Energiekontor - Perspektiven? (Seite 432)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
Beiträge: 17.142
ID: 620.753
ID: 620.753
Aufrufe heute: 6
Gesamt: 1.397.446
Gesamt: 1.397.446
Aktive User: 0
ISIN: DE0005313506 · WKN: 531350 · Symbol: EKT
64,70
EUR
+0,23 %
+0,15 EUR
Letzter Kurs 03.05.24 L&S Exchange
Neuigkeiten
Energiekontor Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
30.04.24 · EQS Group AG |
26.04.24 · EQS Group AG |
15.04.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9250 | +34,53 | |
1,7400 | +33,84 | |
0,5770 | +29,66 | |
0,5070 | +17,06 | |
1,2600 | +11,01 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,8000 | -5,69 | |
0,8000 | -5,88 | |
6,1500 | -6,11 | |
12,700 | -8,63 | |
1,9200 | -13,12 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Waldfeucht
eine N149 Anlage mit 4,5MW in Waldfeucht ist verkauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.572.507 von christa47 am 26.09.19 11:09:28
Das sind überwiegend keine Umweltverbände sondern lokale Bürgerinitiativen, eine Ansammlung sehr egoistischer Menschen. Wollen selber Strom haben, die Einschränkungen durch die Stromerzeugung sollen aber andere weit weg ertragen (Schadstoffe durch Kohlekraftwerke, Umsiedlung für Kohleabbau oder Uranfördernung für Kernkraftwerke im Ausland).
Die Argumente sind überwiegend vorgeschoben.
Plötzlich wird sich für den Vogelschutz interessiert und der angeblich so seltene Rotmilan geschützt, der merkwürdigerweise überall dort vorkommt wo eine Windkraftanlage geplant wird.
Der Vogel ist nicht blöd, die Population hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland erhöht, genau in dem Zeitraum wo viele Windkraftanlagen gebaut wurden.
Zitat von christa47: wenn selbst große Player (wie EK) mit mehreren Büros verteilt auf Nord-, West- und Ostdeutschlnd
es nicht schaffen mit neuen WP´s ind die Ausschreibung zu gehen, zeigt das doch, dass hier etwas faul ist (Macht der Umweltverbände) ...
Das sind überwiegend keine Umweltverbände sondern lokale Bürgerinitiativen, eine Ansammlung sehr egoistischer Menschen. Wollen selber Strom haben, die Einschränkungen durch die Stromerzeugung sollen aber andere weit weg ertragen (Schadstoffe durch Kohlekraftwerke, Umsiedlung für Kohleabbau oder Uranfördernung für Kernkraftwerke im Ausland).
Die Argumente sind überwiegend vorgeschoben.
Plötzlich wird sich für den Vogelschutz interessiert und der angeblich so seltene Rotmilan geschützt, der merkwürdigerweise überall dort vorkommt wo eine Windkraftanlage geplant wird.
Der Vogel ist nicht blöd, die Population hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland erhöht, genau in dem Zeitraum wo viele Windkraftanlagen gebaut wurden.
Es wurden für 2 Wochen wieder die Rückkäufe veröffentlicht. Im Durchschnitt wurden wieder für ordentliche 80.000 Euro Aktien zurückgekauft. Jetzt beginnen die starken Windmonate, der Kurs sollte dann mit den starken Windtagen die nächsten Tage Kurse über 18 Euro geben. Ich habe auch noch die Hoffnung, dass man die dt. Windindustrie nicht vor die Hunde gehen lässt, jedoch hätte man dies schon 2 Jahre kommen sehen. Entweder ist der Wirtschaftsminisiter hier nicht klug genug dies zu sehen und zu ändern oder er macht dies bewusst. Beides macht ihn für mich untauglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.571.964 von Istanbul am 26.09.19 10:16:38
es nicht schaffen mit neuen WP´s ind die Ausschreibung zu gehen, zeigt das doch, dass hier etwas faul ist (Macht der Umweltverbände)
Wenn hier immer wieder WP´s wg. Insekten oder mutmaßlich vorhandenen Vögeln nicht genehmigt oder gar genehmigte stillgelegt (ganz oder z. B. im Kreis PB während der junge Schwarzstorch fliegen lernt) werden, müsste das gleiche auch für den Auto- und Bahnverkehr gelten.
Auch an großen Glasflächen (Fensterscheiben) gibt es immer wieder Verluste von Vögeln. Noch mehr durch Hauskatzen.
Wiesenweihe und Roter Milan sind übrigens auch keine Vegetarier und ernähren sich nicht nur von Mäusen sondern überwiegend auch von jungen Rebhühnern, Fasanen und Hasen (diesind nämlich größer).
große Player
wenn selbst große Player (wie EK) mit mehreren Büros verteilt auf Nord-, West- und Ostdeutschlndes nicht schaffen mit neuen WP´s ind die Ausschreibung zu gehen, zeigt das doch, dass hier etwas faul ist (Macht der Umweltverbände)
Wenn hier immer wieder WP´s wg. Insekten oder mutmaßlich vorhandenen Vögeln nicht genehmigt oder gar genehmigte stillgelegt (ganz oder z. B. im Kreis PB während der junge Schwarzstorch fliegen lernt) werden, müsste das gleiche auch für den Auto- und Bahnverkehr gelten.
Auch an großen Glasflächen (Fensterscheiben) gibt es immer wieder Verluste von Vögeln. Noch mehr durch Hauskatzen.
Wiesenweihe und Roter Milan sind übrigens auch keine Vegetarier und ernähren sich nicht nur von Mäusen sondern überwiegend auch von jungen Rebhühnern, Fasanen und Hasen (diesind nämlich größer).
Es gibt auch keinen massiven Widerstand gegen Windparks in der Bevölkerung. Es gibt einen massiven Widerstand in der Bevölkerung gegen jedwede Veränderung in ihrer Umgebung. NIMBY. Mit der Folge, dass fast gar nix geht in diesem Land. Inzwischen ist dies extrem bis absurd: Die Chinesen planen und bauen den nahezu weltgrößten Flughafen schneller als bei uns ein Windpark geplant und gebaut ist. Mit Bauzeiten deutscher (Mini-)Flughäfen kann man nicht mal vergleichen, da keiner fertig wird.
Den Widerstand gibt es letztlich nur deshalb, weil er möglich ist. Das ist ein politisch-rechtliches Problem, das mit Willen relativ einfach zu lösen wäre. I.w. müssen hier die Grünen über ihren Schatten springen in und ihren Zielkonflikt Bürgerbeteiligung vs. Energiewende lösen. Beides geht nicht in der Radikalität.
Wie überall ist diese Überregulierung nicht schlecht für die etablierten Player wie hier die großen Projektierer wie Energiekontor. Die Komplexität von Planung und Genehmigung ist der größte Burggraben des Geschäftsmodells. Volkswirtschaftlich ist diese Ausschaltung von echtem Wettbewerb dagegen eine Katastrophe.
Den Widerstand gibt es letztlich nur deshalb, weil er möglich ist. Das ist ein politisch-rechtliches Problem, das mit Willen relativ einfach zu lösen wäre. I.w. müssen hier die Grünen über ihren Schatten springen in und ihren Zielkonflikt Bürgerbeteiligung vs. Energiewende lösen. Beides geht nicht in der Radikalität.
Wie überall ist diese Überregulierung nicht schlecht für die etablierten Player wie hier die großen Projektierer wie Energiekontor. Die Komplexität von Planung und Genehmigung ist der größte Burggraben des Geschäftsmodells. Volkswirtschaftlich ist diese Ausschaltung von echtem Wettbewerb dagegen eine Katastrophe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.565.580 von Deliberately am 25.09.19 13:59:59
Das spricht vor wenig Respekt vor dem Eigentum.
Was würdest Du sagen, wenn die Gemeimnde dir so den Garten nehmen würde, weil da z. B. Wasser gefunden wird?
links außen
so links denken nicht einmal die linkesten der LINKEN.Das spricht vor wenig Respekt vor dem Eigentum.
Was würdest Du sagen, wenn die Gemeimnde dir so den Garten nehmen würde, weil da z. B. Wasser gefunden wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.568.112 von Wertefinder1 am 25.09.19 18:38:58
Mit so einer Antwort voller Oberflächlichkeit habe ich nicht gerechnet.
Das verschlägt mir die Sprache.
Deliberately
Zitat von Wertefinder1: Hallo? - Enteignung von Grundbesitz? - Und dann auch noch von Landwirten - einer systemrelevanten Wählergruppe in Windbundesländern? - Und nicht wegen eines öffentlichen Interesses, sondern nur weil die Gemeinde den Reibach machen will anstatt ein Privater? -Was bist Du denn für ein systemzersetzender linker Ur-Kommunist?
Den Kommunen steht es ja frei, dort Windkraftgebiete auszuweisen, wo sie Flächen haben. Und Kommunen haben in Deutschland sehr viel Fläche.
Was wir brauchen, ist eine Einschränkung der Klagemöglichkeiten. Schattenwurf, Störung des Landschaftsbildes, Hochfrequenzschall, Höhenlicht, Trassenbau ... das ist alles bereits tausendmal vor Gerichten als nicht relevant bzw. existent eingestuft worden. Für Vögel gibt es ein Vogelschutzgutachten - auf die Seriösität der Gutachter oft vom BUND oder Nabu sollte man vertrauen können. Es bleibt der Lärm und dafür könnte man auch Vorkehrungen treffen.
Mit so einer Antwort voller Oberflächlichkeit habe ich nicht gerechnet.
Das verschlägt mir die Sprache.
Deliberately
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.567.374 von Deliberately am 25.09.19 17:13:04Hallo? - Enteignung von Grundbesitz? - Und dann auch noch von Landwirten - einer systemrelevanten Wählergruppe in Windbundesländern? - Und nicht wegen eines öffentlichen Interesses, sondern nur weil die Gemeinde den Reibach machen will anstatt ein Privater? -Was bist Du denn für ein systemzersetzender linker Ur-Kommunist?
Den Kommunen steht es ja frei, dort Windkraftgebiete auszuweisen, wo sie Flächen haben. Und Kommunen haben in Deutschland sehr viel Fläche.
Was wir brauchen, ist eine Einschränkung der Klagemöglichkeiten. Schattenwurf, Störung des Landschaftsbildes, Hochfrequenzschall, Höhenlicht, Trassenbau ... das ist alles bereits tausendmal vor Gerichten als nicht relevant bzw. existent eingestuft worden. Für Vögel gibt es ein Vogelschutzgutachten - auf die Seriösität der Gutachter oft vom BUND oder Nabu sollte man vertrauen können. Es bleibt der Lärm und dafür könnte man auch Vorkehrungen treffen.
Den Kommunen steht es ja frei, dort Windkraftgebiete auszuweisen, wo sie Flächen haben. Und Kommunen haben in Deutschland sehr viel Fläche.
Was wir brauchen, ist eine Einschränkung der Klagemöglichkeiten. Schattenwurf, Störung des Landschaftsbildes, Hochfrequenzschall, Höhenlicht, Trassenbau ... das ist alles bereits tausendmal vor Gerichten als nicht relevant bzw. existent eingestuft worden. Für Vögel gibt es ein Vogelschutzgutachten - auf die Seriösität der Gutachter oft vom BUND oder Nabu sollte man vertrauen können. Es bleibt der Lärm und dafür könnte man auch Vorkehrungen treffen.
Gewerbesteuer niedrig? Das sehe ich anders. Man hätte die gleichen faktenlosen Religionskriege, wenn die Gemeinden die Pachteinnahmen dazu hätten. Es liegt an den Genehmigungsverfahren, die leider zu viel Bürgerbeteiligung ermöglichen. Wenn es möglich ist, wird's gemacht.
Mal abgesehen davon, dass Enteignungen in einem Rechtsstaat die ultima ratio sein sollten.
Mal abgesehen davon, dass Enteignungen in einem Rechtsstaat die ultima ratio sein sollten.
@Wertefinder 1
Das ist doch genau der Punkt. Sehr hohe Einnahmen würden den Landwirten nicht mehr zufließen,
sondern den Kommunen. Und mit diesem Geld könnte man z.B. die Grundsteuer senken. Das käme
dann allen in der Gemeinde zugute.
& Istanbul
Mit der Gewerbesteuer hat das wenig zu tun. Die bleiben ja. Die Einnahmen aus der Verpachtung
dürften erheblich höher sein und kommen oben drauf.
Deliberately
Das ist doch genau der Punkt. Sehr hohe Einnahmen würden den Landwirten nicht mehr zufließen,
sondern den Kommunen. Und mit diesem Geld könnte man z.B. die Grundsteuer senken. Das käme
dann allen in der Gemeinde zugute.
& Istanbul
Mit der Gewerbesteuer hat das wenig zu tun. Die bleiben ja. Die Einnahmen aus der Verpachtung
dürften erheblich höher sein und kommen oben drauf.
Deliberately
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
15.04.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
08.04.24 · wO Newsflash · Bayer |
08.04.24 · dpa-AFX · Energiekontor |
06.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
Der Börsen-Tag: Positive Tendenz bei den meisten Indizes - MDAX mit größtem Anstieg, TecDAX im Minus 03.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
02.04.24 · wO Newsflash · BASF |