Medigene weitet Verlust deutlich aus. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.08.02 08:39:13 von
neuester Beitrag 14.08.02 14:48:20 von
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Nachrichten Reuters
MediGene weitet Verlust im ersten Halbjahr deutlich aus
Reuters, 14.08.02 08:28
München, 14. Aug (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen MediGene hat im ersten Halbjahr 2002 einen deutlich höheren Verlust verbucht als im Vorjahreszeitraum.
Das Betriebsergebnis (Ebit) für die ersten sechs Monate betrage minus 21,719 Millionen Euro nach minus 14,104 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das im Nemax50 gelistete Unternehmen am Mittwoch in München mit. Der Periodenfehlbetrag habe sich mit 21,174 (Vorjahr minus 10,932) Millionen Euro nahezu verdoppelt. Gleichzeitig seien die Kosten für Forschung und Entwicklung auf 19,201 (13,290) Millionen Euro gestiegen. Die Einnahmen aus den strategischen Allianzen mit den Pharmakonzernen Schering und Aventis fielen auf 1,747 Millionen Euro im Vergleich zu 2,846 Millionen Euro.
Nach einem schlechten ersten Quartal vergrößerte MediGene den Angaben zufolge auch im zweiten Quartal seinen Periodenfehlbetrag auf 12,513 (minus 7,514).
Das Halbjahresergebnis entspreche den Erwartungen des Managements, hieß es. MediGene sei zuversichtlich, den prognostizierten Gesamtjahresverlust in Höhe von 35 Millionen Euro zu erreichen. Bis 2005 will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Gewinnzone erreichen.
MediGene entwickelt Medikamente gegen Herz- und Tumorerkrankungen und erzielt seine Einnahmen vor allem aus den Allianzen mit den beiden Pharmakonzernen Schering und Aventis. Der Barmittelbestand des Unternehmens habe per Ende Juni 65 Millionen Euro betragen, hieß es. Im Juni hatte MediGene die Entwicklung seines wichtigsten Medikamentenkandidaten Etomoxir abgebrochen.
leh/ked
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Nachrichten Reuters
MediGene weitet Verlust im ersten Halbjahr deutlich aus
Reuters, 14.08.02 08:28
München, 14. Aug (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen MediGene hat im ersten Halbjahr 2002 einen deutlich höheren Verlust verbucht als im Vorjahreszeitraum.
Das Betriebsergebnis (Ebit) für die ersten sechs Monate betrage minus 21,719 Millionen Euro nach minus 14,104 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das im Nemax50 gelistete Unternehmen am Mittwoch in München mit. Der Periodenfehlbetrag habe sich mit 21,174 (Vorjahr minus 10,932) Millionen Euro nahezu verdoppelt. Gleichzeitig seien die Kosten für Forschung und Entwicklung auf 19,201 (13,290) Millionen Euro gestiegen. Die Einnahmen aus den strategischen Allianzen mit den Pharmakonzernen Schering und Aventis fielen auf 1,747 Millionen Euro im Vergleich zu 2,846 Millionen Euro.
Nach einem schlechten ersten Quartal vergrößerte MediGene den Angaben zufolge auch im zweiten Quartal seinen Periodenfehlbetrag auf 12,513 (minus 7,514).
Das Halbjahresergebnis entspreche den Erwartungen des Managements, hieß es. MediGene sei zuversichtlich, den prognostizierten Gesamtjahresverlust in Höhe von 35 Millionen Euro zu erreichen. Bis 2005 will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Gewinnzone erreichen.
MediGene entwickelt Medikamente gegen Herz- und Tumorerkrankungen und erzielt seine Einnahmen vor allem aus den Allianzen mit den beiden Pharmakonzernen Schering und Aventis. Der Barmittelbestand des Unternehmens habe per Ende Juni 65 Millionen Euro betragen, hieß es. Im Juni hatte MediGene die Entwicklung seines wichtigsten Medikamentenkandidaten Etomoxir abgebrochen.
leh/ked
Also ich würde medigene meiden wieso weshalb warum - bei nasdaqworld.de
.
:O...Na dann können wir als Anleger doch auch
auf unsere Gewinne warten bis
................2005..................
Auf dem Sparbuch gibts 2 % Zinsen!
.
:O...Na dann können wir als Anleger doch auch
auf unsere Gewinne warten bis
................2005..................
Auf dem Sparbuch gibts 2 % Zinsen!
.
Man sollte diese Klitsche meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Was in der Adhoc verschiegen wurde:
Umsatzrückgang von 1,66 Mio. auf 850.000 Euro!!!
Quartal 2:
850.000 verdient 12.500.000 Fehlbetrag.
Unglaublich. Da hilft auch kein Schönreden mehr.
JayM
Umsatzrückgang von 1,66 Mio. auf 850.000 Euro!!!
Quartal 2:
850.000 verdient 12.500.000 Fehlbetrag.
Unglaublich. Da hilft auch kein Schönreden mehr.
JayM
NM-Klitsche, eben.
#4 Dummschwätzer
@JayM
@Isabartels
@Recoil
Hallo zusammen,
auf die bilanziellen Risiken habe ich schon des öfteren hingewiesen !
Es könnte durchaus passieren, dass die Anleger sich wieder am CASH-Bestand abzügl. Risikopot. orientieren !
Ich würde einfach warten, bis Medigene bei Kursen unter 4 - 5 Euro kommt und dann würde ich evtl. ein Invest. in Betracht ziehen ! Medigene wird nähmlich dann interessant, wenn die ersten marktreifen Produkte nachhaltige Umsätze bringen !
Solange das nicht dr Fall ist, halte ich durchaus ein Rückschlagpot. von ca. 30 - 60 % auf die heutigen Kurse für möglich !
Gruss, der HEXER
@Isabartels
@Recoil
Hallo zusammen,
auf die bilanziellen Risiken habe ich schon des öfteren hingewiesen !
Es könnte durchaus passieren, dass die Anleger sich wieder am CASH-Bestand abzügl. Risikopot. orientieren !
Ich würde einfach warten, bis Medigene bei Kursen unter 4 - 5 Euro kommt und dann würde ich evtl. ein Invest. in Betracht ziehen ! Medigene wird nähmlich dann interessant, wenn die ersten marktreifen Produkte nachhaltige Umsätze bringen !
Solange das nicht dr Fall ist, halte ich durchaus ein Rückschlagpot. von ca. 30 - 60 % auf die heutigen Kurse für möglich !
Gruss, der HEXER
MediGene gerät nach Zahlen stark unter Abgabedruck
Die Aktien des Martinrieder Biotech-Unternehmen MediGene haben sich am Mittwoch nach Zahlen zum ersten Halbjahr und einer schwachen Entwicklung der amerikanischen Biotech-Werten mit kräftigen Kursverlusten in der Verliererliste im NEMAX 50 eingenistet. Bis 13.30 Uhr verzeichneten die Titel mit rund 10 Prozent den höchsten Kursverlust, während der NEMAX 50 um 3,23 Prozent auf 473,21 Punkte abrutschte.
"Die Zahlen von MediGene sollten nicht überbewertet werden, denn die Papiere stünden auch wegen der schwächeren NASDAQ unter Druck, sagte ein Händler. In den USA hätten am Vortag einige Biotech-Aktien auf der Verkaufsliste der Anleger gestanden. Zudem habe das Papier am Vortag auf Tageshoch geschlossen.
"MediGene peilt jetzt nur noch das untere Ende seiner bisherigen Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an und dies drücke auf die Stimmung", sagte ein weiterer Händler. Zur Jahresmitte war der Konzern noch von minus 25 bis minus 35 Millionen Euro ausgegangen.
"Der Umsatz lag mit 1,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr deutlich unter unseren Erwartungen", sagten die Experten von Merck Finck & Co, die 2,2 Millionen Euro erwartet hatten. Die Analystin Sabine Eberhardt ließ das Papier weiter auf "Sell".
MediGene ist im ersten Halbjahr seines laufenden Geschäftsjahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Mit einem Fehlbetrag von 21,17 Millionen Euro nach minus 10,93 Millionen Euro im ersten Halbjahr sei das Ergebnis jedoch im Rahmen der eigenen Erwartungen ausgefallen, hieß es am Morgen.
MediGene hatte Mitte Juni im Gespräch mit dpa-AFX angekündigt, die Gewinnzone nicht wie bisher geplant 2004 sondern erst 2005 zu erreichen. Zuvor hatten die Martinsrieder die Entwicklung des Haupthoffnungsträgers, Etomoxir, zur Behandlung von Herzschwäche eingestellt./ep/mr
14.08.2002 - 13:54
Quelle: dpa-AFX
Die Aktien des Martinrieder Biotech-Unternehmen MediGene haben sich am Mittwoch nach Zahlen zum ersten Halbjahr und einer schwachen Entwicklung der amerikanischen Biotech-Werten mit kräftigen Kursverlusten in der Verliererliste im NEMAX 50 eingenistet. Bis 13.30 Uhr verzeichneten die Titel mit rund 10 Prozent den höchsten Kursverlust, während der NEMAX 50 um 3,23 Prozent auf 473,21 Punkte abrutschte.
"Die Zahlen von MediGene sollten nicht überbewertet werden, denn die Papiere stünden auch wegen der schwächeren NASDAQ unter Druck, sagte ein Händler. In den USA hätten am Vortag einige Biotech-Aktien auf der Verkaufsliste der Anleger gestanden. Zudem habe das Papier am Vortag auf Tageshoch geschlossen.
"MediGene peilt jetzt nur noch das untere Ende seiner bisherigen Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an und dies drücke auf die Stimmung", sagte ein weiterer Händler. Zur Jahresmitte war der Konzern noch von minus 25 bis minus 35 Millionen Euro ausgegangen.
"Der Umsatz lag mit 1,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr deutlich unter unseren Erwartungen", sagten die Experten von Merck Finck & Co, die 2,2 Millionen Euro erwartet hatten. Die Analystin Sabine Eberhardt ließ das Papier weiter auf "Sell".
MediGene ist im ersten Halbjahr seines laufenden Geschäftsjahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Mit einem Fehlbetrag von 21,17 Millionen Euro nach minus 10,93 Millionen Euro im ersten Halbjahr sei das Ergebnis jedoch im Rahmen der eigenen Erwartungen ausgefallen, hieß es am Morgen.
MediGene hatte Mitte Juni im Gespräch mit dpa-AFX angekündigt, die Gewinnzone nicht wie bisher geplant 2004 sondern erst 2005 zu erreichen. Zuvor hatten die Martinsrieder die Entwicklung des Haupthoffnungsträgers, Etomoxir, zur Behandlung von Herzschwäche eingestellt./ep/mr
14.08.2002 - 13:54
Quelle: dpa-AFX
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