GAP: Umsatz in 2001/02 um 10,2 Prozent gestiegen - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 02.10.02 13:42:46 von
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Das Ergebnis wurde von Einmaleffekten in Höhe von insgesamt 3,6 Mio. Euro belastet. Das um diese Einmaleffekte bereinigte Betriebsergebnis beträgt -3,66 Mio. Euro. Nach der Auflösung latenter Steuern in Höhe von 2,67 Mio. Euro ergab sich ein Konzernergebnis von -9,30 Mio. Euro nach -2,24 Mio. Euro im Vorjahr, bereinigt um Einmaleffekte von -3,1 Mio. Euro.
Die Aktie von GAP beendete den Handel am Freitag bei 0,95 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
GAP AG O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:56 23.09.2002
Die haben jetzt einen riesigen Cash Burn. Bei der Geschwindigkeit ist die Kohle sehr bald futsch.
Glaube nicht, daß es besser wird. Die kriegen die Kosten nicht in den Griff. Das letzte Quartal scheint ja ne richtige Katastrophe gewesen zu sein. Die Homepage ist auch eine Frechheit. Die haben noch nicht mal die letzte ad-hoc-Meldung von Montag reingestellt. Ist zwar nur eine Kleinigkeit, sagt aber meistens doch schon viel über ein Unternehmen aus. Ich habe Montag diese Depotleiche verkauft.
Gruß
Truefairview
Nur ein Scheinfirma?!???
Die Klitsche wird untergehen.
Mittlerweile bestätigen sich meine Vorahnungen.
Die Firma ist klinisch tot. Wenn die 6 Monate überleben, nicht unbedingt wegen vorhandener Eigenmittel, aber GAP ist mittelfristig gesehen ein Sanierungsfall. Das heist dass die Eigentümer so innert 3-6 Monaten Geld einschiessen dürften um neue Strategien zu finazieren (falls sie entscheiden sollten nochmals Grossrauskommen zu wollen). Und wer will das schon, in dem Umfeld(welches sich GAP z.Teil selbst geschaffen hat). Zudem hat es solche die GAP nicht unbedingt eine Träne nachweinen würden (Nutzniesser gewisser, wenig vorhandener "Rest-Technologie-Leichen").
Die GAP hat wie viele andere Firmen auch, einen entscheidenden Fehler gemacht: Nach dem Boersengang fühlten sie sich sicher. Haben dabei die Tücken des Marktes und vorallem eines zu schnellen Wachstums der Firma ignoriert, natürlich angespornt durch gewisse Anfangserfolge.
Das klassische Problem in solchen Firmen ist: Je mehr Leute/Wachstum desto mehr Unproduktivität/Leerlauf. Die Minuten, Stunden und Tage vergehen in einem Quartal im Nu. Einmal einen Durchhänger aufzuholen ist dann meist nicht mehr möglich, zumal bei GAP ein klares und nachvollziebares Businessmodel gefehlt hat. GAP hat sich zu lange zurückgelehnt und den Distributor gespielt. Als die endlich echt an die Kunden gingen, merkten sie dass sie gar nicht das know-how dazu hatten. Zu spät.
Ein oder gar zwei Produkte wurden nie von GAP entwickelt, sondern billigst eingekauft. Wieso die, angeblich, 20 Entwickler beschäftigten, ist mir schleierhaft. Ich denke das dies mit dem Image nach Aussen hin und für die Boerse zu tun hatte. Für die Entwicklung eines HiPer brauchts höchsten 3 - 5 Leute.
Die CEO tut mir da echt leid. Die hat keinen einfachen Job, zumal Sie von dem Business, wenig Ahnung hat. Wie soll die den Scherbenhaufen zusammensetzen. Die können dort hoechsten nur noch vom Umsatz aus Siemens Modulen leben. Top-Entwickler weichen allerdings ab von Siemens. Konkurrenten aus dem Ausland liefern 30 -50% günstiger. Nach dem Motto: Ist ja nur ne Komponente, und was die kann können andere auch. Also auch hier wird zukünftg weniger Umsatz und Marge gemacht.
GAP wird, wenn sie weiter existieren sollte, höchsten einen Stand eines Grosshändler haben. Und da frage ich mich:
Gehören die wirklich noch an die Boerse?
Ich sehe somit ein kurzfristiges Kursziel a la Comroad-Aktie. Schade für die Firma aber eines hat sie gut gemacht: Nämlich mit den Milionen der Boerse und mit professionellen Marketingkampagnen, den Markt für die kleinen sensibilisiert und vorbereitet. Danke GAP.
wenn ja vorher nicht um 90% gefallen wäre, könnte man sagen: toll !!
gruß
j.p.
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