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    Stoiber will Vermögensteuer, nicht Schröder. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.02 21:19:38 von
    neuester Beitrag 12.12.02 19:16:59 von
    Beiträge: 31
    ID: 671.450
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      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:19:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und jetzt kotzt euch hier aus. Ihr lieben CDU wähler. Habt ihr doch so auf Schröder geschimpft.
      Ich bin für eine vernünftige Politik, egal von wem. Nur gibt es weit und breit niemanden im Moment.

      mfg Martin
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:21:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:26:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      War gerade mal draußen - ganz schön kalt!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:26:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi martin
      Wo ist dein PROBLEM sprich dich aus :rolleyes: :( :rolleyes: :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:29:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vermögenssteuer....Ok....aber für diejenigen die wirklich Geld wie Heu haben und nicht die Kleinfamilienhausbesitzer..

      Wir werden ja auch bis zum geht nicht mehr geschröpft.....:look: :look: :look:

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      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:32:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interessanter ist, dass es Vermögende gibt, die dafür sind. Bei Politikern wundert mich das weitaus weniger, aber seht selbst:

      ---
      http://www.pro-vermoegenssteuer.de/

      Willkommen auf der Homepage der Initiative

      Vermögende für die Vermögenssteuer

      Diese Webpage wurde am 28.10.2002 eingerichtet und ist noch in Arbeit!



      • Ziel der Initiative
      • Hintergrundinformationen zur Vermögenssteuer
      • Offener Brief an den Bundeskanzler: Text
      • Wer kann unterzeichnen?
      • Vertraulichkeit
      • Ich möchte den Brief unterzeichnen!
      • Kritische Einwände und unsere Antworten
      • Presseerklärung und Pressekontakt
      • Medien-Reaktionen
      • Kontakt / Impressum



      Ziel der Initiative
      Die Initiative „Vermögende für Vermögenssteuer“ setzt sich für eine Wiedererhebung der Vermögenssteuer ein. Mit der Sammlung von Unterschriften zu einem offenen Brief an den Bundeskanzler soll deutlich gemacht werden, dass es in Deutschland Vermögende gibt, die eine Besteuerung großer Vermögen für sinnvoll und geboten halten. In einer sozialen Marktwirtschaft, in der Umverteilung ein zentrales Element darstellt, darf gerade die Besteuerung großer Vermögen nicht fehlen.

      Die parteiunabhängige Initiative startete Mitte Oktober 2002 und wurde zuerst in der Sendung Monitor (24.10.2002) bekannt gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatten zwölf Vermögende den Brief an den Bundeskanzler unterzeichnet. Mit der Einrichtung dieser Webpage möchten wir weiteren Vermögenden die Möglichkeit geben, sich an der Initiative zu beteiligen.

      Was die Initiative nicht will
      Die Initiative bezieht keine Position zur konkreten Ausgestaltung der Vermögenssteuer, also zu der Frage des Wie und Wieviel. Wirtschaftswissenschaftler und Politiker haben hier verschiedene Modelle zur Diskussion gestellt. Wir wollen das ganze Gewicht unserer Stimmen als Betroffene in die qualitative Forderung nach einer Wiedererhebung der Steuer legen.

      In unserer Initiative beziehen wir keine Stellung zu anderen Aspekten der Steuer- und Haushaltspolitik! Wir fordern die Wiedererhebung der Vermögenssteuer ganz unabhängig von der derzeitigen Regierungspolitik und Haushaltslage. Die Diskussion weiterer Fragen rund um die Steuer würde den Rahmen dieser Initiative sprengen. Damit ist gleichzeitig klargestellt, dass Ihre Zustimmung zur Vermögenssteuer keine Zustimmung zu sonstigen Formen der Besteuerung bedeutet!


      >> nach oben


      Hintergrundinformationen zur Vermögenssteuer
      Die Vermögenssteuer wird seit 1997 nicht mehr erhoben. Das Bundesverfassungsgericht hatte befunden, dass Ungenauigkeiten in der Vermögensermessung zu Ungerechtigkeiten in der Vermögensbesteuerung führten. Grundsätzlich ist die Vermögenssteuer jedoch verfassungskonform und wird in vielen anderen Staaten erhoben. Eine Vermögenssteuer in der Bundesrepublik käme den Bundesländern zugute.

      Hier finden Sie weitere Informationen zur Vermögenssteuer:

      Perspektiven der Vermögensbesteuerung in Deutschland, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 7. Oktober 2002)

      • Zusammenfassung (2 Seiten)
      • Vollständiger Text (123 Seiten)
      • Vermögens- und Erbschaftsteuer: Ergebnsisse der Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Zusammenfassung, 6 Seiten)


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      Offener Brief an den Bundeskanzler
      Dieses Dokument steht nur dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Personen seines Vertrauens zur Verfügung. Die Veröffentlichung der hier gemachten Angaben zur Person, auch in Teilen, ist untersagt!

      An den
      Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
      Herrn Gerhard Schröder
      Bundeskanzleramt
      Berlin

      Betrifft: Wiedererhebung der Vermögensteuer (offener Brief)

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

      in der den vergangen Wochen ist in der Öffentlichkeit zunehmend über die Wiedererhebung der Vermögensteuer gestritten worden. Dabei wurde von verschiedenen Seiten behauptet, die Vermögensteuer sei eine „ideologisch motivierte Neidsteuer“ oder durch sie würde „Leistung bestraft“. Glaubt man diesen Politikern und Journalisten, so stehen gerade die Vermögenden jedweder Steuererhebung ausgesprochen ablehnend gegenüber. Erstaunlich ist, dass in dieser Diskussion die Betroffenen selbst – also die Vermögenden – nur selten zu Wort gerufen werden.

      Wir, die Unterzeichnenden, sind vermögend – geworden durch Arbeit, Kapitalanlage oder Erbschaft – und sprechen uns entschieden gegen die Verkehrung einer allgemeinen Gerechtigkeitsauffassung in ihr Gegenteil aus!

      Wir sind verärgert über die haltlose Behauptung mancher Politiker, eine Vermögensteuer würde uns in unserer Leistungsbereitschaft einschränken oder wir verließen ihretwegen das Land. Das ist nicht wahr. Wahr ist, dass es Steuerflucht gibt. Aber sie ist kein Argument gegen Besteuerung, sondern ein Argument für die effektive Bekämpfung von Steuerflucht.

      Das Zahlen von Steuern gehört zu den Grundpfeilern unserer sozialen Marktwirtschaft. Es beschämt uns, wenn der Eindruck entsteht, wir Vermögenden sähen uns wegen unseres Reichtums von der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ausgenommen. Das Gegenteil ist der Fall! Für uns gilt: wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben; und deshalb sprechen wir uns grundsätzlich für eine progressive Besteuerung und eine Besteuerung großer Vermögen und Erbschaften aus. Erst vor dem Hintergrund dieser Feststellung beginnt für uns die legitime Debatte über das genaue „Wie“ und „Wie viel“.

      Wir bitten Sie, Herr Bundeskanzler, sich für eine Wiedererhebung der Vermögensteuer einzusetzen!

      Mit freundlichem Gruß,

      Ort: Datum:Unterschrift*: _____________________________

      Name:
      Alter:
      Anschrift:

      * Meine Unterschrift ist zugleich eine eidesstattliche Erklärung, dass ich im Sinne der Initiative „Vermögende für die Vermögenssteuer“ (www.pro-vermoegenssteuer.de ) vermögend bin: Ich verfüge über ein Vermögen von wenigstens EUR 500.000 ,– oder werde absehbar (etwa durch Erbschaft) über ein solches Vermögen verfügen.


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      Wer kann unterzeichnen?
      Dass eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung eine Wiedererhebung der Vermögenssteuer befürwortet geht aus Umfragen (etwa der ARD) hervor. Aber wie steht es mit den Vermögenden selbst? Diese Initiative soll zur Beantwortung dieser Frage beitragen. Deshalb dürfen nur Vermögende teilnehmen!

      Wer ist „vermögend“?
      Als vermögend definieren wir Personen, die zum Zeitpunkt der Unterzeichnung oder absehbar durch Erbschaft über ein Vermögen von EUR 500.000,- oder mehr verfügen bzw. verfügen werden. Mit dieser Definition orientieren wir uns an dem in der DIW-Studie diskutierten Freibetrag für die neue Vermögenssteuer. Wenn Sie den offenen Brief der Initiative unterzeichnen, geben Sie gleichzeitig die eidesstattliche Erklärung ab, dass Sie in diesem Sinne vermögend sind!
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      Vertraulichkeit
      Die Unterzeichner des offenen Briefes an den Bundeskanzler werden dazu aufgefordert, ihren vollen Namen und ihre Adresse anzugeben. Nur durch so wird die Initiative glaubwürdig. Selbstverständlich werden die Angaben zur Person vertraulich behandelt.

      Das geschieht so: Der von Ihnen unterzeichnete Brief geht per Postweg an die Geschäftsführung einer Stiftung, die sich der Initiative als Kontaktadresse zur Verfügung gestellt hat. Hier werden die Unterschriften gesammelt und an einen einzigen Vertreter der Initiative weitergeleitet, der die Briefe überprüft und verwahrt, bis sie gebündelt an den Bundeskanzler gesendet werden. Jeder Brief enthält eine Erklärung, in der die Veröffentlichung der persönlichen Angaben durch das Bundeskanzleramt untersagt wird.

      Mit diesem Verfahren ist sichergestellt, dass die Unterzeichner von der Öffentlichkeit unerkannt bleiben, aber dennoch glaubhafte Unterschriften beitragen.
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      Unterzeichnen des offenen Briefes an den Bundeskanzler
      So können Sie mit Ihrer Unterschrift die Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer unterstützen:

      1. Drucken Sie den Brieftext aus (Brief als .pdf)
      2. Unterschreiben Sie den Brief und fügen Sie folgende Angaben bei:
      Alter (für unsere Statistik) und Adresse.
      3. Stecken Sie den Brief in einen Umschlag mit folgender Adresse:

      Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer
      c/o Förderverein „Die Bewegungsstiftung“ e.V.
      Geschäftsführung
      Artilleriestr. 6
      D-27283 Verden


      Bitte schicken Sie den Brief nicht direkt an das Bundeskanzleramt, denn sonst können wir Ihre Stimme nicht zählen! Verwenden Sie die oben angegebene Kontaktadresse!
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      Antworten auf häufige Einwände von Kritikern der Initiative „Vermögende für die Vermögenssteuer“
      Uns erreichen in persönlichen Gesprächen und per e-mail nicht nur Lob, sondern auch kritische und ablehnende Stimmen zu unserer Initiative. Die häufigsten Einwände und Fragen werden hier von uns beantwortet:

      • Die Vermögenden sollten das Geld besser spenden, als es vom Staat abkassieren zu lassen!
      Spenden halten wir für eine sehr gute Idee! Viele Unterzeichner der Initiative tun dies auch in großem Umfang. Aber diese Form der Umverteilung wird die Funktion von Steuern nie ersetzen können. Denn erstens sind nicht alle Menschen gleichermaßen spendenfreudig. Nur der gleichmäßige Zwang erzeugt hier Gerechtigkeit. Zu einem solidarischen Staat gehört dazu, dass alle solidarisch und ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend für die Gemeinschaft aufkommen. Zweitens werden Spenden nicht entsprechend dem gesellschaftlichen Bedarf verteilt, sondern nach den individuellen Präferenzen der Spender. Und drittens benötigen Projekte von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ein Koordinationssystem von entsprechendem Umfang. Und das ist nun mal der Staat. Bezogen auf das Beispiel einer Bildungsreform bedeutet dies etwa: Noch so große Spenden einzelner Vermögender an die lokalen Schulen könnten nie die angestrebte umfassende Reform des Schulsystems herbeiführen, die eine landesweite Chancengleichheit garantieren soll.

      • Diesem fetten Staat auch noch freiwillig Geld „in den Rachen“ werfen . . . . ?
      In der Redeart der Deutschen wird das „Zahlen von Steuern“ fast regelmäßig mit Ausbeutungsfloskeln belegt. Man spricht von „Abzockerei“, „Abkassierung“ oder „Gier“. Darin spiegelt sich unserer Meinung nach eine kurzsichtige Einseitigkeit wieder. Sicher werden nicht alle Steuergelder hundertprozentig sinnvoll verwendet – viel davon wird verschwendet! Insgesamt aber profitieren wir alle vom steuerlichen System. Den „Staat“ daher als ein ausbeuterisches Monster aufzufassen, dem man Geld „in den Rachen wirft“, zeugt von einer Gesellschaftsauffassung, in der bürgerliche Solidarität keine Bedeutung hat. Gerade gegen diese Sicht wendet sich unsere Initiative!

      • Noch eine Steuer? – Wir brauchen eher eine Steuerreform, als eine weitere Verkomplizierung des Steuersystems!
      Alle Unterzeichnenden der Initiative, die sich bislang zu diesem Thema geäußert haben, halten weitere Steuerreformen für wünschenswert. Damit sind sie mit den meisten Bundesbürgern und –bürgerinnen d´accord. Unsere Initiative ist dennoch keine Initiative zur Steuerreform; da können und wollen wir dem Bund der Steuerzahler und anderen politischen Kräften keine Konkurrenz machen. Warum es trotz einhelliger Befürwortung einer Steuerreform bislang nie dazu kam, ist ein komplexes Thema. Wir halten es jedoch für eine ungerechtfertigte Strategie, sich jedweder Steuererhöhung gegenüber von vornherein zu verschließen mit der Begründung, es stünde ja eigentlich erstmal eine Steuerreform an. Ein wundervoll bequemes Argument! In diesen Chor stimmen wir nicht mit ein. Unser Tipp: Unterstützen Sie unsere Initiative und starten Sie eine eigene zur Steuerreform! Die Initiative sieht sich nicht in Konkurrenz mit politischen Kräften, die sich für eine umfassende Steuerreform einsetzen, sondern als ein Anstoß zu einem weiterhin solidarischen Steuersystem.

      • Ich zahle schon genug Steuern!
      Wann ist es genug mit der Steuererhebung? Viele basteln sich hier ihre eigene Regel, die etwa lautet: „Wenn ich persönlich meine, genug gegeben zu haben, dann habe ich genug gegeben.“ Mit der Befolgung dieser Regel lässt sich freilich kein solidarischer Staat betreiben! Unserer Auffassung nach ist etwa folgender Gedankenablauf angebrachter: Zuerst müssen Überlegungen angestellt werden, was wir uns als Gesellschaft leisten wollen oder leisten müssen; danach – und erst dann – stellt sich die Frage, woher wir das Geld nehmen könnten.
      Die alltägliche Unwilligkeit gegenüber dem Zahlen von Steuern ist in gewissem Umfang nur zu verständlich. Alle möchten vom gemeinsamen Geldtopf profitieren, aber niemand will einzahlen – das ist die so genannte Tragödie der Gemeingüter (tragedy of the commons). Aber wir fänden es bedauerlich, wenn diese Unwilligkeit sich – selbst nach scheinbarer Reflexion – zur gesellschaftsfähigen Moral aufspielt. Sie ist eben nicht „gesellschaftsfähig“.

      • Mit Ihrer Initiative unterstützen Sie die katastrophale Politik der rot-grünen Bundesregierung!
      Die Initiative ist sicherlich kein Fanclub der rot-grünen Bundesregierung! Sie ist nicht einmal eine Reaktion auf deren aktuelle Steuerpolitik! Die Initiative reagiert vielmehr auf eine allgemeine gesellschaftliche Tendenz, die von einer Solidargemeinschaft wegführt.
      Das Argument, man wolle gerade der jetzigen Regierung nur ungern Steuern zahlen, ist scheinheilig: Als ob die Begeisterung für Steuern unter früheren Regierungen jemals größer gewesen wäre! Wir werben also nicht für die Bundesregierung, sondern für eine solidarischere Steuermoral seitens der Vermögenden.
      Beachten Sie auch, dass die Vermögensteuer auf Länderebene erhoben und wieder ausgegeben wird, sodass unsere Initiative nur mittelbar mit der Politik der Bundesregierung zu tun hat.

      • Wird Ihre Initiative von einer Partei unterstützt oder wurde sie von einer Partei initiiert?
      Nein. – Immer wieder versuchen Journalisten, uns parteilich festzunageln. Manche tun dies mit erstaunlicher Hartnäckigkeit und durch eindringliches Fragen. Es scheint, als könnten sie nicht glauben, dass eine solche Initiative aus persönlichem Antrieb heraus entstanden sein kann. Deshalb noch mal für alle die Versicherung: Unsere Initiative wurde parteiunabhängig gestartet, ist parteiunabhängig gemeint und soll parteiunabhängig bleiben!

      • Die Vermögenden sollten lieber mehr konsumieren, um damit die Wirtschaft anzukurbeln. Damit ist allen mehr geholfen, als wenn das Geld der Staat schluckt!
      Die Konsumquote (das Verhältnis zwischen Konsum und Einkommen) sinkt mit wachsendem Einkommen. Wer sich schon alle materiellen Wünsche erfüllt hat, kann sie sich schlecht ein zweites Mal erfüllen, ohne sich dabei blöd vorzukommen. Die Strategie des erhöhten Konsums halten wir daher für eher unrealistisch.

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      Presseerklärung und Pressekontakt
      Presseerklärung:
      Am 31. Oktober hat die Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer eine eigene Presseerklärung ausgegeben: hier klicken (als pdf).

      Pressekontakt: Vertreter der Medien können unter folgender e-mail-Adresse mit der Initiative Kontakt aufnehmen:
      initiative@pro-vermoegenssteuer.de

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      Medienreaktionen
      • „Milliarden von Millionären", taz, 24.10.2002
      • „Die glorreichen 14 - Ein Verein Vermögender wirbt für die Erhebung der Vermögensteuer", Die Welt, 5.11.2002
      • „Initiative von Millionären: Wir wollen gern mehr zahlen", von R. Haasis. – Braunschweiger Zeitung, 23.11.2002, S. 3
      • „Noch ein bisschen was draufpacken" Lutz Dau ist vermögend - und will mehr Steuern zahlen (Interview mit Dagmar Rosenfeld), Tagesspiegel, 19.11.2002, S. 2

      • Hannoversche Allgemeine Zeitung, 26.10.2002, S. 15 (Hannover):
      „Millionäre wollen zahlen - Initiative für neue Steuer"
      • Süddeutsche Zeitung, 29.10.2002, S. 6 (Nachrichten): „Reich und edel", von Jonas Viering
      • Weitere Anfragen von Redaktionen verschiedener Rundfunkanstalten und Anfragen von Printmedien liegen derzeit vor
      • Stern, 7.11.2002, S. 253: Interview mit Lutz Dau, einem Mitbegründer der Initiative „Vermögende für die Vermögensteuer"
      • Der Spiegel, 11.11.2002, S. 198: Vermögensteuer: „Initiative ohne Schwung"

      Die „Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer" im Fernsehen
      • Monitor (Magazin im ARD), 24.10.2002. Beitrag: „Millionäre an Schröder - Wir wollen Vermögensteuer zahlen"
      • Talk um Mitternacht (Talkshow im NDR), am Mo 11.11.2002, um 23.00h. Dr. Lutz Dau in einer Runde mit Oswald Metzger, Heinz Putzhammer, Markus Schneider und Olaf Scholz.
      • Berlin Mitte (Talkshow im ZDF), am Donnerstag, den 14.11., um 22.15h. Reiner Menter diskutiert mit Friedrich Merz, Hans Eichel, Kurt Beck und Christine Scheel.


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      download:
      Offener Brief als .pdf
      Offener Brief als .doc
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:36:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @#1: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      sicher will er das.. ganz bestimmt. und er hat die ganzen spdler, gewerkschafter und spd-ministerpräsidenten nur vorgeschickt, damit keiner merkt was die böse opposition so will. ;)
      du bist schon ein helles köpfchen, wenn die sonne draufscheint... :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:45:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Bayern werde im Freistaat definitiv keine Vermögensteuer einführen, weil sie mittelständische Betriebe zusätzlich belasten würde."
      Und Stoiber sagt auch ganz deutlich, dass er die Vermögenssteuer einführen wird ;)

      Muss das schlimm sein, wenn man Schröder gewählt hat und man seine Wahl rechtfertigen will.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:49:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Für uns (die angeblichen Vermögenden) gilt: wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben; und deshalb sprechen wir uns grundsätzlich für eine progressive Besteuerung und eine Besteuerung großer Vermögen und Erbschaften aus."

      Sollen doch erst mal denken lernen. Der erste Teil des Satzes ist ja ok: "Für uns gilt: wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben; ... ." Wir warten bis heute darauf, das die dem Staat ein Teil ihres Vermögens übertragen. Tun die aber anscheinend nicht.

      Weshalb soll sich dann aber nun daraus ergeben, dass andere gezwungen werden sollen eine Vermögensabgabe zu entrichten?

      Die wollen also nur einen Beitrag leisten, wenn die anderen dazu gezwungen werden? Was soll dass????
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:49:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Karl,

      du bist vielleicht ein wirklich helles Köpfchen. Wer hat denn die Vermögenssteuer abgeschafft? Weiss du nicht. eine 6, setzen geh nochmal in die Grundschule. Und wenn du so erwachsen bist wie dein Alter vermuten lässt, kannst du weiter diskutieren.

      mfg Martin
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:52:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Vermögenssteuer ist eine Erfindung von Ludwig Erhard und Konrad Adenauer.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:53:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na Martin wer hat die denn abgeschafft?

      Keiner. Das Vermögenssteuergesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt. Daraufhin konnten die Finanzämter ab Ende 1996 keine Vermögensteuer mehr erheben. Mehr ist da nicht gelaufen. Es wurde noch nicht einmal das verfassungswidrige Vermögensteuergesetz aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:56:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich finde es immer gut, wenn manche hier anderen mangelnde Bildung vorwerfen.
      Dass diese Leute dann "Squasch" als Hobby haben ist besonders lustig ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:57:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Konns, deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz. Ich zitiere mal.
      "Bayern werde im Freistaat definitiv keine Vermögensteuer einführen, weil sie mittelständische Betriebe zusätzlich belasten würde."
      - Also Stoiber will keine Vermögenssteuer

      "Und Stoiber sagt auch ganz deutlich, dass er die Vermögenssteuer einführen wird."
      - Ja will er oder nicht?


      "Muss das schlimm sein, wenn man Schröder gewählt hat und man seine Wahl rechtfertigen will."
      -Durfte nicht wählen, da ich Spanier bin. Muss aber dazu sagen, dass ich Grün gewählt hätte. Ob ich es jetzt bereue oder nicht ist eine andere Frage.

      mfg Martin
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:00:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und Stoiber sagt auch ganz deutlich, dass er die Vermögenssteuer einführen wird ;)

      Da steht ein smilie dahinter - wenn jemand zu Beginn so etwas behauptet, dann sollte dieser Hinweis ausreichend sein.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:03:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Politicus, #6

      Eine Frage an Dich:

      Bist Du vermögend, oder nur "absehbar vermögend", im Sinne der von Dir in Deinem Posting als "vermögend" bezeichneten Personenkreise?

      Eine weitere Frage:

      Wenn Du nur "absehbar" vermögend, sein solltest, weiß dann der derzeitige Eigentümer Deines "absehbaren Vermögens" davon, daß Du Dich als "absehbar" vermögend titulierst???

      Dies natürlich nur in dem Falle, als Du Dich mit der in Deinem Beitrag angesprochenen Aktion der "Vermögenden" und vor allem "absehbar" Vermögenden identifizierst. In diesem Falle möchte ich doch auf eine benatwortung meiner Fragen bestehen.

      Zitat aus Deinem Posting:

      Als vermögend definieren wir Personen, die zum Zeitpunkt der Unterzeichnung oder absehbar durch Erbschaft über ein Vermögen von EUR 500.000,- oder mehr verfügen bzw. verfügen werden. Mit dieser Definition orientieren wir uns an dem in der DIW-Studie diskutierten Freibetrag für die neue Vermögenssteuer. Wenn Sie den offenen Brief der Initiative unterzeichnen, geben Sie gleichzeitig die eidesstattliche Erklärung ab, dass Sie in diesem Sinne vermögend sind!

      Glück auf, allen Vermögenden!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:09:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @konns: Ironie wird gerade auf WO sehr häufig nicht erkannt... Für die Leser aber umso amüsanter!

      @KoenigvonAtlantis: Ich habe den Inhalt der Hauptseite hier rein kopiert, um Infos zu liefern. Dass ich mich mit der Aktion und den Initiatoren identifiziere, wäre wohl übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:15:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Politicus,
      Danke für die Klarstellung. Sie ehrt Dich.

      Die "Vermögensbeschreibung" spricht wohl Bände für die Agitatoren dieser "Aktion".

      Wie kann ich über das Vermögen anderer Leute verfügen, nur weil ich glaube, "absehbar" vermögend zu sein?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:16:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Oh Mann, Martin, Du hast aber auch wirklich gar nichts kapiert.

      Derzeit ruht die Vermögenssteuer als Bundesgesetz. Einzelne Bundesländer können sie nicht erheben, sondern nur der Bund.


      Stoiber ist für die Einführung der Vermögenssteuer auf Länderebene. Dabei schloß er als Ministerpräsident von Bayern generell aus, daß sein Land eine erheben wird. Gleiches wird auch für andere Unions- und FDP-geführte Länder gelten. Wenn die SPD so scharf drauf ist, die Vermögenssteuer einzuführen, dann soll sie es machen. Dann sollen aber auch diese Bundesländer allein für deren Kosten aufkommen. Man wird ja sehen, was dann passiert. ;)


      Alles klar, Martin? Ich würde es ja mit Handzeichen versuchen, aber das ist hier nur sehr begrenzt möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:18:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich wollte hier nur sagen, dass nicht nur die SPD oder Neider auf das Vermögen anderer ausschaut hält, sondern auch und vor allem die CDU/CSU.

      Hi Acri,
      wer hat die wohl abgeschafft. 6, Setzen. Wie im Falle des Existenzminimums wurde ein Gestz wiederholt von der CDU/CSU-FDP Regierung nicht in die Tat umgesetzt. Das ist schon ein paar Jährchen her. Schwer für dessen Anhänger zu erklären.

      Hi Konns, hat etwas länger gedauert.

      mfg Martin
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:22:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Politicus...Wundere Dich nicht, wenn sich Politiker der SPD wie Heide Simonis für die Vermögenssteuer aussprechen. Als Abgeordnete bezahlt sie nämlich keinen Cent. Es gibt immer Ausnahmen. Ausserdem betrifft die Vermögenssteuer nicht die "Superreichen", die in der Regel einen Steuerberater haben und ihr Geld leicht ins Ausland verschieben können, sondern vor allem mittlere Vermögen. Alleinstehende etwa werden bereits ab einem Vermögen von 300.000 € erfasst. Das ist eine kleine Eigentumswohnung in City-Lage. Ferner mittlere Betriebe oder Geschäfte, deren Besitzer gleichzeitige Arbeitgeber sind.
      Ferner fielen 30% der Erträge an die Verwaltung ab.

      Machen wir es doch einfach so, wie es Herr Stoiber vorschlug: Die Länder sollen selbst über die Einführung der Vermögenssteuer entscheiden. Die SPD-Länder sollen sie einführen, wenn sie wollen und sehen, wie sie damit klarkommen und die Unions- und FDP-geführten Länder lehnen großzügig dankend ab. Ist doch nur fair, oder?!! Ausserdem werden wir dann sehr schnell sehen, welche Effekte das zur Folge haben wird.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:27:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Thierri, eine Vermögenssteuer macht überhaupt dann nur einen Sinn, wenn gleichzeitig Leistungssteuern gesenkt werden und sich der Bürokratieaufwand durch intelligente Erfassung in Grenzen halten könnte.

      Einen Länderwettbewerb wird es sicher nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 22:28:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      #10 von martin1311

      "Hi Karl,

      du bist vielleicht ein wirklich helles Köpfchen. Wer hat denn die Vermögenssteuer abgeschafft? Weiss du nicht. eine 6, setzen geh nochmal in die Grundschule. Und wenn du so erwachsen bist wie dein Alter vermuten lässt, kannst du weiter diskutieren.

      mfg Martin"


      :laugh:


      Ja, wer hat denn bloß die Vermögenssteuer abgeschafft? Wann war denn das bloß? War das vielleicht 1996?


      :laugh:


      Martin, Du bist klasse!!!

      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:51:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bei einer Vermögenssteuer auf Länderbasis würde folgender Effekt eintreten.

      Viele Firmen und Vermögende würden ihren Sitz und Wohnort von den Sozialistenhochburgen Niedersachsen, NRW und Schleswig-Holstein in die CDU Länder Bayern, Baden Württemberg und Hessen verlegen.Durch die Zuwanderung von Unternehmen und Kapital würden in den Ländern ohne Vermögenssteuer zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen, die Einahmen aus der Gewerbesteuer würden anziehen, und so zur Gesundung und Stabilisierung der Finanzen in diesen Ländern beitragen, während in in den Sozialistenhochburgen nur noch Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Gewerkschaftsanhänger leben würden.

      Fazit: Die CDU-Länder profitieren ohne Einführung der Vermögenssteuer in jeglicher Hinsicht, während die Sozialistenländer die sicherlich die Vermögenssteuer wieder einführen würden, denNachteil hätten, daß sie kaum einer zahlen würde, da alle Vermögenden diese Länder früher oder später verlassen würden.

      Allgemein ist es als sehr unwahrscheinlich anzusehen, daß die Vermögenssteuer wieder eingeführt wird.Das wissen garantiert auch Gabriel und Steinbrück.Sie können aber in der Phase des Wahlkampfs nicht zurückrudern, der Autoritätsverlust würde noch grössere Ausmaße annehmen als er bislang schon hat.
      Zu einem gibt es für diese Steuer keine Mehrheit, auf der anderen Seite wäre die verfassungsrechtliche Situation höchst bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:57:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      @martin:
      wer hat die wohl abgeschafft. 6, Setzen. Wie im Falle des Existenzminimums wurde ein Gestz wiederholt von der CDU/CSU-FDP Regierung nicht in die Tat umgesetzt. Das ist schon ein paar Jährchen her. Schwer für dessen Anhänger zu erklären.
      spätestens hier hätte dein blindenhund aufjaulen müssen... ;)
      sie wurde 96 ausgesetzt. na fein. also nix von schröder...
      und immerhin, sie wurde fairerweise ausgesetzt. um jetzt von deinen geliebten rot/grünen in verschärfter form (mit voll bewerteten immobilien) wieder eingeführt zu werden. ganz einfach die immobilien voll zu bewerten hätte die damalige regierung auch gekonnt, sie hielt es nur nicht für fair... :(
      mit dem derzeitigen entwurf zur vermögenssteuer wird rot/grün wieder vorm bundesverfassungsgericht hinten runterfallen, da schon eine eigentumswohnung in citylage über der freigrenze liegt, eine altersversorgung wird so effektiv unterbunden. das geht definitiv nicht durch...

      und die jetzige regierung setzt auch einen urteilsspruch (kein gesetz, du genie) des bundesverfassungsgerichts jahrelang nicht um, nämlich den dass bei 50% belastung der einnahmen schluss sein muss und nix mehr geht mit steuern und abgaben. aber die senkung wurde ja mit der flut im osten verschoben, wo man jetzt noch auf die schrödersche unbürokratische hilfe wartet...

      spätestens jetzt müsste dich dein blindenhund beissen...
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:01:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      #6 politicus,

      tolle initiative:

      Domainname: pro-vermoegenssteuer.de

      Name: Hannes Malte Mahler
      Kontakttyp: Person
      dresse: Feinkunst Einzelfirma Kronenstrasse 28 Hinterhof
      Stadt: Hannover
      PLZ: 30161
      Land: GERMANY
      Letzte Aktualisierung: Samstag, 2. November 2002
      Stand Datenbank: Mittwoch, 27. November 2002

      http://www.themahler.com/art/projekte/projekte.html

      Hannes Malte Mahler is interested in many things but no expert in any.

      Hannes Malte Mahler is doing interesting projects whereever he is invited to


      noch fragen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:05:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      kuck ma bei mahler... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:08:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26

      Das ist sowieso nur Show mit diesen zahlungswilligen Millionären.
      Wenn die sich zu gering besteuert fühlen, dann hindert die niemand daran, Werbungskosten oder Betriebsausgabe nicht steuerlich geltend zu machen. Oder man kann auch dem Staat ohne Probleme Zuwendungen zukommen lassen - ist letztendlich fast wie eine Steuer.
      Das erinnert mich irgendwie an Werbeaktion der Mittelständler für Schröder.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:19:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      @karl

      2000 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen

      Hannes Malte Mahler lives in germany, but if neccessary
      will reach any (decent) place in the world within 48 hours.


      ... spätestens wenn die vermögenssteuer anstatt stipendien kommt.


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:19:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Karl...Kleiner Zusatz: Als Ausgleich hat man die Grunderwerbststeuer 1996 von 2,0 auf 3,5% angehoben. Wie hoffentlich jeder weiß, ist diese nur einmal und nicht jedes Jahr fällig. Dieser Schritt war auch viel fairer. Und kann man allen ernstes hoffen, daß die Grunderwerbssteuer runtergehen wird. Nope! Ferner waren die Freibeträge fast doppelt so hoch.

      Was wir nun haben ist also die erhöhte Grunderwerbststeuer, eine Vermögenssteuer mit halben Freibeträgen für Familien und Alleinstehende und eine lange Reihe von anderen Steuerarten, die entweder erhöht oder von Rot-Grün neu erdacht wurden.

      -Die Vermögenssteuer sorgt für eine Abwanderung des Kapitals.

      -Sie stellt eine Enteignungsform dar, da man aufgrund es eventuellen Mangels an Barvermögen gezwungen sein kann, die Immobilie abzustoßen, worauf wiederum eine Pauschalsteuer (Veräußerungsgewinn) erhoben wird, um die Steuer zu bezahlen. Ähnelt der "Feudalherrschaft" im Mittelalter, wo ein Adeliger einem Leibeigenen, der seinen Lohn und damit das Kapital vom Fürsten erlangte, ein Stück Land verkaufte, dieser es aber zur Tilgung der Steuerlast (dem "Zehnten") Stück für Stück veräussern mußte. Clevere Taktik. Damals war das Bildungsniveau übrigens ähnlich miserabel wie zur heutigen Pisa-Zeit. Nur die Reichen/Adligen konnten sich eine solide Ausbildung erhaschen. Ist es nicht interessant, wie ähnlich die Geschichte manchmal sein kann?


      @Dreiecktrader...Genauso ist es. Die ohnehin schon geringe Arbeitslosenquote Unions- und FDP-geführter Länder würde weiter sinken, während sich jene in sozialistisch geführten Bundesländern weiter erhöht. Die Städte und Kommunen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen etc. würden mehr in ihren Kassen haben, während Düsseldorf, Kiel oder Berlin weiter mit ihren Problemen zu kämpfen haben. Et cetera, et cetera....

      Also meinetwegen können sie es gerne machen. Dann ziehe ich halt von NRW nach Hessen oder ins Saarland. Kein Problem!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:16:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nanu?
      Wo ist denn nun "martin 1311" abgeblieben?
      Hat ihn am Ende sein Blindenhund gar gefressen??


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      Stoiber will Vermögensteuer, nicht Schröder.