So kann Schröder die Wahl noch gewinnen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.08.02 19:06:49 von
neuester Beitrag 15.08.02 19:29:31 von
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So könnte Gerhard Schröder die Wahl gewinnen - aber nicht diese
Ansichten eines Medienberaters
Von Hans-Hermann Tiedje
Berlin - Wenn Gerhard Schröder, dieser im Grunde witzige und liebenswürdige Mann, künftig den Eindruck vermittelt, selbst an das zu glauben, was er erzählt,
- wenn Schröder die Zahl seiner Fototermine halbiert und die Inhalte seiner Reden verdoppelt,
- wenn Schröder den Gewerkschaften die Wahrheit (Deutschland Schlusslicht fast überall) sagt, statt mit ihrem Geld Wahlkampf zu führen,
- wenn Schröder keine Messlatten mehr aufstellt, unter denen er selbst lässig hindurchspaziert (beispielsweise 3,5 Millionen Arbeitslose),
- wenn Schröder sich künftig vorher von Hans-Ulrich Klose erklären lässt, was etwa "uneingeschränkte Solidarität mit den USA" im Ernstfall bedeutet,
- wenn Schröder seine naturschwarzen Haare etwas silbrig färbt (und dazu steht),
- wenn Schröder Bundeswehrsoldaten nur dann noch in Auslandseinsätze schickt, wenn sie ordentlich bezahlt und gut ausgerüstet sind,
- wenn Schröder der Schreibtisch wichtiger ist als eine Fernsehkamera,
- wenn der "Modernisierer" Schröder die Wähler der Neuen Mitte nicht nur für nützliche bürgerliche Stimmesel hält,
- wenn Schröder versteht, warum sich viele Deutsche von seiner ruhigen Hand veralbert fühlen,
- wenn Schröder Ehefrau ("Kanzlerin") Doris nicht als weitere Regierungssprecherin einsetzt, sondern alles dem wirklichen Profi Heye überlässt,
- wenn Schröder mit dafür sorgt, dass in Berlin die PDS entsorgt wird, damit die Kommune nicht in unserer schönen Hauptstadt mitregiert,
- wenn Schröder den politischen Gegner künftig nicht als Fünfte Kolonne tituliert, bevor er überhaupt gelesen hat, was das bedeutet,
- wenn Schröder (Fall Scharping) nicht künftig zunächst der Opposition vorwirft, sie wolle "einen Menschen vernichten", um diesen Menschen danach selbst zu vernichten,
- wenn Schröder aufhört, gute Nachbarn wie Österreich und Italien Mores lehren zu wollen, bevor er unser Land selbst halbwegs in Ordnung gebracht hat,
- wenn Schröder fürderhin darauf verzichtet, den Bundesratspräsidenten zum Verfassungsbruch anzustiften (Wowereit, Einwanderungsgesetz),
- wenn Schröder ab sofort nicht nur "Basta" ruft, sondern wirklich Schluss macht (egal, mit was auch immer),
- wenn Schröder nicht nur "kriminelle Ausländer raus" ankündigt, sondern eine entsprechende Gesetzesinitiative folgen lässt,
- wenn Schröder künftig nicht links redet und rechts lebt (und manchmal auch umgekehrt),
- wenn Schröder sich aktiv daran beteiligt, das deutsch-französische Verhältnis zu reparieren, das er beschädigt hat (und auch bei der Wiederherstellung eines guten deutsch-amerikanischen Verhältnisses mitwirkt),
- wenn Schröder anfängt, Personal so sorgfältig auszuwählen, dass er es nicht ständig auswechseln muss,
- wenn Schröder mehr Steinmeiers und Schilys und weniger Bulmahns und Bodewigs einstellt,
- wenn Schröder ("Chefsache Ost") sich für die neuen Bundesländer endlich glaubwürdig interessieren würde,
- wenn Schröder künftig nur noch auf jede zweite Torwand schießt (und häufiger trifft),
- wenn Schröder, falls er mal wieder Reklame für Brioni macht, sich den Anzug nicht schenken lässt,
- wenn Schröder bei "Borchardt" in Berlin einfach nur unauffällig essen würde,
- wenn Schröder mal wieder Oskar Lafontaine um Rat fragte (der könnte ihm sagen, wie`s um die Partei steht),
- wenn Schröder seine Kommissionsmania (für jede Frage eine Kommission) auf ein Minimum reduziert,
- wenn Schröder also die Lehren aus seinen im Großen und Ganzen ziemlich verkorksten dreidreiviertel Jahren als Regierungschef zieht
und wenn Schröder das Wahlergebnis mit Anstand akzeptiert, statt zu pöbeln, dann kann er wieder Bundeskanzler werden. Und zwar im Jahr 2006. 2002 ist nichts mehr zu machen.
Ansichten eines Medienberaters
Von Hans-Hermann Tiedje
Berlin - Wenn Gerhard Schröder, dieser im Grunde witzige und liebenswürdige Mann, künftig den Eindruck vermittelt, selbst an das zu glauben, was er erzählt,
- wenn Schröder die Zahl seiner Fototermine halbiert und die Inhalte seiner Reden verdoppelt,
- wenn Schröder den Gewerkschaften die Wahrheit (Deutschland Schlusslicht fast überall) sagt, statt mit ihrem Geld Wahlkampf zu führen,
- wenn Schröder keine Messlatten mehr aufstellt, unter denen er selbst lässig hindurchspaziert (beispielsweise 3,5 Millionen Arbeitslose),
- wenn Schröder sich künftig vorher von Hans-Ulrich Klose erklären lässt, was etwa "uneingeschränkte Solidarität mit den USA" im Ernstfall bedeutet,
- wenn Schröder seine naturschwarzen Haare etwas silbrig färbt (und dazu steht),
- wenn Schröder Bundeswehrsoldaten nur dann noch in Auslandseinsätze schickt, wenn sie ordentlich bezahlt und gut ausgerüstet sind,
- wenn Schröder der Schreibtisch wichtiger ist als eine Fernsehkamera,
- wenn der "Modernisierer" Schröder die Wähler der Neuen Mitte nicht nur für nützliche bürgerliche Stimmesel hält,
- wenn Schröder versteht, warum sich viele Deutsche von seiner ruhigen Hand veralbert fühlen,
- wenn Schröder Ehefrau ("Kanzlerin") Doris nicht als weitere Regierungssprecherin einsetzt, sondern alles dem wirklichen Profi Heye überlässt,
- wenn Schröder mit dafür sorgt, dass in Berlin die PDS entsorgt wird, damit die Kommune nicht in unserer schönen Hauptstadt mitregiert,
- wenn Schröder den politischen Gegner künftig nicht als Fünfte Kolonne tituliert, bevor er überhaupt gelesen hat, was das bedeutet,
- wenn Schröder (Fall Scharping) nicht künftig zunächst der Opposition vorwirft, sie wolle "einen Menschen vernichten", um diesen Menschen danach selbst zu vernichten,
- wenn Schröder aufhört, gute Nachbarn wie Österreich und Italien Mores lehren zu wollen, bevor er unser Land selbst halbwegs in Ordnung gebracht hat,
- wenn Schröder fürderhin darauf verzichtet, den Bundesratspräsidenten zum Verfassungsbruch anzustiften (Wowereit, Einwanderungsgesetz),
- wenn Schröder ab sofort nicht nur "Basta" ruft, sondern wirklich Schluss macht (egal, mit was auch immer),
- wenn Schröder nicht nur "kriminelle Ausländer raus" ankündigt, sondern eine entsprechende Gesetzesinitiative folgen lässt,
- wenn Schröder künftig nicht links redet und rechts lebt (und manchmal auch umgekehrt),
- wenn Schröder sich aktiv daran beteiligt, das deutsch-französische Verhältnis zu reparieren, das er beschädigt hat (und auch bei der Wiederherstellung eines guten deutsch-amerikanischen Verhältnisses mitwirkt),
- wenn Schröder anfängt, Personal so sorgfältig auszuwählen, dass er es nicht ständig auswechseln muss,
- wenn Schröder mehr Steinmeiers und Schilys und weniger Bulmahns und Bodewigs einstellt,
- wenn Schröder ("Chefsache Ost") sich für die neuen Bundesländer endlich glaubwürdig interessieren würde,
- wenn Schröder künftig nur noch auf jede zweite Torwand schießt (und häufiger trifft),
- wenn Schröder, falls er mal wieder Reklame für Brioni macht, sich den Anzug nicht schenken lässt,
- wenn Schröder bei "Borchardt" in Berlin einfach nur unauffällig essen würde,
- wenn Schröder mal wieder Oskar Lafontaine um Rat fragte (der könnte ihm sagen, wie`s um die Partei steht),
- wenn Schröder seine Kommissionsmania (für jede Frage eine Kommission) auf ein Minimum reduziert,
- wenn Schröder also die Lehren aus seinen im Großen und Ganzen ziemlich verkorksten dreidreiviertel Jahren als Regierungschef zieht
und wenn Schröder das Wahlergebnis mit Anstand akzeptiert, statt zu pöbeln, dann kann er wieder Bundeskanzler werden. Und zwar im Jahr 2006. 2002 ist nichts mehr zu machen.
Ha, Ha Der Versager Schröder glaubt noch , dass er die
Wahl noch gewinnen kann !!! Was sind doch die Sozis für Träumer ????
Wahl noch gewinnen kann !!! Was sind doch die Sozis für Träumer ????
thierri + tiedje (widerliches suhlendes BILD-Kampfschwein) - mit Vorschlägen zur Rettung Schröders
thread Nummer 5 mit dem gleichen Thema.
Glückwunsch
Glückwunsch
Weil Schröder höchstwarscheinlich nicht mehr Kanzler wird, will der derzeitige Bundestagspräsident Thierse Wahlumfragen vor Wahlen verbieten lassen. Abgesehen davon, daß es sich um eine selten dämliche Forderung handelt, frage ich mich, ob ein Bundestagspräsident überhaupt derart großes politisches Mitspracherecht hat. Ich meine, er hätte sich doch nur darum zu kümmern, daß im Bundestag alles läuft. Wie etwa mit den Flugmeilen oder so.
Aber selbst in diesem eigentlichem Aufgabenfeld hat er kläglich versagt. Er wußte ja bereits seit Oktober 2001 bescheid. Diese Inkompetenz und diese Fahrlässigkeit sind kaum zu fassen!
Aber selbst in diesem eigentlichem Aufgabenfeld hat er kläglich versagt. Er wußte ja bereits seit Oktober 2001 bescheid. Diese Inkompetenz und diese Fahrlässigkeit sind kaum zu fassen!
thierri, du Dummkopf, du mußt nicht einen schon vorhandenen Thread nochmals eröffnen.
Guido Westerwelle solte eine Chance bekommen alles andere ist beschissen
Rot-Grün scheint schlichtweg überfordert. Sollten sich ein Beispiel an Gysi nehmen!
Uups....habe den anderen Thread übersehen. Sorry!
Andererseits....doppelt hält besser.
Andererseits....doppelt hält besser.
los Doris "Köpf" Schröder
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