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    [b]Das Wertpapier[/b] mit neuer Kaufempfehlung: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.00 10:19:36 von
    neuester Beitrag 23.02.00 10:22:51 von
    Beiträge: 14
    ID: 63.723
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      schrieb am 14.02.00 10:19:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Wertpapier mit neuer Kaufempfehlung:

      www.aktiencheck.de/analysen/neuer_markt/an.asp?AnalysenID=29811

      14.02.2000
      Plambeck ist günstig bewertet
      Das Wertpapier

      Die Analysten von „Das Wertpapier“ halten die Aktien der Plambeck Neue Energien AG (WKN 691030) für günstig bewertet.

      Plambeck sei der größte Projektierer und Betreiber von Windparks in Deutschland. Das in Cuxhaven ansässige Unternehmen arbeite in Deutschland an mehr als 50 Windparks. Für weiteres Wachstum könnten sog. Offshore-Projekte sorgen, das seien Windkraftanlagen, die im Meer platziert werden. Zudem stehe der Schritt ins europäische Ausland bevor. In Madrid habe Plambeck kürzlich ein Büro eröffnet. Der nächste Kandidat sei Irland. Dort werde die Firma drei große Windparks errichten. Aufgrund der guten Wachstumsaussichten sei die Plambeck-Aktie mit einem KGV von 17 eher moderat bewertet. Besonders für langfristig orientierten Anleger sei das umweltfreundliche Papier daher interessant.
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 11:09:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das KGV von 17 muß allerdings sehr konservativ gerechnet sein. MM Warburg rechnet ja mit 2,67 Euro pro Aktie für 2000 was einem KGV von 14 entspricht (siehe www.aktiencheck.de/suchen/anzeigen.asp?AnalysenID=16974 ). Auch GSC-Research geht von 2,71 Euro pro Aktie aus und für 2001 von 4,93 Euro pro Aktie (siehe www.gsc-research.de/analysen/neuermarkt/artikel/1999/12/04/1305/index.html ). Im Jahre 1999 und 2000 soll der Umsatz jeweils ca. verdreifacht werden. Damit schwächt sich das Wachstum etwas ab, da der Umsatz 1998 ja mehr als verfünffacht wurde :)

      Im neuen Focus steht auch wieder einiges Positives:

      http://focus.de/G/GW/GWA/gwa.htm?snr=67371&streamsnr=8

      Focus 12.02.00

      W I R T S C H A F T

      Windkraft bringt „Kohle“

      D ie deutsche Windkraftbranche ist auf kräftigem Wachstumskurs. Der Inlandsmarkt habe sich 1999 mit 3,9 Milliarden Mark fast verdoppelt, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) an der Universität Münster am Samstag mit.

      „Vor allem das sehr attraktive Zinsniveau und die damit verbundenen niedrigen Finanzierungskosten haben entscheidend zu dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Inland beigetragen“, sagte der IWR-Leiter Norbert Allnoch. Allein in der zweiten Jahreshälfte seien rund 1000 Anlagen neu aufgestellt worden.

      Insgesamt wurden 1999 in Deutschland knapp 1700 Anlagen mit einer Leistung von 1600 Megawatt errichtet. Am Jahresende standen in Deutschland knapp 7900 Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von 4400 Megawatt (1998: 2 860 MW).
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 13:39:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute um 14:30 wird um das wichtige EEG beraten, das in der Windkraftbranche einen neuen Boom auslösen wird (siehe Börse Online Kaufempfehlung). Dann dürfte es bald wieder gute Neuigkeiten in der Presse geben.

      Am kommenden Montag (14.02.) findet im Reichstagsgebäude eine öffentliche Anhörung des Ausschusses Wirtschaft und Technologie zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (vormals Stromeinspeisungsgesetz) statt. 15 Sachverständige werden den Abgeordneten ab 14:30 Uhr Rede und Antwort stehen. Gegenstand der Anhörung werden die Auswirkungen des bisherigen Stromeinspeisungsgesetzes, das Potenzial der erneuerbaren Energien, die Förderhöhe und das Fördervolumen, der Belastungsausgleich, die juristische und volkswirtschaftliche Beurteilung sowie der Bestands- und der Landschaftsschutz sein. (iwr)
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 14:30:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Tom!

      Geschickt getarnte Überschrift! Hättest Du Plambeck im Titel erwähnt,
      hättest Du wahrscheinlich max. halb so viele Zugriffe, was die momentane
      Attraktivität von PNE bei Anlegern zeigt. Das wird sich aber noch ändern
      im Laufe der Zeit, davon gehe ich mal aus, vor allem wenn weiterhin solche
      Empfehlungen kommen.

      Ciao

      APL

      P.S. Du hast mir noch nicht verraten, was der Grund für deine Multi-Board-ID`s
      ist. Würde mich schon interessieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 21:03:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo!
      Dass die Windkraft exorbitante Wachstumssprünge zu verzeichnen hat, ist ist uns Plambeckern bekannt, aber nicht der breiten Masse (das zeigt ja das sehr geringe kgv). Neue Anstöße für breitere Anlegerkreise dürften die erfolgreichen Beratungen um das EEG geben, die momentan laufen. Kurzfristig ist ja auch der Einstieg in die Wasser/Biomasse bzw Solarenergie geplant. Drittens der Chat am Mittwoch und Viertens die überzeugenden Zahlen im März. Spätestens dann sollte der Kurs über 50 Euro notieren, denke ich. Charttechnisch hat sich ein schöner Aufwärtstrend herausgebildet. Als der Kurs z.B. letzten Donnerstag auf 37 absackte, kamen über Xetra innerhalb von nur 2 Stunden mehrere Tausender Orders (insg. knapp 9000 Stück).

      Habt ihr euch eigentlich schon eure Fragen für den MIttwochs Chat parat? Leider ist 1h immer sehr kurz. Daher sollten sie möglichst kurz und präzise sein. Sturmi

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      Avatar
      schrieb am 14.02.00 21:22:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Plambecker,

      richtig ist, daß das KGV von 17 konservativ gerechnet ist.
      Aber seht es doch einmal positiv:

      Sowohl das Wertpapier aber auch Going Public korrigieren derzeit ihre
      Gewinnschätzungen regelmäßig nach oben.
      Going Public zuletzt zweimal in den beiden letzten Ausgaben.

      Also Geduld zahlt sich aus.

      Wird Plambeck die Aktie der Monate Februar und März 00?

      Let´s see and wait

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 21:39:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      An Tom,Hanni,Hannes02,Dennis,Zensur,sturmwind,...!

      Mir geht dieser Multi-ID-Mist langsam auf den Wecker. Jetzt werde
      ich bei Börse Online schon beschuldigt, dass ich Hanni bin!

      Kannst du zu dem Müll mit den Namen nicht mal Stellung nehmen.
      Solange das nicht geschieht, werde ich deine Postings ignorieren
      und ständig darauf hinweisen, dass du nicht glaubhaft bist.

      Besorge dir doch einfach auf allen Boards neue Namen - damit hast
      da ja kein Problem - und bleibe dabei. Ich glaube, dann ist auch
      keiner sauer auf Dich, denn Vergangenheit ist Vergangenheit. Diese
      Multi-Kulti-"Kacke" ist doch echt lächerlich, wir sind doch hier
      nicht im Kindergarten.

      Mit zur Zeit wenig freundlichen Grüssen

      APL
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 21:45:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grrr!
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 11:18:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      grrrr.... Wuffff!! :O Bevor ich jetzt gleich ganz sauer werde:
      Ich bestehe auf meine Identität als Thomas Rehfeld, weil das nunmal mein Name ist. Ist es denn verboten etwas zu kopieren? Außerdem: Oft genug wenn ich hier mal 2 Wochen nichts über PNE schreibe, ist hier tote Hose, wie Du selbst geschrieben hast. Also was beschwerst Du Dich??

      Hier eine KOPIE !!!! aus dem Consors Board von "Hannes02":

      Das Wertpapier (Orginaltext)

      14.02.2000

      Plambeck Neue Energien:
      Frischer Wind für die Öko-Aktie

      Für die Aktionäre der Plambeck Neue Energien war 1999 kein erfreuliches Jahr. Nach hohen Zeichnunsgewinnen halbierte sich die Aktie. Nun ist ein Boden erreicht, der wieder Einstiegs-Chancen bietet. Die langfristigen Wachstumsaussichten sind günstig und erhalten neuerlichen politischen Rückenwind.

      Plambeck ist der größte Projektierer und Betreiber von Windparks in Deutschland. Die Konkurrenten wie das Energiekontor sind wesentlich kleiner und nicht auf dem Kurszettel zu finden. Der deutsche Energiemarkt hat ein Marktvolumen von über 80 Milliarden DM. Auf regenerative Energien entfallen davon gerade 5%. Nach Willen der rot-grünen Bundesregierung soll sich dieser Anteil bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Das schafft Luft für die Windenergie, die zur Zeit weniger als 1% des Gesamt-marktes abdeckt. Der Entwurf eines Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht ferner vor, die Einspeisevergütung von der Strompreisentwicklung abzukoppeln. Die anvisierte Fixvergütung von durchschnittlich 16,5 Pf. würde gegen den Margenverfall am liberalisierten Strommarkt schützen und die Planungssicherheit der Anlagen verbessern.

      Das in Cuxhaven ansässige Unternehmen arbeitet in Deutschland an mehr als 50 Windparks. Für weiteres Wachstum könnten sogenannte Offshore-Projekte sorgen. Das sind Windkraftanlagen, die im Meer platziert werden.

      Zudem steht der Schritt ins europäische Ausland bevor. In Madrid hat Plambeck kürzlich ein Büro eröffnet. Der nächste Kandidat ist Irland. Dort wird die Firma drei große Windparks errichten.

      Schwer abzuschätzen sind die Aussichten im neuen Geschäftsfeld Stromhandel. Vorstand Dr.Wolfgang von Geldern plant bereits im laufenden Jahr Erlöse über 200 Millionen DM. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der David gegen Goliaths wie RWE durchsetzen kann. Plambeck stehen schließlich keine Werbeetats im dreistelligen Millionenbereich zur Verfügung. Erste Erfahrungen im Hamburger Raum bezeichnete von Geldern als „lehrreich“. Offen ist auch, ob es Plambeck gelingt, das Geschäft auf andere alternative Energieträger wie Biomassekraftwerke auszuweiten.

      Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen bei einem Umsatz von 63 Millionen DM einen Vor-steuergewinn von 6,5 Millionen DM. Das ist deutlich mehr als im gesamten Vorjahr. Und traditionell wird das Hauptgeschäft im vierten Quartal gemacht, da Windparkfonds gegen Jahresende die meisten Mittel zufließen. Die Zahlen werden Mitte März präsentiert. Geplant sind 173 Millionen DM Umsatz und ein Vorsteuergewinn von 11 Millionen DM. Im Jahr 2000 rechnet Plambeck dank guter Auftragslage mit einer Umsatz- und Ergebnisverdopplung.

      Aufgrund dieser Wachstumsdynamik ist die Plambeck Aktie mit einem Kurs/Gewinn Verhältnis von nur 17 moderat bewertet. Besonders für langfristige Investoren ist das Papier interssant.

      Charttechnik: Der Kurs der Plambeck Aktie hat den langfristigen Abwärtstrendkanal verlassen. Das macht zunächst den Weg bis etwa 53 Euro frei, wo sich das sommerliche Zwischenhoch befindet. mr
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 11:58:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      An Tom!

      Ich gebe auf. Hat ja eh keinen Sinn.

      APL
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 00:09:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na also! Plambeck wird die Prognosen trotz allen Unkenrufen in etwa erreichen. In Zukunft wird das EEG das dreistellige Wachstum sichern.

      Was hälst Du APL von dieser Überlegung:

      Plambeck hat nirgendswo geschrieben, das der Umsatz aus dem Projektgeschäft etwa so und so viel "unter" den Erwartungen liegen wird. Man schrieb wortwörtlich, dass die "Ansätze" nicht erreicht wurden.

      "Das Segmentergebnis bewegt sich in etwa auf dem prognostizierten Niveau", so Plambeck wörtlich.

      Plambeck hat die geplanten Windparks zwar nahezu fertig projektiert und daher buchhalterisch die Umsätze und Gewinne voll dem Jahr 1999 angerechnet. Daher erreicht man in etwa die Prognosen aber nicht den "Ansatz" der Fertigstellung von so und soviel Projekten im Jahre 1999. Daher gab es auch keine Pressemitteilungen wie vorletztes Jahr über Fertigstellungen.

      Die Fertigstellung bzw. den Verkauf verzögert Plambeck bis zur 100%igen Genehmigung des EEG Mitte März. Dann bekommt Plambeck nämlich deutlich mehr von den Kommandisten, als hätte man sie im Dezember auf Basis des alten unsicheren StrEG verkauft.

      Höhere und fixierte Vergütung bedeutet nämlich einen höheren Wert der Windparks. Für mich ein kluger Schachzug, genauso wie der externe Kauf von Projekten im großen Stil Mitte letzten Jahres als die Unsicherheit am höchsten war und die Projekte am billigsten.

      Plambeck wörtlich:
      "das Unternehmen sieht die Entwicklung im laufenden Jahr weiterhin sehr zuversichtlich."

      Im Übrigen würde ich den Blick auch mehr auf die Zukunft richten: Ausland, Offshore und langfristig günstige Wachstumschancen durch das EEG. Da spielt die Musik.

      Wenn edelmax an Plambeck zweifelt, weil man ein zehntel des 99er Gewinns in den Stromhandel investiert, was zudem schon seit November bekannt ist, so kann ich das nicht nachvollziehen.

      tom
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 08:51:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im übrigen würde das auch erklären, wieso man mit der Finanzierung bis zur EEG Verabschiedung wartet: Weil die Banken dann wesentlich sicherer kalkulieren können und die Windpark KGs so den Fremdkapitalanteil noch weiter erhöhen können. Das bedeutet unter dem Strich mehr einnahmen für PNE und für die Kommanditisten, weil es eine höhere, sicherere Rendite gibt und das Eigenkapital rel. gering ist.
      Tom
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 19:34:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Verabschiedung des EEG am 25.2 sollte wirklich postive Impulse bringen.
      PNE hat für mich viel Phantasie: Firmenübernahme dieses Jahr geplant, Spanienexpansion dieses Jahr geplant, Biomasse im ersten Quartal, neuer Marktauftritt (+Webseite)im ersten Quartal, Sicherung der Einnahmen durch das EEG für Jahrzehnte, sehr hohes Branchenwachstum, Marktführer, erstes Unternehmen der Branche an der Börse (erheblicher zeitlicher Vorsprung), Flemming Kaufstudie im März erwartet etc etc (Infos aus dem Chat vom Vorstand)

      Nochmal: PNE wäre dumm gewesen, die Windparks schon letztes Jahr zu realisieren, da man durch das EEG einen deutlich höheren Erlös für die Parks erzielt. Die 3 Monate Verschiebung sind also nur zum Vorteil. Der Projektfortschritt bis 31.12.1999 wird dennoch anteilig verbucht, so dass das Ergebnis in etwa erreicht wird. Das mit dem Stromhandel war hinlänglich bekannt.

      Aus "Die Welt"

      Montag, 21. Februar 2000

      Im Norden werden bereits 16 Prozent des Stroms aus der Luft geholt - 400 Millionen Mark durch Energieeinspeisung

      Schleswig-Holstein - Windland. Von der energiepolitischen Bedeutung der Windkraft ist oft die Rede, von den mittlerweile fast 1000 Megawatt installierter Leistung, die 16 Prozent des Strombedarfs im Lande decken. Im Windschatten dieser Diskussion aber hat sich die Windenergie auch zu einem potenten Faktor in Sachen Wirtschaftskraft entwickelt: Etwa 400 Millionen Mark jährlich werden nach Schätzungen des Bundesverbandes Windenergie (BWE) zwischen Nord- und Ostsee allein aus der Stromeinspeisung erwirtschaftet.

      "Und das ist Geld, das in den Regionen bleibt", betont der BWE-Landesvorsitzende Hermann Albers. Denn ein Großteil der Anlagen, auch in den großen Windparks, sind im Besitz von Privatpersonen oder Betreibergemeinschaften, in denen die Bevölkerung vor Ort, in erster Linie die Bauern, stark vertreten ist. Aber auch bei den Anlagenherstellern und angeschlossenen Zweigen von den Zulieferern bis zum Planungsbüro boomt das Geschäft. Auf zwei Milliarden Mark beziffert der Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Energieministerium Wilfried Voigt die Höhe der Investitionen im Bereich Windenergie in den vergangenen sechs Jahren. Das bedeutet Arbeitsplätze für Schleswig-Holstein, Branchenschätzungen zufolge mindestens 1500; bundesweit dürften es mehr als 20 000 sein. Das ist auch in vormals strukturschwachen Regionen spürbar...

      Von der Offshore-Technik versprechen sich Kenner ohnehin neue Impulse und ungeahnte Wachstumsmöglichkeiten für die Windbranche speziell an Küstenstandorten. Denn Anlagen der Offshore-Größenordnung passten selbst in Teile zerlegt "wohl kaum durch den Elbtunnel", meint Staatssekretär Wilfried Voigt. Er sieht darum schon "Windturbinen für den Weltmarkt von Husum aus per Schiff auf den Weg gebracht".
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 10:22:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Freitag ist es soweit!

      Mittwoch, 23.02.2000
      07:15 Uhr
      Fraktionen verabschieden Erneuerbare-Energien-Gesetz
      Gestern Nachmittag haben die Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und SPD die endgültige Fassung des Gesetzes für den Vorrang erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) verabschiedet, erklärt Hans-Josef Fell, Energieexperte der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Das Gesetz könne nun heute in den Ausschüssen beraten und am Freitag vom Bundestag verabschiedet werden. Wesentliche Eckpunkte sind u.a.:
      1. Fotovoltaikanlagen erhalten unabhängig von ihrer Inbetriebnahme die Vergütung von 99 Pfennigen je Kilowattstunde. Bestehende Windenergieanlagen genießen einen verbesserten Bestandsschutz.
      2. Strom aus erneuerbaren Energien erhält Vorrang vor sonstigem Strom
      3. Die Kosten für den Netzausbau müssen nicht von den Betreibern von Windenergieanlagen und sonstigen Erneuerbaren Energien getragen werden, sondern von den Netzbetreibern, die diese Kosten umlegen können.
      Weitere Details im Laufe des Tages in einem IWR-Special. (iwr)


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