Kanzler Schröder gefangen im Abwärtssog - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.07.02 17:10:06 von
neuester Beitrag 01.08.02 12:42:00 von
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Das Stimmungstief erfasst nun auch den Kanzler
Das Politoskop
Von Klaus-Peter Schöppner
Berlin - War der Juni noch der Aufholmonat der SPD, so hat im Juli die Union wieder einen Zwischenspurt eingelegt. Nach der Pannenserie der vergangenen Wochen ist Rot-Grün wieder in die schlechte Stimmung des Jahres 1999 zurückgefallen. Der Beweis ist die aktuelle Wahlabsicht. Im Vergleich zum Vormonat liegt die Union nun sechs statt drei Prozentpunkte vor der SPD. Und Schwarz-Gelb sieben statt vormals fünf Prozentpunkte vor Rot-Grün. Wären am Wochenende Bundestagswahlen gewesen, hätten CDU/CSU 40 Prozent, die SPD 34 erreicht. 8 Prozent hätten FDP, 7 die Grünen und 6 Prozent die PDS gewählt.
50 Tage vor der Bundestagswahl trifft die politische Großwetterlage nun auch den Kanzler. Stoiber hat in der Direktwahlfrage weiter Boden gut gemacht. Vor einem Monat hätten 52 Prozent Kanzler Schröder, nur 36 Prozent Edmund Stoiber lieber zum Bundeskanzler gewählt, heute führt Schröder nur noch mit 50 zu 38 Prozent. Im Leistungsurteil der beiden Spitzenkandidaten hat der bayrische Herausforderer zum ersten Male sogar die Nase vorn: 56 Prozent der Wahlberechtigten beurteilen Stoibers Arbeit derzeit mit "eher gut", die des Kanzlers nur noch 54 Prozent. Damit ist Schröder nun auf Rang sieben der 20 wichtigsten deutschen Politiker zurückgefallen.
Auch die Wechselstimmung hat sich verstärkt: Nur noch für 38 Prozent hat die Regierung einen Ideenvorrat für weitere vier Amtsjahre, Ende Juni waren es noch 44 Prozent. 58 Prozent (Vormonat 52) sehen hingegen keinen rot-grünen Ideenvorrat mehr.
Verstärkt hat sich auch die Siegererwartung: Inzwischen gehen 49 Prozent von der Ablösung der jetzigen durch eine von der Union geführte Bundesregierung aus. Im Juni waren es 48 Prozent. Nur noch 39 Prozent (Vormonat 42 Prozent) erwarten auch nach der Wahl eine von der SPD geführte Bundesregierung.
Der Autor ist Hauptgeschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Emnid
Quelle: Welt.de
Das Politoskop
Von Klaus-Peter Schöppner
Berlin - War der Juni noch der Aufholmonat der SPD, so hat im Juli die Union wieder einen Zwischenspurt eingelegt. Nach der Pannenserie der vergangenen Wochen ist Rot-Grün wieder in die schlechte Stimmung des Jahres 1999 zurückgefallen. Der Beweis ist die aktuelle Wahlabsicht. Im Vergleich zum Vormonat liegt die Union nun sechs statt drei Prozentpunkte vor der SPD. Und Schwarz-Gelb sieben statt vormals fünf Prozentpunkte vor Rot-Grün. Wären am Wochenende Bundestagswahlen gewesen, hätten CDU/CSU 40 Prozent, die SPD 34 erreicht. 8 Prozent hätten FDP, 7 die Grünen und 6 Prozent die PDS gewählt.
50 Tage vor der Bundestagswahl trifft die politische Großwetterlage nun auch den Kanzler. Stoiber hat in der Direktwahlfrage weiter Boden gut gemacht. Vor einem Monat hätten 52 Prozent Kanzler Schröder, nur 36 Prozent Edmund Stoiber lieber zum Bundeskanzler gewählt, heute führt Schröder nur noch mit 50 zu 38 Prozent. Im Leistungsurteil der beiden Spitzenkandidaten hat der bayrische Herausforderer zum ersten Male sogar die Nase vorn: 56 Prozent der Wahlberechtigten beurteilen Stoibers Arbeit derzeit mit "eher gut", die des Kanzlers nur noch 54 Prozent. Damit ist Schröder nun auf Rang sieben der 20 wichtigsten deutschen Politiker zurückgefallen.
Auch die Wechselstimmung hat sich verstärkt: Nur noch für 38 Prozent hat die Regierung einen Ideenvorrat für weitere vier Amtsjahre, Ende Juni waren es noch 44 Prozent. 58 Prozent (Vormonat 52) sehen hingegen keinen rot-grünen Ideenvorrat mehr.
Verstärkt hat sich auch die Siegererwartung: Inzwischen gehen 49 Prozent von der Ablösung der jetzigen durch eine von der Union geführte Bundesregierung aus. Im Juni waren es 48 Prozent. Nur noch 39 Prozent (Vormonat 42 Prozent) erwarten auch nach der Wahl eine von der SPD geführte Bundesregierung.
Der Autor ist Hauptgeschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Emnid
Quelle: Welt.de
Die "ruhige Hand" hat ja schon angeküngigt, daß er nach einer Niederlage nach New York zieht.
Wir sind ihm wohl nicht gut genug.
Die fette Pension wird bei den Amis verpraßt.
Wir sind ihm wohl nicht gut genug.
Die fette Pension wird bei den Amis verpraßt.
....im Abwärtssog????
Na hauptsache er paßt ein bißchen dabei auf Doris auf...
..nicht, dass die auch in den Sog gerät!
Euer Heinerle
Na hauptsache er paßt ein bißchen dabei auf Doris auf...
..nicht, dass die auch in den Sog gerät!
Euer Heinerle
wär ja schlimm, so ein lachendes Pferd würde mir echt fehlen
Blondinen-Witz
Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine und einer Henne? Die Henne sitzt ruhiger auf den Eiern.
Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine und einer Henne? Die Henne sitzt ruhiger auf den Eiern.
Was ist das für ein Kanzler der im Wahlkampf ankündigt,im falle einer
Niederlage in ein anderes Land zu ziehen.In der Hoffnung vielleicht die Wähler hätten Mitleid mit ihm.Das bringt meiner Meinung nach eher Minuspunkte.
Niederlage in ein anderes Land zu ziehen.In der Hoffnung vielleicht die Wähler hätten Mitleid mit ihm.Das bringt meiner Meinung nach eher Minuspunkte.
Warum hackt Ihr eigentlich immer auf Doris rum?
OK, die sieht tatsächlich wie ein Pferd aus.
Aber sie ist nicht an der momentanen Situation schuld.
Ein bischen dumm ist sie wohl auch, aber das kann man ihr nicht vorwerfen.
Schließlich sind auch Andere auf den großen Blender hereingefallen.
Im übrigen gönne ich es dem Kaschmir-Kanzler, daß er jeden Morgen neben Fury afwachen muß.
MfG
OK, die sieht tatsächlich wie ein Pferd aus.
Aber sie ist nicht an der momentanen Situation schuld.
Ein bischen dumm ist sie wohl auch, aber das kann man ihr nicht vorwerfen.
Schließlich sind auch Andere auf den großen Blender hereingefallen.
Im übrigen gönne ich es dem Kaschmir-Kanzler, daß er jeden Morgen neben Fury afwachen muß.
MfG
Oder den:
Schröder zeigt Blair beim gemütlichen Beisammensein ein Foto von Doris. Fragt Blair "Oh Gerhardt is this your first Lady?" Schröder:"Nee des is bereits die Vierte"
Schröder zeigt Blair beim gemütlichen Beisammensein ein Foto von Doris. Fragt Blair "Oh Gerhardt is this your first Lady?" Schröder:"Nee des is bereits die Vierte"
Oder den:
Schröder und Eichel gehen durch die Berliner Innenstadt. Vor einem Schaufenster bleiben sie stehen und Schröder philosophiert: "Kuck mal Hans, ne Hose kostet 10 Euro, ein Sakko 8 Euro und ein ganzer Anzug 15 Euro, da soll doch mal jemand sagen unsere Wirtschaftspolitik macht sich für die Bürger nicht bezahlt." Eichel:"Gerhard das ist eine chemische Reinigung!"
Schröder und Eichel gehen durch die Berliner Innenstadt. Vor einem Schaufenster bleiben sie stehen und Schröder philosophiert: "Kuck mal Hans, ne Hose kostet 10 Euro, ein Sakko 8 Euro und ein ganzer Anzug 15 Euro, da soll doch mal jemand sagen unsere Wirtschaftspolitik macht sich für die Bürger nicht bezahlt." Eichel:"Gerhard das ist eine chemische Reinigung!"
Oder den:
Blair und Schröder gehen in eine Kneipe. Blair bestellt ein Guiness, Schröder ein Pils. Blair "To your health Gerhard." antwortet Schröder "To your dunkels Tony."
Blair und Schröder gehen in eine Kneipe. Blair bestellt ein Guiness, Schröder ein Pils. Blair "To your health Gerhard." antwortet Schröder "To your dunkels Tony."
Schröder?! STRONG SELL!
Wer setzt denn überhaupt noch auf den Kanzler mit der ruhigen Hand , Herrn Schröder !!! Herr Schröder , sie hätten
in den letzten 12 Monaten handeln müssen , da Sie
es nicht gemacht haben , war Ihr Fehler und das kostet
Ihnen das Amt des Bundeskanzlers. So ist es im
Leben. Wer versagt , den bestraft das Leben !!!
in den letzten 12 Monaten handeln müssen , da Sie
es nicht gemacht haben , war Ihr Fehler und das kostet
Ihnen das Amt des Bundeskanzlers. So ist es im
Leben. Wer versagt , den bestraft das Leben !!!
Laura, stimmt das eigentlich, dass Du Jungsozialistin bist?
STRONG SELL!
Das trifft die Situation am besten.
Wenn es doch nur Puts auf diese Versager gäbe.
Was muß man eigentlich tun, um einen Sozi zu shorten?
Sind Leerverkäufe von Sozis überhaupt gestattet?
MfG
Das trifft die Situation am besten.
Wenn es doch nur Puts auf diese Versager gäbe.
Was muß man eigentlich tun, um einen Sozi zu shorten?
Sind Leerverkäufe von Sozis überhaupt gestattet?
MfG
Schröder hat seine 54. Kommission zur Bekämpfung der Arbeitslosen ins Leben berufen. Die empfehlen die Arbeitslosen in Euro umzurechen.So kommen wir auf 2,05 Millionen.
Mit 34 % kann die SPD sich nun endgültig abschminken, den Kanzler für die nächsten vier Jahre zu stellen. Die Stimmung ist derzeit so mies, daß entweder viele gar nicht oder die CDU oder die FDP wählen. Letztere werden aber wohl die wenigsten sein. Trotzdem werden die CDU und die FDP nach allem Anschein die nächste Regierung stellen. Das heißt, falls die CDU die Forderungen der FDP erfüllen wird. Ansonsten läuft alles auf eine große Koalition hinaus, was für Deutschland nicht gerade dienlich wäre.
Ergo...fleißig FDP wählen, damit diese die CDU/CSU etwas im Zaum hält!
Thierri
Ergo...fleißig FDP wählen, damit diese die CDU/CSU etwas im Zaum hält!
Thierri
@Thierri
Die FDP liegt nach den Wahlumfragen zwischen 9% und
13 % !!! Ich kenne viele Leute , die haben von rot/rot/grün
die Schnauze gestrichen voll und sind auch über die konservative CDU/CSU mit Stoiber nicht begeistert. Diese
Wähler haben nun mit der FDP eine echte Alternative !!
Daher bin ich sicher , dass die FDP ein zweistelliges
Ergebnis einfahren wird , was dann glücklicherweise das
Ende von Rot/Grün darstellt !!!
Die FDP liegt nach den Wahlumfragen zwischen 9% und
13 % !!! Ich kenne viele Leute , die haben von rot/rot/grün
die Schnauze gestrichen voll und sind auch über die konservative CDU/CSU mit Stoiber nicht begeistert. Diese
Wähler haben nun mit der FDP eine echte Alternative !!
Daher bin ich sicher , dass die FDP ein zweistelliges
Ergebnis einfahren wird , was dann glücklicherweise das
Ende von Rot/Grün darstellt !!!
Schröder hat Recht!
(Wahlplakat von 98)
@thieri
Die Möglichkeiten, die sich einer großen Koalition bieten, werden unterschätzt.
Es gibt einige Punkte, die nur über eine Änderung der Verfassung zu erreichen sind.
Zum Beispiel im Berreich der Finanzverfassung.
Oder bei der Aussiedlerproblematik.
MfG
Die Möglichkeiten, die sich einer großen Koalition bieten, werden unterschätzt.
Es gibt einige Punkte, die nur über eine Änderung der Verfassung zu erreichen sind.
Zum Beispiel im Berreich der Finanzverfassung.
Oder bei der Aussiedlerproblematik.
MfG
@Laura....Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht. In der gesamten Öffentlichkeitherrscht ein großer Wechselwille. Selbst mir bekannte traditionelle SPD-Wähler haben sich schon dazu entschloßen zumindest ihre Zweitstimme der FDP zu geben. Das liegt richtigerweise in der Tat daran, daß viele mit Stoiber nichts anfangen können, aber auch bei Westerwelle etwas zögern. Viele wissen nicht, wie sie dessen Kandidatur einschätzen sollen. Als Gag oder als tatsächliche Intention. Nun gut, wir wissen, daß Guido nicht Kanzler werden wird, aber ihm die Stimme zu geben, stärkt auch wieder die Partei. Eine Regierungsbildung mit der CDU wäre bei einer erstarkten FDP wesentlich ausgeglichener. Dies teile ich auch meinen Freunden und Bekannten so mit, die ähnlicher Ansicht waren. Noch ist alles offen. Selbst 18 % halte ich nicht für völlig ausgeschlossen.
@OnlineTrader....Ausnahmsweise hat er mal recht, ja!
@SchwarzerZocker....Eine große Koalition würde mir nicht gefallen. Jedenfalls nicht mit der SPD.
Gruß Thierri
@OnlineTrader....Ausnahmsweise hat er mal recht, ja!
@SchwarzerZocker....Eine große Koalition würde mir nicht gefallen. Jedenfalls nicht mit der SPD.
Gruß Thierri
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