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    SBII-C 737 wochenendsräd - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.02 10:41:50 von
    neuester Beitrag 01.12.02 23:35:17 von
    Beiträge: 85
    ID: 667.323
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      Avatar
      schrieb am 30.11.02 10:41:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      moin moin mädels :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 10:55:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      jetzt seit ihr dran :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:49:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer ist "Ihr" ?

      Ich ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:49:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moin taccer ! :D

      Und moin an den kläglichen Rest vom Fest ! :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:50:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Buli an diesem WE:

      Energie Cottbus - 1860 München 30.11.2002 15:30 - : -
      1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund 30.11.2002 15:30 - : -
      Bayern München - Hertha BSC Berlin 30.11.2002 15:30 - : -
      Hansa Rostock - Bor. Mönchengladbach 30.11.2002 15:30 - : -
      VfL Bochum - Arminia Bielefeld 30.11.2002 15:30 - : -
      Bayer Leverkusen - Hamburger SV 30.11.2002 15:30 - : -
      1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 30.11.2002 15:30 - : -
      Werder Bremen - VfB Stuttgart 01.12.2002 17:30 - : -
      Hannover 96 - Schalke 04 01.12.2002 17:30 - : -

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      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:55:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      WEB-FUNDSTÜCKE III

      Wahre Lügen

      Von Frank Patalong

      Amerika tickt anders, und was sein Rechtssystem angeht, manchmal auch nicht ganz richtig: Die Klagewut der US-Anwälte ist so notorisch wie die Höhe erzielter Entschädigungszahlungen legendär. Über die Auswüchse des US-Rechtssystems kursieren im Web unglaubliche Nachrichten - manche so hartnäckig, dass sie am Ende wahr werden.



      "Es ist mal wieder Zeit, sich die Kandidaten für die diesjährigen Stella-Awards näher anzusehen", hebt die unspektakuläre, aber lange E-Mail an, die Leser Stefan B. vor wenigen Tagen an SPIEGEL ONLINE weiterleitete - nicht als Erster. Immer wieder einmal wird man auf die legendären "Stellas" aufmerksam gemacht.
      Stellas? Nicht bekannt? Die Mail, inzwischen millionenfach verbreitet, erklärt den Hintergrund so: "Die Stella Awards wurden nach der damals 81-jährigen Stella Liebeck benannt, die sich mit Kaffee bekleckerte und mit dieser Begründung erfolgreich McDonalds verklagte. Dieser Fall wurde zur Inspiration für die Stellas, mit denen die dreistesten Zivilklagen in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet werden".

      Ausgezeichnet, denn da ist so manches auszeichnungswürdig:


      Der Fall der Kathleen Robertson aus Austin, Texas, zum Beispiel: Sie fiel in einem Möbelladen über ein unbeaufsichtigt herumrennendes Kleinkind und brach sich den Knöchel. Ein Geschworenengericht, ist der E-Mail zu entnehmen, soll ihr dafür ein Schmerzensgeld über 780.000 Dollar zugesprochen haben. So etwas ist nicht wirklich ungewöhnlich im US-Rechtssystem, wenn es sich bei dem Kleinkind nicht um ihr eigenes gehandelt hätte.
      Tusch, kawumm, Tätä-tätä-tätä: God save America!

      Doch es kommt noch besser.


      Der 19-jährige Carl Truman aus Los Angeles verklagte seinen Nachbarn auf 74.000 Dollar Schmerzensgeld und die Übernahme seiner Behandlungskosten, weil ihm dieser mit seinem Wagen über die Hand gefahren war. Truman hatte nicht bemerkt, dass jemand am Steuer saß, als er die Radkappen klauen wollte.
      Ah, jetzt ja. Da erübrigt sich ja wirklich jeder Kommentar, und solche Schätzchen leitet man seinen Freunden und Bekannten dann auch gern weiter.


      So wie die Geschichte von Terrence Dickson aus Bristol, Pennsylvania. Der blieb nach erfolgreich beendetem Einbruch in der Garage des von ihm geplünderten Hauses stecken, weil der automatische Toröffner nicht funktionierte. Die Verbindungstür zurück zum Haus war ins Schloss gefallen, und Dickson überlebte die nächsten acht Tage nur deshalb leidlich unbeschadet, weil er in der Garage einen Kasten Cola und eine große Tüte Trocken-Hundefutter fand. Dickson verklagte die Versicherung des Hausbesitzers wegen seelischer Grausamkeit und bekam 500.000 Dollar zugesprochen.
      Sagt die E-Mail. Die mit den Vorschlägen für die berühmt-berüchtigten Stella-Awards. Jährlich verliehen, für die verrücktesten, frivolsten, unverständlichsten Auswüchse des US-Rechtssystems.



      Unsinn, sagt Snopes, die Website, die sich darauf spezialisiert hat, moderne Mythen zu demaskieren: "Die Stella Awards gibt es nicht". Stimmt, meint auch Overlawyered.com, eine Website, die sich sachlich mit den Verrücktheiten des US-Rechtssystems auseinandersetzt, "die Stellas sind eine Erfindung".

      Genau, sagt Randy Cassingham, und zwar eine Gute: Deshalb verleiht sein Unternehmen ThisIsTrue jetzt wirklich Stellas, behauptet Cassingham, und zwar richtige. Schließlich sei es doch wahr: Das US-Rechtssystem habe völlig verrückte Auswüchse, und auch die unfreiwillige Namenspatronin Stella Liebeck hat wirklich wegen verschüttetem Kaffee ihren Prozess gegen McDonalds gewonnen.

      Na ja, so einigermaßen stimmt das sogar

      Liebeck hatte sich 1994 in einem Prozess gegen das Frikadellen-mit-Pappbrot-Imperium zunächst eine Wiedergutmachung in einer Gesamthöhe von 2,9 Millionen Dollar erstritten. Später senkte der Richter diesen so herrlich zitierbaren Betrag auf immer noch wahnsinnige 640.000 Dollar. Bevor es zu einer Berufungsverhandlung kam, einigten sich Stella und McDonald außergerichtlich auf eine bis heute nicht bekannte Summe. Immerhin.

      Wahr ist inzwischen auch, dass ThisIsTrue unter dem Label StellaAwards.com einen Newsletter vertreibt, in dem völlig durchgedreht wirkende US-Urteile besprochen werden. Diese Fälle werden von Stella Awards als Kandidaten für die jährlichen Preise vorgestellt, die allerdings noch niemals vergeben wurden.

      Das jedoch mag sich - in irgendeiner Form - vielleicht wirklich ändern. Denn obwohl die "Stella Awards E-Mail" mindestens seit Mai 2001 kursiert und teils Web-Legenden aufnimmt und ausschmückt, die bereits sieben Jahre auf dem Buckel haben, existiert die Stella-Awards-Website und damit der gleichnamige Preis anscheinend erst seit dem 14. Juni 2002.

      Cassingham gibt sich alle Mühe, "seine" Stella Awards von den Kettenmails gleichen Namens zu scheiden: Das eine habe mit dem anderen nicht wirklich etwas zu tun. Seine Stella Awards seien unabhängig, wahr und ernst gemeint, die Kettenmail hingegen sei Unsinn.

      Unsinn sind auch die verrückten Urteile, auf die Stella Awards verweisen kann, und sie sind wahr: Die Gegenprobe in der Prozess-Datenbank Verdictsearch.com zeigt erstens das schnell, und zweitens noch viele andere juristische Bonbons, die Amerikaner zum Fingernägel-Kauen und alle anderen zum hysterischen Ablachen reizen.



      cu later :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:48:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      hai hic :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:49:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      hab vorhin mein sechstes päckchen bei seti abgeliefert :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:57:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      ist zwar ein bischen lang, dafür aber auch sehr informativ :)
      --------------------------------------------------------


      Über die Suche nach außerirdischer Intelligenz

      Hans-Arthur Marsiske 27.11.2002
      Ein Gespräch mit Seth Shostak vom SETI-Institut

      Seth Shostak arbeitet als Senior Astronomer am SETI-Institut (Search for Extraterrestrial Intelligence) in Mountain View, Kalifornien. Er war Mitglied einer Arbeitsgruppe, die sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit der Entwicklung einer Suchstrategie für die nächsten 20 Jahre beschäftigt hat. Diese neue Strategie ist jetzt in Form eines 551-seitigen Buches erschienen, das direkt vom SETI-Institut vertrieben wird: SETI 2020: A Roadmap for the Search for Extraterrestrial Intelligence. Im Interview erläutert Shostak die Schwerpunkte der neuen Strategie.







      Herr Shostak, im Grunde genommen bedeutet die Suche nach außerirdischer Intelligenz doch, ins All zu lauschen, ohne genau zu wissen, wonach man eigentlich lauscht. Wie lässt sich für eine solche Tätigkeit ein 20-Jahres-Plan entwickeln?

      Seth Shostak: Zum Teil ist das richtig. Wir suchen nach etwas, dessen Merkmale wir erst kennen werden, wenn wir es gefunden haben. Gleichwohl können wir Strategien entwickeln, wie wir unsere begrenzten Mittel am besten für diese Suche einsetzen. Dazu gehört, dass wir uns überlegen, wie außerirdische Intelligenzen sich wohl verhalten würden. Dabei bleiben wir aber im Rahmen von Physik und Astronomie. Die Physik sagt uns, dass Radiowellen eine gute Möglichkeit sind, um Informationen von einem Sternsystem zum anderen zu übermitteln. Daher beobachten wir Radiowellen. Eine andere Möglichkeit sind kurze, starke Lichtblitze, auf die wir ebenfalls achten sollten. Es ist sogar denkbar, wenn auch bislang kaum erforscht, dass hochentwickelte Zivilisationen gigantische Bauwerke im All errichtet haben, die wir sehen könnten. Es gibt also eine sehr breite Palette möglicher Aktivitäten. Wir müssen sehen, was wir davon tatsächlich realisieren können.


      Wie wird die Suche nach außerirdischer Intelligenz finanziert?

      Seth Shostak: Gegenwärtig bekommt das SETI-Institut ausschließlich private Gelder. Als ich vor etwa zehn Jahren hier anfing, war es noch ein NASA-Projekt. Im Jahr 1993 hat der amerikanische Kongress jedoch die weitere Bewilligung von Regierungsmitteln für alle SETI-Projekte abgelehnt. Seitdem arbeiten wir mit Spenden, die wir von Leuten bekommen, die unsere Forschungen für interessant halten.


      Woran erkennen Sie Intelligenz in Radiosignalen?

      Seth Shostak: Das ist eine gute Frage, über die in der Öffentlichkeit viel Verwirrung herrscht. Wir suchen nicht nach komplizierten Botschaften oder exotischer, außerirdischer Musik. Es ist viel einfacher: Wir suchen nach einem schmalbandigen Signal, also einem Signal, das nur in einem sehr engen Bereich des Frequenzspektrums ausgestrahlt wird. Jeder Rundfunk- oder Fernsehsender produziert so ein spezifisches Signal. Es ist die Trägerfrequenz, auf der das eigentliche Programm transportiert wird und auf die Sie Ihr Empfangsgerät mit den Kanalwahltasten einstellen. Solche schmalbandigen Signale entstehen, so weit wir wissen, nicht durch natürliche Prozesse.


      Sie haben mehrere Jahre an der Entwicklung einer Suchstrategie gearbeitet. Wie haben sich dabei die Schwerpunkte der nächsten 20 Jahre herauskristallisiert?

      Seth Shostak: Wir waren eine große Gruppe kluger Leute, nicht nur aus dem engeren SETI-Umfeld. Es waren auch Radioastronomen dabei sowie Vertreter führender Computerfirmen, die uns erzählen konnten, wie sich die Rechenkapazität voraussichtlich über die nächsten 20 Jahre entwickeln wird. Aus den Diskussionen haben sich drei Hauptvorschläge ergeben.




      Der erste besteht darin, ein eigenes Radioteleskop zu bauen. Bisher ist die Suche nach außerirdischer Intelligenz immer auf fremden Teleskopen erfolgt, wie zum Beispiel auf dem berühmten Arecibo-Teleskop, das in Kinofilmen meistens zu sehen ist. Es ist ein fantastisches Instrument, aber entsprechend groß ist die Nachfrage, es für Beobachtungen zu nutzen. Wir können daher nur ein paar Wochen pro Jahr damit arbeiten. Die Vorteile eines eigenen Teleskops sind also offensichtlich, bislang galt es jedoch als unbezahlbar. Das hat sich mittlerweile geändert, denn jetzt gibt es durch das Satellitenfernsehen einen Massenmarkt für Satellitenantennen, die entsprechend billig produziert werden. Wenn wir sie etwas modifizieren und mehrere hundert zusammenschalten, können wir mit relativ geringem Aufwand ein Radioteleskop errichten, das auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist.



      Wann soll das geschehen?

      Seth Shostak: Der Bau hat bereits begonnen. Wir nennen es "Allen Telescope Array" nach Paul G. Allen, dem Mitbegründer von Microsoft. Er hat uns bei diesem Projekt mit einer großzügigen Spende unterstützt. Im Jahr 2005 soll das Teleskop seinen Betrieb aufnehmen. Dann werden wir es 24 Stunden am Tag nutzen können. Es wird uns einen großen Schritt voran bringen. Die Suche nach außerirdischer Intelligenz wird ja häufig mit der Suche nach einer Nadel in einem Heuhaufen verglichen. Während wir das Heu aber bisher mit einem Löffel beiseite schaffen mussten, haben wir mit dem neuen Teleskop eine Schaufel.


      Haben Sie auch eine Idee, wo Sie die Schaufel ansetzen wollen?

      Seth Shostak: Damit beschäftigt sich die zweite Empfehlung der Arbeitsgruppe. Bislang besteht die Suche nach außerirdischer Intelligenz darin, immer nur bestimmte Ausschnitte des Himmels zur Zeit zu beobachten. Das ist, als wollten Sie einen Meteoritenschauer wie die Leoniden mit einem Teleskop beobachten: Sie werden nichts sehen, weil Sie immer gerade in die falsche Richtung gucken. Dabei ist der Himmel voll mit Sternschuppen! Für die Suche nach außerirdischer Intelligenz planen wir daher ein Teleskop, das ständig den gesamten Himmel im Blick hat, den OSS (Omnidirectional Sky Survey).


      Wie soll das funktionieren?

      Seth Shostak: Das ist schwierig zu realisieren, vom Prinzip her aber einfach. Man braucht dafür viele kleine Antennen, von denen jede einzelne einen bestimmten Bereich des Himmels abdeckt. Das Problem besteht darin, die Daten dieser vielen Antennen, die zugleich einen möglichst breiten Frequenzbereich beobachten sollen, zu verarbeiten. Im Moment verfügen wir noch nicht über die dafür erforderliche Rechenkapazität. Aber Moore`s Gesetz zufolge verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit der Computer alle 18 Monate. Unsere Idee ist daher, ein Gerät zu bauen, das quasi im gleichen Tempo wächst.


      Gilt Moore`s Gesetz denn immer noch? Irgendwann muss doch eine physikalische Grenze erreicht sein.

      Seth Shostak: Genau das war die erste Frage, die wir den Computerexperten in der Arbeitsgruppe gestellt haben. Und sie haben uns bestätigt, dass diese Grenze in ungefähr zehn Jahren erreicht sein könnte. Aber sie schauen bereits darüber hinweg und entwickeln Technologien wie zum Beispiel Quantencomputer, die womöglich sogar noch eine Beschleunigung bei der Entwicklung der Rechenkapazität bewirken könnten. Moore`s Gesetz wird demnach noch für mindestens 15 Jahre gültig bleiben. Also, dieser Graswurzelansatz für die Entwicklung eines omnidirektionalen Teleskops war die zweite Empfehlung der Arbeitsgruppe. Die dritte besteht darin, im Bereich des sichtbaren Lichts nach Signalen außerirdischer Intelligenz zu suchen.


      Wie soll es möglich sein, künstliche Lichtimpulse neben dem Licht ganzer Sterne zu erkennen?

      Seth Shostak: Das haben sich auch viele SETI-Forscher gefragt, weswegen diese Suchstrategie lange Zeit ein Schattendasein geführt hat. Es stimmt, die Sonne strahlt mit einer Energie von 4 mal 10 hoch 26 Watt, das meiste davon in Form von Licht. Aber dieses Licht strahlt in alle Richtungen. Laser von der Leistungsstärke, wie sie bei Experimenten zur Kernfusion zum Einsatz kommt, können in kurzen Impulsen von einer Milliardstel Sekunde Dauer ungeheure Energiemengen konzentrieren. Wenn wir einen solchen Laserimpuls auf einen Stern in vielleicht hundert Lichtjahren Entfernung richten würden, wäre er dort für diese millardstel Sekunde hundert- oder vielleicht sogar tausendmal so hell wie die Sonne. Das lässt sich mit einfachen physikalischen Formeln errechnen, die zum Abiturwissen gehören.
      Dennoch ist die Idee in Vergessenheit geraten, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass wir zunächst nicht über genügend leistungsstarke Laser verfügten. Aber da es uns gelungen ist, sie innnerhalb von 50 Jahren seit der Erfindung des Lasers zu entwickeln, dürfen wir annehmen, dass auch andere Zivilisationen über solche Technologien verfügen und sie einsetzen, um sich mitzuteilen. Um solche Lichtimpulse zu erkennen, braucht man keine teuren Geräte. Ein einfaches Teleskop, gekoppelt mit der erforderlichen Elektronik zur Registrierung extrem kurzer Lichtimpulse, reicht aus.



      Konzentrieren Sie sich bei der Suche auf bestimmte Regionen am Himmel?

      Seth Shostak: Es gibt Projekte, die ständig den ganzen Himmel abtasten. Aber ansonsten konzentrieren wir uns auf nahe gelegene, sonnenähnliche Sterne. Wir gehen davon aus, dass außerirdische Zivilisationen wahrscheinlich auf Planeten leben, die um Sterne kreisen. Das muss natürlich nicht so sein. Was wissen wir, wo sich die Menschheit in 10.000 Jahren aufhalten wird? Aber im Moment wissen wir es einfach nicht besser.
      Es wurden in der Arbeitsgruppe auch einige speziellere Ideen diskutiert. Zum Beispiel kann man annehmen, dass eine Zivilisation, die sich in einem Doppelsternsystem entwickelt hat, die zweite Sonne in irgendeiner Weise nutzen und vielleicht Planeten in deren Umlaufbahn besiedeln wird. Dann dürfte es zwischen diesen beiden Sternen eine Kommunikationsverbindung geben. Immer wenn beide Sterne von der Erde aus gesehen in einer Linie stehen, würden wir uns im Strahl dieser Kommunikationsverbindung befinden. Das könnte ein Grund sein, sich auf Doppelsternsysteme zu konzentrieren.



      Was passiert, wenn ein Signal außerirdischer Intelligenz empfangen und zweifelsfrei identifiziert wird? Glauben Sie, dass unsere Gesellschaft darauf vorbereitet ist?

      Seth Shostak: Ich denke schon. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung in den USA und wahrscheinlich auch in Europa glaubt ja ohnehin, dass die Außerirdischen längst hier sind und von der Regierung versteckt werden. Ich habe oft Gelegenheit, darüber zu reden und frage dann immer, warum die Regierung so etwas geheim halten sollte. Die Antwort lautet jedes Mal: Die Öffentlichkeit würde so eine Nachricht nicht verkraften, die Menschen würden verrückt werden. Aber das ist nicht wahr. Die meisten sind jetzt schon überzeugt, dass es Außerirdische gibt und zetteln trotzdem keine Krawalle an.


      Sie erwähnten zu Beginn des Gesprächs gigantische Bauwerke, die von anderen Zivilisationen im All errichtet worden sein könnten. Meinen Sie damit auch sogenannte Dyson-Sphären, riesige Kugeln, die um Sterne herum gebaut werden, um dessen Energie komplett zu nutzen?

      Seth Shostak: Das wäre eine Möglichkeit, die sogar schon untersucht worden ist. Eine solche Dyson-Sphäre müsste eine charakteristische Signatur im infraroten Bereich des Spektrums aufweisen, müsste wie ein großer, warmer Ball erscheinen. Ein japanischer Astronom hat Daten von Infrarotsatelliten auf solche Signaturen hin untersucht, aber nichts gefunden.


      Die Idee der Dyson-Sphäre steht im Zusammenhang mit einer Klassifikation von Zivilisationen, die der russische Astronom Nikolai Kardaschew Anfang der sechziger Jahre entwickelt hat. Eine Zivilisation vom Typ 1 wäre demnach in der Lage, die Ressourcen ihres Ursprungsplaneten zu nutzen, Typ 2 die Ressourcen ihres Heimatsterns und Typ 3 die ihrer gesamten Galaxis. Glauben Sie, dass es eine Zivilisation vom Typ 3 überhaupt gibt? Hätten wir sie nicht schon längst sehen müssen?

      Seth Shostak: Wir haben Aufnahmen von vielen Millionen Galaxien gemacht, insofern hätten wir es gesehen. Das Problem ist nur: Woran sollen wir es erkennen? Ich habe Galaxien erforscht und kann Ihnen verraten: Es gibt keine, die normal aussieht. M 82 zum Beispiel, die ungefähr 10 Millionen Lichtjahre entfernt ist und damit noch zu unserer Nachbarschaft gehört, scheint zu explodieren. Man kann versuchen, das mit natürlichen Prozessen zu erklären. Aber vielleicht wird dort auch gerade ein großer, galaktischer Krieg ausgetragen, wer weiß? Ein anderer Aspekt, den man berücksichtigen muss, ist der, dass hochentwickelte Zivilisationen nicht unbedingt große Bauwerke errichten müssen. Vielleicht gehen sie genau in die umgekehrte Richtung und treiben die Miniaturisierung immer weiter voran?


      Haben Sie im Kino oder im Fernsehen jemals überzeugende Außerirdische gesehen?

      Seth Shostak: Nicht viele. Ich bedaure das sehr, denn ich bin ein großer Science-Fiction-Fan. Aber Hollywood entwickelt da nicht sehr viel Fantasie. Es gibt gute Aliens und böse Aliens, aber kaum etwas dazwischen. Die Außerirdischen haben keine Haustiere, keine Persönlichkeiten, häufig nicht einmal Kleidung. Aber meistens sind sie sehr menschenähnlich. Es sei denn, es handelt sich um böse Aliens, dann sehen sie eher aus wie Reptilien oder Insekten. Allerdings müssen sich die Filmemacher auch an die Regeln des Geschichtenerzählens halten und Akteure präsentieren, mit denen die Zuschauer sich identifizieren können.


      Wie stellen Sie sich Außerirdische vor? Halten Sie es für möglich, dass interstellare Kommunikation von biologischen Lebewesen ausgeführt wird oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass es sich dabei eher um Cyborgs oder andere eher technische Lebensformen handeln wird?

      Seth Shostak: Ich denke, dass die Intelligenz im Universum wahrscheinlich überwiegend maschinelle Intelligenz ist. Das ist die Richtung, in die wir selbst uns entwickeln. Die Cyborg-Idee, so ausgeklügelt sie ist, halte ich dagegen für eine vorübergehende Erscheinung. Was haben wir davon, Menschen zu verbessern? Das wäre so, als würde man einem Pferd einen Sechs-Zylinder-Motor einpflanzen. Warum nicht gleich einen Ferrari bauen? Gewiss werden wir die Biotechnik weiter verbessern, aber Systeme künstlicher Intelligenz werden sich weitaus schneller entwickeln. Ich bin überzeugt, dass das im Universum schon oft passiert ist.


      Dann könnte es aber auch sein, dass wir die kognitiven Fähigkeiten zum Erkennen und Verstehen interstellarer Botschaften noch gar nicht entwickelt haben. Vielleicht ist der Zugang zum galaktischen Chatroom nur für Gehirne von planetaren Ausmaßen?

      Seth Shostak: Ja, es könnte sein, dass uns etwas Wichtiges entgeht. Aber die Idee, interstellare Kommunikation mit Radiowellen zu betreiben, beruht auf gut gesicherten physikalischen Erkenntnissen. Es ist sehr leicht umzusetzen und erfordert wenig Energie. Vielleicht verfügen die Aliens über den Warp-Antrieb oder schweben als große Maschinen zwischen den Sternen und machen das, was Maschinen halt so machen. Dennoch bleiben Radiowellen das effektivste Mittel der Kommunikation. Ich bin daher einigermaßen optimistisch, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Natürlich können wir auch sagen, wir tun gar nichts, weil wir noch nicht genug wissen. Ich denke, das wäre der falsche Ansatz.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:52:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      ein 40-Stunden-Paket hab ich auch abgeliefert,
      das 2.Paket scheint viel kleiner zu sein

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:53:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Buli is auch heute:

      Bochum-Bielefeld 0:1

      Lense
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:53:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nürnberg-Dortmund 1:0 :eek:

      Jarolim
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:54:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      K`lautern-Wolfsburg 1:0

      Lokvenc
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:55:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Rostock-Gladbach 1:0

      Vorbeck
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:56:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leverkusen-HSV 2:1

      0:1 Romeo
      1:1 Balitsch
      2:1 Bastürk
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:07:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      40 stunden :confused:

      normalerweise braucht der compi zwischen 5-6 stunden für ein päckchen, die sind alle gleich groß,

      du kannst unter preferenzen beim öffnen des setifensters
      die einstellungen ändern, dann nutzt der pc 100 % der cpu :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:19:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      ist aber so, und das 2. Paket ist jetzt nach 1,5 h bei 22%
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:19:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Cottbus-1860 0:1

      Lauth
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:20:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Rostock-Gladbach 1:1

      Demo
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:20:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bayern-Hertha 1:0

      Ballack
      :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:26:54
      Beitrag Nr. 21 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:40:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      dann öffne mal das setifenster und geh mal auf preferenzen

      bei data analysis setzte den icon an zweiter stelle,
      jetzt müßte es wesentlich schneller gehen :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:42:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Your credit:
      Name (and URL) lichtsturm
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      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:43:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Leverkusen-HSV 2:2

      Romeo
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:44:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bochum-Bielefeld 0:2

      Eigentor
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:44:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Cottbus-1860 0:2

      Schroth
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:45:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Rostock-Galdbach 2:1

      Prica
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:45:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      schalke und der vfb spielen erst morgen :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:46:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nürnberg-Dortmund 1:1

      Ricken
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:47:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      #22

      Das hab ich schon immer so eingestellt !
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:48:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Korrektur:

      das erste Paket dauerte "nur" 32 Stunden :O
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:50:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      #28

      Das beste immer am Ende ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:51:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Cottbus-1860 0:3

      Weissenberger
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:52:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Korrektur der Korrektur in #31:

      34 Stunden
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:54:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Cottbus-1860 0:4

      Schroth

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:55:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Rostock-Gladbach 3:1

      Prica
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:57:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      K`lautern-Wolfsburg 2:0

      Lincoln
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:08:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Leverkusen-HSV 2:3

      Romeo
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:09:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Cottbus-1860 1:4

      Topic
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:10:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nürnberg-Dortmund 1:2

      Ewerthon
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:10:38
      Beitrag Nr. 41 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:14:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Cottbus-1860 2:4

      Kaluzny
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:15:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bochum-Bielefeld 0:3


      Diabanq
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:16:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Cottbus-1860 3:4

      Rink

      jetzt wirds noch spannend nach 0:4 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:18:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      schicht für heute :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:18:21
      Beitrag Nr. 46 ()


      schwarzer Humor :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:19:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:22:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schluss:

      Bayer Leverkusen - Hamburger SV 2:3 (2:1)
      Hansa Rostock - Bor. M`gladbach 3:1 (1:1)
      1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 2:0 (1:0)
      Bayern München - Hertha BSC 2:0 (1:0)
      VfL Bochum - Arminia Bielefeld 0:3 (0:1)
      Energie Cottbus - 1860 München 3:4 (0:1)
      1. FC Nürnberg - Bor. Dortmund 1:2 (1:0)



      ciao taccer, machs jut ! :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 21:16:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      HOHOHOOO...
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 21:17:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 47:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 10:42:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: keiner war da inzwischen!
      peinlich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 10:59:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      töröööööööööööööööö :)

      hi volks :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:21:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Moin Genossen und Genossinnen !
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:21:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      SCHWEIZ

      Stimmen gewogen

      Die hauchdünne Mehrheit bei der jüngsten Volksabstimmung in der Alpenrepublik steht in Frage. Ausgerechnet die Bundeshauptstadt Bern wählte ein Zählverfahren, das von den zuständigen Behörden nicht genehmigt worden war: Bündelweise wurden die Ja- und Nein-Stimmen auf Präzisionswaagen des Fabrikats Mettler Toledo gewogen.

      Auf die Stimme genau wollen die Wahlhelfer so festgestellt haben, dass 26 076 Berner das Begehren der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) abgelehnt haben, Flüchtlinge umgehend in jene Nachbarländer zurückzuschicken, über die sie in die Eidgenossenschaft einreisen. Lediglich 14 327 Ja-Stimmen wurden ausgewogen.
      "Nur im Promillebereich" liege die Fehlerquote bei diesem Zählverfahren, versicherte ein Berner Wahlleiter. Die Wiegetechnik werde zudem seit Jahren ohne Beanstandung angewendet. Bei einem Vorsprung der Gegner der Asylrechtsbeschneidung von landesweit gerade mal 3422 Stimmen hängt das amtliche Endergebnis nun in der Schwebe, bis die Nachzählung per Hand abgeschlossen ist - "mit Schwämmchen zum Anfeuchten des Daumens", wie Berns Stadtpräsident Klaus Baumgartner zerknirscht versprach. Sein einziger Trost: Auch einige andere Städte, die ihre Stimmzettel der Einfachheit halber durch Banknoten-Zählautomaten laufen ließen, müssen nun nachzählen.



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:24:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      HACKER

      Angriff der Zombie-Rechner

      Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurden DNS-Internet-Server attackiert. Zwei Millionen sinnlosen Anfragen pro Sekunde sollten diese Großrechner lahmlegen, die das Rückgrad des Internets ausmachen. Die Täter sind unbekannt.

      Erneut haben Hacker einen Angriff auf Internet-Rechner gestartet, die für den Datenverkehr im Netz besonders wichtig sind. Wie bereits vor fünf Wochen richtete sich die neue Attacke gegen Server des so genannten Domain-Name-Systems (DNS), das ist gewissermaßen die Adressverwaltung des Internet. Vier Stunden lang wurde eine der DNS-Firmen mit sinnlosen Anfragen bombardiert - pro Sekunde rund zwei Millionen Mal. Die Täter lassen sich nur schwer finden: Als Angreifer fungieren in der Regel viele tausend Rechner gleichzeitig, die meisten davon sind so genannte Zombies, also Computer, die durch einen eingeschleusten Virus zum Dauerfeuer gebracht werden. Diese Art Hacker-Attacken sind nichts wirklich Neues - neu ist allerdings, dass sich offenbar die Ziele geändert haben: Früher galten die Angriffe einzelnen Seiten wie yahoo.com oder cnn.com. Heute greifen die Hacker direkt die Struktur des Internet an. Noch richten die Attacken kaum Schaden an - aber, so sagt Ben Petro, der Chef der angegriffenen Firma: "Die Angriffe werden größer, stärker und schneller."
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:28:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      Erfolgreiche Transrapid-Testfahrt

      Beim Bau der Transrapid-Strecke in Schanghai hat die Magnetschwebebahn einen wichtigen Geschwindigkeitstest bestanden.

      Der Zug fuhr mit 405 km/h zum ersten Mal die gesamte Strecke vom südöstlichen Stadtrand zum internationalen Flughafen in Pudong. Der Transrapid soll im nächsten Jahr in Betrieb genommen werden.

      Mit dem Bau der rund 30 km langen Strecke war im März 2001 begonnen worden. Die Jungfernfahrt des Zuges von ThyssenKrupp ist am 31.Dezember geplant.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:29:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Haftung beim Gemeinschaftskonto

      Wenn Ehepaare ein Gemeinschaftskonto haben, muss nicht unbedingt der eine Partner dafür geradestehen, wenn der andere das Konto überzeugen hat.

      Die Stiftung Warentest weist in der Zeitschrift "Finanztest" auf ein entsprechendes Urteil des Bundesgerichtshofes hin. (Az: XI ZR 218/01).

      Zwar müssten bei einem Gemeinschaftskonto üblicherweise alle Inhaber für die Schulden einstehen. Aber: Ein Ehepartner müsse dann nicht haften, wenn das Soll durch Termingeschäfte des anderen entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:30:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gesundheit
      Schon wenig Sport schützt das Herz

      Bereits leichte sportliche Übungen können das Herz vor dem Blutfett Cholesterin und so vor Arteriosklerose schützen

      Das hat einen US-Studie an 111 übergewichtigen Frauen und Männern ergeben, die im Alltag meist sitzende Tätigkeiten ausübten.

      Die Forscher entdeckten, dass leichter Sport den Abtransport des Cholesterins im Blut fördert und so Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen vermindert. Auch Blutdruck, Blutzucker und Entzündungen werden günstig beeinflusst. Täglich 30-minütiges Gehen reduziere das Risiko einer Herzerkrankung um bis zu 40%
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:30:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      "Focus": Verseuchung in Flutgebieten

      Zahlreiche von der Flut überschwemmte Böden in Sachsen sind mit Schwermetallen und Giften verseucht, darunter Äcker, Gärten, Sport- und Spielplätze.

      Dies berichtet das Magazin "Focus" unter Berufung auf eine Studie der TU Dresden. Die Wissenschaftler hätten in mehreren Städten Flut-Schlämme auf giftige Rückstände untersucht und dabei festgestellt, dass die Grenzwerte für Schwermetalle wie Arsen, Blei und Cadmium überschritten wurden. Auch PCB und das Nervengift DDT wurden gefunden.

      Diese Substanzen seien vermutlich aus Tschechien angespült worden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:31:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Gesundheitsschäden bei Klonbabys

      Überlebende Klone kommen Untersuchungen zufolge zu 95 Prozent mit gravierenden Gesundheitsschäden zur Welt.

      Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, zeigen das Experimente an Tieren. Diese leiden an Herz-Kreislauferkrankungen und einem geschwächten Immunsystem. Darüber hinaus hätten sie ein hohes Tumorrisiko und ein stark erhöhtes Geburtsgewicht.

      Nach Angaben des Biologen Rudolf Jaenisch von Massachusetts Institute of Technology zeige sich die Abnormalität eines Klonbabys vielleicht erst, wenn es anfängt zu sprechen oder noch später
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:33:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Abzocke mit "Premium-SMS"

      Mit so genannten "Premium SMS" versu-
      chen windige Unternehmen, an das Geld
      ahnungsloser Handy-Besitzer zu kommen.
      Darauf weist "heise-online" hin.

      Antwortet man etwa auf eine SMS eines
      unbekannten Absenders, kann dahinter
      ein "Premium-SMS"-Dienst stecken und
      dafür bis zu 2 Euro verlangen. Dabei
      ist aus der Nummer des Absenders nicht
      ersichtlich, dass es sich um einen ge-
      bührenpflichtigen Dienst handelt.

      Immer öfter werden entsprechende Num-
      mern auch in TV-Werbung für 0190-er
      Nummern eingeblendet. Auch hier kostet
      eine SMS bis zu 2 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:33:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      RIAA kämpft auch gegen CD-Cover-Börsen

      Der Verband der US-Musikindustrie RIAA
      hat nach den Musiktauschbörsen nun auch
      Internetseiten mit den CD-Covern ins
      Visier genommen.

      So musste die Website www.cdcovers.cc
      nach drei Jahren ihr Angebot an Covers
      für Audio-CDs abschalten, nachdem der
      mächtige Branchenverband mit juristi-
      schen Schritten und Millionenklagen ge-
      droht hatte.

      Auf der Internetseite konnten sich die
      Nutzer die Vorder- und Rückseiten von
      Hüllen tausender Audio-CDs als Grafik-
      datei herunterladen und ausdrucken.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:35:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      1. MOBILCOM AG O.N. 49
      2. SOFTBANK INV. INTL HD-,10 43 :D
      3. DEAG DT.ENTERTAINM. 31
      4. L.A.M. PHARMACEU.DL-,0001 27
      5. FEEDBACK O.N. 21
      6. DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N 19
      7. INTERNET CAP. GRP DL-,001 19
      8. DT.TELEKOM AG NA 17
      9. BRAIN INTERNATIONAL O.N. 16
      10. SENATOR ENTERTAINMENT AG 14



      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:37:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 14:34:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      oooooooooooh,

      ein kerzlein brennt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 14:51:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Noch was erwärmendes...

      :D
      und wieder wech!
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:50:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      :cry: 1:3 :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:59:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      1:3 Wer??:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:59:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Tag Jungs...bin wieder da:):)
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:00:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      war aber richtig fort...am WE:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:02:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:02:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Sonnenschein ! :kiss:

      Stuttgart bei Werder Bremen 1:3 verloren :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:03:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wo warst du denn "fort" ?

      Auf Männer-aufreiß-Urlaub ? :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:06:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      hi hic..:kiss::kiss:

      habe keine Ahnung wie oder wo man Männer-Aufreiß-Urlaub machen könnte:eek:



      dann halte doch für Bremen...du wohnst doch da um die Ecke

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:09:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      dann halte doch für Bremen... :rolleyes:

      darauf kann auch nur eine Frau kommen ......


      Das ist wie Religion !!!

      ich weiß auch nicht , wo man Männer-aufreiß-Urlaub machen kann, frag doch mal techno ! :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:12:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Übrigens: Heute ist Welt-AIDS-Tach !
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:14:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Frankreich: Mit 226 km/h geblitzt

      Mit rekordverdächtigen 226 km/h ist ein 58-jähriger Deutscher auf einer französischen Autobahn bei Straßburg geblitzt worden, knapp 100 km/h mehr als erlaubt

      Der Fahrer wurde unweit einer Mautstelle auf der A4 zwischen Paris und Straßburg gestoppt, wie die Gendamerie mitteilte. Gegen Zahlung eines Bußgeldes von 750 Euro konnte der Raser seine Fahrt fortsetzen, weil die französischen Verkehrswächter den ausländischen Führerschein nicht einziehen konnten.

      Später wurde an gleicher Stelle ein Franzose mit 184 km/h geblitzt. Der musste seinen Führerschein abgeben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:14:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      habs gesehen...im Fernseh tragen alle ne rote Schleife;)

      Also Techno wäre für alle Fragen die ich so
      hätte, garantiert der Falsche:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:15:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gemeinde haftet für Steinschlagschäden

      Gartenämter müssen jederzeit sicher stellen, dass bei Grasmäharbeiten durch Steinschlag keine Personen verletzt oder Autos beschädigt werden können.

      Das hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe höchstrichterlich entschieden. Sollten hochgeschleuderte Steine Schäden anrichten, liegt eine Amtspflichtverletzung vor und die Kommune muss Schadenersatz zahlen. (Az. III ZR 122/02)

      Konkret ging es um einen Fall, bei dem ein parkender Kleinbus durch Steine beschädigt worden war, die von einem Rasenmäher hochgeschleudert wurden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:16:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Don`t Mess with Mother Nature

      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:18:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      mag schon sein, dass techno dich nicht in
      allen
      Bereichen beraten könnte :D

      GUTE NACHT !
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:20:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Gute Nacht hiccibaby:kiss:

      Schlaf gut und träume was schönes...muß ja
      nicht vom VfB sein;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:23:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Oh...für mich wirds ja auch Zeit...

      wird wieder ne harte Woche werden:(
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:32:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      heute im Kalender:(


      Heute ist erst!
      01. Dezember, 2002

      Na, na du bist aber neugierig!

      Das Türchen bleibt noch zu!

      Schau doch noch mal am 01.Dez bei mir rein :-))
      Frohe Weihnachten !
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 23:35:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Gute Nacht SBII :kiss:


      Schlaft gut;):)


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