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    Was haben Scharping und Özdemir eigentlich getan ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.02 12:53:38 von
    neuester Beitrag 28.07.02 19:02:41 von
    Beiträge: 26
    ID: 612.582
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      Avatar
      schrieb am 27.07.02 12:53:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Scharping hat seine Memoiren bei Hunzin´ger veröffentlicht und dafür Honorare eingenommen. Diese hat er nach eigener Aussage versteuert und den Rest gespendet. Dennoch wird er, einfach auf Verdacht, gefeuert.

      Hier gibt es für mich keinen Grund, außer dem, dass der treue Parteisoldat Struck kurz vorm Ende der Koalition noch mit einer Ministerabfindung versorgt werden musste. Neblig, das Ganze.

      Özdemir hat einen Kredit von Hunzinger gekriegt. Auch neblig, aber es ist nichts davon bekannt, dass er für Hunzinger Einfluss genommen hätte. Dafür ist er nun gegangen, weil er beruflich aufgelaufene Bonusmeilen privat verflogen hat. Abgesehen davon, dass es komisch ist, dass das ausgerechnet jetzt hochkommt, was ist das Problem ? Jeder normale Berufsreisende verfährt ebenso, schließlich läuft das Meilenkonto ja auf die Person. Aber offensichtlich musste Özdemir weg, wahrscheinlich ist der Grünenspitze klargeworden, dass sie auf Oswald Metzger (Bawü Listenplatz 6) nicht verzichten konnten. Der wird dann für Özdemir nachrücken.

      Und im Mittelpunkt steht Hunzinger, der auf einmal als Unberührbarer behandelt wird. Was steckt dahinter ? Geht es nur um Hunzinger oder geht es um PR-Berater im Allgemeinen ?

      Gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:17:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke nicht nur die Soldaten der Bundeswehr sondern wir alle sind froh, dass Sharping jetzt die Zeit gegeben wurde seine Memoiren zu schreiben. Nicht, dass wir auf ein literarisches Jahrhundertwerk spekulieren, nein, er hat es sich einfach verdient. Im Gegensatz zu dem Vorschuss von Herrn H. Den hat er sich noch nicht verdient, denn das Werk harrt ja noch seiner Erschaffung.

      Ein ganz anderer Fall ist der von Özdemir. Ein wie ich finde, sehr sympathischer, und wie ich aus eigener Erfahrung weiss, sehr engagierter Politiker musste wegen Bagatellen abtreten. Er fiel zum Opfer: dem Wahlkampf und den Medien, seiner Naivität und Nonchalance in Geldangelegenheiten - und seinen moralischen Parteifreunden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:22:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Metzger hatte vorher schon zurück gezogen :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:24:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      sicherlich sind alle soldaten froh das scharping weg ist, aber wenn ich mir das warum anschaue ist das so ne sache. er musste gehen bevor die anschuldigen bewiesen waren. er hatte halt das pech zur falschen zeit mal wieder unter beschuss zu geraten...
      bei özdemir kenn ich die hintergründe nicht so genau, aber da wird wohl auch mehr als nur der kredit gewesen sein.

      auffällig ist auch, das die union sich zu diesem thema in wahlkampfzeiten ausgesprochen ruhig verhält... die werden wohl wissen warum. in bestimmten punkten sind sich halt doch alle politiker gleich...
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:29:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      fehler scharping : mitglied in der spd
      fehler özi : mitglied der grünen
      rh

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      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:38:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      :D

      union oder fdp? ich tippe auf union.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:58:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei unserem Bademeister Scharping, war die Geschichte halt der berühmte letzte Tropfen der den Pool (respektive das Fass zum Überlaufen brachte).
      Bei einer angeblich pazifistischen Partei wie den Grünen kommt die Nähe Özdemirs zu einem Rüstungslobbyisten wie Hunziger nicht so gut. Außerdem hat er sich mit einer privaten Nutzung von Boni aus dienstlichen Flügen klar regelwidrig verhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:58:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      was hat er denn getan?



      burakiye
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 14:07:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da fragt ihr allen ernstes was die falsch gemacht haben ?

      Scharping wäre letztes Jahr schon fällig gewesen, da hat ihn der 11.September gerettet, der ihn aus den Schlagzeilen gebracht hat. Jetzt hat ihn eben der 22.September den Kopf gekostet, denn er hätte bis zur Wahl wieder das Sommerloch im Blätterwald gefüllt. Das jetzt eine Untersuchung wegen Steuerhinterziehung gegen ihn läuft ist ja wohl auch nicht zu verachten.

      Bei Ötzi ist der Fall anders, der bezahlt einfach mal ein paar Jahre keine Steuern, und ist dann verwundert, wenn er doch tatsächlich welche Nachzahlen muß. Aber wie kann man so etwas als einfacher Bundestagsabgeordneter aus wissen, da darf man ja ruhig dumm sein. Man muß halt nur einen kennen der einem dann diesen Betrag für einen Horrorzinssatz von 5,5 % vorstreckt, natürlich nur aus humanitären Gründen.

      Fakt ist, beide sind schlicht zu dumm, als das ich sie als "meine" Volksvertreter ansehen könnte, sie haben kein Gespür für das Volk und dessen Ansichten, schon deshalb müssen sie gehen. Das gilt überigens für die meisten SPD-ler und Grünen, die da oben stehen, siehe Riester, Roth, Trittin, Eichel (kann auch seine Steuererklärung nicht selber erstellen) etc.

      Und wer jetzt wieder sagt, die CDU und FDP ist auch nicht besser: Frau Süßmuth musste z.B gehen, weil sie auch ein paar mal die Flugbereitschaft missbraucht hatte. H.Scharping ist 40 mal Zu seiner Gräfin nach Frankfurt und Mallorca geflogen, das hat (leider)bei ihm noch nicht gereicht.

      Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient. Wenn den Wähler die Dummheit der Abgeordenten nicht stört, kann er ja am 22.September wieder ROT/GRÜN wählen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 14:17:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.02 14:31:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      @tanker
      Na dann bist Du mit Roland Koch besser bedient. Dem bescheinigen sogar seine Gegner hohe Intelligenz und blitzschnelles Schalten. Und der kennt sich sicherlich auch in finanziellen Dingen sehr gut aus. Und bringt es dabei zugleich fertig als Parteichef von noch so vielen in die Schweiz geschleusten Millionen aber auch rein gar nichts zu wissen. Einen wie Koch lässt sowas kalt. Und Hunzinger? Hunzinger, der Name sagt ihm was, ach ja, den hat er wohl irgendwo mal getroffen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 14:34:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Özi hat nichts getan ?
      Für mehrere tausend Euro Bonus-Meilen an Eltern, Freundin und Freund verschenkt, die laut eindeutigem Beschluß des Bundestages eigentlich für dienstliche Flüge wiederverwendet hätten werden müssen.
      Stattdessen hat die mehrere tausend Euro der Steuerzahler aufbringen müssen. Die Anweisung des Bundestages hat ihn einen Teufel geschert.
      Im normalen Leben erfüllt dies den Straftatbestand der Untreue.
      Gilt das alles nicht mehr für Mandatsträger, vor allem solche, die sich selbst für moralisch höherwertig ansehen und verkaufen wollen ?
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:04:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Für mehrere tausend Euro Bonus-Meilen an Eltern, Freundin und Freund verschenkt, die laut eindeutigem Beschluß des Bundestages eigentlich für dienstliche Flüge wiederverwendet hätten werden müssen" - woher stammt diese Information -hinsichtlich der Höhe des Betrages und dem Beschluß des Bundestages?
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:18:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Scharping ging wegen Unfähigkeit, Özdemir wegen Vorteilsnahme im Amt. Wie hat der über Kohl gerichtet und sich zur selben Zeit persönlich bereichert. Mal abwarten, was die PDS so drauf hat. Im Bereichern waren die zu DDR-Zeiten Spitze, ich glaube nicht, dass die das plötzlich verlernt haben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:31:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      äh,
      das hatten wir doch schon mal:

      Vom Leben des Adels



      Der Adel Garetiens ist mitnichten nur mit der Jagd, der Turnierei und ausschweifenden Gelagen beschäftigt, wie man in entlegeneren Provinzen und dem Horasreich gern annimmt - und damit ignoriert, daß sich die garetische Kultur schon seit 1500 Jahren gegen drei Dämonenkaiser, zwei Orkzüge und etliche Intriganten und Ursupatoren siegreich behauptet. Daher verstehen sich insbesondere die garetischen Adsligen als Sahnehäubchen eines göttergefälligen und von diesen gesegneten Völkchens, daß den Idealen der Zwölfe, allen voran des Götterfürsten Praios, näherkommt als irgendein anderes Volk. So bleibt man gern unter seinesgleichen und propagandiert tiefe Einigkeit. Doch mit diesen beflügelten Gedanken gehen oftmalsviele hochtrabende Ziele und Pläne hervor, die vor allem dem Machtausbau dienen. denn natürlich versucht ein jeder Edler, Junker oder Baron, seine Nachbarn an Einfluß und Reichtum zu überflügeln. So werden unter dem Deckmantel der Brüderlichkeit seit je hinterhältige Intrigen, Beistandspakte und Fehdeerklärung geschmiedet. Wer sich aus diesem Ränkespiel um Macht und Ansehen heraushält, gilt schnell als Hinterwädler, Eigenbrötler oder schlimmenstenfalls Spalter oder Verschwörer. So gelten gerade in Garetien auch gleich zwei phexische Sentenzen: "Helfe nie, ohne eine Gegenleistung zu fordern !" und "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex!" Viel Zeit beanspruchen auch ruhmhafte Questen oder private Lehrmeister , denn schließlich möchte man Schwert und Zunge gleichermaßen beherrschen, um auf dem aalglatten höfischen Parkett zu bestehen. Für Verwaltungsaufgaben und teilweise sogar die Rechtssprechung bleibt daher und aufgrund unzähliger gesellschaftlicher Verpflichtungen kaum Zeit. die Arbeit wird auf befähigte Vögte und Justiare gegeben, deren Macht ihren Herren fast gleichkommt.

      Durch die vielen Kriege und Unruhen der letzten zwanzig Jahren nehmen das Turnier und die Jagd tatsächlich einen hohen Stellenwert ein, dienen sie doch vor allem der Übung für den Krisenfall als dem Zeitvertrieb; hier lernen v.a. junge Adlige viele für den Krieg überlebenswichtige Kniffe. Darüber stellen solcherlei mit viel Pomp betriebene Veranstaltungen eine scharfe Abgrenzung zum aufstrebenden Bürgertum dar. In friedvolleren Jahren wird das Leben des Adels vor allem durch die vier Jahreszeiten als natürliche und den Grafenkonvent und den Hoftag als politisch-gesellschaftliche Elemente bestimmt.

      Im Frühjahr finden am 1. Firun traditionellerweise mit dem `Tag der Jagd` die großen Jagdfeste und Fackelumzüge zur Vertreibung der Wintergeister statt, bevor die Aussaat erfolgt. Im Phex schließlich finden eine Reihe lokaler Warenmessen statt. Das Saatfest am 1. Peraine ist ein weiteres bedeutenes Ereignis. So stieg die Opferbereitschaft mancher Barone in den letzten Jahren erheblich.Ende Peraine versammeln sich vor allem altgediente rondrianische Characktere zum `Maraskantag` in Gareth, um den Paraden und militärischen Zeremonien beizuwohnen. In den letzten Jahren schwand allerdings der Prunk und Pomp der vorherigen Umzüge. Denn Tag der Waffenschmiede nutzen nicht wenige unbedeutene Adlige, um der Reichsregentin bei der Vorführung des Kaiserschwertes einmal nahezukommen.

      Der Sommeranfang wird vom einfachen Volk bis zum höchsten Adel mit dem `Fest der Freuden` assoziiert und mit innigster Vorfreude erwartet. Wer es sich leisten kann, mischt sich in teuerster Maskerade unter die Festgesellschaften der Kaiserstadt, die in dieser Zeit mehr Besucher zählt , als sonst irgendwann. Über den ganzen Rajhamond erfreuen sich der Junker und die Freifrau a Theateraufführungen und Sängerwettstreiten, begleitet von üppigen Banketten des örtlichen Adels mit Tanz und Spiel.

      Die Tage des namenloses Gottes verbringt ein jeder ganz nach Frömmigkeit und Gutdünken. Manche ziehen sich auf ihre Landsitze oder gar in Klöster des Herrn Praios zurück, andere hingegen suchen Schutz oder zweifelhafte Zerstreuung in den Städten. Allen voran in Neu-Gareth werden in dieser Zeit hinter dicken Mauern die dekadentesten Orgien gefeiert, wie der Volksmund munkelt...andere ignorieren praiosverlassen den Einfluß des Namenlosen einfach im Namen des Götterfürsten.

      Vom 1. bis 8. Praios lockt das `Große Kaiserturnier` ungezählte Scharen von Baronen, Rittern und einfachen Kriegern in die Metropole. Frommere Naturen wohnen vom 2. bis3. den zahlreiches Gottesdiensten anläßlich des Praiosfestes bei.

      Den 1. Rondra läuten traditionell alchimistische Feuerwerke und Verbrennung von Strohpuppen ein. Ein weiter Anlaß für Bankette, Empfänge und Tanzveranstaltungen sind die Nationalfeiertage vom 6. bis zum 9. d.M. Anläßlich des Schwertfestes finden im ganzen Land Turniere und schaukämpfe statt.. Krönender Abschluß des Rondramondes bildet der große Kaiserball in der Neuen Residenz zum Geburtstag der Reichsregentin Emer am 18. Das Ende des Sommers hingegen bilden die bunten Lichter von Perricum zu Beginn des Efferdmonds.

      Der Herbstbeginn wird geprägt von Ernte, Verteilung, Verkauf und Einlagerung der Erträge sowie der Steuerkalkulationen. Der Tag der Heimkehr wird vor allem von jüngeren adligen zu Ausflügen unter das niedrige Volk undeher rajhanische Abenteuer genützt. Das Fest der eingebrachten Früchte wird mit reichlichen Festessen und gelegentlichen Armenspeisungen begangen.Bis zum Totenfest finden von Süden nach Norden ausgelassene Weinfeste und Jagdspiele statt, bevor der Winter das Land einfriert...

      und wenn sie nicht gestorben sind.........
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:36:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wird nach Rudolf von Pilawi jetzt auch Özi geadelt? Welch ein Aufstieg. Da würde ich auch mein Mandat niederlegen, wenn ich dann Freiherr von und zu xylophon heißen dürfte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:38:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Einer der Hauptgründe für ihren Rücktritt war die Tatsache, daß sie ihre Einnahmen gegenüber dem Parlament/Bundestag nicht angegeben haben.
      Neblig sind die Sachen schon, was die Affären aber nicht harmloser, sondern eher zwielichter macht.

      Ich weiß auch, daß CDU/CSU und die FPF vermutlich noch mehr Dreck am Stecken haben, aber sind die Rotgrünen denn nicht mit einem besonderen (moralischen !!!)Anspruch angetreten.....besonders die Grünen ???

      Außerdem gehören Scharping und Özdemir den Regierungsparteien an und sind im deutschen Bundestag.

      Ich glaube, wir sind alle aus dem Alter heraus, wo wir noch an das reine, gute im Menschen glauben.
      Scharping und Özdemir genossen Vorteile durch den Lobbyisten Hunzinger.......wer soll da glauben, daß es nicht für diese "Nettigkeiten" auch Gegenleistungen von den betroffenen Politikern gegeben hat ?????

      Na, wer glaubt das, daß Moritz Hunzinger (so)selbstlos ist ????

      Na ???


      Kann sich einer noch an die Affäre um Lothar Späth(CDU) erinnern ????
      Damals war die Sachlage so ziemlich die Gleiche und obendrein auch recht neblig.... und ???....er ist zurückgetreten......recht so !!!

      Wem sind unsere Volksvertreter denn verpflichtet ???

      Dem deutschen Volk !!!

      Nicht aber den Lobbyisten und reichen, mächtigen, einflußreichen Einzelpersonen Gesellschaften/Unternehmen.

      So sollte es zumindestens sein.
      Die Wirklichkeit sieht anders aus, das weiß ich auch.



      Ps.Es würde jetzt eigentlich nur noch der Hinweiß auf die "linken Hetzmedien"(Spiegel, Stern, usw.) fehlen, die die Beiden zu Fall gebracht haben.......aber halt, sind Scharping und Özdemir denn nicht auch links ???.......linke Hetzmedien bringen linken Politiker zu Fall ???.....kann ja nicht sein....ist ja irgendwie unlogisch......und die "rechten Hetzmedien"(Bild, Welt, usw.) waren an der Kiste nicht beteiligt, zumindestens meines Wissens nach.....also dumm, daß Argument kann man nicht benutzen. Also waren wohl Scharping und Özdemir an ihren "Eseleien" selbst dran schuld, oder ??? ;):):):)


      H_S :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:42:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es heißt nicht "zwielicher", sonder zwielichtiger und nicht "FPF" sondern FDP.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:51:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      @yarkssen

      Von wegen Scharping hat seine Memoiren bei Hunzinger veröffentlicht.
      Es war eine Absichtserklärung, dass er seine Memoiren irgendwann bei Hunzinger veröffentlichen würde, wenn er sie aber bei Fertigstellung woanders veröffentlichen würde dann müsste er das Geld zurückzahlen.
      Geschrieben hat er aber bis heute noch keine Zeile !!!
      Solche Auftraggeber wünsche ich mir auch mal!

      Das stinkt !!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:21:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kaperfahrer
      gibt`s des Öfteren. Frag mal Grisham, was er bereits für die nächsten 3 Romane kassiert hat (nicht, dass ich behaupten möchte, die literarische Qualität wäre dieselbe...)

      @harry
      moin übrigens..
      der hinweis mit den linken medien trifft übrigens teilweise doch. irgendwann stand in der taz ein kommentar zu dem thema. danach bedeutet links zu sein, gegen die herrschenden zu sein. wenn links also herrscht, ist links gegen sich selbst... hat was von selbstzerfleischung, aber ich denke, die argumentation ist schlüssig.

      @alle
      das problem an der sache ist, dass ich, auch als fdp-mensch, özdemir als einen fähigen politiker bezeichne, und seinen ausstieg als verlust für die deutsche politik. scharping hingegen hat ausreichend bewiesen, dass er unfähig ist und kein fettnäpfchen auslässt. allerdings ist er nicht deswegen gefeuert worden, was ich verstanden hätte, sondern wegen anschuldigungen aus dem halb-privaten bereich, die noch nichtmal bewiesen sind. und, tanker, in diesem staat ein verfahren wegen steuerhinterziehung laufen zu haben, passiert schneller, als man denken kann, aber es gilt immer noch die unschuldsvermutung.

      also nochmal, scharping und özdemir sind nichtz wegen unfähigkeit gefeuert worden, sondern aus fadenscheinigen gründen. wenn in diesem lande alle unfähigen minister gehen müssten, hätte schröder seine gesamte mannschaft azusgewechselt, sich selbst inklusive.
      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:46:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      yarksen:
      kluge Postings (finde ich), auch wenn ich Özdemir im Gegensatz zu Dir nicht besonders mag. Gerade mit der Selbstzerfleischung - das kann keiner so gut wie die Linken. Sieht man ja sogar hier im Board... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 18:01:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Kaperfahrer
      Eben. "Vorschüsse für Buchhonorare" (auch beliebt: Gutachten, etc.) ist in der Politik so etwas wie der Buchungsschlüssel für nützliche Zuwendungen. Wäre Sharping Schriftsteller wäre es etwas anderes, dort sind Vorschüsse an der Tagesordnung doch die literarischen Beiträge des S., etwa zur Tour de France, qualifizieren ihn bisher noch nicht für diesen Berufstitel.

      Was Ötzi angeht bin ich mir nicht sicher, ob man es jemandem ausserhalb Deutschlands begreiflich machen kann, dass ein junger Politiker zurücktreten soll, weil er Miles+More Punkte an Verwandte und Freunde verschenkt hat. Da finde ich den "Ministerrabatt" schon unappetitlicher.

      Klar: wer sich nur einigermassen clever anstellt, der benutzt die Punkte selbst, und deklariert die entsprechende Reise als Dienstflug. Irgendein Anlass findet sich. Eine Einweihung hier, eine Soiree da, reicht doch wenn man da mal für 5 Minuten aufkreuzt. Man muss ja nicht unbedingt angeben, dass man zum P... nach Mallorca fliegt.

      Und der im Kampf um Listenplatz sechs unterlegene Kollege Metzger, der sicherlich auch ein guter Mann ist und jetzt lauthals Özdemirs Abgang fordert, hätte bestimmt ordnungsgemäss abgerechnet. Bis auf den letzten Pfennig und dazu gleich noch erwähnt, dass durch die korrekte Verwendung seiner Punkte die Staatsschuld wieder um 0,02130976 Millionstel Prozent geschrumpft ist.

      Der Hunzinger-Kredit wiegt da schon wesentlich schwerer. Weniger wegen des Zinsvorteils von vielleicht 5.000 Euro, sondern weil Hunzinger als Lobbyist bekannt ist, unter anderem für die Rüstungsindustrie. Da darf ein Politiker keinen Kredit aufnehmen, ein Grüner schon gar nicht.

      Özdemirs Leichtfertigkeit hat deshalb ganz sicher einen Denkzettel verdient. Doch in welcher Relation zu den allseits bekannten Schiebereien steht denn was Özdemir sich hat zu Schulden kommen lassen? Sein völliger Rückzug aus der Politik wäre ein Verlust.

      @Harry_Schotter
      Das Cleverle ist nicht aus "politischem Anstand" zurückgetreten. Nach dem Scheitern des Bremer Putsch-Versuchs war er von Kohl zum Abschuss freigegeben worden. Schliesslich sitzen die gefährlichsten Gegner immer in der eigenen Partei.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 18:07:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Und der im Kampf um Listenplatz sechs unterlegene Kollege Metzger, der sicherlich auch ein guter Mann ist und jetzt lauthals Özdemirs Abgang fordert, hätte bestimmt ordnungsgemäss abgerechnet. Bis auf den letzten Pfennig und dazu gleich noch erwähnt, dass durch die korrekte Verwendung seiner Punkte die Staatsschuld wieder um 0,02130976 Millionstel Prozent geschrumpft ist..."

      Obwohl ich Metzger aufgrund seiner politischen Auffassungen und seiner Gradlinigkeit sehr schätze (einer der wenigen Gründe, sie ev. nochmal zu wählen): :laugh: :laugh: :laugh:

      Ob seine Gradlinigkeit allerdings so weit geht, dass er nicht eventuell ganz erfreut ist, dass diese Dinge jetzt bekannt geworden sind, ev. sogar seine Freunde hieran gewissen Anteil haben???
      Schliesslich sitzen die gefährlichsten Gegner immer in der eigenen Partei. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 18:22:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      @#6: union!!
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 13:44:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      xylophon zu #13,
      zwar etwas spät die Antwort, aber:
      recherchiert von der Ludwigsburger Kreiszeitung, der Heimatzeitung Cems und inzwischen wohl hinreichend bekannt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:02:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      wie auch immer
      meine argumentatiopn geht in die richtung, dass hier zwei leute aus fadenscheinigen gründen abgesägt wurden, um ziele zu erreichen, die der öffentlichkeit nicht mitgeteilt wurden. oder habt ihr in irgendeiner zeitung eine spekulation darüber gelesen, welchen sinn es macht, struck für 3 monate ale verteidigungsminister zu haben, auf das der staat ihm hinterher eine ordentliche abfindung zahlt ? schröder brauchte einen grund, also hat er den genommen, der des weges kam. scharpings kündigung hätte vor keinem arbeitsgericht der welt stand.
      yarkssen


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