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    Ich werde mich für die FDP entscheiden, weil ...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.02 11:20:49 von
    neuester Beitrag 13.08.02 15:53:16 von
    Beiträge: 118
    ID: 611.033
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:20:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem ich alle Wahlprogramme der Parteien gelesen
      habe, hat mich das FDP Programm am meisten überzeugt, weil:

      1) Ab September müßte in der deutschen Politik total
      umgesteuert werden. Die bisherige sozialdemokratische
      Politik , wo alle möglichen Wohltaten an Unternehmer und
      Privatleute im Gießkannenprinzip als Subventionen
      verteilt wurden, ist gescheitert, mit der Folge, dass
      der Staat total verschuldet ist.
      2) Wir brauchen ein einfaches Steuerrecht mit niedrigen
      Steuersätzen, wie von der FDP vorgeschlagen.
      3) Die bürokratischen Vorschriften wie
      das unsinnigeLadenschlußgesetz usw. müssen beseitigt
      werden

      Ich bin fest davon überzeugt, dass eine stärkere FDP (möglichst zweistellig) notwendig ist, um die erforderlichen liberalen Reformen in Deutschland durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:26:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jepp, auch für mich gibt es nur diese Alternative!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:26:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      die fdp braucht einen super starken partner um sich gegen die gewerkschaften durchsetzen zu können. die sozis werden dies wohl nicht sein. bleibt nur die union. eine ampel wäre genau so schlimm wie rot-grün, rot-grün-rot.
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:32:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Werde auch FDP wählen,leider hat das einen Pferdefuß, ich wähle indirekt Stoiber mit, was ich eigentlich nicht will...
      Deshalb müß die FDP so stark wie möglich werden, um größtmögliches Mitspracherecht zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:32:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schwarz/Gelb mit einer starken FDP muss her!

      Die PDS darf nicht in den Bundestag!

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      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:32:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich wähle FDP ...

      ... weil niemand so toll mit dem Fallschirm über Mallorca
      abspringt wie Mölli.

      ... weil das Guidomobil mich wirklich überzeugt.

      ... weil die FDP als Verantwortliche schon 1969 bis 1998
      eine Steuerpolitik durchgesetzt hat, die das Prädikat
      "Weltklasse" verdient.


      Erstwähler, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:33:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      nun ist es aber leider so dass zwischen Wahlprogramm / Wahlversprechen und Wirklichkeit nach der Wahl immer eine grosser Unterschied ist!
      Daher sind Wahlprogramm nicht viel mehr als Wahlwerbung; Werbung um Wählerstimmen!
      Das ist bei der SPD ebenso wie bie der CDU/CSU oder der FDP oder der... oder... oder....

      Wahlbaykott ist die einzige alternative!
      Die Wahlbeteiligung müsste mal unter 30% liegen!
      Dann würden auch endlich mal bei den Damen und Herren Berufspolitikern /-innen ein Denkprozess einsetzen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:36:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch ich wähle F.D.P., weil

      ich die Steuererhöhungspolitik der F.D.P. zwischen 1982 und 1998 ebenso geil fand, wie Guido`s uringelbes Spaßmobil derzeit! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:38:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      dieses "einfache Steuerrecht" führt uns zwar geradezu in den Staatsbankrott,
      aber bei der fdp hat man wenigstens Spass dabei!!

      Toll, mit wie wenig man doch potentielle Wähler beeindrucken kann!
      Die FDP hat über Jahrzehnte mitregiert und häufig den Woirtschaftsminister gestellt.
      Sie ist eine der Hauptverantwortlichen für den Zustand, den rot/grün 1998 vorgefunden hat.
      Nun wollen diese Versager es nun wieder richten??!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:38:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also doch :

      es werden unverantwortlicherweise immer noch Kinder
      mit dem Klammersack gepudert und zu heiß gebadet !!

      Au Weia !!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:41:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #6 Swamp,

      ... weil die finanzierung der >100 mrd.€ aus dem großartigen wahlprogramm sehr überzeugend, transparent und
      nachvollziehbar ist!

      @Kosto,
      voll d`accord - leider!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:41:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @gernDabei

      so ist es! Nur leider (oder aus sicht der FDP `zum Glück`) vergisst der gemeine Wähler doch recht schnell.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:43:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Kostolany: Deine Idee ist die Beste! Wenn nur noch 30% wählen gehen, bekommt bei der darauf folgenden Wahl eine Partei 99,5%!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:45:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Kostolany

      Glaubst du wirklich das würde die Herren interesieren.
      Die Wahlbeteiligung ist zweitrangig solange die Prozente stimmen.
      Ich persönlich wähle Guido weil er für mich als einstiges von den 3 Kanzlerkanditaten am vertrauenswürdigsten erscheint. Außerdem weiß er noch was eine Bretzel beim Bäcker kostet im Gegensatz zu seinen Konkurenten die immer behaupten sie hätten die Nähe zum Volk nicht verloren. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:46:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      na ihr spd und cdu/csu wähler was haben den euere superparteien bis jetzt gebracht????


      wer diese pateien wählt ist selber schuld!!!

      die fdp muß nur stark werden erst dann werden die andere parteien sehen daß das volk endlich reformen sehen will!!!!

      user die hier nur motzen und keine alternative bieten können sollten ihr hirnlosen kommentare besser sein lassen!!

      gruß zanker der 100% fdp wählt!!(und bestimmt kein erstwähler ist)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:47:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @gerndabei....Ein einfaches Steuersystem mit 15, 25 und 35 % führt uns eben nicht in den Bankrott, weil gleichzeitig Steuerschlupflöcher geschloßen werden. Außerdem verzichtet die FDP auf weitere Subventionen. Allein die Steinkohlesubventionen liegen bei einigen Milliarden € pro Jahr. 60 % der Steuerliteratur auf der Welt kommen aus Deutschland. Das kann so nicht mehr fortgeführt werden. In Skandinavien etwa kann jeder Bürger seine Steuererklärung am PC machen und per E-Mail ans Finazamt schicken.

      Wir brauchen ein völlig neues Steuerkonzept und keine weitere Arbeitsbeschaffungmaßnahmen für Steuerberater.

      UInd noch was zu dem Vorwurf, die FDP hätte bis 1998 nichts getan. Die FDP war zum einen nicht im Finanzministerium, denn dort fallen wesentliche Entscheidungen zum Steuergesetz, und zum anderen war die FDP auch nicht die eigenständige, zumeist zweistellige Partei von heute. Mit etwa 5% kann man nicht viel bewegen. Bekommt die FDP jedoch 9, 15 oder gar 18 % der Stimmen dürften die Liberalen wesentlichen Einfluß auf die deutsche Politik haben.

      Deshalb kann es am 22. September nur eine Wahl geben: FDP mit beiden Stimmen!


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:50:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      ps dann gebt doch mal euere favoriten bekannt

      @swamp thing
      @procedo
      @gern dabei
      und @keinschweinweissbescheid!!

      dummsülzen kann jeder!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:55:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @toso

      Doch, ich denke schon dass die Wahlbeteiligung diese leute schon interessert. Vor einigen Jahren hat es mal eine kurzzeitige Diskussion über eine einführung einer `Wahlpflicht` gegeben!
      Eben weil die Wahlbeteiligung von Wahl zu Wahl immer mehr sinkt!

      Vielleicht gibt es sogar eine art `Mindestwahlbeteiligung`. Wenn diese unterschritten wird, ist die Wahl ungültig!
      Ich weiss nicht ob es im Dt. Wahlrecht so `ne Klausel gibt! ?!?!?

      Das währe ein deutliches Zeichen!
      Der Wähler drückt seinen Missmut durch `Wahlverweigerung` aus!
      Das einfachste und beste was mir dazu einfällt!
      Ist simpel aber wirksam! Und wie so oft sind die einfachen Mittel die Wirksamsten!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:57:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      gerndabei
      Das ein einfaches Steuerrecht in den Staatsbankrott führen
      muß , verstehe ich nicht; das war ja genau der Fehler,
      dass in Deutschland bisher alles unglaublich bürokratisch und
      kompliziert geregelt werden mußte. Ich denke nur an
      die Riester Rente, wofür sich fast niemand entscheidet, weil niemand vor lauter Regelungen durchblickt.

      Auch die SPD ist ja inzwischen mit der Ich-AG (pauschale Besteueuerung von nur 20 %) zur Erkenntnis gelangt, dass man mit geringeren Abgaben
      in Deutschland Arbeit wieder mehr fördern kann. Das
      ist doch genau die Grundidee der FDP, dass sich Mehrleistung wieder lohnen muß. Offenbar ist da ja
      auch die SPD , wie das Hartz-Papier zeigt, im Umdenken !!!

      Ich denke , dass die FDP mit der Partei koalieren wird,
      mit welcher sie ihre liberalen Grundsätze am besten
      verwirklichen kann. Je stärker die FDP ist, desto
      besser wird sie es können
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:00:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer Brüderle gestern gehört hat weiß woher der Wind weht.
      Je mehr die FDP sich von der 18 entfernt um so wahrscheinlicher wird die Ampel.

      Dann darf man wirklich gespannt sein wer den neuen Weltrekord im "Katzbuckeln" aufstellt, die Grünen oder die Gelben.

      Das Programm der FDP ist bei den Verbiegungskünsten dieser Partei ohnehin reine Verschwendung von wertvollen Rohstoffen.

      Gespannt bin ich dann nur welches Amt Schröder für den "Kuckuck" Möllemann hat.

      Der Zerfall Deutschlands wird eine neue Dimension erhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:00:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      @toso

      ach, und noch was: Das Westerwelle weiss was beim Bäcker `ne Brezel kostet ist für mich kein Wahlargument für eine Person oder seine partei! ;)

      Der Schröder isst auch gern mal `ne Currywust und Stellt sich dafür selbst an!


      So weltfremd sind diese Leute also doch nicht!

      ;)

      Aber soll mann sie dafür wählen dass sie die Preise für Brezeln, Currywürste, usw kennen??? ;)


      Gruss

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:01:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich will Euch auch auf eine Beobachtung aufmerksam machen, die mir in jüngster Vergangenheit aufgefallen ist. Viele in meinem Umfeld, selbst solche die früher traditionelle SPDler oder Grünen-Anhänger waren, haben den einstigen Optimismus von 1998 gegen Frustration eingetauscht. Waren sie anfangs noch dafür, daß das Benzin nun 6 Pfennig teurer wurde, und sich damit beruhigten, daß es dabei bliebe, was ja auch der Kanzler versprach, so wich dieses Gefühl schnell der Wut, der Frustration und der Enttäuschung. Viele in meinem Umfeld haben schon beschloßen, die SPD oder die Grünen nicht mehr zu wählen. Auch weil sie die Bilanz dieser Regierung kennen und über den Tellerrand hinaussehen, wie etwa nach Bayern oder Baden-Württemberg, wo es wesentlich besser läuft als etwa in NRW oder Niedersachsen. Einige haben sich bereits fest auf die FDP eingeschworen. Andere sind noch unentschloßen, ob sie sich anschließen oder überhaupt nicht wählen gehen sollen. Ich diskutiere darüber häufig und gerne. Und ich bin mir sicher, daß sich noch mehr Menschen der FDP anschließen, weil sie begreifen, daß sich jetzt eine Chance bietet, die es in Deutschland noch nie gab. Wir haben erstmals in der deutschen Geschichte drei Knazlerkandidaten und drei unäbhängige Parteien. Diese Gelegenheit erkennt auch der Wähler. Wer eine wahrhafte Veränderung der deutschen Politik will, der kann am 22. September nur beide Stimmen an die FDP geben.

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:03:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      @zanker

      `dummsülzen kann jeder!!` - stimmt genau, Du bist darin auch nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:03:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Thierri,

      du machst es dir wie immer zu einfach. Aber Vereinfachung ist ja das, was das eigentliche Programm der FDP ausmacht.
      Die FDP war immer "Zünglein" ander Waage und hätte jederzeit die Möglichkeit gehabt (auch mit nur 5%) Reformen durchzudrücken.
      Denen war aber immer der Posten lieber als für eine Überzeugung auch einen Koalitionsbruch zu riskieren.

      Reformen und FDP? Das ist der Widerspruch in sich!!

      Dann sollen die doch mal im Gesundheitswesen bei ihrer Klientel, den Ärzten und der Pharmaindustrie anfangen.
      Aber da wird nichts passieren. Dann doch lieber das von den Arbeitnehmern erwarten.
      Grosse Sprüche und nichts dahinter, mehr kommt bei Schwesterwelle nicht raus.
      Wenn du von der Kohlesubventionierung sprichst, was ist dann mit der Subventionierung der Pharmaindustrie.
      Das ist zwar keine direkte Subventionierung, aber dadurch, dass diese hier Preise durchsetzen können die teils 100%
      über denen in Ausland liegen, ist die Wirkung die Gleiche!

      Thierri, mit Phrasen und Schlagworten kann man zwar eine Wahl gewinnen, aber
      ändern wird sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:04:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @kostolany

      die idee mit der mindestwahlbeteiligung wär nicht schlecht. da könnte man endlich mal durch nichtwahlen ausdrücken, dass man keine wirklichen alternativen zwischen den partei sieht und muss nicht das subjektiv kleinere übel wählen.

      aber bei einer wahlpflicht wüsste ich genau was ich wähle und das würd den grossen parteien net so in den kram passen... :rolleyes:

      regards,

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:09:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      @gerndabei....Du gehörst anscheinend zu denen, die bereits resigniert haben. Das tut mir für Dich leid!

      @DeathAngel...Die Idee mit der Mindestwahlbeteiligung und der Option, bei deren Unterschreitung die Wahl zu wiederholen würde dieses Land doch total handlungsunfähig machen. Was meinst Du wie schnell sich die Meinung im Land verändern läßt. Ich halte diese Idee für unausgegoren.

      @farniente....Möllemann wird sicherlich keinen Ministerposten erhalten. Im Falle einer Regierungsbildung mit der FDP wird er höchstwarscheinlich Fraktionschef im Bundestag.


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:11:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      @gerndabei
      Wer hat den Kniefall vor der Pharmaindustrie gemacht für 400 Mio. in die Kasse? Das war der SPD-Kanzler und nicht die FDP!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:11:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @kostolany

      Es wird immer genug Leute geben, die zur Wahl gehen. Wenn ich da nur an die ältere Generation denke.
      Die gehen ja schon aus Gewohnheit dort hin, weil dies zu Tradition an einem "Wahlsonntag" gehört. Und wenn man sie frägt welche Partei sie wählen, bekommt man meistens die Antwort: "Die die ich schon seit 50 Jahren wähle."
      Da kann ich nur sagen: "Armes, dummes Deutschland." :(
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:11:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      das mit der geringen einflußmöglichkeit als "bonsai"-koalitionspartner
      ist krasseste nebelkerze bzw. spekulation auf die vergesslichkeit!
      macht euch nix vor:
      die ansätze der jeweiligen regierungspartner CDU oder SPD
      zur veränderung von subventionsthemen hat diese ach so kleine
      FDP im sinne ihrer klientel jedesmal im keim erstickt!!

      @Kosto:
      leider gibt es diesbezüglich keine regularien:cry:
      und der hammer is, dass alle parteien (über 5%)relativ proportional
      sogar die fördergelder aus steuermitteln der nichtwähler
      einkassieren >>> eine riesenschweinerei, aba nur durch
      die parteien himselv veränderbar!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:12:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      farniente
      Der Zerfall Deutschland ist bereits soweit fortgeschritten,
      dass zukünftig eine ganz andere Politik gemacht
      werden muß, um den Zerfall aufzuhalten . Den Parteien immer die Fehler der Vergangenheit vorzuwerfen , bringt doch
      nichts. Nur eines weiß ich, dass zukünftig in Deutschland
      nicht mehr die frühere Politik weitergeführt werden kann,
      sondern tiefgreifende Reformen notwendig sind. Nicht
      der Staat kann für alles zuständig sein, sondern die
      Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Bürger ist zu
      stärken, indem man ihnen einen größeren Freiheitsraum verschafft.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:15:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      ... und nach dem zweiten oder dritten ungültigen Wahlgang kommt dann ein "Ermächtigungsgesetz" und die Abschaffung des freien Wahlrechts!

      Immer daran denken: eine nicht abgegebene Stimme ist eine gültige Stimme für die Parteien weit rechts oder links! Diese Parteien schaffen es nämlich immer, ihre Wähler zu mobilisieren!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:15:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Thierri,

      da mache dir mal keine Sorgen. Es sind noch 2 Monate und da kann und wird noch eine Menge
      passieren.
      Du, und sonstige Schlichtdenker hier im Board seid je keineswegs repräsentativ.
      Einerseits würde ich mir ja einen Wahlsieg von schwarz-gelb wünschen um dann euch in 4 Jahren
      eure heutigen Postings vorhalten zu können.
      Andererseits wäre allerdings der Schaden für unser Land zu gross für einen solchen Feldversuch!

      Warum lieber Thierri kein Statement zu meinem Vorschlag der Reform des Gesundheitswesens.
      Einführung der Marktwirtschaft dort in der Form, dass die Kassen Ärzte tatsächlich wie Unternehmer
      behandeln und mit denen individuelle Preise aushandeln. Gleiches mit der Pharmaindustrie.

      Du siehst, ich halte mehr von Marktwirtschaft als Du und die ganze FDP !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:20:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Daniela22...Ganz recht. Und keine andere Partei steht für mehr Eigenverantwortlichkeit und weniger Staat und Bürokratie als die FDP. Allein schon, wenn man den Beamtenapparat schlanker gestaltet können einige hundert Millionen oder gar einige Milliarden € Steuergelder anders investiert werden. Mit der SPD und den Grünen, die dem Bürger immer neue regularien aufzwingen und so dessen Freiheit beschneiden, ihn sogar für unmündig erklären wollen, ist so eine Maßnahme niemals durchzuführen!


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      gernedabei
      Wir haben im Gesundheitswesen keine Marktwitschaft, da
      hast Du recht.
      Aber bisher kamen die Gesundheitsminister von der CDU, SPD
      oder den Grünen. Es gab noch nie einen FDP Gesundheitsminister; daher kannst Du wohl nicht die
      FDP dafür verantwortlich machen, dass es im Gesundheitswesen
      keine Marktwirtschaft gibt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:26:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ daniela 22

      .....und das erreichste mit der FDP in einer Ampel ?
      Nie und nimmer, Du würdest es nicht einmal mit der FDP in Koalition mit der CDU erreichen.

      Opposition bedeutet in Deutschland "beleidigtsein", Bundesratsblockaden, fortwährender Wahlkampf über die Länder die Landkreise und Kommunen, aber ja keine verantworliche Politik machen. Dabei unterscheiden sich die Parteien in keinem Jota. Warum soll man dieses unverantwortliche Treiben den Parteien nicht vorhalten ?

      Politik auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner irgendwelcher Koalitionen mit immer denselben (Erbsen-)Zählern ist die programmierte Katastrophe.

      Das ist auch genau das was man Schröder vorwerfen muß, als erster Kanzler der an die Macht kam durch eine direkte Abwahl des Vorgängers (deutlicher konnten die Deutschen nicht zeigen daß sie einen radikalen Wandel wollen), hat er an Anpassung, Kompromissbereitschaft und Aussitzen alles bisher dagewesene überboten.
      Landläufig nennt man soetwas einen Versager.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:27:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Thierri,

      du kneifst ja !

      Hier noch einige Reformvorschläge die von der FDP nicht angepackt werden, da ihre Klientel bluten müsste:

      Abschaffung der BRAGO und freie Verhandelbarkeit von Anwaltshonoraren ggf. Erfolgsbeteiligung
      Abschaffung der kassenärztlichen Vereinigungen und direkte Verhandlungen der Ärzte mit den Krankenkassen vor Ort
      Abschaffung der Handwerkskammern und Aufhebung der Pflicht, dass Handwerker sich nur mit Meisterbrief selbständig machen dürfen

      Das würde uns schon erheblich nach vorne bringen.
      Wird die FDP niemals anpacken. Schlage dass doch mal bei eurer nächsten Parteiversammlung vor!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:29:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      @gerndabei....Wir hatten das Thema Gesundheitsreform bereits. Aber bitte: Ich halte eine Reform des Gesundheitsmarktes für zwingend erforderlich. Bedingung ist allerdings, daß diese nicht auf Kosten der patienten durchgeführt wird.


      Ihre medizinische Versorgung ist gefährdet.

      Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor dem
      Zusammenbruch. Ohne Gesundheitsreform wird Gesundheit bald
      unbezahlbar. Schon heute können viele notwendige medizinische
      Maßnahmen nicht mehr durchgeführt werden - weil kein Geld
      mehr da ist. Ein Umsteuern im Gesundheitswesen ist dringend
      notwendig.

      Statt der notwendigen grundlegenden Reformen betreibt die
      rot-grüne Bundesregierung eine Politik der Bürokratisierung und
      Budgetierung. Wettbewerb und freie Arztwahl werden
      eingeschränkt. Damit schadet die Bundesregierung den Patienten
      und allen denjenigen, die auf gute medizinische Betreuung
      angewiesen sind.

      Die FDP dagegen setzt sich ein für eine Reform, die das
      Gesundheitswesen auch in Zukunft bezahlbar macht. Die FDP will
      mehr Wettbewerb, damit medizinische Qualität zu günstigen
      Preisen gesichert ist. Die FDP will die Stärkung der
      Patientenrechte. Und die FDP setzt auf mehr
      Eigenverantwortung: Die Versicherten müssen die Möglichkeit
      erhalten, ihre Tarife individuell zu gestalten.

      Mit 18% FDP wird die nächste Regierung handlungsfähig. Und
      wird dafür sorgen, dass Ihre medizinische Versorgung auch in
      Zukunft gewährleistet ist.


      Hier entsprechende Literatur:




      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:37:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34 Daniele,

      tut mir leid, aber naiver geht es wirklich nicht mehr!
      Was hat es damit zu tun, ob die FDP den Gesundheitsminister stellt.
      Dem Posten ist sie ja gerne ausgewichen. Wenn sie dort Reformen wollte, dann
      kann sie dies und hätte dies in jeden Koalitionsvertrag einbringen können.
      Will sie aber nicht, da sie dann die Hälfte ihrer Wähler verliert.

      Thierri,

      Klasse dein Ausdruck aus dem Programm. Die Patienten sollen also ihre Tarife selbst gestalten können?

      Nein, Thierri, die Patienten sollen ihren Arzt und die Medikamente auch danach aussuchen dürfen, wer das günstigste Angebot macht.
      Wo ist der Wettbewerb auf der Angebotsseite?????
      Steht leider nichts im Wahlprogramm der FDP
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:46:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      @gerndabei....Aber rot-grün verhindert doch gerade, daß sich die Patienten selbst ihren Arzt aussuchen können. Sie müssen erst zum Hausarzt, der sie dann an einen Spezialisten weiter reicht. Als ob ein Patient nicht selbst wüßte, daß er bei einer Angina lieber gleich zum HNO-Arzt oder bei Herzbeschwerden zum Internisten geht. Das ist vollkommene Bevormundung und kostet unnötig Geld. Die FDP will dieses wieder abschaffen!

      Was die Wählbarkeit der Arzneien angeht: Das sollte man lieber den Spezialisten überlassen. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust, die bereits hinreichend geführte Diskussion noch einmal zu führen!


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:46:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      jetzt habe ich verstanden:

      Ihr nehmt Euch tatsächlich selber ernst trotz des
      Gesülzes das Ihr von Euch gebt.....

      Am Ende glaubt Ihr diesen nonsens auch noch ??
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:47:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die FDP wird die wesentlichen Punkte Ihres Wahl-
      programms nicht unsetzen können, da schlicht und
      ergreifend (und weistestgehend in allen Partein,
      auch der FDP bekannt) für diese Wohltaten an den Bürger
      kein Geld da ist.

      Das ist aber für die FDP kein Problem, da sie sagen wird:

      Leider mußten wir in den Koalitionsverhandlungen
      Kompromisse schließen, aber immerhin haben wir
      erreicht....

      Aber wählt sie trotzdem, immerhin haben sie den
      höchsten Spaßfaktor :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:52:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich mag den Westerwelle eigentlich gar nicht. der war an meiner Uni
      und hielt einen Vortrag über Studiengebühren. Kurz vor Ende des Vortrages
      wurde er gefragt:"Herr Westerwelle, sie befürworten Studiengebühren, hätten sie
      das auch getan, während sie hier an der Uni 16 Semester Jura studiert haben?"
      Westerwelle fängt an rumzustotern, nachdem der halbe Hörsaal sich totlacht.
      Abgesehen von dem Weichei, finde ich die Programmatik nicht schlecht.
      Doch eines ist klar, wähle ich FDP, wähle ich Stoiber auf den Thron.
      die FDP wird von der CDU genauso an die Wand gefahren wie die Grünen von der
      SPD (und das war schon erheblich). Der Stoiber hat keinen Peil und versammelt
      nur wieder alte Kräfte um sich herum (Späth,Schäuble), die wegen Skandalen
      aus dem Blickfeld (mal kürzer, mal länger) verschwunden sind.
      also fucked-up situation
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:54:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      ach Thierri,

      du weichst dem Thema aus.
      Es geht mir darum, dass Ärzte wie Unternehmer und nicht wie Beamte agieren sollen und müssen.
      Du bekommst die gleichen Medikamente im `Ausland bis zu 70% günstiger als hier.
      Also, warum dürfen die Kassen diese nicht reimportieren?
      Warum werden die Internet-Apotheken behindert?
      Warum sind hier die Medikamente teurer als im Ausland?
      Warum verdienen manche Ärzte (ich meine nicht die Allgemeinmediziner) bis zu 500000 EUR p.a.
      ohne unternehmerisches Risiko?

      Zu den Anwaltshonoraren und dem Meisterbrief sagst du auch nichts?
      Wie ist die Einstellung der FDP dazu?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:56:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gerndabei.....Auf all Deine Fragen habe ich Dir doch schonmal Antworten gegeben. Bist Du so vergeßlich????
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:57:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die FDP wähle ich DEFINITIV nicht weil:

      1) Der Liberalismus bedeutet primär Entwicklungschancen für wenige und gleichzeitig den sozialen Untergang von Bundesrepublik Deutschland! Für die große Masse also negativ.

      2) Der Sozialstaat würde bei einem FDP-Kanzler zerfallen; gibt es dann noch Platz für sozial Schwächere (Behinderte etc.)? NEIN.

      3) Hinzufügend finde ich diesen Wahlkamion von Westerwelle sch..., schon wegen den Verbrauch. (25 Liter pro 100 KM!)

      Freiheit JA, aber primär soziale SICHERHEIT!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 13:01:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Thierri,

      baue doch hier keinen Popanz auf!

      Du hast mir noch nie auf solche Fragen eine Antwort gegeben. Dazu bist du weder fähig noch in der Lage,
      da du dann eingestehen müsstest, dass deine FDP nur ein PR-Gag ist und alles andere als eine Partei die
      tatsächlich Reformen will und durchsetzen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 13:19:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 46......Ich kann nur sagen, daß ich dieses Thema schon einem anderen Thread schon ausführlich durchdiskutiert habe, und ich erhlich gesagt keine Lust habe das nocheinmal zu tun.

      Ich sage aber dies, eine Freigabe von Medikamenten übers Internet stellt m.E. eine erhebliche Gefährdung der Volksgesundheit dar. Es bestünde die hohe Gefahr des Medikamentenmißbrauchs und der Entstehung von Versorgungslücken, wenn insbesondere kleinere Apotheken aufgrund der zusätzlich erhöhten Konkurrenz schließen müßten. Daneben verlören viele Angestellte wie PTAs oder HelferInnen ihren Job und könnten sich ebenfalls beim Arbeitsamt einreihen. Ferner verdient auch kein Durchschnittsarzt 500.000 € per annum, was ja vielleicht auf den Schönheitschirurgen der Promis auf der Düsseldorfer Kö zutreffen könnte. Aber auch der trägt ein unternehmerisches Risiko, wenn er rigiden Vorschriften ausgesetzt wird. Nicht jedes Präparat ist im Ausland auch 70% günstiger. Es gibt auch hier günstige Generika. Und, und, und......


      Außerdem haben ja wohl die letzten 4 Jahre unter rot-grün beweisen, daß die SPD zwar Reförmchen machen kann, es dem Land aber nicht viel bringt, solche Flickwerke zu konstruieren. Was Deutschland braucht ist etwa eine komplette Erneuerung des Steuersystems. Das kann es nur mit der FDP geben!


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 14:11:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Thierri,

      langsam macht es doch richtig Spass dich als Hohlschwätzer zu entlarven.

      Internet-Apotheke ist also eine Gefahr für die Volksgesundheit?
      Das Rezept muss auch hier von einem Arzt kommen!

      Kleinere Apotheken gehen dann Pleite?
      Ach, gelten die marktwirtschaftlichen Gesetze dort nicht?
      Hat es die FDP gestört, dass die Tante Emma Läden durch die Discounter platt gemacht wurden?

      Grundlegende Steuerreform und dazu ist nur die FDP fähig?
      Da kann ich doch nur lachen!!
      Die fordern das, weil sie genau wissen, dass ihr Koalitionspartner dies nicht mitmachen kann, da der Staatsbankrott drohen würde.
      Dir schon mal die Zahlen angesehen welche Steuerausfälle das bedeuten würde und wo werden diese denn dann kompensiert?

      Die FDP ist eine Blender-Partei und nur mit mittelmässigen Schauspielern besetzt!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 14:42:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      @gern dabei:
      "Warum verdienen manche Ärzte (ich meine nicht die Allgemeinmediziner) bis zu 500000 EUR p.a.
      ohne unternehmerisches Risiko?"

      Wo siehst du diese Ärzte, wohl nicht im ambulanten Gesundheitswesen, dort haben die Kassenärzte nämlich NUR das unternehmerische Risiko OHNE die Möglichkeit der unternehmerischen Gestaltung(Budget in alle Richtungen).
      Privat liquidierende Praxen sind hier natürlich besser dran, die haben etwas mehr an Gestaltungsraum.
      Aber ein Beispiel für die Diskriminierung der Ärzte:
      - ein Heilpraktiker nimmt im allgemeinen für die gleiche Leistung im Vergleich zum privat liquidierenden Naturheilkundlers (Arzt) die doppelte bis 4-fachen Rechnung, weil er nicht an die GOÄ gebunden ist. So viel zu Unternehmensfreiheit.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:14:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49,

      unternehmerisches Risiko trage ich nur dann, wenn ich den Marktgesetzen unterworfen werde. Also z. B. dem Wettbewerb.
      Wenn aber die Anzahl der Praxen an die Einwohnerzahl gekoppelt wird, dann ist ein auskömmliches Einkommen schon gesichert.
      In meinem Stadteil gibt es für 25000 Einwohner nur einen Hautarzt, einen HNO, 2 Internisten.
      Die Einkommen der Ärzte kannst du nachlesen.
      Stand ungefährt 1999 also in DM Allgemeinmediziner ca. 120000 vor Steuern
      Zahnarzt 200000 - 300000, Kieferorthophäde 300000 -500000, Orthopäde > 500000

      Kenne aus meinem Job kaum eine Insolvenz eines Arztes die auf mangelnde Rentabilität der Praxe zurück zu führen ist. Wenn, dann eher
      aus dem privaten Bereich (Bauherrenmodelle)

      Kleine Schlussanekdote: Meine Freudin musste eine Ulltraschalluntersuchung selbst bezahlen. 40 EUR für knapp 60 Sekunden.
      Kannst du nachrechnen: Entspricht einem Stundensatz von 2.400 EUR
      Ein solches Gerät kostet zwischen 10 und 30000 EUR. Also komme mir nicht mit den hohen Investitionskosten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:16:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Thierri,
      wahrscheinlich bist Du Apotheker, da kann ich den Schwachsinn ja noch verstehen, den Du schreibst. Ansonsten kann ich das Gejammer wegen der Internetapotheken nicht mehr hören.
      Es wird mit Sicherheit ein verschwindend geringer Teil des großen Apothekereinnahmekuchens sein, den Ihr an Doc Morris und Co. abgeben müßt. Odr gibt es etwa eine Mehrheit, die beispielsweise Autos im Ausland kauft oder ihre Altersvorsorge bei Tschibo?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:29:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50

      1. Statistik 1999 sind wohl DM und nicht Euro (wie du vorher behauptest 500000Euro!)
      2. Bitte, ich habe nie gegen die Freigabe der Zulassung gesprochen.
      3. Zahnärzte haben in der Abrechnung mit den anderen Ärzten überhaupt nix gemein und sind in der allgemeinen Diskussion der ärztlichen Versorgung weit außen vor (leider)
      4. Orthopäden sind neben Radiologen wirklich die noch letzten sicheren Einkommen, denn der Rest liegt nicht viel höher als die Allgemeinmedizinier (wir reden von Kassenärzten und vom Durchschnitt!)
      5. Ein Beratungsunternehmen hat mal berechnet, wann ein Ultraschallgerät sich refinanziert, wenn man nur die von der Kasse "genehmigten" budgetierten Untersuchungen macht, das Ergebnis: nie! (60 sekunden für eine Ultraschalluntersuchung sind aber dennoch sehr untertrieben, mindesten 5 eher 10 Minuten wenn sie richtig ausgeführt wird), desweiteren teile bitte der Stundensatz durch das ganze Personal der Praxis, denn im Unterschied zur Autowerkstatt, in der jeder einen Stundensatz bekommt, hat dies in der Arztpraxis nur der Arzt. Ergebnis: 40Euro mal 6 =240 geteilt durch 4 angestellte und ein Arzt = 58 Euro. Von der Kasse gibt weit unter 10 Euro- also Stundenlohn etwa 15 Euro (ohne GeräteInvestition). Geil `ne?

      Also genug der Polemik: eine Freigabe der Gesundheit in die Marktwirtschaft wird es wohl nie geben, da ein soziales System dies nicht zulassen kann, aber das nebeneinander der 2 Klassenmedizin in einem Staatlichen und Private-Marktwirtschaftlichem sicher bald, aber leider erst nach dem Bankrott des derzeitigen Mistsystems.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:47:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      dasgibtswohlnicht,

      schön, dass wir wenigstens schon den Konsens haben, dass die Mediziner die sehr stark auf Apperate setzen, hohe Einkommen erzielen.
      Beim Stundensatz ist auch in der Autowerkstatt der Anteil der Gemeinkosten drin. Also auch für Verwaltung etc.
      Meine Berechnung ist somit korrekt.
      Jeder Arzt, der solche Geräte besitzt lastet sie aus. Die 60 Sekunden stimmen, da es sich um eine
      Vaginaluntersuchung gehandelt hat. Längere Zeit wäre da schon sexuelle Belästigung gewesen.

      Ich hatte vor 3 Jahren einen Hüftbruch. Bin in der Klinik ca. 10 x unter dem Röntgengerät gewesen.
      Jeder Arzt zudem ich zu einer Nachuntersuchung musste, wollte wieder neue Aufnahmen machen, da er auf denen die ich von der Klinik
      hatte, genau das nicht sehen konnte, was er meinte sehen zu müssen.
      Eigentlich bin ich jetzt Sondermüll und kann auf jede Leuchtquelle verzichten.

      Ich bin Privatpatient und könnte schon Bücher über die Betrugsversuche, oder sagen wir besser Beutelschneiderei einiger Ärzte schreiben, da
      ich ja im Gegensatz zu Kassenpatienten sehe was auf der Rechnung steht und was wirklich gemacht worden ist.

      Ich stamme zwar nicht aus der Ex-DDR, aber deren Konzept der Poli-Kliniken, das hatte was.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:56:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      @gernedabei.....Du vergleichst Tante-Emma-Läden mit Apotheken. Das sind zwei paar Schuhe. Bei dem einen handelt es sich um eine Betrieb, der ordinäre Ware unter die Leute bringt, bei dem anderen handelt es sich aber um eine Arzneimittel vertreibende und für die Volksgesundheit verpflichtete Struktur. Der Apotheker ist doch nicht bloßer Verkäufer, sondern vor allem auch Berater, der unter Umständen bevor er ein Medikament herausgibt im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Arzt hält, um so eine bessere Therapie für den Patienten zu erzielen. Er ist also ferner Sicherungssystem für eine optimale Versorgung der Patienten. Ich werfe mal ein Fremdwort rein: Redundanz! Ich hoffe dieser Begriff ist Dir geläufig oder Du hast einen Duden zur Seite.

      @mija...Nein, ich bin kein Apotheker, kenne aber eine befreundete PTA. Daher und weil das Thema auch für mich als Patienten wichtig ist, habe ich mich damit befasst. Eine Internetapotheke lehne ich ab. Nicht weil die Dame ihren Job behalten soll, sondern weil ich durch Gespräche weiß, wieviel eine gute Beratung ausmacht. Die wird eine Internetapotheke jedoch nie bieten können! Wie sollte das auch aussehen? Diagnose per E-Mail? Ich bitte Dich! Und wenn, wie lange soll das dauern? In der Apotheke kann ich die zweiwegige Kommunikation namens Sprache, das sind bestimmte Laute, die ich artikulieren kann, meinem gegenüber mitteilen, was mich plagt. Eventuell kennt mich die Person und meine Krankheitsgeschichte ja auch schon, was die Beratung zusätzlich verbessert. Nichts, aber auch gar nichts, kann diese Qualität ersetzen.


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 16:03:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich hab seltenst was anderes von nem
      Apotheker gehört als

      "das macht dann 18,50 DM. Ich geb ihnen noch
      ein Päckchen Taschentücher dazu"
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 16:04:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      gernDabei,

      du hast natürlich mit deinem Vergleich der Gemeinkosten zur Autowerkstatt nicht ganz den Nagel auf den Kopf getroffen, 1 Arzt zu ingesamt 5 Mitarbeitern gegen über 10 Mechanikern zu 11-12 ingesamt Mitarbeitern ist doch ein sehr ungleiches Verhältnis.
      Desweiteren verstehe ich unter Kassenärzten natürlich Ärzte die den Hauptpatientenanteil an Kassenpatienten haben, d.h. ein Großteil der Praxen hat einen Privatanteil von 5% (Müchen usw. mal nicht betrachtet). Selbst wenn wir deinen Stundensatz (Privat) 2400Euro und meinen (Kasse) 60 Euro, beides auf alles Personal wichten (2400x5%) + (60x95%) geteilt durch 100% und durch 5 Mitarbeiter kommen wir immer noch auf 35,4 Euro- wohlgemerkt wenn der Arzt denn den ganzenTag nut Gerätemedizin betreiben dürfte (im allgemeinen begrenzt es das Budget auf einige weinige Untersuchungen pro Tag).
      Als letztes: Wie ich schon sagte Staatliche Medizin und Private also 2 Klassenmedizin wird die Zukunft sein, wobei alle staatliche (die auf Kasse) meinetwegen oder sogar unbedingt in Polikliniken, und dann aber mit angestellten Ärzten sein muss, um den Profitgedanken aus der Medizin zu nehmen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 16:58:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      dasgibtswohlnicht,

      widerspreche dir ungern. Aber bei meinem Beispiel handelte es sich um meine Freundin die Kassenpatientin ist.
      Die Kasse zahlt nämlich nur noch eine Vorsorgeuntersuchung im Jahr und wenn die Ärztin dann suggeriert das da was sein könnte und es wäre besser........
      So nutzt man die Unterlegenheit des Patienten geschickt aus. Oder kannst du dir in einer solchen Situation vorstellen, dass die Patientin dann aufsteht und sag sie hole noch
      andere Angebote ein?
      Jede Fressbude hat eine Preistafel vor der Türe. Nur kein Patient weiss vorher was ihm der Arzt für die Leistungen abknöpft, die die Kasse nicht bezahlt.
      Die Ärztin meiner Freundin hat übrigens nur 1,5 Arzthelferinnen und nimmt trotzdem diese Schweinekohle.
      Ich weiss, jetzt kommt die Geschichte mit den schwarzen Schafen .............
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 17:04:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Thierri,
      ich kann da nicht ganz mitgehen. Ist das Rezept geschrieben, ist die Diagnose doch längst gestellt! Der Apotheker ist nun meist nur noch das ausführende Organ und sucht das Medikament aus dem Regal. So ist doch meist die Praxis.
      Welche Beratung eines Apothekers braucht der Diabetiker, der jahrelang das gleiche Insulin nimmt?
      Beispiel:
      Humalog Insulin 10 Ampullen für PEN 143 € in der Apotheke + 5 € Zuzahlung.
      Bei Docmorris 130€ und KEINE Zuzahlung!
      Patient und Krankenkasse profitieren!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 17:11:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      @mija....Vom Arzt ist die Diagnose gestellt. Dieser kennt sich in der regel aber schlechter mit den Präparaten und deren Inhaltsstoffe aus. Deshalb ist auch ein Apotheker gegebenenfalls dazu verpflichtet, mit dem Arzt Rücksprache zu treffen und eine neue, bessere Therapieform zu wählen.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 19:42:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ #28 von toso
      Da hast Du Recht! Viele gehen wählen weil das halt so ist und vielen potenziellen Nichtwählern wird oft von Seiten der Politiker ein schlechtes Gewissen eingredet wenn sie nicht wählen sollten! Oder man erntet als bekennender Nihtwähler Sprüche wie: "Wer nicht wählt, hat jegliches Recht auf Wiederspruch (oder Kritik) verwirkt!"

      Also geht die Mehrheit brav zum nächste Wahllokal und macht mehr oder weniger motiviert seine 2 Kreuzchen auf dem Wahlzettel! -Das ist halt so! Daher kommt wohl auch der hässliche Ausdruck `Stimmvieh`! Hört sich zwar nicht gut an, trifft es aber m.M. doch recht gut!

      Und ich bin sicher: die grosse Mehrheit der Otto-Normalwähler weiss viel zu wenig über Programme der Parteien um wirklich eine, für sich, gute und objektive Wahl zu treffen!

      Aber ein halbes Jahr nach der Wahl stellt sich dann die Ernüchterung ein wenn die Diskrepanz von Wahlversprechen bzw. Wahlprogramm und Wirklichkeit all zu deutlich wird.

      Kann man regelmässig alle 4Jahre beobachten und dennoch lassen sich die Leute alle 4 Jahre aufs neuen von den Parteien um den Finger wickeln!



      Gibt es wirklich keine Wahluntergrenze bei deren unterschreiten die Wahl ungültig währe?
      Das ist ja kaum zuglauben!!! Sollte schnellsten eingeführt werden! Denn: wenn der Trend nicht zu wählen weiter geht (und das wird er m.M. nach) wird irgendwann die Wahlbeteiligung wirkl. bei 30-40% liegen!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 23:08:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      @kostolany
      in deinem letzten posting hast du also tatsächlich festgestellt das viele wähler von den jeweiligen wahlprogrammen nichts wissen!!!

      wer aber nicht zur wahl geht ist auch nicht besser!!!

      dummsülzer halt!!

      wer protest wählt sollte FDP wählen

      also welcher partei gibtst du dein kreuz?????
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:11:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      @robby025
      Du schreibst in Nr.45, dass der Sozialstaat bei einem
      FDP Kanzler zerfallen würde bzw. den sozialen Untergang bedeuted .
      Ich kann Dich beruhigen, dass die FDP mit Sicherheit
      nicht den Kanzler stellen wird, sondern der zukünftige
      Kanzler entweder Schröder oder Stoiber heißen wird.
      Wenn die Wirtschaft auch zukünftig schlecht läuft, dann
      werden zwangsläufig Kürzungen an den sozialen Leistungen erfolgen egal ob die regierenden Parteien SPD/Grüne/CDU oder FDP heißen werden, da ja klar ist, dass der hohe
      Sozialstandart in Deutschland zukünftig nur gehalten werden
      kann, wenn die Wirtschaft auch gut läuft, denn nur dann gibt es ausreichende Steuereinnahmen und Einnahmen aus Sozialversicherungsbeiträgen.
      Daher ist für die meisten Wähler dieWirtschaftskompetenz der Parteien am wichtigsten und welcher Partei es am besten gelingt, das Witschaftswachstum anzukurbeln , um damit
      Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist auch die beste Voraussetzung für eine gute Sozialpolitik.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:52:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die FDP wird vielleicht nicht den Kanzler stellen, trotzdem werde ich aber beide Stimmen der FDP wählen, weil sich dadurch noch gestärkt wird. Es sieht ja derzeit nicht danach aus, als ob die SPD-Grünen die noch fehlenden 10% aufholen könnten.


      Es gibt so viel gegen die Regierung vorzubringen, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen und wo man aufhören soll. Irgendetwas hat man unter Garantie vergessen!


      Nope, da bleibe ich lieber bei der FDP. Die will wenigstens eine echte "Ökosteuer" einführen, die KFZ-Steuer umlegen und die jetzige Ökosteuer genannte "Rentensteuer" abschaffen. Die FDP will die Familien stärken, indem sie ihnen 7.500 € Steuerfreibetrag einräumen. Einfache, gleiche und gerechte Steuern in Höhe von 15, 25 und 35 %. 0 % Steuern bei Einkommen bis zu 7.500 €. Erst ab 7.501 15 % Eingangssteuersatz, also 15 Cents zu entrichtender Steuer. Finanziert durch Schließung der Steuerschlupflöcher und der Abschaffung von Subventionen, wie der Kohlesubvention, für die jährlich Milliarden € zum Fenster rausgeschmissen werden. Jeder könnte selbst seine Steuererklärung schreiben. Ein schlanker Staat wäre die Folge. Der Bund der Steuerzahler kritisierte noch vor kurzem, daß die derzeitige Bundesregierung zirka 60 Milliarden € verschleudere. Für einen Großteil davon zeichnet sich der immense Bürokratenapparat verantwortlich. Das und noch vieles mehr, hat mich dazu veranlaßt, am 22. September beide Stimmen an die FDP zu geben. Je stärker diese wird, desto besser wird es auch unserem Land gehen.


      Besten Gruß


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 07:13:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      @zanker

      Wo ich mein Kreuz mache? Nun, wenn ich am 22.Sept. zur Wahl gehen sollte (was keinesfalls sicher ist!). Würde ich wahrscheinlich mein Kreuz bei der SPD machen! Da ich finde das Schröder & Eichel und Co. so schlecht nun ach nicht sind!

      Nun in diesen Wirtschaftl. schweirigen Zeiten würde eine CDU /FDP-Regierung sehr wahrscheinlich kein Stück besser dasehen als die jetzige!

      Aber ich lese hier bei w:o viele Treads von CDU-Anhängern und von Anhängern der FDP die tatsächlich glauben mann müsse nun diese Partei(en) wählen und der Aufschwung kommt prakt. Zwangsläufig, der DAX schiesst auf 6000 Pkt. usw.

      Bei einer derartigen erwartungshaltung sind enteuschungen prakt. vorprogrammiert.

      Auch wenn ich pers. von Soiber nur sehr wenig halte, ich denke er (oder vielmehr seine Partei) wird die Wahl wohl gewinnen. Wird wohl leider so kommen!
      Und wenn ichS mir so überlege, werde ich wohl doch zur Wahl gehen (und SPD wählen!), denn: -dannach wird sich nichts ändern (jedenfalls nicht zum besseren) und ich kann dann wenigstens sagen: `Mich trifft keine Schuld, ich habe diese Regierung nicht gewählt!` ;)

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 08:28:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      @kostolany

      ich habe noch nie die fdp gewählt aber ich traue mittlerweile nur noch dieser partei zu die wichtigen reformen durchführen zu können!!

      mir (und auch sicherlich viele anderen) kommt es gar nicht so auf das erreichen gesteckter ziele an aber ein ansatz und ein wille die probleme im land lösen zu wollen muß schon erkennbar sein!!

      die spd hatte in den letzten 4 jahren gar nichts auf die füße gebracht

      aber auch stoiber ist der falsche mann (wer selber reformen fordert und noch am selben tag auf einer apothekeversammlung den internethandel einschränken will ist für reformen unfähig (ein dummkopf halt)
      so einen lobbyistenarsch kann man in einer regierung nicht brauchen!!

      die fdp hat jetzt ihre große chance (denk doch nur an die signalwirkung!!!!!)

      möllemann /der von allen unterschätzt wird/ zieht doch in wirklichkeit die fäden!!


      die amerikanisierung der politik hat erst in den 90ern begonnen (die leute haben es endlich satt ständig belogen zu werden) die chance für die fdp!!!!!

      gruß zanker")
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:14:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      moin Kosto,

      da bin i voll d`accord mit deiner sicht- und handlungsweise;)

      leider könnten die gesetzlichen regularien nur durch die
      im bundestag bzw. bundesrat vertretenen parteien modifiziert
      werden >>>> ergo passiert gar nix, da sich diese angespacten
      "volkxvertreter" nicht den ast absägen, auf dem sie mit ihren breiten arsch himselv drauf sitzen:cry:

      @zanker,
      im lichte deiner erkenntnis, das da edi eine vollkrasse pfeiffe ist, versteh ich deine präferenz für "westerwelle`s FDP" echt konkret gar nimmer - des is de reinste ambivalenz in deinem text!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:55:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Zanker
      Ich kann Deinen Ausführungen im wesentlichen zustimmen .
      Ich wünsche mir eine starke FDP, die nach der Wahl entscheiden kann, ob sie mit der SPD oder mit der CDU
      koaliert, dann hat sie die größten Möglichkeiten ihre
      sehr guten Vorhaben auch durchzusetzen ! Es gibt halt
      leider die starken Verbände , wie Gewerkschaften, Unternehmensverbände , Bauernverband , die ja bekanntlich
      die großen Parteien wie SPD/CDU stark im Würgegriff haben
      (Der Lobbyist Hunzinger ist da nur einer von vielen)Eine
      starke FDP könnte diesen schädlichen Einfluß der Lobbyisten
      zurüchdrängen.

      Ideal wäre daher z.B.ein Ergebnis, wo die SPD ca 38 %, die CDU ca 37 %, die FDP ca 12 %, die Grünen 6 % , die PDS
      5 % und die sonstigen 2 % bekämen, oder noch besser die PDS
      4 % und die sonstigen 3 %, was ja nicht unwahrscheinlich ist !! Dann wäre die FDP die eigentlich starke Partei,
      die entscheidet, wie die zukünftige Regierung ausschaut,
      denn dann hätte sowohl eine Rot/gelbe Regierung als auch eine
      Schwarz/Gelbe Regierung die Mehrheit und die FDP bestimmt maßgeblich die zukünftige Richtung und das wäre super !
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 11:11:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich wähle übrigens auch das erste mal die FDP. Vor langer Zeit habe ich sogar mal grün gewählt. :mad: Wieso ich das gemacht habe, weiß ich allerdings auch nicht.

      Ansonsten kann ich nur zanker und Daniela zustimmen: Je stärker die FDP desto besser!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:01:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      @dolcetto

      wenn ich ehrlich bin gibt es momentan keinen einzigen politiker der mir als bundeskanzler zusagen würde!!

      (liegt vermutlich daran das die top-leute in der wirtschaft unterkommen und die versager in die politik gehen!!)

      aber nichts desto trotz ist westerwelle wohl das kleinere übel!! das programm zählt eben!!
      möllemann wird sich die chance nicht entgehen lassen!!

      also gelb ist die zukunft

      ps schröder macht doch sowieso nur noch die politik der straße!!
      zb "babcock borsig" top-technik (brennstoffzelle) läßt er ins ausland abwander und nun will er sich um die restlichen maroden beteiligungen kümmern ahahhahahahha
      sein einziger kommentar zum high-tech transfer war im juni "erst mal müssen wir uns um die wahlen kümmern" danach werden wir einen gesetzentwurf einbringen (den es übrigens im restlichen ausland schon lange gibt)!!!

      noch einmal: da wurde bei der HDW werft mit steuergeldern das modernste u-boot der welt entwickelt um die technik dann (nachdem man lederer bestochen hatte ) denn amerikanern zu überlassen!!!
      und unser kanzler streitet sich mit irgendwelchen jornalisten vor gericht "ob nun seine haare gefärbt sind oder nicht"
      hätte man vor 100 jahren den otto-motor ins ausland verkauft wo wären wir jetzt!!!?????
      hahhahahahah

      gruß zanker")
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:06:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Daniela,

      also, dass nun ausgerechnet die fdp den Einfluss der Lobbyisten zurückdrängen könnte und wollte, dass glaubst du doch hoffentlich
      selber nicht.
      Einerseits siehst du in ihr die Wirtschaftspartei, und das bedeutet grosse Nähe zu dieser Wirtschaft und andereseits soll dann Lobbyismus zurückgedrängt werden.
      Das ist doch ein Widerspruch in sich!
      Die fdp war immer die Partei die eine starke Basis in den freien Berufen hatte und hat.

      Nun, meine Frage ob die fdp dann Marktwirtschaft in den Bereich Ärzte, Rechtsanwälte, Handwerker zulässt und will,
      die wird hier leider nicht beantwortet.

      Wer hat sich denn von der derzeitigen Truppe bitte als absoluter Wirtschaftsfachmann profiliert?
      Ich kenne keinen!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:18:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      oki doki, zanker:D

      mögen die hehren absichten doch wenigstens ansatzweise
      realität werden > leider glaub`s i net,
      da in punkto wirtschaftliche notwendigkeiten weder ein schröda,
      noch der edi die großfinanz auf den grundgesetzlich
      festgehaltenen aspekt retournieren können!!

      da hat sich eine brontale allianz zusammengerottet, die sägen ohne
      skrupel auch am stammbaum = binnenmarkt!

      schau mer mal, wie sich dieses vollkrass instabile dilemma no entwickelt,
      btw: mein derzeitiger strohhalm is Joschka, aba so wie westermölle eben auch >>>kein zuküftiger kandesbunzler;)
      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:19:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      @zanker...Ich werde zwar die FDP wählen, finde aber, daß Möllemann keinen MInisterposten bekommen sollte. Er ist zwar ein kluger, aber auch hitziger Kopf. Für einen Minister manchmal viel zu ungestüm. Da gefallen mir Döring, Brüderle oder Westerwelle schon eher.

      @gerndabei....Die FDP steht für einen schlanken Staat, für weniger Einfluß durch den Staat, weniger Bevormundung und mehr Eigenverantwortlichkeit der Bürger. Die Menschen in Deutschland sind doch nicht so blöd, daß sie nicht selbst wüßten, was für sie das Beste wäre. Ist die SPD vielleicht der Vormund der Nation, der nur das Gutes für seine Kinder will und dabei trotzdem immer das genaue Gegenteil erreicht? Nope, vielen Dank. Ich weiß selbst, was ich mit mir anzufangen habe. Dazu brauche ich keinen Politiker oder Gewerkschafter. Die FDP ist genauso eine Wirtschaftspartei wie CDU oder SPD. Der Unterschied besteht nur in der liberalen Sichtweise und Selbstregulierung des Marktes. Der Staat sollte nur dort eingreifen, wo es auch unbedingt erforderlich, ansonsten aber die Finger von der Wirtschaft lassen. Ich hoffe, Du bist mit einige WIrtschaftstheorien vertraut. Etwa wie der von Keynes. Mach Dich dahingehend mal etwas schlau!


      Gruß Thierri


      PS: WUßtet Ihr schon, daß nach Angaben von Schlesweig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide-Simonis die Steuern angehoben werden sollen? Ist eine klasse Idee. Würgt die Wirtschaft noch ein bißchen ab, liebe SPD :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:34:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Thierri,

      bin auch für einen schlanken Staat.

      Allerdings erleben wir gerade in den USA was allzuviel Liberalisierung in der Wirtschaft
      so alles bewirken kann.
      Da würden wir uns heute alle lieber mehr, denn weniger Staat wünschen.
      Schaue e mal in die Geschichte und du wirst sehen, dass purer, ungezügelter Kapitalismus
      nicht zu mehr, sondern weniger Wohlstand führt. Wenigstens für die meisten Bürger.
      Da sich die fdp ja als Partei der "Besserverdienenden" versteht ist dann nur die Frage
      ab welchem Einkommen sie das meint.
      > 1 Mio. oder schon knapp drunter?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:54:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      @gerndabei....Die FDP versteht sich nicht als Partei des Besserverdiendenden. Wird nur gerne so dargestellt. Genauso wenig versteht man die SPD als "Partei des kleinen Mannes" oder "Partei der Mitte".

      Von dem Steuermodell der FDP hätten doch alle etwas. Insbesondere die Familien. Sind das vielleicht Besserverdiener? In der Regel nicht. Man könnte aber auch eine Sonderregelung für wirklich besserverdiendende nachdenken. Etwa so, daß über einem Einkommen von -sagen wir einfach mal- 500.000 € brutto bis zu 40 % abgenommen werden. Die Sache hat aber einen Haken. Der, der so viel geld verdient, und das sind auch nicht so viele, investieren ihr Geld in der Regel, was der Wirtschaft natürlich hilft. Insofern sind Steuern über einen solchen Satz hinaus auch nicht sonderlich verträglich. Wo lohnt es sich denn da, noch etwas zu leisten, wenn der Staat sofort die Hand aufhält?

      Ungezüelter Kapitalismus will doch auch keiner haben. Der Staat muß dort eingreifen, wo es auch angebracht und zu tolerieren ist. Wenn jedoch der Staat seine Bürger so einengt, daß ihnen die Luft zum Atmenfehlt, so wie die SPD dies tut, so sollte man über Alternativen nachdenken. Ich habe es getan und sie beider FDP gefunden.


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 16:43:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      @thierri

      warum möllemann gute chancen hat kannst du in thread lesen!!

      wir werden sehen!!
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 16:49:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Thierri,

      von dem Steuermodell hätten vor allen Dingen unsere Kinder noch was: Sie müssten durch den Staatsbankrott auf jede Form von Zukunft verzichten!
      Das MOdell ist doch nur ein PR-Gag da die fdp genau weis, dass sie es nie umsetzen muss. Weder CDU noch SPD werden dies mittragen können.
      Ein solches Modell führt dazu, dass die Schere zwischen reich und arm extrem auseinander geht. Siehe USA, da ist auch der Mittelstand
      fast verarmt. Dafür gibt es dort jetzt mehr Superreiche.
      Das Model verursacht Steuerausfälle von um die 100 MRD, so weit ich weis ist das sehr vorsichtig geschätzt.
      Wo will deine fdp diese denn bitte herholen?

      Es ist doch schon erstaunlich, dass bis auf kleinere Korrekturen selbst Lother Späth die Steuerreform von rot/grün für gelungen hält.
      Die der UNION sieht auch nicht anderes aus. Warum, weil b e i d e Parteien verantwortungsbewusster sind und wissen,
      dass dieses fdp-Modell nicht zu finanzieren ist.

      Die fdp kann ja mit der untersten Stufe mal anfangen. Also mit denjenigen die dann nur 15% zahlen sollen. Diese konsumieren eh mehr, da ihnen kein
      Geld bleibt um dieses ins Ausland zu transferieren.

      Ich wähle SPD, weil dies Marktwirtschaft mit sozialen Gewissen bedeutet!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:31:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      gernedabei zu Nr. 70
      Das der Einfluß der Lobbyisten auf Politiker zurückgedrängt
      werden sollte ist bitter notwendig; dazu sind m.M. alle Parteien aufgerufen !! Beispiel: Hartzvorschläge, die von
      der FDP für gut befunden wurden und die FDP hat
      vorschlagen, dass diese noch im Sommer vom Bundestag als
      Gesetz verabschiedet werden . Jetzt liest man in der Presse,
      dass die Lobbyisten der Gewerkschaften großen Wiederstand
      gegen wesentliche Teile des Hartz-Konzeptes leisten wie z.B sind
      die Gewerkschaften gegen die Ausweitung der Billig Jobs,
      gegen Sozialkürzungen usw.. FTD schreibt heute schon von
      einem drohenden "Schröders Hartz-Debakel". Das ist ja das
      schlimme in Deutschland, dass Politik im wesentlichen
      von den Lobbyisten wie Gewerkschaften, Industrieverbände usw. bestimmt und beeinflußtwird.
      Die Gewerkschaften machen ja bekanntlich Wahlkampf für
      Rot/Grün , da sie ja ihre Interessen insbesondere bei einer rot/grünen
      Regierung besser durchsetzen können und bekämpfen insbesondere die
      FDP. Deshalb wähle ich FDP, da in einer z.B. rot/gelben
      Regierung die Gewerkschaften es um einiges schwieriger haben, ihre lobbyistischen
      Interessen durchsetzen zu können als dies bei einer rot/grünen Regierung der Fall wäre. Andererseits
      hat die Regierung in den letzten 4 Jahren zu sehr
      die Interessen des Großkapitals berücksichtigt (und zu wenig den Mittelstand, der noch Arbeitsplätze schafft),
      was insbesondere die rot/grüne Steuerreform betrifft, die ja
      einige handwerkliche Fehler beinhaltet, was man
      jetzt bei den gewaltigen Steuerausfällen bei der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer sichtbar wird (gestern mußte
      der Ude für München eine Haushaltssperre wegen der Gewerbesteuerausfälle verordnen). Das sind mal Fälle,
      wo ich den schädlichen Einfluß der Lobbyisten auf die
      Politik sehe .
      M.f.G Daniela
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:38:54
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ gern dabei

      wo die fdp das geld herholen will!???

      ganz einfach

      arbeitsamt --- privatisieren
      bauamt--------- "
      sozialamt-----"
      usw!!

      bundeswehr ------reduzieren bis auf ca 30000 spezialisten
      subventionen ----- abschaffen TOTAL!!
      technologietransfer ----verbieten
      einwandere die sich nicht intregrieren lassen ----rauswerfen
      sozialhilfeempfänger ----in speziellen wohnblocks unterbringen (spart unheimlich verwaltunskosten)
      neue technologien ----fördern
      nicht asylanten mit deutschen pässen ausstatten sondern ausländische studenten !!!

      usw usw!!!!

      ich weiß das jetzt viele aufschreien aber man darf nicht gegen die gesetze der natur arbeiten!!

      arbeit muß belohnt werden!!

      gruß zanker")
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:39:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Dani.,

      und nun zu Deinen wahren Motiven:

      In der FDP ist nur einer, der Dir die Kerle wegschnappt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:49:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      @zanker

      Da will die FDP 100 Mrd. herholen?

      Klasse Idee, echt zum Brüllen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:49:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      Muß auch eimal etwas los werden da es ja immer die Politiker die Schuldigen sind was meines erachtens nur teilweise richtig ist werden die Vorstanäde und Bosse als heillige dargestellt wenn man an die selbstbedinung metalität denkt z.b Esser 90 millionen Akermann Zwickel sollte man auch einmal umdenken der Fisch fängt immer oben an zu stinken!! und zu den Harz plänen habe ich auch nix einzuwenden obwohl ich ab 30.06 arbeitslos bin würde auch jede Stelle innerhalb der BRD annehmen nur weiß ich auch das mein Umzug nicht so einfach Finnaziert wird wie der der Politiker von Bonn nach Berlin auch hier waren sich alle Parteien einig.
      Das wollte ich mal los werden und hoffe das einige mal die ganze sache von allen Seiten betrachten
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:56:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      @zanker....Du gehst da aber von einer seltsamen Weise heran. Nun gut, niemand hätte vor Jahren gedacht, daß Fischer Außen- und Schily Innenminister würden, aber das ist noch lange kein Argument dafür, daß Möllemann Minister oder gar Kanzler wird.

      @gerndabei....Was ist wenn ich schreibe, daß das Modell 100 Milliarden in die Kassen bringt, so weit ich weiß.....

      Aber ich habe da von einige Wirtschaftswissenschaftlern gelesen, die dieses Modell begrüßen. Und wieso soll es mehr Superreiche geben, wenn vor allen Dingen Familien, Mittelständler und allgemein der "kleine Mann" davon profitieren. Wieso sollen nur die Superreichen davon Nutzen habe? Das verstehe ich nun echt nicht mehr. :confused:

      Bsp.:

      Verheirateter Mann mit zwei Kindern

      Ursprünglich zu versteuerndes Einkommen 40.000 €

      Nach dem FDP Modell 38.500 € zu versteuern


      Wie das finanziert werden soll, hat zanker in # 78 ja bereits unterbreitet.

      So, jetzt stellt sich aber noch die frage, wieso nur die Superreichen davon profitieren und das Land Bankrott geht? Ich bin dieser Ansicht nicht. Ich habe auch ein Kind und möchte garantiert nicht, daß es sich später krummackern muß, damit es was zu beißen kriegt.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:59:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      @pollux....Bevor Du Dich auf dem Boden rumrollst und Dir mal wieder Deinem ohnehin schon sehr lediertes Köpfchen noch weitere Blessuren zufügst, lass Dir sagen, daß User "gernedabei" die Zahl 100 Milliarden in die Diskusiion brachte. Nachlesen schadet nie!


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:16:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Thierri,

      bevor du monoton die Wahlkampfparolen der FDP
      runterbetest lies mal ein paar Artikel zu dem Thema.
      Westerwelle wurde danach in einer Talkshow (meines Wissens
      Christiansen) gefragt, warum alle außer der FDP sich einig
      sind (einschl. aller Wirtschaftszeitungen) daß das Programm
      nicht finanzierbar ist und wo er denn das Geld hernehmen will.
      Westerwelle hat sich gewunden dass es selbst mir peinlich war und ist selbst beim dritten nachhaken nicht auf das
      Thema eingegangen.
      Es ist nicht zu bezahlen, und jeder mit halbwegs klarem
      Verstand weiß das.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:29:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Daniela22,

      von was träumst Du?
      Die F.D.P. mit 12 (18)% und das Zünglein an der Waage?
      Vor 2 Monaten hätte ich als Wechselwähler, der immer auf
      der Suche nach dem kleineren Übel ist, noch diese Partei
      am 22. Sept. gewählt, mangels Alternative!
      Aber mittlerweile entwickelt sich die ... immer mehr
      zur Spaßpartei....
      Und was man von Parteiprogrammen zu halten hat, erfährt
      man spätestens in den darauffolgenden 4 Jahren.
      Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Welten!
      Sollte die Union im Sept. mit der F.D.P. die Wahl gewinnen,
      wird sie bei den darauffolgenden Landtagswahlen wieder
      starke Stimmenverluste erleiten und die Bundesratsmehrheit
      wird wieder wechseln. Der Hoffnungsträger der Union,
      Roland Koch könnte die Hessenwahl im Febr. verlieren und
      sein Ziel 2006 KK der Union zu werden, würde unerreichbar.
      Sollte es keinen Sieger geben wird Schröder wohl mit Duldung
      der PDS weiter regieren können, die Union die folgenden
      Landtagswahlen gewinnen, die absolute Mehrheit im Bundesrat
      erreichen und Roland Koch 2006 Kanzler werden.
      Die FDP wird also höchstens als Mehrheitsbeschaffer
      gebraucht....
      Meine Wahlentscheidung werde ich noch treffen müssen....
      trotz fehlender Alternative!


      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:40:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85, genau diese Konstellation und Entwicklung sehe ich auch.
      Nur halte ich Koch für ein grösseres Übel wie Stoiber. Koch ist trotz seiner relativen Jugend schon so verhunzt (nicht nur wegen seines Schulfreunds Hunzinger), dass einem Angst und Bange um die Republik werden kann.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:26:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      @pollux

      soll etwa westerwelle klartext reden???

      du soltest die diskussion mehr verfolgen!?

      siehe posting #65

      auf eine schlag geht das nicht aber der ansatz und wille zu reformen muß schon erkennbar sein

      und noch was/100mrd es könnte noch viel mehr geld eingespart werden

      was glaubst du eigentlich was alleine durch die schattenwirtschaft verloren geht!!
      was machst du beruflich??


      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:18:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Der Bund der Steuerzahler klagte erst kürzlich darüber, daß diese Bundesregierung, die die Sozis gewählt haben, zirka 60 Milliarden € an Steuergelder verpulvert hat!


      Der Bund der Steuerzahler regte sich ferner darüber auf, daß Herr Eichel Milliarden an die Industrie zahlt, aber die Gemeinschaft der Steuerzahler immer neue Steuern (Ökosteueranhebungen, Tabak-, Versicherungssteuer....) zu erdulden hätten.


      Fehlen nur noch 40 Milliarden. 7 Milliarden kann man allein schon durch die Kohlesubvention einsparen. Bleiben nur noch 34 Milliarden. Einsparungen bei der Bundeswehr. Wer braucht schon so eine Truppe. Die Briten, die "zweitbeste Armee der Welt" hat bedeutend weniger Soldaten. Nämlich nur zirka 250.00 und ist trotzdem bedeutend schlagkräftiger als die deutsche Armee. Wir könnten unser Herr locker auf nur 150.000 Mann reduzieren. Und, und, und....

      Da kommen wir vielleicht nicht auf genau 100 Milliaren, aber wir sind schon sehr nah dran. Ausserdem dürften die erniedrigten Steuern aufgrund dem damit erhöht einsetzenden Konsum, den Investitionen und Innovationen mehr Einnahmen für den Staat generieren.


      Man muß jedoch begreifen, daß sowas nicht schlagartig passieren kann. Nicht jeder wird am 01.01.2003 prompt weniger Steuern bezahlen. Trotzdem, diese Richtung wird von der FDP, sollte sie in die Regierung gewählt werden, durchgesetzt werden. Ansonsten, das hat Westerwelle oft genug betont, ginge die FDP in die Opposition. Bin mal gespannt, was dann die Großen machen wollen. Ohne die FDP wird es selbst mit 9 % schlecht gehen.

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:29:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      @oddlot,

      beim brutalstmöglichsten aufklärungs-koch ist das größte
      risiko in seiner ausbildung zu sehen: kanther & co

      all,

      die kleine laura hat in #77 ihre doppel-id aus freiesten
      stücken himselv bekanntgegeben >>> ich hab schon gedacht,
      dass da mehrere bunnies dem großen kandidaten die kerle
      streitig machen täten, aba es is ja nur ein bunny;)

      Laura-Daniela, du bist echt konkret net zu toppen:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:33:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Oddlot....Tja, dumm gelaufen.

      @Daniela/Laura....Zweit-IDs sind absolute scheiße!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:41:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Thierri,

      friede sei mit dir, FDP-man;)
      und sorry für die un:cool:e bemerkung eben, die is mir so
      rausgerutscht - ich hab echt nix gegen oder für die präferenz des kandidaten,

      o.k. so?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:42:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      Na ja,
      ich finds ok.
      Laura ist die ID mit der sie sich in
      den Ferien ein paar Mark bzw. Euro
      als Wahlkampfhelfer verdient.
      Und Daniela ist die private ID :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:44:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Dolcetto....Aber klar, ist doch Wahlkampf. Da sollte man alles nicht so persönlich nehmen. Jeder hat so sein eigenes kleines Pferdchen auf das er setzt. ;)

      Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, wenn so viele von Euch wie möglich auch auf mein Pferdchen setzt. Und zwar nicht auf Platz, sondern Sieg. Danke, Danke, Danke!


      :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:34:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      habe ich gerade in einem anderen thread gefunden
      Die Versprechen von Schröder 1998

      1.Zahl der Arbeitslosen unter 3,5 Mio.senken
      Geprochen: 4 Mio Arbeitslose
      2.Wirtschaftlicher Aufschwung in Deutschland
      Geprochen:Schlusslicht in Europa
      3.Bezahlbare Gesundheit für alle
      Geprochen:Rekordbeiträge zur Krankenversicherung
      4.Aufbau Ost wird Chefsache
      Geprochen:Höchste Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern
      seit der Einheit
      5.Sanierung der Staatsfinanzen
      Geprochenie höchste Neuverschuldung in Europa,trotz der
      Abzocke der Telekom mit 100 Mrd.wg.UMTS
      6.Ökosteuer 1998 :Bei sechs Pfennig ist Ende der Fahnenstange (Schröder,Spiegel Nr.44/98)
      Geprochen:Ökosteuer 2003:30 Pfennig = 15,3 Cent
      7.Mittelstand,Handwerk stärken
      Geprochen:33.000 Pleiten Rekord in Deutschland
      8.steuern und Abgaben senken
      Geprochen Steuer und Abgaben deutlich höher als 1998

      Und dann noch die Abschaffung der steuerfreien 630 mark jobs

      Und jetzt sag mir lieber SPD Wähler,was du´denn so gut findest am Schröder,diesem Lügner und Heuchler.Merkt ihr denn nicht,warum er sich ständig zweideutig ausdrückt,er ist ein Schauspieler,aber ein ziemlich mieser.
      SPD muss WICHTIG ABGWÄHLT WERDEN:
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:37:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      Alles geprochen?

      Werft ihn zu Poden, den Pengel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:32:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      #73 von gernDabei ---- völlig Richtig!

      Generall würde ich zur FDP sagen: -auch wenn diese Partei z.Z. Rückenwind hat und ggü. der letzten Bundestagswahl zulegen wird, sind m.M. nach das selbstgesteckte Ziel 18 Prozent illusorisch!
      Realistisch währen, ich würde sagen, 12 -14%
      Wenn die grossen Volkaparteien SPD und CDU/CSU auf jewiels 35-39% kommen, dann wird schnell klar dass der Einfluss der FDP in einer Koalition (egal ob nun mit SPD und CDU/CDU) doch nur recht gering seien kann, da die FDP nur ca. ein-drittel des potent. Koalitionspartners bekäme.

      Die FDP bemüht sich (wie jede andere Partei auch) so viele `Wählerschichten` wie irgendwei möglich zu erreichen und für sich zu gewinnen!
      Dabei versucht man wegzukommen von Imager der `Partei der Besserverdienenden`. Schliesslich will man auch Wähler unter den Durschschnittsverdienern gewinnen. Um das zu erreichen versucht man mit populistischen mittel "Wir wollen einen schlanken Staat, Steuererklärung für jedermann auf einem Blatt DinA4 Papier!` - hört sich auch für mich wirklich ganz toll an!
      Aber- wenn ich eines gelernt habe dann das: Gerade wenn dir jemand (sei es ein Versicherungsvertretreter oder ein Finanzberater oder aber auch ein Politiker oder eine Partei) da `Blaue vom Himmel herab` verspricht - dann ict grösste, wirklich allergrösste Vorsicht geboten!
      Und die Partei mit den grössten Versprechungen ist ganz klar die FDP!
      Bei deren Märschen kann weder die CDU und schon gar nicht die SPD (die mir noch am realistischsten erscheinen) mithalten.

      Von mir aus soll jeder die FDP wählen dar das für richtig hält, aber es wird sich herausstellen dass diese tollen Ankündigungen nicht durschsetzbar oder finanzierbar sind.
      Steuererklärung auf einem DInA4-Blatt: das hiese nichts anderes alls dass das geltende Steuerrecht von Grund auf neu geschaffen werden muss. Und wenn es neu geschaffen werden muss, wird dies sicher nicht zum nachteil der Kerngruppe der FDP (und das sind nunmal immernoch die `Bersserverdiener`) seien.
      Entweder man gehört zu dieser Zielgruppe, dann wählt man natürlich FDP, das ist logisch; oder aber man wird als Otto-Normalverdiener sehen das man damit den `Bock zum Gertner` geamcht hat!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:50:49
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kostolany,

      natürlich ist die FDP die Partei mit den
      größten Versprechungen, da sie auch die einzige
      Partei ist die man nicht an ihren Versprechungen
      messen wird.

      Für ihre wahre Klientel der Besserverdienenden wird sie
      das ein oder andere Bonbon durchsetzen.

      Die restlichen Dödels wird sie mit dem Standardsatz
      "...konnten wir leider in den Koalitionsverhandlungen
      mit der ... nicht durchsetzen. Aber immerhin haben wir
      erreicht...". :laugh:

      Die Roten und Schwarzen beissen sich doch inzwischen
      bei jedem Westerwelle-Ich hab für jeden was-Versprechen
      vor Wut in den Hintern :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:27:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zanker, so das hast du gerade in einem anderen Thread gefunden?
      Keine eigene Meinung?!

      Schröder hat gegenüber Kohl die AloZahlen um 500000 gesenkt
      Das verfügbare Nettoeinkommen ist gestiegen, unter Kohl war es Negativ
      Die Staatsverschuldung ist erstmals nicht mehr angestiegen
      - schaue mal was uns da Kohl aufgebürdet hat -
      Die Sozialkassen wurden von Kohl geplündert
      Wir haben jetzt 1,2 Mio mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze
      Wir sind also Schlusslicht in Europa?
      Wir sind nach wie vor die führende Volkswirtschaft!

      Würde dir gerne zum Thema 630-Mark-Jobs und deren Sozialversicherpflicht
      mehr erklären, aber du wirst es nicht verstehen wollen,
      weil auch wohl du zu denjenigen gehörst die komplexe Probleme nicht wahrnehmen
      wollen und nur ganz, ganz einfache Lösungen verdauen können.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:31:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      moin,

      dieses standardformular "konnten wir leider in den Koalitionsverhandlungen...."

      ist seit jahrzehnten best practice bei der FDP;)

      eine eventuelle modifikation dieses formulares
      ist leider zum scheitern verurteilt, da hierzu wiederum
      ein formular zur veränderung des grundsatzformulares
      notwendig ist, jedoch dieses formular ist in dieser
      partei nicht exisitiert.
      ein paar kleine JULI`s probier`s zwar manchmal, aba diese
      JULI`s werden durch den natürlichen alterungsprozess dann
      wiederum zu den wahren verteidigern des o.g. formulares
      heran-gebildet!!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 21:48:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      #57 gernDabei,
      Hallo, war lange nicht "drin".
      "Jede Fressbude hat eine Preistafel vor der Türe. Nur kein Patient weiss vorher was ihm der Arzt für die Leistungen abknöpft, die die Kasse nicht bezahlt.
      Die Ärztin meiner Freundin hat übrigens nur 1,5 Arzthelferinnen und nimmt trotzdem diese Schweinekohle."

      Willst du nicht verstehen? Die Kasse zahlt nicht. Also nimmt die Ärztin "Marktpreise". Diese DARF sie nicht veröffentlichen. Außerdem kann sie trotzdem diese Untersuchung nicht pausenlos machen, also davon nicht reich werden.

      Ich habe schon letztes mal geschrieben: Bitte Marktwirtschaft mit OFFENEN Preisen, aber leider haben die Politiker davor Angst. Dass die leute für ihr Auto mehrere hunderter im Monat ausgeben das ist gut, aber für ´ne kleine Untersuchung ´n paar Zehner "um Gottes Willen".
      Dass die gleiche Ärztin für einen nächtlichen Hausbesuch 12,5 Euro bekommt, interressiert ja auch keinen. (Schlüsseldienst leisten für ihre 200-300 Euro für Hausbesuche ja weitaus mehr als ein Arzt). Ich kann nur noch Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:27:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      gerndabei.......Schröder hat Arbeitslosenzahl um 500.000 gesenkt????? :confused:

      Ja, wo das denn bitte???

      1998 hatten wir 3,89 Millionen und wie viele haben wir jetzt? Etwa 3,39 Millionen? Nope, fast 4 Millionen.

      Und abei vergißt Du noch, daß jährlich etwa 200.000 Menschen in Rente gehen. Summa sumarum macht das 600.000.


      Fazit: Schröder hat nicht 500.000 Arbeitsplätze geschaffen, sondern 1,1 Millionen vernichtet.


      So siehts aus!
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:35:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      "Und abei vergißt Du noch, daß jährlich etwa 200.000 Menschen in Rente gehen. Summa sumarum macht das 600.000. "

      Hmm, Thierri,
      war da nicht was?
      Vieleicht so der eine oder andere Jugendlixche der nachrückt und Arbeit sucht.

      Du bist a Schlaule :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:38:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      @gern dabei
      schröder hat 500000 arbeitsplätze geschaffen????

      der war gut

      kohl hatte die wiedervereinigung wie den zusammenbruchs osteuropas zu bewältigen!!!
      so schauts aus!

      und schröder hat durchgesetzt das man seine haarfarbe nicht als gefärbt bezeichnen darf

      ")zanker
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:44:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      "und schröder hat durchgesetzt das man seine haarfarbe nicht als gefärbt bezeichnen darf"

      Das ist doch ne geile Leistung. So viel hat noch kein Kanzler bisher geleistet! :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:55:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      jaaaaa wirklich geil!!!")
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 23:05:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      übrigens heute hab ich das Guidomobil (und Guido W. himelf) gesehen! Er war heute auf seiner Wahlkampftour in Erfurt.

      Naja, was solls - wählen tu ich Ihn sowieso nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 08:44:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      hast wohl mitm postauto verwechselt

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 10:56:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      Nochmals zum Thema Arbeitslosigkeit

      Die 3,89 Mio. Arbeitslose waren im Oktober 1998. Der Oktober ist typischerweise der Monat mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit.
      Im Juni 2002 liegen wir bei 3,95 Mio. Saisonbereinigt wären dies 4,09 Mio Arbeitslose. Dies entspricht saisonbereinigt genau dem Wert zu Beginn von Schröders Amtszeit Ende 1998.

      Schröder hat die Arbeitslosigkeit weder gesenkt noch erhöht.

      Thema: Manipulation der Statistik

      Für Schröder spricht:
      Viele ABM`s unter Kohl
      Gegen Schröder spricht:
      Statistiken werden in jüngster Zeit dadurch bereinigt, dass viele (angeblich) nicht arbeitswillige oder diejenigen, die bereits in den nächsten Monaten einen Job haben aus der Statistik gestichten werden (allein mehr als 250.000 im Juni lt. FTD)

      Thema: Bevölkerungsentwicklung

      Gegen Schröder spricht:
      Wesentlich mehr ältere Menschen scheiden aus dem Arbeitsleben aus, als jüngere einrücken.

      Für Schröder spricht:
      Neue Erwerbspersonen tauchen auf: höhere Frauenquote, Aussiedler.
      Die Zahl der Erwerbspersonen ist seit 1998 auch in etwa gleich geblieben


      Insgesamt lässt sich feststellen die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist identisch zu 1998.

      Aus meiner Sicht auch logisch:
      Positiv wirkte die Steuerreform
      Negativ wirkte Riester mit seiner katastrophalen Arbeitsmarktpolitik (Scheinselbständigkeit, Mitbestimmung, Verschärfung des Kündigungsschutz), die jetzt durch die Hartz-Kommision teilweise zurückgenommen werden soll.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 19:55:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      Quatsch Zanker, kein Postauto! Es war das Original Guidomobil!!!!! Nebst Guido himself!! Umringt von etlichen Journalisten und Kameras!
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 05:40:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      # 102....Pollux, vielleicht hätte ich es anders ausdrücken müssen, damit es auch jeder -wirklich jeder- versteht.

      Also nochmal: Die Zahl der Arbeitnehmer sinkt pro Jahr aus demoskopischen Gründen um etwa 200.000. In drei Jahren macht das 600.000. Nimm einen Taschenrechner zur Hand, wenn Du es nicht glaubst!
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 08:09:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Thierri,

      Es sind demographische, nicht demoskopische Gründe.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 08:17:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      @fundamentalfan.....Sorry! Und danke für die Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:42:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ich bin wieder vom Urlaub zurück und habe mich
      über die vielen interessanten Beiträge sehr gefreut
      und auch darüber, dass es bei W.O. so viele User gibt,
      die auch am 22.9. die FDP wählen werden!!!
      Für mich ist Herr Westerwelle absolut glaubwürdig, dass
      es eine Koalition mit der FDP nicht geben wird,
      wenn nicht die liberalen Vorstellungen der FDP weitgehend
      umgesetzt werden können . Lieber geht die FDP in die Opposition als faule Kompromisse in einer Regierung zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:45:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Erst- und Zweitstimme für die FDP


      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:47:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Thierri
      Dem kann ich nur zustimmen !!!
      Beide Stimmen an die FDP !!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:55:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Aus dem Urlaub zurück? :laugh:

      Und wer hat dann unter deiner ID LauraGerhard gepostet?

      Guck dir mal dein #77 an, du bist wohl etwas
      Durcheinander mit deinen vielen ID´s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 16:22:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      pollux,

      die 4 id`s von daniela waren in urlaub:laugh::laugh::laugh:

      das gibt ja hoffnung, dass jetzt die 4 id`s von laura
      ihren verdienten urlaub antreten:laugh:

      die kleine laura-daniela is net nur durch ihre autistischen
      wahrnehmung der umwelt stark eingeschränkt, sondern auch aus
      der gegebenen persönlichkeitsspaltung ein extrem krasses
      bunny.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 15:53:16
      Beitrag Nr. 118 ()
      Michael Sommer (DGB) über das Wahlprogramm der FDP

      Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), in einer Stellungnahme gegenüber wissen.de:

      "Die FDP will Tarifverträge abschaffen, den Kündigungsschutz lockern, Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurücknehmen und Sanktionen gegen Arbeitslose verschärfen. Die Steuern sollen massiv gesenkt werden. In der Bildungspolitik soll mehr Geld fließen, aber hauptsächlich um diesen Bereich dem völlig freien Wettbewerb zu überlassen. Der soziale Wert der Bildung wird bei diesen Plänen vernachlässigt. Die Krankenversicherung soll sich auf Kernleistungen beschränken. Darüber hinaus soll sich jeder selbst gegen Krankheitsrisiken absichern.

      Nach Ansicht des DGB führen die Pläne der Liberalen in allen Bereichen zu extremer Benachteiligung sozial schwacher Menschen. Das FDP-Programm kündigt den sozialen Konsens in unserer Gesellschaft auf. Die generelle Absenkung der Steuern hält der DGB für nicht finanzierbar - sie würde dazu führen, die Finanzkraft des Staates nachhaltig zu schwächen. Und nur reiche Menschen können sich einen armen Staat leisten. Schon heute liegen die öffentlichen Investitionen in Deutschland, verglichen mit den europäischen Nachbarstaaten, weit zurück. Mittelfristig muss Deutschland den Anschluss in Europa finden, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten."


      P.S.: bei wissen.de gibt es auf dér homepage eine schöne Übersicht zu den Wahlprogrammen aller Parteien und jeweils eine Bewertung von einem Vertreter des BDI und des DGB
      (daher stammt auch der obenstehende Text)


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