Berterlsmann verlängert Werbevertrag mit Lycos Europe nicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.02 18:05:04 von
neuester Beitrag 13.11.02 12:33:29 von
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Steht jedenfalls im neuen Betafaktor
wäre doch das Beste was passieren könnte - deren Antiel wird verkauft oder die Firma wird liquidiert - Ziel dann mindestens 1€ und mehr - uns Lycos-Aktionäre kann nichts schocken!
Und wer ist
betafaktor ??
Und warum ist der neu ??
betafaktor ??
Und warum ist der neu ??
Dann steht ja einer Kursexplosion endlich nix mehr im Weg. Bertelsmann geht zum Teufel und nimmt Lycos nicht mit. `nen Börsengang wird`s bei Bertelsmann niemals mehr geben.
Das der Vertrag in der bisherigen Form nicht verlängert wir
ist eigentlich schon bekannt. Die Frage wird sein:
Was Bertelsmann überhaupt mit Lycos in Zukunft am Hut haben will????
Gruß jli
ist eigentlich schon bekannt. Die Frage wird sein:
Was Bertelsmann überhaupt mit Lycos in Zukunft am Hut haben will????
Gruß jli
Quelle : betafaktor.info
Der Ende Oktober auslaufende Werbevertrag zwischen der Lycos
Europe N.V. (WKN: 932728; akt. Kurs: 0,31 EUR) und der Bertelsmann
AG wird nicht verlängert. Das erfahren wir bei Marktrecherchen.
Lycos Europe erzielte aus diesem Exclusiv-Vertrag in der Vergangenheit
Quartalseinnahmen in Höhe von 7 Mio. EUR. Zuletzt waren
das rund 25% des Umsatzes. Allerdings entfällt nun auch das im
Vertrag enthaltene Werbeverbot für Konkurrenzunternehmen. Wie
wir hören, soll es zumindest zum Teil gelungen sein, den herben
Umsatzausfall durch kleinere Werbeverträge zu kompensieren.
Ob der Bertelsmann-Konzern nun bei Lycos Europe den Ausstieg
sucht, ist noch unklar. Dagegen spricht z.B. die familiäre Bande des
Lycos-Vorstands Christoph Mohn mit den Bertelsmann-Grossaktionären.
Wir könnten uns vorstellen, dass der 18,4%-Anteil als Finanzbeteiligung
weiter gehalten wird.
Zum abgelaufenen dritten Quartal erhalten wir noch keine Indikation,
rechnen jedoch damit, dass der Cash-Abfluss nochmals an die
30 Mio. EUR erreicht hat. Damit dürfte der Bestand an liquiden Mitteln
derzeit bei etwa 230 Mio. EUR oder ca. 0,7 EUR/ Aktie liegen.
Für das vierte Quartal war bisher der Break-Even auf EBITDA-Basis
geplant. Im letzten Quartal wurden hier -22 Mio. EUR erwirtschaftet,
wovon ca. 8 Mio. EUR auf Restrukturierungsaufwendungen entfielen.
Auch wenn die Kostenseite nun etwas entlastet ist, erscheint daher
die Zielsetzung eines ausgeglichenen EBITDA in Q4 äusserst ambitioniert.
Trotzdem hat die Aktie ihren Boden vorerst gefunden. Der
Wert eignet sich aber bis auf weiteres nur für Zocker.
Der Ende Oktober auslaufende Werbevertrag zwischen der Lycos
Europe N.V. (WKN: 932728; akt. Kurs: 0,31 EUR) und der Bertelsmann
AG wird nicht verlängert. Das erfahren wir bei Marktrecherchen.
Lycos Europe erzielte aus diesem Exclusiv-Vertrag in der Vergangenheit
Quartalseinnahmen in Höhe von 7 Mio. EUR. Zuletzt waren
das rund 25% des Umsatzes. Allerdings entfällt nun auch das im
Vertrag enthaltene Werbeverbot für Konkurrenzunternehmen. Wie
wir hören, soll es zumindest zum Teil gelungen sein, den herben
Umsatzausfall durch kleinere Werbeverträge zu kompensieren.
Ob der Bertelsmann-Konzern nun bei Lycos Europe den Ausstieg
sucht, ist noch unklar. Dagegen spricht z.B. die familiäre Bande des
Lycos-Vorstands Christoph Mohn mit den Bertelsmann-Grossaktionären.
Wir könnten uns vorstellen, dass der 18,4%-Anteil als Finanzbeteiligung
weiter gehalten wird.
Zum abgelaufenen dritten Quartal erhalten wir noch keine Indikation,
rechnen jedoch damit, dass der Cash-Abfluss nochmals an die
30 Mio. EUR erreicht hat. Damit dürfte der Bestand an liquiden Mitteln
derzeit bei etwa 230 Mio. EUR oder ca. 0,7 EUR/ Aktie liegen.
Für das vierte Quartal war bisher der Break-Even auf EBITDA-Basis
geplant. Im letzten Quartal wurden hier -22 Mio. EUR erwirtschaftet,
wovon ca. 8 Mio. EUR auf Restrukturierungsaufwendungen entfielen.
Auch wenn die Kostenseite nun etwas entlastet ist, erscheint daher
die Zielsetzung eines ausgeglichenen EBITDA in Q4 äusserst ambitioniert.
Trotzdem hat die Aktie ihren Boden vorerst gefunden. Der
Wert eignet sich aber bis auf weiteres nur für Zocker.
ftd.de, Mi, 13.11.2002, 11:53
Lycos stellt Jahresprognose in Frage
Der Internet-Portal-Betreiber Lycos Europe stellt sein Ziel, im vierten Quartal operativ schwarze Zahlen zu schreiben, in Frage. Der Grund: Ein abgelaufener Rahmenvertrag mit Bertelsmann.
Der Umsatz des Internet-Portalbetreibers Lycos Europe ist in den ersten neun Monaten 2002 um 22 Prozent auf 89,3 Mio. Euro eingebrochen. Wie das Unternehmen am späten Dienstagabend per Pflichtveröffentlichung mitteilte, wurden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch 114,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Fehlbetrag wurde mit rund 177 Mio. Euro angegeben nach 880 Mio. Euro im Jahr zuvor.
Lycos Europe strebe zwar nach wie vor an, im laufenden Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen, teilte das Unternehmen mit. Allerdings sei im Oktober ein Vertrag mit Bertelsmann ausgelaufen und nicht verlängert worden, der Lycos Europe einen Umsatz von sieben Mio. Euro pro Quartal garantiert hatte. Die exklusive Rahmenvereinbarung sei nicht verlängert worden, so das Unternehmen. Lycos stehe nun in Verhandlungen mit mehreren Bertelsmann-Gesellschaften. Umsätze aus diesen möglichen Kooperationen würden sich allerdings auf deutlich weniger als sieben Mio. Euro pro Quartal belaufen.
"Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass das für das vierte Quartal anvisierte Ziel nicht erreicht wird", hieß es. In dem am 30. September 2002 abgelaufenen Quartal seien die Umsätze im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 27 Mio. Euro zurückgegangen. Der Fehlbetrag wurde mit 30,4 Mio. Euro ausgewiesen nach 38,6 Mio. im dritten Quartal 2001. Zudem verwies Lycos Europe auf das derzeit schlechte gesamtwirtschaftliche Klima, was das Erreichen der Ziele zusätzlich behindern könne.
Weniger Verlust
In den ersten neun Monaten habe sich der Fehlbetrag um 80 Prozent auf rund 177 Mio. Euro von rund 880 Mio. im gleichen Zeitraum 2001 vermindert. Im dritten Quartal habe sich das Ebitda im Vorjahresvergleich auf Grund von Kostensenkungen um 42 Prozent auf minus 15,7 Mio. Euro verbessert, hieß es weiter. Die Aktien von Lycos Europe fielen Mittwochvormittag in einem schwachen Gesamtmarkt um mehr als elf Prozent auf 0,31 Euro.
© 2002 Financial Times Deutschland
Lycos stellt Jahresprognose in Frage
Der Internet-Portal-Betreiber Lycos Europe stellt sein Ziel, im vierten Quartal operativ schwarze Zahlen zu schreiben, in Frage. Der Grund: Ein abgelaufener Rahmenvertrag mit Bertelsmann.
Der Umsatz des Internet-Portalbetreibers Lycos Europe ist in den ersten neun Monaten 2002 um 22 Prozent auf 89,3 Mio. Euro eingebrochen. Wie das Unternehmen am späten Dienstagabend per Pflichtveröffentlichung mitteilte, wurden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch 114,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Fehlbetrag wurde mit rund 177 Mio. Euro angegeben nach 880 Mio. Euro im Jahr zuvor.
Lycos Europe strebe zwar nach wie vor an, im laufenden Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen, teilte das Unternehmen mit. Allerdings sei im Oktober ein Vertrag mit Bertelsmann ausgelaufen und nicht verlängert worden, der Lycos Europe einen Umsatz von sieben Mio. Euro pro Quartal garantiert hatte. Die exklusive Rahmenvereinbarung sei nicht verlängert worden, so das Unternehmen. Lycos stehe nun in Verhandlungen mit mehreren Bertelsmann-Gesellschaften. Umsätze aus diesen möglichen Kooperationen würden sich allerdings auf deutlich weniger als sieben Mio. Euro pro Quartal belaufen.
"Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass das für das vierte Quartal anvisierte Ziel nicht erreicht wird", hieß es. In dem am 30. September 2002 abgelaufenen Quartal seien die Umsätze im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 27 Mio. Euro zurückgegangen. Der Fehlbetrag wurde mit 30,4 Mio. Euro ausgewiesen nach 38,6 Mio. im dritten Quartal 2001. Zudem verwies Lycos Europe auf das derzeit schlechte gesamtwirtschaftliche Klima, was das Erreichen der Ziele zusätzlich behindern könne.
Weniger Verlust
In den ersten neun Monaten habe sich der Fehlbetrag um 80 Prozent auf rund 177 Mio. Euro von rund 880 Mio. im gleichen Zeitraum 2001 vermindert. Im dritten Quartal habe sich das Ebitda im Vorjahresvergleich auf Grund von Kostensenkungen um 42 Prozent auf minus 15,7 Mio. Euro verbessert, hieß es weiter. Die Aktien von Lycos Europe fielen Mittwochvormittag in einem schwachen Gesamtmarkt um mehr als elf Prozent auf 0,31 Euro.
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