STO AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.02 10:01:46 von
neuester Beitrag 09.11.03 21:48:18 von
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ID: 641.797
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08.05.24 · dpa-AFX |
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08.05.24 · wO Newsflash |
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Werte aus der Branche Verpackungsindustrie
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Hallo zusammen,
jeder von uns hat in den letzten jahre die euphorie und die
anschliessenden depression an den aktienmärkten miterlebt.
da ich persönlich die kurse aber auf ihrem tiefststand
angekommen sehe, halte ich es für zeit, sich wieder auf die
guten alten fundamentalen daten zu besinnen.
dabei ist mir die sto ag ins auge gefallen. sie ist meiner
meinung nach sehr niedrig bewertet. unter anderem hat sie
ein KBV von ca. 0,4. wenn ich diese zahl richtig deute, so
heisst das: würde man die firma komplett auflösen und alles
was die firma besitzt verkaufen, so bekäme man das 2,5fache
des momentanen aktienkurses.
zudem hat die sto ag eine dividenrendite inkl.
steuergutschrift von ca. 7%. wo bekommt man das heute noch?
zudem sehe ich im hauptgeschäftsgebiet (renovierung und
sanierung von fasaden und betonkonstruktionen, sowie
dämmsysteme) in den nächsten jahren einen stetig wachsenden
markt, in dem die sto ag sehr gut positioniert ist.
mit der aktie kann man sicher nicht die wahnsinnsgewinne
erzielen, wie mit irgendwelchen heissen aktien des neuen
marktes. aber die vergangenheit hat mich leider gelehrt,
lieber der spatz in der hand, als die taube auf dem dach.
mein ziel für die nächsten zwölf monate: 19eur (aktuell 12eur)
plus der dividende von ca. 7%.
würde mich sehr über eure komentare freuen.
jeder von uns hat in den letzten jahre die euphorie und die
anschliessenden depression an den aktienmärkten miterlebt.
da ich persönlich die kurse aber auf ihrem tiefststand
angekommen sehe, halte ich es für zeit, sich wieder auf die
guten alten fundamentalen daten zu besinnen.
dabei ist mir die sto ag ins auge gefallen. sie ist meiner
meinung nach sehr niedrig bewertet. unter anderem hat sie
ein KBV von ca. 0,4. wenn ich diese zahl richtig deute, so
heisst das: würde man die firma komplett auflösen und alles
was die firma besitzt verkaufen, so bekäme man das 2,5fache
des momentanen aktienkurses.
zudem hat die sto ag eine dividenrendite inkl.
steuergutschrift von ca. 7%. wo bekommt man das heute noch?
zudem sehe ich im hauptgeschäftsgebiet (renovierung und
sanierung von fasaden und betonkonstruktionen, sowie
dämmsysteme) in den nächsten jahren einen stetig wachsenden
markt, in dem die sto ag sehr gut positioniert ist.
mit der aktie kann man sicher nicht die wahnsinnsgewinne
erzielen, wie mit irgendwelchen heissen aktien des neuen
marktes. aber die vergangenheit hat mich leider gelehrt,
lieber der spatz in der hand, als die taube auf dem dach.
mein ziel für die nächsten zwölf monate: 19eur (aktuell 12eur)
plus der dividende von ca. 7%.
würde mich sehr über eure komentare freuen.
Nochmal.
Die Sto Ag arbeitet derzeit mit Verlust.
Da sich die angespannte Lage auf dem Bausektor in den nächsten Jahren kaum bessern wird, wünsche ich allen investierten nur viel Glück.
Ich komme aus der Branche!!!
Dies ist nur meine Meinung.
Die Sto Ag arbeitet derzeit mit Verlust.
Da sich die angespannte Lage auf dem Bausektor in den nächsten Jahren kaum bessern wird, wünsche ich allen investierten nur viel Glück.
Ich komme aus der Branche!!!
Dies ist nur meine Meinung.
Hallo Lettin29,
vielen dank für deinen beitrag.
die tatsache, dass sto derzeit verluste einfährt ist mir neu.
aus meinen infoquellen ist dies nicht ersichtlich. bei
comdirekt und w:o wird zumindest ein gewinn angegeben.
wäre daher nett,wenn du die mir noch genauere zahlen, bzw.
die quelle nennen könntest, woher du deine zahlen hast.
danke.
vielen dank für deinen beitrag.
die tatsache, dass sto derzeit verluste einfährt ist mir neu.
aus meinen infoquellen ist dies nicht ersichtlich. bei
comdirekt und w:o wird zumindest ein gewinn angegeben.
wäre daher nett,wenn du die mir noch genauere zahlen, bzw.
die quelle nennen könntest, woher du deine zahlen hast.
danke.
Halte auch viel von Sto. Das Unternehmen ist in der staatlich geförderten Wärmeisolierung für Wohnhäuser tätig. Das wachsende Gewicht der Grünen in der Bundesregierung kann zu einem Ausbau der Subvention führen. Der steigende Ölpreis tut ein übriges um diesen Markt am laufen zu halten.
@spkhoch
"würde man die firma komplett auflösen und alles
was die firma besitzt verkaufen, so bekäme man das 2,5fache
des momentanen aktienkurses"
Im Allgemeinen stimmt das nicht, weil Aktivposten wie Maschinen, Vorräte und Forderungen u.U. nur weit unter dem Buchwert liquidierbar sind. Im Falle von Sto könntest Du wegen des hohen Immobilienvermögens aber sogar recht haben.
@Lettin
Du meinst damit vermutlich die roten Zahlen im 1. Halbjahr. Sto fährt die Gewinne immer erst im 2. Halbjahr ein. Der Gewinn in diesem Jahr könnte bei ca. 1,50 Euro je Aktie liegen.
"würde man die firma komplett auflösen und alles
was die firma besitzt verkaufen, so bekäme man das 2,5fache
des momentanen aktienkurses"
Im Allgemeinen stimmt das nicht, weil Aktivposten wie Maschinen, Vorräte und Forderungen u.U. nur weit unter dem Buchwert liquidierbar sind. Im Falle von Sto könntest Du wegen des hohen Immobilienvermögens aber sogar recht haben.
@Lettin
Du meinst damit vermutlich die roten Zahlen im 1. Halbjahr. Sto fährt die Gewinne immer erst im 2. Halbjahr ein. Der Gewinn in diesem Jahr könnte bei ca. 1,50 Euro je Aktie liegen.
Gebe meinem Vorredner recht- Value Nebenwert mit sehr atraktiver Bewertung. Die Nebenwerte werden erst nächste Woche auf die Aufwärtsbewegung reagieren (imo). Denke das STO dabei ist (imo). Wenn das 3.Q wie erwartet läuft sollte auch die Dividende auf mind. 1€ (8,77%) erhöht werden können.
Schönes Wochenende und ein gutes Händchen!
Schönes Wochenende und ein gutes Händchen!
Hallo zusammen,
danke für eure Beiträge.
eigentlich habe ich gehofft, das sich hier eine rege diskussion ergibt. leider ist das nicht der fall. gibt es denn niemanden der richtig negativ zu STO eingestellt ist, und der lust hat etwas zu diskutieren?
wenn alle nur positiv denken weiss ich nicht, warum der kurs immernoch nicht steigt. bei der günstigen bewertung.
gruß
spkhoch
danke für eure Beiträge.
eigentlich habe ich gehofft, das sich hier eine rege diskussion ergibt. leider ist das nicht der fall. gibt es denn niemanden der richtig negativ zu STO eingestellt ist, und der lust hat etwas zu diskutieren?
wenn alle nur positiv denken weiss ich nicht, warum der kurs immernoch nicht steigt. bei der günstigen bewertung.
gruß
spkhoch
@spkhoch
Wenn du unbedingt eine richtig negative Einschätzung
möchtest: Ich schätze die Situation in den Baubranche
und damit auch bei den Zulieferern als katastrophal ein.
Stichworte: schlechte Wirtschaftslage, Leerstände in
Ostdeutschland u. teilweise auch schon im Westen, da-
zu der längerfristig erwartete Bevölkerungsrückgang.
Zudem jetzt noch auch noch verschlechterte steuerli-
che Rahmenbedingungen (Eigenheimzulage). Der Staat ist
klamm (öffentliche Investitionen, von dieser Seite ist
also auch nicht viel zu erwarten). Ich denke, die
Baubranche gehört zu den schlechtesten Branchen, in die
ein Aktionär z.Z. investieren kann. Einziger Lichtblick:
Vielleicht wollen einige Bauwillige noch schnell ihre
ihre Bauvorhaben auf den Weg bringen, um noch von der
Eigenheimzulage profitieren zu können. Also noch ein kurz-
fristiger Schub. Um die Branche so negativ einzuschätzen,
muß man sich auch nur die Unternehmensmeldungen der letzten
Wochen ansehen, z.B. zuletzt bei Dyckerhoff.
mfG
Dividendenstratege
Wenn du unbedingt eine richtig negative Einschätzung
möchtest: Ich schätze die Situation in den Baubranche
und damit auch bei den Zulieferern als katastrophal ein.
Stichworte: schlechte Wirtschaftslage, Leerstände in
Ostdeutschland u. teilweise auch schon im Westen, da-
zu der längerfristig erwartete Bevölkerungsrückgang.
Zudem jetzt noch auch noch verschlechterte steuerli-
che Rahmenbedingungen (Eigenheimzulage). Der Staat ist
klamm (öffentliche Investitionen, von dieser Seite ist
also auch nicht viel zu erwarten). Ich denke, die
Baubranche gehört zu den schlechtesten Branchen, in die
ein Aktionär z.Z. investieren kann. Einziger Lichtblick:
Vielleicht wollen einige Bauwillige noch schnell ihre
ihre Bauvorhaben auf den Weg bringen, um noch von der
Eigenheimzulage profitieren zu können. Also noch ein kurz-
fristiger Schub. Um die Branche so negativ einzuschätzen,
muß man sich auch nur die Unternehmensmeldungen der letzten
Wochen ansehen, z.B. zuletzt bei Dyckerhoff.
mfG
Dividendenstratege
Hallo,
die letzten Tage Aufwärtsbewegung bei starken (für STO)Umsätzen.
Ich denke STO kann durch eine sehr starke Auslandspräsenz die schwache Baukonjunktur in Deutschland zum Teil kompensieren.
Außerdem Synergieeffekte durch ISPO-Übernahme zumindest ab 2003.
Hohe Dividendenausschüttungen sind durch die möglichen Steueränderungen von Vorteil. Siehe diverse Kommentare.
Schönes Wochenende!
die letzten Tage Aufwärtsbewegung bei starken (für STO)Umsätzen.
Ich denke STO kann durch eine sehr starke Auslandspräsenz die schwache Baukonjunktur in Deutschland zum Teil kompensieren.
Außerdem Synergieeffekte durch ISPO-Übernahme zumindest ab 2003.
Hohe Dividendenausschüttungen sind durch die möglichen Steueränderungen von Vorteil. Siehe diverse Kommentare.
Schönes Wochenende!
Ich bin in der Baubranche tätig. Für Wärmedämmung verwenden wir viele STO-Produkte, gerade an der Fassade. Gut, in anderen Bereichen, etwa Dachdämmung, verwenden wir Produkte anderer Firmen. Ich überlege, ob ich mir nicht STO kaufen sollte. Mich stört eigentlich nur die Meldung mit dem Familien-Filz.
Da würde ich gerne mehr Meinungen zu hören, bitte ??!?
Da würde ich gerne mehr Meinungen zu hören, bitte ??!?
Sto informiert:
der Bericht über die ersten 9 Monate des
Geschäftsjahres 2002 liegt vor:
* Sto behauptet sich trotz Branchenflaute im Inland und wächst im Ausland
* Konzernumsatz nach neun Monaten bei 511,4 Mio. EUR (Vj. 515,2)
* EBIT +3,7 % auf 22,2 Mio. EUR (Vj. 21,4)
* Integration von ispo voll im Plan
* Gesamtjahr 2002: Stabiler Umsatz von 650 Mio. EUR und zufrieden stellendes
Ergebnis erwartet
Vollständiger Bericht:
http://www.sto.de/inv/daten/zwb1102.htm
der Bericht über die ersten 9 Monate des
Geschäftsjahres 2002 liegt vor:
* Sto behauptet sich trotz Branchenflaute im Inland und wächst im Ausland
* Konzernumsatz nach neun Monaten bei 511,4 Mio. EUR (Vj. 515,2)
* EBIT +3,7 % auf 22,2 Mio. EUR (Vj. 21,4)
* Integration von ispo voll im Plan
* Gesamtjahr 2002: Stabiler Umsatz von 650 Mio. EUR und zufrieden stellendes
Ergebnis erwartet
Vollständiger Bericht:
http://www.sto.de/inv/daten/zwb1102.htm
STO könnte langsam wieder interessant werden bei derzeit 11,00 rum. Spätestens ab ende März, wenn unter dem Kriegsgewirr die Zahlen kommen und der kurs unter 10 stehen könnte
10,52, noch 6 prozent bis einstellig!
unter 10 sollte man die beobachten. Vermutlich gibt das keine Insolvenz. Schaun mer mal!
Nun sind wir unter 10. Für März waren vorläufige Zahlen zum Jahresabschluss angekündigt. Wurden die schon irgendwo gesichtet?
ich weis net ob dir das hilft. punkt 7.1.2 auf Seite 2
http://www.sto.de/inv/daten/3689210.pdf
ich denke wir werden bald was hören.
http://www.sto.de/inv/daten/3689210.pdf
ich denke wir werden bald was hören.
März 2003
Vorläufige Zahlen 2002
April 2003
Bilanzpressekonferenz 2003
Mai 2003
Bericht über das erste Quartal 2003
Vorläufige Zahlen 2002
April 2003
Bilanzpressekonferenz 2003
Mai 2003
Bericht über das erste Quartal 2003
irgend wie kann ich auch net verstehen dass wir so tief fallen. es sollte langsam schluss sein damit.
Endlich kommen Zahlen:
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Sto AG, Stühlingen
- Sto erzielt 2002 Konzernumsatz von rund 655 Mio. Euro
- EBIT verbessert sich moderat auf ca. 22 Mio. € (Vj. 21,2)
- Konzernjahresüberschuss mit 8,8 Mio. Euro leicht rückläufig (Vj. 9,2)
- Dividende stabil bei 0,79 Euro je Vorzugsaktie
- Integration von ispo erfolgreich abgeschlossen
Stühlingen, 9. April 2003 – Die Sto AG erzielte auf der Basis vorläufiger Berechnungen im
Geschäftsjahr 2002 (31.12.) einen Konzernumsatz von rund 655 Mio. Euro. Damit konnte
das Unternehmen die Prognose von 650 Mio. Euro trotz anhaltend schwieriger Baukonjunktur
und zahlreicher Maßnahmen zur Integration der im Vorjahr übernommenen ispo
GmbH sogar leicht übertreffen. Ohne die Einbeziehung der ispo Gesellschaften, die ca. 180
Mio. € zum Gesamtvolumen beitrugen, hätte der Konzernumsatz bei etwa 470 Mio. € gelegen
im Vergleich zu 460,5 Mio. Euro im Vorjahr.
Im Inland konnte sich die Sto AG der starken Abwärtsbewegung der Baubranche zwar nicht
vollständig entziehen, hat sich aber mit einem Konzern-Inlandsumsatz von ca. 364 Mio.
Euro wiederum gut behauptet. 2001 hatte Sto ohne die ispo-Gesellschaften ein Geschäftsvolumen
von 259,4 Mio. Euro erzielt. Im Ausland setzte sich 2002 die gute operative Entwicklung
der internationalen Tochtergesellschaften fort, die sowohl intern als auch durch die
Einbeziehung des ispo-Geschäfts weiter gewachsen sind. Dieser Anstieg wurde durch
Währungsverluste allerdings teilweise kompensiert. Insgesamt betrug der Auslandsumsatz
rund 290 Mio. € (Vj. ohne ispo 201,1). Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen
betrug 44,4 % (Vj. 43,7 %).
Beim operativen Ergebnis konnte in der Berichtsperiode eine moderate Steigerung erzielt
werden: Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um rund 5 %
auf ca. 22 Mio. € (Vj. 21,1). Gründe hierfür waren ein unverändert striktes Kostenmanagement
sowie die konsequente Beachtung eines angemessenes Preis-/Leistungsverhältnisses,
obwohl das Wettbewerbsumfeld sehr schwierig war. Für die ispo-Integration hatte Sto bereits
im Vorfeld ausreichend finanzielle Vorsorge getroffen.
Aufgrund eines höheren Steueraufwands ging der Konzernjahresüberschuss 2002 leicht
von 9,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro zurück.
Auf dieser stabilen Gewinnbasis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
am 10. Juni 2003 vor, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,79 Euro je
Vorzugs- und von 0,73 Euro je Stammaktie auszuschütten.
Der Konzern-Cashflow lag in der Berichtsperiode bei rund 41 Mio. € im Vergleich zu 34,6
Mio. € 2001.
Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum Jahresende 3.936 Personen. Am Stichtag des Vorjahres
waren ohne ispo 2.809 Arbeitnehmer im Sto-Konzern beschäftigt.
Im Geschäftsjahr 2003 wird zwar keine grundlegende Verbesserung der Situation der
deutschen Baubranche erwartet. Aufgrund der erfolgreichen Integration von ispo und daraus
resultierender positiver Effekte geht Sto aber davon aus, den Inlandsumsatz stabil zu
halten. Im Ausland wird sich aus heutiger Sicht das Wachstum fortsetzen, so dass auch
beim Konzernumsatz mit einer Steigerung gerechnet wird. Das Ergebnis dürfte sich ebenfalls
verbessern.
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Sto AG, Stühlingen
- Sto erzielt 2002 Konzernumsatz von rund 655 Mio. Euro
- EBIT verbessert sich moderat auf ca. 22 Mio. € (Vj. 21,2)
- Konzernjahresüberschuss mit 8,8 Mio. Euro leicht rückläufig (Vj. 9,2)
- Dividende stabil bei 0,79 Euro je Vorzugsaktie
- Integration von ispo erfolgreich abgeschlossen
Stühlingen, 9. April 2003 – Die Sto AG erzielte auf der Basis vorläufiger Berechnungen im
Geschäftsjahr 2002 (31.12.) einen Konzernumsatz von rund 655 Mio. Euro. Damit konnte
das Unternehmen die Prognose von 650 Mio. Euro trotz anhaltend schwieriger Baukonjunktur
und zahlreicher Maßnahmen zur Integration der im Vorjahr übernommenen ispo
GmbH sogar leicht übertreffen. Ohne die Einbeziehung der ispo Gesellschaften, die ca. 180
Mio. € zum Gesamtvolumen beitrugen, hätte der Konzernumsatz bei etwa 470 Mio. € gelegen
im Vergleich zu 460,5 Mio. Euro im Vorjahr.
Im Inland konnte sich die Sto AG der starken Abwärtsbewegung der Baubranche zwar nicht
vollständig entziehen, hat sich aber mit einem Konzern-Inlandsumsatz von ca. 364 Mio.
Euro wiederum gut behauptet. 2001 hatte Sto ohne die ispo-Gesellschaften ein Geschäftsvolumen
von 259,4 Mio. Euro erzielt. Im Ausland setzte sich 2002 die gute operative Entwicklung
der internationalen Tochtergesellschaften fort, die sowohl intern als auch durch die
Einbeziehung des ispo-Geschäfts weiter gewachsen sind. Dieser Anstieg wurde durch
Währungsverluste allerdings teilweise kompensiert. Insgesamt betrug der Auslandsumsatz
rund 290 Mio. € (Vj. ohne ispo 201,1). Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen
betrug 44,4 % (Vj. 43,7 %).
Beim operativen Ergebnis konnte in der Berichtsperiode eine moderate Steigerung erzielt
werden: Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um rund 5 %
auf ca. 22 Mio. € (Vj. 21,1). Gründe hierfür waren ein unverändert striktes Kostenmanagement
sowie die konsequente Beachtung eines angemessenes Preis-/Leistungsverhältnisses,
obwohl das Wettbewerbsumfeld sehr schwierig war. Für die ispo-Integration hatte Sto bereits
im Vorfeld ausreichend finanzielle Vorsorge getroffen.
Aufgrund eines höheren Steueraufwands ging der Konzernjahresüberschuss 2002 leicht
von 9,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro zurück.
Auf dieser stabilen Gewinnbasis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
am 10. Juni 2003 vor, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,79 Euro je
Vorzugs- und von 0,73 Euro je Stammaktie auszuschütten.
Der Konzern-Cashflow lag in der Berichtsperiode bei rund 41 Mio. € im Vergleich zu 34,6
Mio. € 2001.
Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum Jahresende 3.936 Personen. Am Stichtag des Vorjahres
waren ohne ispo 2.809 Arbeitnehmer im Sto-Konzern beschäftigt.
Im Geschäftsjahr 2003 wird zwar keine grundlegende Verbesserung der Situation der
deutschen Baubranche erwartet. Aufgrund der erfolgreichen Integration von ispo und daraus
resultierender positiver Effekte geht Sto aber davon aus, den Inlandsumsatz stabil zu
halten. Im Ausland wird sich aus heutiger Sicht das Wachstum fortsetzen, so dass auch
beim Konzernumsatz mit einer Steigerung gerechnet wird. Das Ergebnis dürfte sich ebenfalls
verbessern.
wer hat sie unter 10?
ich leider nicht
ich leider nicht
Rote Zahlen im 4. Quartal. Ob die Planungen für 2003 realistisch sind?
@mandrella: Sto macht doch seine Gewinne eigentlich immer im 2. und vor allem im 3. Quartal.
Das EBIT des 4. Quartals war in 2001 wie in 2002 +/-0.
Die behaupten ja, dass 2002 höhere Steuern angefallen sind, weshalb der Gewinn leicht gefallen ist. Dies müsste dann im 4. Quartal gewesen sein. Da ich Sto nach wie vor für seriös halte, glaube ich denen das.
Ausserdem glaube ich, dass die davon profitieren, dass es immer weniger Neubauten, dafür aber immer mehr Altbausanierungen geben wird.
Ich finde Kurse von 10 - 11 Euro jedenfalls für deutlich zu niedrig und habe gekauft. 15 Euro müssten da auf absehbare Zeit locker drin sein.
Das EBIT des 4. Quartals war in 2001 wie in 2002 +/-0.
Die behaupten ja, dass 2002 höhere Steuern angefallen sind, weshalb der Gewinn leicht gefallen ist. Dies müsste dann im 4. Quartal gewesen sein. Da ich Sto nach wie vor für seriös halte, glaube ich denen das.
Ausserdem glaube ich, dass die davon profitieren, dass es immer weniger Neubauten, dafür aber immer mehr Altbausanierungen geben wird.
Ich finde Kurse von 10 - 11 Euro jedenfalls für deutlich zu niedrig und habe gekauft. 15 Euro müssten da auf absehbare Zeit locker drin sein.
Gerade veröffentlicht im Sto-Newsletter
Pressemitteilung zur Bilanzpressekonferenz der Sto AG
-Sto erzielt 2002 Konzernumsatz von 654,7 Mio. Euro
-EBIT steigt um 4,7 % auf 22,1 Mio. Euro (Vj. 21,1)
-Konzernjahresüberschuss bei 8,8 Mio. Euro (Vj. 9,2)
-Integration von ispo erfolgreich abgeschlossen
-2003 Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung erwartet
Stühlingen, 15. Mai 2003 - Die Sto AG erzielte im Geschäftsjahr 2002 (31.12.) einen Konzernumsatz von 654,7 Mio. Euro. Wie bereits gemeldet konnte das Unternehmen mit diesem Volumen die Prognose von 650 Mio. Euro leicht übertreffen, obwohl das Umfeld für die Baubranche unverändert schwierig blieb und parallel zum operativen Geschäft die im Vorjahr übernommene ispo GmbH in den Konzern integriert wurde. Ohne die Einbeziehung der ispo-Gesellschaften, die ca. 180 Mio. Euro zum Gesamtvolumen beitrugen, hätte der Konzernumsatz bei über 470 Mio. Euro gelegen im Vergleich zu 460,5 Mio. Euro im Vorjahr.
In Deutschland konnte sich die Sto AG der schwachen Baukonjunktur 2002 zwar nicht entziehen, hat sich aber mit einem Konzern-Inlandsumsatz von 364,3 Mio. Euro wiederum gut behauptet. 2001 hatte Sto ohne die ispo-Gesellschaften ein Geschäftsvolumen von 259,4 Mio. Euro erzielt. Im Ausland setzte sich in der Berichtsperiode die gute operative Entwicklung fort. Die Mehrzahl der internationalen Tochtergesellschaften ist sowohl aus eigener Kraft als auch durch die Einbeziehung der ispo-Niederlassungen weiter gewachsen. Allerdings wurde der im Ausland per saldo erzielte Anstieg durch währungsbedingte Umsatzverluste, die sich im Konzern auf rund 10 Mio. Euro summierten, wieder kompensiert. Insgesamt lag der Auslandsumsatz bei 290,4 Mio. Euro (Vj. ohne ispo 201,1). Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen betrug 44,4 % (Vj. 43,7 %).
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich 2002 um 4,7 % auf 22,1 Mio. Euro (Vj. 21,1). Getragen wurde dieser Anstieg einerseits von einem unverändert strikten Kostenmanagement. Andererseits achtete Sto beim Verkauf seiner Produkte trotz des extrem harten Wettbewerbs auf ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis. Für die ispo-Integration wurde bereits im Vorfeld ausreichend finanzielle Vorsorge getroffen.
Aufgrund eines geringeren Zinsergebnisses sowie eines höheren Steueraufwands ging der Konzernjahresüberschuss 2002 leicht von 9,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro zurück. Auf dieser stabilen Gewinnbasis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 10. Juni 2003 vor, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,79 Euro je Vorzugs- und von 0,73 Euro je Stammaktie auszuschütten.
Der Konzern-Cashflow lag in der Berichtsperiode bei 40,9 Mio. Euro im Vergleich zu 34,6 Mio. Euro 2001. Damit konnten die Investitionen in Höhe von 34,4 Mio. Euro (Vj. 27,7) wiederum voll aus eigenen Mitteln finanziert werden. Von diesem Betrag entfielen 28,7 Mio. Euro auf Sachanlagen (Vj. 24,5). Die Abschreibungen betrugen 32,5 Mio. Euro (Vj. 24,4).
Die Zahl der Mitarbeiter lag zum Jahresende im Konzern bei 3.936 Personen. Am Stichtag des Vorjahres waren ohne ispo 2.809 Arbeitnehmer beschäftigt.
Im Geschäftsjahr 2003 erwartet Sto keine grundlegende Verbesserung der Situation der deutschen Baubranche. Aufgrund der erfolgreichen Integration von ispo und daraus resultierender positiver Effekte geht Sto aber davon aus, den Inlandsumsatz stabil zu halten. Im Ausland wird sich aus heutiger Sicht das Wachstum fortsetzen, so dass beim Konzernumsatz mit einer Steigerung gerechnet wird. Das Ergebnis dürfte sich ebenfalls verbessern.
Ausserdem wird in der Einladung zur Hauptversammlung am 10.6.2003 ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 10 % der eigenen Aktien vorgeschlagen.
Pressemitteilung zur Bilanzpressekonferenz der Sto AG
-Sto erzielt 2002 Konzernumsatz von 654,7 Mio. Euro
-EBIT steigt um 4,7 % auf 22,1 Mio. Euro (Vj. 21,1)
-Konzernjahresüberschuss bei 8,8 Mio. Euro (Vj. 9,2)
-Integration von ispo erfolgreich abgeschlossen
-2003 Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung erwartet
Stühlingen, 15. Mai 2003 - Die Sto AG erzielte im Geschäftsjahr 2002 (31.12.) einen Konzernumsatz von 654,7 Mio. Euro. Wie bereits gemeldet konnte das Unternehmen mit diesem Volumen die Prognose von 650 Mio. Euro leicht übertreffen, obwohl das Umfeld für die Baubranche unverändert schwierig blieb und parallel zum operativen Geschäft die im Vorjahr übernommene ispo GmbH in den Konzern integriert wurde. Ohne die Einbeziehung der ispo-Gesellschaften, die ca. 180 Mio. Euro zum Gesamtvolumen beitrugen, hätte der Konzernumsatz bei über 470 Mio. Euro gelegen im Vergleich zu 460,5 Mio. Euro im Vorjahr.
In Deutschland konnte sich die Sto AG der schwachen Baukonjunktur 2002 zwar nicht entziehen, hat sich aber mit einem Konzern-Inlandsumsatz von 364,3 Mio. Euro wiederum gut behauptet. 2001 hatte Sto ohne die ispo-Gesellschaften ein Geschäftsvolumen von 259,4 Mio. Euro erzielt. Im Ausland setzte sich in der Berichtsperiode die gute operative Entwicklung fort. Die Mehrzahl der internationalen Tochtergesellschaften ist sowohl aus eigener Kraft als auch durch die Einbeziehung der ispo-Niederlassungen weiter gewachsen. Allerdings wurde der im Ausland per saldo erzielte Anstieg durch währungsbedingte Umsatzverluste, die sich im Konzern auf rund 10 Mio. Euro summierten, wieder kompensiert. Insgesamt lag der Auslandsumsatz bei 290,4 Mio. Euro (Vj. ohne ispo 201,1). Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen betrug 44,4 % (Vj. 43,7 %).
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich 2002 um 4,7 % auf 22,1 Mio. Euro (Vj. 21,1). Getragen wurde dieser Anstieg einerseits von einem unverändert strikten Kostenmanagement. Andererseits achtete Sto beim Verkauf seiner Produkte trotz des extrem harten Wettbewerbs auf ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis. Für die ispo-Integration wurde bereits im Vorfeld ausreichend finanzielle Vorsorge getroffen.
Aufgrund eines geringeren Zinsergebnisses sowie eines höheren Steueraufwands ging der Konzernjahresüberschuss 2002 leicht von 9,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro zurück. Auf dieser stabilen Gewinnbasis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 10. Juni 2003 vor, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,79 Euro je Vorzugs- und von 0,73 Euro je Stammaktie auszuschütten.
Der Konzern-Cashflow lag in der Berichtsperiode bei 40,9 Mio. Euro im Vergleich zu 34,6 Mio. Euro 2001. Damit konnten die Investitionen in Höhe von 34,4 Mio. Euro (Vj. 27,7) wiederum voll aus eigenen Mitteln finanziert werden. Von diesem Betrag entfielen 28,7 Mio. Euro auf Sachanlagen (Vj. 24,5). Die Abschreibungen betrugen 32,5 Mio. Euro (Vj. 24,4).
Die Zahl der Mitarbeiter lag zum Jahresende im Konzern bei 3.936 Personen. Am Stichtag des Vorjahres waren ohne ispo 2.809 Arbeitnehmer beschäftigt.
Im Geschäftsjahr 2003 erwartet Sto keine grundlegende Verbesserung der Situation der deutschen Baubranche. Aufgrund der erfolgreichen Integration von ispo und daraus resultierender positiver Effekte geht Sto aber davon aus, den Inlandsumsatz stabil zu halten. Im Ausland wird sich aus heutiger Sicht das Wachstum fortsetzen, so dass beim Konzernumsatz mit einer Steigerung gerechnet wird. Das Ergebnis dürfte sich ebenfalls verbessern.
Ausserdem wird in der Einladung zur Hauptversammlung am 10.6.2003 ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 10 % der eigenen Aktien vorgeschlagen.
Badische Zeitung vom Freitag, 16. Mai 2003
Zulieferer Sto trotzt der Baukrise
Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum / Börse honoriert die Zahlen nicht
Von unserem Korrespondenten Andreas Böhme
STUTTGART. Einmal mehr kann sich der Stühlinger Fassadenexperte Sto von der lahmenden Baukonjunktur abkoppeln: Der Umsatz ist gewachsen, die Marktführerschaft gesichert, die Rendite stimmt. Nur die Börse nimmt von dem Erfolg keine Notiz.
Sto gilt als außergewöhnlich innovativ, die Hälfte des Konzernumsatzes entfiel auf Produkte, die erst in den letzen fünf Jahren entwickelt wurden. Selbst Farben mit dem selbstreinigenden Lotuseffekt sind mittlerweile im Programm. Am Vertriebssystem will Firmenchef Jochen Stotmeister nicht rütteln: Baumärkte und der Baustoffhandel werden nicht beliefert, das Angebot richtet sich allein an die verarbeitenden Handwerker wie Maler und Stukkateure - was beiden Gewerken rentable Margen sichert.
Ein wesentliches Standbein ist das Auslandsgeschäft. Schwierigkeiten bereitet allein Asien und die USA. Die Hoffnungen in den chinesischen Markt erhielten ausgerechnet durch die Lungenkrankheit SARS einen Dämpfer. Um die Ansteckung einzudämmen, wurde den zahllosen Wanderarbeitern die Reise von Baustelle zu Baustelle verboten. Viele Projekte werden deshalb nicht realisiert, die neue Vertriebsfirma in Peking ist vorerst geschlossen. Das USA-Geschäft trägt zu rund sieben Prozent zum Umsatz bei, allerdings hat Sto nichts vom Gewinn. Der wird, um notfalls Gewährleistungsansprüche aus der Produkthaftung befriedigen zu können, in die Rücklagen gesteckt, denn die Baubranche findet keine Versicherungen.
Dennoch hält Stotmeister am riesigen US-Markt fest. Das Ziel: Innerhalb der nächsten zwei Jahre rund 120 Millionen Dollar in Kanada und den USA umzusetzen, vornehmlich durch den Zukauf weiterer Unternehmen. Deutlich enttäuscht sind die Stühlinger von der Börse, die auch die Fusion nicht honorierte. 11,40 Euro kostete die Aktie im Jahresmittel, das ist ein Verlust von einem Drittel. Sto spiegelt damit exakt den Branchenindex wieder, der in gleicher Höhe nachgab. Den scheidenden Finanzchef Erwin Hauser tröstet nur, dass die neue Notierung im "General Standard" weit weniger Aufwand mit sich bringt als die alte Notierung im Smax. Deshalb darf Sto die Zahlen des ersten Quartals für sich behalten, die für die wetterabhängige Branche ohnehin wenig aussagekräftig sind. Nur soviel: Der Inlandsumsatz bleibe auch im laufenden Jahr stabil, im Ausland werde das Wachstum fortgesetzt. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis rechnet Sto mit Steigerungen.
http://www.badische-zeitung.de/index.php?inhalt=item&p[metho…
Zulieferer Sto trotzt der Baukrise
Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum / Börse honoriert die Zahlen nicht
Von unserem Korrespondenten Andreas Böhme
STUTTGART. Einmal mehr kann sich der Stühlinger Fassadenexperte Sto von der lahmenden Baukonjunktur abkoppeln: Der Umsatz ist gewachsen, die Marktführerschaft gesichert, die Rendite stimmt. Nur die Börse nimmt von dem Erfolg keine Notiz.
Sto gilt als außergewöhnlich innovativ, die Hälfte des Konzernumsatzes entfiel auf Produkte, die erst in den letzen fünf Jahren entwickelt wurden. Selbst Farben mit dem selbstreinigenden Lotuseffekt sind mittlerweile im Programm. Am Vertriebssystem will Firmenchef Jochen Stotmeister nicht rütteln: Baumärkte und der Baustoffhandel werden nicht beliefert, das Angebot richtet sich allein an die verarbeitenden Handwerker wie Maler und Stukkateure - was beiden Gewerken rentable Margen sichert.
Ein wesentliches Standbein ist das Auslandsgeschäft. Schwierigkeiten bereitet allein Asien und die USA. Die Hoffnungen in den chinesischen Markt erhielten ausgerechnet durch die Lungenkrankheit SARS einen Dämpfer. Um die Ansteckung einzudämmen, wurde den zahllosen Wanderarbeitern die Reise von Baustelle zu Baustelle verboten. Viele Projekte werden deshalb nicht realisiert, die neue Vertriebsfirma in Peking ist vorerst geschlossen. Das USA-Geschäft trägt zu rund sieben Prozent zum Umsatz bei, allerdings hat Sto nichts vom Gewinn. Der wird, um notfalls Gewährleistungsansprüche aus der Produkthaftung befriedigen zu können, in die Rücklagen gesteckt, denn die Baubranche findet keine Versicherungen.
Dennoch hält Stotmeister am riesigen US-Markt fest. Das Ziel: Innerhalb der nächsten zwei Jahre rund 120 Millionen Dollar in Kanada und den USA umzusetzen, vornehmlich durch den Zukauf weiterer Unternehmen. Deutlich enttäuscht sind die Stühlinger von der Börse, die auch die Fusion nicht honorierte. 11,40 Euro kostete die Aktie im Jahresmittel, das ist ein Verlust von einem Drittel. Sto spiegelt damit exakt den Branchenindex wieder, der in gleicher Höhe nachgab. Den scheidenden Finanzchef Erwin Hauser tröstet nur, dass die neue Notierung im "General Standard" weit weniger Aufwand mit sich bringt als die alte Notierung im Smax. Deshalb darf Sto die Zahlen des ersten Quartals für sich behalten, die für die wetterabhängige Branche ohnehin wenig aussagekräftig sind. Nur soviel: Der Inlandsumsatz bleibe auch im laufenden Jahr stabil, im Ausland werde das Wachstum fortgesetzt. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis rechnet Sto mit Steigerungen.
http://www.badische-zeitung.de/index.php?inhalt=item&p[metho…
Hat jemand News von der HV von Sto gestern?
Da heute am Kurs so gut wie kein Dividendenabschlag zu beobachten ist, schätze ich mal, dass dort höchstens positives zur aktuellen Lage berichtet wurde.
Da heute am Kurs so gut wie kein Dividendenabschlag zu beobachten ist, schätze ich mal, dass dort höchstens positives zur aktuellen Lage berichtet wurde.
Was bedeutet es für STO, wenn in Deutschland die Eigenheimzulage gestrichen wird und dafür Altbausanierungen stärker gefördert werden?
Ausbruch über 15,- €!!! Es sieht sehr gut aus.
be.
be.
dr.wssk !??!
Der Name kommt mir aber auch noch irgendwie bekannt vor von früher !? Consors Nebenwerte Board, oder ?
Ciao Niko alias nm (früher)
P.S.: Bin auch in Sto Vz. drin.
Der Name kommt mir aber auch noch irgendwie bekannt vor von früher !? Consors Nebenwerte Board, oder ?
Ciao Niko alias nm (früher)
P.S.: Bin auch in Sto Vz. drin.
@ Big Nick
Viele Grüße, ja, die wilde Consors-Zeit liegt aber schon ein ganzes Weilchen zurück, bin eigentlich immer in den Nebenwerten investiert geblieben, bei Sto - Bauwert - vielleicht zu lange gewartet (13,4 €) Erwarte in Bälde gute Q2 Zahlen. Vielleicht wissen einige schon wieder mehr. Und dann sollte auch im kommenden Jahr eine bessere Div. als dieses Jahr möglich sein (0,90 €??). Das würde dem Kurs sicher noch ein paar Euros gut tun. Warten wir es ab.
be.
Viele Grüße, ja, die wilde Consors-Zeit liegt aber schon ein ganzes Weilchen zurück, bin eigentlich immer in den Nebenwerten investiert geblieben, bei Sto - Bauwert - vielleicht zu lange gewartet (13,4 €) Erwarte in Bälde gute Q2 Zahlen. Vielleicht wissen einige schon wieder mehr. Und dann sollte auch im kommenden Jahr eine bessere Div. als dieses Jahr möglich sein (0,90 €??). Das würde dem Kurs sicher noch ein paar Euros gut tun. Warten wir es ab.
be.
Also, wenn die Zahlen auch noch gut wären...
Da bin ich mir aber nicht sicher.
Bisher ist Sto für mich nur ein wenig gelaufenener und zweifelsohne niedrig bewerteter Nebenwert.
P.S.: Bis Du nicht mehr bei Consors?
Gruß Niko
Da bin ich mir aber nicht sicher.
Bisher ist Sto für mich nur ein wenig gelaufenener und zweifelsohne niedrig bewerteter Nebenwert.
P.S.: Bis Du nicht mehr bei Consors?
Gruß Niko
Heute schon 17 Euro!
Das ist doch ein ganz schön heftiger Anstieg vor den Halbjahreszahlen. Da bin ich ja echt mal auf die Zahlen gespannt.
Das ist doch ein ganz schön heftiger Anstieg vor den Halbjahreszahlen. Da bin ich ja echt mal auf die Zahlen gespannt.
Wann kommt denn der HJ-Bericht ?
Gibt es die Zahlen ein paar Tage vorab ?
Ciao Niko
Gibt es die Zahlen ein paar Tage vorab ?
Ciao Niko
Die Zahlen sind da, s. WWW-Seite von sto, allerdings nicht berauschend.
be.
be.
noch 900 stück dann ist nach oben frei.
will den keiner mehr verkaufen?
will den keiner mehr verkaufen?
heute mal erwähnt in Euro am Sonntag, mal sehen was das wird.
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