ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 399)
eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.381 von Muckelius am 22.04.09 19:15:19News - 07.05.09 07:58
EANS Adhoc: ElringKlinger AG (deutsch)
EANS-Adhoc: ElringKlinger im ersten Quartal 2009 mit positivem Periodenergebnis
trotz Einbruch des Fahrzeugmarkts
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
07.05.2009
Dettingen/Erms, 07. Mai 2009 +++ Der dramatische Abschwung der
internationalen Fahrzeugmärkte führte im ersten Quartal 2009 bei
der ElringKlinger-Gruppe zu einem Rückgang des Konzernumsatzes um
20,3% auf 129,7 (162,8) Mio. Euro. Dazu haben die in 2009 bereits
im ersten Quartal einbezogene Schweizer SEVEX-Gruppe und die
Anteilserhöhung an der ElringKlinger Marusan Corporation, Japan,
17,6 Mio. Euro beigetragen. Dennoch erzielte der Konzern in
diesem Umfeld ein positives operatives Ergebnis und erreichte
nach Steuern ein Periodenergebnis nach Anteilen Dritter in Höhe
von 2,0 (18,9) Mio. Euro. Der Cashflow aus betrieblicher
Tätigkeit lag mit 22,7 (26,1) Mio. Euro um
13,0 % unter dem hohen Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.
Im Erstausrüstungsgeschäft mit den Fahrzeugherstellern sanken die
Umsatzerlöse im ersten Quartal 2009 um 24,0 % auf 87,3 (114,8)
Mio. Euro. Das Ersatzteilgeschäft ging nur leicht um 5,8 % auf
24,6 (26,2) Mio. Euro zurück. Im Gegensatz zu den schwachen
Märkten in Europa und Nordamerika, erzielte ElringKlinger in der
Region Asien insgesamt einen Umsatzanstieg von 16,5 % auf 16,4
(14,1).
Für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, u.a. bei
Brennstoffzellen und Batteriekomponenten, wendete die
ElringKlinger-Gruppe 9,4 (7,9) Mio. Euro und damit 19,0 % mehr
auf als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Investitionen in
Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände wurden dagegen
im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres um 1,8 Mio. Euro auf 22,8 (24,6) Mio. Euro
zurückgeführt.
Sinkende Materialpreise bringen noch keine Entlastung
Der einsetzende Abschwung bei den Rohstoffpreisen zeigte noch
keine wesentlichen positiven Auswirkungen auf die Bruttomarge, da
das im ersten Quartal 2009 eingesetzte Material noch überwiegend
aus vorhandenen Beständen stammte. Von dem Preisrückgang bei den
nickelbasierte Legierungszuschlägen konnte die ElringKlinger
Gruppe damit noch nicht profitieren. Die für die
Materialpreisabsicherung der Legierungszuschläge zu leistenden
Ausgleichszahlungen erhöhten den Materialaufwand im ersten
Quartal 2009 um 4,0 Mio. Euro. Auch die Einbeziehung der
ehemaligen SEVEX-Gruppe und der ElringKlinger Marusan Corporation
in den Konsolidierungskreis hat aufgrund der höheren
Materialintensität zur Abschwächung der Bruttomarge des Konzerns
auf 22,6 % (33,0 %) beigetragen.
Operatives Ergebnis trotz extremer Marktschwäche positiv
Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) lag
um 42,6 % unter dem Wert des Vorjahresvergleichsquartals. Die
hohen Investitionen der Vorjahre bewirkten im ersten Quartal 2009
einen Anstieg der Abschreibungen um 5,0 Mio. Euro auf 16,4 (11,4)
Mio. Euro.
Vor allem die geringere Auslastung in den meisten
Geschäftsbereichen sowie die höheren Abschreibungen führten im
ersten Quartal 2009 zu einem überproportionalen Rückgang des
operativen Ergebnis um 87,2 % auf 3,7 (29,0) Mio. Euro. Dennoch
gelang es ElringKlinger durch zeitnah eingeleitete Maßnahmen wie
dem Auslaufenlassen befristeter Arbeitsverhältnisse, der
Einführung von Kurzarbeit an den deutschen Standorten sowie mit
Sachkosteneinsparungen und Einschnitten bei den Investitionen
operativ schwarzen Zahlen zu erreichen. Das Ergebnis vor Steuern
und Zinsen (EBIT) unter Einbeziehung von 3,1 Mio. Euro an
positiven Währungskurseffekten belief sich auf 6,8 (29,2) Mio.
Euro. Die EBIT-Marge lag damit bei 5,2%.
Das Finanzergebnis fiel trotz der um 1,8 Mio. Euro auf 3,4 (1,6)
Mio. Euro gestiegenen Zinsaufwendungen insgesamt um 1,1 Mio. Euro
besser aus und lag bei -0,3 (-1,4) Mio. Euro. Dazu haben
überwiegend positive Wechselkurseffekte beigetragen. Die
Stichtagsbewertung der Verbindlichkeit aus der Finanzierung des
Kaufs der Schweizer SEVEX-Gruppe, trug 1,2 Mio. Euro zu den
Finanzerträgen bei. Das Ergebnis vor Ertragsteuern ging damit im
Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 87,7 % auf 3,4 Mio.
(27,6) Mio. Euro zurück. Zum Ergebnis vor Ertragsteuern hat die
Einbeziehung der ehemaligen SEVEX-Gruppe, Schweiz mit 1,1 Mio.
Euro beigetragen während die quotale Konsolidierung der
ElringKlinger Marusan Corporation das Ergebnis vor Ertragsteuern
mit 0,4 Mio. Euro belastete.
Periodenergebnis nach Anteilen Dritter bei 2,0 Mio. Euro
Die Steuerquote lag bei 29,4 % (28,6 %). Somit erzielte die
ElringKlinger-Gruppe im ersten Quartal 2009 ein Periodenergebnis
von 2,4 Mio. Euro nach 19,7 Mio. Euro im Vergleichsquartal des
Vorjahres. Nach Anteilen Dritter erreichte das Periodenergebnis
(Anteil der Aktionäre der ElringKlinger AG am Periodenergebnis)
2,0 (18,9) Mio. Euro. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis
je Aktie - bezogen auf den Anteil der Aktionäre der ElringKlinger
AG am Periodenergebnis - machte im ersten Quartal 2009 0,03
(0,33) Euro aus.
Die weitere Abschwächung der Pkw-Nachfrage im ersten Quartal 2009
spiegelte sich in der Entwicklung der Auftragslage wider.
Inklusive des Beitrags der neu einbezogenen Gesellschaften der
ehemaligen SEVEX-Gruppe und der anteiligen Einbeziehung der
ElringKlinger Marusan Corporation, Japan, war beim
Auftragseingang im ersten Quartal 2009 ein Rückgang um 24,0 % auf
125,4 (165,1) Mio. Euro zu verzeichnen. Der Auftragsbestand des
ElringKlinger-Konzerns ging um 17,5 % auf 204,2 (247,4) zurück.
Ausblick
Die Fahrzeugmärkte befinden sich seit dem 4. Quartal 2008
weltweit in einer schwer planbaren Situation. Die
Prognostizierbarkeit der Geschäftsentwicklung bleibt in dieser
historisch außergewöhnlichen Situation sehr schwierig. Aufgrund
der globalen Rezession und der anhaltend hohen Unsicherheiten
über die kurz- und mittelfristige Weiterentwicklung der
Fahrzeugkonjunktur hat sich die ElringKlinger-Gruppe daher auf
unterschiedliche Szenarien für 2009 vorbereitet.
Diese reichen im besten Falle von einem Erreichen der Umsatz- und
EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme, dass sich die
weltweiten Pkw-Märkte zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2009
wieder stark erholen, bis zum Szenario eines Rückgangs der
Fahrzeugproduktion auf den Märkten in Nordamerika und Europa von
20 bis 25 % bei gleichzeitig abgeschwächten Fahrzeugverkäufen auf
den Schwellenmärkten. Sollte dieses letztere Szenario eintreten,
plant ElringKlinger für das Gesamtjahr 2009 mit einem
Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro und
einer EBIT-Marge von 8 bis 10 %. Dies beinhaltet Umsatzerlöse aus
geplanten Produktneuanläufen sowie die Umsatz- und
Ergebnisbeiträge der übernommenen SEVEX-Gruppe und ElringKlinger
Marusan Corporation, die in 2009 bereits im ersten Quartal (in
2008 ab 1. April, bzw. 1. Mai) in den Konsolidierungskreis mit
einbezogen wurden. In den ersten drei Monaten 2009 schwächte sich
der Markt allerdings deutlich stärker ab als im bislang
angenommenen Negativszenario. In Europa lag der Rückgang bei den
Fahrzeugverkäufen im Januar und Februar in Summe bei über 22 %,
in den USA bei 39 %. Noch stärker fielen die Rückgänge in der
Fahrzeugproduktion aus. Sollte sich dieses sehr niedrige Niveau
der Fahrzeugverkäufe der ersten beiden Monate über das Gesamtjahr
2009 fortsetzen, kann der Konzernumsatz in Richtung 500 Mio. Euro
zurückgehen. Mit dem bereits in Umsetzung befindlichen
konzernweiten Einsparungsprogramm bei den Sachkosten, beim
Personalaufwand und im Einkauf sowie durch ein intensives Working
Capital Management plant ElringKlinger auch in diesem Fall, eine
EBIT-Marge von 5 bis 8 % zu erreichen.
Zur Stabilisierung der Ertragssituation setzt ElringKlinger ein
umfangreiches konzernweites Kosteneinsparungsprogramm um und
rechnet daraus in 2009 mit einem Einsparpotenzial von rund 10,0
Mio. Euro. Befristete Arbeitsverhältnisse werden in der Regel
nicht verlängert. Die ElringKlinger AG hat zudem von der
Vereinbarung im letzten Tarifabschluss Gebrauch gemacht, die
zweite Stufe der Lohnerhöhung von 2,1 % im Mai 2009 auf Dezember
2009 zu verschieben. Weitere Kostenreduzierungen erwartet die
Gruppe durch Prozessoptimierungen. Die erstmals seit Jahren
rückläufigen Rohstoff- und Materialpreise beginnen sich
mittelfristig positiv auf die Kostensituation auszuwirken. Die
Investitionen (ohne Werkzeuge) werden auf rund 40 (95) Mio. Euro
in 2009 zurückgefahren. Rationalisierungsinvestitionen und
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden unvermindert
fortgeführt.
Aufgrund der durch verlängerte Werksferien und Kurzarbeit stark
verringerten Produktionszahlen bei fast allen Kunden geht die
ElringKlinger-Gruppe für das erste Halbjahr 2009 von einem im
Vergleich zur zweiten Jahreshälfte schwächeren Geschäftsverlauf
aus. Dass die Produktionszahlen der meisten Fahrzeughersteller in
den ersten drei Monaten 2009 nochmals deutlich hinter den
schwachen Absatzzahlen zurückblieben und vorhandene
Fahrzeugbestände zumindest teilweise abgebaut werden konnten,
lässt mittelfristig erwarten, dass sich im Laufe der zweiten
Jahreshälfte 2009 eine schrittweise Normalisierung der
Kundenabrufe bei ElringKlinger ergibt.
Rückfragehinweis:
Weitere Informationen erhalten Sie von:
ElringKlinger AG Corporate Communications / Investor Relations
Stephan Haas
Max-Eyth-Straße 2
72581 Dettingen
Fon: +49 (0)7123-724-137
E-Mail:stephan.haas@elringklinger.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: ElringKlinger AG
Max Eyth Straße 2
D-72581 Dettingen/Erms
Telefon: +49(0)7123 724-0
FAX: +49(0)7123-7249000
Email: info@elringklinger.de
WWW: http://www.elringklinger.de
Branche: Auto
ISIN: DE0007856023
Indizes: MDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse
Berlin, Börse Düsseldorf, Börse München, Regulierter Markt: Börse
Stuttgart
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
EANS Adhoc: ElringKlinger AG (deutsch)
EANS-Adhoc: ElringKlinger im ersten Quartal 2009 mit positivem Periodenergebnis
trotz Einbruch des Fahrzeugmarkts
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
07.05.2009
Dettingen/Erms, 07. Mai 2009 +++ Der dramatische Abschwung der
internationalen Fahrzeugmärkte führte im ersten Quartal 2009 bei
der ElringKlinger-Gruppe zu einem Rückgang des Konzernumsatzes um
20,3% auf 129,7 (162,8) Mio. Euro. Dazu haben die in 2009 bereits
im ersten Quartal einbezogene Schweizer SEVEX-Gruppe und die
Anteilserhöhung an der ElringKlinger Marusan Corporation, Japan,
17,6 Mio. Euro beigetragen. Dennoch erzielte der Konzern in
diesem Umfeld ein positives operatives Ergebnis und erreichte
nach Steuern ein Periodenergebnis nach Anteilen Dritter in Höhe
von 2,0 (18,9) Mio. Euro. Der Cashflow aus betrieblicher
Tätigkeit lag mit 22,7 (26,1) Mio. Euro um
13,0 % unter dem hohen Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.
Im Erstausrüstungsgeschäft mit den Fahrzeugherstellern sanken die
Umsatzerlöse im ersten Quartal 2009 um 24,0 % auf 87,3 (114,8)
Mio. Euro. Das Ersatzteilgeschäft ging nur leicht um 5,8 % auf
24,6 (26,2) Mio. Euro zurück. Im Gegensatz zu den schwachen
Märkten in Europa und Nordamerika, erzielte ElringKlinger in der
Region Asien insgesamt einen Umsatzanstieg von 16,5 % auf 16,4
(14,1).
Für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, u.a. bei
Brennstoffzellen und Batteriekomponenten, wendete die
ElringKlinger-Gruppe 9,4 (7,9) Mio. Euro und damit 19,0 % mehr
auf als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Investitionen in
Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände wurden dagegen
im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres um 1,8 Mio. Euro auf 22,8 (24,6) Mio. Euro
zurückgeführt.
Sinkende Materialpreise bringen noch keine Entlastung
Der einsetzende Abschwung bei den Rohstoffpreisen zeigte noch
keine wesentlichen positiven Auswirkungen auf die Bruttomarge, da
das im ersten Quartal 2009 eingesetzte Material noch überwiegend
aus vorhandenen Beständen stammte. Von dem Preisrückgang bei den
nickelbasierte Legierungszuschlägen konnte die ElringKlinger
Gruppe damit noch nicht profitieren. Die für die
Materialpreisabsicherung der Legierungszuschläge zu leistenden
Ausgleichszahlungen erhöhten den Materialaufwand im ersten
Quartal 2009 um 4,0 Mio. Euro. Auch die Einbeziehung der
ehemaligen SEVEX-Gruppe und der ElringKlinger Marusan Corporation
in den Konsolidierungskreis hat aufgrund der höheren
Materialintensität zur Abschwächung der Bruttomarge des Konzerns
auf 22,6 % (33,0 %) beigetragen.
Operatives Ergebnis trotz extremer Marktschwäche positiv
Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) lag
um 42,6 % unter dem Wert des Vorjahresvergleichsquartals. Die
hohen Investitionen der Vorjahre bewirkten im ersten Quartal 2009
einen Anstieg der Abschreibungen um 5,0 Mio. Euro auf 16,4 (11,4)
Mio. Euro.
Vor allem die geringere Auslastung in den meisten
Geschäftsbereichen sowie die höheren Abschreibungen führten im
ersten Quartal 2009 zu einem überproportionalen Rückgang des
operativen Ergebnis um 87,2 % auf 3,7 (29,0) Mio. Euro. Dennoch
gelang es ElringKlinger durch zeitnah eingeleitete Maßnahmen wie
dem Auslaufenlassen befristeter Arbeitsverhältnisse, der
Einführung von Kurzarbeit an den deutschen Standorten sowie mit
Sachkosteneinsparungen und Einschnitten bei den Investitionen
operativ schwarzen Zahlen zu erreichen. Das Ergebnis vor Steuern
und Zinsen (EBIT) unter Einbeziehung von 3,1 Mio. Euro an
positiven Währungskurseffekten belief sich auf 6,8 (29,2) Mio.
Euro. Die EBIT-Marge lag damit bei 5,2%.
Das Finanzergebnis fiel trotz der um 1,8 Mio. Euro auf 3,4 (1,6)
Mio. Euro gestiegenen Zinsaufwendungen insgesamt um 1,1 Mio. Euro
besser aus und lag bei -0,3 (-1,4) Mio. Euro. Dazu haben
überwiegend positive Wechselkurseffekte beigetragen. Die
Stichtagsbewertung der Verbindlichkeit aus der Finanzierung des
Kaufs der Schweizer SEVEX-Gruppe, trug 1,2 Mio. Euro zu den
Finanzerträgen bei. Das Ergebnis vor Ertragsteuern ging damit im
Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 87,7 % auf 3,4 Mio.
(27,6) Mio. Euro zurück. Zum Ergebnis vor Ertragsteuern hat die
Einbeziehung der ehemaligen SEVEX-Gruppe, Schweiz mit 1,1 Mio.
Euro beigetragen während die quotale Konsolidierung der
ElringKlinger Marusan Corporation das Ergebnis vor Ertragsteuern
mit 0,4 Mio. Euro belastete.
Periodenergebnis nach Anteilen Dritter bei 2,0 Mio. Euro
Die Steuerquote lag bei 29,4 % (28,6 %). Somit erzielte die
ElringKlinger-Gruppe im ersten Quartal 2009 ein Periodenergebnis
von 2,4 Mio. Euro nach 19,7 Mio. Euro im Vergleichsquartal des
Vorjahres. Nach Anteilen Dritter erreichte das Periodenergebnis
(Anteil der Aktionäre der ElringKlinger AG am Periodenergebnis)
2,0 (18,9) Mio. Euro. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis
je Aktie - bezogen auf den Anteil der Aktionäre der ElringKlinger
AG am Periodenergebnis - machte im ersten Quartal 2009 0,03
(0,33) Euro aus.
Die weitere Abschwächung der Pkw-Nachfrage im ersten Quartal 2009
spiegelte sich in der Entwicklung der Auftragslage wider.
Inklusive des Beitrags der neu einbezogenen Gesellschaften der
ehemaligen SEVEX-Gruppe und der anteiligen Einbeziehung der
ElringKlinger Marusan Corporation, Japan, war beim
Auftragseingang im ersten Quartal 2009 ein Rückgang um 24,0 % auf
125,4 (165,1) Mio. Euro zu verzeichnen. Der Auftragsbestand des
ElringKlinger-Konzerns ging um 17,5 % auf 204,2 (247,4) zurück.
Ausblick
Die Fahrzeugmärkte befinden sich seit dem 4. Quartal 2008
weltweit in einer schwer planbaren Situation. Die
Prognostizierbarkeit der Geschäftsentwicklung bleibt in dieser
historisch außergewöhnlichen Situation sehr schwierig. Aufgrund
der globalen Rezession und der anhaltend hohen Unsicherheiten
über die kurz- und mittelfristige Weiterentwicklung der
Fahrzeugkonjunktur hat sich die ElringKlinger-Gruppe daher auf
unterschiedliche Szenarien für 2009 vorbereitet.
Diese reichen im besten Falle von einem Erreichen der Umsatz- und
EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme, dass sich die
weltweiten Pkw-Märkte zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2009
wieder stark erholen, bis zum Szenario eines Rückgangs der
Fahrzeugproduktion auf den Märkten in Nordamerika und Europa von
20 bis 25 % bei gleichzeitig abgeschwächten Fahrzeugverkäufen auf
den Schwellenmärkten. Sollte dieses letztere Szenario eintreten,
plant ElringKlinger für das Gesamtjahr 2009 mit einem
Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro und
einer EBIT-Marge von 8 bis 10 %. Dies beinhaltet Umsatzerlöse aus
geplanten Produktneuanläufen sowie die Umsatz- und
Ergebnisbeiträge der übernommenen SEVEX-Gruppe und ElringKlinger
Marusan Corporation, die in 2009 bereits im ersten Quartal (in
2008 ab 1. April, bzw. 1. Mai) in den Konsolidierungskreis mit
einbezogen wurden. In den ersten drei Monaten 2009 schwächte sich
der Markt allerdings deutlich stärker ab als im bislang
angenommenen Negativszenario. In Europa lag der Rückgang bei den
Fahrzeugverkäufen im Januar und Februar in Summe bei über 22 %,
in den USA bei 39 %. Noch stärker fielen die Rückgänge in der
Fahrzeugproduktion aus. Sollte sich dieses sehr niedrige Niveau
der Fahrzeugverkäufe der ersten beiden Monate über das Gesamtjahr
2009 fortsetzen, kann der Konzernumsatz in Richtung 500 Mio. Euro
zurückgehen. Mit dem bereits in Umsetzung befindlichen
konzernweiten Einsparungsprogramm bei den Sachkosten, beim
Personalaufwand und im Einkauf sowie durch ein intensives Working
Capital Management plant ElringKlinger auch in diesem Fall, eine
EBIT-Marge von 5 bis 8 % zu erreichen.
Zur Stabilisierung der Ertragssituation setzt ElringKlinger ein
umfangreiches konzernweites Kosteneinsparungsprogramm um und
rechnet daraus in 2009 mit einem Einsparpotenzial von rund 10,0
Mio. Euro. Befristete Arbeitsverhältnisse werden in der Regel
nicht verlängert. Die ElringKlinger AG hat zudem von der
Vereinbarung im letzten Tarifabschluss Gebrauch gemacht, die
zweite Stufe der Lohnerhöhung von 2,1 % im Mai 2009 auf Dezember
2009 zu verschieben. Weitere Kostenreduzierungen erwartet die
Gruppe durch Prozessoptimierungen. Die erstmals seit Jahren
rückläufigen Rohstoff- und Materialpreise beginnen sich
mittelfristig positiv auf die Kostensituation auszuwirken. Die
Investitionen (ohne Werkzeuge) werden auf rund 40 (95) Mio. Euro
in 2009 zurückgefahren. Rationalisierungsinvestitionen und
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden unvermindert
fortgeführt.
Aufgrund der durch verlängerte Werksferien und Kurzarbeit stark
verringerten Produktionszahlen bei fast allen Kunden geht die
ElringKlinger-Gruppe für das erste Halbjahr 2009 von einem im
Vergleich zur zweiten Jahreshälfte schwächeren Geschäftsverlauf
aus. Dass die Produktionszahlen der meisten Fahrzeughersteller in
den ersten drei Monaten 2009 nochmals deutlich hinter den
schwachen Absatzzahlen zurückblieben und vorhandene
Fahrzeugbestände zumindest teilweise abgebaut werden konnten,
lässt mittelfristig erwarten, dass sich im Laufe der zweiten
Jahreshälfte 2009 eine schrittweise Normalisierung der
Kundenabrufe bei ElringKlinger ergibt.
Rückfragehinweis:
Weitere Informationen erhalten Sie von:
ElringKlinger AG Corporate Communications / Investor Relations
Stephan Haas
Max-Eyth-Straße 2
72581 Dettingen
Fon: +49 (0)7123-724-137
E-Mail:stephan.haas@elringklinger.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: ElringKlinger AG
Max Eyth Straße 2
D-72581 Dettingen/Erms
Telefon: +49(0)7123 724-0
FAX: +49(0)7123-7249000
Email: info@elringklinger.de
WWW: http://www.elringklinger.de
Branche: Auto
ISIN: DE0007856023
Indizes: MDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse
Berlin, Börse Düsseldorf, Börse München, Regulierter Markt: Börse
Stuttgart
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.722 von Muckelius am 19.04.09 07:58:01heute wurden Insidertransaktionen (sind allerdings nur Verschiebungen)gemeldet:
21.04.2009 Walter H. Lechler AR SV V 150.000 10,10 1.515.000
21.04.2009 Lechler International GmbH J K 150.000 10,10 1.515.000
Und es scheint in der morgigen Ausgabe von Börse Online ein Interview mit dem Vorstand veröffentlicht zu werden.....
21.04.2009 Walter H. Lechler AR SV V 150.000 10,10 1.515.000
21.04.2009 Lechler International GmbH J K 150.000 10,10 1.515.000
Und es scheint in der morgigen Ausgabe von Börse Online ein Interview mit dem Vorstand veröffentlicht zu werden.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.927.789 von fruehpensionaer am 06.04.09 16:36:21ElringKlinger ist die Aktie der Woche in der neusten Ausgabe der "Börse am Sonntag"
http://www.boerse-am-sonntag.de/
http://www.boerse-am-sonntag.de/
ElringKlinger kaufen
10:09 - Die Actien-Börse
Düsseldorf, 6 April (newratings.de) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der ElringKlinger-Aktie (ISIN DE0007856023 / WKN 785602).
Bei den deutschen Automobilzulieferern sei es in den zurückliegenden vier Monaten zu Auftragseinbrüchen um 24 bis 38% gekommen. Darin sähen die Experten aber eine optische Übertreibung und ein Investment auf dieser Basis sei zwar mit Risiken verbunden, doch die Ausgangslage sei äußerst interessant.
ElringKlinger habe nahezu eine Monopolstellung im Geschäft für Motor- und Getriebedichtungen inne. Daher komme kein Automobilkonzern an der Firma vorbei. Die Experten würden es sogar für wahrscheinlich halten, dass ElringKlinger die momentane Marktschwäche für Zukäufe ausnutze.
Bereinigt um den Einbrucheffekt könne man für das Unternehmen einen Gruppenumsatz von rund 620 Mio. Euro veranschlagen. Der daraus generierte Cashflow liege bei über 120 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad betrage 0,8, die Eigenkapitalquote liege bei 41,6% und die Kapitalrentabilität belaufe sich auf über 25% p.a. Dies bewerte der Markt mit einer Marktkapitalisierung von 450 Mio. Euro.
Anleger, die jetzt mutig einsteigen würden, würden sich auf Sicht von zwei bzw. maximal drei Jahren eine sehr hohe Investmentchance kaufen. Das Potenzial gehe weit über eine Kursverdopplung hinaus.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die ElringKlinger-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 10,50 Euro. (Ausgabe 14 vom 04.04.2009)
(06.04.2009/ac/a/d)
10:09 - Die Actien-Börse
Düsseldorf, 6 April (newratings.de) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der ElringKlinger-Aktie (ISIN DE0007856023 / WKN 785602).
Bei den deutschen Automobilzulieferern sei es in den zurückliegenden vier Monaten zu Auftragseinbrüchen um 24 bis 38% gekommen. Darin sähen die Experten aber eine optische Übertreibung und ein Investment auf dieser Basis sei zwar mit Risiken verbunden, doch die Ausgangslage sei äußerst interessant.
ElringKlinger habe nahezu eine Monopolstellung im Geschäft für Motor- und Getriebedichtungen inne. Daher komme kein Automobilkonzern an der Firma vorbei. Die Experten würden es sogar für wahrscheinlich halten, dass ElringKlinger die momentane Marktschwäche für Zukäufe ausnutze.
Bereinigt um den Einbrucheffekt könne man für das Unternehmen einen Gruppenumsatz von rund 620 Mio. Euro veranschlagen. Der daraus generierte Cashflow liege bei über 120 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad betrage 0,8, die Eigenkapitalquote liege bei 41,6% und die Kapitalrentabilität belaufe sich auf über 25% p.a. Dies bewerte der Markt mit einer Marktkapitalisierung von 450 Mio. Euro.
Anleger, die jetzt mutig einsteigen würden, würden sich auf Sicht von zwei bzw. maximal drei Jahren eine sehr hohe Investmentchance kaufen. Das Potenzial gehe weit über eine Kursverdopplung hinaus.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die ElringKlinger-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 10,50 Euro. (Ausgabe 14 vom 04.04.2009)
(06.04.2009/ac/a/d)
langweiliger tag
elring
pva
forsys
Im MDAX werden die Analysten jetzt andauernd ihre Meinung sagen.
UniCredit ElringKlinger Buy - Ziel 8 Euro
HSBC ElringKlinger-Ziel 7,30 Euro - Neutra
Sal. Oppenheim belässt ElringKlinger auf Buy 13,50
Equinet ElringKlinger 'Buy' und Ziel auf 9,50 Euro
Kepler senkt Ziel für ElringKlinger auf 9,00 Euro - Buy
Commerzbank ElringKlinger Hold - Ziel 6,80 Euro
Cheuvreux ElringKlinger auf Outperform - Ziel 10 Euro
Darauf sollte man nicht zu viel geben, die hängen ihr Fähnlein auch nach dem Wind. Der qualitative Vorsprung von Elringklinger ist nicht zu übersehen und wenn ein paar Cent weniger Dividende gezahlt werden, ist das kein Problem. Vor Konkurrenz muß man sich wohl weniger denn je fürchten, allenfalls könnten leichtsinnige Übernahmen im Rahmen der Branchenkonsolidierung gefährlich werden. Die Analysten müssen natürlich quartalsweise ihr Einschätzung anhand der Berichte vorlegen, als Investor kann man mehr auf die Perspektiven über Jahre schauen.
UniCredit ElringKlinger Buy - Ziel 8 Euro
HSBC ElringKlinger-Ziel 7,30 Euro - Neutra
Sal. Oppenheim belässt ElringKlinger auf Buy 13,50
Equinet ElringKlinger 'Buy' und Ziel auf 9,50 Euro
Kepler senkt Ziel für ElringKlinger auf 9,00 Euro - Buy
Commerzbank ElringKlinger Hold - Ziel 6,80 Euro
Cheuvreux ElringKlinger auf Outperform - Ziel 10 Euro
Darauf sollte man nicht zu viel geben, die hängen ihr Fähnlein auch nach dem Wind. Der qualitative Vorsprung von Elringklinger ist nicht zu übersehen und wenn ein paar Cent weniger Dividende gezahlt werden, ist das kein Problem. Vor Konkurrenz muß man sich wohl weniger denn je fürchten, allenfalls könnten leichtsinnige Übernahmen im Rahmen der Branchenkonsolidierung gefährlich werden. Die Analysten müssen natürlich quartalsweise ihr Einschätzung anhand der Berichte vorlegen, als Investor kann man mehr auf die Perspektiven über Jahre schauen.
ist zwar nur analystengeschwafel ...
Analyse-Flash: HSBC hebt Elringklinger-Ziel von 7,15 auf 7,30 Euro
DÜSseldorf (dpa-AFX Broker) - HSBC hat das Kursziel für Elringklinger nach Zahlen von 7,15 auf 7,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zahlen hätten einmal mehr die überragende Entwicklung des Automobilzulieferers gegenüber den Wettbewerbern demonstriert, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Mittwoch. Zugleich senkte er seine Prognosen für 2009 und verwies zur Begründung auf die gesunkenen Erwartungen für die Branche. Er schätze die hohe Transparenz des Unternehmens. Der gegenwärtige Aufschlag auf den Aktienkurs sei angesichts der hohen Margen, des operativen Gewinns 2009 und des Zukunftspotenzials gerechtfertigt.
Analyse-Flash: HSBC hebt Elringklinger-Ziel von 7,15 auf 7,30 Euro
DÜSseldorf (dpa-AFX Broker) - HSBC hat das Kursziel für Elringklinger nach Zahlen von 7,15 auf 7,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zahlen hätten einmal mehr die überragende Entwicklung des Automobilzulieferers gegenüber den Wettbewerbern demonstriert, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Mittwoch. Zugleich senkte er seine Prognosen für 2009 und verwies zur Begründung auf die gesunkenen Erwartungen für die Branche. Er schätze die hohe Transparenz des Unternehmens. Der gegenwärtige Aufschlag auf den Aktienkurs sei angesichts der hohen Margen, des operativen Gewinns 2009 und des Zukunftspotenzials gerechtfertigt.
15 Cent - und das worst-case-Szenario für 2009 wurde nochmal runtergesetzt. Dann wird das Geschäft vielleicht doch so schwierig, wie der Kurs es anzeigt.
stell es ganz rein
weiss nicht ob die links bei wo lange aktiviert bleiben
Morgen, wenn bereits die ersten drei Monate des Jahres fast verstrichen sind, wird der schwäbische Automobilzulieferer ElringKlinger seine Jahreszahlen präsentieren, erstmals als MDAX-Unternehmen in Stuttgart seine Bilanzpressekonferenz abhalten und danach auf einer Analystenkonferenz in Frankfurt Rede und Antwort stehen. Dass Autozulieferer unter Börsianern angesichts der globalen Marktverwerfungen bis hin zu den Existenzkrisen zahlreicher Firmen derzeit einen schweren Stand haben, liegt auf der Hand. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei ElringKlinger um ein Unternehmen, das bislang relativ gut durch die Krise kam. Das Unternehmen sieht sich als weltweit tätiger Entwicklungspartner und Erstausrüster für Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlage und als einziger unabhängiger Dichtungshersteller mit globalen Aktivitäten. So richtig spannend hört sich das Geschäftsfeld eigentlich nicht an. Doch, was die Schwaben anpacken, machen sie nicht schlecht. Bei der Vorlage der Neunmonatszahlen präsentierte das Management einen um 13,9 Prozent auf 524 Mio. Euro gestiegenen Umsatz, wobei das Ergebnis pro Aktie allerdings im Zuge der Krise um 20,6 Prozent auf 0,81 Euro zurückfiel.
MDAX-Wert unter Hochspannung
Mit großer Spannung wird der Geschäftsverlauf des vierten Quartals erwartet, schließlich mussten die meisten Industriekonzerne hier besonders stark Federn lassen. Des Weiteren hoffen vor allem die Aktionäre auf keine negative Überraschung bezüglich der Prognose für 2009. Am 19. Januar äußerte sich das Management letztmals zu den Aussichten. Damals stellte man in einem positiven Szenario die Wiederholung der Umsatz- und EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme in Aussicht, dass sich die Fahrzeugmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu erholen beginnen. Das Negativszenario ging von einer rückläufigen Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa in Höhe von weiteren 20 bis 25 Prozent sowie einer abgeschwächten Entwicklung in den Schwellenmärkten aus. Für diesen Fall prognostizierte ElringKlinger einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8 bis10 Prozent. Damit dürfte das Unternehmen um einiges besser dastehen als so mancher Autohersteller bzw. –zulieferer.
Autor: Jörg Bernhard
weiss nicht ob die links bei wo lange aktiviert bleiben
Morgen, wenn bereits die ersten drei Monate des Jahres fast verstrichen sind, wird der schwäbische Automobilzulieferer ElringKlinger seine Jahreszahlen präsentieren, erstmals als MDAX-Unternehmen in Stuttgart seine Bilanzpressekonferenz abhalten und danach auf einer Analystenkonferenz in Frankfurt Rede und Antwort stehen. Dass Autozulieferer unter Börsianern angesichts der globalen Marktverwerfungen bis hin zu den Existenzkrisen zahlreicher Firmen derzeit einen schweren Stand haben, liegt auf der Hand. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei ElringKlinger um ein Unternehmen, das bislang relativ gut durch die Krise kam. Das Unternehmen sieht sich als weltweit tätiger Entwicklungspartner und Erstausrüster für Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlage und als einziger unabhängiger Dichtungshersteller mit globalen Aktivitäten. So richtig spannend hört sich das Geschäftsfeld eigentlich nicht an. Doch, was die Schwaben anpacken, machen sie nicht schlecht. Bei der Vorlage der Neunmonatszahlen präsentierte das Management einen um 13,9 Prozent auf 524 Mio. Euro gestiegenen Umsatz, wobei das Ergebnis pro Aktie allerdings im Zuge der Krise um 20,6 Prozent auf 0,81 Euro zurückfiel.
MDAX-Wert unter Hochspannung
Mit großer Spannung wird der Geschäftsverlauf des vierten Quartals erwartet, schließlich mussten die meisten Industriekonzerne hier besonders stark Federn lassen. Des Weiteren hoffen vor allem die Aktionäre auf keine negative Überraschung bezüglich der Prognose für 2009. Am 19. Januar äußerte sich das Management letztmals zu den Aussichten. Damals stellte man in einem positiven Szenario die Wiederholung der Umsatz- und EBIT-Werte des Jahres 2008 unter der Annahme in Aussicht, dass sich die Fahrzeugmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2009 zu erholen beginnen. Das Negativszenario ging von einer rückläufigen Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa in Höhe von weiteren 20 bis 25 Prozent sowie einer abgeschwächten Entwicklung in den Schwellenmärkten aus. Für diesen Fall prognostizierte ElringKlinger einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 580 bis 600 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8 bis10 Prozent. Damit dürfte das Unternehmen um einiges besser dastehen als so mancher Autohersteller bzw. –zulieferer.
Autor: Jörg Bernhard
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.860.147 von honigbaer am 27.03.09 00:17:34http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/270591…
morgen wirds interessant
morgen wirds interessant
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Zeit | Titel |
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07.05.24 |