Ein duesteres Szenarion... - 500 Beiträge pro Seite

[pco]

- Deutsche Banken sind in der Klemme, wollen dem Mittelstand nichts mehr leihen weil....
-die Insolvenzen im Mittelstand gigantisch (fast 38000 in diesem Jahr) sind. Der Mittelstand kann sich aber auch kein Geld mehr von Dritten holen, weil...
- die Deutsche Boerse und Co weltweit von allen Boersen die staerksten Gewinneinbrueche zu verbuchen hat.
- Die Insolvenzen im Mittelstand fuehren natuerlich zu...
- Massenarbeitslosigkeit und den damit verbundenen Problemen der Steuerausfaelle und Zusatzkosten welche man mit einer Anhebung der Steuern und...
- Hoeherer Staatsverschuldung uberbruecken will, um den Jahreshaushalt zu finanzieren, von dem dann
42 % nur fuer die Renten gebraucht werden, 16% fuer Zinszahlungen, und der Rest fuer alles andere, insbesondere...
- fuer die Reformierung des Bildungswesens, da Deutschland laut Pisa Studie nur Platz 21 von insgesamt 32 getesteten Laender belegt, sowie
- fuer den Unterhalt der Bundeswehr, da Deutschland ja unbedingt nach den USA und GB die meisten Soldaten fuer UN Einsaetze stellen muss (naemlich ueber 10.000), sowie
- fuer die EU, da Deutschland auch weitherhin als Hauptgeldgeber zur Kasse gebeten wird, obwohl es das Land mit dem geringsten Wachstum von allen EU Mietgliedstaaten ist.

Was macht es da schon wenn das Renten-, Gesundheits-, und Sozialsystem auch gleich mit am Ende ist?

Die Regierung hat auch ohne Reformen alles unter Kontrolle,denn (O-Ton Eichel): `Da muss man eben durch und die Zaehne zusammenbeissen, es gibt auch wieder bessere Zeiten`....
Resueme: Reformen statt Steuererhoehungen sind schon allein deswegen notwendig, weil Deutschland auf Dauer mit weniger hohen Steuern auskommen muss. Kommt es naemlich zu der von D und F vorgeschlagenen EU-weiten Steuer-angleichung dann wird D ganz automatisch seine Steuersaetze senken muessen. Kommt es nicht zur Angleichung dann haben Litauen und Polen schon angekuendigt sie werden mit Niedrig-Steuern die Unternehmen aus anderen EU Laendern locken. Das heisst dass es fuer viele Mittelstaendler ueberhaupt keinen Grund mehr gibt in D zu bleiben wenn sie innerhalb der EU Standorte haben wo sie nur einen Bruchteil and Steuern und Lohnkosten zahlen.

[spekulump]

So sieht´s aus, dem ist auch ertsmal nichts hinzuzufügen.

-SL-

[der.Hexer]

Und hier ein schönes Bärenmarktscenario, welches zum vorletzten Zock einladen könnte:

DAX geht mit einigen Rücksetzern im 1. Quartal auf 4142 Punkte, anschliessend bildet der DAX ende 2003/anfang 2004 ein neues ATL bei ca. 2572 Punkten und da die wirtschaftlichen Risken nicht ganz gebannt werden können, könnte der DAX in 2004/2005 ein neues ATL bei 1286 Punkte bilden, wo dann ein zarter Aufschwung in 2005/2006 formiert werden könnte !

Was halten die Forumteilnehmer von diesem Scenario ?

Gruss, der Hexer

[Lasterofzaster]

Tippe eher auf ein ATL von 2571,79.

[vc01]

Nur ein Tip:

Geht mal auf größere Industrie- und Fachmessen.

Dort gibt`s Messestände von praktisch allen benachbarten Regionen in Europa. Mit freundlichen und kompetenten Ansprechpartnern sowie sehr informativen Broschüren (klar, in Deutsch).

"Vergleich des Steuersystems in Österreich und Deutschland", Betriebsansiedlung und Besteuerung in Ungarn, NL, Schweiz, Förderprogramme von österreichischen Bundesländern, vieles mehr.

Ansprechpartner bieten an, kostenlos zum (noch ?) deutschen Unternehmensstandort zu kommen und bzgl. Betriebsverlagerungen u.ä. zu beraten.

Eine Betriebsverlagerung bzw. der Aufbau eines neuen Standorts sind nun mal keine Hexerei, nur etwas Kostenrechnung, Projektplanung, Logistik.

Ein guter Service für Unternehmer und Unternehmen.
Einfach empfehlenswert.

VC01