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    Na also: CDU-Kartenhaus bricht jetzt zusammen - Teil 1 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.02 22:56:48 von
    neuester Beitrag 08.09.02 01:50:32 von
    Beiträge: 7
    ID: 630.112
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      schrieb am 07.09.02 22:56:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kandidat Nr. 1: Schaumschläger Lothar Späth



      Späths Jenoptik unter Beschuss


      Lothar Späth, Wirtschaftsexperte im Wahlkampfteam von Edmund Stoiber, gerät wegen angeblicher Schönfärberei in den Jenoptik-Bilanzen unter Druck.

      Jena -Ende August hatte Späth als Chef des Jenaer Technologieunternehmens für das erste Halbjahr einen Betriebsgewinn von 19,5 Millionen Euro ausgewiesen. Das positive Ergebnis - statt eines Minus von 14 Millionen Euro -kam jedoch nur zu Stande, weil die Firma 43 Prozent der eigenen Risikokapitalgesellschaft DEWB für 33 Millionen Euro an den Verein Jenoptik Pension Trust übertrug, in dem die Pensionsansprüche der Jenoptik-Mitarbeiter gebündelt sind.
      Den ursprünglichen Plan, die DEWB-Anteile an einen fremden Investor zu verkaufen, konnte Späth dagegen bisher nicht realisieren. Der designierte Späth-Nachfolger Alexander von Witzleben verteidigt die Bilanzkosmetik.

      Man habe den Plan "im Vorfeld offen dargestellt, um solchen Vorwürfen zu entgehen". Als die Verträge im März gemacht wurden, sei auf den damals aktuellen DEWB-Kurs ein Abschlag von 20 Prozent berechnet worden. Im Januar sei zudem ein DEWB-Aktienpaket für einen wesentlich höheren Preis nach Amerika verkauft worden. Der Preis von 33 Millionen Euro sei schon deshalb angemessen, weil die Firma über ein Eigenkapital von 50 Millionen Euro verfüge.


      Quelle: spiegel-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 23:02:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      PANORAMA Nr. 617 vom 29.8.2002



      Flotte Sprüche, magere Bilanzen
      Das Comeback des Lothar Späth



      Anmoderation
      Anja Reschke:

      Das Wirtschaftswunder ist wieder da. Nicht etwa der Aufschwung oder die Vollbeschäftigung, nein, Lothar Späth, das personalisierte Wirtschaftswunder, ist zurück in der Politik - als Mitglied in Edmund Stoibers Kompetenzteam. Ein Begriff, den clevere Wahlkampfmanager uns so lange eingetrichtert haben, bis wir selbst glaubten, das sogenannte Kompetenzteam wäre in erster Linie eins - kompetent. Ob der mögliche Superminister für Arbeit und Wirtschaft, Lothar Späth, wirklich kompetent ist, das kann man überprüfen, indem man die Erfolgsgeschichte seines Ostunternehmens Jenoptik AG untersucht.
      Genau das haben Christoph Seils und Stephan Stuchlik getan.




      Kommentar:
      Auftritt des Politstars Lothar Späth. Erst seit 15 Wochen wieder in der Politik und schon der - nach Umfragen - beliebteste CDU-Politiker, für manche gar ein Heilsbringer.

      0-Töne
      Edmund Stoiber:
      “Er redet nicht lange, sondern er handelt, schnell und überzeugend.”

      Burkhard Riese:
      “Die Figur von Lothar Späth, das ist nicht mit Geld aufzuwerten.”

      Angela Merkel:
      “Ein Glücksfall für uns, dass Lothar Späth sich bereit erklärt hat.”

      Hartmut Schauerte:
      “Das ist Kompetenz gesammelt, die wir in Deutschland brauchen.”

      Kommentar:
      Wie Phönix aus der Asche taucht das Cleverle wieder auf, als Wundermann für Stoibers Wahlkampf. Vergessen der Skandal um Traumreisen auf Unternehmerkosten. Vergessen der peinliche Auftritt im Untersuchungsausschuss. Vergessen sein Rücktritt als Ministerpräsident. In allen Kampagnen präsentiert sich Späth jetzt nur noch als Zeiss-Sanierer.


      0-Ton
      Werbespot:
      “Der neue Lothar Späth, seit einer Woche Chef bei Zeiss. Hansdampf in Jenas Gassen. Ja, ohne Zeiss wär‘ ich nicht hier. Und ohne Zeiss können Sie mich gar nicht sehen, weil Sie dann keine Kamera hätten.”

      Kommentar:
      Und dafür feiert er sich: Die Jenoptik AG, entstanden aus dem ehemaligen DDR-Kombinat Carl Zeiss. Späth ließ seine Verbindungen spielen. Alte Parteifreunde garantierten luxuriöse Startbedingungen. Als Vorstandsvorsitzender führte er das Unternehmen an die Börse. Was der Unternehmer Späth gerne verschweigt: Er bekam für die Sanierung des alten Kombinats eine Summe, die in Ostdeutschland ihresgleichen sucht: Staatliche Subventionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro von der Treuhand und dem Land Thüringen.

      0-Ton
      Rudi Schmidt:
      (Industriesoziologe)
      “Es waren exzeptionelle Bedingungen mit diesen 1,8 Milliarden Euro, respektive 3,6 Milliarden DM. Damit hat und hätte man viel machen können. Jeder andere hätte wahrscheinlich damit auch viel machen können. Es war auch in den gesamten neuen Bundesländern kein anderer da und kein anderer Ort, an dem ähnlich günstige Bedingungen vorhanden waren wie hier.

      Kommentar:
      Mit den 1,8 Milliarden macht Späth erst einmal das alte Kombinat platt, zerschlägt den Betrieb. Ein Wunder mit Abrissbirne und Massenentlassungen. Von den 30.000 Arbeitsplätzen baut Späth von Ende 1991 bis heute fast 29.000 ab.

      Auch sie traf es: Bärbel und Bernhard Siegel wurden arbeitslos. Über 20 Jahre hatten beide bei Zeiss gearbeitet. Anfangs glaubten sie noch an den Retter aus dem Westen.

      0-Ton
      Bernhard Siegel:
      (ehem. Carl-Zeiss-Mitarbeiter)
      “Schritt für Schritt ging das dann abwärts, für uns, für viele Zeissianer. Als der Herr Späth kam, da kam Hoffnung auf bei vielen, dachten viel Geld und Möglichkeiten, Erfahrung. Und dem war nicht so.”

      Kommentar:
      Viel Geld, aber Arbeitsplätze für Menschen wie die Siegels gab es in der neuen Jenoptik AG nicht mehr. Obwohl knapp die Hälfte der Treuhand-Milliarden ausdrücklich für die Schaffung von Arbeitsplätzen in Jena gedacht waren, sorgte Späth - großzügig gerechnet - für gerade einmal 1.200 Stellen. Jenoptik-Arbeitsplätze - teure Arbeitsplätze.





      0-Ton
      Dietmar Bastian:
      (Universität Jena)
      “Wenn man jetzt einmal die schon etwas großzügigere Zahl von 1.200 Arbeitsplätzen, die direkt bei der Jenoptik hier in Jena zu finden sind, rechnet, dann kommt man auf eine Pro-Kopf-Subventionshöhe von zwischen 500 und 600.000 Euro.”

      Kommentar:
      Die für den Steuerzahler so teure Rechnung ist ganz einfach: 1,8 Milliarden Euro hatte Späths Jenoptik bekommen, davon 782 Millionen Euro ausdrücklich für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Bei 1.200 Jenoptik-Arbeitsplätzen in der Stadt macht das eine Subventionssumme von 650.000 Euro pro Arbeitsplatz.

      0-Ton
      Interviewer:
      “Damit wurden Arbeitsplätze im Osten geschaffen?”

      Lothar Späth:
      (CDU)
      “Damit wurden Arbeitsplätze im Osten und weltweit geschaffen. Das Entscheidende ist ja auch, dass wir internationale Unternehmen brauchen.”

      Kommentar:
      Späth war ein internationales Unternehmen wichtiger als Arbeitsplätze in Jena. Er ging mit dem Geld auf Einkaufstour und kaufte High-Tech-Unternehmen in aller Herren Länder, vor allem aber in Westdeutschland. Späths Motto: Go West statt Aufbau Ost. Die Fakten aus der internen Firmenstatistik: Späth kaufte Betriebe in Wedel, Düsseldorf, Aachen, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, München und Villingen. Zusammen mit den Auslandsbeteiligungen insgesamt 5.800 Stellen. In Jena blieben gerade einmal 1.200 Arbeitsplätze.

      0-Ton
      Bärbel Siegel:
      (ehem. Carl-Zeiss-Mitarbeiterin)
      “Ich gönne es den Leuten, die im Westen jetzt Arbeit durch Späth gefunden haben. Aber er soll nicht immer sagen, dass er für uns Arbeitsplätze hier geschaffen hat.”

      0-Ton
      Lothar Späth:
      “Sie können doch einen internationalen Konzern nicht aufbauen, indem Sie sagen, in Jena sind die Arbeitsplätze, die in Shanghai sein müssen oder die jetzt zum Beispiel in Singapur gebraucht werden, damit unsere Ingenieure und damit unsere Heimunternehmen auch wirklich aktionsfähig sind.”

      Interviewer:
      “Herr Späth, Sie haben aber die Milliarden nicht bekommen für Arbeitsplätze in Shanghai oder im Westen, sondern .....”

      Lothar Späth:
      “..... für Arbeitsplätze in Jena, und die sind geschaffen.”
      Kommentar:
      Aber zu wenige. Und das wäre glatter Vertragsbruch. Also macht CDU-Vorzeigemann Späth flugs eine völlig neue Bilanz auf: Es zählen nicht mehr die Arbeitsplätze in seinem Betrieb, nun will er Tausende Jobs in der Region Jena geschaffen haben.

      0-Ton
      Lothar Späth:
      “Dafür haben wir 16.000 Arbeitsplätze aufgebaut in Jena, und zwar in Jena.”

      Interviewer:
      “16.000 Arbeitsplätze bei Jenoptik?”

      Lothar Späth:
      “In Jena, ich habe immer gesagt, ich baue in Jena die Arbeitsplätze auf.”

      Kommentar:
      Arbeitsplätze in der Region? Auch die offizielle Jenoptik-Statistik behauptet dies, spricht von 15.700 geschaffenen Arbeitsplätzen in der Region Jena. Verblüffende Zahlen, fragwürdige Tricks. Beispiel Nordwerk 2: Späth will hier 550 Arbeitsplätze geschaffen haben. Das ist das Gewerbegebiet Nordwerk 2: Die meisten Betriebe hier haben nie etwas mit Jenoptik zu tun gehabt. Der Trick des Lothar Späth: Er verkaufte altes Kombinatsgelände und zählt jetzt jeden, der seither hier arbeitet, zu seiner Erfolgsbilanz. Den Balkonbauer Gersdorf - mit zwei Leuten hat der Chef hier auf dem alten Nordwerk 1991 angefangen, jetzt beschäftigt er 95 Mitarbeiter.

      0-Ton
      Interviewer:
      “Sie stehen auf der Arbeitsplatz-Statistik von Lothar Späth und der Jenoptik drauf.”

      Frank Gersdorf:
      (Unternehmer)
      “Ja, das muss er verantworten, wo er die her hat. Ich weiß nicht, ich hab‘ nichts unterschrieben, nichts zu verantworten. Was Sie hier sehen, ist von mir persönlich investiert worden und die Arbeitsplätze auch, so wie ich es gesagt habe, selber geschaffen worden.

      Kommentar:
      Beispiel Tatzendpromenade. Angeblich von Späth geschaffene Arbeitsplätze hier: 1.347. Das ist die Tatzendpromenade. Wir fragen nach: Wurden hier Arbeitsplätze von Lothar Späth geschaffen?

      0-Töne
      Volkmar Scheiding:
      (Unternehmer)
      “Die habe ich selbst geschaffen, aus Null heraus.”

      Klaus Lange:
      (Unternehmer)
      “Wir haben angefangen mit 38, und heute sind wir 60.”

      Interviewer:
      “Und wer hat die Arbeitsplätze geschaffen?”

      Klaus Lange:
      “Die Arbeitsplätze haben wir geschaffen.”

      Catrin Eberhardt:
      (Unternehmerin)
      “Wir haben keinerlei Beziehungen zu Jenoptik, auch keine geschäftlichen. Also es ist mir ein Rätsel.”

      Kommentar:
      Beispiel Gera, Keplerstraße. Angeblich von Jenoptik-Chef Späth geschaffene Arbeitsplätze hier: 1.619. Das ist das Gewerbegebiet Keplerstraße. Wir fragen wieder nach. Der größte Arbeitgeber auf dem Gelände ist Agfa mit 100 Mitarbeitern.

      0-Ton
      Interviewer:
      “Diese Arbeitsplätze tauchen auf einer Statistik auf von Jenoptik und Lothar Späth, der sagt, der hat die Arbeitsplätze hier geschaffen.

      Angela Graul:
      (Sprecherin Agfa Gera)
      “Das könnte ich so nicht unterstreichen. Wie ich zu Beginn gesagt habe, ist es so, dass es ein gemeinsames Finden war und ein Entschluss der Afga Gevaert AG, diese Arbeitsplätze hier zu schaffen. Was wir getan haben, wir haben dieses Gebäude und dieses Grundstück hier von Zeiss übernommen.”

      0-Ton
      Interviewer:
      “Aber ich meine, die Arbeitsplätze haben Sie geschaffen?”

      Eberhard Credo:
      (Unternehmer)
      “Ich denke mir, jeder, der hier eine Firma hat, hat die Arbeitsplätze hier geschaffen.”

      Interviewer:
      “Haben Sie von Jenoptik Fördergelder erhalten?”

      Eberhard Credo:
      “Nein.”

      Kommentar:
      Lothar Späth, der Schummler und Schönrechner. Von den durch ihn geschaffenen 16.000 Arbeitsplätzen in der Region ist nicht viel zu sehen. Seine Erfolgsbilanz ist wenig überzeugend, weder bei Jenoptik, noch in Jena oder in der Region. Das Job-Wunder des vermeintlichen Heilsbringers sucht man vergebens.




      0-Ton
      Dietmar Bastian:
      (Universität Jena)
      “Wenn man allerdings schaut, was also jenseits der Hochglanzfassade der Jenoptik an tatsächlichen Arbeitsplatzeffekten entstanden ist, so ist das sicherlich eher ernüchternd.”

      0-Ton
      Bärbel Siegel:
      (ehem. Carl-Zeiss-Mitarbeiterin)
      “Ich hoffe, dass Herr Späth nicht in die Situation kommt, das, was er behauptet, auch wirklich beweisen zu müssen. Das würde ich traurig finden, weil es geht, glaube ich, nicht vorwärts, nicht mit den Rezepten. Das sind nicht die Rezepte, er hat sie nicht.”

      Kommentar:
      Trotzdem: Lothar Späth zieht unbeirrt übers Land. Er ist der Held der CDU und Stoibers Wundermann für den Aufbau Ost. Späth macht das, was er schon immer am besten konnte: Blenden und sich gut verkaufen - und das mit Erfolg.

      0-Ton
      Edmund Stoiber:
      (Kanzlerkandidat)
      “Er ist im Osten der personifizierte Aufschwung, und er steht auch glaubwürdig für die Modernisierung Deutschlands.”
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 23:27:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      1,8 Mrd. Euro für 1200 Arbeitsplätze...oder 1,5 Mio Euro pro Arbeitsplatz...

      grandios!

      ein wahrer Wirtschaftsgott :laugh:

      ...und dann noch nichtmal schwarze Zahlen erwirtschaften ohne zweifelhafte Zukunftsergebnisse über den jenoptik eigenen Pensionsfond zu realisieren...(jemand anders hätte die beteiligung wohl kaum zu dem preis gekauft)...

      na prima
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 23:52:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na euch muss aber das A....wasser schon bis zum Hals stehen:D vor lauter Schiss vor dem Schneegestoiber am 22 :laugh:

      was soll´s schlechter als bei Rot/Grün kann´s wirtschaftlich nicht mehr werden ;)

      der Stoiber wird´s schon richten:D ist ja ein waschechter Bayer:laugh:

      und der FCB wird natürlich Meister wenn Stoiber Kanzler wird:laugh::laugh::laugh:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 00:01:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @aria.ne
      Wenn kein Aufschwung kommt, kann es auch unter Stoiber wirtschaftlich
      noch schlechter werden.
      Aber vor allem wird es unter Stoiber (Westerwelle) sozial noch
      kräftig bergab gehen. Wenn man vor etwas Angst haben sollte, dann
      davor! :O

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      Avatar
      schrieb am 08.09.02 00:28:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Sieg Heil"-Rufe bei der CSU?

      Die CSU spricht von einer Verleumdungskampagne: Im bayerischen Neuötting sollen Parteimitglieder auf einer Feier nach der Kommunalwahl mehrfach den Nazi-Gruß "Sieg Heil" gebrüllt haben.

      Passau - Die "Passauer Neue Presse" beruft sich auf mehrere Zeugen, die im Lokal saßen, in dem es zu dem Vorfall gekommen sein soll. Bei der Feier seien tatsächlich laute Gesänge angestimmt worden, bestätigte zwar der CSU-Ortsvorsitzende Manfred Zallinger. Es habe sich aber lediglich um einen örtlichen Faschingsschlachtruf gehandelt, der "Inn, Inn - hei, hei" laute. Man habe den Bürgermeisterposten und einen zusätzlichen Stadtratssitz gefeiert. Allerdings sei nur der zitierte Faschingsschlachtruf ertönt, nicht aber der NS-Gruß. Die Neuöttinger CSU bezeichnete die Vorwürfe als Verleumdungskampagne.
      Dagegen stehen die Aussagen von Zeugen, die sich im gleichen Gasthaus aufhielten. Demnach kamen am späten Sonntagabend rund 30 Mitglieder der CSU Neuötting in das Gasthaus, in dessen Nebenzimmer schon etwa 20 SPD-Leute den Ausgang der Kommunalwahlen feierten. "Ich habe von da drüben ganz deutlich `Sieg Heil` gehört", sagte SPD-Spitzenkandidat Peter Haugeneder der Zeitung.

      Auch der Orts- und Kreisvorsitzende der SPD, Jürgen Gastel, berichtete von "Sieg Heil"-Rufen, ebenso eine weitere SPD-Stadträtin und eine Kommunalpolitikerin der Freien Wähler. Die Aussagen seien von mehreren von den Parteien unabhängige Zeugen bestätigten worden, berichtet die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 01:50:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Spock

      das die Sozialhängematte mal gesäubert wird ist längst überfällig - Arbeitsverweigerern gehört die Leistung gestrichen bzw. auf ein Minimum gekürzt -

      und wenn wirklich kein Aufschwung kommt, dann würde es unter dem Rot/Grünen Bürokratismus auch nicht besser - das sie nichts besser können haben sie ja 4 Jahre lang bewiesen:D

      die Staatsschulden die sie angeblich abgebaut haben, hat jetzt die Telekom (UMTS - Lizenz - Zahlung an Bund) - und wer hält nach wie vor die Mehrheit an der Telekom ?

      der Eichel ist eben auch nur ein Trickser :)

      stetiges Wirtschaftswachstum setzt voraus, das weiter alles zubetoniert wird - und da blockieren die Grünen -

      das größte Problem ist meiner Meinung nach die explodierende Weltbevölkerung - in den nächsten 100 Jahren wird sie sich mehr als verdoppelen:eek::eek::eek: aber wenn´s nach den Grünen geht ist ja der deutsche Autofahrer schuld an der Erderwärmung:laugh:

      @Körschgen

      wie kann man nu INN INN HEI HEI mit Sieg Heil verwechseln:confused: mir dünkt da wollte jemand von der Konkurrenz was anderes gehört haben:laugh:

      diejenigen die du meinst nennen sich "Republikaner" die Christlich Soziale Union würde soetwas doch nich zulassen:D


      mfg


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