Eintracht Frankfurt erhält Lizenz ohne Auflagen !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.07.02 18:31:54 von
neuester Beitrag 11.07.02 19:59:50 von
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Sie haben es wirklich geschafft
(sid)- Aufatmen bei der Eintracht. Der krisengeschüttelte Traditionsklub aus Frankfurt hat die Lizenz für die 2. Bundesliga in letzter Sekunde doch noch erhalten. Zu diesem Ergebnis kam das dreiköpfige Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um den Vorsitzenden Sportrichter Wolfgang Grunsky nach einer mehr als sechsstündigen Sitzung im Salon 1 des Stuttgarter Hotels "Graf Zeppelin". Die Hessen hatten zuvor Beschwerde gegen die Lizenzentzugs-Entscheidung des Ligaverbandes vom 19. Juni eingelegt.
Beim Klub aus dem Münchner Vorort heißt es nach wie vor: Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Ob der sportliche Absteiger SpVgg Unterhaching nämlich nun doch den Gang in die dritte Liga antreten muss, war zunächst noch offen.
Der Liga-Vorstand hatte den Hessen aufgrund einer angeblich nicht vollständig abgesicherten Bankbürgschaft die Lizenz für die zweite Liga zunächst "einstimmig" und "endgültig" entzogen. Da die am 17. Juni von der Eintracht abgegebene Bankbürgschaft von Seiten der Hessischen Landesbank (Helaba) aber offensichtlich doch keine Einschränkungen enthielt, entschied das DFB-Schiedsgericht schlussendlich zugunsten der Frankfurter.
Bender zum Thema Haching
Zum Thema Unterhaching hatte sich die DFL bereits im Vorfeld geäußert - zum Leidwesen des ehemaligen Bundesligisten. "Wenn die Eintracht die Lizenz zurückerhält, wird die zweite Liga auf keinen Fall mit 19 Mannschaften spielen. Die Statuten besagen, dass die zweite Liga nur 18 Vereine haben darf", hatte DFL-Sprecher Tom Bender vor der Entscheidung in der "Marathonsitzung" erklärt.
Beim Klub aus dem Münchner Vorort heißt es nach wie vor: Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Ob der sportliche Absteiger SpVgg Unterhaching nämlich nun doch den Gang in die dritte Liga antreten muss, war zunächst noch offen.
Der Liga-Vorstand hatte den Hessen aufgrund einer angeblich nicht vollständig abgesicherten Bankbürgschaft die Lizenz für die zweite Liga zunächst "einstimmig" und "endgültig" entzogen. Da die am 17. Juni von der Eintracht abgegebene Bankbürgschaft von Seiten der Hessischen Landesbank (Helaba) aber offensichtlich doch keine Einschränkungen enthielt, entschied das DFB-Schiedsgericht schlussendlich zugunsten der Frankfurter.
Bender zum Thema Haching
Zum Thema Unterhaching hatte sich die DFL bereits im Vorfeld geäußert - zum Leidwesen des ehemaligen Bundesligisten. "Wenn die Eintracht die Lizenz zurückerhält, wird die zweite Liga auf keinen Fall mit 19 Mannschaften spielen. Die Statuten besagen, dass die zweite Liga nur 18 Vereine haben darf", hatte DFL-Sprecher Tom Bender vor der Entscheidung in der "Marathonsitzung" erklärt.
Wie immer !!
1.Der Sieg von Kahn stand bereits vor dem Finale fest.
2.Der Sieg der Eintracht stand bereits vor der Verhandlung fest.
Nicht nur in der Politik wird gemauschelt bis zum geht nicht mehr.
Es ist traurig, aber wahr
P.s.Meine Äusserung sagt nichts über die Werte der beiden.
1.Der Sieg von Kahn stand bereits vor dem Finale fest.
2.Der Sieg der Eintracht stand bereits vor der Verhandlung fest.
Nicht nur in der Politik wird gemauschelt bis zum geht nicht mehr.
Es ist traurig, aber wahr
P.s.Meine Äusserung sagt nichts über die Werte der beiden.
So isses!
Dieser Verein von Luden und halbseidenen Möchtegern-Promis, Selbstdarstellern und Ebby Thust - Fans hat mal wieder durch seine Nähe zur DFB-Zentrale Extra-Würste im XXXL-Format gebraten bekommen.
Sollten die Bobfahrer aus Unterhaching deswegen wieder fliegen, hoffe ich auf eine 3-stellige Mio.-Klage gegen den DFB!
Dieser Verein von Luden und halbseidenen Möchtegern-Promis, Selbstdarstellern und Ebby Thust - Fans hat mal wieder durch seine Nähe zur DFB-Zentrale Extra-Würste im XXXL-Format gebraten bekommen.
Sollten die Bobfahrer aus Unterhaching deswegen wieder fliegen, hoffe ich auf eine 3-stellige Mio.-Klage gegen den DFB!
Hätten die hohen Herren bei der DFL gleich richtig auf die Bürgschaft der Helaba geschaut, wäre die Situation wesentlich einfacher gewesen.
Das war kein Verschulden der Eintracht, sondern der Leute bei der DFL.
Das war kein Verschulden der Eintracht, sondern der Leute bei der DFL.
..dann müssen wir wohl auf den sportlichen Abstieg hoffen.
Ohne Auflagen? Heißt das, daß sie jetzt weiter das Geld zum Fenster rausschmeissen können, bis wieder irgendeine staatliche oder halbstaatliche Einrichtung für sie bürgt?
Besser hätte man ihnen gleich die Auflagen gemacht, nur Spieler zu Erstliga-Gehältern zu verpflichten und keinesfalls Ablösen unter 10 Mio Euro zu zahlen oder gar ablösefreie Spieler zu kaufen. Außerdem sollte der Kader bei mindestens 28 Mann liegen und der Vorstand allein aus Hauptamtlichen mit Managergehältern bestehen, die weder Ahnung von Wirtschaft noch von Fußball haben dürfen.
Wäre wenigstens ehrlich gewesen....
Ohne Auflagen? Heißt das, daß sie jetzt weiter das Geld zum Fenster rausschmeissen können, bis wieder irgendeine staatliche oder halbstaatliche Einrichtung für sie bürgt?
Besser hätte man ihnen gleich die Auflagen gemacht, nur Spieler zu Erstliga-Gehältern zu verpflichten und keinesfalls Ablösen unter 10 Mio Euro zu zahlen oder gar ablösefreie Spieler zu kaufen. Außerdem sollte der Kader bei mindestens 28 Mann liegen und der Vorstand allein aus Hauptamtlichen mit Managergehältern bestehen, die weder Ahnung von Wirtschaft noch von Fußball haben dürfen.
Wäre wenigstens ehrlich gewesen....
...Zur Begründung sagte Grunsky: «Wir haben dem Antrag der Eintracht stattgegeben, weil wir die eingereichte Bankgarantie als rechtmäßig angesehen haben.» Die von der Hessischen Landesbank (Helaba) gewährte «unwiderrufliche» Bürgschaft sei der einzige strittige Punkt bei dem Verhandlungsmarathon gewesen. Wie Grunsky weiter ausführte, wird die DFL dazu verurteilt, formal den Lizenzantrag von Eintracht Frankfurt vom 17. Juni «neu zu bescheiden». An der Wiedererteilung der Lizenz ändere sich allerdings nichts.
Am 19. Juni hatte der Vorstand der DFL der Eintracht AG die Lizenz verweigert, weil nach Abgabefrist per Fax und später telefonisch von einem Unbekannten die Rückbürgschaft widerrufen worden war. DFL- Geschäftsführer Wilfried Straub sagte unter anderem: «Wir respektieren die Entscheidung. Wir sehen allerdings die Gefahr, dass das Lizenzierungsverfahren zum Spielball wird, wenn rechtens sein soll, dass Erklärungen eingeschränkt und beliebig in und außer Kraft gesetzt werden. Schuld trägt aus unserer Sicht die Helaba.»
Augen auf im Lizenzierungsverfahren!
Diese werden höchsten durch deren Blindheit zum Spielball.
Jetzt wieder die Schuld auf die Helaba schieben... peinlich peinlich...
Am 19. Juni hatte der Vorstand der DFL der Eintracht AG die Lizenz verweigert, weil nach Abgabefrist per Fax und später telefonisch von einem Unbekannten die Rückbürgschaft widerrufen worden war. DFL- Geschäftsführer Wilfried Straub sagte unter anderem: «Wir respektieren die Entscheidung. Wir sehen allerdings die Gefahr, dass das Lizenzierungsverfahren zum Spielball wird, wenn rechtens sein soll, dass Erklärungen eingeschränkt und beliebig in und außer Kraft gesetzt werden. Schuld trägt aus unserer Sicht die Helaba.»
Augen auf im Lizenzierungsverfahren!
Diese werden höchsten durch deren Blindheit zum Spielball.
Jetzt wieder die Schuld auf die Helaba schieben... peinlich peinlich...
Ich lache mich halbtot: Dieser Verein, der seit Jahren eine katastrophale Misswirtschaft
betreibt und an leere Flaschen total überzogene Gehälter bezahlt, erhält wieder eine Lizenz.
Spätestens nach Zahlung der Schmiergelder für diese Aktion wird der Ofen endgültig aus sein!
betreibt und an leere Flaschen total überzogene Gehälter bezahlt, erhält wieder eine Lizenz.
Spätestens nach Zahlung der Schmiergelder für diese Aktion wird der Ofen endgültig aus sein!
Schiedsgericht revidiert Entscheidung der DFL – Eintracht spielt weiter im Profifußball!
Eintracht Frankfurt wird weiterhin in der zweiten Fußball Bundesliga spielen. Die ominöse Entscheidung der DFL Gremien, die am 12. Juni 2002 den Lizenzentzug für Eintracht Frankfurt mit 8:0 Stimmen beschlossen, wurde am heutigen Tag vom neutralen Schiedsgericht in einer nicht öffentlichen Sitzung in Stuttgart aufgehoben. Um 18:02 Uhr traten Dr. Pröckl und Herr Sparmann vor die wartenden Pressevertreter und verkündeten die frohe Botschaft. Eintracht Frankfurt erhält keine Geldstrafe und wird nicht mit einem Punktabzug für die kommende Saison zur Rechenschaft gezogen. Das Schiedsgericht bestätigte die Rechtsaufassung von Seiten der Eintracht, dass man alle Unterlagen korrekt und rechtzeitig eingereicht hat. Somit wird Trainer Willi Reimann die Lizenzspieler Mannschaft der Eintracht am morgigen Donnerstag zur ersten Trainingseinheit für die anstehende Saison 2002/2003 bitten. Eintracht Frankfurt bedankt sich auch im Namen der Fans bei Rechtsanwalt Christoph Schickhardt für den herausragenden Beistand. All denen, die die Eintracht schon abgeschrieben hatten sei gesagt: „It´s not over, till it´s over“ oder „Totgesagte leben länger“
Eintracht Frankfurt wird weiterhin in der zweiten Fußball Bundesliga spielen. Die ominöse Entscheidung der DFL Gremien, die am 12. Juni 2002 den Lizenzentzug für Eintracht Frankfurt mit 8:0 Stimmen beschlossen, wurde am heutigen Tag vom neutralen Schiedsgericht in einer nicht öffentlichen Sitzung in Stuttgart aufgehoben. Um 18:02 Uhr traten Dr. Pröckl und Herr Sparmann vor die wartenden Pressevertreter und verkündeten die frohe Botschaft. Eintracht Frankfurt erhält keine Geldstrafe und wird nicht mit einem Punktabzug für die kommende Saison zur Rechenschaft gezogen. Das Schiedsgericht bestätigte die Rechtsaufassung von Seiten der Eintracht, dass man alle Unterlagen korrekt und rechtzeitig eingereicht hat. Somit wird Trainer Willi Reimann die Lizenzspieler Mannschaft der Eintracht am morgigen Donnerstag zur ersten Trainingseinheit für die anstehende Saison 2002/2003 bitten. Eintracht Frankfurt bedankt sich auch im Namen der Fans bei Rechtsanwalt Christoph Schickhardt für den herausragenden Beistand. All denen, die die Eintracht schon abgeschrieben hatten sei gesagt: „It´s not over, till it´s over“ oder „Totgesagte leben länger“
TUT MIR LEID KICKERSFREUNDE UND FSV ANHAEGER,WIRD WOHL NICHTS MIT EINEM DERBY ZWANGSWEISE!
DIE AUFLAGEN WURDEN KORREKT ERFUELLT!
DESHALB LAST EURE HALBWAHRHEITEN!
DIESMAL WURDE KORREKT GEARBEITET!
DIES WAR EINE WARNUNG FUER DIE EINTRACHT!ABSOFORT WIRD KORREKT GEARBEITET!
DIE EINTRACHT WIRD IN KUERZE SCHON EINEN ABSOLUTEN FUSSBALLFACHMANN ALS SPORTDIREKTOR PRAESENTIEREN!
LASST EUCH UEBERRASCHEN!SCHON MORGEN LAUFEN VERHANDLUNGEN!
EIN MANN AUS DENN EIGNEN REIHEN!
BOERSENMOSES
DIE AUFLAGEN WURDEN KORREKT ERFUELLT!
DESHALB LAST EURE HALBWAHRHEITEN!
DIESMAL WURDE KORREKT GEARBEITET!
DIES WAR EINE WARNUNG FUER DIE EINTRACHT!ABSOFORT WIRD KORREKT GEARBEITET!
DIE EINTRACHT WIRD IN KUERZE SCHON EINEN ABSOLUTEN FUSSBALLFACHMANN ALS SPORTDIREKTOR PRAESENTIEREN!
LASST EUCH UEBERRASCHEN!SCHON MORGEN LAUFEN VERHANDLUNGEN!
EIN MANN AUS DENN EIGNEN REIHEN!
BOERSENMOSES
*freu*!
Jetzt fehlt nur noch Horst Ehrmanntraut, dann Aufstieg in die 1.!!
Jetzt fehlt nur noch Horst Ehrmanntraut, dann Aufstieg in die 1.!!
Einfach nur Beschiss, was soll man sonst dazu sagen ? Jeder andere Klub wäre jetzt Regionalligist. Doch die DFB Mafia bestraft sich nicht selbst. Die wollen in einem netten neuen Stadion die WM vor der Haustür erleben.
D = Der
F = Frankfurter
B = Beschiss
D = Der
F = Frankfurter
B = Beschiss
Ist zwar Beschiss, aber ich bin zu parteiisch, um den Abstieg der Unterhaching-Crew nicht zu begrüssen.
...kiene sorge, die gehen noch früh genug pleite...
(Fussball)
RMV-Geschäftsführer: Bürgschaft war korrekt
Volker Sparmann kann sich auf Prüfungen vom Land und der Stadt Frankfurt berufen
Der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), Volker Sparmann, hat gegenüber
den Medien die Vorwürfe zurückgewiesen, er habe im Zusammenhang mit der RMV-Bürgschaft
in Höhe von einer Million Euro für die Eintracht Frankfurt AG seine Kompetenzen überschritten:
„Die Angriffe des Münchner Vorort-Fußballvereins, der offensichtlich ein schlechter Verlierer ist,
gehen jetzt unter die Gürtellinie“, so Sparmann: „Vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt,
deren Oberbürgermeisterin Petra Roth die RMV-Aufsichtsratsvorsitzende ist, habe ich mir noch
mal bestätigen lassen, sowohl im Einklang mit dem Gesellschaftsvertrag als auch im Einklang mit
dem Gesellschaftszweck der RMV GmbH, also korrekt, gehandelt zu haben. Denn mit der
Bürgschaft, die ich im übrigen nicht selbst unterzeichnet habe, werden weder das Vermögen der
RMV-Gesellschafter noch die Fahrgeld-Einnahmen berührt.“
Sogar der Offenbacher Oberbürgermeister Gerhard Grandke und Stadträtin Ingrid Borretty, die
bekanntlich eine kritische Haltung gegenüber dem Engagement bei der Frankfurter Eintracht
einnehmen, hätten nie den Verdacht der Untreue erhoben. Auch das habe er sich noch einmal
bestätigen lassen.
Die Bürgschaft, stellte Sparmann klar, wird über den Etat der RMV GmbH abgesichert. Dieser Etat
hat nichts mit den Fahrgeldeinnahmen oder sonstigen Einnahmen im Verkehrssektor zu tun. Der
Etat der RMV GmbH wird vielmehr von den Aufsichtsratsmitgliedern jährlich fürs Folgejahr
festgelegt, damit die RMV GmbH ihre Aufgaben wahrnehmen kann. Obwohl formal eigentlich
gar nicht nötig, habe er dennoch für das Eintracht-Engagement die Aufsichtsratsvorsitzende Petra
Roth und ihren Stellvertreter, den Landrat des Wetteraukreises, Rolf Gnadl, eingeschaltet. „Wir
haben uns dabei von dem Gedanken leiten lassen, dass der Erhalt des Profifußballs für den
Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain eine wichtige Voraussetzung für Großereignisse wie die
Fußball-WM und die Olympiade ist. Außerdem muss der RMV daran interessiert sein, dass die
Station Sportfeld umgebaut wird und die jährlichen Einnahmen von rund 300 000 Euro aus dem
Kombiticket-Vertrag mit der Eintracht weiterhin fließen“ , rief Sparmann die damalige Diskussion
in Erinnerung.
Der RMV-Geschäftsführer, der keinen Hehl daraus machte, sich über die Unterstellungen aus
Unterhaching „sehr geärgert zu haben, da sie mich persönlich angreifen“, erwägt zur Zeit mit
seinem Anwalt, Anzeige gegen die „Urheber der Diffamierungen“ zu erstatten.
RMV-Geschäftsführer: Bürgschaft war korrekt
Volker Sparmann kann sich auf Prüfungen vom Land und der Stadt Frankfurt berufen
Der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), Volker Sparmann, hat gegenüber
den Medien die Vorwürfe zurückgewiesen, er habe im Zusammenhang mit der RMV-Bürgschaft
in Höhe von einer Million Euro für die Eintracht Frankfurt AG seine Kompetenzen überschritten:
„Die Angriffe des Münchner Vorort-Fußballvereins, der offensichtlich ein schlechter Verlierer ist,
gehen jetzt unter die Gürtellinie“, so Sparmann: „Vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt,
deren Oberbürgermeisterin Petra Roth die RMV-Aufsichtsratsvorsitzende ist, habe ich mir noch
mal bestätigen lassen, sowohl im Einklang mit dem Gesellschaftsvertrag als auch im Einklang mit
dem Gesellschaftszweck der RMV GmbH, also korrekt, gehandelt zu haben. Denn mit der
Bürgschaft, die ich im übrigen nicht selbst unterzeichnet habe, werden weder das Vermögen der
RMV-Gesellschafter noch die Fahrgeld-Einnahmen berührt.“
Sogar der Offenbacher Oberbürgermeister Gerhard Grandke und Stadträtin Ingrid Borretty, die
bekanntlich eine kritische Haltung gegenüber dem Engagement bei der Frankfurter Eintracht
einnehmen, hätten nie den Verdacht der Untreue erhoben. Auch das habe er sich noch einmal
bestätigen lassen.
Die Bürgschaft, stellte Sparmann klar, wird über den Etat der RMV GmbH abgesichert. Dieser Etat
hat nichts mit den Fahrgeldeinnahmen oder sonstigen Einnahmen im Verkehrssektor zu tun. Der
Etat der RMV GmbH wird vielmehr von den Aufsichtsratsmitgliedern jährlich fürs Folgejahr
festgelegt, damit die RMV GmbH ihre Aufgaben wahrnehmen kann. Obwohl formal eigentlich
gar nicht nötig, habe er dennoch für das Eintracht-Engagement die Aufsichtsratsvorsitzende Petra
Roth und ihren Stellvertreter, den Landrat des Wetteraukreises, Rolf Gnadl, eingeschaltet. „Wir
haben uns dabei von dem Gedanken leiten lassen, dass der Erhalt des Profifußballs für den
Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain eine wichtige Voraussetzung für Großereignisse wie die
Fußball-WM und die Olympiade ist. Außerdem muss der RMV daran interessiert sein, dass die
Station Sportfeld umgebaut wird und die jährlichen Einnahmen von rund 300 000 Euro aus dem
Kombiticket-Vertrag mit der Eintracht weiterhin fließen“ , rief Sparmann die damalige Diskussion
in Erinnerung.
Der RMV-Geschäftsführer, der keinen Hehl daraus machte, sich über die Unterstellungen aus
Unterhaching „sehr geärgert zu haben, da sie mich persönlich angreifen“, erwägt zur Zeit mit
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