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    Irak, Struck und der "deutsche Gruß" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.02 12:17:08 von
    neuester Beitrag 12.08.02 15:22:06 von
    Beiträge: 27
    ID: 618.924
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      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:17:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Panik hat die SPD ergriffen.

      Um am 22. September nicht ganz nackt dazustehen, versucht die SPD nun, mit Hilfe von Anitamerikanismus und Nationalismus die Pazifisten und die PDS-Genossen auf ihre Seite zu ziehen und nebenbei noch am rechten Lager auf Stimmenfang zu gehen. "Wir sind im Mündel der Vereinigten Staaten", röhrt der neue und ahnungslose Verteidigungsminister Struck. Geneu wie der Kanzler scheint er sich vor den globalen Gefahren auf "deutschem Wege" davonschleichen zu wollen. Ob das gelingen wird? Wohl kaum.
      Hoffentlich kommt Struck nicht noch auf die Idee, das Ergebnis seiner geistigen Bemühungen nächstens mit dem deutschen Gruß unterstreichen zu wollen.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:24:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Struck hat Recht!!!!!

      Wir sollten uns, was Irak angeht, von den USA lösen.
      Unser Weg muss aber nicht gleich deutsch, seondern sollte
      besser unabhängig genannt werden!!

      Ich bin sicher, dass Rot-Grün noch einigen Boden gutmachen werden. Vieles spricht dafür..und die ersten Anzeichen fuer die Wende deutete auch schon das ZYF Politbarometer an. Die Superilu meldet erstmals die SPD im Osten vorn..usw...

      Bin optimistisch
      Mit Schroeder, der den Amis hinten reinkriecht, kommen wir nicht weiter

      Alles Gute

      ZZ
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:35:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist nicht der "deutsche gruss", sondern der "römische gruss" - nur zur information. und das hakenkreuz hat es als symbol auch schon im alten rom gegeben. sehr eindrucksvoll zu sehen in einer mosaik-arbeit im römisch-germanischen museum in köln.
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:37:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Thierri
      So einen haltlosen Schwachsinn habe ich selbst von dir nicht erwartet. Wenn die SPD, die auf eine langjährige pazifistische Tradition zurückblicken kann, nicht an einem Irak-Feldzug ohne UN-Mandat wegen den daraus resultierenden völkerrechtlichen Bedenken teilnehmen will, geht sie damit sicherlich nicht am rechten Rand auf Stimmenfang. Gerade du als FDP-Fanatiker solltest mit solchen Aussagen äußerst vorsichtig sein, denn der FDP Parteivize Möllemann zielte ja bekanntlich mit seinem Friedmann-Disput auf diese Wählergruppe ab!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:43:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Peinlicher Beitrag. Wie wärs denn mit ein wenig selber denken und weniger das Denken anderen zu überlassen?
      Dumpfe Parolen sind wohl am wenigsten angebracht bei der Diskussion um einen Waffengang mit dem Irak.
      Wie kann man völkerrechtlich denn einen Überfall rechtfertigen?
      Der Irak hält sich ausgesprochen still in den letzten Jahren.
      Wer profitiert denn von einem solchen Waffengang?
      Was passiert mit Israel und Palestina?
      Welche Denke herrscht überhaupt in den amerikanischen Politikergehirnen vor?
      Wie geht es dann weiter?
      Einfach nur draufschlagen, damit ist es nicht getan.
      Sowohl Fischer als auch Schröder sind diesmal zumindest voll im Recht, zumindest ist das meine Meinung.

      Medoc

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      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:46:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      thierri, manchmal frage ich mich schon was, nein halt, ob du manchmal denkst... so einen schwachsinn bin ich nur von connor gewohnt, aber mit anderer zielrichtung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:46:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Roland...Mir ist bekannt, daß das Dritte Reich wesentliche Elemente aus dem römischen Imperium übernommen hat. Das gilt für Brot und Spiele, für den Gruß als auch für die Architektur Albert Speers. Trotzdem ist, so hoffe ich, rübergekommen, was damit ausgedrückt werden sollte.

      Ein deutscher Alleingang würde uns mehr schaden als nützen. Ein Vorgehen gegen den Irak, was momentan ja überhaupt nicht zur Debatte steht, sollte nur europäisch bzw. international erfolgen. Aber nochmals, es geht nicht um eine Invasion, sondern darum, Inspektoren isn Land zu bekommen. Allein das ist Ziel europäsichen Handelns. Die SPD versucht jedoch nun Angst vor einem Krieg zu schüren und dadruch Stimmen zu erhaschen. Die SPD und insbesondere Schröder betreibt Betrug am Wähler.

      Ein Schlag zur Absetzung Saddam Husseins ist absolut illusorisch. Denn wer sollte ihn ersetzen? Soweit muß man doch erstmal denken. Die SPD weiß darum, aber sie sagt es nicht, weil es sich bei ihrem momentan Handeln nur um reine Wahlkampftaktik geht. Das sieht man unter anderem auch daran, wann und von wem diese Diskussion begonnen wurde. Daß Waffeniinspektoren isn Land gebracht werden sollen, ist doch lange bekannt. Auch, daß die USA einen EInsatz in Erwägung ziehen. Warum hat sich die SPD dann nicht schon früher zu dieser Thematik geäußert? Und zwar vor dem Wahlkampfauftakt Schröder ins Hannover Anfang diesen Monats???


      Bitte laßt Euch nicht so für dumm verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:50:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      ach ja:

      wenn es antisemitisch ist, die Politik von Israel beschissen zu finden, dann bin ich gerne antisemitisch,

      wenn es antiamerikanisch ist, eine eigene Meinung zu haben, dann bin ich gerne antiamerikanisch und stolz darauf.

      wenn es nationalistisch ist, sich Gedanken um die eigenen Bürger zu machen und sie nicht bedenkenlos in den Krieg schickt, dann bin ich sogar gerne Nationalist.

      Medoc
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:50:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich stelle hier mit klar:

      Weder die FDP noch die Union haben einen militärischen Schlag gegen den Irak vor. Ich könnte dies auch nicht gutheißen, weil es dem Land nichts bringen würde, wenn Sadamm Hussein abgesetzt wäre. Wer sollte ihn denn ersetzen? Es gibt im irak keinen westlich orrientierten Oppositionellen wie Karsai in Afghanistan.


      Also: Es geht darum Waffeninspektoren ins Land zu bekommen und um nichts anderes


      Was Schröder treibt ist reiner Wahlkampf und Schürung von Kriegsängsten und entbehrt jeglicher Substanz.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:54:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ thierri. habe dein allgemeinwissen auch so eingeschätzt. mich nervt es nur, wenn bestimmte negative begriffe gleich immer auf typisch deutsch gemünzt werden. so der "deutsche gruss" oder auch das bild vom "hässlichen deutschen" - ich finde, die türken sehen viel beschissener aus. für diese äusserung, würde ich als ausländerfeindlich eingestuft - anders herum wäre es eine alltägliche binsenweisheit und würde zu keinerlei kritik führen. besonders nicht bei den linken-ich-schütte-den-dreck-über-das-eigene-volk-aus-sozis.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:56:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Thierri, du bist ein Heuchler. Wenn du unbedingt im Irak kämpfen willst, schließ dich doch der dortigen Opposition an. Kurden im Norden oder Schiiten im Süden, suchs dir aus. Die dort angeblich entwickelten Massenvernichtungswaffen tragen in nicht unerheblichem Ausmaß das "Made in Germany" Siegel, die Waffen wurden von amerikanischem Geld gekauft, als der Irak noch den Stellvertreterkrieg gegen den Iran führte.

      Ich sehe allerdings auch nicht ein, weshalb ich im Irak kämpfen sollte. Ähnlich wie in Afghanistan haben die Amerikaner hier politische Fehler allererster Güte begangen, die sich nun rächen. Das selbst die Briten inzwischen von Busch abrücken spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:57:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Thierri,

      was willst du uns eigentlich sagen?

      Du bist wirklich der einzige der dein Niveau
      kontinuierlich unterbieten kann.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:02:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielleicht wird Beckstein den deutschen Gruß per Notverordnung einführen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:04:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Roland...Natürlich sind bestimmte Ausdrücke negativ behaftet. So auch der "deutsche" Gruß. Auch daß Bild vom häßlichen, faschistoiden Deutschen hat sich lange gehalten und tut dies immer noch. Die andere Seite ist, daß Deutsche nicht nur Nazis waren, sondern viele zumindest passiv und andere aktiv Widerstand geleistet haben. Man denke nur mal an Sophie Scholl oder gar an Stauffenberg.

      Ich denke aber, daß dieses Klischee sich langsam in der Auflösung befindet. Nur ab und zu, wie in dieser unsäglichen Antisemitismus-Debatte, die Rot-Grün und andere wioe Friedman auslösten, kehren Ressentiments auf. Deutschland ist aber ein weltoffenes, tolerantes Land geworden. Viele Deutsche sehen sich nicht nur als Deutsche, sondern als Europäer. So auch ich. Ich halte mich gerne im Ausland auf. Vorzugsweise in England und Frankreich und sehe mit Freude, daß andere ihre Einstellung zu Deutschen überdacht haben.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:09:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Sisyphus und Co...Scheint wirklich schwer zu verstehen zu sein, was ich auszudrücken versuche.


      Vielleicht klappt ja so: Schröder und seine SPD versuchen Euch zu verarschen. Niemand will einen Militäreinsatz im Irak. Keiner sollte dort kämpfen müssen. Aber derzeit geht es nicht darum, einen Krieg anzuzetteln. Die Absetzung Husseins würde doch auch gar nichts bringen! Wer sollte ihn ersetzen??? Bitte sagt mir, wer ihn ersetzen soll! Ein Schlag bringt keine Verbesserung der Situation. Es dient nur als Druckmittel auf Saddam, damit er Waffeninspektoren ins Land läßt. Das ist das Ziel und nichts anderes!!!


      Also, laßt Euch nicht verarschen und glauben machen, die Welt wolle den nahen Osten in einen Krieg drängen. Das ist reine Erfidung der Sozis, um Euch damit Angst zu machen und Eure Stimme der SPD zu geben, weil diese so pazifistisch ist.

      Glaubt Ihr allen ernstes die FDP oder die Union wollen, daß deutsche Soldaten im Irak eingesetzt werden???


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:17:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun Thierri,

      wenn so klar ist das es keinen Krieg im Irak gibt
      und der Bluff nur dazu dient Saddam zu zwingen die
      Inspektoren ins Land zu lassen können wir ja nur hoffen,
      daß niemand Saddam davon erzählt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:18:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Diskussion fùr eine deutsche Beteiligung
      an einem Oelkrieg im Irak ist hòchst unmenschlich
      und negativ.
      Ein Krieg ist immer ein Fest der Antilbenskràfte,
      daher verletzt er das Empfinden der Menschen weltweit.

      Die Klimakatastrophen die in Wirklichkeit Menschheitskatastrophen sind, mògen ein Symptom fùr
      eine reduzierte Ueberlebensbereitschaft der Menschheit
      insgesamt darstellen.
      Wenn dem nicht so ist, warum wird dann nicht dieser Entwicklung
      mehr Aufmerksamkeit und Opferbereitschaft gegeben?

      Es gilt den Politiker, die sich auf der Seite der
      Negativitàt gesellen, eine klare Absage zu erteilen.

      Negativitàt bedeutet, gegen das Leben zu sein.
      Da sollen bei jedem die Alarmlichter angehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:18:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Thierri,
      versuch` es doch mal mit etwas Sachlichkeit.
      Du hast nahezu unzählige Threads eröffnet, die sich ausschließlich gegen die jetzige Regierung richten. Warum? Wer bezahlt Dich?
      Du wählst doch ohnehin, was Du schon immer wähltest. Warum so atemlos?
      Hast Du die Vorschläge der Hartz-Kommission gelesen? Und erinnerst Du Dich, daß Stoiber die Vorschläge vor zwei Wochen noch gut fand?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:20:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      und jetzt noch Thierri und Weltpolitik. :rolleyes:

      Lies Dir die Reden von Präsident Bush zu einem Irak-Krieg durch. Natürlich will jemand Krieg.

      Die Diskussion geht um anderes - das Dir wahrscheinlich zu filigran ist.
      Es geht um die Frage, ob man einen deutschen Sonderweg verkünden soll, oder ob man eher europäische Geschlossenheit demonstriert. Darum geht die Diskussion zwischen Schäuble und Struck. Kann Deutschland verkünden "kein Krieg mit uns", wenn es noch keine gemeinsame EU-Strategie gibt?
      Es geht nicht um Holzhammer-gebrüll wie bei Dir.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:25:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Karl#6: Dann lese mal die restlichen postings von Thierri.
      Vielleicht bist Du dann etwas mehr objektiver. ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:29:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Pollux...Nun, ich würde genau wie Schäuble auch keinen Schlag ausschließen. Aber derzeit darüber zu spekulieren ist unsinnig. Verhandelt wird ohnehin er stw eider am 23. September. Es gibt so überhaupt keinen Anlaß über einen Krieg zu spekulieren. Nur wirklich etwas bringen würde es nichts für die Situation im Irak. Wenn man sich für einen Schlag entscheidet, so muß Baghdad genommen werden. So einen Fehler wie 1991 werden die Amerikaner nicht nochmal machen. Dann kämen natürlich auch Inspektoren ins Land. Punkt ist aber, daß Saddam dieses fürchtet. Und er wird bedingunglos Inspektoren ins Land lassen müssen, wenn er an der Macht bleiben will.

      Wenn man auf den Irak, auf Hussein, nicht auch militärisch Druck ausüben kann, wird es keine Veränderung geben. Gutes Zureden funktioniert nur bei einigen SPD-Wählern. Sorry!

      @physik...Zwar ein anderes Thema, aber bitte: Wie sollte ich alle Vorschläge von Hartz kennen, wenn noch nicht mal Schröder weiß, was in diesem Papier steht? Hier sieht man übrigens auch, wer der eigentliche Aktuer ist und wer nur daneben steht und die zittriegen Hände zum Gebet gefaltet hat. Und Stoiber findet einige Vorschläge gut, weil diese von Union und FDP stammen. So etwa die Einführung von abgabenfreien 500-Euro-Jobs. Zur Erinnerung: Die Union fordert schon lange 400-Euro-Jobs und die FDP gar 630-Euro-Jobs.



      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:34:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      @physik #19....Natürlich sind wir nicht die Handlanger der USA. Und wir sollten auch nicht alles mitmachen, was diese so alles vorhaben. Denoch ist ein nicht-europäsicher Weg, also ein rein deutscher Weg, wie es die SPD vorschlägt, nicht zu empfehlen.

      Schröder hätte sich, wenn er wirklich hätte seriös hätte wirken wollen und dieses ganze Tohuwabu ernst nähme, bevor er so einen Unsinn zum Thema, noch zum Wahlkampfthema, macht, erstmal mit anderen Staatsoberhäuptern treffen und mit ihnen diskutieren sollen. Ein deutscher Alleingang ist doch lächerlich und ein Rückschritt angesichts der aufgebauten europäischen Politik.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:34:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Thierry
      Schröder tut was jede Bundesregierung tun muss: Den nationalen Standpunkt definieren und öffentlich vertreten. Stoiber würde kaum anders handeln können.

      Was die Amerikaner als nächstes tun, darauf haben weder wir, noch Europa noch die UNO insgesamt einen signifikanten Einfluss. Aber ob wir dabei sein wollen, das kann die Regierung entscheiden. Wenn sie nein sagt und du dies für richtig hälst, müsstest du ihr in der Sache zustimmen.
      Offensichtlich bist du parteipolitisch so eingefahren, das Vorschläge nur gut sein können, wenn sie aus "deiner" Partei stammen. Du bist einer der besten Beispiele dafür wie parteipolitische Diskussionen unser Nationalgefühl zerstören.
      Sowohl Briten als auch Franzosen würden sich über deutliche Töne ihrer Präsidenten freuen. Bei dir müssen wir im Namen Europas oder der Amerikaner die Klappe halten. Das auch noch als "National" verkaufen zu wollen ist nu wirklich das letzte.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:38:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Sisyphus...Aber er hätte dieses erst mit anderen Abstimmen müssen. Es zeugt schon von miserabler Aussenpolitik, wenn unsere Verbündeten durch die Zeitung erfahren, was Deutschland in der Irak-Frage vorhat.

      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:44:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Thierri,
      bitte stell` Deine Parteipolitik wieder ein. Es ist ja schrecklich!
      Zur Hartz-Kommission schreibst Du an einer Stelle, daß die Vorschläge von der FDP- und der CDU kommen.
      An anderer Stelle schreibst Du, daß die Vorschläge von FDP und CDU abgelehnt werden. Eröffnest sogar einen eigenen Thread dafür.
      Von der Kriegsdebatte/Irak zitierst Du nur dürre Blasen. Es ist eine ernsthafte Diskussion, Mann! Und ich bin sehr froh darüber, daß man nicht mehr von `uneingeschränkter Solidarität` redet. Es gibt in USA eine Vielzahl hochintelligenter Leute, die die Welt nicht so einfach sehen, wie Bush, Rumsfeld und Du. Zu diesen Leuten zähle ich zum Beispiel Außenminister Powell.

      Aber diese Diskussionen sind viel zu ernst, viel zu komplex als daß Du sie für Deine FDP-Propaganda verwenden solltest. Du eröffnest zu viele Threads zu zu vielen Themen als daß man dahinter ernsthaften Diskussionswillen vermuten könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:44:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob Blair vor seinen Äußerungen Gerd um
      Erlaubnis gefragt hat?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:22:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Natürlich sollte man sich auf europäischer Ebene einigen, aber erst nachdem die nationale Position bestimmt wurde.

      Darüberhinaus wird in Kriegsfragen jedes europäische Land für sich entscheiden, was ich auch gut finde. Wenn zum Beispiel die Briten bisher jeden amerikanischen Einsatz mitmachten und wir aber nicht, wo soll dann die Einigungslinie sein? Europa lebt doch von der Pluralität der Positionen.

      Aber was hat das alles mit deiner Polemik gegen Struck zu tun? Es gibt in Deutschland nun wirklich schlechtere Politiker. Und von "Panik in Deutschland" konnte man sprechen, als von der "uneingeschränkten Solidarität" die Reede war. Gut das diese Zeit nun vorbei ist. Solidarität muss immer an Bedingungen geknüpft sein.

      Ich bin kein FDP wähler, aber als Kinkel einmal meinte, Deutschland könne nur erfolgreich Außenpolitik machen, wenn es in allen Bündnissen auch militärisch Präsent sei, antwortete Genscher: War unsere Außenpolitik von 1945 bis 1990 denn nicht erfolgreich?


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      Irak, Struck und der "deutsche Gruß"