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    Was geschieht heute wahrscheinlich in den "USA" Märkten?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 14:39:10 von
    neuester Beitrag 25.06.02 15:09:23 von
    Beiträge: 5
    ID: 601.341
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      schrieb am 25.06.02 14:39:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Technisch muß der US $ RAUF zumindest das Niveau halten !!! ansonsten SELL OFF
      2. Gold - Silber . weiter unter der "Güte" der NZB und deren Mitstrategen

      3. Wer auf den Punkt kalkuliert heute "Abend" abwarten!

      Fazit, das "Gute" hat das "Böse" nicht vergessen!

      In diesem Sinne


      Anglo
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 14:55:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      da gestern nach oben, Höchstkurse nicht gehalten, gehts heute bestimmt nach unten; war bis jetzt immer so: ein Tag hoch, alles springen auf, nächsten Tag ging ab.....
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 14:56:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dollar-Schwäche schüttelt Finanzmärkte durch

      Kurseinbruch bei Aktien / Anleihen und Gold profitieren / Euro nimmt Kurs auf Dollar-Parität


      bf. FRANKFURT, 24. Juni. Die fortgesetzte Talfahrt des Dollar hat die Finanzmärkte rund um den Globus durcheinandergewirbelt. Händler berichteten von großer Nervosität und Unsicherheit. Nach dem jüngsten Kursrutsch sei die weitere Entwicklung der Welt-Leitwährung völlig offen, damit aber auch die Entwicklung an den Aktien- und Rentenmärkten. Der Euro näherte sich mit großen Schritten der vielbeschworenen Dollar-Parität und wurde zeitweilig mit 0,9811 Dollar gehandelt. Die europäischen Aktienmärkte eröffneten freundlich, sackten bald aber wieder ab. Der DJ Euro Stoxx 50-Index für die wichtigsten Titel im Euroraum verlor zeitweilig mehr als 4 Prozent und fiel auf den niedrigsten Stand seit dem 21. September, seinem Tiefstand nach den Terroranschlägen gegen Amerika. Staatsanleihen profitierten von der "Flucht in die Sicherheit" und verbuchten Kursgewinne. Aus dem gleichen Grund sprang der Goldpreis nach oben. Auch in Amerika gaben die Aktien weiter nach.

      Hinter den drastischen Kursverlusten des Dollar und der Aktien steht die wachsende Sorge internationaler Investoren über das hohe amerikanische Leistungsbilanzdefizit sowie über das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne dies- und jenseits des Atlantiks. In der vergangenen Woche hatten die Behörden in Washington mitgeteilt, daß das Leistungsbilanzdefizit im ersten Quartal auf den Rekordbetrag von 112 Milliarden Dollar, gut 4 Prozent des Bruttoinlandprodukts, gestiegen sei. Währungsfachleute - nicht zuletzt der Internationale Währungsfonds IWF - haben schon seit längerem gewarnt, daß die Finanzierung dieses Defizits zusehends schwieriger werden könnte. In den vergangenen Jahren hatten große Zuströme ausländischen Kapitals das Defizit finanziert. Doch haben diese Zuflüsse wegen der fallenden Aktienkurse und der allgemeinen Unsicherheit in der Folge des Enron-Skandals zuletzt deutlich abgenommen.

      Nun scheinen sich beide Effekte gegenseitig zu verstärken: Weil der Dollar in den vergangenen drei Monaten mehr als 10 Prozent gegen den Euro verloren hat, verkaufen ausländische Anleger amerikanische Aktien; sie schichten in Euro- oder Yen-Anlagen um, um weiteren Währungsverlusten vorzubeugen. Das drückt einerseits die Aktienkurse in Wall Street nach unten, treibt andrerseits den Euro - und auch den Yen - nach oben. Diese "Scherenbewegung" bringt immer mehr Anleger in die Verlustzone und damit unter Druck, sich ihrerseits von Dollar-Engagements zu lösen, zumal die Aktienmärkte auch wegen der verdüsterten Konjunkturaussichten an Attraktivität verlieren.

      Wie sich an den steigenden Anleihekursen ablesen läßt, suchen Anleger verstärkt die relative Sicherheit von Staatspapieren. So ist die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe seit Mitte Mai von 5,25 Prozent auf 4,93 Prozent am Montag gefallen. Amerikanische Staatsanleihen mit gleicher Laufzeit rentieren nur noch mit 4,76 Prozent. Bei den kürzeren Laufzeiten ist der Rückgang der Renditen meist noch ausgeprägter. Ähnliches gilt für Staatsanleihen in Japan. Gleichzeitig haben sich allerdings die Renditeaufschläge auf Anleihen von Unternehmen und vor allem von Finanzinstituten erhöht. Dahinter dürfte die wachsende Sorge vor Kreditausfällen in den Schwellenländern stehen, die durch die jüngste Entwicklung in Südamerika genährt werden. Der JP-Morgan-Index für die durchschnittlichen Renditeaufschäge auf Schwellenländer-Anleihen ist seit Ende Mai von 6,50 auf 8,59 Prozentpunkte am Freitag nach oben geschossen.

      Die europäischen Aktienmärkte belastet, daß die gedämpfte Konjunktur und die Unsicherheit über die Zahlungsfähigkeit der Schwellenländer die Gewinnaussichten verdüstern. Viele Aktien, vor allem Technologiepapiere, gelten zudem als überbewertet. Hinzu kommt, daß die kräftige Aufwertung des Euro das Exportgeschäft erschwert. So hat sich der Euro - freilich von niedrigem Niveau aus - gegenüber dem Dollar in den vergangenen zwölf Monaten um gut 12 Prozent verteuert, gegenüber dem Yen um 10,5 Prozent und gegenüber dem britischen Pfund um 6,5 Prozent.

      Am Montag morgen hat die japanische Notenbank abermals an den Devisenmärkten interveniert. Sie kaufte Dollar, um sich einer weiteren Aufwertung des Yen entgegenzustemmen. Letztlich zielt die künstliche Yen-Abwertung darauf, der japanischen Exportwirtschaft einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Vor allem die amerikanische Industrie klagt darüber lauthals. Möglicherweise wird dieses Thema die Regierungschefs der G7-Länder beschäftigen, die sich am Mittwoch in Kanada treffen.

      Nach dem kräftigen Kursrutsch des Dollar und den ausgeprägten Verlusten an den Aktienmärkten halten viele Fachleute eine Gegenbewegung nun für wahrscheinlich. Er glaube nicht, daß es einen "Durchmarsch auf die Dollar-Parität" geben werde, sagte Christian Subbe, Währungsmanager bei der Fondsgesellschaft Deka Investment. Thomas Kurtz, Devisenstratege bei der Fondsgesellschaft Meag, beobachtet hingegen eine "Entkopplung" der Kapitalströme von fundamentalen Daten wie Außenhandelssaldo und Wirtschaftswachstum. Das könne in sich selbst verstärkende Kursbewegungen münden. Die Meag habe bereits vor einiger Zeit ihr Dollar-Engagement zurückgefahren; unlängst habe man diese Untergewichtung Amerikas im Modellportefeuille noch verstärkt.

      Gold sollte wieder interresanter werden
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 15:02:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      bitte nicht euphorisch werden, denkt daran es findet ein Crash auf Raten statt. "anfüttern" dann abladen heißt die Devise. Einen kurzen schmerzhaften Zusammenbruch in USA wird man aus politische Sicht nicht zulassen.
      Und so lange keine Halbjahreszahlen auf den Tisch liegen, geht sowieso nichts. Das Vertrauen ist nicht da. Fakten zählen. Erst in der zweiten Juliwoche wird es eine nachhaltige Entscheidung geben. Bis dahin wird es kontrolliert fallen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 15:09:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Seidmann,

      richtig - technisch erkannt, nur in letzter Konsequenz geht nicht mehr um die Markt-Technik!
      WS - damit meine ich das "Orginal" jenseits" des Atlantik,
      kennt nur diese, wer Quoten usw. nicht einhält wird "abgestuft"!
      Sehr flexibel, komme nicht aus dieser Ecke, weiß es aber!
      So aber nun zu den Fakten zurück. technisch (abermals) "muß"
      der € Runter auch der yen, aber da liegt das Problem!
      Das ganze Zenario ist wirklich "düster" um es mit "hellen" Farben zu umschreiben!

      Was die Notenbanken speziell das Fed möchte. ist ein halten der US $ Vermögen in CASH, was also einer "Bewertung" in - Ausländer - Freund- Feindstaaten Klausel wahrscheinlich
      für ggf. zuünftige Aktionen "zugute" kommen dürfte.

      Dies nur so als "Hinweis"!

      Da wir alle "Freunde" sind, brauchst Du dir keine weitere "Gedanken machen"!

      Meine "Empfehlung" buy strong "Dolres"


      Spaß darf sein

      Anglo


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