UNGLAUBLICH KINOWELT GERETTET !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.02 21:46:01 von
neuester Beitrag 09.08.02 21:54:23 von
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Kinowelt: Gläubigerbanken-Entscheid zugunsten der Firmengründer
Kerngeschäft wird von den Brüdern Kölmel fortgeführt
München, 09.08.2002: Die Gläubigerbanken der Kinowelt haben sich heute in ihrer Sitzung dafür entschieden, Sicherheiten- und Pfandfreigabe für das Übernahmeangebot der Investorengruppe Dres. Michael und Rainer Kölmel zu erklären. Der Gläubigerausschuss, der im Anschluss an das Bankentreffen tagte, votierte für das Konzept der Firmengründer. Ausschlaggebend für die heutige Entscheidung waren die im Vergleich zum Angebot von Schöfer/Payne besseren Finanzierungsnachweise. Das Angebot zur Übernahme der Assets und Ablösung der Pfandrechte beläuft sich auf 32 Mio Euro. Hinzu kommt die Unterstützung des Insolvenzverwalters bei der Realisierung noch offener Forderungen.
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH, wird das Angebot der Investorengruppe Dres. Kölmel annehmen und kurzfristig die Vertragsverhandlungen aufnehmen. Die Banken haben heute vereinbarungsgemäß die zur Umsetzung des Verhandlungsergebnisses notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe Zug um Zug gegen Zahlung des Kaufpreises schriftlich erklärt. Die Sicherheiten- und Pfandfreigabe ist Voraussetzung für die Unterzeichnung und Umsetzung des Kaufvertrages.
An dieser Hürde war das MBO (Management-Buy-Out)-Modell von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) zunächst gescheitert. Der Gläubigerausschuss hatte Dr. Ott am 9. Juli 2002 ermächtigt, das Angebot der Investoren um Schöfer/Payne anzunehmen. Dr. Ott hatte danach die Verhandlungen mit dieser Investorengruppe unterschriftsreif zum Abschluss gebracht. Allerdings erteilten die Banken nicht die zur Umsetzung dieses Modells notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe. Um die hierdurch entstandene Pattsituation zu lösen, hatten sich der Insolvenzverwalter und die Gläubigerbanken darauf verständigt, dass beide Anbietergruppen ihre Übernahmekonzepte nochmals abschließend am 9. August 2002 präsentieren können.
e Brüder Kölmel traten heute gemeinsam mit dem Filmunternehmen Openpictures auf, mit denen sie eine umfassende Kooperation vereinbart haben. Diese sieht unter anderem die aktive Unterstützung der Firmengründer bei der Übernahme der verbleibenden Teile der Kinowelt und die Erhaltung der börsennotierten Aktien der Kinowelt Medien AG vor. Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.
Eine Arbeitsplatzgarantie am Standort München für die Mitarbeiter der Kinowelt wurde von der Investorengruppe Dres. Kölmel nicht gegeben.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
Kinowelt Medien AG
i. A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Home
Kerngeschäft wird von den Brüdern Kölmel fortgeführt
München, 09.08.2002: Die Gläubigerbanken der Kinowelt haben sich heute in ihrer Sitzung dafür entschieden, Sicherheiten- und Pfandfreigabe für das Übernahmeangebot der Investorengruppe Dres. Michael und Rainer Kölmel zu erklären. Der Gläubigerausschuss, der im Anschluss an das Bankentreffen tagte, votierte für das Konzept der Firmengründer. Ausschlaggebend für die heutige Entscheidung waren die im Vergleich zum Angebot von Schöfer/Payne besseren Finanzierungsnachweise. Das Angebot zur Übernahme der Assets und Ablösung der Pfandrechte beläuft sich auf 32 Mio Euro. Hinzu kommt die Unterstützung des Insolvenzverwalters bei der Realisierung noch offener Forderungen.
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH, wird das Angebot der Investorengruppe Dres. Kölmel annehmen und kurzfristig die Vertragsverhandlungen aufnehmen. Die Banken haben heute vereinbarungsgemäß die zur Umsetzung des Verhandlungsergebnisses notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe Zug um Zug gegen Zahlung des Kaufpreises schriftlich erklärt. Die Sicherheiten- und Pfandfreigabe ist Voraussetzung für die Unterzeichnung und Umsetzung des Kaufvertrages.
An dieser Hürde war das MBO (Management-Buy-Out)-Modell von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) zunächst gescheitert. Der Gläubigerausschuss hatte Dr. Ott am 9. Juli 2002 ermächtigt, das Angebot der Investoren um Schöfer/Payne anzunehmen. Dr. Ott hatte danach die Verhandlungen mit dieser Investorengruppe unterschriftsreif zum Abschluss gebracht. Allerdings erteilten die Banken nicht die zur Umsetzung dieses Modells notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe. Um die hierdurch entstandene Pattsituation zu lösen, hatten sich der Insolvenzverwalter und die Gläubigerbanken darauf verständigt, dass beide Anbietergruppen ihre Übernahmekonzepte nochmals abschließend am 9. August 2002 präsentieren können.
e Brüder Kölmel traten heute gemeinsam mit dem Filmunternehmen Openpictures auf, mit denen sie eine umfassende Kooperation vereinbart haben. Diese sieht unter anderem die aktive Unterstützung der Firmengründer bei der Übernahme der verbleibenden Teile der Kinowelt und die Erhaltung der börsennotierten Aktien der Kinowelt Medien AG vor. Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.
Eine Arbeitsplatzgarantie am Standort München für die Mitarbeiter der Kinowelt wurde von der Investorengruppe Dres. Kölmel nicht gegeben.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
Kinowelt Medien AG
i. A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Home
Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.
Freitag 9. August 2002, 21:47 Uhr
Kinowelt - Firmengründer erhalten Zuschlag für Übernahme.DE
München, 09. Aug (Reuters) - Die Medienunternehmer Michael und Rainer Kölmel haben von den Gläubigerbanken den Zuschlag für die Übernahme der von ihnen gegründeten und inzwischen insolventen Kinowelt Medien AG (Xetra: 628590.DE - Nachrichten - Forum) erhalten und damit das endgültige Aus des Filmverleihers vorerst verhindert.
Der Gläubigerausschuss habe sich für das Konzept der Kölmel-Brüder entschieden, weil es im Vergleich zur Konkurrenz die besseren Finanzierungsnachweise beinhalte, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Eine Investorengruppe unter der Führung der derzeitigen Kinowelt-Geschäftsführer Marcus Schöfer und Jerry Payne hatte ebenfalls eine Offerte vorgelegt. Die Firmengründer zahlten zur Übernahme der Kinowelt-Aktiva und zur Ablösung der Pfandrechte 32 Millionen Euro, hieß es weiter.
Nach Angaben vom Donnerstag hätte der Insolvenzverwalter Wolfgang Ott Kinowelt in den kommenden Tagen schließen und abwickeln müssen, wenn sich die Gläubiger nicht auf eines der beiden vorgelegten Konzepte geeinigt hätten.
INSOLVENZVERWALTER WIRD VERHANDLUNGEN AUFNEHMEN
Ott werde umgehend Verhandlungen mit den Kölmel-Brüdern aufnehmen, teilte der einstige Börsenstar am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) am Freitag weiter mit. Die Banken hätten sich derweil zur Sicherheiten- und Pfandfreigabe verpflichtet, die Voraussetzung für die Übernahme ist.
An der fehlenden Freigabe der Gläubiger ABN Amro, ING BHF-Bank und HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) sei das bereits bis zur Unterschriftsreife verhandelte Angebot von Schöfer und Payne zuvor gescheitert, hieß es weiter. Daraufhin hätten die beiden Interessentengruppen die Chance erhalten, ihre Konzepte erneut zu präsentieren.
KINOWELT-BÖRSENNOTIZ SOLL ERHALTEN BLEIBEN
Weiteren Angaben zufolge wollen die Investoren um die Kölmel-Brüder die Börsennotiz der mitlerweile am Geregelten Markt gelisteten Kinowelt erhalten. Bisher gebe es aber keine Initiative zur Einleitung eines so genannte Insolvenzplanverfahren, das für eine Beibehaltung der Börsennotierung notwendig wäre.
Kinowelt war unter der Führung der Brüder Kölmel wegen teurer Filmeinkäufe in die Krise geraten. Nun wollen sie das Unternehmen zusammen mit dem Filmfinanzierer Openpictures zu einem Produzenten hochwertiger Filmprojekte machen und die Filmrechte gemeinsam verwerten.
Kinowelt - Firmengründer erhalten Zuschlag für Übernahme.DE
München, 09. Aug (Reuters) - Die Medienunternehmer Michael und Rainer Kölmel haben von den Gläubigerbanken den Zuschlag für die Übernahme der von ihnen gegründeten und inzwischen insolventen Kinowelt Medien AG (Xetra: 628590.DE - Nachrichten - Forum) erhalten und damit das endgültige Aus des Filmverleihers vorerst verhindert.
Der Gläubigerausschuss habe sich für das Konzept der Kölmel-Brüder entschieden, weil es im Vergleich zur Konkurrenz die besseren Finanzierungsnachweise beinhalte, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Eine Investorengruppe unter der Führung der derzeitigen Kinowelt-Geschäftsführer Marcus Schöfer und Jerry Payne hatte ebenfalls eine Offerte vorgelegt. Die Firmengründer zahlten zur Übernahme der Kinowelt-Aktiva und zur Ablösung der Pfandrechte 32 Millionen Euro, hieß es weiter.
Nach Angaben vom Donnerstag hätte der Insolvenzverwalter Wolfgang Ott Kinowelt in den kommenden Tagen schließen und abwickeln müssen, wenn sich die Gläubiger nicht auf eines der beiden vorgelegten Konzepte geeinigt hätten.
INSOLVENZVERWALTER WIRD VERHANDLUNGEN AUFNEHMEN
Ott werde umgehend Verhandlungen mit den Kölmel-Brüdern aufnehmen, teilte der einstige Börsenstar am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) am Freitag weiter mit. Die Banken hätten sich derweil zur Sicherheiten- und Pfandfreigabe verpflichtet, die Voraussetzung für die Übernahme ist.
An der fehlenden Freigabe der Gläubiger ABN Amro, ING BHF-Bank und HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) sei das bereits bis zur Unterschriftsreife verhandelte Angebot von Schöfer und Payne zuvor gescheitert, hieß es weiter. Daraufhin hätten die beiden Interessentengruppen die Chance erhalten, ihre Konzepte erneut zu präsentieren.
KINOWELT-BÖRSENNOTIZ SOLL ERHALTEN BLEIBEN
Weiteren Angaben zufolge wollen die Investoren um die Kölmel-Brüder die Börsennotiz der mitlerweile am Geregelten Markt gelisteten Kinowelt erhalten. Bisher gebe es aber keine Initiative zur Einleitung eines so genannte Insolvenzplanverfahren, das für eine Beibehaltung der Börsennotierung notwendig wäre.
Kinowelt war unter der Führung der Brüder Kölmel wegen teurer Filmeinkäufe in die Krise geraten. Nun wollen sie das Unternehmen zusammen mit dem Filmfinanzierer Openpictures zu einem Produzenten hochwertiger Filmprojekte machen und die Filmrechte gemeinsam verwerten.
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