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    Weil man das ja sonst nirgends liest... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.02 14:08:44 von
    neuester Beitrag 28.08.03 09:56:35 von
    Beiträge: 19
    ID: 612.963
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      Avatar
      schrieb am 29.07.02 14:08:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine echte Worldcom(munity) mit bleibendem Wert !!! (:

      Weil man das ja sonst nirgends liest. Aus der Grußbotschaft zum Weltjugendtag:
      ...

      Entdeckt eure christlichen Wurzeln, lernt die Geschichte der Kirche, vertieft die Kenntnis des geistlichen Erbes, das an euch weitergegeben wurde, folgt den Zeugen und Lehrern, die euch vorausgegangen sind! Nur wenn ihr den Geboten Gottes, dem Bund, den Christus mit seinem am Kreuz vergossenen Blut besiegelt hat, treu bleibt, werdet ihr die Apostel und Zeugen des neuen Jahrtausends sein können.

      Dem Menschen und in besonderer Weise der Jugend ist es eigen, nach dem Absoluten, nach dem Sinn und der Fülle des Daseins zu suchen. Liebe Jugendliche, möge euch nichts zufriedenstellen, was hinter den höchsten Idealen zurückbleibt! Laßt euch nicht von denen entmutigen, die, vom Leben enttäuscht, taub geworden sind für die tiefsten und echten Sehnsüchte ihres Herzens! Ihr tut gut daran, euch nicht mit geistlosen Vergnügungen, vorübergehenden Modeerscheinungen und einseitigen Plänen abzufinden. Wenn ihr euch die große Sehnsucht nach dem Herrn bewahrt, werdet ihr die Mittelmäßigkeit und den Konformismus, die in unserer Gesellschaft so verbreitet sind, vermeiden können.

      3. "Ihr seid das Licht der Welt...". .... Wenn das Licht abnimmt oder ganz schwindet, vermag man die umgebende Wirklichkeit nicht mehr zu erkennen. In der Tiefe der Nacht kann man sich verängstigt und unsicher fühlen und wartet dann voll Ungeduld auf das Licht des anbrechenden Morgens. Liebe junge Leute, ihr müßt die Wächter des Morgens sein (vgl. Jes 21,11-12), die den Aufgang der Sonne, den auferstandenen Christus, ankündigen!

      Das Licht, von dem Jesus zu uns im Evangelium spricht, ist das Licht des Glaubens, ein ungeschuldetes Geschenk Gottes, das uns das Herz erhellt und den Verstand erleuchtet: ...

      Die persönliche Begegnung mit Christus erleuchtet das Leben mit neuem Licht, läßt uns auf dem guten Weg wandeln und verpflichtet uns, seine Zeugen zu sein. ...

      Im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Säkularisierung, wo viele unserer Zeitgenossen denken und leben, als ob es Gott nicht gäbe, oder von irrationalen Religiositätsformen angezogen werden, müßt gerade ihr, liebe Jugendliche, wieder beteuern, daß der Glaube eine persönliche Entscheidung ist, die die ganze Existenz in Anspruch nimmt. Das Evangelium soll das große Kriterium sein, das die Entscheidungen und Ausrichtung eures Lebens leitet! So werdet ihr mit Taten und Worten zu Missionaren werden und überall, wo ihr arbeitet und lebt, werdet ihr Zeichen für die Liebe Gottes, glaubwürdige Zeugen der liebenden Gegenwart Christi sein. Vergeßt nicht: "Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber" (Mt 5,15)!

      Wie das Salz die Speise würzt und das Licht die Finsternis erleuchtet, so gibt die Heiligkeit dem Leben dadurch seinen vollen Sinn, daß sie es zum Widerschein der Herrlichkeit Gottes macht. Wie viele Heilige verzeichnet die Kirchengeschichte auch unter den jungen Menschen! In ihrer Liebe zu Gott haben sie ihre heroischen Tugenden im Angesicht der Welt erstrahlen lassen und sind so zu Vorbildern für das Leben geworden, welche die Kirche als nachahmenswertes Beispiel für andere hinstellte.

      Es soll genügen, einige unter den vielen Namen zu erwähnen: Agnes von Rom, Andreas Di Phú Yen, Pedro Calungsod, Giuseppina Bakhita, Teresa von Lisieux, Pier Giorgio Frassati, Marcel Callo, Francisco Castelló Aleu oder auch Kateri Tekakwitha, die junge Irokesin, bekannt als "die Lilie der Mohawks". Ich bete zum dreimal heiligen Gott, daß er durch die Fürbitte dieser unendlichen Zeugenschar euch, liebe Jugendliche, zu Heiligen mache, zu den Heiligen des dritten Jahrtausends!

      Ja, die Zeit der Sendung ist gekommen! .... Studiert eingehend das Wort Gottes und laßt zu, daß es euren Verstand und euer Herz erleuchtet. Schöpft Kraft aus der sakramentalen Gnade der Versöhnung und der Eucharistie. Besucht den Herrn "von Herz zu Herz" in der eucharistischen Anbetung. Tag für Tag werdet ihr neuen Auftrieb erhalten, der es euch erlauben wird, die Leidenden zu trösten und der Welt den Frieden zu bringen. Es gibt so viele Menschen, die vom Leben verletzt, aus der wirtschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen, obdachlos, ohne Familie und ohne Arbeit sind; viele laufen falschen Illusionen nach oder haben jede Hoffnung aufgegeben. Wenn ihr das Licht seht, das auf dem Antlitz des auferstandenen Christus erstrahlt, lernt ihr eurerseits als "Söhne des Lichts und Söhne des Tages" (1 Thess 5,5) zu leben, indem ihr allen kundtut, daß "das Licht lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervorbringt" (Eph 5,9).

      Castel Gandolfo, am 25. Juli 2001

      IOANNES PAULUS II


      www.weltjugendtag.com
      www.wyd2002.org



      © www.kath.net


      Gruß euer Johannes
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:12:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Psalm 23
      Gehört zwar nicht so richtig hier in den Thread - find ich -
      aber, na ja. Lebenshilfe sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:26:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau !

      Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:36:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Kirche! Wo bleibt der Mehrwert für die Schäfchen?
      Kirchensteuer? Einzige staatlich legitimierte Steuerform einer, bis vor kurzer Zeit noch seriösen Glaubensgemeinschaft.
      Sinn . :) . voll für die, dies bis zum Ende ihrer Zeit nicht zu einem ordentlichen Selbstbild schaffen. Oder detailliert formuliert: wer kein Selbstbild hat, fühlt sich sicher mit einer fremden Meinung! Seit ich beruflich selbstständig bin hat sich das eh erledigt.

      Ach ja, mir hat übrigens damals in meiner Jugend keiner freiwillig eine Eintritts-/Austrittserklärung (juristisch ein interessanter Präzidensaspekt) überreicht oder mich zu einem Weltjugendtag eingeladen. Oder gefragt, ob ich überhaupt Angehöriger der Kirchensteuerzahlenden sein will. Auch nicht als ich 18 war. Wenn ich mir überlege, was für ein Glück ich als Minestrant hatte, daß unser Pfarrer nicht so nett war. Kein Pfarrer oder Geislicher hat mir z.B. mal zum Geburtstag gratuliert oder mal gefragt wie es mir geht - schlechtes CRM für zuviel Geld! - Die einzigen, die ständig klingeln sind die Zeugen Jeho... wer braucht die?

      Kleiner Tip: Als Hausmann kostet Euch der Austritt nur EUR 15,- anstatt EUR 25,-.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:37:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Kirche! Wo bleibt der Mehrwert für die Schäfchen?
      Kirchensteuer? Einzige staatlich legitimierte Steuerform einer, bis vor kurzer Zeit noch seriösen Glaubensgemeinschaft.
      Sinn . :) . voll für die, dies bis zum Ende ihrer Zeit nicht zu einem ordentlichen Selbstbild schaffen. Oder detailliert formuliert: wer kein Selbstbild hat, fühlt sich sicher mit einer fremden Meinung! Seit ich beruflich selbstständig bin hat sich das eh erledigt.

      Ach ja, mir hat übrigens damals in meiner Jugend keiner freiwillig eine Eintritts-/Austrittserklärung (juristisch ein interessanter Präzidensaspekt) überreicht oder mich zu einem Weltjugendtag eingeladen. Oder gefragt, ob ich überhaupt Angehöriger der Kirchensteuerzahlenden sein will - auch nicht als ich 18 war. Wenn ich mir überlege, was für ein Glück ich als Minestrant hatte, daß unser Pfarrer nicht so nett war. Kein Pfarrer oder Geislicher hat mir z.B. mal zum Geburtstag gratuliert oder mal gefragt wie es mir geht - schlechtes CRM für zuviel Geld! - Die einzigen, die ständig klingeln sind die Zeugen Jeho... wer braucht die?

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      Avatar
      schrieb am 30.07.02 08:42:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vatikanaktien würde ich sofort kaufen!
      Es gibt kaum einen anderen Verein der so skrupellos Geld zockt wie die Katholen. Und Viele Leute halten die auch noch für integer bis unfehlbar. Die perfekte Mischung...!
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 12:06:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Haltet euch nicht auf mit Nebensächlichkeiten. Was zählt ist die persönliche Beziehung zu Gott.

      Hier noch mal ein Zitat, weils in den Medien verfälscht gebracht wurde:

      Der Papst ging in seiner Ansprache auch auf die sexuellen Vergehen einiger Priester ein, die in den letzten Monaten vor allem in den USA thematisiert wurden.

      "Der Schaden, der von einigen Priestern und Geistlichen an jungen und verletzlichen Menschen begangen wurde, erfüllt uns alle mit tiefer Traurigkeit und Scham",

      sagte Johannes Paul II.

      "Aber denkt an die große Mehrheit der Priester und Geistlichen, deren einziger Wunsch es ist, zu dienen und Gutes zu tun. Es gibt hier heute viele Priester, Seminaristen und geweihte Personen. Seid ihnen nahe und unterstützt sie! Und wenn ihr in der Tiefe euer Herzen den selben Ruf des Priestertums oder des geweihten Lebens spürt, dann habt keine Angst, Christus auf dem königlichen Weg des Kreuzes nachzufolgen!“

      Der Papst rief die Jugendlichen auf, nicht "durch die Sünden und Vergehen einiger Mitglieder der Kirche verunsichert" zu sein.

      "Wenn ihr Jesus liebt, dann liebt die Kirche!"
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 13:01:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Joh316

      Die römische Kurie konnte bis heute den Verdacht nicht ausräumen Papst Johannes Paul den ersten ermordet zu haben, weil dieser aus der kath. Kirche einen Kirche der Armen machen wollte.Ganz im Sinne unseres Herrn Jesu.
      Einen Tag bevor Johannes Paul der Erste entsprechende, nicht wieder rückgängig zu machende, Gesetze erlassen konnte, die die Milliarden des Vatikan unter den Hungerden dieser Welt aufgeteilt hätten, verstarb dieser kerngesunde Mann ganz plötzlich. Einer Obduktion durch unhabhängige italienische Ermittler wurde nicht zugestimmt und die Leiche verschwand innerhalb kürzester zeit in den vatikanischen Katakomben.
      Wer näheres über dieses Verbrechen erfahren möchte der lese David A. Yallops `Im Namen Gottes`.
      Andere Greueltaten der katholischen Kirche seien hier nur erwähnt, wie die 500 Jahre alte und immer noch andauernde
      blutige Kolonialisierung in der ganzen Welt, die ``Hexen``-Verbrennungen, für die man sich nur mühselig eine halbherzige Entschuldigung abringen konnte, die Kollaboration mit den Nazis,das Vergöttern von Embryonen
      während man sich um die hungernden einen Dreck kümmert und wenn dann nur vereinzelt und aus Imagegründen.
      Auch gibt man sich zwar reaktionär sexualfeindlich, verdient aber immer noch an Prodution und Vertrieb der Anti-Baby-Pille kräftig mit. Von kinderfickenden Schweinepriestern( ich denke wir erleben hier mal gerade die Spitze des Eisberges) ganz zu schweigen.
      Die widerliche Doppelmoral innerhalb der Katholischen Kirche ist kaum zu ertragen.

      Wenn Ihr die Kirche liebt, dann liebt Ihr die organisierte Kriminalität!

      Missionier doch einfach woanders !


      Costo
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 16:40:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Costo,

      das entscheidende ist Gott zu lieben.

      Das andere kommt dann ganz von Selbst.

      Die von dir angesprochenen Greuel gibt es leider. Doch ist das für mich kein Grund der Kirche den Rücken zu kehren. Im Gegenteil... Es ist eine Herausforderung, dennoch zu bleiben und auszuhalten.

      Wie gesagt alles fängt mit einer persönlichen Gottesbeziehung an. Das ist der Knackpunkt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:16:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      der gedanke zählt - der stimmt

      den rest macht ihr mit euch aus.

      ohne strom (Licht oder Energie) - kein glückliches leben

      was eine kirche ohne geld macht, kann ich mir in der heutigen zeit nicht mehr vorstellen. geld ist nicht schlecht, nur das, was menschen daraus machen.

      siehe atomtechnologie

      bzw. nicht jeder geistliche steht im richtigen stall.

      der nächste tag bringt erkenntnis. man läuft diesem
      licht nicht aus dem weg. es holt die menschen immer wieder
      ein, und gibt ihnen das was sie sind. viel denen, die danach leben, keine schlechten gedanken haben, und
      tollerieren, helfen und teilen.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 08:37:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anna Nobili: Von der Disco-Tänzerin zur Ordensschwester :) :):)

      "Ich habe gefunden, wonach ich gesucht habe", sagt Sr. Anna. Sie kümmert sich heute um Ex-Prostituierte und Immigranten.

      Rom (www.kath.net / VID) Mit 19 trat sie als Discotänzerin auf und tanzte die Nächte durch. Heute ist Anna Nobili Ordensschwester in der norditalienischen Kongregation der "Suore Operaie della Santa Casa di Nazareth" und kümmerte sich um Benachteiligte. In der jüngsten Ausgabe des Magazins "Mondo Voc" erzählt sie von ihrer Bekehrung. "Ich war 19, als ich mit dem Discotanzen begann, und ich tanzte, bis ich 21 war. Das waren drei sehr intensive Jahre, in denen ich verloren ging", berichtete sie. "Ich ging für gewöhnlich jeden Tag in die Disco und blieb bis 8 Uhr in der Früh dort." Irgendwann saß sie ohne einen bestimmten Grund in einer Kirche, und etwas änderte sich.
      "Ich begann, sonntags die Kirche zu besuchen. Dort habe ich ununterbrochen geweint, da ich merkte, dass etwas anderes da war. Ich habe junge Leute gesehen, die einander in großer Schlichtheit ihre Liebe zeigten, und die glücklich waren - in einer realen Welt, nicht in einer unechten wie der, in die ich involviert war." Es folgten Einkehrtage in Spello, in der Einsiedelei von Carlo Carretto. "Ich betete und meditierte lange", erzählt Sr. Anna. "Dann eines Tages, auf dem Platz der hl. Klara von Assisi, betrachtete ich den Himmel und die Natur, und da erkannte ich klar und deutlich, dass Gott der Schöpfer und wir seine Geschöpfe sind. Mein Herz war voll unbeschreiblicher Freude. Ich begann zu tanzen, aber diesmal nicht, um Männer anzulocken, sondern um Gott zu danken und ihn zu loben. Ich habe gefunden, wonach ich gesucht habe."

      Nun möchte Sr. Anna für jene da sein, die weniger Glück im Leben haben. Zur Disco meint sie: "Das Problem ist nicht so sehr, ob man Diskotheken besucht oder nicht, sondern ob man sich durch nicht zufriedenstellende Beziehungen einsperren lässt. Lasst uns in Discos gehen - aber mit Jesus. Es ist normal, dass junge Leute dorthin gehen und nach Gefühlen suchen, und die sind in der Nacht stärker. Das Nachtleben wird oft als Rebellion ausgelebt, die in die Perversion führt." Die Kongregation der "Suore Operaie della Santa Casa di Nazareth" wurde 1900 in Norditalien gegründet. Heute gehören ihr 200 Schwestern an. Sie arbeiten vorwiegend mit Ex-Prostituierten und Immigranten.:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 12:02:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      jeder für sich, und gott gegen alle.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 12:08:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Irgendjemand soll mal gesagt haben:
      Religionen sind die Gewänder des Glaubens - meistens passen sie schlecht.

      Die soziale Komponente, wie sie von Christen praktiziert wird, halte ich aber dennoch für eine gute Sache.

      NeuSte (schon früh aus der Kirche ausgetreten)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 12:10:13
      Beitrag Nr. 14 ()



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:12:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Katja Giammona: `Gott gibt es, ich bin ihm begegnet`

      Die deutsche Schauspielerin im YOU-Interview über ihre Bekehrung: "In Medjugorje ist es passiert"

      Wien (www.kath.net)
      "Es kam ganz unerwartet - wie ein Dieb in der Nacht." Dies meint die bekannte deutsche Schauspielerin Katja Giammona in der neuesten Ausgabe des YOU-Magazins auf die Frage nach ihrer Bekehrung. "Meine Eltern waren eigentlich Zeugen Jehovas", schildert sie. "Als ich 14 Jahre war, sind sie jedoch ausgestiegen und in die katholische Kirche eingetreten - ich auch, aber ich praktizierte nicht. Als ich schwanger wurde, fing meine Mutter an zu fasten, sie wurde ganz fromm katholisch, ganz extrem. Ich hatte dann eigentlich immer Problem mit meiner Mutter - ich fand sie zu fanatisch. Aber sie opferte alles auf: Kaffee, Alkohol, dies und jenes - alles für mein Kind."
      Ihre Tochter sei gesund auf die Welt gekommen, ihre persönlichen Probleme seien jedoch geblieben. Bis sie ihre Mutter eines Tages nach Rimini zu einem großen charismatischen Treffen eingeladen hätte. "Ich dachte mir: Was soll denn das jetzt? Mama, denk nicht, dass ich mit in die Kirche gehe! Aber wenn du mir den Urlaub schon schenkst - wieso nicht? So bin ich mitgefahren und wollte nebenbei mein Drehbuch lernen - im Hotel oder am Meer. Meine Mutter sollte mit meiner Tochter pilgern oder in diesen Kongress gehen."

      Eines Tages sei sie mitgefahren, "um zu sehen, wohin meine Tochter da verschleppt wurde - nicht dass es dann wieder zu fanatisch ist! So bin ich mitgefahren und bin dann doch eine halbe Stunde geblieben und dann noch eine Stunde. Ich hatte ein Käppi und eine dicke Sonnebrille auf - so ganz auf cool - und dann hab ich zu meiner Mutter gesagt: Mama ich geh mal auf die Toilette. Stattdessen hab ich mich woanders hingestellt - hinter der Säule -, damit ich nicht gesehen werde, weil mein Körper zusammenbrach und ich anfing zu weinen - aufgrund der Worte, die mein Ohr hörte und auch mein Herz."

      Später habe sie sich einen Rosenkranz gekauft und habe sich einer Gebetsgruppe angeschlossen. Dann sei sie mit einer Freundin nach Medjugorje gefahren. "Und dann, dort angekommen, ist es passiert. Schwer zu erklären mit Worten. Aber was ich in Medjugorje erlebt hab, das war wie ein Ankunft. Ich empfand mich so angekommen, so im Frieden - gerade hier und jetzt. Ich denke, durch die Suche entwickeln wir Kunst - durch die Suche und den Weg dorthin sind wir Schöpfer. Und wenn wir dahin kommen, dann sind wir nur noch am Genießen, wir ernten und ernten. Da wurde mir klar: O mein Gott! - Er meint es jetzt persönlich mit mir! -Er hat mich persönlich nach Medjugorje bestellt. Denn er war persönlich da. Und er ließ mich nicht mehr los."

      Katja ging dort beichten. "Zuerst wusste ich nicht, wie die Beichte geht - dann mussten sie mir die 10 Gebote vorlesen, damit ich dazu jeweils was sagte. Aber als ich beichtete, konnte ich plötzlich die Eucharistie empfangen." Wieder zurückgekehrt in ihrer Heimat werden die Dinge wieder kompliziert. Ein Weg der inneren Reinigung beginnt. "Zwei Monate war ich zurückgezogen wie in einer Muschel - kein Kontakt zur Außenwelt - ich war auch in einer Gemeinschaft, wo man stundenlang betet, Stundenbuch, Rosenkränze, mit Schwestern." Sie habe "erkannt, dass es Gott gibt. Ich glaube, am meisten empfängt man, wenn man sich einfach hingibt."

      In Medjugorje habe sie der Priester gefragt, ob sie das Kreuz von Jesus annehmen wolle. "Da habe ich geprüllt, habe ihn geschubst: nein, ich hab kein Kreuz, ich bin der Winner! Positiv denken. Als Schauspieler wird man da fast vorprogrammiert: Man ist Sieger - als Schauspieler. Und das wollte man mir jetzt brechen: Man ist auch Opfer und man trägt ein Kreuz. Aber irgendwann habe ich gefühlt, mein Mund sagte: Ja, ich bin bereit. Und da hatte ich das Gefühl, dass eine Last von meinem Rücken runterfiel, als ich sagte: Ich nehme das Kreuz von Jesus auf. Da sagte ich: Das gibt`s doch wohl nicht, wieso ist denn das Kreuz von Jesus so leicht? Ich hatte das Gefühl, das Gewicht ging. Da sagte der Priester nur: Ja, Sie haben das Kreuz der Welt, das so viel wiegt, abgelegt. Jetzt haben Sie das Kreuz von Jesus Christus aufgenommen, das wiegt nicht so schwer wie das Kreuz der Welt auf dem Rücken."

      Sieht sie sich als eine, die zur Schauspielerin berufen ist? Katja: "Ich denke, all dieses Streben, diese Wünsche haben einen Sinn. Gott fügt diese Sachen ... Und ich denke, dass Gott etwas mit mir in diese Richtung vorhat. Gott ist voller Überraschungen - er wird es mir zeigen." - Eine tiefe Ruhe und Frieden gebe es auch schon hier, in der Welt, "wenn man bemerkt, Gott gibt es, ich bin ihm begegnet. Und man fühlt ihn wirklich ganz nah. Wenn man zurückschaut auf die Jahre, merkt man, man hat nur nach Wind gehascht - so wie bei Kohelet. Ich habe gefeiert und hab dieses und jenes gesucht und gesucht, ganz krampfhaft gesucht - ganz ein Workaholic, und am Ende ist alles Luft. Was fehlt, ist, dass man hier und jetzt einfach ruht. Wenn man ruht, hat man keine Bedürfnisse, also man träumt nicht unbedingt vom Berühmtwerden. Es kommt zwar dann wieder so ein Elan, aber man tut dann alles ganz für Gott."

      KATH.NET-Forum: Promis und Gott


      :) :) :)
      www.youmagazin.com
      www.medjugorje.at
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:13:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Damn, this thread sucks...
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:23:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Irak: `Lebende Schutzschilder` zeigten unzensiertes Filmmaterial

      Nach der Flucht aus Bagdad meinte einer der Aktivisten: "Diese Erfahrung hat mich in die Realität zurückgebracht"

      Amman (www.kath.net)
      Von einer Gruppe amerikanischer Friedensaktivisten, die mit einigen Japanern als lebende Schutzschilde in den Irak gefahren waren und es geschafft hatten, zurück über die Grenze nach Jordanien zu fliehen, berichtete Arnaud de Borchgrave, Redakteur von UPI und Vorstand bei NewsMax.

      In ihrem Gepäck befanden sich 14 Stunden Filmmaterial, das sie heimlich und ohne offizielle irakische Aufsicht gedreht hatten. Auf diesen Bändern sprechen einfache irakische Bürger von den brutalen Auswüchsen des Regimes und den menschenverachtenden Grausamkeiten des Clans um Saddam Hussein und vor allem seiner Söhne.

      Kenneth Joseph, ein junger amerikanischer Pastor in der assyrischen Kirche, erzählte: "Diese Erfahrung hat mich in die Realität zurückgebracht. Einige der Iraker, die wir interviewt haben, meinten, sie hätten Selbstmord begangen, hätten die Amerikaner nicht mit dem Bombardement begonnen. Sie sehen gerne ihre zerstörten Häuser, wenn sie dafür von der blutigen Tyrannei des Saddam Hussein befreit würden.

      Sie haben mich davon überzeugt, dass es ein derartiges Regime seit Hitler und Stalin auf der Welt nicht mehr gegeben hat.

      Ihre Geschichten von endlosen Foltern und dem langsamen Dahinmorden haben mich krank gemacht. Zum Beispiel wie man Menschen in große Plastikreißwölfe gesteckt hat, aber langsam, so dass zuerst ihre Füße und dann der Rest des Körpers zermalmt wurde."
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 09:03:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tote leben länger !

      Joh 316 is back again.

      Mel Gibson hat einen neuen Film gemacht alle reden drüber, aber nur wenige haben etwas darüber gesehen. Hier ein Augenzeuge:

      Pastor Greg comments about "The Passion":
      >
      >It was recently my privilege to view an advance unedited copy of Mel Gibson`s new film "The Passion". Mr.Gibson was present during the viewing and welcomed input as he is now in the editing process. Let me just say that "The Passion" is the most powerful and effective portrayal of the suffering and crucifixion of Jesus Christ I have ever seen. I was moved to tears a number of times and was on the edge of my seat for the entire film.
      >
      >Mr.Gibson personally wrote, directed and financed this film, and indeed it has been his passion to make the visual story of the life of Christ. He was interviewed recently about The Passion and said "I`m not a preacher, and I`m not a pastor, but I really feel my career was leading me to make this. Making the Passion was a strange mixture of the most difficult thing I`ve ever done, along with this incredible ease. Everyone who worked on this movie was changed. Many people working on the set were converted while working on this film. The Holy Ghost was working through me on this film, and I was just directing traffic. I hope the film has the power to Evangelize." I believe "The Passion" may well be one of the most powerful evangelistic tools of the last 100 years, because you have never seen the story of Jesus portrayed this vividly before.
      >
      >It should be released in Easter of 2004.
      >
      >Be looking for it !
      >
      >Also, take a look at the exclusive clips of the movie on harvest.org.
      >
      >Greg Laurie
      >
      >Hier der link: http://www.harvest.org/special/index.php/1/10.html
      >

      Und wer zu dem Thema mehr wissen will hier mein historischer Thread dazu:

      Thread: DER ÄLTESTE BRIEF DER WELT!!!

      Euer Johannes
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 09:56:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das hier über die Kirche gesprochen wird ist aus einem Grunde sehr passend.
      WCO wird als Firma von der Staatsanwaltschaft verklagt da nicht ein Einzelner sondern die ganze Firma betrogen haben soll. Ich denke man sollte das selbe mit der katholischen Kirche tun und Verbrechen, wie keine andere Diktatur dieser Welt sie je begangen hat, ob an Völkern oder einzelnen Personen, aufdecken und damit erstmals eine seriöse Basis für irgendeinen Glauben, an was auch immer, zu schaffen!


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