Deutsche Telekom dreht ins plus - 500 Beiträge pro Seite

[Rogger300]

,,,bemerkenswert,,,

[kosto1929]

das dies schon ein Thread wert ist...bemerkenswert!

[GrandmasterJoe]

...gleich 17:30 Uhr! Dann macht London dicht - und dann war`s das mit der Telekom für heute. Bei dem dünnen Handel ziehen die Profis dem Markt dahin, wo sie ihn haben wollen.

[upb]

wo siehst Du ein Plus ?
ein Plus bedeutet übder 11 Euro oder ?

[Rabung]

Die Tommys sollte man sowieso vom Handel ausschließen. Wenn ich mir so anschaue, was die immer mit Thyssen machen...

[Rogger300]

,,,hast recht-sah offenbar nur kurzfristig so aus,,,
lg

[NOBODY_III]

Aus der FTD vom 14.11.2002
Künftiger Telekom-Chef Ricke baut Vorstand radikal um
Von René Gribnitz und Kristina Spiller, Hamburg

Mit der für Donnerstag erwarteten Berufung von Kai-Uwe Ricke zum Vorstandschef der Deutschen Telekom geht der Umbau der Konzernspitze einher. Der Vorstand soll verkleinert und die Chefs der Sparten Festnetz (T-Com), Systemhaus (T-Systems), Mobilfunk (T-Mobile) und Internet (T-Online) gestärkt werden.






Das erfuhr die Financial Times Deutschland aus Vorstandskreisen. "Die Führung wird wieder auf das Geschäft ausgerichtet und die Holding verkleinert", hieß es. Mindestens zwei der acht Vorstandsposten sollen gestrichen werden. Ausscheiden sollen Strategievorstand Max Hirschberger und Jeffrey Hedberg, Vorstand für Internationales. Unklar ist die Zukunft von Personalchef Heinz Klinkhammer und Vorstandsvize Gerd Tenzer. Aufrücken sollen T-Systems-Chef Christian Hufnagl und T-Online-Chef Thomas Holtrop. Die Telekom hatte zuvor angekündigt, in der Konzernverwaltung 5500 Stellen streichen zu wollen. Das gelte auch für die Häuptlinge, hieß es am Mittwoch.

Übergangschef Helmut Sihler wird nach eigenen Angaben am Donnerstag "definitiv" aus dem Amt scheiden. In Bonn tritt am Vormittag der Aufsichtsrat zusammen, um den neuen Telekom-Chef zu küren. Einziger Kandidat ist nach Angaben aus dem Aufsichtsrat T-Mobile-Chef Ricke. Er habe sich in dem Auswahlverfahren gegen Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick und drei externe Kandidaten durchgesetzt, deren Namen nicht genannt wurden.



Telekom hält an US-Tochter fest


Ricke gilt als Kompromisskandidat, den die im Aufsichtsrat vertretenen Gewerkschafter als auch Vertreter der Eigentümerseite unterstützen. Unter seiner Führung wird die Telekom an der US-Mobilfunktochter T-Mobile USA festhalten, der früheren Voicestream. Ein Verkauf stehe nicht an, sagte Sihler. Möglich sei aber eine Fusion mit einem Konkurrenten.


Die von Ricke mitverantwortete Voicestream-Übernahme hatte den Schuldenberg der Telekom auf 64,2 Mrd. Euro anwachsen lassen. Erwartet wird, dass Sihler am Donnerstag mit der Vorlage der Ergebnisse für das dritte Quartal Milliardenabschreibungen auf die US-Tochter, aber auch auf andere Beteiligungen in Großbritannien und Ungarn vornehmen wird.



© 2002 Financial Times Deutschland