haben, die Antragstellung in Planungsräumen anderer Gesellschafter zu unterlassen und sich nicht an anderen Gesellschaften zu beteiligen, die Konkurrenzanträge stellen.
      Gründungsmitglieder des Offshore Forum Windenergie waren die folgenden Gesellschaften:
      Energiekontor AG, Future Energy AG, GEO mbH, Neptun TechnoProduct GmbH, Plambeck Neue Energien AG, PROKON Nord Energiesysteme GmbH, Amrumbank West GmbH, 1. SHOW-VG mbH, Winkra-Energie GmbH.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:02:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Kesef

      Das mit der "Gründung des Offshore Forum Windenergie" das ist mir auch bekannt. Hab das mit dem Zusammensetzen vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt. Ich finde es halt bloß echt schwachsinnig, warum Prokon hier zweimal buddeln soll, wenn nur eine Trasse gebraucht wird.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:05:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Ich finde es halt bloß echt schwachsinnig, warum Prokon hier zweimal buddeln soll, wenn nur eine Trasse gebraucht wird."

      Hallo club_cola,
      deine Anmerkung zeigt auf, wie weit du von der Realität entfernt bist. Die Entscheidung der Bez.-Reg.-Weser-Ems ist real, logisch und fair. Prokon hat das Glück (oder Pech?) das Pilotprojekt zu verwirklichen. Dabei ist gewiss die Unterstützung durch den Staat gesichert.
      Nun überleg mal, welchen enormen Vorteil Prokom beim gleichzeitigen Verlegen IHRER Kabelrohre erhalten hätte. Gleichzeitig hätte aber die Bez.-Reg. die sog. A.....karte gezogen. Denn alle anderen Projektierer hätten sich auf die Genehmigung für Prokom berufen.
      Also, es ist schon richtig, was die Bez.-Reg. macht, sie sorgt für eine gewisse Gleichbehandlung für alle anderen.
      Das bedeutet letztlich, ein einmaliges Zusammenlegen aller Kabelstränge in eine Trasse, oder weitere Entscheidungen erst im Jahre 2005, nachdem man Erfahrungen mit dem Pilotprojekt gesammel hat. Das bedeutet m. E. auch, dass die Bez.-Reg. alle Projektierer nach dem Motto " nun mal Butter bei die Fische" zwingt, Farbe zu bekennen. Nicht nur reden von den vielen tausend MW Strom, sondern auch investieren und damit die Voraussetzungen schaffen.
      Und da sind wir wieder bei den Kosten. Denn bevor ein kw Strom -neben den Erträgen des Pilotprojektes- angelandet werden kann, wird eine schöne Summe investiert werden müssen. Das Problem an der Sache: Rentiert sich das auch alles wirklich??

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:55:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @winhel

      Mal keine Angst, das wird sich schon rentieren.

      Oder willst du den Wasserstoff für dein Brennstoffzellenauto
      später mit Braun-, Steinkohle, Atomstrom, Erdgas oder noch schlimmer mit Erdöl herstellen?

      Ich kann ja nachvollziehen, dass Menschen skeptisch gegenüber Veränderungen und Neuerungen sind. Aber zum Glück sind nicht alle Menschen so. Windräder sind Realität. Ihre Zukunft liegt im Offshore. Das wirst auch du nicht ändern können.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:01:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      in der realität, quasi onshore, steigt der markt um 5 prozent und plambeck sinkt weiter....was ist da mit zukunftsaussichten?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:42:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      @toller

      wenn dich das belastet, geh` im sandkasten spielen.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:53:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      danke für den tipp. wow. kann sein dass es dir nichts ausmacht. bei 10 Aktien fänd` ich einen abstieg von 26 auf 15,x auch nicht so schlimm.


      bei aller treue zu PNE, ich hab da investiert weil ich ne bessere verzinsung wollte als bei der telekom ;-)) und nicht weil ich auf windkraftanlagen nichts kommen lasse. und bei der kursentwicklung stellt sich ein investment halt mal in frage.

      geh jetzt in den sandkasten, vielleicht treff ich ja jemanden....
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 20:43:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Moin, moin, zusammen !

      Ich komme grade von der Küste, ein paar Tage Esoterik-Seminar auf einer Insel. Schöne Sache, das Wetter war zwar etwas trübe. Aber fern am Horizont drehten sich schon fast vorstellbar die ersten Räder. Wir saßen in ein paar Strandkörben und philosophierten über Träume, Visionen u.ä. Motto des Seminars: "Update your Dreams"...

      Einige Windinvestierte waren auch dabei und als uns so die Möwen umkreisten, diskutierten wir, ob es wohl im Ernst irgendein Problem geben würde, hier ein paar Wochen mit Baggern eine Rinne zu buddeln, ein Kabel reinzulegen und die Sache wieder zuzuschütten. Jungs, wirklich, wir waren uns einig: das ist ein Klacks ! Wenn man damit z.B. im November anfängt, ist das Vorhaben zu Weihnachten gegessen und die Silvesterurlauber sehen nur noch einige Müllcontainer bis oben hin mit Bierdosen gefüllt von den lustigen Baggerführern !



      @winhel
      Ich bin ganz deiner Meinung: die Bezirksregierung hat ihre Arbeit gut gemacht. Die Jungs können gar nicht anders, als das genehmigen, was gerade angesagt ist. Ich freue mich sehr über die Richtung der Entscheidung. Denn es geht einen Schritt weiter. Nicht mehr, aber auch nicht weniger: die Richtung stimmt. Das Pilotprojekt kommt in die Gänge.
      Natürlich wird das alles Geld kosten. Aber glaub mir: die ganz Großen stehen schon in den Startlöchern. Und wenn die ersten Vestas- oder Enercon-Räder sich auch nur halbwegs hübsch drehen, ist das große Geld da ohne Ende und die Parks wachsen nur so aus dem Meer heraus. Und unser "Silikon-Ocean der Windenergie" macht aus dem "LAND DER GEZEITEN" nicht nur ein energiepolisches Wunderland, sondern spült ganz am Rande irgendwo am Nordstrand ein paar kleine glückliche ostfriesische Millionäre an Land.

      @all
      Habt ihr heute bei diesen Tiefstkursen von Plambeck und Co auch ein bißchen eingekauft ? Ich hab mal wieder zugelangt.

      Es grüßt
      und wünscht einen schönen Feiertag !
      Pling
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:28:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Danke Pling für die Info.

      Schub für Offshore-Parks

      Aktionsplan des Landes: Cuxhaven wird Zentrum für Windpark-Bau / Emden wird untersucht


      Auch innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone will das Land Windparks bauen lassen. Die ostfriesischen Inseln lehnen das ab.

      lni/oz Hannover/Ostfriesland. Niedersachsen will den Bau von Windparks auf See kräftig fördern und damit in Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen. Einen Aktionsplan hat die SPD-Landesregierung gestern in Hannover beschlossen. „Wir haben jetzt die Chance, einen gewaltigen Sprung nach vorne zu machen“, sagte Ministerpräsident Sigmar Gabriel.

      Der Aktionsplan sieht vor, innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone bis Ende kommenden Jahres Gebiete für den Bau solcher Anlagen zur Stromerzeugung auszuweisen. Geeignet seien Gebiete nordwestlich von Borkum und östlich von Wangerooge. Bei einem Gespräch mit Vertretern des Landes haben Sprecher der Inseln Baltrum, Spiekeroog, Wangerooge und Langeoog bereits deutlich gemacht, dass sie die „Horizontverschmutzung“ durch derartige „Nearshore“-Projekte nicht hinnehmen werden.

      Im Aktionsplan kündigt das Land auch an, zügig die planerischen Voraussetzungen für die Anbindung der Windparks an das Stromnetz auf dem Festland schaffen. Das Wirtschaftsministerium soll ein Konzept entwickeln, wie die Häfen ihre Fähigkeiten zur Errichtung von Offshore-Windparks verbessern können.

      An erster Stelle steht dabei laut Gabriel Cuxhaven. Dort werde das Land schon vorhandene privatwirtschaftliche Initiativen unterstützen und den Unternehmen landeseigene Flächen im Hafen anbieten. Geprüft werde ferner der Aufbau eines ingenieurwissenschaftlichen Kompetenzzentrums in Cuxhaven.

      Laut Gabriel wird auch die Weiterentwicklung des Emder Hafens untersucht. Umweltminister Wolfgang Jüttner sagte: „Wir gehen davon aus, dass der Kuchen riesengroß ist. Cuxhaven wird daran einen erklecklichen Anteil für sich reklamieren. Aber für andere Standorte bleibt sicher einiges übrig.“

      http://www.ostfriesen-zeitung.de/artikel.php?artikelid=19315…
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:33:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung der Plambeck Neue Energien
      AG, Cuxhaven!

      Offshore-Aktionsprogramm setzt Zeichen für die Entwicklung der
      niedersächsischen Küste

      Cuxhaven (iwr-pressedienst) - "Mit ihrem am Dienstag (28. Mai 2002)
      beschlossenen Niedersächsischen Aktionsprogramm zur Planung von
      Windenergiestandorten im Offshore-Bereich setzt die Landesregierung
      wesentliche Eckpunkte für die Nutzung dieser Zukunftstechnologie, aber
      auch für die positive Entwicklung der niedersächsischen Küstenregion",
      kommentiert Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck
      Neue Energien AG, den neuen Kurs der niedersächsischen Landesregierung.
      Mit dem Aktionsprogramm will die Landesregierung unter anderem an
      Hafenstandorten die Voraussetzungen für ein gesamtlogistisches Konzept in
      Zusammenarbeit mit der Industrie schaffen.

      Daß die Landesregierung die Planung eines "Offshore-Competence-Centers"
      in Cuxhaven ausdrücklich begrüßt und unterstützt, sieht die Plambeck Neue
      Energien AG als weitsichtige Entscheidung. Hafen- und Werftkapazitäten
      werden bei Aufbau und Betrieb von Offshore-Windparks eine zentrale Rolle
      spielen. "Hier rückt die Windkraftbranche zusammen", weiß von Geldern,
      denn vorgesehen ist die unmittelbare Einbindung von Herstellern von
      Windkraftanlagen, Zulieferern und Dienstleistern.

      Ein solches gesamtlogistisches Konzept, wie es in Cuxhaven von der
      Plambeck ContraCon AG bereits erarbeitet und initiiert worden ist, bildet
      in den Planungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen für
      Offshore-Windparks eine zentrale Größe, denn damit können Kosten deutlich
      gesenkt und somit ein wichtiger Beitrag zur Wirtschaftlichkeit der vor der
      Küste geplanten Offshore-Windparks geleistet werden.

      Aufgrund des von mehreren Unternehmen für den Standort Cuxhaven
      erarbeiteten Konzepts der kurzen Wege und geringen Kosten bei Landbasis
      und Logistik-Lösungen sieht die Plambeck Neue Energien AG für Cuxhaven gute
      Chancen, bei der künftigen Offshore-Entwicklung eine wesentliche Rolle
      einzunehmen. Mit den damit verbundenen Aussichten auf
      Unternehmensansiedlungen und neue Arbeitsplätze ergeben sich für die
      strukturschwache Küstenregion neue Zukunftsperspektiven.


      Cuxhaven, den 29. Mai 2002


      Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Plambeck Neue
      Energien AG wird freundlichst erbeten.


      Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Rainer Heinsohn,
      Plambeck Neue Energien AG, gerne zur Verfügung.
      Peter-Henlein-Straße 2 - 4
      27472 Cuxhaven
      Tel: (0 47 21) 7 18 - 453
      Fax: (0 47 21) 7 18 - 444
      E-Mail: mailto:info@plambeck.de
      Internet: http://www.plambeck.de
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:30:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @alle

      Unser Haus- und Hoflieferant ist von den Engländern gekauft worden. Zusammen mit der DeWind liegen ja noch 3 bereits genehmigte Windparks in Irland in der Pipeline. Vielleicht ergibt sich aus der neuen Partnerschaft noch was interessantes.

      Gruß Kesef



      31.05.2002 10:35 Uhr
      DeWind AG an britischen Industriekonzern FKI plc verkauft

      Lübeck - Der Windkraftanlagenhersteller DeWind AG, ihre bisherigen Anteileigner und das weltweit agierende englische Industrieunternehmen FKI haben die Übernahme der DeWind AG durch FKI vereinbart. "Das ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der DeWind AG", erklärte Vorstandsvorsitzender Hugo L. Schippmann: "Mit diesem Partner hat DeWind hervorragende Bedingungen geschaffen, um die Technologieführerschaft zu wahren und die Position am Markt deutlich auszubauen. Wir sind technologisch stark, und wir wollen am Markt stark vertreten sein." Es sei immer klar gewesen, dass DeWind den Sprung in die Oberklasse der internationalen Windenergieanlagenhersteller nur mit einem Partner schaffen könne, der über die notwendige internationale Präsenz und starke Reserven verfüge, so Schippmann weiter.

      Wichtiger Teil der Vereinbarung ist die Zusammenführung der Anteile in einer Hand. FKI wird 100 Prozent der Anteile der DeWind AG übernehmen. Inbegriffen sind die Anteile, die die MVV Energie AG (Mannheim) und der Berliner Venture Capital Geber bmp an der DeWind AG bislang gehalten haben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 16:16:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi,

      hat zwar nix mit PNE zu tun, aber mit diesen Seiten, fand ich ganz interessant...Cpt.Nemo

      «wallstreet:online» ohne Redaktion

      28. Mai 18:18


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      Offshore bei Plambeck