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    Ich kann diese Regierung nicht mehr ....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.02 14:01:09 von
    neuester Beitrag 20.10.02 16:32:53 von
    Beiträge: 24
    ID: 648.856
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      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:01:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      ertragen es kotzt mich an zu zuschauen wie unser eigenes Grab geschaufelt wird .
      Z.B. mit der Versteuerung von Aktiengewinnen wer investiert dann noch ????
      Leben die Firmen nicht von den zusätzlichen Geldsegen und machen Ihre Investitionen/Expansionen um auf den Weltmarkt zu bestehen ?
      Was ist wenn keiner mehr unseren angeschlagen Firmen Geld in Form von Aktien zuschießt?Bricht unsere Wirtschaft dann total ein ? Es hängt doch mehr daran als für irgendwelche voll Idioten(Politiker)auf den ersten Blick zusehn z.B. für die Arbeitslosigkeit , wird sich das auch nicht positiv auswirken also ein Kreisel der uns immer mehr nach unten ziehen wird.
      Wie kann man eine Neuwahl erzwingen,oder müssen wir diese Regierung 4Jahre ertragen?
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:16:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Killer
      Ich habe ein Mail an die CDU/CSU-Parteizentrale
      geschrieben bezgl. Rechtliche Maßnahmen wegen
      Wahlbetrug und habe als Antwort erhalten das es
      keine Möglichkeit gibt, gerichtlich dagegen vor-
      zugehen weil davo ausgegangen wird das mündige
      Wähler die Wahlen entscheiden.
      Ebenso müßte sonst jede Regierung mit einer
      Prozessflut rechnen.
      Bezgl. der Steuererhöhungen und der Abschaffung
      der Spekulationsfrist haben wir noch die Hoffnung
      das die Opposition im Budesrat bis auf die
      Körperschaftsteuer alles blockieren will.
      In diesem Sinne
      MfG

      Ho.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:18:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Als Daytrader ändert sich für mich nichts, d.h. ich zahle weiterhin Steuern für meine Gewinne aus dem Aktienhandel.

      Grundsätzlich finde ich es ok, dass jeder EINNAHMEN und GEWINNE egal aus was für einem "Geschäft" versteuern muss. Ich fand das sowieso ungerecht, dass jemand der eine eigene Firma aufbaut und investiert und Arbeitsplätze schafft, die Gewinne versteuern muss. Währenddessen können Leute, die langfristig Ihr Geld in Aktien angelegen und dicke Gewinne (per Knopfdruck) "erwirtschaftet" haben, steuerfrei davonkommen.

      Ne, ne ! Jeder der Gewinn macht, sollte entsprechende Steuern zahlen!

      Grüsse,
      FunMan
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:23:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @FunMan2001

      Und was ist mit den Anlegern die VL-Sparen oder Rentensparen in Aktienfonds machen? Werden die am Ende der Laufzeit kräftig zur Kasse gebeten?

      Die haben leider nicht die Möglichkeit sich selbst die Bezüge zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:25:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @3
      Man sollte aber bei Deinen Superschlauen
      Sprüchen nicht vergessen das dieses angelegte
      Geld alles schon versteuert ist un jedes
      Wertpapiergeschäft mit einem Risiko verbunden
      ist(bis zum Totalverlust).
      Mit dem Anrechnen von Verlusten ist ein Witz oder
      soll ich Aktien mit einem Minus von 80% verkaufen.
      Wo soll ich zum Beispiel 40000 € in der Steuer
      geltend machen?

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      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:26:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      @FunMan2001

      Prizipiell richtig, was Du zu Gewinnen sagst, aber eine kleine Frage:
      der Verkäufer der Telekomaktien (nennen wir ihn der Einfachheit halber mal Hans E.) hatte werben lassen, dass diese Aktie eine gute Altersversorgung sei und dass die Gewinne steuerfrei sein werden.

      Hierzu vielleicht als Anregung:


      § 263
      Betrug
      (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) Der Versuch ist strafbar.

      (3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

      1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
      2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
      3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
      4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht oder
      5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.


      (4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.

      (5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.

      (6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).

      (7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:29:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3
      Gleichsetzung, meinetwegen ja, dann aber in jeder Hinsicht.

      Das würde für Spekulanten aber bedeuten, dass sie ihre Spekulationsverluste nicht nur mit Spekulationsgewinnen, sondern auch mit positiven Einkünften aus anderen Einkunftsarten verrechnen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:29:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      @konns
      Das wärs doch der Hansi im Knast.
      Ich würde mich totlachen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:29:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @FunMan2001
      Nach dem Motto mach ich Verluste bin ich selber schuld.

      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:32:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      @DerChamp

      Finde ich auch ok. Wer mit Geld noch mehr Geld macht,
      auch wenn´s für´s "Alter" sein soll, sollte Teil der
      Gewinne dem Steuersäckl zuführen.

      Aber keine Angst, auch diese Regierung ist zu feige,
      unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Es kommen dann
      schon die Ausnahmeregelungen für die Altersvorsorge usw.

      Du kannst Dir Deine "Bezüge" auch erhöhen, denk mal
      drüber nach, wie ! Hier ein paar Beispiele:

      - Jobwechsel
      - sich selbständig machen
      - ...

      Aber dazu gehört mehr, als bloss rummeckern. ;)

      Gruss, FunMan
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:39:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      @HoliXXX
      Na was denkst Du denn?
      Dieses Motto gilt für jeden, der sich
      z.B. in die Selbständigkeit wagt.

      Ohne Fleiß - kein Preis!
      Ohne Risiko - auch kein Gewinn!

      Gruss, FunMan
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:39:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      In diesen Zeiten sich selbsständig machen?
      Jobwechsel?
      Hast Du überhaut eine Ahnung?
      Schüler?
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:42:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Doktor Dax
      Das ist ein vernünftiger Vorschlag von Dir! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:42:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10 Du scheinst mir ein wenig hirnverbrannt, Kleiner. Auf der einen Seite erklärst Du Dich zum Daytrader, dem es im Prinzip am Arsch vorbeigeht, ob langfristig orientierte Investoren analog Dir sämtliche Gewinne vollumfänglich versteuern müssen. Auf der anderen Seite bist Du Dir offensichtlich über die Dich betreffenden Konsequenzen nicht bewusst, deshalb nochmal in Fettschrift:

      Die Anrechenbarkeit von Verlusten aus Spekulationsgeschäften wird gemäß den Vorstellungen der Koalitionsvereinbarung abgeschafft

      Da stellt sich mir die Frage, wo für einen Daytrader künftig überhaupt noch die Existenzgrundlage bleibt? Oder willst Du uns weismachen, daß Du so ein Genie bist, daß Du nie Verluste machst?

      Da ich mir nicht vorstellen kann, daß Du wirklich zu dämlich bist, um Deine Situation als angeblicher Daytrader zu begreifen, erscheint mir Deine Argumentation anderweitig motiviert...:rolleyes:

      Kümmer Dich lieber um Deine Playstation, anstatt hier große Sprüche über wirtschaftpolitische Zusammenhänge abzulassen, von denen Du ohnehin keinen Schimmer hast!
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:44:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Holgercom
      Schüler? Nö, bin 39 und
      seit 14 Jahren selbständig.

      Und Du ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:49:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @FunMan, in welcher Branche?
      Übrigens, gerade reden sich die Roten in Berlin schön!!
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:49:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Isaac

      Warum so agressiv? Musst ja auf mächtig vielen Verlusten
      sitzen. Stay cool!
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:57:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      das eigentliche irre

      ist doch,dass das deutsche
      steuersyst.
      irre kompliziert ist,

      selbst steuerberater sagen oft:

      keine ahnung wie das gemeint ist

      also: einfach auf alle gewinne 20% ca.

      steuer, alle freibeträge u.ausnahmen und

      km-abrechnung usw alles weg.

      in usa scheint das zu gehen
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:03:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Isaac
      Hab mir mal Deine Threads angeschaut.
      Nur Gemeckere über Politiker, Empfehlung zur "Schwarzarbeit" (siehe
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Beschäftigst Du Dich überhaupt mit Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:04:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @FunMan2001
      Nimm es nicht persönlich.
      Aber Daytraden, Gewinne würde ich mit mindestens 50 % versteuern.
      Im Daytraden sehe ich nicht den geringsten Volkwirtschaftlichen Beitrag.

      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:12:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16
      Musste sofort ausschalten, das hält doch keiner aus.
      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:23:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      @HoliXXX

      Es ist für mich im Prinzip egal, ob Rot/Grün oder
      Schwarz/Gelb an der Regierung ist. Viele beschäftigen
      sich viel zu sehr mit Politik.

      Die Kunst des Tradens ist es, seine Strategien ent-
      sprechend anzupassen und nicht mit "es wäre schön, wenn ..."
      Überlegungen weiter.

      REAGIEREN und nicht ÄRGERN und MECKERN heisst meine Devise ! ;)

      Gruss, FunMan
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:29:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      REAGIEREN und nicht ÄRGERN und MECKERN heisst meine Devise !
      Reagieren werde ich, habe ich schon immer, werde auch weiter versuchen soviel Steuern wie möglich zurück zuholen.
      Aber Ärgern und ein wenig meckern darf man wohl noch.
      Aber du hast schon recht es kommt wie es kommt.
      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 16:32:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      #19 Ja - und im Gegensatz zu Dir auch mit Wirtschaftspolitik :D


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      Ich kann diese Regierung nicht mehr .......