Kriminelle Energie an den Börsen, kriminelle Energie in der Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.05.02 16:50:37 von
neuester Beitrag 29.05.02 14:10:39 von
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News 28.05.2002 - 15:53
Nitrofen-Skandal - Mehr belastetes Getreide gefunden
Hannover, 28. Mai (Reuters) - Der Skandal um die Belastung von ökologischen Geflügelprodukten mit dem verbotenen Pflanzengift Nitrofen weitet sich aus. Nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums vom Dienstag ist mehr als fünfmal soviel belastetes Getreide zu Tierfutter verarbeitet worden als bislang bekannt.
Der Futtermittelbetrieb GS Agri hat nach Erkenntnissen des Ministeriums insgesamt 550 Tonnen belastetes Getreide weiterverarbeitet. Diese stammten aus zum Teil noch nicht bekannten Betrieben. Bislang war davon ausgegangen worden, dass rund 100 Tonnen Nitrofen-haltiges Öko-Getreide aus einem Betrieb in Brandenburg an den Futterhersteller gegangen sind.
Bei der Durchsicht der Geschäftsbücher von GS Agri haben Beamte nach den Worten von Landwirtschaftsminister Uwe Bartels (SPD) festgestellt, dass in 31 Proben Nitrofen nachgewiesen wurde, erstmals am 19. März. Dennoch sei bis zum 10. Mai an mehr als 100 Öko-Betriebe das belastete Futter ausgeliefert worden. Das Ministerium prüfe deshalb, den Betrieb zu schließen, weil die Zuverlässigkeit möglicherweise nicht mehr gegeben sei. Das gelte auch für einen der Großabnehmer, einen nahegelegenen Bio-Betrieb bei Cloppenburg, in dessen Eiern und Putenfleisch ebenfalls das krebserregende Nitrofen nachgewiesen wurde.
Bartels bestätigte, dass GS Agri auch Futter für die konventionelle Landwirtschaft herstellt, deren Produkte anders als beim Bio-Anbau gar nicht mehr auf Nitrofen untersucht werden. Es müsse jetzt geklärt werden, ob auch an solche Betriebe Nitrofen-belastetes Futter geliefert worden sei.
Konsequenzen kündigte Bartels für die Veterinärbehörden der Landkreise Ammerland und Cloppenburg an. Diese hatten schon Anfang Mai von den Nitrofen-Proben und einer Selbstanzeige eines Bio-Fleischverarbeiters erfahren und die Staatsanwaltschaft Oldenburg informiert, nicht aber das Ministerium.
Nitrofen-Skandal - Mehr belastetes Getreide gefunden
Hannover, 28. Mai (Reuters) - Der Skandal um die Belastung von ökologischen Geflügelprodukten mit dem verbotenen Pflanzengift Nitrofen weitet sich aus. Nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums vom Dienstag ist mehr als fünfmal soviel belastetes Getreide zu Tierfutter verarbeitet worden als bislang bekannt.
Der Futtermittelbetrieb GS Agri hat nach Erkenntnissen des Ministeriums insgesamt 550 Tonnen belastetes Getreide weiterverarbeitet. Diese stammten aus zum Teil noch nicht bekannten Betrieben. Bislang war davon ausgegangen worden, dass rund 100 Tonnen Nitrofen-haltiges Öko-Getreide aus einem Betrieb in Brandenburg an den Futterhersteller gegangen sind.
Bei der Durchsicht der Geschäftsbücher von GS Agri haben Beamte nach den Worten von Landwirtschaftsminister Uwe Bartels (SPD) festgestellt, dass in 31 Proben Nitrofen nachgewiesen wurde, erstmals am 19. März. Dennoch sei bis zum 10. Mai an mehr als 100 Öko-Betriebe das belastete Futter ausgeliefert worden. Das Ministerium prüfe deshalb, den Betrieb zu schließen, weil die Zuverlässigkeit möglicherweise nicht mehr gegeben sei. Das gelte auch für einen der Großabnehmer, einen nahegelegenen Bio-Betrieb bei Cloppenburg, in dessen Eiern und Putenfleisch ebenfalls das krebserregende Nitrofen nachgewiesen wurde.
Bartels bestätigte, dass GS Agri auch Futter für die konventionelle Landwirtschaft herstellt, deren Produkte anders als beim Bio-Anbau gar nicht mehr auf Nitrofen untersucht werden. Es müsse jetzt geklärt werden, ob auch an solche Betriebe Nitrofen-belastetes Futter geliefert worden sei.
Konsequenzen kündigte Bartels für die Veterinärbehörden der Landkreise Ammerland und Cloppenburg an. Diese hatten schon Anfang Mai von den Nitrofen-Proben und einer Selbstanzeige eines Bio-Fleischverarbeiters erfahren und die Staatsanwaltschaft Oldenburg informiert, nicht aber das Ministerium.
Wir sind alle verseucht.
Bringen wir uns alle um!
Bringen wir uns alle um!
Das erledigen schon noch unsere habgierigen Mitmenschen.
Kann man das verseuchte Zeug nicht nach Osteuropa verkaufen?
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