Stotter-Edi: Deutschland ist letzter im Abbau von Arbeitsplätzen??!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.02 14:33:17 von
neuester Beitrag 10.09.02 17:34:08 von
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wer so wirres Zeug erzählt, darf nicht Bundeskanzler Deutschlands werden!
Quelle?
ARD gestern abend auf einer Wahlveranstaltung in Deutschland. Es war wirklich peinlich.
GGF
GGF
Gestern in der ARD um 21.45 Uhr "Wahlkampf des Herausforderers Edmund Stoiber"!
ARD-Sendung gestern 21:45, die Rede vor den lieben RostockernundRostockern, er hats gleich zweimal wiederholt...
Na .... keine Argumente mehr ??
Habt Ihr dabei das Gesicht von seinem Medienberater gesehen?
Der dachte: "Stoibi, Dich nie wieder!"
Der dachte: "Stoibi, Dich nie wieder!"
...er meinte "liebe OstRocker" unser Stolper-Ede!!!
"Lassen Sie mich Ihnen ein besonders herzliches Danke Schön zurufen, lieber Rostockerinnen und Rostocker, dass Sie so zahlreich...blablabla" (Kopf dreimal nach hinten werf!)
Ich glaube, Spreng sah schon die viele Arbeit, die auf ihn zukommen würde, in dieem Moment vor seinem geistigen Auge ablaufen...
Bin mal gespannt was noch so alles so kommt.
Wie wärs denn mit Schuhgröße 42... Also wer auf so
grossen Fuss lebt darf nicht Kanzler werden.
Und wie sieht es mit den Randgruppen aus ?????
Vielleicht fällt Euch ja noch was ein....
Wie wärs denn mit Schuhgröße 42... Also wer auf so
grossen Fuss lebt darf nicht Kanzler werden.
Und wie sieht es mit den Randgruppen aus ?????
Vielleicht fällt Euch ja noch was ein....
jaujau hat recht
sind doch kleinliche Randerscheinungen bei diesem großartigen Kandidaten!!!
babe
sind doch kleinliche Randerscheinungen bei diesem großartigen Kandidaten!!!
babe
Aha.
Ich hab mir von der Sendung erzählen lassen, einmal sollen 10 Minuten ungekürzt und unkommentiert Edi live und ungeschnitten gezeigt worden sein. War ihm wohl nicht grad wohlgesonnen, der Produzent?
Ich hab mir von der Sendung erzählen lassen, einmal sollen 10 Minuten ungekürzt und unkommentiert Edi live und ungeschnitten gezeigt worden sein. War ihm wohl nicht grad wohlgesonnen, der Produzent?
äh,war eine geile sendung.
äh, wie er die kleinen amis vorm weisen haus fragte, ob sie deutschland kennen, oder müchen.
äh, oder wo sie herkommen.
ede hats drauf.
äh, in günzburg (legoland) hat er seinen enkel ins kammeragrinsen eingewiesen.
nach jedem dritten wort - äh äh äh äh
äh, wie er die kleinen amis vorm weisen haus fragte, ob sie deutschland kennen, oder müchen.
äh, oder wo sie herkommen.
ede hats drauf.
äh, in günzburg (legoland) hat er seinen enkel ins kammeragrinsen eingewiesen.
nach jedem dritten wort - äh äh äh äh
seit wann bemerken die im Osten so was
Gegenfrage: Warum stellt sich Schröder wieder zur Wahl ?
Vor vier Jahren tönte er doch großkotzig dass er es nicht verdient nochmal zum BK gewählt zu werden wenn es ihm nicht gelingt die Arbeitslosenzahl untr 3,5 Mio zu senken.
Na schon vergessen ihr rot-grüne Schmarotzer ?
Lieber einen zum Kanzler der sich ab und zu mal verheddert als einen zum Kanzler, der an Gedächtnisverlust leidet und anscheinend sein Stimmvieh nur noch belügt
Gegenfrage: Warum stellt sich Schröder wieder zur Wahl ?
Vor vier Jahren tönte er doch großkotzig dass er es nicht verdient nochmal zum BK gewählt zu werden wenn es ihm nicht gelingt die Arbeitslosenzahl untr 3,5 Mio zu senken.
Na schon vergessen ihr rot-grüne Schmarotzer ?
Lieber einen zum Kanzler der sich ab und zu mal verheddert als einen zum Kanzler, der an Gedächtnisverlust leidet und anscheinend sein Stimmvieh nur noch belügt
Ich frage mich nur, was an seinen verbalen Ausrutschern so schlimm ist?
Hattet ihr noch nie einen Versprecher?
Mein Gott, ist das schrecklich.....
Und nur weil er sich mal nicht korrekt ausdruckt, ist er natürlich ein riesiger Idiot. Er ist ja auch aus Bayern....
Armes Deutschland, wenn sich alle hier so schnell Meinungen machen....
Hattet ihr noch nie einen Versprecher?
Mein Gott, ist das schrecklich.....
Und nur weil er sich mal nicht korrekt ausdruckt, ist er natürlich ein riesiger Idiot. Er ist ja auch aus Bayern....
Armes Deutschland, wenn sich alle hier so schnell Meinungen machen....
#1 Wer so inkompetent wie Stoiber ist, muss doch so ein wirres Zeug reden.
Super
Immer druffff... Ihr deklassiert Euch selber so long
War schon immer so ...
Immer druffff... Ihr deklassiert Euch selber so long
War schon immer so ...
Deutschland will keinen Amigo- und Stotterkanzler, der
uns weltweit schadet!!
uns weltweit schadet!!
#20 Deutschland wird auch keinen Stotter-Kanzler bekommen. Weil es sonst in einer Katastrophe enden würde...
# 16, 17 und 19:
watt denn, watt denn? Wir huldigen doch nur Ede´s Comedy-Talenten.
Aber eins ist klar: die ARD-Reportage war wahrlich nicht als Wahlwerbung für Stoiber gedacht.
watt denn, watt denn? Wir huldigen doch nur Ede´s Comedy-Talenten.
Aber eins ist klar: die ARD-Reportage war wahrlich nicht als Wahlwerbung für Stoiber gedacht.
Genau ich will Claudia Schiffer .. scheiss was auf
Politik ... die "Erstwähler" wählen den Sänger von
Natural ... stehen `ne Menge Teenis drauf....
Armes Deutschland... im September wählen wir keinen Showmaster für Samstagabend... (schon gemerkt ??)
Politik ... die "Erstwähler" wählen den Sänger von
Natural ... stehen `ne Menge Teenis drauf....
Armes Deutschland... im September wählen wir keinen Showmaster für Samstagabend... (schon gemerkt ??)
#26 ... sondern einen kompetenten Bundeskanzler und deshalb wählen wir Schröder.
Nach dem nächsten Fernsehduell dürften die Fronten noch eindeutiger werden. Diesmal wird Stoiber nicht nur seine auswendig gelernten Parolen beten dürfen, dafür wird schon Frau Christiansen (sorry Frau Merkel ) sorgen.
Im übrigen sollte man von einem Bundeskanzler schon erwarten könnne, dass er sich in der Öffentlichkeit nicht blamiert. Gerade das passiert aber in letzten Tagen gehäuft. Je länger der Wahlkampf geht, desto klarer gerät Stoiber in`s Hintertreffen.
Am Schlimmsten finde ich aber seine Äußerungen über Berlin, er wird bei einer Niederlage in Bayern bleiben. Man rechnet schon mit einer immer wahrscheinlicher werdenden Niederlage.
GGF
Im übrigen sollte man von einem Bundeskanzler schon erwarten könnne, dass er sich in der Öffentlichkeit nicht blamiert. Gerade das passiert aber in letzten Tagen gehäuft. Je länger der Wahlkampf geht, desto klarer gerät Stoiber in`s Hintertreffen.
Am Schlimmsten finde ich aber seine Äußerungen über Berlin, er wird bei einer Niederlage in Bayern bleiben. Man rechnet schon mit einer immer wahrscheinlicher werdenden Niederlage.
GGF
#27
(der war echt gut....)
(der war echt gut....)
Am 22. hat der Edi mehr zu lachen als in diesem
Rot /Grünen Abzocker -Thread....
Rot /Grünen Abzocker -Thread....
#31 Am 22. wird klein-Edi heulen....
@alle
mag ja sein, daß der Stoiber nicht telegen ist und auch kein Kinostar. Aber ihm kann man wenigstens glauben, was er vertritt. Es kommt schließlich alleine auf Reformen und Wachstum an.
Wenn ich dageben an unseren Laberkanzler denke mit seinen schnellen Antworten, die nie was mit der Realität zu tun haben und, auch typisch sozialdemokratisch, nie jemand weh tun wollen, dann ist mir der Stoiber 10mal lieber.
Janga
mag ja sein, daß der Stoiber nicht telegen ist und auch kein Kinostar. Aber ihm kann man wenigstens glauben, was er vertritt. Es kommt schließlich alleine auf Reformen und Wachstum an.
Wenn ich dageben an unseren Laberkanzler denke mit seinen schnellen Antworten, die nie was mit der Realität zu tun haben und, auch typisch sozialdemokratisch, nie jemand weh tun wollen, dann ist mir der Stoiber 10mal lieber.
Janga
Fred Fred Fred.... Kompetent und Schröder in einem Satz..
Bist Du heute morgen erst aus einem 4 Jahre langen Schlaf wach geworden ???
Bist Du heute morgen erst aus einem 4 Jahre langen Schlaf wach geworden ???
An Euerer Stelle würde ich auch Schröder wählen - kann mir richtig vorstellen wie Ihr pfurzend und fett den ganzen lieben Tag vor dem PC hockt - Sozialhilfe kassierend und voll zufrieden mit Euerem "tollen" Leben.
Und jetzt kommt Stoiber und möchte Euch faules Gesinde zum Arbeiten bewegen - Oh Schreck! Da würd ich mich auch wehren.
Und jetzt kommt Stoiber und möchte Euch faules Gesinde zum Arbeiten bewegen - Oh Schreck! Da würd ich mich auch wehren.
#32 Ich kann Stoiber nicht glauben...!
Wer so schnell wie er seine Meinung ändert und nur versucht, gerade diejenige Meinung zu vertreten, die am meisten Stimmen verspricht...
Solch ein Verhalten finde ich nicht besonders toll und werde dies auch nicht mit meiner Stimme honorieren.
Wer so schnell wie er seine Meinung ändert und nur versucht, gerade diejenige Meinung zu vertreten, die am meisten Stimmen verspricht...
Solch ein Verhalten finde ich nicht besonders toll und werde dies auch nicht mit meiner Stimme honorieren.
#35
Du verwechselst Stoiber mit Schröder...(nur ein Tipp..Schröder ist der mit den gefärbten Haaren...)
Du verwechselst Stoiber mit Schröder...(nur ein Tipp..Schröder ist der mit den gefärbten Haaren...)
HalfLife11,
ich würde gern mal wissen, wer von uns beiden einen größeren Beitrag für das Sozialsystem leistet ?
GGF
ich würde gern mal wissen, wer von uns beiden einen größeren Beitrag für das Sozialsystem leistet ?
GGF
Hier ein Beislpiel...
Schröder : Weg mit den 630 DM Jobs....(hat er auch getan..)
Stoiber : 400 EURO ohne Steuern....
Schröder : 500 EURO (könnten ja potentielle Wähler sein..)
Schröder : Weg mit den 630 DM Jobs....(hat er auch getan..)
Stoiber : 400 EURO ohne Steuern....
Schröder : 500 EURO (könnten ja potentielle Wähler sein..)
Der Gerechtigkeit halber hier noch der Kommentar der WELT zur o.g. Doku, hab ich eben erst wiedergefunden (sh. Thread von schwarzzocker über SPD-Wahlkampf mit fernsehgbühren...
Die arrangierte Hinrichtung
Mit zwei ungleichen Porträts über Gerhard Schröder und Edmund Stoiber greift die ARD in den Wahlkampf ein
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber Foto: AP
Von Guido Heinen
Stoiber schreit. Und hackt und ruckt und äht. Und grinst und zwinkert und schwitzt. Stoiber in der Totalen. Gerne von unten, die Nasenlöcher ausgeleuchtet, brillenbügelkauend, augenblinzelnd. Fast acht Monate haben die Autoren Chris Humbs und Marcus Weller den Kanzlerkandidaten der Union im Wahlkampf begleitet. Einiges von dem, was sie gesehen haben, haben sie zusammengefügt zu einem filmischen Porträt. Es ist filmerisch-handwerklich raffiniert, journalistisch jedoch erschreckend parteiisch.
Mit sichtlichem Vergnügen und hoher Kreativität haben die beiden SFB-Autoren eine Hinrichtung arrangiert. Mit scharfem Auge hat die erstklassig arbeitende Kamera alles eingefangen, was man an Stoiber irgendwie doof finden kann. Klar, dass das Stück mit der berühmten "Christiansen"-Szene beginnen muss, klar auch, dass Stoiber permanent Hände schüttelt und "Danke" sagt, alles hintereinandergeschnitten bis zur Debilitätsgrenze.
Zuweilen gelingen den Autoren wirklich großartige Einblicke. Etwa in die Gesichter von Stoiber oder Spreng, denen Kommentare herausrutschen, die sie sicher nicht so gerne gesendet sehen wollen. Etwa, wenn Spreng nach einem Pressestatement Stoiber lobend auf die Schulter klopft: "Sehr gut!" Glaubwürdiger wäre der ganze Film jedoch, wenn der Blick auch nur einmal in die Tiefe gehen würde. Oder wenigstens fair bliebe.
Statt dessen wird jedes noch so entfernt vergrabene Klischee freigelegt: In Bayern Volksmusik, im Osten Sprachlosigkeit, im Legoland Kinder zum Winken nötigen, bei Pressekonferenzen seltsame Pausen machen. Die beiden Autoren finden es unbändig witzig, die Schwächen, Lücken und Schleifen in acht Monaten Politikerleben auf 45 Minuten zu verdichten. Der SFB sendet eine Karikatur, von der er selbst ernsthaft glaubt, sie sei "beobachtend, nicht kommentierend und mit humorvoller Sachlichkeit".
Daran stimmt nur eines: auf einen gesprochenen Kommentar muss der gebührenzahlende Zuschauer ebenso verzichten wie auf Sachinformationen. Mit keinem Wort oder Bild wird die Regierungsarbeit in Bayern thematisiert, die politische Botschaft Stoibers kommen allenfalls als Hintergrundton zu Bildern vor, auf denen großnasige Waldschrate oder schwitzende JU-Kämpen als typische Stoiber-Klientel auftreten dürfen. Ab und zu steht eine lebensgroße Stoiber-Pappfigur herum, hineinkopiert in flirrende Straßenszenen. Die Botschaft ist klar: Statik gegen Leben.
Nun wäre die ARD nicht die ARD, gäbe es nicht auch noch ein Schröder-Porträt. Nach den gleichen Kriterien vergeben, von der selben Chefredakteursrunde abgesegnet, entstanden in "engem Kontakt" zwischen den Teams. Schröder wurde vom WDR beobachtet und, um es gleich zu sagen, von den Autoren Petra Nagel und Werner Sonne wirklich herzallerliebst umsorgt. Kein kritischer Ton stört das in edler Regierungsoptik gehaltene Porträt. Das einzige, was den Zuschauer irritieren mag, ist die altmodische Hornbrille von Hans-Jochen Vogel.
Schröder, das ist beim WDR ein Kanzler, der in den letzten vier Jahren so manches gemacht hat. Sich zum Beispiel bei der Altautoverordnung gegen Trittin durchgesetzt. Oder die Union im Bundesrat vorgeführt. Oder an der Elbe vorbeigeschaut. Keine Zeit fanden die Autoren für die Kanzlerthemen Arbeitslosigkeit oder Ministerschwund. Auch zu den Skandalen in Köln und Wuppertal kein Wort - obgleich Schröder doch gerade dazu am Sitz des WDR in Köln einen vielbeachteten Auftritt hatte.
Nichts trübt den staatsmännischen Eindruck, der "in guter Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt" (Sonne) entstehen durfte. Es dominiert die klassische ARD-Hauptstadt-Optik: Konferenztische, Limousinen, Hubschrauber, Flugzeuge, alles vom Kanzler fleißig zum Regieren genutzt. Behinderten Schülern organisiert er einen Opel, gemeinsam schmunzeln wir über die verunstaltete Nationalhymne auf dem Kabuler Flughafen. Wir wollen mit ihm zusammen in der Kleingartenkolonie die "Caprifischer" hören, und gespannt verfolgen wir die morgendliche Besprechung im Kanzleramt. Der Film zelebriert die Ästhetik der Macht. In Zeitlupe schreitet Schröder durch das Foyer. Packt an, regiert, packt zu, koordiniert, dass es dem Wähler eine Lust sein muss.
Unwillkürlich vergleicht man beide Filme. Dabei wird an der Art, wie die Gattinnen in beiden Filmen dargestellt werden, am ehesten deutlich, wie manipulativ Fernsehen wirken kann: im Stoiber-Film taucht Frau Stoiber allenfalls als grinsende, mikrofonhaltende Randfigur auf, die bestenfalls einen Enkel aus dem Kinderwagen wuchten kann. Bei Schröder ist die Kanzlerin Schröder-Köpf omnipräsent: sie erklärt, warum er so gut gekleidet ist. Sie schmust mit ihm, feiert, herzt und schäkert und darf mehrfach erläutern, warum ihr Gatte ein wirklich guter Kanzler ist.
Natürlich lässt der WDR auch andere zu Wort kommen. Ex-Kulturstaatsminister Michael Naumann etwa, wirklich ein kritischer Zeitgenosse. Oder Peter Struck. Oder Franz Müntefering, der besorgt den "Raubbau" des Nimmermüden an sich selbst wahrnimmt. Ab und zu dürfen Rainer Brüderle (FDP), Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI) oder Andrea Nahles (Jusos) sagen, was sie an Schröder beobachten - aber ist Kritik aus diesen Mündern nicht auch ein Kompliment? Und falls auch das noch zu viel war: die Autoren haben es sicher nicht böse gemeint.
Denn am Ende wird immer alles ganz gut. Im Stoiber-Porträt wird der Pappkamerad zum Schluss des Films von Pferden zertrampelt. Und im letzten Bild des Schröder-Porträts legt ein Jugendlicher dem Kanzler den Arm über die Schulter. Öffentlich-rechtliche Liebe kann so schön sein.
Die Sendetermine der Porträts in der ARD: "Stoiber - Der Herausforderer im Wahlkampf", heute 21.45 Uhr, "Schröder - Der Kanzler im Wahlkampf", Mittwoch, 4.9., 21.45 Uhr
Quelle: Welt.de
Die arrangierte Hinrichtung
Mit zwei ungleichen Porträts über Gerhard Schröder und Edmund Stoiber greift die ARD in den Wahlkampf ein
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber Foto: AP
Von Guido Heinen
Stoiber schreit. Und hackt und ruckt und äht. Und grinst und zwinkert und schwitzt. Stoiber in der Totalen. Gerne von unten, die Nasenlöcher ausgeleuchtet, brillenbügelkauend, augenblinzelnd. Fast acht Monate haben die Autoren Chris Humbs und Marcus Weller den Kanzlerkandidaten der Union im Wahlkampf begleitet. Einiges von dem, was sie gesehen haben, haben sie zusammengefügt zu einem filmischen Porträt. Es ist filmerisch-handwerklich raffiniert, journalistisch jedoch erschreckend parteiisch.
Mit sichtlichem Vergnügen und hoher Kreativität haben die beiden SFB-Autoren eine Hinrichtung arrangiert. Mit scharfem Auge hat die erstklassig arbeitende Kamera alles eingefangen, was man an Stoiber irgendwie doof finden kann. Klar, dass das Stück mit der berühmten "Christiansen"-Szene beginnen muss, klar auch, dass Stoiber permanent Hände schüttelt und "Danke" sagt, alles hintereinandergeschnitten bis zur Debilitätsgrenze.
Zuweilen gelingen den Autoren wirklich großartige Einblicke. Etwa in die Gesichter von Stoiber oder Spreng, denen Kommentare herausrutschen, die sie sicher nicht so gerne gesendet sehen wollen. Etwa, wenn Spreng nach einem Pressestatement Stoiber lobend auf die Schulter klopft: "Sehr gut!" Glaubwürdiger wäre der ganze Film jedoch, wenn der Blick auch nur einmal in die Tiefe gehen würde. Oder wenigstens fair bliebe.
Statt dessen wird jedes noch so entfernt vergrabene Klischee freigelegt: In Bayern Volksmusik, im Osten Sprachlosigkeit, im Legoland Kinder zum Winken nötigen, bei Pressekonferenzen seltsame Pausen machen. Die beiden Autoren finden es unbändig witzig, die Schwächen, Lücken und Schleifen in acht Monaten Politikerleben auf 45 Minuten zu verdichten. Der SFB sendet eine Karikatur, von der er selbst ernsthaft glaubt, sie sei "beobachtend, nicht kommentierend und mit humorvoller Sachlichkeit".
Daran stimmt nur eines: auf einen gesprochenen Kommentar muss der gebührenzahlende Zuschauer ebenso verzichten wie auf Sachinformationen. Mit keinem Wort oder Bild wird die Regierungsarbeit in Bayern thematisiert, die politische Botschaft Stoibers kommen allenfalls als Hintergrundton zu Bildern vor, auf denen großnasige Waldschrate oder schwitzende JU-Kämpen als typische Stoiber-Klientel auftreten dürfen. Ab und zu steht eine lebensgroße Stoiber-Pappfigur herum, hineinkopiert in flirrende Straßenszenen. Die Botschaft ist klar: Statik gegen Leben.
Nun wäre die ARD nicht die ARD, gäbe es nicht auch noch ein Schröder-Porträt. Nach den gleichen Kriterien vergeben, von der selben Chefredakteursrunde abgesegnet, entstanden in "engem Kontakt" zwischen den Teams. Schröder wurde vom WDR beobachtet und, um es gleich zu sagen, von den Autoren Petra Nagel und Werner Sonne wirklich herzallerliebst umsorgt. Kein kritischer Ton stört das in edler Regierungsoptik gehaltene Porträt. Das einzige, was den Zuschauer irritieren mag, ist die altmodische Hornbrille von Hans-Jochen Vogel.
Schröder, das ist beim WDR ein Kanzler, der in den letzten vier Jahren so manches gemacht hat. Sich zum Beispiel bei der Altautoverordnung gegen Trittin durchgesetzt. Oder die Union im Bundesrat vorgeführt. Oder an der Elbe vorbeigeschaut. Keine Zeit fanden die Autoren für die Kanzlerthemen Arbeitslosigkeit oder Ministerschwund. Auch zu den Skandalen in Köln und Wuppertal kein Wort - obgleich Schröder doch gerade dazu am Sitz des WDR in Köln einen vielbeachteten Auftritt hatte.
Nichts trübt den staatsmännischen Eindruck, der "in guter Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt" (Sonne) entstehen durfte. Es dominiert die klassische ARD-Hauptstadt-Optik: Konferenztische, Limousinen, Hubschrauber, Flugzeuge, alles vom Kanzler fleißig zum Regieren genutzt. Behinderten Schülern organisiert er einen Opel, gemeinsam schmunzeln wir über die verunstaltete Nationalhymne auf dem Kabuler Flughafen. Wir wollen mit ihm zusammen in der Kleingartenkolonie die "Caprifischer" hören, und gespannt verfolgen wir die morgendliche Besprechung im Kanzleramt. Der Film zelebriert die Ästhetik der Macht. In Zeitlupe schreitet Schröder durch das Foyer. Packt an, regiert, packt zu, koordiniert, dass es dem Wähler eine Lust sein muss.
Unwillkürlich vergleicht man beide Filme. Dabei wird an der Art, wie die Gattinnen in beiden Filmen dargestellt werden, am ehesten deutlich, wie manipulativ Fernsehen wirken kann: im Stoiber-Film taucht Frau Stoiber allenfalls als grinsende, mikrofonhaltende Randfigur auf, die bestenfalls einen Enkel aus dem Kinderwagen wuchten kann. Bei Schröder ist die Kanzlerin Schröder-Köpf omnipräsent: sie erklärt, warum er so gut gekleidet ist. Sie schmust mit ihm, feiert, herzt und schäkert und darf mehrfach erläutern, warum ihr Gatte ein wirklich guter Kanzler ist.
Natürlich lässt der WDR auch andere zu Wort kommen. Ex-Kulturstaatsminister Michael Naumann etwa, wirklich ein kritischer Zeitgenosse. Oder Peter Struck. Oder Franz Müntefering, der besorgt den "Raubbau" des Nimmermüden an sich selbst wahrnimmt. Ab und zu dürfen Rainer Brüderle (FDP), Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI) oder Andrea Nahles (Jusos) sagen, was sie an Schröder beobachten - aber ist Kritik aus diesen Mündern nicht auch ein Kompliment? Und falls auch das noch zu viel war: die Autoren haben es sicher nicht böse gemeint.
Denn am Ende wird immer alles ganz gut. Im Stoiber-Porträt wird der Pappkamerad zum Schluss des Films von Pferden zertrampelt. Und im letzten Bild des Schröder-Porträts legt ein Jugendlicher dem Kanzler den Arm über die Schulter. Öffentlich-rechtliche Liebe kann so schön sein.
Die Sendetermine der Porträts in der ARD: "Stoiber - Der Herausforderer im Wahlkampf", heute 21.45 Uhr, "Schröder - Der Kanzler im Wahlkampf", Mittwoch, 4.9., 21.45 Uhr
Quelle: Welt.de
#37 bezogen auf #34
Das würde ich auch gerne mal wissen.
Wieso müssen die Stoiber-Anhänger eigentlich immer ausfallend werden ???
Gibt`s denn keine intelligenten Stoiber-Anhänger??
Das würde ich auch gerne mal wissen.
Wieso müssen die Stoiber-Anhänger eigentlich immer ausfallend werden ???
Gibt`s denn keine intelligenten Stoiber-Anhänger??
@37 - vermutlich ich!
@Grasgeflüster:
Manche Menschen schaffen es eben einfach nicht von ihren Vorurteilen runterzukommen. Lass ihn doch
Manche Menschen schaffen es eben einfach nicht von ihren Vorurteilen runterzukommen. Lass ihn doch
HalfLife11,
gerade Minderbemittelte, sowohl geistig als auch finanzielle, sollten sich von einer Regierung Stoiber nicht allzuviel erhoffen.
GGF
gerade Minderbemittelte, sowohl geistig als auch finanzielle, sollten sich von einer Regierung Stoiber nicht allzuviel erhoffen.
GGF
@alle
unter den Soziealdemokraten wird es niemals die dringend erforderliche Reformen in Deutschland geben: Gesundheitsreform, Rentenreform, Steuerreform, BVerfG-Reform, u.s.w: und warum?
Die sozis müssen es immer allen recht machen und das sind in erster Linie die Gewerkschaften, die hierzulande überall mitreden. Schaut Euch nur mal diese unsägliche Engeling-Käfer an. Die sitzt mit Ihren 65 Jahren immer noch fett im Verwaltungsrat der Bundesarbeitsamtes und verhindert jede Reförmchen die den armen Arbeitslosenn und den 90 Tsd (sic!) Beschäftigten dort weh tun könnte.
Ganz zu schweigen von all den anderen Bereich, wo die überall mitreden.
Ohne nachhaltige Entmachtung der Gewerkschaften hierzulande wird Deutschland nicht mehr erfolgreich werden.
Dazu kommt die verkrustetet Versorgungsmenatalität der sozialdemokratisierten Massen, die sich so schön gemütlich überall ihre Kuschelecken eingerichtet haben. Die Leute wollen keine Reformen mehr, weil die Medien ihnen immer sagen, die Alternative ist der "Turbokapitalismus".
Es ist viel im argen hier in Deutschland.
Janga
unter den Soziealdemokraten wird es niemals die dringend erforderliche Reformen in Deutschland geben: Gesundheitsreform, Rentenreform, Steuerreform, BVerfG-Reform, u.s.w: und warum?
Die sozis müssen es immer allen recht machen und das sind in erster Linie die Gewerkschaften, die hierzulande überall mitreden. Schaut Euch nur mal diese unsägliche Engeling-Käfer an. Die sitzt mit Ihren 65 Jahren immer noch fett im Verwaltungsrat der Bundesarbeitsamtes und verhindert jede Reförmchen die den armen Arbeitslosenn und den 90 Tsd (sic!) Beschäftigten dort weh tun könnte.
Ganz zu schweigen von all den anderen Bereich, wo die überall mitreden.
Ohne nachhaltige Entmachtung der Gewerkschaften hierzulande wird Deutschland nicht mehr erfolgreich werden.
Dazu kommt die verkrustetet Versorgungsmenatalität der sozialdemokratisierten Massen, die sich so schön gemütlich überall ihre Kuschelecken eingerichtet haben. Die Leute wollen keine Reformen mehr, weil die Medien ihnen immer sagen, die Alternative ist der "Turbokapitalismus".
Es ist viel im argen hier in Deutschland.
Janga
@alle
unter den Soziealdemokraten wird es niemals die dringend erforderliche Reformen in Deutschland geben: Gesundheitsreform, Rentenreform, Steuerreform, BVerfG-Reform, u.s.w: und warum?
Die sozis müssen es immer allen recht machen und das sind in erster Linie die Gewerkschaften, die hierzulande überall mitreden. Schaut Euch nur mal diese unsägliche Engeling-Käfer an. Die sitzt mit Ihren 65 Jahren immer noch fett im Verwaltungsrat der Bundesarbeitsamtes und verhindert jede Reförmchen die den armen Arbeitslosenn und den 90 Tsd (sic!) Beschäftigten dort weh tun könnte.
Ganz zu schweigen von all den anderen Bereich, wo die überall mitreden.
Ohne nachhaltige Entmachtung der Gewerkschaften hierzulande wird Deutschland nicht mehr erfolgreich werden.
Dazu kommt die verkrustetet Versorgungsmenatalität der sozialdemokratisierten Massen, die sich so schön gemütlich überall ihre Kuschelecken eingerichtet haben. Die Leute wollen keine Reformen mehr, weil die Medien ihnen immer sagen, die Alternative ist der "Turbokapitalismus".
Es ist viel im argen hier in Deutschland.
Janga
unter den Soziealdemokraten wird es niemals die dringend erforderliche Reformen in Deutschland geben: Gesundheitsreform, Rentenreform, Steuerreform, BVerfG-Reform, u.s.w: und warum?
Die sozis müssen es immer allen recht machen und das sind in erster Linie die Gewerkschaften, die hierzulande überall mitreden. Schaut Euch nur mal diese unsägliche Engeling-Käfer an. Die sitzt mit Ihren 65 Jahren immer noch fett im Verwaltungsrat der Bundesarbeitsamtes und verhindert jede Reförmchen die den armen Arbeitslosenn und den 90 Tsd (sic!) Beschäftigten dort weh tun könnte.
Ganz zu schweigen von all den anderen Bereich, wo die überall mitreden.
Ohne nachhaltige Entmachtung der Gewerkschaften hierzulande wird Deutschland nicht mehr erfolgreich werden.
Dazu kommt die verkrustetet Versorgungsmenatalität der sozialdemokratisierten Massen, die sich so schön gemütlich überall ihre Kuschelecken eingerichtet haben. Die Leute wollen keine Reformen mehr, weil die Medien ihnen immer sagen, die Alternative ist der "Turbokapitalismus".
Es ist viel im argen hier in Deutschland.
Janga
Stoiber im 90° war aber auch nicht schlecht... Obwohl, die sprechende Blondine war noch dämlicher.
#1 und ähnliche
Irgendwie immer das selbe Gesülze... ..Habt Ihr denn nix vernünftiges zu tun, als über so einen Müll zu schreiben?
Wie wäre es mal mit etwas konstruktivem? Ihr seid vermutlich alle super toll, macht nie Fehler und habt außerdem einen astreinen Charakter.
Zudem seid Ihr in der Lage Euch regelmäßig selbst reflektieren zu können.... ..selbstverständlich unter der Wahrung der "Objektivität"...
Alles in allem seid Ihr Persönlichkeiten die Ihresgleichen suchen... ..unabhängig und über den Horizont hinaus denkend... selbstverständlich auch über die Meinung des jeweiligen Gegenübers... ..und diese auch respektieren... unter Einbeziehung aller weiteren Faktoren des Mensch-Seins...
Und so weiter und so weiter.... mehr brauche ich ja nicht zu schreiben... Ihr wisst es ja sowieso...
Alles klar!
Und jetzt sülzt ruhig weiter....
Irgendwie immer das selbe Gesülze... ..Habt Ihr denn nix vernünftiges zu tun, als über so einen Müll zu schreiben?
Wie wäre es mal mit etwas konstruktivem? Ihr seid vermutlich alle super toll, macht nie Fehler und habt außerdem einen astreinen Charakter.
Zudem seid Ihr in der Lage Euch regelmäßig selbst reflektieren zu können.... ..selbstverständlich unter der Wahrung der "Objektivität"...
Alles in allem seid Ihr Persönlichkeiten die Ihresgleichen suchen... ..unabhängig und über den Horizont hinaus denkend... selbstverständlich auch über die Meinung des jeweiligen Gegenübers... ..und diese auch respektieren... unter Einbeziehung aller weiteren Faktoren des Mensch-Seins...
Und so weiter und so weiter.... mehr brauche ich ja nicht zu schreiben... Ihr wisst es ja sowieso...
Alles klar!
Und jetzt sülzt ruhig weiter....
Janga,
zum Glück, dass das die CDU/CSU FDP in 16 Jahren alles gemacht hat.
GGF
zum Glück, dass das die CDU/CSU FDP in 16 Jahren alles gemacht hat.
GGF
Es geht doch nichts über eine sachliche und kooperative Diskussion...
@ Janga,
das von Dir Geschilderte hat doch die CDU in den 16 Jahren Kohl gemacht. Soll das jetzt etwa wiederkommen ???? Meine Antwort ist: NEIN.
das von Dir Geschilderte hat doch die CDU in den 16 Jahren Kohl gemacht. Soll das jetzt etwa wiederkommen ???? Meine Antwort ist: NEIN.
@sharehopper
Immerhin hat Schröder in seiner Amtszeit die Arbeitsligkeit senken können. Von 4,3 Mio auf ca.4 Mio.
Im übrigen ist die SPD bemüht keine ereuten Schulden zu machen. Was die CDU jahrelang nicht die "Bohne" interssierte. Wer hat den Deutschland so hoch verschuldet.
Tipp: Die SPD war es nicht.
Das es mit dem Wirtschaftswachstum so bergab ging, konnte auch niemand ahnen. Wäre das nicht so extrem ausgefallen, hätte Schröder evtl. sein Versprechen - 3,5 Mio Arbeitslose - einhalten können. Denoch sind die Roten auf dem richtigen Weg. Es gäbe zum jetztigen Zeitpunkt nichts schlimmeres als ein Regierungswechsel. Die völlig planlose CDU/CSU wäre total überfordert - siehe nur Flutkatastrophe-.
Immerhin hat Schröder in seiner Amtszeit die Arbeitsligkeit senken können. Von 4,3 Mio auf ca.4 Mio.
Im übrigen ist die SPD bemüht keine ereuten Schulden zu machen. Was die CDU jahrelang nicht die "Bohne" interssierte. Wer hat den Deutschland so hoch verschuldet.
Tipp: Die SPD war es nicht.
Das es mit dem Wirtschaftswachstum so bergab ging, konnte auch niemand ahnen. Wäre das nicht so extrem ausgefallen, hätte Schröder evtl. sein Versprechen - 3,5 Mio Arbeitslose - einhalten können. Denoch sind die Roten auf dem richtigen Weg. Es gäbe zum jetztigen Zeitpunkt nichts schlimmeres als ein Regierungswechsel. Die völlig planlose CDU/CSU wäre total überfordert - siehe nur Flutkatastrophe-.
Der Bundeskanzler besitzt in Krisenfällen Vollmachten !
Ist den Wählern das klar ?
Deutschland braucht einen Kanzler dem man vertraut, und nicht die Bayern-Kasperl-Marionette .
Was macht die Marionette in Krisenfällen ?
Kann mir ein Versagen gut vorstellen.
Schade das die CDU/CSU nichts besseres zu bieten hat,
traurig für Deutschland.
hier verblöden alle.
@janga
Und es heißt BetrVG
Und es wurde 2001 reformiert
Und man schreibt nicht über Sachen, von denen man keine Ahnung hat
Und es heißt BetrVG
Und es wurde 2001 reformiert
Und man schreibt nicht über Sachen, von denen man keine Ahnung hat
Ostdeutschland ferner als Österreich
Als der Kandidat aus dem reichen Süden vor kurzem zum ersten Mal durch den vielleicht wahlentscheidenden Osten tourte, musste er ohne seine Frau auskommen. Prompt fehlten ihm ihr Gespür für Menschen und Menschelndes. Am Wegesrand übersah er eine ältere Dame, die ihm unbedingt die Hand schütteln wollte. Und auf einem Marktplatz ein kleines Mädchen, das ein paar Blümchen parat hielt.
Der Osten ist dem Bayern fremd, fremder als jedes Stück Österreich oder Italien. Die Kunst besteht darin, sich das nicht anmerken zu lassen.
Auch in Berlin wirkt Stoiber wie ein Fremdkörper. Wie einer aus einer anderen Welt. Einer, der sich in der politischen Champions League mit vielen Unbekannten konfrontiert sieht. Einer, der plötzlich an Grenzen stößt. Nicht sein Akzent oder landsmannschaftliche Besonderheiten trennen ihn vom Berliner Regierungsapparat, sondern die Besonderheiten des von ihm perfektionierten Münchner Machtsystems. Absolute Mehrheiten entscheiden schneller und diskreter.
Fremde Spielregeln in der Hauptstadt
Auf Stoiber lastet enormer Druck. Der Kapitän einer regional erfolgreichen Mannschaft soll nun kapriziöse Profikicker direkt zur Meisterschaft führen. Er muss den Ball flach halten – flacher als ihm lieb ist – und eine Menge versteckter Fouls und brutaler Attacken verkraften. Wie die Eier, mit denen ihn Chaoten vor der Humboldt-Universität bombardierten. Die Spielregeln der Hauptstadt haben wenig gemein mit München und rein gar nichts mit der beschaulichen Welt in der Wolfratshausener Gartenstraße, wo die Stoibers seit 23 Jahren in einer Doppelhaushälfte leben.
Natürlich will er am 22. September siegen, will Kanzler werden – der erste CSU-Kanzler überhaupt, unsterblich festgeschrieben in den Geschichtsbüchern. Etwas erreichen, an dem sogar der große Franz Josef Strauß gescheitert ist. Dann hätte es der Lehrling seinem Meister gezeigt.
Dem Meister, für den er als Generalsekretär 1980 den ersten Anlauf eines CSU-Politikers auf das Kanzleramt organisierte und der am Ende doch zu kurz sprang. Dem Meister, der den „Edmund mit den Akten“ immer rausschickte, wenn es bei den Zwicks oder den Flicks mal wieder so richtig lustig wurde. Dem Meister, den der Lehrling einst so bewunderte und mit dessen monarchischem Regierungsstil er schließlich brach.
Und wenn es nicht klappt, wenn sich Edmund Stoiber seinem früheren Kollegen aus Hannover geschlagen geben muss? „Dann“, sagt Stoiber und rückt seine Brille zurecht, „dann gehe ich aufrecht aus dem Ring.“
Aber kann einer wie Stoiber verlieren? Einer, der immer gewonnen hat? Sein Parteivize Horst Seehofer hat den Antrieb des „politischen Überzeugungstäters“ schon vor Jahren treffend beschrieben. „Der Edmund“, so erzählte er launig in vertrauter Runde, „würde sich noch auf dem Sterbebett grämen, wenn er eine Chance nicht genutzt hätte.“
Edmund Stoiber kämpft weiter. 18 Stunden täglich.
ohne worte. aber es stimmt haargenau.
babe
Als der Kandidat aus dem reichen Süden vor kurzem zum ersten Mal durch den vielleicht wahlentscheidenden Osten tourte, musste er ohne seine Frau auskommen. Prompt fehlten ihm ihr Gespür für Menschen und Menschelndes. Am Wegesrand übersah er eine ältere Dame, die ihm unbedingt die Hand schütteln wollte. Und auf einem Marktplatz ein kleines Mädchen, das ein paar Blümchen parat hielt.
Der Osten ist dem Bayern fremd, fremder als jedes Stück Österreich oder Italien. Die Kunst besteht darin, sich das nicht anmerken zu lassen.
Auch in Berlin wirkt Stoiber wie ein Fremdkörper. Wie einer aus einer anderen Welt. Einer, der sich in der politischen Champions League mit vielen Unbekannten konfrontiert sieht. Einer, der plötzlich an Grenzen stößt. Nicht sein Akzent oder landsmannschaftliche Besonderheiten trennen ihn vom Berliner Regierungsapparat, sondern die Besonderheiten des von ihm perfektionierten Münchner Machtsystems. Absolute Mehrheiten entscheiden schneller und diskreter.
Fremde Spielregeln in der Hauptstadt
Auf Stoiber lastet enormer Druck. Der Kapitän einer regional erfolgreichen Mannschaft soll nun kapriziöse Profikicker direkt zur Meisterschaft führen. Er muss den Ball flach halten – flacher als ihm lieb ist – und eine Menge versteckter Fouls und brutaler Attacken verkraften. Wie die Eier, mit denen ihn Chaoten vor der Humboldt-Universität bombardierten. Die Spielregeln der Hauptstadt haben wenig gemein mit München und rein gar nichts mit der beschaulichen Welt in der Wolfratshausener Gartenstraße, wo die Stoibers seit 23 Jahren in einer Doppelhaushälfte leben.
Natürlich will er am 22. September siegen, will Kanzler werden – der erste CSU-Kanzler überhaupt, unsterblich festgeschrieben in den Geschichtsbüchern. Etwas erreichen, an dem sogar der große Franz Josef Strauß gescheitert ist. Dann hätte es der Lehrling seinem Meister gezeigt.
Dem Meister, für den er als Generalsekretär 1980 den ersten Anlauf eines CSU-Politikers auf das Kanzleramt organisierte und der am Ende doch zu kurz sprang. Dem Meister, der den „Edmund mit den Akten“ immer rausschickte, wenn es bei den Zwicks oder den Flicks mal wieder so richtig lustig wurde. Dem Meister, den der Lehrling einst so bewunderte und mit dessen monarchischem Regierungsstil er schließlich brach.
Und wenn es nicht klappt, wenn sich Edmund Stoiber seinem früheren Kollegen aus Hannover geschlagen geben muss? „Dann“, sagt Stoiber und rückt seine Brille zurecht, „dann gehe ich aufrecht aus dem Ring.“
Aber kann einer wie Stoiber verlieren? Einer, der immer gewonnen hat? Sein Parteivize Horst Seehofer hat den Antrieb des „politischen Überzeugungstäters“ schon vor Jahren treffend beschrieben. „Der Edmund“, so erzählte er launig in vertrauter Runde, „würde sich noch auf dem Sterbebett grämen, wenn er eine Chance nicht genutzt hätte.“
Edmund Stoiber kämpft weiter. 18 Stunden täglich.
ohne worte. aber es stimmt haargenau.
babe
So? Will Deutschland nicht?
Und warum wollte Deutschland dann einen Bundeskanzler, der Altfaschisten ins Kabinett holt (damit fing´s ja ´mal an)?
Und einen Pseudo-Sozial-Heini, der ´mal eben die Gunst der Stunde nutzte, das Volk bei tausenden Straßensperren in offene Gewehrmündungen gucken zu lassen?
Und einen dicken, korrupten Volksverräter, der noch viel schlimmere Verbalinjurien als "ähs" verbreitete und weiter verbreitet?
Und einen Chic-Dynamiker, dessen Programm das chic-dynamisch sein war?
Ach so, vermutlich jeweils das kleinere Übel gewesen...wie müssen dann erst die richtigen Übel aussehen.
Und warum wollte Deutschland dann einen Bundeskanzler, der Altfaschisten ins Kabinett holt (damit fing´s ja ´mal an)?
Und einen Pseudo-Sozial-Heini, der ´mal eben die Gunst der Stunde nutzte, das Volk bei tausenden Straßensperren in offene Gewehrmündungen gucken zu lassen?
Und einen dicken, korrupten Volksverräter, der noch viel schlimmere Verbalinjurien als "ähs" verbreitete und weiter verbreitet?
Und einen Chic-Dynamiker, dessen Programm das chic-dynamisch sein war?
Ach so, vermutlich jeweils das kleinere Übel gewesen...wie müssen dann erst die richtigen Übel aussehen.
bezog sich auf Mr. Know, #20
@20
... lieber einen Angeber, der Zigarre raucht und volksnah Bier aus der Flasche trinkt.
janga
... lieber einen Angeber, der Zigarre raucht und volksnah Bier aus der Flasche trinkt.
janga
@20
... lieber einen Angeber, der Zigarre raucht und volksnah Bier aus der Flasche trinkt.
janga
... lieber einen Angeber, der Zigarre raucht und volksnah Bier aus der Flasche trinkt.
janga
????
Ob ein Aufschgwung nun kommt oder nicht lässt sich ja an allerhand festmachen oder widerlegen.
Aber bestimmt nicht mit deinem Bildchen...ich vergaß, wir sind ja bei W : O...
Ob ein Aufschgwung nun kommt oder nicht lässt sich ja an allerhand festmachen oder widerlegen.
Aber bestimmt nicht mit deinem Bildchen...ich vergaß, wir sind ja bei W : O...
Dieser Thread ist wieder so schön informativ und sachlich. Mit einem Satz: Die intellektuellen Sozis (wenigstens halten sie sich dafür) sind unter sich und suchen ihresgleichen. Das Niveau entspricht ihrer Geisteshaltung. Ich habe es aufgegeben, von Sozis kann man wirklich nicht mehr verlangen.
Das eigentlich bedrückende ist doch an Stoiber, dass er einen Medienberater braucht um überhaupt öffentlich auftreten zu können.
Hierbei geht es weniger um seine fehlenden rhetorischen Fähigkeiten sondern vielmehr darum, dass uns eine Stoiber verkauft werden soll der nur Maskerade ist.
Stoiber spielt die Rolle des Liberalen und diese liegt ihm nicht. Das ist sein eigentliches Problem.
Hierbei geht es weniger um seine fehlenden rhetorischen Fähigkeiten sondern vielmehr darum, dass uns eine Stoiber verkauft werden soll der nur Maskerade ist.
Stoiber spielt die Rolle des Liberalen und diese liegt ihm nicht. Das ist sein eigentliches Problem.
Abraham Lincoln hatte ein Holzgebiss - was meint Ihr, wie man über dieses Geklapper heute lachen würde? Dennoch sind seine Reden historische Dokumente und er einer der wichtigsten Präsidenten in der Geschichte des Amilandes geworden.
Abraham Lincoln hätte auch nie sonen Stuss gelabert, wie der Stoiber.
Und der "ramsbach" kränkt sich doch nur, weil die Rechten hier fast bei jedem verbalen Schlagabtausch zur Lachnummer verkommen.
Da ist es tatsächlich besser, ihr gebt es endlich auf...
Da ist es tatsächlich besser, ihr gebt es endlich auf...
@ posthuman
Seltsamerweise werden hier die KonservaRechten immer so direkt und schimpfen über einzelne WO-User oder den schlimmen Thread allgemein - und dass, obwohl sie doch die besseren Argumente zu haben glauben.
Mit dieser aggressiven, humorlosen Einstellung kann man wahrscheinlich nur Ede wählen.
Seltsamerweise werden hier die KonservaRechten immer so direkt und schimpfen über einzelne WO-User oder den schlimmen Thread allgemein - und dass, obwohl sie doch die besseren Argumente zu haben glauben.
Mit dieser aggressiven, humorlosen Einstellung kann man wahrscheinlich nur Ede wählen.
Schlusswort im 2. Fernsehduell
Dutschland steht schon wieder an letzter Stelle an dem Wachstum der Arbeitslosigkeit
Stoiber: "Am 22. September geht es um eine Richtungsentscheidung: aufwärts oder abwärts. Wir müssen die Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Leistungsschwäche Deutschlands wesentlich verbessern. Deutschland ist ein großartiges Land mit großartigen Menschen, und es hat es nicht verdient an letzter Stelle des wirtschaftlichen Wachstums und an dem Wachstum der Arbeitslosigkeit zu stehen. Ich werde alles dazu tun, dass dies sich ändert mit der Kompetenz und mit den Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Leben gesammelt habe. Zum anderen möchte ich mit den Menschen in Deutschland einen Pakt schließen, einen Pakt schließen für Aufschwung und für moderne Reformen im Bereich natürlich auch des Gesundheitswesens und der Rentenversicherung. Unter meiner Verantwortung wird es nicht möglich sein, dass Sozialhilfeempfänger eine bessere Gesundheitsversorgung haben als Kassenpatienten. Deswegen werde ich auch hier alles tun, damit die Dinge wieder ins Lot geraten. Und ein letztes, ich möchte jedenfalls erreichen, dass unser Land ein tolerantes Land ist, ein offenes Land ist, aber ein Land ist, das keinen deutschen Sonderweg geht, das einen europäischen Weg geht, das seine Interessen einbringt in den europäischen Verbund und das bei allen Meinungsverschiedenheiten, die wir mit den Amerikanern haben, sich bewusst ist, dass die deutsch-amerikanische Freundschaft für Deutschland unverzichtbar ist und dass der Ton die Musik macht und wie sie gegenwärtig gemacht wird, führt das zu schweren Verletzungen. Ich werde jedenfalls anders handeln und mit Bush und mit den Verantwortlichen ein anderes Verhältnis aufbauen als das Kanzler Schröder gemacht hat."
Dutschland steht schon wieder an letzter Stelle an dem Wachstum der Arbeitslosigkeit
Stoiber: "Am 22. September geht es um eine Richtungsentscheidung: aufwärts oder abwärts. Wir müssen die Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Leistungsschwäche Deutschlands wesentlich verbessern. Deutschland ist ein großartiges Land mit großartigen Menschen, und es hat es nicht verdient an letzter Stelle des wirtschaftlichen Wachstums und an dem Wachstum der Arbeitslosigkeit zu stehen. Ich werde alles dazu tun, dass dies sich ändert mit der Kompetenz und mit den Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Leben gesammelt habe. Zum anderen möchte ich mit den Menschen in Deutschland einen Pakt schließen, einen Pakt schließen für Aufschwung und für moderne Reformen im Bereich natürlich auch des Gesundheitswesens und der Rentenversicherung. Unter meiner Verantwortung wird es nicht möglich sein, dass Sozialhilfeempfänger eine bessere Gesundheitsversorgung haben als Kassenpatienten. Deswegen werde ich auch hier alles tun, damit die Dinge wieder ins Lot geraten. Und ein letztes, ich möchte jedenfalls erreichen, dass unser Land ein tolerantes Land ist, ein offenes Land ist, aber ein Land ist, das keinen deutschen Sonderweg geht, das einen europäischen Weg geht, das seine Interessen einbringt in den europäischen Verbund und das bei allen Meinungsverschiedenheiten, die wir mit den Amerikanern haben, sich bewusst ist, dass die deutsch-amerikanische Freundschaft für Deutschland unverzichtbar ist und dass der Ton die Musik macht und wie sie gegenwärtig gemacht wird, führt das zu schweren Verletzungen. Ich werde jedenfalls anders handeln und mit Bush und mit den Verantwortlichen ein anderes Verhältnis aufbauen als das Kanzler Schröder gemacht hat."
Fraglich, ob man solch abstruses Gewäsch überhaupt kommentieren soll. Die Aussage
"Unter meiner Verantwortung wird es nicht möglich sein, dass Sozialhilfeempfänger eine bessere Gesundheitsversorgung haben als Kassenpatienten."
verführt aber schon:
98 % aller Sozialhilfeempfänger sind Kassenpatienten, werter Herr Stoiber.
Der Rest war zuvor in einer privaten Krankenversicherung und spart dem Staat bei Verbleib in diesem System aufgrund der niedrigeren Beiträge einfach Geld.
Klar, das muß man sofort ändern......wahrscheinlich hat Stoiber gemeint, keiner solle eine bessere Versorgung haben als Kassenpatienten, also Abschaffung der privaten Krankenversicherung...kann ich ja gleich PDS wählen.
Lübke for president!
"Unter meiner Verantwortung wird es nicht möglich sein, dass Sozialhilfeempfänger eine bessere Gesundheitsversorgung haben als Kassenpatienten."
verführt aber schon:
98 % aller Sozialhilfeempfänger sind Kassenpatienten, werter Herr Stoiber.
Der Rest war zuvor in einer privaten Krankenversicherung und spart dem Staat bei Verbleib in diesem System aufgrund der niedrigeren Beiträge einfach Geld.
Klar, das muß man sofort ändern......wahrscheinlich hat Stoiber gemeint, keiner solle eine bessere Versorgung haben als Kassenpatienten, also Abschaffung der privaten Krankenversicherung...kann ich ja gleich PDS wählen.
Lübke for president!
Deutschland ist letzter im Abbau von Arbeitsplätzen??!!! -das gilt es zu ändern, denkt sich der Stoiber, Ede!
# 69
Ede ist ja auch der Meinung, dass das 36-Mark-Gesetz nix gebracht hat. Kann ich vom Betrag her nachvollziehen.
Ede ist ja auch der Meinung, dass das 36-Mark-Gesetz nix gebracht hat. Kann ich vom Betrag her nachvollziehen.
@ #71
Stimmt nicht. Er "sprach" von sechssssdreißig,
also 6 DM 30 Pfennig! Wenn überhaupt, vielleicht auch Euro...oder Dollar, so als Soli-Kundgebung für unsere amerikanischen Freunde.
Stimmt nicht. Er "sprach" von sechssssdreißig,
also 6 DM 30 Pfennig! Wenn überhaupt, vielleicht auch Euro...oder Dollar, so als Soli-Kundgebung für unsere amerikanischen Freunde.
hier ist ja mehr los als auf dem Sofa
Habt ihr gestern Stefan Raab gesehen 20:15?
Schlußwort Stoiber vor 2 Wochen, der erste Satz identisch mit dem vom letzten Wochenende, wobei ich nicht auf "Abbau von Arbeitsplätzen" geachtet habe.
Es ist nicht zu fassen!
Schlußwort Stoiber vor 2 Wochen, der erste Satz identisch mit dem vom letzten Wochenende, wobei ich nicht auf "Abbau von Arbeitsplätzen" geachtet habe.
Es ist nicht zu fassen!
Hab´s auch gesehen. Aber da war mehr identisch, nicht nur dieser Satz...
Habe auch gestern erst akustisch den Zwischenruf von Schröder verstanden, als Stoiber mit Kopfbewegung zu Schröder hin vom schon vorhandenen Schattenkabinett sprach: "...gelungener Gag. Gratuliere!"
Habe auch gestern erst akustisch den Zwischenruf von Schröder verstanden, als Stoiber mit Kopfbewegung zu Schröder hin vom schon vorhandenen Schattenkabinett sprach: "...gelungener Gag. Gratuliere!"
Achtung! Klugscheißerei......:
@The Mess:
Du hattest es akustisch schon wahrgenommen (also Laute gehört), es nur phonetisch nicht einordnen (also die artikulierte Aussage wahrnehmen) können.
Du hattest es also zunächst phonetisch nicht verstehen können.
(Kommt gut bei Gesprächen mit Professoren und anderen Dr. Wichtigs.)
@The Mess:
Du hattest es akustisch schon wahrgenommen (also Laute gehört), es nur phonetisch nicht einordnen (also die artikulierte Aussage wahrnehmen) können.
Du hattest es also zunächst phonetisch nicht verstehen können.
(Kommt gut bei Gesprächen mit Professoren und anderen Dr. Wichtigs.)
Ich bin tief beeindruckt.
Einleuchten tut´s auch, wenn ich so drüber nachdenke...
Ich bin geneigt, Dir mit Deinem Nickname zu antworten.
gruss, the mess
Einleuchten tut´s auch, wenn ich so drüber nachdenke...
Ich bin geneigt, Dir mit Deinem Nickname zu antworten.
gruss, the mess
Gut, dass Schröder nur Dinge sagt, die Sinn machen.
Ein Beispiel? Gern!
"Ich möchte das nocheinmal revue kapitulieren lassen."
Noch eines?
"... den Opfern der Hochwasserhilfe ..."
Nur warum machen sich bei Schröder nicht alle darüber lustig?
Ein Beispiel? Gern!
"Ich möchte das nocheinmal revue kapitulieren lassen."
Noch eines?
"... den Opfern der Hochwasserhilfe ..."
Nur warum machen sich bei Schröder nicht alle darüber lustig?
@pitu: schlecht erfunden, oder gibts eine QUELLENANGABE???
babe
babe
Wie kommt man denn darauf, ich würde soetwas erfinden? Was soll mir das bringen?
Ersters Beispiel kam auf Pro7, lezteres sagte der Medien-Kanzler am Sonntag im Fernsehduell.
Ersters Beispiel kam auf Pro7, lezteres sagte der Medien-Kanzler am Sonntag im Fernsehduell.
da bist du wohl der einzige der das so `gehört` hat!!!
Das währe längst durch alle Medien gegangen-todsicher!
Das währe längst durch alle Medien gegangen-todsicher!
ersteres ging durch die medien. im übrigen geht immer nur durch die medien, was die leute hören wollen.
über stoiber lachen die leute gerne, also versorgt man sie. versprecher gibt es von jedem politiker zu hauf.
glaubt ihr etwa, schröder verspricht sich nie?
über stoiber lachen die leute gerne, also versorgt man sie. versprecher gibt es von jedem politiker zu hauf.
glaubt ihr etwa, schröder verspricht sich nie?
nicht sooft wie Stoiber!!
Aber welcher Politiker verspricht sich schon so oft wie Stoiber!!
Aber welcher Politiker verspricht sich schon so oft wie Stoiber!!
Lieber Pitu,
es dreht sich doch gar nicht um die Versprecher. Man freut sich halt, wenn dem politischen Gegner Fehler, egal welcher Art, unterlaufen. Auf Stoiber wird dabei deutlich mehr geachtet, weil er auch ansonsten alle kommunikationstechnischen Faktoren (Körpersprache, Blick etc.) so dermaßen mißachtet, daß er bei jedem Unternehmen mit Kundenkontakt bereits im Eingangstest durchfallen würde. Dadurch fehlt ihm in seinem Auftreten jeglicher Transport von Authentizität an Unentschiedene.
Ob das alles nun politisch sehr bedeutsam ist, ist eine ganz andere Frage...wahlkampftechnisch ist es allerdings wesentlich.
es dreht sich doch gar nicht um die Versprecher. Man freut sich halt, wenn dem politischen Gegner Fehler, egal welcher Art, unterlaufen. Auf Stoiber wird dabei deutlich mehr geachtet, weil er auch ansonsten alle kommunikationstechnischen Faktoren (Körpersprache, Blick etc.) so dermaßen mißachtet, daß er bei jedem Unternehmen mit Kundenkontakt bereits im Eingangstest durchfallen würde. Dadurch fehlt ihm in seinem Auftreten jeglicher Transport von Authentizität an Unentschiedene.
Ob das alles nun politisch sehr bedeutsam ist, ist eine ganz andere Frage...wahlkampftechnisch ist es allerdings wesentlich.
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