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    Afghanistan - Das Experiment droht zu scheitern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.02 20:42:35 von
    neuester Beitrag 01.12.02 22:27:05 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 01.12.02 20:42:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie groß muss das Chaos in und um Kabul werden, bis die Bundesregierung die Reißleine zieht?

      Von Christoph Hörstel - Der ehemalige ARD-Korrespondent Christoph Hörstel war in den vergangenen beiden Monaten als Berater für den Wiederaufbau Afghanistans tätig. Er kennt das Land seit 17 Jahren.


      Eine zweite Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg bei Bonn – am kommenden Montag – soll dem Wiederaufbau am Hindukusch »neue Impulse« verleihen. Demnächst übernimmt die Bundesrepublik dort die Führung der internationalen Schutztruppe (ISAF). Derweil mehren sich die Warnungen, das »Experiment Afghanistan« drohe zu scheitern.
      Nach der »Siebener-Allianz« der Mudschahedin-Parteien in den 80er Jahren und den Taliban ist die Regierung Hamid Karzais schon die dritte »politische Kreation« der USA in Afghanistan – und die bisher schwächste. »Besitzer seines eigenen Stuhls« wird Karzai spöttisch im Stamm der Paschtunen genannt, dem er selbst angehört. Im Frühjahr hieß er immerhin noch »Oberbürgermeister von Kabul«. Tatsächlich findet er nicht einmal 20 vertrauenswürdige Männer für seine Leibwache. Seit dem Attentat in Kandahar Anfang September wird Karzai ständig und überall von USA-Spezialisten bewacht. Für die nationalbewussten Afghanen ein unerträglicher Anblick.
      Indes: Eine schwache Führungsfigur wie Karzai scheint ersetzbar. Das drohende Scheitern des aktuellen Afghanistan-Experiments hat andere Gründe: die eklatante Unbeliebtheit der US-Amerikaner in weiten Bevölkerungskreisen; die Unmöglichkeit, die islamistische Bewegung mit den bisher angewandten Methoden zu schlagen; die Unzulänglichkeiten der afghanischen Regierung…

      Verfehlte Ziele
      Wichtige Ziele der so genannten Anti-Terror-Allianz blieben bisher unerreicht: Osama bin Laden und Mullah Omar sind weiterhin auf der Flucht, tausende ihrer Getreuen leben zerstreut im Lande, bereit, bei jeder Gelegenheit zuzuschlagen. Und die Politik der Protagonisten des Anti-Terror-Spektakels bewirkt, dass die Zahl ihrer Sympathisanten weltweit wächst. Die islamistische Bewegung des Landes ist gestärkt – und geeint in der Opposition gegen die USA – aus der Niederlage hervorgegangen.
      Zu unterscheiden sind drei Strukturen dieser Bewegung, die in ihren terroristischen Neigungen höchst unterschiedlich zu bewerten sind: Al Qaida, Taliban und Traditionalisten. Die Mehrheit der letzten beiden Gruppen würde niemals Bombenanschläge gegen Zivilisten verüben. Doch Al Qaida kann in Afghanistan ohne tolerierende Hilfe der anderen Gruppen kaum agieren. Sie bekommt diese Hilfe offenbar auch, wie die Warnungen des BND-Präsidenten Hanning belegen. Und der USA-geführte Einsatz in Afghanistan beschleunigt die Solidarisierung zwischen den antiamerikanischen Kräften.
      Wie kommt es, dass es offenbar nicht gelingt, den Sumpf des Terrorismus trockenzulegen, aus dem immer wieder Anschläge verübt werden?
      Eine geistige Auseinandersetzung mit den Islamisten wurde bisher schlicht nicht geführt. Eine Geisteshaltung aber ist mit Bomben und Raketen, Überwachung und Unterdrückung nicht zu bekämpfen, schon gar nicht in Afghanistan – und erst recht nicht ohne attraktive politische Strategie, die auch noch erfolgreich kommuniziert werden müsste.
      Es gibt nicht einmal Gesprächsdrähte zur heutigen Opposition, etwa zum ehemaligen Widerstandsführer und Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatyar. Als der sich im Frühsommer zur Erleichterung möglicher Verhandlungen mit den US-Amerikanern in die Nähe Kabuls begab, bombardierte ihn die US-Luftwaffe, tötete zwei Leibwächter und verfehlte ihn selbst nur knapp. So entschied sich Hekmatyar für den bewaffneten Kampf. Im Gegenzug entführten eine Amerikanerin und ein Dutzend Geheimdienstler den Hekmatyar-Schwiegersohn Ghairat Bahir, der mit der Sache nichts zu tun hat, aus seinem Haus im Diplomatenviertel der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. So macht man sich Feinde – verfolgt sie dann aber nicht konsequent: Der Resident eines großen westlichen Geheimdienstes in Islamabad erklärte, er könne jederzeit innerhalb von 20 Minuten auf mindestens einen Kilometer genau angeben, wo sich Hekmatyar aufhalte. Der Mann ist vertrauenswürdig, die Information verwirrend.
      Es gibt noch mehr Ungereimtheiten dieser Art: Als namhafte deutsche Journalisten hochrangige Mitglieder des Al Qaida-Netzwerks, darunter den ehemaligen Sprecher Abu Gaith, kostenfrei zur Verhaftung anboten, komplett mit Hausadresse und aktueller Beschäftigung, lehnte die CIA ab. Die Frage muss erlaubt sein: Wie gut sind die alten CIA-Verbindungen dieser angeblich meistgesuchten »Terroristen« noch heute?
      Damit steht die Würdigung des Afghanistan-Feldzugs jedoch erst am Anfang. In einem vertraulichen Briefing versicherte ein hochrangiger europäischer Nachrichtendienstler, dass nachweisbar im April (!) 2001 die Kriegsvorbereitungen der USA gegen Afghanistan begannen. Die Nachprüfung bei einem pakistanischen Geheimdienst bestätigte dies. Anfang Mai besuchte ein Mitarbeiter eines USA-Geheimdienstes einen ranghohen pakistanischen Kollegen, um ihm Anweisungen für die kommenden Monate zu geben. Als der Pakistani gegen die Bevormundung protestierte, wurde ihm kühl bedeutet, dass sein Land durchaus auch noch auf die »Abschuss-Liste« passe.

      Keine klare Strategie
      In der Provinz Nangarhar unterstützen die USA den Kriegsfürsten Hazerat Ali mit Millionenwerten in bar, Waffen und Munition – und bringen damit die gewählte Provinzregierung in Schwierigkeiten. Die EU wie auch die türkische ISAF-Führung haben wiederholt verlangt, dass diese Doppelpolitik unterbleibt. Bisher ohne Erfolg.
      Jetzt haben die USA eine Änderung in der Operation »Enduring Freedom« verfügt. Einzelne Länder der Anti-Terror-Koalition erhalten eigene Verantwortungsbereiche: Deutschland bekäme demnach ein Gebiet nahe Kabul zur Kontrolle, Italien müsste die schwierige politische Situation in der Provinz Nangarhar überwachen, offenbar mit Verantwortung für die gesamte Östliche Zone. Dort haben sich die USA auch durch ungeschicktes Vorgehen bei der Suche nach versprengten Taliban- und Al Qaida-Kämpfern unbeliebt gemacht. Dieses Fehlverhalten spielt den Radikalen mustergültig in die Hände. Die gleichzeitige Verdoppelung der Finanzmittel für Wiederaufbau-Hilfe durch die Armee lässt nur den Schluss zu, dass sich die USA-Führung nicht einig ist über die Strategie des Vorgehens. So werden auch gut gemeinte Ansätze verpuffen. Just wenn Deutschland ab Jahresbeginn die Führung der ISAF-Truppe (gemeinsam mit den Niederlanden) übernimmt, wird der paschtunische Widerstand gegen die USA vermutlich hochkochen.
      Nachdem Hekmatyar den USA bereits den Heiligen Krieg erklärt hatte, erhielt sein Kommandeur in Khost Anfang Oktober Waffen, Munition und erhebliche Mengen Bargeld, um eine Truppe aufzustellen. Nach Angaben von Mitkämpfern wird sie von China unterstützt. Der jüngste Wahlerfolg der Fundamentalisten in Pakistan hat in den an Afghanistan grenzenden Provinzen persönliche Freunde Hekmatyars an die Macht gebracht. Sie werden die Unruhe in Afghanistan zusätzlich schüren helfen. Die Einsatzkräfte der Anti-Terror-Koalition müssen dafür den Kopf hinhalten, wenn die Politiker es nicht schaffen, die Konflikte – globale wie regionale – zu entschärfen. Doch diese Friedensfunktion einer Anti-Terror-Koalition, die den Namen verdient, wurde bisher nur unvollständig wahrgenommen.

      Lückenhafte Aufbau-Hilfe
      Beunruhigend ist auch die lückenhafte Aufbau-Hilfe. Die Paschtunen-Provinzen sind besonders benachteiligt. Mangelnde Sicherheit, klagen Hilfsorganisationen. Kleinere Zwischenfälle melden sie gar nicht erst, weil die Mitarbeiter befürchten, dass ihre Zentrale sie zurückruft und die Arbeit liegen bleibt. Natürlich stehen auch Jobs, Geld und Einfluss auf dem Spiel.
      Weil aber viel zu wenig ankommt, wächst in der Bevölkerung die Wut – und entlädt sich in bewaffneten Aktionen, wie in den vergangenen Tagen in Khost und Gardes, wo 16 USA-Soldaten starben.
      Der Regierung Karzai aber fehlen sämtliche Voraussetzungen, den Teufelskreis zu durchbrechen. Sogar Präsident Karzai selbst hat eine angeheiratete Verwandte trotz mangelnder Qualifikation in einem Ministerium untergebracht. Regierungsbeamte bereichern sich schamlos, und das ist ihnen nicht einmal zu verdenken: Die Regierung erscheint ihnen so instabil, dass man das Ende der guten Zeiten jeden Tag erwartet. Und dann kann Geld das Leben der Familie retten. Dass derart geführte Ministerien kaum in der Lage sind, einen einzigen Vorgang ordnungsgemäß zu bearbeiten, erscheint nur logisch. Schuld daran tragen auch die Länder der Anti-Terror-Koalition. Selbst innerhalb Deutschlands ist nicht völlig klar, wer in Sachen Afghanistan bei welchen Aufgaben das Heft in der Hand hat, beklagen Eingeweihte.
      Stark benachteiligt fühlen sich die Paschtunen in der Teilhabe an der Macht. »Die Chance der Loyah Jirgah wurde vertan«, sagt ein hochrangiger westlicher Diplomat, »das lässt sich kaum noch zurückdrehen.« Auffällig war, dass internationale Medien vor dem Großanlass in Kabul monatelang meldeten, Aufgabe der Versammlung sei es, die Karzai-Verwaltung im Amt zu bestätigen. Niemandem ist offenbar aufgefallen, dass man eine Abstimmung nicht mehr benötigt, wenn ihr Ergebnis vorher schon feststeht. Dass der König, der mit ungeheurem Spektakel eingeflogen wurde, plötzlich in Kabul keine Rolle mehr spielen durfte, wird von vielen Afghanen besonders bemängelt, ist jedoch nur ein Beispiel von vielen.

      Ethnische Probleme
      Mit einer ethnisch motivierten Geisteshaltung wird der vom Ausland gesponserte innerafghanische Kampf um Kabul bald in sein viertes Jahrzehnt gehen. Er beschränkt sich allerdings nicht mehr auf Kabul. Dazu ein aktuelles Beispiel: Der offizielle Kommandeur des 3. Korps der neuen afghanischen Streitkräfte, General Ludin (Paschtune), sieht sich im Paschtunengebiet um die Stadt Gardes drei rangniederen Offizieren gegenüber, die ihm und seinen Leuten das Leben schwer machen. Die Querulanten werden heimlich vom (tadshikischen) Verteidigungsminister Fahim unterstützt, der eigentlich auf den ihm unterstellten Ludin setzen müsste. Der General genießt (zum Ausgleich?) die Hilfe der US-Amerikaner. Dies ergab eine Untersuchungsmission der EU-Vertretung Anfang Oktober in der Südregion.
      Wie groß muss das Chaos in und um Kabul noch werden, bis deutsche Politiker die Reißleine ziehen? Wollen wir wirklich, dass Bundeswehrsoldaten – neben ihren Kameraden aus anderen Nationen – dafür ihr Leben aufs Spiel setzen?


      :confused: Jeden Dienstagvormittag streiten sich Geheimdienstler mit Politikern in der »Lage«, einer Tischrunde im Kanzleramt. Man habe »in Kabul prima Ruhe geschaffen«, heißt es gelegentlich. Diese Ruhe bleibt trügerisch und brüchig: Sie wird ebenso dahin sein wie das Leben unserer Soldaten, wenn bestimmte Gruppen der Afghanen sich zum Gegenschlag entschließen. Im November übersteigt die Monatszahl der Attacken auf ausländische Truppen erstmals die 60. Was die Sowjets mit 140000 Mann nicht schafften, dürfen wir gar nicht erst versuchen. Solche klaren Einschätzungen kommen auch aus der Bundeswehr. Doch die Politiker wollen die steten Warnungen, dass das Experiment Afghanistan scheitert, nicht hören, klagen Offiziere und Nachrichtendienstler im Chor. Haben unsere Volksvertreter vor den Freunden in Washington mehr Furcht als vor dem Desaster in Afghanistan?

      (ND 30.11.2002)
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 21:08:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      man sitzt eben in der diplomatischen zwickmühle!
      zu viele "baustellen" zu wenig durchsetzungs vermögen, zu viel kopflosigkeit (um das wort unfähigkeit zu vermeiden).
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 21:17:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Isländer, interessanter Bericht, aber mit der Quelle kann ich leider nichts anfangen.
      Kannst du mal einen Link dazu geben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 21:36:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Deutschen & Co. beteiligen sich wieder einmal am Militärbudget der Amis, und die Folgekosten werden wir auch wieder übernehmen. Wie immer! Belastet uns das tatsächlich noch? Die Abzockerei sind wir als Zahlmeister doch schon längstens gewöhnt!
      Schlimm wird es nur dann, wenn die Amis spannen dass wir selber pleite sind. Aber nur getrost, das dauert noch etwas. Zuvor verschenken wir noch ein paar Patriot-Raketen,usw. usw. ........
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 21:39:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @derIsländer

      was Afghanistan angeht: auch ich glaube, das dort der Bundeswehr noch ein Gemetzel bevorstehen könnte.

      Noch sind die Deutschen dort niemandem im Wege. Das wird aber so nicht bleiben.

      Was mich wundert ist, daß Du vorab die mißliche Lage, in welche die BW dort (im Frühjahr) kommen wird, schon mal den Amerikanern unterschiebst.

      Niemand hatte im Sinn, die Bundeswehr für derartige Einsätze freizumachen, bis die SPD/Grünen 1998 an die Macht kamen.

      Die wollten sich Lorbeeren für die zunehmende internationale Verantwortung für Deutschland ans Revers heften, und das deutsche Volk war zu 72 % voll des Lobes für unseren Außenminister, sich an völkerreuchtswidrigen Bombardements in Belgrad zu beteiligen, ja sie im Namen der Durchsetzung von Menschenrechten herbeizuführen.

      Die Schuld an dem kommenden Desaster ließe sich also hierher zurückverfolgen, und nicht in die USA.

      Die Taliban, als Unterstützer der El Kaida, und damit als Verursacher des Angriffs des 11. September zur Verantwortung zu ziehen, das war dann für die entfesselte Bundeswehr sozusagen eine Selbstverständlichkeit. Und, nach der Grundgesetz-Änderung wegen Belgrad, auch nicht mehr zu verhindern.

      Das diese Politik uns nun isoliert hat, ist ein schönes Meisterwerk dieser Regierung. Wir erklären nun schon vorab, daß wir uns völkerrechtlich gebotenen militärischen Auseinandersetzungen entziehen werden, einem Votum der UN nicht Folge leisten werden.

      Allerdings beurlauben wir Soldaten der Bundeswehr !!!, um Aufklärungsflüge im Iraq durchzuführen. (ich wußte bisher nicht, das dies ging).

      Wie ist das ? ein beurlaubter Soldat, der in einem anderen Land militärische Handlungen vollbringt. Wenn einem von denen was passiert, wirds juristisch interessant.

      Niemand fragt sich, warum die engsten Waffengenossen der USA, also die Britten, dabei in Afghanistan völlig ungenannt bleiben wollen.

      Vielleicht hat das damit zu tun, daß die Britten sich in Afghanistan die blutigsten Nasen holten während ihrer gesamten Imperial- Zeit, und diesen Landstrich als einzigen in ihrer Geschichte sieglos verließen.

      Nur weiß dies hier scheinbar niemand.

      Vor den Russen haben also die Engländer dort schon ihre einschlägigen, und sehr schlechten Erfahrungen gemacht.

      Daß dies den Deutschen unbekannt ist, dafür können doch die Amerikaner nix.

      Das hat allenfalls was zu tun mit der Blauäugigkeit, die unsere derzeitige Regierung auszeichnet.

      Und dies offenbar auf mehreren Gebieten.

      Laßt den Joschka Fischer nur hochleben, so lange dies noch geht. Und den schmucken Gerd natürlich.

      Wenn die Amis unsere Leute nicht aus Afghanistan ausfliegen, wenn es Ernst wird, dann wirds wirklich bitter. Denn eigene Transportkapazität dafür haben wir nicht.

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      schrieb am 01.12.02 21:45:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ ODDLOT

      Hier der Link, ich habe den Artikel auf der Webseite von nd-online.de gefunden, 30.11.2002:

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=27386&IDC=2

      Gruß! DerIslaender
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:25:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DerIslaender, danke für den Link.

      Der Artikel aus #1 ist von Christian Hörstel, der vormals auch die aktuelle Berichterstattung für die Tagesthemen aus Afghanistan geliefert hat.

      Der Mann ist freier Journalist und Afghanistan Kenner und beschreibt das Doppelspiel der Amerikaner in Afghanistan auch in folgendem Interview.
      http://www.afgha.org/print.php?sid=3157
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:27:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sep die Amerikaner können nie was dafür bei dir ,egal was sie machen.Nach meiner meinung werden wir aber erpresst entweder Finanziell,Millitärisch oder mit Waffen an ihren scheißkriegen teilzunehmen.Auch Israel ist ein guter beweiß dafür,eine Wagner aufführung ist noch immer ein skandal,aber Deutsche Raketen begrüßt sogar Herr Spiegel. Diese scheinheilige doppelmoral ist wahrlich Blauäugig zu nennen,nur von Sep habe ich noch nichts dagegen gehört,er ist nicht Blauäugig,die deutschen sind für ihn immer schuld.


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