Und wieder wurden Anleger reingelegt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.06.02 09:28:09 von
neuester Beitrag 24.06.02 10:23:52 von
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ID: 600.751
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Morgen!
Ist es nicht komisch, kaum verliert die Dt Telekom an Gewichtung im DAX, entdeckt sie die Richtung Norden.
DAX-Titel, die an Gewichtung zulegen konnten, gehen nach unten, obwohl viele erst heute umstellen bzw. zukaufen dürfen!
Es ist mal wieder etwas faul im Staate D.....
Ist es nicht komisch, kaum verliert die Dt Telekom an Gewichtung im DAX, entdeckt sie die Richtung Norden.
DAX-Titel, die an Gewichtung zulegen konnten, gehen nach unten, obwohl viele erst heute umstellen bzw. zukaufen dürfen!
Es ist mal wieder etwas faul im Staate D.....
keine angst.
eine tote katze springt nicht hoch
eine tote katze springt nicht hoch
Deutsche Kleinaktionäre sind einfach zu dumm für Aktien...
GauJones
GauJones
Hallo Seidmann!
Hallo zusammen!
wo siehst Du hier das Problem?
bis jetzt gehen doch heute (viele) Werte nach oben!
was willst Du damit aussagen(oder ich schnalls nicht)
Hallo zusammen!
wo siehst Du hier das Problem?
bis jetzt gehen doch heute (viele) Werte nach oben!
was willst Du damit aussagen(oder ich schnalls nicht)
Ausblick/Siemens wird DAX-Riese - Telekom und T-Online verlieren
Frankfurt (vwd) - Die Siemens-Aktie löst am Montag die Allianz als Schwergewicht im DAX ab. Das geht aus der endgültigen Liste der Deutschen Börse hervor, die die Berechnung aller Aktienindizes zum 24. Juni auf Streubesitz umstellt. Die Umstellung bedeutet, dass sich das Gewicht in einem Index nur noch nach den frei handelbaren Aktien bemisst und folgt der Praxis der meisten internationalen Indexanbieter, allen voran Morgan Stanley Capital International, der die Umstellung auf Streubesitz bereits vor zwei Jahren einleitete. Bisher waren bei den deutschen Indizes alle zum Handel zugelassenen Aktien Berechnungsgrundlage.
Aktienpakete ab fünf Prozent gelten bei der Deutschen Börse als Festbesitz. Zudem berücksichtigt die Börse ab Montag nur noch eine Aktiengattung bei der Gewichtung - entweder Vorzüge oder Stämme. Auch deshalb verlieren VW, BMW und MAN an Gewicht. MAN hat aber bereits angekündigt, seine Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln, so dass das Gewicht dann zulegen wieder wird.
Nach endgültiger Berechnung steigt das Gewicht von Siemens wie erwartet auf 11,70 Prozent von vorher 8,84 Prozent. Damit löst Siemens die Allianz als Schwergewicht ab. Allianz tragen nur noch mit 7,82 Prozent nach bisher 8,96 Prozent zum DAX bei. Betrachtet man die Differenz in der Gewichtung vor und nach der Umstellung, muss BMW über 1,9 Prozentpunkte abgeben und ist damit einer der größten Verlierer. Die Deutsche Bank ist mit einer Gewichtszulage von drei Prozentpunkten der größte Gewinner, dicht gefolgt von Siemens. Auch das Gewicht von adidas-Salomon steigt auf 0,93 Prozent - das ist zwar nur ein kleiner absoluter Zuwachs, jedoch ein relativ starkes relatives Plus von 0,61 Prozent, mit denen das Unternehmen bisher gewichtet war.
Zu den größten Verlierern zählt die Deutsche Telekom. Deren Wert sinkt auf 5,09 Prozent von 7,26 Prozent. Das Gewicht der Münchener Rückversicherung sinkt auf 5,78 Prozent von 6,36 Prozent. MAN ist künftig nur noch mit 0,34 Prozent nach 0,55 Prozent vertreten und liegt damit auf dem letzten Rang. Die endgültigen Zahlen beruhen auf den Schlusskursen vom Freitag. "Die Marktteilnehmer hatten lange Zeit, sich auf die Änderung einzustellen", sagt ein Beobachter. Manager aktiver Portfolios, die sich an den Indizes lediglich orientieren, hätten ihre Fonds frühzeitig ausgerichtet.
Am Neuen Markt muss die T-Online-Aktie ab Montag den Titel des Schwergewichtsmeisters im Nemax-50 teilen. Nach den Berechnungen werden zukünftig neben T-Online (vorher 10,81 Prozent) und Qiagen (10,59 Prozent), Singulus (5,83 Prozent) und BB Biotech (7,27 Prozent) mit jeweils zehn Prozent im Nemax-50 Gewichtet. Bei den weiteren größeren Werten im Nemax-50 ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Aixtron werden auf 6,57 Prozent von 5,02 Prozent steigen. Leichter gewichtet werden hingegen Medion, deren Index-Anteil auf 6,32 Prozent von 9,98 Prozent schrumpft.
Die deutlichsten Ermäßigungen müssen Online-Broker hinnehmen. comdirect (bislang: 5,14 Prozent) sinken auf 0,95 Prozent, Consors auf 1,93 (3,36) Prozent und DAB Bank auf 0,62 (1,90) Prozent. Daneben werden am Montag Elmos Semiconductor, technotrans und Mühlbauer in den Nemax-50 aufgenommen. Den Index verlassen dafür Broadvision, Pixelpark sowie Trintech. Bei der Auswahl der Unternehmen hat die Deutsche Börse ebenfalls zum ersten Mal ausschließlich den Streubesitz berücksichtigt. +++ Richard Breum/Manuel Priego Thimmel
vwd/24.6.2002/rib/mpt/gos/nas
Frankfurt (vwd) - Die Siemens-Aktie löst am Montag die Allianz als Schwergewicht im DAX ab. Das geht aus der endgültigen Liste der Deutschen Börse hervor, die die Berechnung aller Aktienindizes zum 24. Juni auf Streubesitz umstellt. Die Umstellung bedeutet, dass sich das Gewicht in einem Index nur noch nach den frei handelbaren Aktien bemisst und folgt der Praxis der meisten internationalen Indexanbieter, allen voran Morgan Stanley Capital International, der die Umstellung auf Streubesitz bereits vor zwei Jahren einleitete. Bisher waren bei den deutschen Indizes alle zum Handel zugelassenen Aktien Berechnungsgrundlage.
Aktienpakete ab fünf Prozent gelten bei der Deutschen Börse als Festbesitz. Zudem berücksichtigt die Börse ab Montag nur noch eine Aktiengattung bei der Gewichtung - entweder Vorzüge oder Stämme. Auch deshalb verlieren VW, BMW und MAN an Gewicht. MAN hat aber bereits angekündigt, seine Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln, so dass das Gewicht dann zulegen wieder wird.
Nach endgültiger Berechnung steigt das Gewicht von Siemens wie erwartet auf 11,70 Prozent von vorher 8,84 Prozent. Damit löst Siemens die Allianz als Schwergewicht ab. Allianz tragen nur noch mit 7,82 Prozent nach bisher 8,96 Prozent zum DAX bei. Betrachtet man die Differenz in der Gewichtung vor und nach der Umstellung, muss BMW über 1,9 Prozentpunkte abgeben und ist damit einer der größten Verlierer. Die Deutsche Bank ist mit einer Gewichtszulage von drei Prozentpunkten der größte Gewinner, dicht gefolgt von Siemens. Auch das Gewicht von adidas-Salomon steigt auf 0,93 Prozent - das ist zwar nur ein kleiner absoluter Zuwachs, jedoch ein relativ starkes relatives Plus von 0,61 Prozent, mit denen das Unternehmen bisher gewichtet war.
Zu den größten Verlierern zählt die Deutsche Telekom. Deren Wert sinkt auf 5,09 Prozent von 7,26 Prozent. Das Gewicht der Münchener Rückversicherung sinkt auf 5,78 Prozent von 6,36 Prozent. MAN ist künftig nur noch mit 0,34 Prozent nach 0,55 Prozent vertreten und liegt damit auf dem letzten Rang. Die endgültigen Zahlen beruhen auf den Schlusskursen vom Freitag. "Die Marktteilnehmer hatten lange Zeit, sich auf die Änderung einzustellen", sagt ein Beobachter. Manager aktiver Portfolios, die sich an den Indizes lediglich orientieren, hätten ihre Fonds frühzeitig ausgerichtet.
Am Neuen Markt muss die T-Online-Aktie ab Montag den Titel des Schwergewichtsmeisters im Nemax-50 teilen. Nach den Berechnungen werden zukünftig neben T-Online (vorher 10,81 Prozent) und Qiagen (10,59 Prozent), Singulus (5,83 Prozent) und BB Biotech (7,27 Prozent) mit jeweils zehn Prozent im Nemax-50 Gewichtet. Bei den weiteren größeren Werten im Nemax-50 ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Aixtron werden auf 6,57 Prozent von 5,02 Prozent steigen. Leichter gewichtet werden hingegen Medion, deren Index-Anteil auf 6,32 Prozent von 9,98 Prozent schrumpft.
Die deutlichsten Ermäßigungen müssen Online-Broker hinnehmen. comdirect (bislang: 5,14 Prozent) sinken auf 0,95 Prozent, Consors auf 1,93 (3,36) Prozent und DAB Bank auf 0,62 (1,90) Prozent. Daneben werden am Montag Elmos Semiconductor, technotrans und Mühlbauer in den Nemax-50 aufgenommen. Den Index verlassen dafür Broadvision, Pixelpark sowie Trintech. Bei der Auswahl der Unternehmen hat die Deutsche Börse ebenfalls zum ersten Mal ausschließlich den Streubesitz berücksichtigt. +++ Richard Breum/Manuel Priego Thimmel
vwd/24.6.2002/rib/mpt/gos/nas
@ Mannerl
Das Problem, wenn´s denn als solches bezeichnet werden kann, ist, daß wochenlang die Dt Telekom fällt und sobald die Gewichtung sinkt, steigt sie wie "blöd".
Dagegen Titel, die an Gewichtung gewannen, verhalten sich konservativ im Mittelfeld, obwohl man glauben könnte, daß viele die DAX-Umstellung heute erst vollziehen dürfen in ihren Zertifikaten/Fonds usw. und sich somit heute erst eindecken dürfen.
Aber im Moment wollen wir uns mal nicht beklagen, es geht ja im breiten Markt nach oben......
Das Problem, wenn´s denn als solches bezeichnet werden kann, ist, daß wochenlang die Dt Telekom fällt und sobald die Gewichtung sinkt, steigt sie wie "blöd".
Dagegen Titel, die an Gewichtung gewannen, verhalten sich konservativ im Mittelfeld, obwohl man glauben könnte, daß viele die DAX-Umstellung heute erst vollziehen dürfen in ihren Zertifikaten/Fonds usw. und sich somit heute erst eindecken dürfen.
Aber im Moment wollen wir uns mal nicht beklagen, es geht ja im breiten Markt nach oben......
bitte nicht schlagen!
darf ich nicht alles wissender Fragen was die Gewichtung mit den Kurs zu tun hat?
Bitte um kurze Aufklärung?
Ich weis es halt nicht! Sorry
darf ich nicht alles wissender Fragen was die Gewichtung mit den Kurs zu tun hat?
Bitte um kurze Aufklärung?
Ich weis es halt nicht! Sorry
durch die Neu-Gewichtung im DAX kam es zur Umverteilung der Aktienanteile
Da viele Fond/Zertifikate-Manager den DAX 1 zu 1 abbilden oder ihn zu einem bestimmten Prozentsatz abbilden(müssen), müssen sie natürlich untergewichtete Aktien verkaufen und hochgewichtete Aktien dazukaufen, und dieser Umstand führt zu Kursschwankungen.
Manche Manager habe die Umstellung jedoch schon in den letzten Wochen nachvollziehen dürfen, jedoch nicht alle, auch wenn sie dies uns weißmachen wollen...
Da viele Fond/Zertifikate-Manager den DAX 1 zu 1 abbilden oder ihn zu einem bestimmten Prozentsatz abbilden(müssen), müssen sie natürlich untergewichtete Aktien verkaufen und hochgewichtete Aktien dazukaufen, und dieser Umstand führt zu Kursschwankungen.
Manche Manager habe die Umstellung jedoch schon in den letzten Wochen nachvollziehen dürfen, jedoch nicht alle, auch wenn sie dies uns weißmachen wollen...
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