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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 127)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 15.05.24 11:46:55 von
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      Avatar
      schrieb am 10.03.19 12:45:37
      Beitrag Nr. 5.415 ()
      Hallo TME,

      "Ein Grund hierfür ist Basel 4. Die aktuellen sehr hohen Basel-3-Quoten fallen für die Aareal unter Basel 4 deutlich niedriger aus (dies betrifft andere Banken weniger stark, da die Aarealbank eine große Differenz zwischen den RWA nach Standardansatz und nach internem Modell hat und diese Differenz mit Basel 4 limitiert wird)."

      Ja wer soll denn das noch verstehen? Muss ich jetzt noch in meinem Alter ein entsprechendes Studium absolvieren, bevor ich mir Bankaktien kaufen darf. Wieso kann sich Basel 3 von Basel 4 so unterscheiden, dass die Aareal, die nach Basel 3 sehr gut dasteht, nach Basel 4 so verschlechtern?

      Das würde ja bedeuten, dass man sich als Anleger gar nicht mehr langfristig in Aktien engagieren darf, da sich ja jeden Tag etwas grundsätzliches ändern kann. Selbst die scheinbar sichersten Gesellschaften können plötzlich ins Gerede kommen. Ob das die Autoindustrie ist oder die Banken, die Energiewirtschaft, aber eigentlich alle.

      Keine schöne Entwicklung.

      gruss parade
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      Avatar
      schrieb am 10.03.19 12:32:17
      Beitrag Nr. 5.414 ()
      Ein Grund hierfür ist Basel 4. Die aktuellen sehr hohen Basel-3-Quoten fallen für die Aareal unter Basel 4 deutlich niedriger aus (dies betrifft andere Banken weniger stark, da die Aarealbank eine große Differenz zwischen den RWA nach Standardansatz und nach internem Modell hat und diese Differenz mit Basel 4 limitiert wird).

      Dazu gibt es natürlich einige Unsicherheit, inwiefern Basel 4 konkret umgesetzt wird. Soweit ich weiß ist die konkrete Leverage Ratio noch nicht fix.

      Daher ist die Höhe der Überkapitalisierung der Bank noch nicht klar.
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 12:25:25
      Beitrag Nr. 5.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.018 von Ines43 am 10.03.19 10:44:22@Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni....

      Ich schwöre auf US-Dividendenaristokraten,die 4 x im Jahr Dividende zahlen und diese auch noch Jahr für Jahr erhöhen!Ganz andere Aktienkultur als hier in D!! Najamkannste ja mal durchdenken....oder auch nicht...egal....viel mir nur mal so auf,da ich auch schon länger bei WO bin....





      Zitat von Ines43: Vielleicht sollte die Aareal Bank ein Aktienrückkaufs-Program auflegen, statt solch üppige Dividende zu zahlen.
      Geld lockt heute neimanden mehr hinter dem Ofen hervor.
      Offenbar haben alle genug davon.

      Da hilft es nur, die Zahl der Aktien zu verknappen,
      dabei würde man heute auch den Buchwert pro Aktie anheben, denn Aareal notiert deutlich unter dem Buchwert. Und wenn eine AG zu Kursen unter dem Buchwert Aktien zurückkauft, wird nicht nur der Gewinn auf weniger Aktien verteilt sondern es steigt sogar der Buchwert der Aktien.
      Kaufte man oberhalb des Buchwertes zurück, sinkt der Buchwert der einzelnen Aktien.
      Deshalb mein Vorschlag zm Aktienrückkauf, nur unterhalb oder allenfalls zum Buchwert,
      zurückkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 11:04:33
      Beitrag Nr. 5.412 ()
      Hallo ines,

      seit Jahren wird über Kapitalrückzahlung oder Aktienrückkauf geredet, aber nichts passiert.

      Wenn man kapitalmässig zu gut ausgestattet ist, dann sollte man m.E. tatsächlich ein Aktienrückkaufprogramm starten und die zurückkgekauften Aktien vom Markt nehmen, weil man dadurch, wie Du ja schreibst, den Gewinn je Aktie steigen lässt, und den Buchwert je Aktie steigen lässt bei Käufen unter Buchwert. Und der Kurs der Aktie liegt ja z.Zt. wesentlich unter dem Buchwert.

      Warum man diesen Weg nicht beschreitet, weiss ich nicht. Als Ersatz hat man sich ja die Dü. Hypo angelacht, was uns Aktionären aber diividendenmässig nichts bringt.

      Scheinbar ist es doch schwieriger als man denkt, Kapital zuurückzugeben.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 10:59:37
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.036.749 von Ines43 am 06.03.19 21:06:37
      Ja, dieses Detail ist signifikant von der Wertfindung des Gesamtkonzern.......diese Art Umsätze und Gewinne werden nicht zu den aktuellen lächerlichen KGV bewertet.

      Ist ein Juwel....

      Aktienrückkäufe passen zu einer Absenkung der Dividende nicht dazu.......

      Stabile Dividende und Rückkäufe.........

      In USA ja ein sehr großer Teil der Kursanstiege = Rückkäufe.....

      Warum über Gebühr in Deutschland Geld herumliegen lassen in den Firmen? Der Inflation opfern.....dem realen Negativzinsumfeld.....

      Grenzt an Veruntreuung von Aktionärsvermögen....

      USA hat ja auch viele Werte, die seit vielen vielen Jahrzehnten die Dividenden ausnahmslos jedes Jahr erhöhten....und weiter erhöhen......auch das schafft zufriedene Daueranleger und über die Dekaden Werte für alle......

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      Avatar
      schrieb am 10.03.19 10:44:22
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      Vielleicht sollte die Aareal Bank ein Aktienrückkaufs-Program auflegen, statt solch üppige Dividende zu zahlen.
      Geld lockt heute neimanden mehr hinter dem Ofen hervor.
      Offenbar haben alle genug davon.

      Da hilft es nur, die Zahl der Aktien zu verknappen,
      dabei würde man heute auch den Buchwert pro Aktie anheben, denn Aareal notiert deutlich unter dem Buchwert. Und wenn eine AG zu Kursen unter dem Buchwert Aktien zurückkauft, wird nicht nur der Gewinn auf weniger Aktien verteilt sondern es steigt sogar der Buchwert der Aktien.
      Kaufte man oberhalb des Buchwertes zurück, sinkt der Buchwert der einzelnen Aktien.
      Deshalb mein Vorschlag zm Aktienrückkauf, nur unterhalb oder allenfalls zum Buchwert,
      zurückkaufen.
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      Avatar
      schrieb am 07.03.19 09:27:11
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      Hallo Ines,

      die Tochter Aareon sollte uns schon interessieren, denn 1. bearbeitet sie eine Sparte in der Immobilienwirtschaft, die ganz sicher eine grosse Zukunft hat, man sieht es ja an den Zuwachsraten und 2. scheint es ein ertragreiches Geschäft zu sein.

      Was ich bisher nicht verstehe ist, dass wir Aktionäre nichts haben von dem negativen goodwill, der bei der Übernahme der Dü.Hyp. in Höhe von rund 50 Mio E entstanden ist. Hätte man diesen Gewinn berücksichtigt, wäre eine Div. Senkung nicht nötig gewesen.

      Und von einer Kapitalrückzahlung an uns Aktionäre bzw. Aktienrückkauf wegen zu viel Kapitals hört man auch nichts mehr.

      Irgendwie gefällt mir der Merkens nicht wirklich. Wie kann sich eine Hyp. Bank im Kurs um rund 40 % verschlechtern? Das will mir nicht in den Kopf.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 21:06:37
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      Kampfkater,

      der oben aufgeführte Gewinn der Aareon Tochter taucht doch sicher
      im Gesamtgewinn von der Aareal Bank AG auf.

      Anders gefragt,
      muss uns dieses Detail interssieren?
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      Avatar
      schrieb am 06.03.19 17:16:51
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.034.571 von Kampfkater1969 am 06.03.19 17:09:45

      Ich meine die Tochter Aareon.......in 2017 = 221 Mio € Umsatz und 34 Mio € Gewinn....

      Auf solch eine "Tochter" können wir Aktionäre der Aareal stolz sein....

      Buchwert der Aareal sowie der Wert dieser Tochter dürfte einen Aktienkurs über 50 € als fair erscheinen lassen.....

      Genießen wir solange die fetten Dividenden, bevor Mr. Market es angemessener bewertet..... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 17:09:45
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.034.250 von Pebbles am 06.03.19 16:32:50

      Und der Bereich "IT", der genaugenommen für eine faire Bewertung bisher nicht eingepreist ist.....steht ja für dreistellige Millionenbeträge Außenumsätze...für andere aus der Branche....
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