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    Flugzeug in Frankfurt gelandet: Entführer gibt auf! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.03 17:33:06 von
    neuester Beitrag 06.01.03 19:44:10 von
    Beiträge: 11
    ID: 679.341
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      schrieb am 05.01.03 17:33:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag, 5. Januar 2003
      Flugzeug in Frankfurt gelandet
      Entführer gibt auf

      Das am Nachmittag entführte Kleinflugzeug ist um 17.11 Uhr auf dem Frankfurter Flughafen gelandet. Der Flugzeugentführer wurde nach Polizeiangaben festgenommen. Seine Identität war zunächst noch nicht bekannt. Wenige Minuten später sollte der Betrieb wieder aufgenommen werden, wie der Flugleiter vom Dienst mitteilte.

      Die Polizei stand in ständigen Verhandlungen mit dem Piloten. Der Mann spricht Deutsch und hatte keine Forderungen gestellt, die auf einen terroristischen Hintergrund deuten. Er wollte an die Toten des Absturzes der US-Raumfähre Challenger erinnern.

      Möglicherweise ist der Mann geistig verwirrt. Nach Angaben der Deutschen Flugsicherung (DFS) hatte er die Maschine um 14.55 Uhr auf dem südhessischen Flugplatz Babenhausen in seine Gewalt gebracht. Mit vorgehaltener Pistole zwang er einen Piloten, einen Motorsegler herauszugeben, sagte ein DFS-Sprecher. Der Bewaffnete hatte dann Kontakt mit dem Tower des Frankfurter Flughafens aufgenommen und verlangte, n-tv Partnersender CNN zu sprechen. Der Motorsegler wurde von einem Hubschrauber der Polizei verfolgt.

      Ein Polizeisprecher sagte, der Unbekannte soll nach seinen Informationen über Funk gedroht haben, sich auf die Stadt zu stürzen. Der Hauptbahnhof und auch einige Hochhäuser seien vorsichtshalber geräumt worden. Die Mainzer Landstraße war gesperrt.

      Selbstmord auf n-tv angedroht

      Zuvor hatte der Pilot hat auf n-tv angekündigt, niemanden zu gefährden, sich am Ende des Fluges aber selbst töten zu wollen. Der Mann erklärte weiter, mit seiner Aktion auf die Astronautin Judith A. Resnik aufmerksam machen zu wollen, die bei dem „Challenger“-Flug ums Leben gekommen sei.

      Die US-Raumfähre „Challenger“ war am 28. Januar 1986 nach dem Start explodiert. Dabei wurden die sieben Besatzungsmitglieder getötet. Unter ihnen war die Astronautin Judith A. Resnik und die Lehrerin Sharon Christa McAuliffe.

      Adresse:


      http://www.n-tv.de/3091493.html

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:39:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gut, dass es Leute wie Dich gibt, die wenigstens cut & paste beherrschen. Sonst hätten wir das wieder gar nicht mitgekriegt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:47:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      gut das es Leute wie dich gibt die das kommentieren
      habe die Meldung auf Deutsch hier nicht finden können ...

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:48:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für so was gibts doch shortnews.de
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 18:40:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf BBC erzaehlen sie ja nur scheiss! Er wollte in die European Central Bank crashen, er wurde zum landen gezwungen...tsss

      Auf RTL heisst es dagegen er wollte an die Challenger erinnern, und dann selbstmord begehen ohne wem anders zu schaden.

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      schrieb am 05.01.03 19:30:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab mirs heute nachmittag live angeschaut ( war bitter kalt) . Als die Abfangjäger kamen wurde es richtig spannend :cool: , und er ist nur rumgekurvt und hat sich nicht beeindrucken lassen.............war richtig lässig der Typ !!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:41:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...<habe die Meldung auf Deutsch hier nicht finden können ...>

      Ja, so drei, vier Threads kann man ja schon mal überlesen, seit es PISA gibt:look:
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 10:43:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:30:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist wohl die Homepage des Geisterfliegers:

      http://www.judith-resnik.info/resnik.htm
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:52:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:44:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frankfurter Flugzeugentführer richtete teures Chaos an

      Der offenbar geistig verwirrte Entführer eines Sportflugzeuges hat dem Frankfurter Flughafen (Fraport) und den Fluggesellschaften einen großen Schaden zugefügt. Der Hobby-Pilot wurde dem Haftrichter vorgeführt.

      Eine Lufthansa-Sprecherin sagte der FTD am Montag, dass allein ihre Fluggesellschaft am Sonntag insgesamt 54 Flüge infolge des Vorfalls streichen oder um mehrere Stunden verschieben musste. 25 Flüge wurden auf die umliegenden Flughäfen in Stuttgart, Duisburg und Nürnberg umgeleitet. Von den Maßnahmen seien etwa 5300 Passagiere direkt betroffen gewesen. Lufthansa prüfe die Möglichkeit von Schadensersatzforderungen an den Piloten, so die Sprecherin.

      Fraport-Sprecher Wolfgang Schwalm sagte der FTD, dass die Kosten des Zwischenfalls nur schwer zu beziffern seien. "Allein die Einnahmen von (insgesamt) 56 gestrichenen Landungen und 60 gestrichenen Starts belaufen sich zusammen mit den Ausfällen bei den Bodenverkehrsdiensten auf mehrere hunderttausend Euro," so Schwalm. Der nach London zweitgrößte europäische Flughafen war am Sonntag für gut eineinhalb Stunden gesperrt worden, nachdem ein 31-Jähriger mit einem geraubten Motorsegler über der Mainmetropole kreiste und damit drohte, sich in ein Hochhaus zu stürzen. Fraport-Chef Wilhelm Bender forderte nach dem spektakulären Vorfall schärfere Sicherheitskontrollen auch von kleineren Flugplätzen. Der Pilot hatte seinen "Rundflug" auf dem kleinen Flughafen Babenhausen bei Frankfurt begonnen, und nicht auf dem europäischen Verkehrsdrehkreuz Frankfurt.



      Formaljuristisch: "Räuberische Erpressung und Nötigung"


      Der Flugzeugentführer soll am Montagnachmittag dem Haftrichter in Frankfurt vorgeführt werden. Das sagte ein Sprecher der Frankfurter Polizei. Der Richter werde zu entscheiden haben, ob der 31-jährige Darmstädter Franz-Stephan Strambach in Untersuchungshaft kommt oder aber möglicherweise zur Untersuchung in die Psychiatrie. Ob die Staatsanwaltschaft dazu einen Vorschlag machen wird, steht nach Angaben ihres Sprechers noch nicht fest.


      Bei der Tat des Flugzeugentführers handelt es sich nach der vorläufigen Bewertung der Staatsanwaltschaft strafrechtlich um räuberische Erpressung, Störung des öffentlichen Friedens, Bedrohung und versuchte Nötigung. Die höchste Strafandrohung, nämlich drei bis 15 Jahre, gebe es dabei für räuberische Erpressung, weil diese mit Waffengewalt ausgeübt wurde, so die Staatsanwaltschaft. Von einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr sei nicht auszugehen, weil keine konkrete Gefährdungslage entstanden sei.


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