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    Deutscher Aussenminister darf nicht ins Weisse Haus. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.02 11:42:23 von
    neuester Beitrag 30.10.02 21:37:54 von
    Beiträge: 29
    ID: 653.294
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      schrieb am 30.10.02 11:42:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      wann hat es sowas schon mal gegeben?


      Aus der FTD vom 30.10.2002
      Joschka Fischer darf nicht ins Weiße Haus
      Von Wolfgang Proissl, Hubert Wetzel Christian Thiele, Berlin

      Bundesaußenminister Joschka Fischer bricht am Mittwoch zu einem Kurztrip in die USA auf. Im Mittelpunkt steht das Bemühen der Bundesregierung, die frostigen deutsch-amerikanischen Beziehungen aufzutauen.

      Dies soll vor allem Fischers Treffen mit seinem Amtskollegen Colin Powell Mittwochnachmittag (Ortszeit) leisten. Protokollarischer Höhepunkt des zweitägigen Amerika-Aufenthaltes ist ein Gespräch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan am Freitag.

      Wie angespannt das Verhältnis zwischen der deutschen und der US-Regierung immer noch ist, zeigt Fischers karges Besuchsprogramm in Washington. Offiziell trifft er dort nur Powell. Der zählt innerhalb der US-Regierung allerdings nicht zu den schärfsten Kritikern der deutschen Haltung in Sachen Irak. Fischer und Powell haben seit der Bundestagswahl mehrfach miteinander gesprochen, ihr Verhältnis gilt als ungetrübt. Angesichts des eingeschränkten Gesprächsprogramms Fischers ist fraglich, ob er die Beziehungen durchgreifend verbessern kann.


      Dort, wo die Verärgerung über Berlin besonders groß ist und Fischer am meisten zu reparieren hätte, wird er nicht vorgelassen - im Weißen Haus. Ein offizieller Termin im Präsidentensitz ist nicht vorgesehen. Für Fischer ist das fast schon eine Beleidigung: Als vor einigen Wochen der CDU-Mann Volker Rühe in Washington war, bekam er einen Termin bei Vizepräsident Dick Cheney.



      Um Entkrampfung bemüht


      Möglich ist, dass Fischer wenigstens informell wichtige Bush-Leute wie etwa Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice trifft. Einflussreiche republikanische Außenpolitiker, die die deutsch-amerikanischen Probleme mit Sorge sehen, haben versucht, ein ungezwungenes Abendessen zu arrangieren - "wo sich alle beim Vornamen nennen und Fischer seinen Charme spielen lassen kann", sagt ein Beteiligter. Zu einem diskreten Dinner im vornehmen Washingtoner Stadtteil Georgetown könnten auch US-Regierungsvertreter kommen, ohne Aufsehen zu erregen.


      Fischers Sprecher Walter Lindner räumt zwar ein, dass es während des Wahlkampfes "zu der einen oder anderen Unstimmigkeit" gekommen sei - allerdings "auf anderer Ebene" , betont Lindner gegenüber der FTD. Damit soll wohl angedeutet werden, dass vor allem der Bundeskanzler den US-Präsidenten verärgert hat. Fischer fliege "vor dem Hintergrund eines vernünftigen Verhältnisses mit den USA" über den Atlantik.


      Ähnlich sieht das Karsten Voigt, Berlins Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen: "Was die Beziehung zwischen Schröder und Bush angeht, so ist das ein Problem, das die beiden nur persönlich lösen können." Schröder habe bei der Vertrauensabstimmung über die Afghanistan-Mission immerhin "sein politisches Überleben riskiert", erinnert Voigt.



      Pflüger fordert Entschuldigung


      Die Opposition ist anderer Auffassung: Friedbert Pflüger, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, spricht gegenüber der FTD von "unsäglichen Ausfällen gegenüber Bush und dem US-Botschafter im Wahlkampf". Fischer müsse sich dafür entschuldigen. Ob er dazu überhaupt die Chance bekommt, sei allerdings fraglich: Dass Fischer keinen Termin im Weißen Haus habe, "obwohl er nichts unversucht ließ. Das sagt doch alles über den Stand der Beziehungen", wettert Pflüger. Der Außenminister werde auf "ein neu erwecktes Misstrauen" gegenüber Deutschland stoßen. Auch Unionsfraktionsvize Wolfgang Schäuble warf der Bundesregierung am Dienstag im Bundestag die "Isolierung Deutschlands" vor.


      Unterwerfungsgesten will Fischer auf seiner USA-Reise allerdings nicht vorführen: Im Bundestag bekräftigte er am Dienstag seine Ablehnung eines Militärschlages. Die Priorität, die Washington Irak beimesse, entspreche nicht dem Bedrohungsszenario, sagte der Außenminister. Und dies wolle er auch in Amerika vortragen.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:46:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Amis haben kein Verständnis von Demokratie.
      Warum biedern sich die Europäer immer so an?
      Große bockige Kinder sollte man mit Mißachtung strafen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:49:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:50:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      George Bush jr. sollte daran denken, daß es wichtigere Dinge gibt als den Präsidenten einer Nation, das ist nämlich die Nation selber.
      Aber in den USA ist das nichts ungewöhnliches: Newt Gingrich (ehemaliger Mehrheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus) hat einmal die Zustimmung zu einem Gesetz, das die Bezahlung von US-Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst regeln sollte, mit dem Hinweis daraufhin verweigert, daß er nicht in "AirForce One" mitfliegen durfte (ungelogen !)- für dieses infantile Benehmen gab`s zu Recht viel Kritik seitens der US-Presse, aber wer kennt in den USA halt schon Joschka Fischer (steht irgendwie im komischen Kontrast zu Äußerungen von Außenminister Powell, daß sich die Deutsch-Amerikanischen Beziehungen entkrmapft hätten). Vielleicht steht Powell auch schon auf der "Abschußliste" ob der sich gegen Cheney und Rumsfeld durchsetzen kann.....
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:50:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn Fischer clever ist, zieht er vor die UN

      in die Paläste Husseins darf auch keiner rein!

      Also: Sanktionen gegen die Amis; keine Cola, Bürger und Kaugummis mehr

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      schrieb am 30.10.02 11:52:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @3 genau!:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:57:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Username: schweigemarsch
      Registriert seit: 22.10.2002
      User ist momentan: Online seit 30.10.2002 07:54:32
      Threads: 5
      Postings: 215
      Interessen keine Angaben


      Seit 22.10 registriert und schon 215 postings, Du wirst Deinem Namen nicht gerecht, bei mir stimmts wenigstens ,ich bin wahrscheinlich bekennender McDonald Kunde (gut sind auch immer die HappyMeal Tüten mit dem pädagogisch wertvollen Kinderspielzeug !)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:57:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      warum wurde mein eintrag gelöscht.was soll das????????????
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:59:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Amis sind Vorsichtig... Vielleicht wird Fischer ja wieder "Rückfällig" :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:00:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      na dann muss ich mein posting auch zurücknehmen.bitte dies auch löschen da es sonst missverstanden wird! danke.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:01:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      #4 an: Seidmann2000

      . . . Also: Sanktionen gegen die Amis; keine Cola, Bürger >> Burger! nicht Bürger. du meinst doch die MC...? oder?<<< und Kaugummis mehr . . :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:07:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die im Weisen Haus haben doch nur Angst, dass Joschka Fischer die Stasiakten "zurückstehlen" wird :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:10:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      fliege morgen nach florida. auch da sind die deutschen nicht mehr so gern gesehen.

      in der st.petersburg times wurde über 2 seiten berichtet was unsere regierung für äusserungen von sich gegeben hat.

      einfach peinlich. wenn man sich vorstellt das die in florida auch nicht unbedingt sehr helle sind.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:10:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Recht hat er, der Bush,
      den würde ich auch nicht in mein Haus (ist übrigens auch weiß) reinlassen.
      Die Amerikaner werden mir immer symphatischer. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:16:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      man kann doch nicht jeden reinlassen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:23:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die USA sind zwar zumeist die ersten Initiatoren einer internationalen Gruppe von Staaten, die die Stabilität in Krisenregionen wiederherzustellen versucht, sie sind aber zumeist direkt oder indirekt mit den Konflikten in Zusammenhang zu sehen.
      Außerdem steht für die USA immer ein wirtschaftlicher Eigennutz im Vordergrund. Denn:
      Wer ist denn weltweit der größte Waffenproduzent (Deutschland ist auch unter den Top 10, ich weiß)?
      Welcher Präsident rüstet seinen Verteidigungshaushalt um mehrere Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, auf?

      Also ich lasse keinen in meine Wohnung der mir das Geschäft verdorben hat .
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:04:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich weiß nicht, wie Ihr darüber denkt, aber mir persönlich wäre es ohnehin lieber,
      wenn wir zunächst mal mit den Europäern (ohne Großbritannien) eine rein Europäische
      Politik machen würden! Der KOSOVO ist mir ohnehin symphatischer als die USA.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:21:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      #13 #14

      und vor allem nicht diesen RAF-Sypatisanten
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:40:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich lasse Bush auch nicht in meine Bude,
      also was soll der Quatsch ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:07:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich kann dieses dumme Gelabere von einer europäischen Außenpolitik nicht mehr hören.
      Chirac würde unseren Führungstrotteln das Fell über die Ohren ziehen.

      Die Amerikaner kaufen mehr deutsche Produkte als die Franzosen, sie investieren mehr in Deutschland und vor allem: Ihre Farmer werden nicht mit deutschem Geld am Leben erhalten.
      Sie sind also der Verbündete No. 1, da die Franzosen mit ihrer armseligen 250.00 Mann-Armee ohnehin nicht ernst zu nehmen sind.

      Nur dumm, daß Deutschland in Washington abgemeldet ist.
      Wem wir das nur zu verdanken haben?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:11:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Edi kann ja den guten alten Schorsch besuchen
      und ihm als Gastgeschenk einen Brezel mitbringen.
      Mit dem neuen Präsidenten sollte es dann wieder
      besser klappen, die Wahrscheinlichkeit dass der
      genauso ein Schwachkopf wie Schorsch ist dürfte
      gegen null gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:44:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das unsere genossen aussenpolitisch nicht gerade diplomatisch und clever waren, hat ja mitlerweile jeder gemerkt.
      Nun die USA dafür an den pranger zu stellen, weil sie unseren regierungsvertreter nicht mehr empfangen, trifft den falschen. Das verhalten der usa haben wir doch mit unseren äusserungen selbst zu verantworten.

      schlimmer noch, als das fischer nicht empfangen wird, sind andere ausgrenzungen, die man öffentlich nicht mit bekommt.
      Ein freund von mir (höherer offizier bei der bundeswehr) erzählt mir gerade von informationsgesprächen in somalia von franzosen, amerikanern und engländern, zu denen deutsche offiziere plötzlich nicht mehr geladen werden.

      unsere offiziere müssen bei den engländern nachfragen, wenn sie informationen haben wollen, von den usa werden wir nicht mehr unterrichtet.

      danke genossen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:53:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      zu #19
      100% pro, tja die liebe freund frankreich ...

      das "würde" kannst du ruhig weglassen. chirac, aka frankreich, hat ja auch letztens den depperten deutschen michel, sprich brioni-gerd, mit ca. 6 mill. wieder mal über`n tisch gezogen. aber das schnallen die meisten deppen heir sowieso nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:15:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Besser als Gastgeschenk eine schöne grosse Flasche Schnaps mitbringen. Jeder weiß doch, daß George W. ein "kleines" Alkoholproblem hat(te) und noch immer dabei ist seine Treffen bei den Anonymen Alkoholikern zu verarbeiten "...Entschuldigung, ich heiße George und ich bin Alkoholiker...."
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:16:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heult nicht rum!

      Furchenfratze Fischer muß draußenbleiben! :D :D :D

      Hat wahrscheinlich nur den Sicherheitscheck nicht bestanden,
      haben wohl nen Molly bei ihm gefunden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:49:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Früher durften "Revolutionäre-Rote" nicht einmal amerikanischen Boden betreten. Heute darf jeder "Rote" nach USA, siehe Kati Witt ex DDR - Star!! Hält sich schon lange in USA auf.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:53:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      @25:

      Genau, als Gorbatschow am JFK-Airpotz in NY gelandet ist um mit Ronald R. über Rüstungskontrolle zu verhandeln, gab`s auch ziemlichen Ärger als er die obligatorische Frage "..Have you ever been a member of a communist party ?" mit einem "Da" bejahte. Ronald mußte sich hinterher bei Gorbi entschuldigen, jetzt sind sie aber dicke Kumpels geworden (sofern Ronny Gorbi noch erkennt, der arme Kerl hat ja Alzheimer) noch so Präsident der Alzheimer hat, möchte man fast sagen.....
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:33:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schaut Euch zu diesem Thema mal das Eingangsposting in Thread: Amerika - zum Imperium verdammt an (sind nur 2 Beiträge).

      Ich meine, es lohnt sich!

      Ausschnitt:


      Starke und Schwache

      Vermutlich hat Robert Kagan, neben Bill Kristol derzeit "Hausintellektueller" der Bush-Regierung, recht: Europa und die USA besitzen nur einen losen gemeinsamen Welthorizont. Die transatlantische Kluft ist weit tiefer als es die schnöde Rede von der "universalistischen Wertegemeinschaft" besagt. Sie zeigt sich, wenn man den Disparitäten der Macht kühl ins Auge blickt.

      Seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist Europa militärisch schwach. Schwache haben Angst. Sie fürchten, zur Beute des Starken zu werden. Ihre Taktik und Strategie ist deshalb immer darauf aus, den Starken durch Verträge und Kooperation zu knebeln und so niederzuhalten. Die Nato ist und war dafür das beste Beispiel. Demgegenüber folgt der Herr einer diametral anderen Perspektive. Er meidet jede Form von Regelung oder Bindung, die er sich nicht selbst gegeben hat. Er weiß, dass Bündnisse und Absprachen Erfindungen des Knechtes sind, um ihn am Starksein und Alleingang zu hindern. Seitdem die USA das unipolar moment für sich entdeckt haben, sind die Nato, die UN und andere internationale Organisationen nur noch ein Außenposten ihrer Macht, aber keine gleichberechtigten Partner mehr.



      --------------------------------------------------------------------------------

      We will let them hold our coats, but not tie our hands.
      Charles Krauthammer, The Axis of Petulance




      Gleichwohl wähnt Europa sich bereits im posthistorischen Zustand. Es glaubt, von einem Netz aus Regeln, Vereinbarungen und Übereinkünften regiert und geschützt zu sein. Weshalb Macht keine relevante Größe der Politik mehr für es ist. Europeans have stepped out of the Hobbesian world of anarchy into the Kantian world of perpetual peace. Wachsen kann diese postmoderne Ordnung aber nur, weil Amerika seine schützenden Hände über Europa ausbreitet und die Last globaler Sicherheit schultert.

      Im Gegensatz dazu stehen die USA weiter fest auf Hobbesschen Boden. Sie wissen, dass das postmoderne Paradies außerhalb Europas nichts zählt. Dort, in den Konfliktzonen herrscht die Macht des Stärkeren und gelten die Gesetze des Dschungels. Wer da reüssieren will, muss zweigleisig fahren. Er muss Abkommen, Partnerschaften und Bündnisse als Medien des Politischen betrachten und ständig zwischen dem Dschungel und der Postmoderne hin und her oszillieren.


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:37:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @exit4me

      Der Agrar-Deal hat meinen Blutdruck gut gepusht.
      Der Spinner aus Niedersachsen hatte doch gar keine andere Wahl.
      Wenn er Chirac nicht nachgegeben hätte, würden uns die Franzosen auch boykottieren. Dann wären wir völlig isoliert, da Schröders Beziehungen
      zu Tony Blair in diesem Fall nichts wert sind. Schließlich weiß Blair auch, wo es warm bläßt und wird nichts tun, um die Bush-Administration zu verärgern.
      Die zu Schröders Wahlsieg führende "Friedens"-Kampagne hatte den (extrem teuren) Agrar-Deal zur Folge. Das ist eine ganz neue Form der Parteienfinanzierung.

      Die Artischockenfresser in Paris wissen halt, wie man Außenpolitik macht.
      Sie werden auch Saddams Arsch zum Abschuß freigeben, sobald Bush den
      Preis satt erhöht.

      @Vicco

      Da kann ich zustimmen.
      Die Europäer (besonders die Deutschen) werden vom Kindergarten bis zur Universität von frömmelnden Weibern und dummgekiften Linken erzogen/ausgebildet. Das führt zu einer Blindheit, die schlimme Folgen
      haben kann.
      Es ist auch verständlich, daß die Amis die Last nicht mehr alleine tragen wollen.


      MfG


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