Energiekontor - Perspektiven? (Seite 979)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
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So sollen der staatlich garantierte Abnahmepreis für Offshore-Strom auf 15 Cent pro Kilowattstunde ab kommendem Jahr steigen. Aus den Reuters vorliegenden Pläne zur Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) geht zudem hervor, dass der garantierte Abnahmepreis wahlweise sogar 18,5 bis 19 Cent betragen kann.
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE7430GJ2011…
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE7430GJ2011…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.976 von jansche_reloaded am 05.05.11 13:29:08dann ware also doch 17 drinne: 15+2
Glaube ich aber nicht, denn laut SPIEGEL mosert doch der BWE herum. Kann also nicht sein..
Glaube ich aber nicht, denn laut SPIEGEL mosert doch der BWE herum. Kann also nicht sein..
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.746 von elman1 am 05.05.11 13:00:05ich lese jedoch nichts von einer verkürzung der vergütungsdauer ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.746 von elman1 am 05.05.11 13:00:05hier wird die anfangsvergütung - ex sprinterbonus - verglichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.456.021 von Katte2 am 05.05.11 09:38:17das mit den 15c ist doch schon ein alter hut, oder ?
Sprich 13+2 Sprinterbonus.
Was ist also neu, ausser dem komischen moeglichen bonus fuer selbstvermakter ?
Summasummarum hat sich also so gut wie nix veraendert.
Bitte korrigieren, falls noetig.
Sprich 13+2 Sprinterbonus.
Was ist also neu, ausser dem komischen moeglichen bonus fuer selbstvermakter ?
Summasummarum hat sich also so gut wie nix veraendert.
Bitte korrigieren, falls noetig.
Zusammenfassung von spiegel-online zu Röttgens EEG-Reformplänen
Die 17 ct für Offshore sind offenbar vom Tisch
Regierung will Ökostrom-Anbietern mehr Geld zuschanzen
Die schwarz-gelbe Koalition will den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 verdoppeln. Um das zu erreichen, sollen Anbieter von Ökostrom künftig noch mehr Geld bekommen. Doch statt sich zu freuen, mäkeln Vertreter der Branche bereits an den Plänen herum.
Berlin/Hamburg - Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif, so viel ist klar. Was der Atomausstieg Deutschland aber wirklich kostet, darüber streiten Lobbyisten der einzelnen Interessensgruppen erbittert. Etwas konkreter wird nun Umweltminister Norbert Röttgen. Der CDU-Mann plant eine umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das ist das zentrale Instrument für den Ausbau der Ökoenergie.
Deren Anteil soll von derzeit 17 Prozent auf 35 Prozent im Jahr 2020 steigen. Röttgen fordert deshalb, Strom aus Wind, Sonne und Biogas in Zukunft auch dann einzuspeisen, wenn die Nachfrage besonders groß ist. Bisher speisen Anbieter ihren Ökostrom nur dann ins Netz ein, wenn sie ihn erzeugen, Speichermöglichkeiten gibt es kaum.
Der Umweltminister will nun mit einer "optionalen Marktprämie" dafür sorgen, dass die Ökostrom-Hersteller stärker in Stromspeicher investieren. Das steht in einem Eckpunkte-Papier für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Mehrere Medien zitieren aus dem Dokument, darunter "Financial Times Deutschland" und das "Handelsblatt", auch SPIEGEL ONLINE liegt es vor.
Der Bericht dient der Bundesregierung als Grundlage für eine Entscheidung, die am 1. Januar 2012 in Kraft treten soll. Laut den Plänen soll die EEG-Anpassung bereits Mitte Juni Bundesrat und Bundestag passieren. Sie ist Teil des Konzepts für einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie.
An den Grundprinzipien des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird dabei laut übereinstimmenden Berichten festgehalten: Strom aus erneuerbaren Quellen habe weiterhin Einspeisevorrang. Im Falle eines Überangebotes von Strom, also etwa bei starkem Wind, müssen zunächst Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke abgeschaltet werden, der Öko-Strom habe Vorrang.
Allerdings sollen den Informationen zufolge die Anreize steigen, die Anlagen marktorientiert zu betreiben. Dazu diene eine "optionale Marktprämie", die gegenüber bisherigen Regelungen den Anreiz erhöhen soll, den Strom wie konventionell erzeugten Strom zu vermarkten.
Ökobranche spricht von einem "teuren Placebo"
Die Marktprämie funktioniert wie folgt: Die Anbieter können ihren Strom direkt zu Marktpreisen verkaufen. Die Differenz zwischen der bisherigen garantierten Vergütung und dem durchschnittlichen Börsenpreis bekämen sie erstattet. Die "FTD" schreibt, wem es dann gelinge, seinen Ökostrom "zu einem überdurchschnittlichen Börsenpreis zu verkaufen", der könnte "zusätzlich Geld verdienen".
Bei Vertretern der Branche stoßen die Pläne aber keinesfalls auf Begeisterung: Sie sehen in der Marktprämie laut der Zeitung ein "teures Placebo". Viele Unternehmen würden die 200 bis 300 Millionen Euro Zusatzverdienst zwar gerne kassieren. Allerdings würden dadurch kaum Anreize gesetzt, in neue Speichertechnologie zu investieren. An der Börse könne man höchstens 0,5 bis 1 Cent zusätzlich verdienen, neue Speicher wären deutlich teurer. Der namentlich nicht genannte Branchenvertreter spricht sich deshalb in der "FTD" dafür aus, die Energiespeicher direkt zu subventionieren.
Die Pläne von Röttgen beschränken sich derweil nicht nur auf die Marktprämie: Der Umweltminister will zudem den Ausbau der Windenergie auf See und die Geothermie durch weitere finanzielle Anreize forcieren. Bei Windanlagen an Land und der Stromerzeugung durch Biomasse seien hingegen Kürzungen der Förderung geplant, berichtet die Zeitung.
Die Vergütungen für einzelne Formen der Energieerzeugung würden zur Durchsetzung dieser Ziele angehoben. Die Anfangsvergütung für neue Offshore-Windkraftanlagen beispielsweise solle von 13 auf 15 Cent je Kilowattstunde steigen. Zum Vergleich: Konventionell erzeugter Strom ist an der Leipziger Strombörse EEX für etwa 6,5 Cent zu haben.
cte/dpa-AFX
Die 17 ct für Offshore sind offenbar vom Tisch
Regierung will Ökostrom-Anbietern mehr Geld zuschanzen
Die schwarz-gelbe Koalition will den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 verdoppeln. Um das zu erreichen, sollen Anbieter von Ökostrom künftig noch mehr Geld bekommen. Doch statt sich zu freuen, mäkeln Vertreter der Branche bereits an den Plänen herum.
Berlin/Hamburg - Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif, so viel ist klar. Was der Atomausstieg Deutschland aber wirklich kostet, darüber streiten Lobbyisten der einzelnen Interessensgruppen erbittert. Etwas konkreter wird nun Umweltminister Norbert Röttgen. Der CDU-Mann plant eine umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das ist das zentrale Instrument für den Ausbau der Ökoenergie.
Deren Anteil soll von derzeit 17 Prozent auf 35 Prozent im Jahr 2020 steigen. Röttgen fordert deshalb, Strom aus Wind, Sonne und Biogas in Zukunft auch dann einzuspeisen, wenn die Nachfrage besonders groß ist. Bisher speisen Anbieter ihren Ökostrom nur dann ins Netz ein, wenn sie ihn erzeugen, Speichermöglichkeiten gibt es kaum.
Der Umweltminister will nun mit einer "optionalen Marktprämie" dafür sorgen, dass die Ökostrom-Hersteller stärker in Stromspeicher investieren. Das steht in einem Eckpunkte-Papier für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Mehrere Medien zitieren aus dem Dokument, darunter "Financial Times Deutschland" und das "Handelsblatt", auch SPIEGEL ONLINE liegt es vor.
Der Bericht dient der Bundesregierung als Grundlage für eine Entscheidung, die am 1. Januar 2012 in Kraft treten soll. Laut den Plänen soll die EEG-Anpassung bereits Mitte Juni Bundesrat und Bundestag passieren. Sie ist Teil des Konzepts für einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie.
An den Grundprinzipien des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird dabei laut übereinstimmenden Berichten festgehalten: Strom aus erneuerbaren Quellen habe weiterhin Einspeisevorrang. Im Falle eines Überangebotes von Strom, also etwa bei starkem Wind, müssen zunächst Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke abgeschaltet werden, der Öko-Strom habe Vorrang.
Allerdings sollen den Informationen zufolge die Anreize steigen, die Anlagen marktorientiert zu betreiben. Dazu diene eine "optionale Marktprämie", die gegenüber bisherigen Regelungen den Anreiz erhöhen soll, den Strom wie konventionell erzeugten Strom zu vermarkten.
Ökobranche spricht von einem "teuren Placebo"
Die Marktprämie funktioniert wie folgt: Die Anbieter können ihren Strom direkt zu Marktpreisen verkaufen. Die Differenz zwischen der bisherigen garantierten Vergütung und dem durchschnittlichen Börsenpreis bekämen sie erstattet. Die "FTD" schreibt, wem es dann gelinge, seinen Ökostrom "zu einem überdurchschnittlichen Börsenpreis zu verkaufen", der könnte "zusätzlich Geld verdienen".
Bei Vertretern der Branche stoßen die Pläne aber keinesfalls auf Begeisterung: Sie sehen in der Marktprämie laut der Zeitung ein "teures Placebo". Viele Unternehmen würden die 200 bis 300 Millionen Euro Zusatzverdienst zwar gerne kassieren. Allerdings würden dadurch kaum Anreize gesetzt, in neue Speichertechnologie zu investieren. An der Börse könne man höchstens 0,5 bis 1 Cent zusätzlich verdienen, neue Speicher wären deutlich teurer. Der namentlich nicht genannte Branchenvertreter spricht sich deshalb in der "FTD" dafür aus, die Energiespeicher direkt zu subventionieren.
Die Pläne von Röttgen beschränken sich derweil nicht nur auf die Marktprämie: Der Umweltminister will zudem den Ausbau der Windenergie auf See und die Geothermie durch weitere finanzielle Anreize forcieren. Bei Windanlagen an Land und der Stromerzeugung durch Biomasse seien hingegen Kürzungen der Förderung geplant, berichtet die Zeitung.
Die Vergütungen für einzelne Formen der Energieerzeugung würden zur Durchsetzung dieser Ziele angehoben. Die Anfangsvergütung für neue Offshore-Windkraftanlagen beispielsweise solle von 13 auf 15 Cent je Kilowattstunde steigen. Zum Vergleich: Konventionell erzeugter Strom ist an der Leipziger Strombörse EEX für etwa 6,5 Cent zu haben.
cte/dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.435.949 von elman1 am 01.05.11 19:12:05. Nach SPIEGEL-Informationen bietet aber die Bahn die Nutzung ihres bisher exklusiv genutzten Stromnetzes zum Transport von regenerativ erzeugter Energie an. Auf Einladung der Bundesnetzagentur haben sich dazu Vertreter des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums, der Bahn, des Eisenbahn-Bundesamts und der Betreiber von Stromnetzen getroffen.
Die Runde sollte ausloten, ob und wie die rund 7800 Kilometer Hochspannungsleitungen der Bahn fehlende Stromtrassen ersetzen können. Verschiedene Varianten sollen nun geprüft werden, bis hin zur vollständigen Integration des Bahnstromnetzes in die anderen Leitungsverbünde. "Alles ist möglich, wenn für die Bahn keine zusätzlichen Kosten entstehen", sagt ein Bahn-Vertreter.
chs/dpa
das wäre doch mal eine gute nachricht wenns denn funktionieren würde
Die Runde sollte ausloten, ob und wie die rund 7800 Kilometer Hochspannungsleitungen der Bahn fehlende Stromtrassen ersetzen können. Verschiedene Varianten sollen nun geprüft werden, bis hin zur vollständigen Integration des Bahnstromnetzes in die anderen Leitungsverbünde. "Alles ist möglich, wenn für die Bahn keine zusätzlichen Kosten entstehen", sagt ein Bahn-Vertreter.
chs/dpa
das wäre doch mal eine gute nachricht wenns denn funktionieren würde
weiterer brandartikel gegen windkraft vom SPIEGEL.
In gewohnt larmoyant-zerrendendem Stil
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,759992,0…
Rudolf Augstein wuerde sich im grabe umdrehen.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,759992,0…
Rudolf Augstein wuerde sich im grabe umdrehen.
Dienstag kommt ein guter Film zu EE
Sonnige Grüße
Jupp
Die 4. Revolution - Energy Autonomy
arte / Dienstag, 3. Mai 2011 um 20.15 Uhr
Wiederholungen:
19.05.2011 um 14:45
Die 4. Revolution
(Deutschland, 2010, 83mn)
Regie: Carl-A. Fechner
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1249334,day=…
Der Kino-Dokumentarfilm "Die vierte Revolution - EnergyAutonomy" beschreibt anhand seiner Protagonisten, prominenter Umweltaktivisten, Nobelpreisträger, innovativer Unternehmer und Politiker, dass der Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien innerhalb der nächsten 30 Jahre möglich ist. Er verdeutlicht, welche Chancen die Energierevolution für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung und soziale und ökonomische Gerechtigkeit bietet.
Sonnige Grüße
Jupp
Die 4. Revolution - Energy Autonomy
arte / Dienstag, 3. Mai 2011 um 20.15 Uhr
Wiederholungen:
19.05.2011 um 14:45
Die 4. Revolution
(Deutschland, 2010, 83mn)
Regie: Carl-A. Fechner
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1249334,day=…
Der Kino-Dokumentarfilm "Die vierte Revolution - EnergyAutonomy" beschreibt anhand seiner Protagonisten, prominenter Umweltaktivisten, Nobelpreisträger, innovativer Unternehmer und Politiker, dass der Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien innerhalb der nächsten 30 Jahre möglich ist. Er verdeutlicht, welche Chancen die Energierevolution für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung und soziale und ökonomische Gerechtigkeit bietet.
auf der Agenda 6.Juni Kanzleramt:
update des EEG, neue Wartungskosten für WKAs
Roettgen will mehr Bewegung im Windmarkt und dafür gesetzliche Regelwerke
http://www.bloomberg.com/news/2011-04-15/german-renewable-en…
update des EEG, neue Wartungskosten für WKAs
Roettgen will mehr Bewegung im Windmarkt und dafür gesetzliche Regelwerke
http://www.bloomberg.com/news/2011-04-15/german-renewable-en…
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
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26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
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08.04.24 · dpa-AFX · Energiekontor |
06.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
Der Börsen-Tag: Positive Tendenz bei den meisten Indizes - MDAX mit größtem Anstieg, TecDAX im Minus 03.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
02.04.24 · wO Newsflash · BASF |