In Mobilcom verlieren nun die ersten die Nerven - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.11.02 10:47:40 von
neuester Beitrag 08.11.02 11:14:35 von
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Clement wird heute keine zait haben für mob da er mit dem hartz komzept kämpft...
also erwarte ich heute abend wieder eine stopparade
also erwarte ich heute abend wieder eine stopparade
Ich erwarte die Lösung.
ist nicht heute um 12:00 eine bekanntgabe geplant???
#3 woher hast du die Info ???
Hast Du eine Quelle für 12.00 Uhr, hab es schon mal gelesen, aber finde es nicht mehr.
hab ich gelesen in einem anderen thread
soll bei n-tv gelaufen seien ...
...ich kuck selber mal nach
...ich kuck selber mal nach
Schicksal von Mobilcom weiter in der Schwebe Alle Artikel zum Thema Links ins WWW Aktueller Aktienkurs
Streit um Person des Treuhänders eskaliert. Schmid will Dreyer durchsetzen. "Keine Aktien an Ehefrau übertragen"
Der ehemalige MobilCom-Chef Gerhard Schmid blockiert eine
Hamburg/Berlin - Die Vertragsverhandlungen zur Rettung der Mobilcom sind deutlich vorangekommen, eine endgültige Lösung aber steht noch aus. Der Firmengründer Gerhard Schmid habe in allen strittigen Punkten Kompromisse gemacht und Einigung mit dem Bundeswirtschaftsministerium erzielt, sagte ein Sprecher des Managers. Einzig die Frage der Person des Treuhänders sei noch offen. Ein Kompromiss sei aber denkbar, hieß es in den Verhandlungskreisen. Nach wie vor kann damit das gesamte Rettungskonzept der Mobilcom scheitern.
Schmid bestehe darauf, dass der frühere Debitel-Manager Joachim Dreyer dieses Amt übernehme. Den von der Regierung favorisierten Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk werde er nicht akzeptieren. Im Bundeswirtschaftsministerium sagte eine Sprecherin, die Verhandlungen würden fortgesetzt und dabei solle die Frage des Treuhänders gelöst werden. Ein möglicher Kompromiss könne darin bestehen, dass zwar ein Treuhänder benannt werde, dieser sich aber bei besonders wichtigen Entscheidungen für Mobilcom mit einer anderen Person abstimmen müsse.
In den Verhandlungskreisen heißt es weiter, die Bundesregierung wie auch das Management von Mobilcom wollten in jedem Fall verhindern, dass Schmid über den Treuhänder Einfluss auf die Sanierung und Arbeit des Konzerns nehmen könne. Schmid wiederum ist nicht dazu bereit, "mein Vermögen einer vom Staat diktierten und mir völlig unbekannten Person" zu übertragen, wie er erklärte. Dies sei eine neue Variante der Enteignung. Die Übertragung seiner fast 50 Prozent an dem Unternehmen an einen Treuhänder ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Großaktionär France Télécom eine Entschuldung und damit Sanierung der Mobilcom einleitet.
Schmid widersprach vehement Gerüchten, nach denen er einen Teil seiner Aktien an seine Ehefrau Sybille Schmid-Sindram übertragen habe. Dies entspreche nicht den Tatsachen. Die im Immobiliengeschäft tätige Ehefrau besitzt nach früheren Angaben knapp fünf Prozent der Mobilcom-Aktien und ist an der Millennium AG beteiligt, die ebenfalls fünf Prozent hält. Den Spekulationen zufolge wolle sich Schmid damit zukünftigen Einfluss auf Mobilcom sichern. Selbst wenn Schmid bislang gelegentlich nicht auf Tricks verzichtet hat, halten Unternehmenskenner eine derartige Aktion aber für sehr unwahrscheinlich. Schmid würde damit alle Rettungsversuche umgehend zunichte machen.
Einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren hat Mobilcom bislang noch nicht gestellt. Die liquiden Mittel reichten aus, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, sagte ein Unternehmenssprecher. "Der rote Insolvenzordner bleibt heute noch im Regal stehen", erklärte er. Allerdings hatte der Betriebsrat zuvor mitgeteilt, dass eine Insolvenz unmittelbar bevorstehe, wenn keine Einigung zu Stande kommen werde.
Die mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligte France Télécom macht eine weit gehende Entschuldung von Mobilcom davon abhängig, dass Schmid keinen Einfluss auf das Unternehmen mehr hat. Ohne die Übertragung der Aktien kann damit auch das im September vereinbarte Rettungspaket in Milliardenumfang nicht umgesetzt werden. Zur Überbrückung will ein Bankenkonsortium 160 Mio. Euro bereitstellen. Mit dem Geld muss der beschlossenen Personalabbau finanziert werden. Von den noch 4200 Vollzeitarbeitsplätzen sollen noch in diesem Jahr bis zu 1850 Stellen abgebaut werden. Darüber hinaus existiert bereits eine Vereinbarung zwischen dem Management und dem Betriebsrat. Der Bereich der neuen UMTS-Datendienste soll komplett auf Eis gelegt werden. nic
Streit um Person des Treuhänders eskaliert. Schmid will Dreyer durchsetzen. "Keine Aktien an Ehefrau übertragen"
Der ehemalige MobilCom-Chef Gerhard Schmid blockiert eine
Hamburg/Berlin - Die Vertragsverhandlungen zur Rettung der Mobilcom sind deutlich vorangekommen, eine endgültige Lösung aber steht noch aus. Der Firmengründer Gerhard Schmid habe in allen strittigen Punkten Kompromisse gemacht und Einigung mit dem Bundeswirtschaftsministerium erzielt, sagte ein Sprecher des Managers. Einzig die Frage der Person des Treuhänders sei noch offen. Ein Kompromiss sei aber denkbar, hieß es in den Verhandlungskreisen. Nach wie vor kann damit das gesamte Rettungskonzept der Mobilcom scheitern.
Schmid bestehe darauf, dass der frühere Debitel-Manager Joachim Dreyer dieses Amt übernehme. Den von der Regierung favorisierten Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk werde er nicht akzeptieren. Im Bundeswirtschaftsministerium sagte eine Sprecherin, die Verhandlungen würden fortgesetzt und dabei solle die Frage des Treuhänders gelöst werden. Ein möglicher Kompromiss könne darin bestehen, dass zwar ein Treuhänder benannt werde, dieser sich aber bei besonders wichtigen Entscheidungen für Mobilcom mit einer anderen Person abstimmen müsse.
In den Verhandlungskreisen heißt es weiter, die Bundesregierung wie auch das Management von Mobilcom wollten in jedem Fall verhindern, dass Schmid über den Treuhänder Einfluss auf die Sanierung und Arbeit des Konzerns nehmen könne. Schmid wiederum ist nicht dazu bereit, "mein Vermögen einer vom Staat diktierten und mir völlig unbekannten Person" zu übertragen, wie er erklärte. Dies sei eine neue Variante der Enteignung. Die Übertragung seiner fast 50 Prozent an dem Unternehmen an einen Treuhänder ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Großaktionär France Télécom eine Entschuldung und damit Sanierung der Mobilcom einleitet.
Schmid widersprach vehement Gerüchten, nach denen er einen Teil seiner Aktien an seine Ehefrau Sybille Schmid-Sindram übertragen habe. Dies entspreche nicht den Tatsachen. Die im Immobiliengeschäft tätige Ehefrau besitzt nach früheren Angaben knapp fünf Prozent der Mobilcom-Aktien und ist an der Millennium AG beteiligt, die ebenfalls fünf Prozent hält. Den Spekulationen zufolge wolle sich Schmid damit zukünftigen Einfluss auf Mobilcom sichern. Selbst wenn Schmid bislang gelegentlich nicht auf Tricks verzichtet hat, halten Unternehmenskenner eine derartige Aktion aber für sehr unwahrscheinlich. Schmid würde damit alle Rettungsversuche umgehend zunichte machen.
Einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren hat Mobilcom bislang noch nicht gestellt. Die liquiden Mittel reichten aus, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, sagte ein Unternehmenssprecher. "Der rote Insolvenzordner bleibt heute noch im Regal stehen", erklärte er. Allerdings hatte der Betriebsrat zuvor mitgeteilt, dass eine Insolvenz unmittelbar bevorstehe, wenn keine Einigung zu Stande kommen werde.
Die mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligte France Télécom macht eine weit gehende Entschuldung von Mobilcom davon abhängig, dass Schmid keinen Einfluss auf das Unternehmen mehr hat. Ohne die Übertragung der Aktien kann damit auch das im September vereinbarte Rettungspaket in Milliardenumfang nicht umgesetzt werden. Zur Überbrückung will ein Bankenkonsortium 160 Mio. Euro bereitstellen. Mit dem Geld muss der beschlossenen Personalabbau finanziert werden. Von den noch 4200 Vollzeitarbeitsplätzen sollen noch in diesem Jahr bis zu 1850 Stellen abgebaut werden. Darüber hinaus existiert bereits eine Vereinbarung zwischen dem Management und dem Betriebsrat. Der Bereich der neuen UMTS-Datendienste soll komplett auf Eis gelegt werden. nic
Danke
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BAFIn:Haben Insider-Untersuchung gegen Mobilcom einge-
leitet
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