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    Abzug der US-Army aus Deutschland--wenn Schröder wieder Kanzler wird - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.02 05:26:00 von
    neuester Beitrag 30.04.03 00:38:28 von
    Beiträge: 44
    ID: 635.694
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      schrieb am 20.09.02 05:26:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Amerikaner drohen mit einem Abzug der Army aus Deutschland, wenn Schröder wieder Kanzler wird.
      Quelle: http://www.n-tv.de/3067115.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 05:40:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Soetwas wäre vor Schröder nie in einer Presseerklärung gestanden, doch Schröder hat die Deutsch-Amerikanische Freundschaft ernsthaft beschädigt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 05:40:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 05:43:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicomops

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      schrieb am 20.09.02 05:47:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      USA warnen vor Säbelrasseln
      US-Verteidigungsminister Rumsfeld hat die europäischen Verbündeten vor einem Alleingang gegen den Irak gewarnt. „Krieg löst keine Probleme, jedenfalls keine ganz kleinen“, sagte Rumsfeld vor Zivildienstleistenden in Big Sur. „Es ist immer besser, miteinander zu reden als mit Flächenbombardements Zehntausende von Superschurken zu töten, so sehr sie den Tod auch verdienen – und ich meine damit übrigens ausdrücklich einen langsamen, qualvollen Tod durch neuartige Kampfstoffe.“ Gestern schon hatte US-Vizepräsident Cheney den britischen Premierminister Blair als „Kriegstreiber“ bezeichnet und bei einem Gottesdienst mit anschließender Lichterkette zu bedenken gegeben: „Auch Saddam Hussein ist ein Geschöpf Gottes, kein sehr gelungenes, zugegeben, aber immerhin ein Mensch wie Du, ich und Präsident Bush irgendwie auch.“
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      schrieb am 20.09.02 06:12:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Amerikaner ???
      Naja ... in Wahrheit (siehe Artikel aus dem Link oben) wars nur ein alter verbohrter Sack : "...(Jesse) Helms wird in wenigen Monaten aus Altersgründen aus dem Kongress ausscheiden. Er gilt als äußerst konservativ und eigenwillig. "

      Fazit : Billige Propaganda , du Kuh !
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 06:43:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 WO hat ein Politikforum, Du Dussel :laugh:
      Deine Hetze kannst Du Dir hier sparen, es nervt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 07:29:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was ist daran bedrohlich?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 07:55:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was?

      Die Besatzer wollen uns, nach nur 57 Jahren Besatzung schon verlassen. Da lohnte sich ja der ganze Aufwand garnicht. Immerhin sind wir ja noch garnicht volltändig Amerikanisiert.

      Also Amis, überlegt es euch bitte nochmal!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:01:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin eingefleischter USA-Fan, und in der Politik weiss ich heut noch nicht wenn ich wähle, aber was die USA in Bezug auf Irak macht kann ich so nicht begrüssen. Darum befürworte ich in dieser Beziehung Schröder. Es muß ein anderes Konzept vorliegen bevor ich meine Meinung ändern würde.
      so long
      Webcruise
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:02:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier der komplette Artikel. Jetzt ist klar, wie ernst man den Unsinn nehmen muss! ;)

      Helms ist wohl die amerik. Ausgabe Helmut Kohls?

      Gruß
      dickdiver







      Donnerstag, 19. September 2002
      Abzug der Army aus Deutschland?
      US-Senator droht Schröder

      Wegen der kritischen Haltung der Bundesregierung gegenüber einem möglichen US-Angriff auf den Irak hat der US-Senator Jesse Helms mit einem Abzug der amerikanischen Truppen aus Deutschland gedroht. Im Falle einer Wiederwahl von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) müsse der Kongress einen derartigten Schritt in Erwägung ziehen, forderte Helms.

      Schröder habe mit seiner Haltung gegen einen Irak-Krieg die Beziehungen zu den USA so schwer beschädigt, dass diese nur schwer wieder zu reparieren seien, sagte der ranghöchste Republikaner im Auswärtigen Senatsausschuss. "Die anti-amerikanische Kampagne von Kanzler Schröder stößt mich ab, und ich bin keineswegs der einzige Amerikaner mit solchen Gefühlen", erklärte er.

      Schröder greife die USA im "offensichtlichen zynischem Bemühen", die Bundestagswahl zu gewinnen, an, urteilte Helms. Er und viele andere Politiker in seinem Land würden die Wahl sehr genau verfolgen. Sollte Schröder durch seine Attacken auf die USA gewinnen und Deutschland sich nicht wieder "den anderen mehr verantwortungsbewussten Führern in Europa" anschließen, sollten sich die USA aus Deutschland zurückziehen. Die Truppen sollten dann in NATO-Ländern stationiert werden, "die die USA unterstützen und im 21. Jahrhundert bedeutend für die Allianz sein wollen".

      Helms wird in wenigen Monaten aus Altersgründen aus dem Kongress ausscheiden. Er gilt als äußerst konservativ und eigenwillig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:04:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      brezel, brezel, brezel
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:12:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      der grund ist doch klar:

      die sollen dem walker zeigen : "how to eat a brezel" !
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:30:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      äußerst konservativ und eigenwillig ist eine sehr freundliche bezeichnung für jesse helms und wird diesem herrn nicht ganz gerecht. jesse helms ist ein ausgemachter und notorischer rassist.

      helms steht in engster verbindung zu den fundamentalistischen klerikalen jerry falwell und pat robertson, auf die bush in seinem wahlkampf gesetzt hat.
      jerry falwell entblödete sich nicht, den terroranschlag des 11.9. als gerechte strafe für abtreibungen anzusehen.
      http://www.welt.de/daten/2001/09/18/0918pte282805.htx


      weitere links:
      http://www.kriminalmuseum.de/schluss.htm
      http://www.sonntagsblatt.de/artikel/2000/34/34-s1.htm
      zu jesse helms und dem pioneerfund (rassenbiologische forschung unterstützende institution)
      http://www.ferris.edu/htmls/OTHERSRV/ISAR/archives/genewar/g…

      Jesse Helms` Rücktritt aus dem US-Senat
      Eine Karriere von Rassismus, Bigotterie und Verachtung für demokratische Rechte
      Von Patrick Martin
      5. September 2001
      aus dem Amerikanischen (31. August 2001)
      Die Ankündigung von Jesse Helms, dem Senator aus North Carolina, er werde im Jahr 2002 nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen, hat eine wahre Flut jener Klischees ausgelöst, die in den amerikanischen Medien eine politische Analyse ersetzen. Nicht ein einziger Kommentator hat in einer Fernsehsendung oder Tageszeitung die zentrale Frage angeschnitten, was es für die moderne amerikanische Politik bedeutet, dass ein Mann, der in der Innenpolitik Rassismus und Repression befürwortet und in der Außenpolitik faschistische und militärische Diktaturen verteidigt hat, eine derart wichtige Rolle spielen konnte?
      Helms begann seine Karriere als Radiosprecher mit einem Feldzug für Rassentrennung, Antikommunismus und religiösem Fundamentalismus, und von dieser niederträchtigen politischen Achse hat er sch niemals weit entfernt. Geboren 1921 in Monroe, North Carolina, erhielt er seine anfängliche Radioausbildung im Zweiten Weltkrieg bei der Armee und trat nach seiner Rückkehr eine Stelle bei einer Radiostation in Raleigh, der Hauptstadt von North Carolina an.
      1950 arbeitete er als Assistent für den rassistischen Senatskandidaten der Demokraten, Willis Smith, der damals in seiner Kampagne eine gefälschte Fotografie benutzte, die die Frau des Amtsinhaber beim Tanz mit einem Schwarzen zeigte. (Helms‘ Biograf Ernest Furgurson behauptet, Helms persönlich habe die Fotos ausgeschnitten und zusammengeklebt).
      Helms ging als stellvertretender Bürochef von Smith nach Washington und kehrte zwei Jahre später als leitender Direktor der staatlichen Bankgesellschaft nach North Carolina zurück, wo er sieben Jahre lang dazu beitrug, dass die Banken sich an der Ausbeutung der Bauern und kleinen Händler bereicherten, die um ihr Überleben kämpften und von denen er später behauptete, er vertrete ihre Interessen. Außerdem kandidierte er für einen Sitz im Stadtparlament von Raleigh, den er auch gewann.
      1960 trat Helms eine Stelle als TV-Kommentator an, die sich als wahres Sprungbrett für seinen politischen Aufstieg erwies. Zwölf Jahre lang hetzte er hier gegen "Negerrowdys", "Sex-Perverse", Dr. Martin Luther King und andere Bürgerrechts-"Agitatoren" sowie gegen Sozialhilfeempfänger, über die er in einer Sendung sagte: "Viele Menschen werden als Gammler geboren".
      1972 war die Demokratische Partei von North Carolina über die Rassenfrage tief gespalten. Senator B. Everett Jordan, der sein Amt drei Amtszeiten lang innehatte und immer die Rassentrennung verteidigte, wurde vom Kongressabgeordneten Nick Galifianakis herausgefordert, der sich in den Vorwahlen mit Unterstützung vieler neuregistrierter schwarzer Wähler in einer erbitterten Schlacht als demokratischer Kandidat durchsetzte. Helms wechselte die Partei, erreichte es, als republikanischer Kandidat aufgestellt zu werden, und erlangte einen knappen Sieg, wodurch er der erste Republikaner wurde, der den Kampf um einen Senatssitz in North Carolina je gewann. Ehemalige Demokraten, viele von ihnen von weißem Rassenhass angestachelt, verhalfen ihm zu diesem Sieg mit 54 gegen 46 Prozent.
      Ein ähnliches Bild ergab sich in der ganzen Region - freudig begrüßt von Präsident Richard Nixon als Bestätigung seiner "Strategie für den Süden". Die Republikanische Partei - einst die Partei von Abraham Lincoln - ließ ihre Erfolge im Süden wieder aufleben, indem sie das rassistische Vorurteil zu ihrer Sache machte und nur schwach durch die Behauptung verhüllte, gegen "besondere Privilegien für Schwarze" zu kämpfen. Helms trat in die Fußstapfen anderer beinharter rassistischer Politiker, wie Strom Thurmond aus dem benachbarten South Carolina, der auch die Partei gewechselt hatte. Aber mehr als jeder andere pflegte Helms enge Beziehungen zur Ultrarechten und Elementen des Ku Klux Klan, die die weiße Vorherrschaft ganz offen verteidigten.
      Die Republikanische Partei konnte North Carolina niemals vollständig dominieren, und während fast der ganzen dreißig Jahre, in denen Helms im Senat war, hielten konservative Demokraten das Staatsparlament und das Gouverneursamt fest in der Hand. Helms eigener Sitz war niemals sicher, nicht so sehr wegen der schwarzen Wähler - die in diesem Staat weniger als zwanzig Prozent ausmachten - als vielmehr wegen der tiefgehenden Opposition unter Arbeitern aller Hautfarben gegen einen Politiker, der so eng mit den Banken und den Textil- und Tabakunternehmern verbunden war. Helms gewann in all seinen Wahlkämpfen niemals mehr als 55 Prozent der Stimmen, während der zweite Senatssitz dieses Staates alle sechs Jahre die Partei wechselte und vier Senatoren nacheinander beim zweiten Mal nicht mehr wiedergewählt wurden.
      Dass Helms sich halten konnte, verdankte er nicht so sehr seiner Popularität in North Carolina selbst, sondern der mächtigen finanziellen Unterstützung durch das nationale Kapital und rechtsextreme Elemente in den ganzen USA. Er wurde zum wichtigsten Sprecher für den unausgesprochen faschistischen Flügel der Republikaner. Er verlieh dessen besessenem Hass gegen Schwarze, Einwanderer, Homosexuelle, Liberale, Sozialisten, Ausländer und die UNO Ausdruck. Helms entwickelte eine ganz außerordentliche, bundesweite Spendesammlungs-Maschinerie und gab Rekordsummen aus, um Wiederwahl auf Wiederwahl zu gewinnen: 1984 gab er über zehn Millionen Dollar und 1996 sogar 16 Millionen Dollar aus, und das in einem Staat mit nur einer Handvoll mittelgroßer Medien.
      Im Senat konnte man auf Helms zählen, nicht nur bei den Abstimmungen gegen alles, was auch nur im entferntesten nach progressiver Reform aussah, sondern auch, wenn es darum ging, Tiraden und Ein-Mann-Verzögerungstaktiken anzuwenden, die häufig gegen die immer schwächere Haltung der abnehmenden Gruppe der Liberalen eingesetzt wurden. Er bekämpfte sowohl die Anhebung des Mindestlohns, als auch Abtreibung, embryonale Stammzellenforschung, Essensmarken, Umweltschutzgesetze, Entschädigungszahlungen für die Internierung japanischer Amerikaner im zweiten Weltkrieg, die Finanzierung der Nationalstiftung für die Künste und die Einrichtung eines Martin-Luther-King-Tages als nationalen Feiertag. Regelmäßig unterstützte er Gesetze, die nach den Bedürfnissen der religiösen Fundamentalisten maßgeschneidert waren, wie z.B. Gesetze zur Wiedereinführung des christlichen Gebets in staatlichen Schulen, die Bestrafung von Fahnenverbrennung und das Verbot jeglicher nationaler Maßnahmen zum Schutz der Rechte von Homosexuellen.
      In einer entlarvenden Episode kämpfte Helms 1982, als die Reagan-Regierung zähneknirschend der Fortschreibung des Wahlrechtsgesetzes von 1965 zustimmte, gegen dieses Gesetz, indem er einen Zusatzantrag nach dem andern stellte - um die Bezirke North Carolinas von seinen Bestimmungen zu befreien, die Durchsetzungsfähigkeit der Bürgerrechtsabteilung des amerikanischen Justizministeriums zu schwächen und um die Verlängerung von 25 auf 15 Jahre zu reduzieren. Alle diese Zusatzanträge waren angesichts einer überwältigenden Mehrheit beider großer Parteien erfolglos. Schließlich stimmte Helms in der Schlussabstimmung gegen das Gesetz, dem sogar Strom Thurmond am Ende zustimmte.
      In der Außenpolitik konnte er die Regierungspolitik am meisten beeinflussen. Er erhielt einen Sitz im Außenpolitischen Ausschuss und benutzte ihn, um Regierungen der Dritten Welt anzugreifen, die er als "kommunistisch" betrachtete. Er wandte diese Bezeichnung auf jede nationalistische Regierung an, die mit der amerikanischen Außenpolitik in Konflikt geriet. Der kubanische Präsident Fidel Castro war natürlich sein bevorzugtes Opfer, und als bei den Wahlen von 1994 die Republikanische Partei im Kongress die Mehrheit erhielt, trat er für das Helms-Burton-Gesetz ein, das amerikanischen Firmen wie auch Konzernen mit Sitz in Europa und Asien harte Handelsbeschränkungen auferlegte, wenn sie versuchten, mit der Inselnation ins Geschäft zu kommen.
      Die ganzen siebziger und achtziger Jahre hindurch war Helms einer der wichtigsten Helfer rechtsextremer Terroristengruppen, die von ihm dämonisierte Regime bekämpften: der UNITA in Angola, der RENAMO-Guerilla in Mozambique, der Kontras in Nicaragua oder der afghanischen Mudschaheddin. Ohne Vorbehalt unterstützte er die Apartheid in Südafrika und Militärdiktaturen in Mittel- und Südamerika.
      Als eindeutige Beweise vorlagen, dass Roberto D`Aubuisson, der von den USA unterstützte Führer der Todesschwadronen in El Salvador, in grausame Menschenrechtsverletzungen verwickelt war, reagierte Helms mit folgenden Worten: "Ich weiß nur, dass D`Aubuisson ein freier Unternehmer und ein tief religiöser Mann ist." Als ein Friedensaktivist sich mit Helms Leuten traf, um die Morde der Kontras an nicaraguanischen Ärzten, Krankenschwestern und Kindern zu schildern, wurde ihm gesagt: "Das sind doch bloß Kommunisten - die haben den Tod verdient."
      In seinen frühen Jahren im Senat wurde Helms als ein Exzentriker angesehen, ein seltsames Überbleibsel einer überlebten politischen Ära. Es ist ein Maßstab für den scharfen Rechtsschwenk im gesamten öffentlichen politischen Leben der Vereinigten Staaten, dass ein solcher Mensch schließlich zum ideologischen Vorkämpfer der Mehrheitspartei im Kongress werden konnte, ein Mann, um dessen Unterstützung Präsidentschaftskandidaten und wichtige Minister warben - wie z.B. Clintons Außenministerin Madeleine Albright, die sich in ekelhafter Weise bei ihm anbiederte.
      Selbst noch in den späten Jahren seiner Karriere pflegte Helms seine eigene Partei gelegentlich rechts zu überholen, wie 1997, als er die Ernennung seines republikanischen Kollegen William F. Weld, damals Gouverneur von Massachusetts, zum Botschafter in Mexiko verhinderte, weil dieser in gewissen kulturellen Fragen liberale Anschauungen geäußert hatte.
      Eine der berüchtigtsten Begebenheiten ereignete sich während Präsident Clintons erster Amtszeit, als Helms zu einem Fernsehreporter sagte, weder er selbst noch der größte Teil des Militärs würden Clinton als einen geeigneten Mann für das Amt des Oberkommandierenden des Heeres ansehen. Er fügte hinzu, wegen Clintons Ansichten über Homosexuelle in der Armee und wegen seiner früheren Opposition gegen den Vietnamkrieg sei der Präsident auf den Militärstützpunkten in North Carolina höchst unbeliebt. "Mr. Clinton möge sich hüten, hier herunter zu kommen", sagte Helms. "Besser legt er sich einen Bodyguard zu."
      Als diese Anstiftung zur Gewalt an den Geheimdienst gemeldet wurde, gab Helms ein kurzes Dementi heraus. Aber die Erklärung drückt klar und deutlich die anti-demokratische Grundhaltung aus, die die gesamte rechte Kampagne gegen Clintons Präsidentschaft auszeichnete und schließlich im Amtsenthebungsverfahren gipfelte.
      Trotz dieser Bilanz an unverhüllter Reaktion haben nicht wenige Demokraten und Liberale Helms Tribut gezollt, als er jetzt seinen Rücktritt als Senator bekannt gab. In der Regel stellen die Medien diesen Erzreaktionär als prominenten Vertreter einer legitimen Weltanschauung hin.
      Richard Holbrooke, unter Clinton US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, zog den absurden Vergleich zwischen Helms und Henry Cabot Lodge Senior, dem Bostoner Aristokraten, der 1919 die Opposition gegen den US-Beitritt zum Völkerbund anführte. Der demokratische Senator Christopher Dodd sagte, es sei "die Macht seiner Persönlichkeit, die ihn zu einer so besonderen Kraft" im Senat gemacht habe. "Man wusste, dass er zu einem hält, selbst wenn er als einziger auf derselben Seite stand."
      Senator Joseph Biden, ein führender Demokrat, der mit Helms im Außenpolitischen Ausschuss zusammenarbeitete, tönte: "Vielleicht das Bemerkenswerteste an Jesse Helms ist, dass er, mit neuen Fakten konfrontiert, ungeachtet seiner konservativen Einstellung bereit war, diese zu prüfen."
      Vielleicht die schlimmste Perversion der Wahrheit kam von Walter Russell Meade, einem liberalen Historiker und führenden Mitglied des Instituts für Weltpolitik der New Yorker Universität, der im Wall Street Journal eine Kolumne mit dem Titel "Abschied von einem großen Jacksonianer" veröffentlichte. Meade gab vor, Helms "verdient es, dass man sich an ihn als jemanden erinnert, der zu der Handvoll Männern gehört, die weiße Konservative aus dem Süden in eine neue Ära der Rassenbeziehungen geführt haben." Meade behauptete, dass Helms auf die Respektierung der Bürgerrechtsbestimmungen gedrungen hätte, weil sie Gesetz waren, obwohl er selbst nicht damit einverstanden war.
      Die Realität ist, dass Helms jeden einzelnen Tag seines politischen Lebens gegen die Rassenversöhnung gekämpft hat und dabei höchstens seine Wortwahl geringfügig variierte. Sogar noch 1990, als er sein Amt gegen den ehemaligen Bürgermeister von Charlotte, Harvey Gantt, verteidigte, den ersten Schwarzen, der in North Carolina von Demokraten oder Republikanern je als Kandidat für einen Senatssitz aufgestellt wurde, griff Helms zu ungeschminkter Rassenhetze. Ein TV-Werbespot, der bundesweit berüchtigt wurde, zeigte weiße Hände, die eine Absage auf eine Arbeitsplatzbewerbung hielten, während der Sprecher erklärte, verantwortlich sei die Quotenregelung für Schwarze. Helms und seine Kampagne mussten sich kurz darauf mit einer Beschwerde des Justizministeriums auseinandersetzen, als sie vor den Wahlen in einer Postkartenaktion 125.000 schwarze Wähler zu Unrecht mit Gefängnis bedrohten, falls sie zur Urne gingen.
      Der Grundstock von Helms Politik war Bigotterie. Seine Heimatstadt, Monroe, war berüchtigt als Hochburg des Ku Klux Klans. Die Rassenunterdrückung war so stark, dass sie in der Zeit der Bürgerrechtskämpfe einen der wichtigsten bewaffneten Widerstandsakte schwarzer Einwohner provozierte, angeführt von Robert F. Williams, dem Vorsitzenden des Monroe NAACP (Nationalverband zur Förderung der Farbigen). Williams wurde schließlich zu Unrecht des Terrorismus angeklagt, flüchtete aus den Vereinigten Staaten und lebte zehn Jahre lang in Kuba und China. Eine neue Biographie des Bürgerrechtlers erzählt einen Zwischenfall aus dessen Jugendzeit:
      "Als William die Hauptstraße hinunterging, sah er, wie ein weißer Polizist eine afroamerikanische Frau anhielt. Der Polizist, Jesse Alexander Helms Senior, hatte - wie ein Bewunderer einmal erzählte - ‚die spitzesten Schuhe der ganzen Stadt, und es machte ihm nichts aus, sie zu benutzen‘. Sein Sohn, der US-Senator Jesse Helms, erinnerte sich an ‚Big Jesse‘ als ‚einen sechs Fuß großen, zweihundert Pfund schweren Gorilla - wenn er sagte: "Lächle", so lächelte ich.‘ Der elfjährige Robert Williams musste also erschrocken mit ansehen, wie Big Jesse die schwarze Frau mit seinen großen Pranken niederschlug ‚und sie zum nahen Gefängnis zerrte, ihr Kleid über ihren Kopf gezogen, wie ein Höhlenmensch, der seine sexuelle Beute niederschlägt und mit sich schleppt‘. Williams erinnerte sich ‚ihrer gequälten Schreie, als sie über den Betonboden geschleift wurde und ihre Haut aufschürfte‘. Die Erinnerung an dieses Gewaltschauspiel und das Gelächter der weißen Gaffer ringsum trieb ihn jahrzehntelang um." (Zitiert nach Timothy Tyson, Radio Free Dixie: Robert F. Williams and the Roots of Black Power, University of North Carolina Press, 2001)
      Solcher Art war die Umgebung, die Jesse Helms prägte. Es ist ein vernichtendes Urteil über die amerikanische kapitalistische Gesellschaft, dass dieser Sohn eines rassistischen Polizisten, dieser bigotte Verteidiger von Massenmördern, in der amerikanischen Politik zur einflussreichen Person wurde. Wie Abschaum auf einem stehenden Wasser sind die verrottetsten Elemente der amerikanischen Gesellschaft im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts an die Spitze des politischen Systems emporgestiegen...
      http://www.wsws.org/de/2001/sep2001/helm-s05.shtml
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:39:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Abzug der US-Army aus Deutschland--wenn Schröder wieder Kanzler wird
      eigentlich nur ein grund mehr Schröder zu wählen! Ich nehm` die Amis beim Wort - und wehe die sind in nem halben Jahr immer noch hier! ;););)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:30:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn die Amerikaner aus Deutschland abziehen, müssen wir selber die Drecksarbeit machen, dann wird der Schröder eine zittrige Hand bekommen.
      Denn wo würden wir in Europa heute stehen wenn nicht die amerikaner Europa von Hiltler und seiner Braunen-Mörderbande befreit hätte.

      So ist es auch noch heute, die USA sind die einzigen in der Welt welche Saddam Einhalt gebieten, und den ernst der Lage erkennen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:48:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier wäre es doch einmal interessant, den amerikanischen Begriff von Freundschaft zu untersuchen:

      Wer waren den alten Freunde und sind jetzt die Feinde ?
      Da fallen mir Namen ein wie:
      Rußland , Pakistan, Taliban, Irak, Iran (Schah),
      Saudi-Arabien (schwankt zur Zeit, weil sie nach einem angriff auf Irak nicht mehr gebraucht werden)

      Für die USA ist Freundschaft austauschbar, je nach Bedarf und Bedeutung.
      Freundschaft richtet sich nach politischen und ökonomischen Erfordernissen und hat
      nur da Konstanz, wo kein Widerspruch oder abweichende Meinung zu erwarten ist.



      Was der Herr Helms nicht sagt, ist, daß es keinen Nato-Partner gibt, der dazu bereits wäre,
      in seinem Land Stützpunkte einrichten zu lassen.
      Es sei denn, sie geben den neu hinzukommenden Nato-Ländern viel, viel Geld.
      Aber Freundschaft hat sich die USA immer schon viel Geld kosten lassen!!

      Schön auch diese Formulierung:
      "in einem konstruktiven Dialog über die besten Wege zur Auseinandersetzung mit dem Irak anschließe"
      d.h. sich unserer (der USA) Meinung anschgließt............



      SPIEGEL ONLINE - 20. September 2002, 7:27
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,214866,00.…

      Hardliner Helms

      US-Senator droht bei Schröder-Sieg mit Truppenabzug aus Deutschland

      Mit seiner Kritik an der Irak-Politik der USA hat es sich Gerhard Schröder mit einem bekannten Republikaner verdorben. Senator Jesse Helms fordert, dass der US-Kongress bei einem Wahlsieg des Kanzlers über einen Truppenabzug aus Deutschland nachdenkt.

      Washington - In einer am Donnerstag in Washington veröffentlichten Erklärung kritisierte der Senator die Hal-tung Schröders gegen einen Irak-Krieg in scharfer Form und warf ihm vor, die Beziehungen zu den USA so schwer beschädigt zu haben, dass sie nur schwer zu reparieren seien. "Die anti-amerikanische Kampagne von Kanzler Gerhard Schröder stößt mich ab, und ich bin keineswegs der einzige Amerikaner mit solchen Gefühlen",
      schrieb Helms, ranghöchster Republikaner im Auswärtigen Senatsausschuss. Im "offensichtlichen zynischen Bemühen", die Bundestagswahl am Sonntag auf Kosten Amerikas und der Nato zu gewinnen, greife Schröder die USA an.

      "Viele meiner Kollegen auf beiden Seiten (Republikaner und Demokraten) werden die Ergebnisse der Wahl sehr genau verfolgen", schrieb Helms weiter, der in wenigen Monaten aus Altersgründen aus dem Kongress aus-scheiden wird. Wenn Schröder durch die Amerika-Attacken gewinne und Deutschland sich nicht "den anderen mehr verantwortungsbewussten Führern in Europa" in einem konstruktiven Dialog über die besten Wege zur Auseinandersetzung mit dem Irak anschließe, "dann muss der Kongress ernsthaft einen Truppenabzug aus Deutschland erwägen". Die Truppen sollten dann auf dem Territorium von Nato-Partnern stationiert werden, "die die USA unterstützen und im 21. Jahrhundert bedeutend für die Allianz sein wollen".
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:54:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      @JoeUp:
      Volle Zustimmung!
      Vor allem den letzten Satz des Herrn Helms finde ich bezeichnend, weil er da die NATO mit den USA gleichsetzt ("nur wer die USA unterstützt wird bedeutend für die NATO sein!"=sinngemäß zitiert).
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:13:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      hatte gestern eine längere diskussion mit einem kanadier. folgende aussagen fielen:

      die europäer hatten immer schon das problem, schnell "decisive action" zu ergreifen, seien schon immer zu zögerlich gewesen.

      und

      in amerika herrscht das gefühl, dass die deutschen es an dankbarkeit gegenüber den mangeln lassen.

      als ich fragte, ob damit bdingungslose nibelungentreue gemeint sei, kam die antwort, es gehe um den "benefit of doubt", d.h. wir sollten im zwéifel annehmen, dass die amerikaner das richtige tun. wenn das allerdings die grundlage des verhätnisses ist, dann kann es sich nicht um ein gleichberechtigtes verhältnis handeln. beide bemerkungen beschreiben eher das verhältnis eines kolonialherren zu seinen kolonialen subjekten. das kann es also nicht sein.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:26:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      HUHUHUH, da werde ich mich aber wieder ganz schlimm vor den bösen Russen (oder wie der senile Reagan gesagt hat: `dem Reich des Bösen`) fürchten müssen, HUHUHUHUH.

      Mein Gott, werft diese Knallchargen doch einfach raus!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:51:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ all

      wenn Freundschaft mit den Amerikanern bedeutet, in den Krieg zu ziehen, wenn den Amis mal gerade danach ist und weil Bush nicht sein Gesicht verlieren will - DANN KANN ICH AUF DIE FREUNDSCHAFT DER AMERIKANER GUT VERZICHTEN !!!

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:44:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      #14
      antigone, ganz so einflusslos wie in dem Artikel suggeriert ist Helms keineswegs. Das Helms-Burton-Gesetz ist nämlich nach ihm benannt. Das Gesetz wurde übrigens von Bill Clinton unterzeichnet.

      http://www.cuba-si.de/cuba-congress2001/deutsch/helms_burton…
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:48:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      also ich bin nicht anti-amerikanisch eingestellt -wirklich nicht!
      Aber ich bin Anti-Bush und gegen dessen Politik!

      Clinton war ein super-Präsident!! Ich denke dass vieles anders laufen würde währe er jetzt noch, anstelle Bush`s, im Weissen Haus!
      Oder Al Gore hätte vor 2 Jahren die Präsidentschaftswahlen gegen Bush gewonnen!! (hat er ja im Grunde genommen auch, oder???)
      Bush wurde nur durch die äusserst dubisose Auszählung in Florida (welch` Zufall - Bush`s Bruder ist dort Gouvaneur!!!) zu Präsidenten!

      Schröder hat schon recht - auf `Freunde` soll man auch höhren wenn sie Einwände/Bedenken haben!
      Das sollte sich die Bush-Regierung mal vor Augen halten! Ich lehne blinde Gefolgschaft und Kadavergehorsam ganz eindeutig ab!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:11:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ein weiterer Grund Schröder zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:26:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wir reden über Kindergram, ja mir scheint die Europäische Politik ist wie Kindergarten.
      Doch es geht um Krieg und Frieden, um Vernichtung von Menschen und ganzen Erdteilen, wo der Terroranschlag von NY nur ein lächerliches Attentat war. (soviele amerikanische Soldaten starben an einem Tag der Invasion an Frankreich Küste).
      Es geht im Kampf der Religionen ums Überleben.
      Wir begreifen das nur solange nicht, bevor wir nicht aus unseren Häusern und Städten fliehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:39:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      oups tschernobyl. erstens danke für den link, den hatte ich noch nicht in meiner sammlung. aber zweitens: macht dir der artikel wirklich den eindruck, der mann sei einflusslos?

      mir nicht, ganz im gegenteil, sein einfluss ist immens vor allem auch im bigotten bibel-netzwerk der republikanischen rassisten, die glauben, sie vertreten gott auf erden ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:41:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      antigone,

      ich muß gestehen ich bin recht schnell drübergeflogen, und die Pizza hab ich mir nebenbei auch noch schmecken lassen ;)
      Mir war sein Einfluß bekannt, und richtig gelesen kommt es auch in dem Artikel rüber.
      Sicherlich ist es aber so, daß die Mainstream-Meinung in Europa davon ausgeht, daß Leute wie Helms keinen Einfluß auf politische Entscheidungen in den USA haben. Zumindest nicht auf so "Super-Präsis" wie Bill Clinton.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:19:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      na, dann haste dich wenigstens nicht verschluckt ;)
      deinem letzten satz kann ich nur zustimmen, die differenz zwischen demokraten und republikanern ist geringer als gelegentlich angenommen. helms führt es in seiner biografie selbst vor: einmal demokrat, dann republikaner, je nach karrieremöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 22:11:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Seit die SPD an der Macht ist gibt es im Osten mehr Arbeitslose als vorher. Aufbau Ost haben sie uns versprochen in 1998, aber nichts ist passiert. Stattdessen geht es mit der deutschen Wirtschaft bergab.
      Stoiber wäre der bessere Kanzler denke ich. Unter der alten CDU-Regierung (Kohl) war man Amerika gegenüber viel verbündeter als unter der SPD.
      John
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 22:20:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Viele Arbeitnehmer meinen die SPD würde mehr für sie tun--das ist einfach lächerlich, -- denn welche Unternehmer würde sich gefallen lassen weniger als seine Angestellten zu verdienen???
      Der Chef MUSS mehr haben, dann bekommt auch der Angestellte mehr und ALLE sind zufrieden.

      Doch die SPD will und hat die Unternehmer ausgenommen und sie haben deshalb keine Lust mehr,
      1. Azubis einzustellen
      2. zu investieren
      3. sich von der Regierung veraschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 22:42:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      muh
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 22:45:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      #16
      mann oh mann!
      das tut beinahe schon weh !! Aua
      ist das eine verquirlte Scheiße!
      Die Amis sind doch froh das sie hier spyen können. Was zählt ist die Wirtschaft und die Kohle und so schnelle werden die uns nicht verlassen. Also keine Angst sie bleiben uns erhalten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 12:04:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wenn die SPD nicht abgewählt wird, ist Deutschland isoliert.
      Denn Rumsfield will nicht einmal mit Struck sprechen.
      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,215142,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 12:52:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      aber euch goldkühe werden wir leider nie los, nie nie nie
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:12:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn die Amis abziehen, mache ich eine Flasche Schampus auf. Prost.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 20:26:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      US-TRUPPENABZUG

      Goodbye, Heidelberg

      Die US-Streitkräfte in Deutschland sollen nach einem Zeitungsbericht drastisch reduziert werden. Ein Großteil der amerikanischen Soldaten, die die Bundesrepublik unlängst in Richtung Golf verlassen haben, soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld angeblich nicht mehr zurückehren - betroffen wäre wohl vor allem Heidelberg. mehr...
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:17:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      US-TRUPPENABZUG

      Goodbye, Heidelberg

      Die US-Streitkräfte in Deutschland sollen nach einem Zeitungsbericht drastisch reduziert werden. Ein Großteil der amerikanischen Soldaten, die die Bundesrepublik unlängst in Richtung Golf verlassen haben, soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld angeblich nicht mehr zurückehren - betroffen wäre wohl vor allem Heidelberg.


      DPA

      US-Hauptquartier der Landstreitkräfte in Heidelberg: Abmarsch für immer?


      Berlin - Rumsfeld hatte bereits bei dem Münchner Sicherheitskonferenz Anfang Februar erklärt, die USA planten aus Finanzgründen eine Umstrukturierung ihrer Armee. Die Zeitung "Die Welt" (Montag) berichtet nun, von den in Deutschland stationierten US-Kampftruppen solle nach einem Irak-Krieg allenfalls noch eine Panzerbrigade an ihre bisherigen Standorte zurückkehren. Die zentralen Luftumschlagplätze Ramstein und Frankfurt am Main sollten aber bestehen bleiben. Betroffen seien vor allem die Kampftruppen in Heidelberg.
      Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) behauptete gegenüber der "Welt am Sonntag" erneut, der Investitionsstopp der USA habe nichts mit dem getrübten deutschen-amerikanischen Verhältnis zu tun. Er habe mit Rumsfeld darüber in München gesprochen. Dieser habe seit Langem von US-Präsident George W. Bush den Auftrag, das Stationierungskonzept der US-Army zu überprüfen. "Dabei spielen die aktuellen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland keine Rolle."

      Dem Sonntagsblatt zufolge könnte auch der vom US- Verteidigungsministerium geplante Ausbau des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr in Bayern betroffen sein. Dabei handele es sich um ein Bauvolumen von einer Milliarde Euro. Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber (CSU), sagte: "Wir haben damit gerechnet, dass in diesem Jahr noch Gelder für Grafenwöhr freigegeben werden. Jetzt gibt es Fragezeichen."
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 21:31:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      :confused: :confused: Was denkt ihr, werden die Amerikaner nach den Irak Krieg nach Deutschland zurück kommen :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 10:59:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Wenn wir Pech haben, schon, denn die machen dann aus
      allen Kuehen Hamburger !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 12:53:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      respekt #31 solchen Verkürzungen und Konzentrationen aufs Wesentliche kann ich nicht widerstehen, muss ich bewundern...:D...hast mich zum Lachen gebracht... ( nix für ungut kuehe, geht nicht gegen Dich persönlich )
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 13:05:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...au Mann ich kann mich gar nicht an dieser gelungenen Kombination #30+#31 sattsehen....tolle Regie.:)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:48:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      US-TRUPPENABZUG

      Konsequenzen für die Kriegs-Kritiker

      Die USA machen ihre Ankündigung wahr: Wer sich vorher gegen den Irak-Krieg ausgesprochen hat, muss nachher dafür bezahlen. Den "alten Europäern" hat Donald Rumsfeld angedroht, den größten Teil der US-Militärbasen nach Osteuropa zu verlagern. Die Saudis bekommen die Folgen ihrer kriegskritischen Haltung bereits zu spüren.

      100.000 US-Soldaten sind derzeit auf dem Kontinent stationiert, 70.000 davon in Deutschland. Nach Plänen des Pentagon soll künftig könnte ein Großteil von ihnen weiter gen Osten ziehen. Polen, Rumänien und Bulgarien sind als neue US-Basen im Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:51:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Da wird sich das neue Europa aber "freuen". Hier wird den Amis wohl kaum eine Träne nachgeweint.

      Ami go East, sozusagen. Unsere Strassen werden jedenfalls wieder sicherer.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 00:38:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Is doch ganz klar das es den Ami ostwärts zieht der kalte krieg ist aus also was soll er noch hier?
      Die Truppen sind doch besser eingesetzt um die US-Interessen in den ehemaligen Ostblockstaaten zu sicher und evtl. Nachdruck zu verleihen.
      Was solls?!Tja im Osten liegt ein riesiger Markt der erschlossen werden will.Die USA haben das halt erkannt!
      Sollten auch etwas mehr nach osten schauen ohne den Westen aus den Augen zu verlieren,aber imme stur über den Atlantik zu starren ist ein fehler!ein großer

      MFG
      Ben


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