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    Wie bewertet Ihr Euer "Können" an der Börse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.00 18:59:43 von
    neuester Beitrag 19.07.00 11:17:50 von
    Beiträge: 7
    ID: 60.882
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      Avatar
      schrieb am 07.02.00 18:59:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist in meinen Augen nicht zweckmässig zu sagen: "Hallo, ich habe mein Kapital verdoppelt".
      Das schaffe ICH auch mit meinem Sparbuch!!!! Ein entscheidener Faktor ist aus meiner Sicht die durchschnitliche Jahresrendite.
      (Also der Vergleich mit einem Sparbuch das einen gewissen Prozentsatz pro Jahr abwirft. Ich habe mir dazu eine Exeltabelle angelegt. Hat jemand eine ellegantere Art???
      Übrigens meine Durchschnittliche Jahresrendite liegt im Moment bei ca 59%.

      Euer THK
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 19:11:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unsere LANGFRSITIGEN Zielrenditen liegen, je nach Person, so zwischen 15% und 25%, wobei 25% schon EXTREM optimistisch ist und nur 1% schlechter als die langfristige Rendite des größten Investors aller Zeiten, Warren Buffet.

      30% hat bislang langfristig (also über mehrere Jahrzehnte) noch keiner Mensch auf dieser Erde erreicht.

      Max
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 19:23:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo THK,

      ich "spare" mit Aktien monatlich, d.h. immer wenn etwas Geld übrig ist
      überlege ich mir wie ich es anlege, mit Rücksicht was ich vorher schon
      so gekauft habe. Insofern ist verschiedene Verfahren eine Jahresrendite
      zu berechnen. Wenn ich monatlich "abrechne" (das "Clubverfahren")komme
      ich für 1999 (meinem ersten vollen Jahr)auf einen Wert von 82%.
      Da ich aber im 2. Halbjahr 99 deutlich mehr Geld angelegt habe als im 1. Halbjahr
      und dann taggenau für jeden Betrag eine Jahresrendite extrapoliere
      kommt ein Wert von ca +123% raus. Effektiv, d.h. in absoluten DM
      hatte ich per 31.12.99 einen Buchwert der "nur" ca 58% über dem lag
      was ich übers ganze Jahr "eingezahlt" habe.

      Insgesamt bin ich damit sehr zu frieden, zumal ich auch ein paar
      mal übelst daneben gegriffen habe,was hätte weitaus schlimmer
      ausgehen können.

      In diesen Ergebnissen sind Transaktionsgebühren berücksichtigt,
      nicht jedoch der Zeitaufwand, Telefon/Internetkosten, Literatur etc.

      Wenn ich den Zeitaufwand mit einer "Drittelstelle" vergleicht,
      dann sind die +58TDM absolut zufriedenstellend.

      Gruß
      Forticus - der gläserne Aktionär
      www.forticus.de

      P.S.: Da scheint es wieder ein Leitungsproblem zu geben und ich sehe
      inzwischen ein neues posting von Max. Wenn ich die 50% Anstieg in Nov.
      und Dez. rausrechne, dann liege ich immer noch über meiner
      Langzeittraumrendite von 30% ;-)
      Eigentlich habe ich damit für das laufende Jahr kein Anrecht mehr
      auf Wachstum... Soll ich nun in Renten umschichten ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:42:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo thk,

      ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen mein Können an der Börse zu bewerten.

      Für mich ist mein Hauptziel die "Finanzielle Unabhängigkeit mit 50" mein Antrieb und dementsprechend runtergebrochen die jeweiligen Jahresziele die ich benötige um mit 50 mein Ziel erreichen zu können.

      Diese durchschnittliche zu erzielende Jahresquote schwankt zwischen 14,5 und 16 % jährlich benötigter Performance.

      Auf die will ich komme und auf die komme ich auch, da ich ja darauf kommen will. Ist doch logisch, oder ?


      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 10.02.00 13:56:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo thk,

      ich denke das Börsen-Können läßt sich doch recht schwer mittels einer Durchschnittsrendite über 1, 2 oder 3 Jahre ermitteln.
      Wenn man sich so die Fonds-Manager anschaut, die sicher mehr Fachwissen und Informationsmöglichkeiten haben, als Otto Normaltrader, die aber mit ihrer Performance in den letzten 3 Jahren deutlich hinter so manchem zockenden Schüler zurückgeblieben sind, dann muß man sich wirklich fragen ob das die Maßzahl sein kann. Auf den langfristigen Erfolg kommt es an!

      Ich Messe meinen Erfolg folgendermaßen:
      Ich setze mir ein Ziel, das in guter 50er-Tradition heißt, mit 50 die erste Mio. DM (ca. 500.000 Euro).
      Ausgehend von meinem Alter, meinem aktuellen Kapital und meinen finanziellen Möglichkeiten rechne ich mir aus wie sich mein Kapital in den nächsten 17!!! Jahren entwickeln muß um mein Ziel zu erreichen und siehe da, es kommen tatsächlich vernünftige Werte heraus.
      So benötige ich auf Dauer eine Jahresrendite von ca. 20% und eine Jährliche Sparrate von 3000 Euro um mit 50 am Ziel zu sein.

      Diese Rechnung beginnt bei mir am 1.1.2000.
      Nun ist es so, daß ich heute (also nach nur 6 Wochen) laut dieser Benchmarks schon irgendwo am Anfang des Jahres 2001 stehe. Bin ich deswegen ein Könner? (Heute ist der Bulle auf der Weide, aber was, wenn der Bär kommt). Frag mich nochmal in 17 Jahren. Dann werden wir`s wissen!

      Gruß,

      MarkV

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      Avatar
      schrieb am 11.02.00 00:13:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich bin auch etwas vorsichtiger mit meinen Prognosen, denn:

      1: Viele Teilnehmer hier haben erst 1998 oder 1999 mit Aktienanlagen angefangen. Diese Leute haben bis jetzt nur eine Richtung gesehen: Nach oben. Ich wuerde sagen, frueher oder spaeter kommt der grosse Crash und ein paar Leute muessen ihre optimistischen Prognosen nach unten korrigieren. Ich hatte das "Glueck", dass ich schon 1993 mit Aktienfonds angefangen habe und auch ein paar laue Monate mitgemacht habe. Renditen ueber 20% sind langfristig einfach nicht drin.

      2: Prognosen wie "Ich spare x DM jeden Monat und habe in genau y Jahren 1 Million DM" sind meiner Meinung nach kompletter Unsinn. Renditen unterliegen nun einmal dem Zufall, und wie so haeufig in der Satistik sind Punktschaetzungen auch hier kompletter Unsinn. Beispiel: Ich habe 100000DM und plane eine monatl. Sparrate von DM 500. In 24 Jahren (dann werde ich 50) habe ich dann bei 10% nominal etwas ueber 1 Million. Aber: Wenn ich mal ein paar Simulationen mit fluktuierenden returns laufen lasse, dann sehe ich, dass auch eine ganze Menge schiefgehen kann. Da Renditen halt dem Zufall unterworfen sind, kann es schlimmstenfalls auch viel weniger als 1 Million werden:

      In 25% der Faelle weniger als 700000 DM

      In 5% der Faelle weniger als 350000 DM

      In 1% der Faelle weniger als 200000 DM
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 11:17:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      .


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