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    Weißbiertrübes Gejohle von Jungunionisten und Jungliberalen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.02 07:35:59 von
    neuester Beitrag 19.07.02 12:01:05 von
    Beiträge: 16
    ID: 609.713
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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:35:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jungunionisten und Jungliberale übertreffen sich mit weißbiertrüben Gejohle über die rot-grüne Bundesregierung.
      Mir fallen vor allem die Parteiaktivisten LauraGerhard und Perkins auf.

      Rekrutieren CDU/CSU und FDP ihr Personal aus solchen geistigen Tieffliegern?

      Na dann gute Nacht Deutschland! :(
      M.f.G.
      330d
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:48:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja, nur im Suff sind diese rotzgrünen Hilfsschüler-Anwärter zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:57:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Scharping-Rausschmiß!
      Schröders Umzugspläne nach New York!
      Struck! Ein Verteidgungsminister auf Abruf!
      Telekom-Desater!



      Die ruhige Hand zittert!



      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 08:28:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      über die rot-grüne regierung muss man ja schon fast lachen, wenns nicht so traurig wäre...das sind lauter stümper und dilletanten !!!
      zeit für den wechsel.

      Lui
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:05:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      330d

      Perkins und Laura gehören zu jener Gruppe Menschen, die auf sehr komplexe Fragen und Sachverhalte
      ganz, ganz einfache Antworten und Lösungen brauchen.
      Schwarz-Gelb ist natürlich sowohl bemüht ihre Wählerschaft intellektuell nicht zu überfordern und andererseits
      zu kaschieren, dass sie selbst gar keine Lösung hat.
      Dies wird ja an dem Oberheuchler Stoiber recht deutlich, der jeden Tag eine andere Meinung
      äussert.

      Selbst wenn ich der Meinung wäre, dass Schwarz-Geld eine Alternative darstellen würde, könnte ich
      diesen Vereinverbund nicht wählen, wollte ich doch nicht mit einem Perkins und
      einer Laura im gleichen Verein sein.

      Ein Luitschi bereichert natürlich diese Perkins-Laura-Thierri Gruppe ungemein, hat
      er doch auch diesen geistigen Tiefgang und die Fähigkeit, sehr analytisch Sachverhalte
      darzustellen und die Lösungsvorschläge seiner Wunschpartei zu erklären.

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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:30:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gerndabei

      Dafür biste wahrscheinlich mit Claudia-Nein-ich-heisse-nicht-Pumuckl-Roth,
      Rudi-ich-denk-schneller-als-ich-sprech-!!!eeeeehrlich!-Scharping,
      Rezzo Porsche Schlauch, Und-das-ist-gut-so-Wowereit, Ich-bin-kein-IM-Gysi,
      Jürgen-die-letze-Hoffnung-der-Atommeiler-Tritin, Ich-war-noch-niemals-in-New-York-Gerd,
      und mit Ich-hab-den-Stein-nicht-geschmissen-Joschka in einem Verein


      :laugh:

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:32:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      gernDabei, wenn Perkins und andere ein Grund sind, nicht die bürgerlichen Parteien zu wählen, dann müßten ja ConnorMcLoud und Konsorten ein ausreichender Grund sein, rot-grün nicht zu wählen? Das Argument kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

      Auch verstehe ich nicht, warum Stoiber ein Oberheuchler sein soll. Schröder hat im Mai noch fest zu Ron Somemr gestanden, da war er noch ein hervorragender Mann. Im Juli wollte er den Mann nur noch loswerden.

      Als Scharping das Parlament beim A340M hinterging, stand Schröder noch fest zu ihm. Jetzt, wegen einer eher lächerlichen Affäre, hat er Scharping in eienr Panikreaktion fallen lassen.

      Das Umfallen bei der Ökosteuerfrage (bei 6 Pfennig je Liter ist Schluß) oder bei der Arbeitslosenfrage (daran sollte man ihn ja messen, bei über 3,5 Millionen Arbeitslosen wollte er ja angeblich gar nicht mehr neu antreten) ist mir auch noch in dunkler Erinnerung.

      Also, wenn Stoiber ein Oberheuchler wäre, dann müßte er sich in das Amt mit Schröder teilen.

      gernDabei, ich kann nachvollziehen, daß es für Dich genug Gründe gibt, treu zur SPD zu stehen. Aber es gibt viele Menschen, die sehen in einer Regierung, die keine der notwendigen Reformen wirklich angepackt hat und 8 Minister verschließen hat (von den restlichen haben schon einige wegen diverser Affären gewackelt, wie etwa Riester) keine Perspektive mehr. Ich halte die "Gurkentruppe" der Opposition insgesamt für besser als die versammelte Regierungsmannschaft, wenn ich auch einzelne davon nicht so sonderlich mag.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:58:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Gedächtnis einige user ist sehr kurzlebig. ;)
      Einige in Stoibers Kompetenzmodell waren in Ministerämter zu Zeiten der Kohl-Regierung. Jetzt sollen diese gleichen Personen wohl Ministerämter bei einem Wahlsieg Stoibers übertragen bekommen.
      Ich erinnere an Horst Sseehofer, der nie eine Gesundheitsreform hinbekommen hat, die diesen Namen auch verdient. Er ist ein schlimmer "Einknicker" und Lobbyistenvertreter. Seine ehemalige Staatssekretärin Cornelia Yzer hat seit 1996 einen hochbezahlten Job in der Pharmaindusrie. Die "Amigos" lassen grüßen

      Ich erinnere an Friederich Merz, der zwar nicht Minister war, aber als finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der AG 8( (AG-Finanzen der CDU/CSU im Bundestag) Theo Waigel beraten und maßgeblich an der ruinösen Finanz- und Steuerpoltik auf Bundesebene bis 1998 verantwortlich war.

      Ich erinnere an Wolfgang Schäuble, der heute hüh und morgen hott sagt und dessen Praktiken in der schlimmen Spendenaffäre der CDU noch nicht aufgeklärt sind.

      Ich erinnere an Lothar Späth, der wegen der Annahme zweifelhafter Geschenke seinen Ministerpräsidentenstuhl räumen mußte und nur durch millionenschwerer Subventionsbeihilfe des Staates die JenOptik sanieren konnte.

      Ich erinnere an die gesamte FDP-Ministerriege bis 1998, die immer einknickten, wenn sie vorher vollmundig politische Konzepte aus ihrem Programm vorlegten. Kohl hat sie regelrecht abgebürstet. Aber zum Machterhalt taten und tun sie fast alles.

      for4zim, auch und gerade CDU/CSU Politikern ist zu raten, dass sie nicht mit Steinen werfen sollten, wenn sie selbst im Glashaus sitzen.

      gernDabei, solche user wie LauraGerhard und Perkins sind ja Gott sei dank nicht ernst zu nehmen. ;)


      M.f.G.
      330d
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:25:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      for4zim,

      Du warst schomal besser.

      Wenn Stoiber in seiner Rede auf dem Ostpreußentreffen lautstark (sein Geschrei erinnert mich irgendwie an jemanden aus unserer Geschichte )unter dem Gejohle der versamelten Menschen die Aufhebung der "polnischen Vertreibungsdekrete" fordert, obwohl es diese gar nicht gibt, ja, wie würdest Du das denn nennen?!?
      Wie unredlich und billig muß jemand denn noch Wahlkampf betreiben, damit Du ihn "Heuchler" nennst?

      Das gleiche linkische Spiel im Zusammenhang mit der Telekom: am 4.07. fordert Merz in seiner Bundestagsrede ein "Eingreifen des Bundeskanzlers", am 10.07. fordert Stoiber das gleiche vor laufenden Kameras.
      Genau eine Woche beschweren dieselben Personen sich darüber, daß Schröder sich der Sache angenommen hätte.

      Stoiber´s "Berater" Spreng brüstet sich derweil damit, daß man der Regierung laufend "Fallen" stelle, um im Wahlkampf zu punkten. Mit Lügen, Falschaussagen und Halbwahrheiten zur Macht? Das kann weder "christlich" noch demokratisch sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:55:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      ConnorMcLoud, danke, wenn Du meinst, daß ich auch schon besser war. Das ehrt mich. :)

      Sicher war Stoibers Stellungsnahme zu Polen falsch. Wenn allerdings ein Politiker für jedes Mal, wo er in einer Rede etwas nicht gewußt hatte, bereits als unfähig gelten müßte, gäbe es keinen einzigen Politiker mehr. Er hat ja hinterher den Fehler eingesehen.

      Und wenn Unionspolitiker vom Kanzler fordern, er solle seinen Einfluß geltend machen, umd ie desolate Situation der Telekom ändern, dann meinten sie bestimmt nicht damit, er solle durch Indiskretionen und durch mangelnde Abstimmung im Aufsichtsrat das Image der Telekom noch weiter beschädigen. Was ist das denn für ein Kanzler, der auf Zuruf der Opposition arbeitet?

      Und daß im Wahlkampf auch mit Tricks gearbeitet wird, hat doch gerade diese Regierung gerne vorgeführt. Da wurden schon mal Bundesländer mit Subventionsgeschenken geködert, damit sie im Bundesrat die entscheidende Abstimmungsniederlage herbeiführen. Da hat ein Lafontaine gar zur Blockade im Bundesrat aufgerufen, damit 1997/98 die Regierung keine Reformen mehr durchbekommen sollte.

      Alles vergessen?

      Die Kritik an Seehofer kann ich nicht so ganz verstehen. Schließlich müßte dann auch die Frau Schmidt gehen, denn alles was sie gemacht hat, ist das Seehofersche System zu übernehmen, nur auch noch die Kostenbindungen bei Medikamenten aufzugeben (was dann eine Kostenexplosion hervorgerufen hat). Die letzten Zuzahlungserhöhungen hat man unter Lafontaine noch gestrichen, inzwischen zahlen die Patienten das über die Beiträge doppelt wieder drauf. Und wenn Frau Schmidt die drastische Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze fordert - ja, was kann dann Horst Seehofer überhaupt noch schlechter machen?

      Die Finanzpolitik unter Waigel/Merz war nicht ruinöser als jetzt unter Eichel. Es ist Eichel, der im Haushalt besonders stark mit Einmaleinnahmen herumtrickst, der die großen Unternehmenssteuerverluste hinnehmen muß, der die Rückzahlungsraten im Fonds deutscher Einheit gestreckt hat, wie niemand zuvor. Unter Waigel wurde genau die Konsolidierung nach der Wiedervereinigung eingeleitet, auf die Eichel aufbauen mußte, etwa die Stellungskürzungsraten im öffentlichen Dienst.

      Ich kann nicht erkennen, was jetzt der qualitative Vorteil der gegenwärtigen Regierungsmannschaft sein soll gegenüber der Opposition.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:03:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Soll ich Dir nochmal die Zahlen über die Nettokreditaufnahme des Bundes von 92 - 98 vorlegen??
      Wenn DAS damals nicht ruinös war, dann weiß ich nicht was überhaupt noch "ruinös" ist.
      Es war nicht Eichel, sondern Waigel, der besonders stark auf Einmaleinnahmen zurückgegriffen hat.

      Nur ein Beispiel: Nettokreditaufnahme des Bundes 1992: 52,1 Milliarden, 1996 dann schon 78,3 (!!) Milliarden Mark, und das bei boomender US-Wirtschaft und Privatisierungserlösen (=Einmaleinnahmen) des Bundes im selben Jahr von 28,5 Milliarden Mark.!
      Im Mai 97 dann wollte Waigel die Goldreserven der Bundesbank flüssig machen. Warum wohl?! Zum Glück ist das Ganze damals gescheitert, wie Waigel überhaupt gescheitert ist.

      Selbst Späth hat kürzlich die Haushaltspolitik von Eichel als "richtig" bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:06:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo ConnorMcLoud,

      seit hörst du auf CDU Politiker?

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:15:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      ConnorMcLoud, die höhere Nettokreditaufnahme war, wie Du sehr wohl weißt, in den Lasten der Wiedervereinigung begründet. Hinzu kam in der Mitte der neunziger Jahre eine konjunkturelle Abschwächung.

      Die geringere netto-Kreditaufnahme unter Eichel beruhte darauf, daß der Stellenabbau im öffentlichen Dienst so langsam wirkte, daß Schuldenrückzahlungen gestreckt wurden, daß die Investitionsquote gesenkt wurde, daß Lasten auf die Länder umverteilt wurden, daß die Staatsquote in den letzten vier Jahren nicht sank, sondern immer noch anstieg, daß die Bundeswehr in eine inzwischen katastrophale Unterfinanzierung geführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:38:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      for4zim,

      #10 Du, in einem anderen Thread habe ich gerade noch geschrieben, dass du zu den wenigen von der anderen Seite gehörst, die ich respektiere, weil sie in der Lage sind ihre Standpunkte zu begründen.
      Deine Rechtfertigung der täglich wechselnden konträren Äusserungen Stoibers, die finde ich versichtig gesagt, sehr schwach.

      Stoiber ist und bleibt ein provinzeller Kleingeist und den hat Deutschland nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:44:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      gernDabei, ich denke, daß jemand in der Opposition, der noch in eine Kandidatur hineinwächst und erstmal eine gemeinsame Linie bei zwei verschiedenen Parteien finden muß, das Recht hat, seine Meinung anfangs auch kurzfristig zu ändern. So viele Fälle waren das auch gar nicht, wo das geschah. Und wir können uns sicher sein, daß bei den Koalitionsverhandlungen mit der FDP erneut Änderungen in das Regierungsprogramm kommen.

      Wenn ich dann dagegenhalte, daß Schröder als Kanzler, in der Verantwortung, Meinungsumschwünge zeigt, die man nicht nachvollziehen kann, dann relativiert das durchaus noch zusätzlich die Meinungsänderungen bei Stoiber.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:01:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      zur Unterstützung von for4zims #13 (Kreditaufnahmen) erinnere ich an den Thread "Thema: Wer wann wieviel Staatsschulden gemacht hat - solide Informationen". Das erste Posting enthält den entscheidenden Link:  

      #1  von DerMusiker   18.04.02 21:45:59  
      Hallo @all,
      man kann bei W:0 in verschiedenen Threads immer wieder unterschiedliche Ansichten darüber lesen, unter welchen Regierungen in Deutschland wieviel Schulden gemacht worden seien und wer hauptsächlich den Weg in die Schuldenfalle zu verantworten habe.

      Meistens gehen die Diskussionen aus wie das sprichwörtliche "Hornberger Schießen", d.h. ergebnislos, weil in der Regel Teilaspekte der Entwicklung einander gegenübergestellt werden; gepostet wird oft, was die Regierung der vom Schreiber präferierten politischen Richtung in günstigem Licht erscheinen läßt und die Gegenseite "belastet".

      Ich habe vorhin, ausgehend von der heutigen "Panorama"-Sendung (wer will, kann sich dort das Video herunterladen und Bewertungen des finanzpolitischen Handelns aller bundesdeutschen Finanzminister seit 1965 ansehen) http://www.ndrtv.de/panorama/20020418/schulden.html , einen sehr informativen und umfassenden Link gefunden, der "harte Fakten" zu diesem Thema liefert:
      http://www.staatsverschuldung-online.de/

      Sehr umfangreich, aber lesenswert!

      Schönen Gruß, DerMusiker


      Gruß Vicco


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