Microlog Logistics ist wieviel wert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.02 21:12:47 von
neuester Beitrag 09.12.02 21:38:29 von
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Hallo allerseits!
Die Herren von Microlog finden das Angebot von Thiel
also attraktiv und fair!
Dann haben die Herren zum Börsengang -auch trotz damaliger
guter Stimmung und "Bewertungsblase"- doch wohl ganz
schön abgezockt.
Wenn ich mich recht entsinne, hat man den Liquiditäts-
zufluß aus dem Börsengang auch erst einmal in einen
recht riskanten Fonds gesteckt und schade, ...
... etwas Pech gehabt.
Was meint Ihr denn so? Wieviel ist die Aktie wirklich
wert?
Um es kurz zu machen, ich habe noch nicht gerechnet,
und dann somit -noch nicht- mitreden. Falls schon jemand
gerechnet hat, "Hosen runter, bitte!"
Notfalls die Frage, was Ihr macht. Angebot annehmen oder
warten?
Schon jetzt vielen Dank für Eure Zahlen und Einschätzungen.
Ciao, UHT
Die Herren von Microlog finden das Angebot von Thiel
also attraktiv und fair!
Dann haben die Herren zum Börsengang -auch trotz damaliger
guter Stimmung und "Bewertungsblase"- doch wohl ganz
schön abgezockt.
Wenn ich mich recht entsinne, hat man den Liquiditäts-
zufluß aus dem Börsengang auch erst einmal in einen
recht riskanten Fonds gesteckt und schade, ...
... etwas Pech gehabt.
Was meint Ihr denn so? Wieviel ist die Aktie wirklich
wert?
Um es kurz zu machen, ich habe noch nicht gerechnet,
und dann somit -noch nicht- mitreden. Falls schon jemand
gerechnet hat, "Hosen runter, bitte!"
Notfalls die Frage, was Ihr macht. Angebot annehmen oder
warten?
Schon jetzt vielen Dank für Eure Zahlen und Einschätzungen.
Ciao, UHT
Tja, was nun ? Annehmen oder nicht ?!?
Hallo Immogeier!
Ich habe die Broschüre der Thiel gelesen und danach
aus dem Bauch heraus gedacht: annehmen
Oft ist der erste Gedanke der richtige. Manchmal kommen
aber auch Zweifel. Und beim Doppelkopf habe ich gelernt,
wenn Du Dir nicht sicher bist, warte noch oder mache
es nicht. Die Frage ist eigentlich nie, wieviel Du
gewinnst wenn es gut läuft. Interessanter ist der Ansatz
darüber nachzudenken, möglichst wenig zu verlieren wenn
es schlecht läuft.
Nun gut. Interessant war für mich die Aussage der Thiel,
man wolle den Minderheitsaktionären den Preis zahlen, den
der Vorstand und seine Familie auch erhalten haben. Es
läge auch ein Gutachten vor, nachdem der Wert der Microlog
auf ca. 17,2 EUR taxiert wird. Meines Erachtens ist das
die "unterste Sohle" zu der die Gutachter bereit waren!!!
Das Angebot der Thiel klingt soweit fair. Für mich stellt
sich nur die Frage, ob der Vorstand auch soviel gezahlt hat,
wie die Aktionäre bei der Emmission. Ich denke, es war nur
ein Bruchteil. Wenn man dann noch bedenkt, dass über
1 Mio. Aktien vom Vorstand und der Familie verkauft wurden
(wenn ich das richtig im Kopf habe), dann meine ich, die
Sache wird langsam unfair.
Ich habe eine kleine Position zunächst zu 70 EUR gekauft,
und dann zu 50 EUR noch einmal nachgelegt. Wenn ich mir so
vorstelle, daß der Vorstand die Aktien vorbörslich evt. für
vielleicht 10 EUR (Wert geschätzt) erhalten hat und nun für 16,50 EUR
abgegeben hat, ergibt sich ein feiner aber wichtiger Unter-
schied: Selbst nach einer möglichen Belastung durch
Spekulationssteuer hat der Vorstand mit den Aktien möglicher-
weise einen Gewinn erzielt. Ich bin dagegen fett im Minus!
Thiel ist aber m. E. ein starker Gegner, der hier nur
zuerst freundlich zu Tanz bittet. Wenn es ernst wird, werden
in der Broschüre schon härtere Maßnahmen angedeutet.
Ich war im Mai 2002 noch in Berlin um eine Auseinandersetzung
mit der Edeka in Sachen Otto Reichelt AG zu begleiten und
einen Squeeze out zu verhindern oder einen besseren Kurs
zu bekommen. Dort sieht die Sache zumindest nicht schlecht
aus. Thiel ist da aber wohl eine noch mächtigerer Gegner.
Ohne Hilfe schaffe ich es nicht. Meine Hilfe und meine
Erfahrung will ich aber gern einbringen. Sollte aber hier
aus dem Board überhaupt keine Hilfe kommen, werde ich
hier keine von mir durchgeführten Berechnungsergebnisse
preisgeben.
Ich weiss nur, die Zeit bis zum 17.12.2002 wird bald
sehr knapp wenn wir uns zwei Wochen vorher noch zum
Widerstand organisieren müssen.
Ciao, UHT
Ich habe die Broschüre der Thiel gelesen und danach
aus dem Bauch heraus gedacht: annehmen
Oft ist der erste Gedanke der richtige. Manchmal kommen
aber auch Zweifel. Und beim Doppelkopf habe ich gelernt,
wenn Du Dir nicht sicher bist, warte noch oder mache
es nicht. Die Frage ist eigentlich nie, wieviel Du
gewinnst wenn es gut läuft. Interessanter ist der Ansatz
darüber nachzudenken, möglichst wenig zu verlieren wenn
es schlecht läuft.
Nun gut. Interessant war für mich die Aussage der Thiel,
man wolle den Minderheitsaktionären den Preis zahlen, den
der Vorstand und seine Familie auch erhalten haben. Es
läge auch ein Gutachten vor, nachdem der Wert der Microlog
auf ca. 17,2 EUR taxiert wird. Meines Erachtens ist das
die "unterste Sohle" zu der die Gutachter bereit waren!!!
Das Angebot der Thiel klingt soweit fair. Für mich stellt
sich nur die Frage, ob der Vorstand auch soviel gezahlt hat,
wie die Aktionäre bei der Emmission. Ich denke, es war nur
ein Bruchteil. Wenn man dann noch bedenkt, dass über
1 Mio. Aktien vom Vorstand und der Familie verkauft wurden
(wenn ich das richtig im Kopf habe), dann meine ich, die
Sache wird langsam unfair.
Ich habe eine kleine Position zunächst zu 70 EUR gekauft,
und dann zu 50 EUR noch einmal nachgelegt. Wenn ich mir so
vorstelle, daß der Vorstand die Aktien vorbörslich evt. für
vielleicht 10 EUR (Wert geschätzt) erhalten hat und nun für 16,50 EUR
abgegeben hat, ergibt sich ein feiner aber wichtiger Unter-
schied: Selbst nach einer möglichen Belastung durch
Spekulationssteuer hat der Vorstand mit den Aktien möglicher-
weise einen Gewinn erzielt. Ich bin dagegen fett im Minus!
Thiel ist aber m. E. ein starker Gegner, der hier nur
zuerst freundlich zu Tanz bittet. Wenn es ernst wird, werden
in der Broschüre schon härtere Maßnahmen angedeutet.
Ich war im Mai 2002 noch in Berlin um eine Auseinandersetzung
mit der Edeka in Sachen Otto Reichelt AG zu begleiten und
einen Squeeze out zu verhindern oder einen besseren Kurs
zu bekommen. Dort sieht die Sache zumindest nicht schlecht
aus. Thiel ist da aber wohl eine noch mächtigerer Gegner.
Ohne Hilfe schaffe ich es nicht. Meine Hilfe und meine
Erfahrung will ich aber gern einbringen. Sollte aber hier
aus dem Board überhaupt keine Hilfe kommen, werde ich
hier keine von mir durchgeführten Berechnungsergebnisse
preisgeben.
Ich weiss nur, die Zeit bis zum 17.12.2002 wird bald
sehr knapp wenn wir uns zwei Wochen vorher noch zum
Widerstand organisieren müssen.
Ciao, UHT
Was passiert denn, wenn ich meine Aktien behalte?
Wird die Aktie im Falle einer Thiel Übernahme dann noch weiter gehandelt?
Wird die Aktie im Falle einer Thiel Übernahme dann noch weiter gehandelt?
Hallo Grauli!
Grundsätzlich wird die Aktie weitergehandelt. Du musst aber unbedingt
beachten, dass das Handelsvolumen sehr gering wird. Da Thiel auch
wohl selbst keine Akien mehr aus der Hand geben wird, werden nur
ein paar Aktionäre übrigbleiben, die der Meinung sind, eine Microlog-Aktie
ist mehr wert als 16,50 EUR cash.
Da das Angebot der Thiel aber -begrüßenswerterweise- nur in einem
Barausgleich vorliegt, werden wohl viele Aktionäre die Aktien abgeben
und dann davon zu einem vermeintlich günstigen Zeitpunkt Thiel-Aktien
kaufen.
Der eigentliche Feind der Aktionäre ist aber nicht das Thiel-Management,
sonder vielmehr der Grossaktionär Delton. Delton zieht hinter den Kullissen
die Strippen und bewegt das Thiel-Management schon jetzt zu einer recht
aggressiven Vorgehensweise.
Das Angebot der Thiel klingt auf den ersten Blick fair; in der Angebotsunter-
lage der Thiel wird aber schon recht deutlich darauf hingewiesen, dass
Zitat:"...Sollte die Thiel sich gegen einen Ausschluss de Minderheitsaktionäre
entscheiden oder den Ausschluss der Minderheitsaktionäre nicht durchführen
können, wird sie andere gesellschaftsrechtliche Intregationsmöglichkeiten wie
Strukturmaßnahmen oder den Abschluss von Unternehmensverträgen in Er-
wägung ziehen. ..."
Weiterhin soll geprüft werden, ob die Börsennotierung in einem anderen
Marktsegment fortgeführt werden soll.
Auf Seite 24 wird den Aktionäen dann noch einmal richtig Angst gemacht,
und alle negativen Konsequenzen werden über die gesamte Seite hinweg
gebetsmühlenartig abgebetet.
Dass soetwas nie so heiss gegessen wird wie es gekocht wurde ist klar.
Wenn man aber bedenkt, dass Stefan Quandt der Alleinaktionär der Delton
ist, kann man sich einerseits vorstellen, dass hier jede Menge an Erfahrung
und Power steckt. Die Familie Quandt kontrolliert mit sehr großem Erfolg
die Geschicke des Familien-Imperiums. Wenn ich mich recht erinnere, gehört
auch die BMW-AG nebenbei dazu!
Andererseits lässt der Name Quandt auch aufhorchen. Würde eine so erfolg-
reiche Familie sich ohne Sinn und Verstand an einem finanziellen "Desaster"
beteiligen? Wohl kaum. Wodurch ist die Familie Quandt so erfolgreich ge-
worden? Nun, man übernimmt mit angehäuften Gewinnen -also einer dicken
Cash-Position- Mitbewerber und Konkurrenten zu einem Bruchteil des reellen
Wertes, schlachtet die Firmen dann aus, verkauft die nicht benötigten Rand-
aktivitäten und das war es schon. Einfach ist soetwas nicht, die Quandt`s
können soetwas aber!
Soviel zu meiner Meinung. Ihr könnt darüber nachdenken oder es auch
lassen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich immer noch nicht
gerechnet habe, wieviel eine Microlog-Aktie für mich selbst wert sein
könnte. Aber das Interesse hier im Board scheint ja doch sehr gering
zu sein.
Vielleicht sehen oder hören wir ja trotzdem mal voneinander. Wie auch
immer ...!
Ciao, UHT
Grundsätzlich wird die Aktie weitergehandelt. Du musst aber unbedingt
beachten, dass das Handelsvolumen sehr gering wird. Da Thiel auch
wohl selbst keine Akien mehr aus der Hand geben wird, werden nur
ein paar Aktionäre übrigbleiben, die der Meinung sind, eine Microlog-Aktie
ist mehr wert als 16,50 EUR cash.
Da das Angebot der Thiel aber -begrüßenswerterweise- nur in einem
Barausgleich vorliegt, werden wohl viele Aktionäre die Aktien abgeben
und dann davon zu einem vermeintlich günstigen Zeitpunkt Thiel-Aktien
kaufen.
Der eigentliche Feind der Aktionäre ist aber nicht das Thiel-Management,
sonder vielmehr der Grossaktionär Delton. Delton zieht hinter den Kullissen
die Strippen und bewegt das Thiel-Management schon jetzt zu einer recht
aggressiven Vorgehensweise.
Das Angebot der Thiel klingt auf den ersten Blick fair; in der Angebotsunter-
lage der Thiel wird aber schon recht deutlich darauf hingewiesen, dass
Zitat:"...Sollte die Thiel sich gegen einen Ausschluss de Minderheitsaktionäre
entscheiden oder den Ausschluss der Minderheitsaktionäre nicht durchführen
können, wird sie andere gesellschaftsrechtliche Intregationsmöglichkeiten wie
Strukturmaßnahmen oder den Abschluss von Unternehmensverträgen in Er-
wägung ziehen. ..."
Weiterhin soll geprüft werden, ob die Börsennotierung in einem anderen
Marktsegment fortgeführt werden soll.
Auf Seite 24 wird den Aktionäen dann noch einmal richtig Angst gemacht,
und alle negativen Konsequenzen werden über die gesamte Seite hinweg
gebetsmühlenartig abgebetet.
Dass soetwas nie so heiss gegessen wird wie es gekocht wurde ist klar.
Wenn man aber bedenkt, dass Stefan Quandt der Alleinaktionär der Delton
ist, kann man sich einerseits vorstellen, dass hier jede Menge an Erfahrung
und Power steckt. Die Familie Quandt kontrolliert mit sehr großem Erfolg
die Geschicke des Familien-Imperiums. Wenn ich mich recht erinnere, gehört
auch die BMW-AG nebenbei dazu!
Andererseits lässt der Name Quandt auch aufhorchen. Würde eine so erfolg-
reiche Familie sich ohne Sinn und Verstand an einem finanziellen "Desaster"
beteiligen? Wohl kaum. Wodurch ist die Familie Quandt so erfolgreich ge-
worden? Nun, man übernimmt mit angehäuften Gewinnen -also einer dicken
Cash-Position- Mitbewerber und Konkurrenten zu einem Bruchteil des reellen
Wertes, schlachtet die Firmen dann aus, verkauft die nicht benötigten Rand-
aktivitäten und das war es schon. Einfach ist soetwas nicht, die Quandt`s
können soetwas aber!
Soviel zu meiner Meinung. Ihr könnt darüber nachdenken oder es auch
lassen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich immer noch nicht
gerechnet habe, wieviel eine Microlog-Aktie für mich selbst wert sein
könnte. Aber das Interesse hier im Board scheint ja doch sehr gering
zu sein.
Vielleicht sehen oder hören wir ja trotzdem mal voneinander. Wie auch
immer ...!
Ciao, UHT
Hallo allerseits!
Ich habe jetzt mal etwas genauer gerechnet.
Das heisst, viel musste ich nicht rechnen. Dann war schon
klar, dass das Angebot der Thiel fair und attraktiv ist,
leider nur für die falsche Vertragsseite!
Herzlichen Glückwunsch, Herr Quandt. Damit ist Ihnen
mal wieder eine Meisterleistung gelungen. Zumindest Ihren
Beratern. Ob Sie selbst dazu in der Lage gewesen wären,
kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist aber, dass Sie wahrscheinlich ein Unternehmen
mit einer EK-Quote von über 50 % für weniger als einen
Jahresumsatz erwerben können. Viel weniger sogar, und
selbst das wäre schon wenig.
Rechnet man die Umsätze der Quartale 1-3 des Jahres
2002 zusammen, ergibt das einen Wert von 205.021 TEUR.
Rechnet man diesen Betrag auf das Gesamtjahr hoch
(:3 x 4) so erhält man den Wert von 273.361 TEUR. Das
entspräche bei rd. 6 Mio. Aktien (den Rest schlabbern wir),
sage und schreibe einen Anteil je Aktie von über 45 EUR.
Selbst wenn ich das Anlagevermögen per 30.09.2002 in
Höhe von 239.769 TEUR nehme, und die gesamten
Firmenwerte abziehe (also als wertlos erachte) und dann
noch davon ausgehe, dass 20 % der Forderungen nicht
eingehen (der Ausfall sollte schon im Rahmen der
Bilanzierung mit 3-5% pauschal berücksichtigt sein!!!)
ergibt sich noch ein übriges Vermögen in Höhe von
rd. 119.800 TEUR. Bei rd. 6,04 Mio. Aktien verbleibt
dann ein sicherer Wert von immer noch mehr als 19 EUR
je Aktie. Mögliche stille Reserven im Anlagevermögen
sind bei dieser Rechnung noch nicht berücksichtigt.
Soviel zum Thema fair und attraktiv.
Ich hatte gesagt, dass ich mein tatsächliches Ergebnis
meiner Berechnung nicht preisgeben werde, und dabei
bleibe ich auch.
Trotzdem bin ich sehr enttäuscht, dass sich keine
Aktionäre finden, die der Thiel die Stirn bieten.
Die 150 Aktien für die ich nur sprechen kann sind
zuwenig um dafür einen Aufstand zu machen.
Also werde ich wohl zu 16,50 EUR abgeben und mich
ziemlich ärgern.
Grundsätzlich empfehle ich den Aktionären, sich zu
fomieren und eine Poolbildung der Aktien einzugehen,
damit die Thiel auf keinen Fall 95 % der Aktien erhält.
Dann kann man immer noch in aller Ruhe über eine
Preisfindung nachdenken.
Also. Aktienpool gründen um nicht verkaufen zu
müssen. Das ist Eure Chance.
Wenn Ihr mich einbeziehen wollt oder vielleicht
Hilfe braucht, könnt Ihr mich unter der Adresse
UweHaarlammert@web.de
erreichen.
Da ich selbst Bilanzbuchhalter bin und in einer
Treuhandgesellsc haft arbeite, könnte ich ggf.
eine Beratung eines Aktienpools organisieren und
die Beratung durch meinen Arbeitgeber organisieren.
Ich für meinen Teil schließe diesen Thread. Ihr wißt
ja, wo Ihr mich erreichen könnt.
Ansonsten wünsche ich allen noch einen angenehmen
Abend.
Ciao, UHT
Ich habe jetzt mal etwas genauer gerechnet.
Das heisst, viel musste ich nicht rechnen. Dann war schon
klar, dass das Angebot der Thiel fair und attraktiv ist,
leider nur für die falsche Vertragsseite!
Herzlichen Glückwunsch, Herr Quandt. Damit ist Ihnen
mal wieder eine Meisterleistung gelungen. Zumindest Ihren
Beratern. Ob Sie selbst dazu in der Lage gewesen wären,
kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist aber, dass Sie wahrscheinlich ein Unternehmen
mit einer EK-Quote von über 50 % für weniger als einen
Jahresumsatz erwerben können. Viel weniger sogar, und
selbst das wäre schon wenig.
Rechnet man die Umsätze der Quartale 1-3 des Jahres
2002 zusammen, ergibt das einen Wert von 205.021 TEUR.
Rechnet man diesen Betrag auf das Gesamtjahr hoch
(:3 x 4) so erhält man den Wert von 273.361 TEUR. Das
entspräche bei rd. 6 Mio. Aktien (den Rest schlabbern wir),
sage und schreibe einen Anteil je Aktie von über 45 EUR.
Selbst wenn ich das Anlagevermögen per 30.09.2002 in
Höhe von 239.769 TEUR nehme, und die gesamten
Firmenwerte abziehe (also als wertlos erachte) und dann
noch davon ausgehe, dass 20 % der Forderungen nicht
eingehen (der Ausfall sollte schon im Rahmen der
Bilanzierung mit 3-5% pauschal berücksichtigt sein!!!)
ergibt sich noch ein übriges Vermögen in Höhe von
rd. 119.800 TEUR. Bei rd. 6,04 Mio. Aktien verbleibt
dann ein sicherer Wert von immer noch mehr als 19 EUR
je Aktie. Mögliche stille Reserven im Anlagevermögen
sind bei dieser Rechnung noch nicht berücksichtigt.
Soviel zum Thema fair und attraktiv.
Ich hatte gesagt, dass ich mein tatsächliches Ergebnis
meiner Berechnung nicht preisgeben werde, und dabei
bleibe ich auch.
Trotzdem bin ich sehr enttäuscht, dass sich keine
Aktionäre finden, die der Thiel die Stirn bieten.
Die 150 Aktien für die ich nur sprechen kann sind
zuwenig um dafür einen Aufstand zu machen.
Also werde ich wohl zu 16,50 EUR abgeben und mich
ziemlich ärgern.
Grundsätzlich empfehle ich den Aktionären, sich zu
fomieren und eine Poolbildung der Aktien einzugehen,
damit die Thiel auf keinen Fall 95 % der Aktien erhält.
Dann kann man immer noch in aller Ruhe über eine
Preisfindung nachdenken.
Also. Aktienpool gründen um nicht verkaufen zu
müssen. Das ist Eure Chance.
Wenn Ihr mich einbeziehen wollt oder vielleicht
Hilfe braucht, könnt Ihr mich unter der Adresse
UweHaarlammert@web.de
erreichen.
Da ich selbst Bilanzbuchhalter bin und in einer
Treuhandgesellsc haft arbeite, könnte ich ggf.
eine Beratung eines Aktienpools organisieren und
die Beratung durch meinen Arbeitgeber organisieren.
Ich für meinen Teil schließe diesen Thread. Ihr wißt
ja, wo Ihr mich erreichen könnt.
Ansonsten wünsche ich allen noch einen angenehmen
Abend.
Ciao, UHT
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