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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 463)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
    Beiträge: 17.142
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      schrieb am 03.05.19 22:35:45
      Beitrag Nr. 12.522 ()
      @Rainolaus,
      Zu Energiekontor:
      Die Zahlen 500 MW Eigenbestand und 55 - 60 Mio € EBT werden schon seit vielen Jahren vom Vorstand auf der HV präsentiert. Im letzten Jahr sogar mit einem Schmunzeln im Gesicht.
      Nicht das Du mich falsch verstehst. Ich gehe schon davon aus, dass Energiekontor diese Zahlen mittelfristig erreichen wird.
      Besonders was Eigenbestand anbelangt wird man mit PV Anlagen (kann man eigentlich nicht direkt miteinander vergleichen) und Schottland spätestens ab 2020/2021 sicherlich ganz nah und schnell Richtung 500 MW gehen. Das EBT wird dann sicherlich auch mit einer Hysterese nachlaufen.
      Insofern sind die Annahmen von @Geebeeh nicht aus der Luft gegriffen.
      Die Stromnachfrage soll für die Zukunft ja eher zunehmen als abnehmen. Also gut für den Eigenbestand.
      Stichwort Wärmewende 2030 (Wärmepumpen) und gewünschte Elektromobilität, so sie denn über Batteriegetrieben Fahrzeuge geht.
      Brennstoffzelle mit Wasserstoff, ist aber für EE Anlagen auch keine Problem, sofern sie über Power to Gas Anlagen daran beteiligt sind.
      Bevor ich weiter abschweife noch etwas zu PNE.
      Ich bin aktuell nicht bei PNE investiert.
      PNE war Jahrelang ein Selbstbedienungsladen der Vorstände und Aufsichtsräte.
      Es hat sich sicherlich einiges getan unter Herr Lesser.
      Warum benötigt PNE 6 Aufsichtsräte?
      Im Vergleich zu Abo - Wind und Energiekontor sind die Vorstandsbezüge bei PNE deutlich höher.
      Von AR Bezügen ganz zu schweigen (ok Sondersituation).
      Ich wollte sie mir sowieso nochmal genauer anschauen.
      Wobei der große Geldsegen aus dem England Deal in der gewünschten Höhe wohl nicht kommen wird
      Ich lass mich hier aber gerne überraschen.
      LG Fundamental_a
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      Avatar
      schrieb am 03.05.19 21:41:27
      Beitrag Nr. 12.521 ()
      @Istanbul
      Sehe ich auch so.
      Eine höhere CO2 Bepreisung wäre für Energiekontor sicherlich von Vorteil.
      Kleiner Nebeneffekt, der sich bei einer höheren CO2 Bepreisung einstellen würde, wäre der unwirtschaftliche Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken mit geringeren Nutzungsgraden.
      Die Betreiber würden sie schon von alleine vom Netz nehmen. (Das hast Du mit deinem letzten Absatz wohl gemeint)
      Kommt eine höhere Bepreisung des CO2 nicht, so werden sie diese Kraftwerke nur gegen entsprechender Entschädigung vom Netz nehmen. (Siehe Kohlekommission)
      Darauf spekulieren sicherlich einige Betreiber.
      Wenn die Politik sich mal wieder über den Tisch ziehen lässt, wie bei der Finanzkrise, dann werden wir Steuerzahler wohl einige alten Meiler übernehmen dürfen.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 19:00:32
      Beitrag Nr. 12.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.349.270 von Geebeeh am 13.04.19 18:36:20
      Zitat von Geebeeh: Neben den 500 MW Eigenbestand strebt EKT mittelfristig ein EBT von 55 - 60 Mio. EUR an ( s.S. 55 ). Wenn ich das in Relation zu EBT und EPS aus 2018 setze dürfte der Gewinn pro Aktie ganz locker über 2,00 - 2,50 EUR liegen und die Dividende locker bei 1,50 + X EUR.


      sehen das die anderen genauso?
      Dann könnte man EKT ja wirklich kaufen und beruhigt liegen lassen bis ~2023.
      Kurse von 30+€ dürften dann locker drin sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 13:58:23
      Beitrag Nr. 12.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.479.873 von Istanbul am 03.05.19 13:44:49
      Zitat von Istanbul: CO2-Zertifikate werden nach bestimmten Regeln Industrieunternehmen zugeteilt, die CO2 verursachen. Dazu gehört Energiekontor nicht. Energiekontor profitiert indirekt vom gestiegenen Preis der Zertifikate: Der gestiegene Zertifikate-Preis und die inzwischen geringere Zuteilung verteuert die Stromproduktion der fossilen Stromerzeuger und führt zu einem steigenden Strombörsenkurs. Beim aktuellen Niveau von 5C sind EE-Kraftwerke bereits jetzt wettbewerbsfähig, ganz zu schweigen von der Laufzeit in der Zukunft.

      Vereinfacht gesagt war der Börsenstrompreis in der Vergangenheit durch zwei wesentliche Effekte nach unten subventioniert: Überzuteilung an die CO2-Produzenten, die sogar einen Gewinn aus den zuviel zugeteilten Zertifikaten erzielten, und dem Merit-Order-Effekt durch die Bevorzugung der EE bei der Stromeinspeisung. Das wirkt jetzt durch die Verteuerung der Fossilen doppelt in die andere Richtung.

      M.e. sind die regulatorischen Änderungen bei den CO2-Zertifikaten der entscheidende tipping point, dass in Europa in Zukunft keine fossilen Kraftwerke mehr gebaut werden und die Betreiber der jetzt bestehenden keine große Freude an diesen haben werden.


      Danke. Ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass regenerativen Stromproduzenten Zertifikate zugeteilt werden. Aber so profitiert eine Energiekontor ja auch.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 13:44:49
      Beitrag Nr. 12.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.454.013 von straßenköter am 30.04.19 09:27:30CO2-Zertifikate werden nach bestimmten Regeln Industrieunternehmen zugeteilt, die CO2 verursachen. Dazu gehört Energiekontor nicht. Energiekontor profitiert indirekt vom gestiegenen Preis der Zertifikate: Der gestiegene Zertifikate-Preis und die inzwischen geringere Zuteilung verteuert die Stromproduktion der fossilen Stromerzeuger und führt zu einem steigenden Strombörsenkurs. Beim aktuellen Niveau von 5C sind EE-Kraftwerke bereits jetzt wettbewerbsfähig, ganz zu schweigen von der Laufzeit in der Zukunft.

      Vereinfacht gesagt war der Börsenstrompreis in der Vergangenheit durch zwei wesentliche Effekte nach unten subventioniert: Überzuteilung an die CO2-Produzenten, die sogar einen Gewinn aus den zuviel zugeteilten Zertifikaten erzielten, und dem Merit-Order-Effekt durch die Bevorzugung der EE bei der Stromeinspeisung. Das wirkt jetzt durch die Verteuerung der Fossilen doppelt in die andere Richtung.

      M.e. sind die regulatorischen Änderungen bei den CO2-Zertifikaten der entscheidende tipping point, dass in Europa in Zukunft keine fossilen Kraftwerke mehr gebaut werden und die Betreiber der jetzt bestehenden keine große Freude an diesen haben werden.
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      schrieb am 30.04.19 09:27:30
      Beitrag Nr. 12.517 ()
      Ich hätte mal eine Frage zu CO2-Zertifikaten. Bekommt Energiekontor diese Zertifikate zugeteilt, die verkauft werden können? Falls ja, wäre es interessant, weil die Preise für die Zertifikate zuletzt stark gestiegen sind.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 07:44:45
      Beitrag Nr. 12.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.451.160 von udo_70000 am 29.04.19 20:29:06Warum sollen die Margen steigen, wem die Preise für die verkauften Produkte fallen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 07:04:49
      Beitrag Nr. 12.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.415.698 von Tiefstseetaucher am 24.04.19 19:15:40
      Zitat von Tiefstseetaucher: Wenn es gut läuft, wird EKT ein wichtiger Bestandteil meiner Altersvorsorge und ersetzt die äußerst bescheiden laufende Lebensversicherung. (Kaum zu glauben, was die einem damals als Rendite versprochen haben und was jetzt tatsächlich dabei rumkommen wird. Hab den Vertrag 1996 abgeschlossen und trotz nominell immer noch 4 Prozent Verzinsung wird die Auszahlungssumme 30 bis 50 Prozent unter den damaligen Beispielsrechnungen liegen und nur wenig über der garantierten Summe bleiben. Zum Glück hab ich damals aber ohnehin nur einen relativ kleinen Vertrag abgeschlossen.)


      war bei mir ähnlich. 1980 abgeschlossen, Garantiezins 3,5%. Ab 2007 bis 2016 reduzierte sich die Ablaufleistung um 30%, dann hab ich die Reissleine gezogen und den Rückkaufwert zum tilgen von Immokrediten verwendet. Ausserdem wurde mir das Klumpenrisiko auch zu gross, da Pleiten von einzelnen Gesellschaften auf grund der Dauer Niedrigzinsphase nicht auszuschliessen sind.
      In naher Zukunft wird sich das wohl auch nicht mehr ändern bei den LVs, da sie die Zinssätze wohl kaum erhöhen können; ausser die Inflation steigt auch massiv an.
      Gute Aktien bleiben deshalb weiter erste Wahl.
      Gibt es hier auch welche, die in PNE investiert sind? Ein ebenfalls aussichtsreicher Windwert/Projektierer meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 20:29:06
      Beitrag Nr. 12.514 ()
      Auch letzte Woche wurden ordentliche 5100 Aktien von EK zurückgekauft. Damit dürfte die kurzfristige Schwäche nach der Dividendenreduzierung überwunden sein. EK investiert viel in den internationalen Ausbau und in den Aufbau des Eigenbestand. Wie schon von den Analysten dargestellt und von EK angekündigt wird sich dies die nächsten 2 Jahre und danach auszahlen. Ein solides Basisinvest in schwierigen Zeiten. Da CO2 Steuern kommen werden und EK die Preise für Windparks und Solaranlagen weiter senken wird, sollte von Jahr zu Jahr auch die Gewinnmarge steigen können, da die Kohle-, Atom- und Gasanlagen immer weniger konkurrenzfähig sein werden.
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      Avatar
      schrieb am 24.04.19 19:25:07
      Beitrag Nr. 12.513 ()
      Auch letzte Woche wurden wieder über 3500 Aktien zurückgekauft. Aktuell bläst der Wind wieder ordentlich und dürfte noch zu einem normalen Windmonat April führen. Da das erste Quartal gut war, dürfte noch genügend Geld für weitere Rückkäufe zur Verfügung stehen. Im Geschäftsbericht ist auch ein hoher Liquiditätsbestand sichtbar, weiter werden die Zinsen stetig gesenkt. Die Abschreibungen sind mit fast 20 Millionen noch erstaunlich hoch, da auch viel in den Eigenbestand investiert wurden. Die meisten Anlagen dürften degressiv abgeschrieben werden. Mit wachsendem Eigenbestand, dürfte diese sinken bzw. der Gewinn dürfte stark ansteigen aus den abgeschriebenen Anlagen. Da ca. die Hälfte der Anlagen in den Eigenbestand übernommen wurden, fehlen die Gewinne die bei eine Verkauf angefallen wären. Da etwas die Hälfte der Anlagen in den Eigenbestand gingen, kann man den ausgewiesenen Gewinn locker mindestens verdoppeln. Weiter gehen Minderheitsbeteiligungen an KGs als Fremd- und nicht als Eigenkapital ein, weiter beeinflussen Zinsswaps (um die Zinsen längerfristig festzuschreiben) das Ergebnis auch erst mal negativ, obwohl eine langfristige Zinsabsicherung ja in der Regel sehr sinnvoll ist und diese Buchhaltungsverluste mit jedem Jahr Laufzeit wieder abgebaut werden. EK bleibt also eine solide Langfristanlage mit Potentail durch die Expansion in andere Länder.
      Heute gab es ja viele Umsätze mit dem Versuch die Aktien zu drücken, bei 14,75 Euro gab es einen sehr starken Widerstand der dann zu einem Turnarround führte, schade das ich es erst am Abend sah, sonst hätte ich auch nachgekauft.
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