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    DEUTSCHLAND IN "EINEM BOOT MIT LYBIEN UND KUBA".... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.03 08:43:54 von
    neuester Beitrag 06.02.03 19:13:03 von
    Beiträge: 80
    ID: 692.543
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      schrieb am 06.02.03 08:43:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      So weit hat es nun unser "Kanzler+sein FISCHER" kommen lassen.

      Nicht daß er die heimische Wirtschaft und die Arbeitslosenzahl nicht in Griff bekommt sondern auch noch die "äußerst wichtigen Beziehungen zu den USA" sind SEHR GEFÄHRDET .

      Meine Wut auf "diese REGIERUNG" wird jeden Tag größer....


      Wenigsten habeICH MEIN KREUZCHEN BEI DER BUNDESTAGSWAHL IM SEPTEMBER AN DER RICHTIGEN STELLE GESETZT VIELE HABEN ES WOHL JETZT(ODER NOCH NICHT) KAPIERT ALS SIE DIE SPD UND DIE GRÜNEN GEWÄHLT HABEN...


      Übrgigens der Dax kriegt heute wieder eins kräftig auf die Mütze....(die US-Shorties werden es uns auf diese Weise zeigen...;) )
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:49:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, leider wahr! Das hat Wahlgewinnler Schröder nun erreicht:

      SPIEGEL:"US-SCHELTE

      Deutschland hat Kriegswahrscheinlichkeit erhöht

      Der amerikanische Botschafter in Berlin, Daniel Coats, hat Deutschland wegen der Ablehnung eines Irak-Krieges erneut schwere Vorwürfe gemacht.

      Berlin - Die Bundesregierung habe gemeinsam mit Frankreich den Abrüstungsdruck von Saddam Hussein genommen, sagte er der "Berliner Zeitung". Das Nein aus Paris und Berlin habe die Wahrscheinlichkeit einer Militärintervention im Irak erst erhöht.
      "Wir erhoffen von einem Freund und Verbündeten, dass er uns nicht behindert", sagte Coats und deutete mögliche ökonomische Konsequenzen an. In den USA seien "ernste Zweifel aufgekommen, ob Deutschland noch ein verlässlicher Partner ist". Dies schade den Beziehungen, "und sicherlich schadet es Deutschland".



      :mad: :mad: :mad:
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      schrieb am 06.02.03 08:52:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      das gefällt mir. da dreht ein rumsfeld durch, der vertreter einer verbrecherischen gangsterclique, die die welt glaubt, nach den ausgeburten ihrer wildgewordenen phantasien formen zu müssen und rot-grün ist schuld :laugh::laugh::laugh:

      was immer rot-grün an politischem unsinn vorgeführt hat.
      eines steht felsenfest: die ablehnung dieses krieges ist und bleibt richtig.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:52:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na ob du dein Kreuzchen wirklich richtig gesetzt hast halte ich für fraglich.

      Jetzt zeigen Rumsfeld und Bush endlich ihr wahres Gesicht :mad:

      Kannst ja mal nachlesen:

      http://www.sgipt.org/politpsy/usa/cia.htm

      Mit Gruss :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:53:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn das so weitergeht,akzeptiert Schröder noch einen Asylantrag von Hussein!:laugh: :laugh:

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      schrieb am 06.02.03 08:55:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      nun laß mal die kirche im dorf! ich habe diese kasperköppe auch nicht gewählt und bin zur zeit auch nicht stolz darauf deutscher zu sein:rolleyes:

      doch muß auch gesagt sein, daß die politik und arroganz der amerikaner auch fragen offen läßt! die powell-beweise waren der witz schlechthin. bilder, tonaufzeichnungen, flätschende zähne undundund

      wer versichert mir die echtheit dieser beweismittel? Bin ladens videos hatte man auch bewußt mit verändertem wortlaut aus dem arabischen ind das amerikanische übersetzt!!!!:eek: u remember?????

      also ich traue den amis nicht und die story mit dem WTC .....naja da habe ich meine eigene meinung...besser ich halte die schnauze ohohohohoh

      denkt was ihr wollt, die deutschen haben sich schon einmal fast durch die bank weg intrigieren und manipulieren lassen. und der intrigant war kein deutscher, ne österreicher war er der A. !



      ciao
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:56:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1 ........den deutschen firmen hat es in amerika keinen abbruch getan.........und die regierungshaltung sichert den "DEUTSCHEN" viele aufträge in der arabischen / moslemischen welt!!!


      politik ist mehr als
      ja
      oder
      nein


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:57:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit ihrer voreiligen Ablehnung eines Krieges haben Schröder und Fischer die deutsche Wirtschaft endgültig ruiniert. Der Druck wurde dadurch von Saddam genommen. Er kann jetzt in Ruhe seine Intrigen weiter spinnen. Wir gehen inzwischen dem wirtschaftlichen Chaos entgegen.
      Wie hat schon der beste Bundeskanzler aller Zeiten (Adenauer) vor Jahrzehnten gesagt: Wer SPD wählt, wählt den Untergang Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:00:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was bilden sich diese affektierte schwule Idioten aus Amiland eigentlich ein?:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:01:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      roter Drachen, warum könnt ihr Ideologen nie die Tatsachen auseinanderhalten?

      Das eine ist das Verhalten der amerikanischen Nation (ob man die liebt oder nicht, ist noch eine ganz andere, zusätzliche Frage)

      Die Kriegsgefahr durch das Verhalten der Staatengemeinschaft gegenüber Unrechtsregimes

      (Und hier gibts doch nur drei Möglichkeiten:

      - Für die freie westliche Welt,
      - neutral (macht was ihr wollt)
      - dagegen (weil eine Beedrohung wieder mal wie zu Chamberlains Zeiten nicht gesehen wird


      Sich aus innenpolitischen, kurzlebigen, sprich :wahltaktischen Gründen ein aussenpolitisch viel zu kurzes Mäntelchen umzuhängen, ist noch keinem Staat gut bekommen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:02:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      RoterDrachen-viele wollen es nicht mehr zugeben Ihr Kreuzchen an der "falschen Stelle" gemacht zu haben.Ich kann beruhigt sagen "es den SCHWARZEN" gegeben zu haben-und das schon seit ich das erste mal beim Wählen war.

      ABER UM DAS GEHTS HIER NICHT .

      Deutschland(wird auch wirtschaftlich)eins richtig auf den Deckel bekommen-die deutschen Firmen werden es noch spüren....
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:06:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einen McDonald mehr oder weniger kommt ja nicht mehr darauf an, ist eh ungesund,Es gibt genug Länder mit denen man Handeln kann, USA ist mehr als Pleite.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:06:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zum Thema Ideologie:


      Eliot Weinberger
      übersetzt von Peter Torberg





      STAATSSTREICH OHNE BLUTVERGIESSEN
      Ein Romanautor schreibt mir: "Ist Dir schon aufgefallen, daß alle nur mit sarkastischem Unterton ein ‘Gutes Neues Jahr’ wünschen?" In den Stellenanzeigen der New York Review of Books sucht ein Akademikerpaar "im Gefolge der Bundeswahlen" nach Arbeitsmöglichkeiten im Ausland. Eine Washingtoner Bankangestellte, die ich nur flüchtig kenne, fragt mich, welche Zigarettenmarke ich bevorzuge; sie hat beschlossen, wieder mit dem Rauchen anzufangen. Freunde, denen ich auf der Straße begegne, sind nicht verärgert, sie wirken eher wie betäubt: Monatelang auf der Insel CNN gestrandet, dämmert ihnen nun langsam, daß keine Rettung naht. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben gerade ihren ersten Staatsstreich erlebt.

      Zwar floß kein Blut dabei, und die Panzer umstellten auch nicht das Weiße Haus, doch ist "Staatsstreich" keineswegs eine Übertreibung. In diesem Land, das sich selbst als Leuchtfeuer der Demokratie begreift, wurde Unrecht zu Recht erklärt, fand eine korrupte Machtergreifung statt. Lassen Sie mich kurz rekapitulieren:

      Al Gore erhielt 540.000 Stimmen mehr als George W. Bush. Präsidentschaftswahlen werden allerdings nach dem archaischen System des Wahlmännergremiums entschieden, in das jeder Bundesstaat Repräsentanten entsendet, die dem Willen der Wähler jenes Staates entsprechend abstimmen, und fast immer geschieht dies auf der Grundlage: Der Sieger kriegt alles. Das Wahlmännergremium, eine Erfindung des 18. Jahrhunderts, war ein bei Niederschrift der amerikanischen Verfassung in letzter Minute eingefügtes Zugeständnis an die Sklavenhalter im Süden. Die Repräsentanten wurden nach Bevölkerungszahlen zugeteilt; Sklaven durften natürlich nicht wählen, doch wurden sie bei der Berechnung zu Dreifünftel-Menschen erklärt; so erhöhte sich die Bevölkerungszahl der Sklavenstaaten und deren Anteil an Repräsentanten. Außerdem glaubte man damals (eine Überlegung, an die heute niemand mehr denkt), eine Elite respektabler Wahlmänner schlösse die Möglichkeit aus, daß von einer unberechenbaren Bevölkerung ein ungeeigneter Kandidat gewählt würde. Die Gründerväter brachten, so scheint es, nur eine begrenzte Begeisterung für Demokratie auf.

      Wie jedermann nur zu gut weiß, ging das Rennen letzten November so knapp aus, daß der Wettstreit um das Wahlmännergremium von den Stimmen des Staates Florida abhing. Der Staat wird von George W. _Bushs Bruder regiert; die Legislative ist in einem überwältigenden Maße republikanisch; der Innenminister, der zugleich die Oberaufsicht über die Wahlen hat, war zugleich stellvertretender Vorsitzender der republikanischen Wahlkampagne in Florida.

      Der Staat Florida ist seit langem berüchtigt für seine Korruption, und der technische Ablauf der Abstimmung sah von Wahlkreis zu Wahlkreis anders aus. Reiche weiße Gemeinden, die vermutlich eher für Bush stimmten, verfügten über moderne Wahlmaschinen. Schwarze Gemeinden – und Bush erhielt landesweit noch weniger schwarze Stimmen als selbst Reagan – hatten nur veraltete Maschinen, die Zehntausende von Stimmen nicht auszählten. In einem besonders bizarren Fall stellten Tausende jüdischer Pensionäre, von denen einige den Holocaust überlebt haben, fest, daß sie wegen eines schlecht gestalteten Wahlzettels aus Versehen für Pat Buchanan gestimmt hatten, Kandidat einer unbedeutenden Partei, der sich bewundernd über Adolf Hitler ausgelassen hatte.

      Als die Wahlzettel von den Maschinen ausgezählt worden waren, hatte Bush mit einem Vorsprung von 547 von etwa sechs Millionen Stimmen gewonnen. Bei fast allen Wahlen führt ein derart knapper Vorsprung automatisch zu einer Nachzählung. Da die älteren Maschinen für ihre Ungenauigkeit berüchtigt sind – selbst ihr Erfinder hielt fest, daß sie einen Fehlerquotienten von drei bis fünf Prozent aufweisen –, werden diese Nachzählungen normalerweise von Hand vorgenommen.

      Der republikanische Innenminister weigerte sich, eine solche Nachzählung von Hand anzuordnen, und die von Republikanern beherrschte Legislative Floridas erklärte die Wahlen für gültig. Nach mehreren Wochen des Taktierens und Lavierens erreichte die Wahlkampagne Gores endlich das Oberste Gericht Floridas, das eine erneute Stimmenauszählung anordnete. Ohne Unterlaß behaupteten Republikaner im hysterischen Surrealismus der rund um die Uhr berichtenden Nachrichtenkanäle, daß die Demokraten die Wahlen "stehlen" würden und daß Menschen die Stimmen nicht so "objektiv" auszählen könnten wie Maschinen – dabei ist die Auszählung per Hand in Bushs Heimatstaat Texas und in den meisten anderen Staaten üblich. Noch unheimlicher war allerdings die Praxis der Republikaner – im Stil der indischen Kongreßpartei oder der mexikanischen PRI zu Amtszeiten – gedungene Demonstranten herbeizukarren, die die Nachzählungen störten. Sie waren im Hilton untergebracht, und während eines extra organisierten Thanksgiving Diners sang ihnen Wayne Newton, regierender König von Las Vegas, etwas. Die Demonstrationen waren derart gewalttätig, daß das Wahlbüro in Miami-Dade County, Ort größter Hoffnungen auf weitere Stimmen für Gore, geschlossen werden mußte.

      Es war allen klar, daß Gore die Nachzählung für sich entscheiden würde – um mindestens zwanzigtausend Stimmen, so die Schätzung des konservativen Miami Herald. Also wandten sich die Republikaner an das Oberste Bundesgericht. Die nach den Gesetzen des Bundesstaates Florida vorgeschriebene Frist zur Wahl der Repräsentanten zum Wahlmännergremium endete am 12. Dezember. Am 9. Dezember – als nach endlosen Anwaltsschlachten endlich ein System zur korrekten Stimmenauszählung erdacht war – unterbrach das Oberste Gericht alle weiteren Aktionen für die Dauer der Verhandlungen auf Grundlage der verstörenden Feststellung, daß eine erneute Zählung der Stimmen Bush "irreparablen Schaden" zufügen würde, da es seinen Sieg in Zweifel ziehen könnte (der irreparable Schaden für Gore war keiner Rede wert). Das Abstimmungsergebnis lautete fünf zu vier.

      Die Richter und Richterinnen des Obersten Gerichts werden auf Lebenszeit berufen; sieben der neun Amtsinhaber sind von republikanischen Präsidenten berufen worden. Sandra Day O’Connor hat öffentlich kundgetan, daß sie gern in Ruhestand treten wolle, dies aber nicht tue, falls ein Demokrat zum Präsidenten gewählt würde. Die Gattin von Clarence Thomas, eines weiteren Richters, arbeitete bereits in Bushs Übergangsteam und interviewte Bewerber für die Stellen in der neuen Verwaltung. Der Sohn von Anthony Scalia (ebenfalls Richter am Obersten Gericht) war Partner in der Anwaltskanzlei, die Bush vor Gericht vertrat. Zudem hatte Gore im Verlaufe der Wahlkampagne versprochen – ohne zu ahnen, daß genau diese Personen die Wahl zu entscheiden haben würden –, daß er keine Richter wie die halsstarrig rechtsgerichteten Thomas und Scalia ins Amt berufen würde; Bush hatte geäußert, sie seien genau die Sorte Richter, die er haben wolle – schließlich hatte sein Vater sie ernannt.

      Am 12. Dezember um zweiundzwanzig Uhr entschied das Gericht in einer Entscheidung mit einer Stimme Mehrheit gegen eine Neuauszählung, aus drei Gründen: 1. Es waren nur noch zwei Stunden bis zum Ablauf der Frist – dank ihres eigenen Zögerns –, also war es zu spät; 2. das Oberste Gericht Floridas hatte in Sachen einer Wahl in Florida nichts zu entscheiden; 3. die neuerliche Zählung der Stimmen war verfassungswidrig, da die verschiedenen Abstimmungsverfahren und die verschiedenen Arten, sie auszuzählen, dem 14. Zusatz zur Verfassung widersprachen, der allen Bürgern "gleichen Schutz" garantiert. Obwohl die politische Schieflage und Verlogenheit dieser Gründe offensichtlich war, war Bush nun legal und unwiderruflich Präsident der Vereinigten Staaten geworden.

      Diese Entscheidung führte zu einem praktischen Dilemma. Jede Gemeinde in den Staaten wählt anders, es gibt verschiedene Wahlzettel und verschiedene Maschinen. Zu behaupten, daß diese Unterschiede verfassungswidrig seien, würde den Weg bereiten, jede zukünftige regionale und nationale Wahl im Lande in Frage zu stellen. So entschied das Gericht erstaunlicherweise, daß dieser Verfassungsbruch nur dieses eine Mal und nur auf die Wahl in Florida zutraf.

      Worum es im Kern ging, formulierte Richter John Paul Stevens in seiner Minderheitsmeinung: "Auch wenn wir niemals mit absoluter Gewißheit erfahren werden, wer die diesjährigen Präsidentschaftswahlen gewonnen hat, so steht doch eindeutig fest, wer sie verloren hat. Es ist das landesweite Vertrauen in dieses Gericht als unabhängiger Hüter des Rechts." Bis zum 12. Dezember hatten die Amerikaner blindes Vertrauen in das Oberste Gericht: Ganz gleich wie korrupt oder fehlgeleitet die Exekutive oder Legislative auch war, die über allem stehende Interessenfreiheit der Justiz würde auf jeden Fall Bestand haben. Diese flagrante Politisierung des Obersten Gerichtes stellt den größten Schock des Systems seit Watergate und Nixons Amtsniederlegung dar. Welche Auswirkungen das hat, bleibt abzuwarten.

      Aufstieg

      Es gibt Staatsstreiche, die von mächtigen Personen geführt werden, um selbst an die Macht zu kommen, und solche, bei denen mächtige Interessengruppen eine Galionsfigur installieren. Bei der amerikanischen Variante geht es offenkundig um letzteres. Wenn man George W. Bushs bisherige Amtstätigkeit betrachtet, so ist er der am wenigsten qualifizierte Mensch, der jemals Präsident geworden ist. Den Großteil seines Lebens hat er so verbracht, wie es typisch ist für eine uns aus spätpubertären Tagen vertraute Art: der böse reiche Junge, der andauernd mit neuen Ideen für eine Party oder einen üblen Scherz ankommt. Enkel eines bekannten Senators und Botschafters; Sohn eines Kongreßabgeordneten, Botschafters, CIA-Chefs, Vizepräsidenten und Präsidenten. Die guten Kontakte seiner Familie brachten ihn nach Yale und Harvard, wo er seine Zeit unter anderem mit solchen Aktivitäten verbrachte, wie neu aufgenommene Mitglieder seiner Studentenverbindung persönlich mit einem heißen Eisen zu brandmarken. Während des Vietnamkriegs verschaffte ihm sein Vater einen Posten in einer Wochenendreservetruppe der Air Force, bei der er gar nicht erst erschien. Die Familie sicherte ihm Millionenkredite von reichen Freunden, um damit Geschäfte zu machen, die samt und sonders den Bach hinuntergingen.

      Der Erfolg stellte sich erst ein, als sein Vater Präsident wurde. Eine Gruppe von texanischen Millionären beschloß, ein mittelmäßiges Baseballteam zu kaufen, und sie setzten gerissen den Sohn des Präsidenten als Generalmanager dieses Teams ein. Seine Aufgabe bestand darin, den Staat Texas dazu zu bringen, dem Team ein Stadion zu bauen, und zwar auf Kosten der Steuerzahler. Bush hatte Erfolg damit; ein luxuriöses Stadion wurde gebaut; die Leute kamen, um sich das Team anzuschauen, und nach ein paar Jahren wurde die Mannschaft für ein Vermögen weiterverkauft. Zum allerersten Mal hatte Bush selbst Geld verdient, und zwar gleich Millionen. In der Zwischenzeit hatte er seinen lebenslangen Exzessen mit Alkohol und Drogen abgeschworen und, wie man so sagt, Jesus Christus in sein Herz gelassen. Sein Auftreten in der Welt des Baseballs, seine neuentdeckte Abstinenz und Gläubigkeit überzeugten seine Drahtzieher, daß er sich um das Amt des Gouverneurs von Texas bewerben solle. 1994 wurde er in ein Amt gewählt, das ihm dank der Eigenheiten des texanischen Rechts wenig mehr als symbolische Macht verlieh, einzigartig unter allen Gouverneursposten.

      Bush ist wahrscheinlich nicht so dumm, wie es unermüdlich von den Cartoonisten und Fernsehkomikern dargestellt wird – auf einer der im Augenblick populärsten Seiten im Internet, bushorchimp.com, werden Fotos von Bush neben die von Schimpansen gestellt –, doch er ist sicherlich der am wenigsten interessierte Mensch auf Erden. Was bisher über ihn bekannt geworden ist, besteht aus dem, was er nicht tut. Er liest keine Bücher, geht nicht ins Kino, schaut nicht fern und hört sich keine Musik an. Trotz seines Reichtums beschränken sich seine bisherigen Auslandsreisen auf einen Strandurlaub in Mexiko und eine kurze Dienstreise nach Saudi-Arabien. Während der fünf Wochen dauernden Auseinandersetzung um die Wahlergebnisse blieb Bush auf seiner Ranch, wo er keinen Fernseher hat. Mit anderen Worten: Bush war die einzige Person in den Vereinigten Staaten, die von den Feinheiten der nicht enden wollenden Geschichte nicht wie hypnotisiert war. Wie bei einem chinesischen Kaiser bestand Bushs Informationsquelle allein in dem, was ihm seine Bonzen zutrugen.

      Er geht um zehn Uhr zu Bett und hält einen langen Mittagsschlaf; er hat stets sein Schlummerkissen bei sich. Er spielt gern Solitaire auf dem Computer, dazu ein Spiel namens Video Golf; seine Lieblingsspeise ist ein Erdnußbuttersandwich. Als Gouverneur las er niemals Akten, sondern ließ sich von Assistenten vortragen; Details langweilen ihn. Seine Schwierigkeiten mit der englischen Sprache sind legendär, und es gibt eine täglich aktualisierte Website seiner verstümmelten Sätze, deren unbeabsichtigter Humor großteils nicht übersetzbar ist. Eine Journalistin hat mal darüber spekuliert, ob er nicht vielleicht eine ernsthafte Leseschwäche habe (Bush erwiderte darauf – und dies ist kein Witz, sondern eine belegte Anekdote: "Diese Frau, die da sagt, ich hätte Dyslexie, also, die habe ich noch nie interviewt!" )

      Doch fast die Hälfte aller Wähler (vierundzwanzig Prozent der möglichen Wähler, denn nur fünfzig Prozent gingen zur Wahl) haben für ihn gestimmt, was weniger Bushs Fähigkeiten als Gores Unbeholfenheit zu verdanken ist. In einem neurotischen Anfall von Starrsinn beharrte Gore darauf, sich von Clinton als Person zu trennen – auch wenn sich nun wirklich niemand vorstellen konnte, daß er seine eigenen Monicas unterm Tisch hocken hätte – und nutzte die acht ökonomisch fetten Jahre Clinton/ Gore nicht für sich. Zudem gab er sich nicht damit ab, Bush mit den weniger populären Seiten der Republikanischen Partei in Verbindung zu bringen, wie zum Beispiel die fortgesetzten Untersuchungen gegen Clinton und die Absetzungsanhörungen – ein sechs Jahre währender Zeitlupenstaatsstreich, der letztlich scheiterte. Am Ende ging es bei den Wahlen nur noch darum, wer als der Nettere ankam. Gore führte sich auf wie ein sehr nervöser Kindergartenleiter, der Ruhe bewahren will, und Bush einfach nur als der nette Kerl, der das Bier zur Party mitbringt.

      Interessen

      Der letzte zutrauliche Hinterwäldler als Präsident, Ronald Reagan, war in seiner Liebedienerei gegenüber dem, wie Eisenhower es nannte, "militärisch-industriellen Komplex" geradezu servil. Steuern auf Unternehmen und Wohlhabende waren verschwindend gering, Verteidigungsausgaben stiegen in astronomische Höhen, das Land verplemperte seinen Überschuß, bis es Schulden in Billionenhöhe hatte. Die Mittelschicht verarmte, und die Armen wurden immer verzweifelter. Bush jedoch ist Teil einer neuen Machtstruktur, einer, die vielleicht noch furchterregender ist: der militärisch-industrielle- christlich-fundamentalistische Komplex.

      Allen, gleich ob links oder rechts, ist klar, daß der unwichtigste Mann der neuen Regierung George W. Bush heißt. Seine Unwissenheit in allen Dingen des Regierens und der Welt ist so umfassend, daß er vollkommen von den Ratschlägen derjenigen in den Spitzenpositionen abhängig sein wird. Viele von ihnen stammen aus dem Pentagon. Dick Cheney, sein Vizepräsident – allgemein als der mächtigste Vize aller Zeiten angesehen – war während des Golfkriegs Verteidigungsminister unter Bush senior. General Colin Powell, der Außenminister, ist ein charismatischer Mann mit der rührenden persönlichen Lebensgeschichte desjenigen, der sich aus der Armut erhebt – doch sollte dabei nicht vergessen werden, daß er dabei half, das Massaker von My Lai während des Vietnamkriegs zu vertuschen, daß er die Contras in Nicaragua beaufsichtigte und sowohl die Invasion Panamas als auch den Golfkrieg leitete. (Seine Berufung in das Amt stellt zudem einen Bruch mit dem ungeschriebenen Gesetz dar, daß Außenministerium und Pentagon, also Diplomatie und Militär, voneinander getrennt bleiben sollten, um sich gegenseitig zu kontrollieren.) Donald Rumsfeld, der Verteidigungsminister, ist ein alter Kalter Krieger, der dieses Amt schon in den Siebzigern unter Gerald Ford innegehabt hat und wohl aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt worden ist. Er ist bekannt für seinen Widerstand gegen jede Art von Waffenkontrolle und für seine Begeisterung für die Kriegführung im Weltall.

      Ihre Hauptanliegen werden darin bestehen, das science-fiction-hafte Star-Wars-Verteidigungssystem Ronald Reagans wiederaufleben zu lassen (gegen wen es gerichtet sein soll, ist allerdings unklar), und, was ebenso erschreckend ist, in den Irak zurückzukehren. In ihren Kreisen wird der Golfkrieg als Niederlage betrachtet, weil er nicht mit der Ermordung Saddam Husseins endete. Bush muß seinen Vater rehabilitieren, Cheney und Powell sich selbst. Am ersten Tag der Präsidentschaft Bushs fanden sich auf den Titelseiten der Zeitungen bereits wieder Geschichten von der erneuten Produktion von "Massenvernichtungsmitteln" im Irak. Die einzigen nicht mit Hintergedanken lancierten Meldungen sind die von Erdbeben und Flugzeugabstürzen; alles andere wird immer von irgend jemandem erfunden. Geht es mit der Wirtschaft wieder bergab, womit durchaus zu rechnen ist, dann wird eine Rückkehr in den Irak sicher die willkommenste Ablenkung bieten.

      Clintons Wirtschaftsfreunde stammten zumeist von der Wall Street oder aus Hollywood; seine letzte Handlung als Präsident bestand darin, eine lange Liste von Schreibtischtätern zu begnadigen. Zumindest waren seine Wirtschaftsverbündeten ökologisch korrekt. Bushs kapitalistisches Universum, das sind die Öl-, Chemie- und Autokonzerne. Cheney tauschte seinen Ruf aus den Zeiten Bush seniors gegen den Aufsichtsratsvorsitz einer Ölgesellschaft ein (die verlor unter seiner Ägide ein Vermögen, deshalb zahlte sie ihm letztes Jahr 45 Millionen Dollar, um ihn endlich loszuwerden; ein ‘goldener Fallschirm’, um es einmal charmant auszudrücken). Bushs Stabschef – derjenige also, der die Terminpläne macht und den Zugang zum Präsidenten kontrolliert – war vorher Washingtons Hauptlobbyist von General Motors gegen staatliche Auto-Abgasnormen.

      Clinton hatte ein Moratorium gegen die wirtschaftliche Ausbeutung von bundeseigenem Territorium ausgerufen und mehrere Millionen Acre Land zu geschützter Wildnis erklärt. Bush hat bereits verlautbaren lassen, daß er beabsichtige, dieses Land wieder für Bergbau und Ölbohrungen freizugeben, vor allem in Alaska (selbst sein loyaler Bruder kämpft gegen seine Pläne, vor den Stränden Floridas Ölbohrtürme zuzulassen). Während Bushs Amtszeit als Gouverneur von Texas, als er eine Politik der freiwilligen Einhaltung von Abgasvorschriften verfolgte, entwikkelte sich Houston zur Stadt mit der höchsten Luftverschmutzung in den Vereinigten Staaten – es bedarf keiner weiteren Erwähnung, daß die Schwerindustrie sich keinerlei Mühe gab, sich daran zu halten. Gayle Norton, die neue Innenministerin, weigerte sich als Justizministerin von Colorado, Umweltverschmutzer unter Anklage zu stellen, setzt sich vehement dafür ein, in den Nationalparks Bergbau und Ölbohrungen zu erlauben, und ist Feuer und Flamme dafür, daß die Umweltschutzauflagen nur freiwillig eingehalten werden sollen; sie glaubt nicht, daß die globale Erwärmung von Menschen gemacht ist, und sie ist bizarrerweise dagegen, Gesetze zum Verbot von Blei in Farben zu erlassen. Die neue Chefin der Umweltschutzbehörde ist die ehemalige Gouverneurin von New Jersey, dem nach Texas am stärksten verschmutzten Staat, wo sie sich ebenfalls für die Freiwilligkeit der Umweltgesetze verwendete. Die neue Arbeitsministerin ist gegen Gewerkschaften, gegen Mindestlöhne und Arbeitsplatzsicherheitsvorschriften. Der neue Energieminister, ein ehemaliger Senator, hatte erfolglos versucht, ein Gesetz zur Auflösung des Energieministeriums einzubringen.

      Überzeugungen

      Dies alles ist schon schlimm genug, doch erinnert das an die Reagan-Bush-Ära, als, um nur ein Beispiel zu nennen, die Person, die verantwortlich war für den Schutz bedrohter Tierarten, ein Großwildjäger war, dessen Büro mit den Schädeln der exotischen Tiere geschmückt war, die er geschossen hatte. Neu in der Bush-Ära ist die Macht der christlichen Rechten.

      Während des Wahlkampfs trat Bush unter dem Slogan Compassionate Conservatism an, etwa "Mitfühlender Konservatismus". Im allgemeinen verstand man darunter, daß er sich als Fiskalkonservativer mit sozialem Herz darstellen wollte. Nicht ein einziges Mal gingen die großen Medien auf die Bedeutung dieses Begriffs ein. Er wurde von einem gewissen Marvin Olasky geprägt, einem ehemals jüdischen Kommunisten, der sich zu einem born-again Christian, einem wiedererweckten Christen entwickelte, Herausgeber eines fundamentalistischen Wochenmagazins ist und Autor von Compassionate Conservatism, The Tragedy of American Passion und solchen Machwerken wie Prodigal Press: The Anti-Christian Bias of the Media und Telling the Truth: How to Revitalize Christian Journalism. Olasky ist Bushs, nun, sagen wir mal "Vordenker", und seine Vision vom mitfühlenden Konservatismus stellt ein sehr spezifisches Programm dar: Regierungsgelder, die dazu bestimmt sind, den Armen, Kranken, Analphabeten oder Drogensüchtigen zu helfen, sollten an private christliche Wohltätigkeitsorganisationen weitergereicht werden. Allerdings qualifizieren sich nicht alle – darunter auch einige der bekanntesten – für diese Gelder. Die einzigen Organisationen, die diese Steuergelder erhalten sollen, sind jene, bei denen den Hilfesuchenden Kirchgang und Bibelstudium vorgeschrieben sind. Bush versuchte, in Texas ein solches Programm durchzusetzen, wurde dort aber letztlich von den Gerichten ausgebremst. In der ersten Woche seiner Präsidentschaft hat er bereits ähnliche Pläne angekündigt. Als Mann, der öffentlich kundgetan hat, daß jene, die nicht an Jesus glauben, zur Hölle fahren werden, ist es für ihn nur natürlich, zu übersehen, daß die Trennung von Kirche und Staat zu den Fundamenten der amerikanischen Regierung gehört.

      Während des Wahlkampfes versuchte er seine fundamentalistischen Verbindungen im Hintergrund zu halten und sprach von sich als "Einigender, nicht Trennender". Allerdings hielt er voller Freude eine Rede in einem Evangelikal-College der Bob Jones University, wo Studenten rausgeschmissen werden, wenn sie mit einer Person anderer Rasse ausgehen, und dessen Gründer den Katholizismus als "Religion des Antichristen und als satanisches System" bezeichnete.

      Kaum war Bush Präsident geworden, legte er alle Kreidefresserei schleunigst ab. Seine Amtseinführung war in ihrer besonderen Erwähnung von Jesus Christus statt eines ökumenischen Gottes in gewisser Weise einzigartig. Zum Justizminister, dem wichtigsten innenpolitischen Posten im Kabinett – demjenigen, der alle Bundesrichter und Staatsanwälte ernennt und dafür verantwortlich ist, Bürgerrechte, Umweltschutz- und Antitrustgesetze durchzusetzen – bestellte er den ehemaligen Gouverneur und Senator John Ashcroft, der regelmäßig in Zungen redet (ebenso wie Richter Clarence Thomas, das einzige schwarze Mitglied einer ansonsten rein weißen Pfingstgemeinde) und eine tragende Säule der Bob Jones University ist. Bei seiner Wahl zum Senator vor sechs Jahren goß sich Ashcroft Speiseöl über den Kopf, um sich so im Stile der biblischen Könige selbst zu salben. Vergangenen November wurde er bei der Wiederwahl demütigenderweise von einem Toten geschlagen – sein Gegner war wenige Wochen zuvor bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

      Ashcroft, der als das rechteste Mitglied des Senats bekannt war – rechter noch als der berüchtigte Jesse Helms –, hat sich gegen jede Form der Empfängnisverhütung ausgesprochen, gegen die Aufhebung der Rassenschranken in den Schulen, gegen öffentliche Förderung der Künste, gegen Umweltschutzvorschriften, gegen Atomtestsperrverträge, gegen den rechtlichen Schutz von Frauen oder Homosexuellen, gegen Regierungshilfe für Minderheiten und gegen Gesetze gegen Alkohol am Steuer. Er glaubt, daß der Mord an einem Arzt, der Abtreibungen durchführt, eine zu rechtfertigende Tötung ist.

      Ashcroft ist nicht nur gegen jede Form von Waffenkontrolle, er ist auch mit einer Organisation namens Gunowners of America verbunden, die glaubt, daß alle Lehrer Waffen tragen sollten, um mit widerspenstigen Schülern fertig zu werden. Solche Ansichten sind im Bush-Team durchaus nicht extrem, und dies in einem Land, in dem die Haupttodesursache bei Kindern Schußverletzungen sind, die meisten durch Unfälle. Als Kongreßabgeordneter stimmte Vizepräsident Cheney gegen ein Gesetz, das Plastikwaffen untersagt, die jeden Flughafenmetalldetektor passieren – ein Gesetz, das selbst von der National Rifle Association befürwortet wurde. Vor ein paar Jahren erklärte Tom DeLay, ein ehemaliger Kammerjäger in Texas, der nun der einflußreichste Mann im Kongreß ist, nach dem Schulmassaker an der Columbine High School in Colorado: "Was erwarten Sie, wenn diese Kinder in die Schule gehen und dort erzählt bekommen, daß sie von einer Horde Affen abstammen?"

      Das bizarrste ist vielleicht, daß sowohl Ashcroft als auch Innenminister Norton wie besessen davon sind, die Niederlage des Südens im Amerikanischen Bürgerkrieg zu rächen. Ashcroft hat u.a. mit einem Neokonföderierten-Magazin namens Southern Partisan zu tun, das den Glaubenssatz vertritt, die Rassen hätten zu Zeiten der Sklaverei am besten miteinander gelebt und "Neger, Asiaten, Orientalen, Hispanos, Latinos und Osteuropäer [verstünden] von Natur aus nichts von Demokratie." Das Magazin produziert unter anderem ein T-Shirt mit einem Bild von Abraham Lincoln und den Worten Sic Semper Tyrannis, ein Ausspruch, den John Wilkes Booth tat, als er Lincoln erschoß. Ein solches T-Shirt trug Timothy McVeigh an dem Tag, als er das Regierungsgebäude von Oklahoma City in die Luft jagte.

      Ashcroft ist derjenige, der für die Einhaltung der Gesetze in den Vereinigten Staaten zuständig ist. Ein Oberstes Bundesgericht, das seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr so offen politisch war, wird verantwortlich für die letztgültige Auslegung dieser Gesetze sein. Der Präsident ist nur eine lächelnde Stoffpuppe, der umgeben ist von erfahrenen und intelligenten Militärs, Industriellen und christlichen Fundamentalisten, die zusammen mit einer republikanischen Mehrheit im Kongreß und ohne Gericht, das sie aufhalten könnte, im Prinzip tun und lassen können, was sie wollen. Die Vereinigten Staaten sind leider kein von Bergen umschlossenes Land im Himalaja oder in den Anden. Ein Erdbeben hier erschüttert die ganze Welt.

      lettre52/2001

      der autor ist amerikaner. die folgen dieses staatsstreichs werden nun auch dem deutlich, der bisher daran nicht glauben mochte. gott verschone uns vor seinen selbsternannten stellvertretern auf erden.


      Mit Gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:07:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutschland

      Deutschlands Wirtschaftskraft wird untergehen. Das Wirtschaftswunder wird für immer vorbei sein. Deutschland wird sich vor dem Dritten Weltkrieg nicht wieder erholen. Es wird ausbluten. Es wird nicht mehr fertig mit seiner Position als Geldgeber der Welt, den Kosten der Wiedervereinigung und der kommenden Wirtschaftskrise. Die Steuern werden für die Menschen untragbar, der Lebensstandard wird fallen, die Wirtschaft gerät in einen desolaten Zustand


      ...aus "Gottfried von Werdenberg (1994)" ,,,vision 2004

      http://www.sabon.org/prophezeiungen/
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:08:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      deutschland steht nur so schlecht da, weil es von deiner
      "hosenscheisserfraktion" so viele gibt.

      gerade die nationalen geben als erste die nationalen interessen auf!




      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:10:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was bist du denn für einer ducati:confused: Krieg für Arbeitsplätze hatten wir vor über 60 Jahren :mad:

      Fuck Rumsfeld!!! dieses Arschloch sollte man in Deutschland zur unerwünschten Person erklären :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:10:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was für ein Schwachsinn. Auch bei den Amis hört der PAtriotismus bei der eigenen Brieftasche auf. Glaubst Du, die kaufen jetzt weniger BMW etc? Was für ein Müll. Kauft ihr mal lieber mehr dt. Prodfukte und kurbelt den Binnenmarkt an, anstatt den Amis hinterherzurennen. Einen Krieg zu befürworten damit die Aktienkurse steigen ist einfach nur pervers. Einige würden also für 1€ Kursanstieg mal ein paar tasuend Iraker, Amrikaner, Australier, Briten etc. opfern.
      Einfach nur abartig. Und die Weltwirtschaft war ohen Bin LAden und Hussein schlecht, das sollte man nicht vergessen. Nicht immer nur den Kommentator aus den NAchrichten nachplappern.

      rk
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:14:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sorry aber es gibt wohl immer noch zu viele Linke Pissnelken in Deutschland-so wird das nie was...:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:14:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ ducati #1

      auch für dich:

      Warte bis die Stehbierhalle aufmacht.
      Dort wird man dir,
      wenn die Hände keinen Flachmann halten,
      Beifall spenden...



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:15:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      IHR SEID SO WAS VON DUMM DAS IST WAHNSINN,IHR KAPIERT ES ECHT ERST WENN DEUTSCHLAND ZIEL VON ANGRIFFEN UND ANSCHLÄGEN IST-EHER ANSCHEINEND NICHT.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:16:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heidi-daß Du links bist wußte ich schon vorher.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:17:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20 AAAARRRRGGGHHH ....DEPPENALARM!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:18:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18 das ist dein schlichter reflex - du bildzeitungspolitiker.
      es gibt auch leute mit einer selbständigen meinung
      ohne gleich für eine partei zu sein.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:18:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fragen, die man sich stellen sollte:

      Warum eigentlich wendet Saddam Hussein nicht die Militäraktion ab, indem er einfach alle UNO-Resolutionen befolgt?

      Wozu braucht der Irak eigentlich Chemiewaffen?

      Wieso versucht der Irak, Atomwaffen herzustellen? Warum hört er nicht einfach auf?

      Wieso liefert der Irak nicht einfach alle Belege über den Verbleib der Waffen, über die die UNO-Kommission Auskunft wünscht?

      Warum läßt Hussein in seinem Land keine freie Presse zu?

      Warum ermöglicht Hussein für sein Land keine Wahlen, in denen alle demokratischen Parteien antreten können?

      Warum läßt Hussein Paläste bauen, wenn gleichzeitig nur 44% der Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser haben? Warum verwendet er diese Mittel nicht, um Kanalisationen und Wasserversorgungen im Land bauen zu lassen?

      Warum gibt es im Irak ein fortgeschritteneres Atomprogramm, als in Syrien, aber nur halb so viele Ärzte pro Kopf der Bevölkerung?

      Warum erklärt der Irak bis heute nicht, daß er den Staat Kuwait in seinen heutigen Grenzen anerkennt?

      Warum erkennt der Irak bis heute nicht das Existenzrecht des Staates Israel an (noch nicht mal in den Grenzen von 1967)?

      Warum hat der Irak immer wieder Schüsse auf Patrouillenflüge der Alliierten in den letzten 12 Jahren abfeuern lassen?

      Warum verhandelt der Irak nicht mit den Kurden und den Schiiten über ein Autonomiestatut oder kulturelle Anerkennung?

      Warum hören wir immer nur von Demonstrationen gegen die USA, aber nur selten von solchen gegen den Irak?

      Warum ziehen Demonstranten, die im Irak bessere Verhältnisse wollen, in allen Ländern vor die US-Botschaft, aber nie vor die irakische Botschaft?

      Warum wird viel darüber geredet, daß die USA die Presse manipulieren, nicht aber, daß möglicherweise der Irak die Medien mit Falschmeldungen versorgt?

      Warum darf der Irak Kriege führen, die UNO und die USA sollen aber alle Konflikte ohne Krieg lösen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:19:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Heidi_Klum
      @ Punk24

      Tolle Argumente habt ihr!

      Ihr könntet glatt auf der Regierungsbank sitzen!

      Die argumentieren auch immer so tiefsinnig!



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:21:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Posting24-Wenigstens einer der sich Gedanken macht-manche sind nur hier um "Ihre Börsenmißerfolge" an anderen auszulassen und nur rumzunörgeln.

      Wie die Grünen halt so sind-an Schienen ketten und hoffen daß es was bringt....:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:21:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      #####20

      ´wahrscheinlich bewahrt uns die regierungshaltung vor anschlägen!..........außer die schutzmacht zieht uns eins
      über???!!


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:24:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heidi-Du hast echt voll einen an der Birne-Kippt ihr Models schon zum Frühstück einen??

      Anders kann ich mir daß nicht erklären...:look:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:26:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und Punk24-dein Name sagt eigentlich schon alles...


      Hast wohl bei deinem Freund übernachten dürfen und jetzt darfst Du dich ne halbe Stunde mit dem PC spielen...


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:27:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Über unsere rot/grüne Regierung in Berlin kann einem nur
      noch das große Kotzen kommen !!!
      -Total falsche Steuer- und Wirtschaftspolitik
      - internatonale Isolierung in der Welt (nur im Irak wird
      Deutschland noch gefeiert)

      Leute Rot/Grün ist dabei das Land total zu ruinieren !!

      Wann tritt diese rot/grüne Versagerregierung zurück und
      macht einer besserer Regierung Platz ????
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:29:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Punk-ist auch ziemlich kalt(trotz Alkohol in der Gosse pennen zu müssen)


      SO RAUS IN DIE KÄLTE-DIE HALBE STUNDE IST UM-KANNST JA SCHNEEMANN BAUEN!!!!!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:31:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      # 24
      richtig! stimme ich dir zu!!!!!!!
      entschuldigt aber nicht diese laienschauspieler aus den usa



      warum "dürfen" wir dann noch die ami-kasernen bewachen??


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:32:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 24

      Es ist doch völlig unbestritten, dass Sadam ein Diktator ist.
      Wahrscheinlich ist er sogar (grössen)-wahnsinnig.
      Und als Menschenfreund muss man für eine Abschaffung dieser Diktatur sein.

      Aber sein Regime ist bisher stabilisierend für die Region, ein Machtgleichgewicht.

      Warte mal ab, was nach einem Einmarsch der Amerikaner passieren wird, deren Motive eben nicht die der Menschenfreundlichkeit sind.

      Aber hier in so einem thread, von einem gedankenlosen Marktschreier, wird es keine gedankliche Lösung dieses Konfliktes geben.
      Ist eben doch alles nur Schwarz oder Weiß ;)

      Mit Gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:33:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vorsicht Ducati. Vieles, was hier auf links und friedensliebend tut, schreibt "Hass" mit Runen-S. Die Deutschtümelei wird hier mir immer unheimlicher. Oder meinst Du, die ganzen vielen Israel-Beiträge hier haben was mit der echten Lage der Palästinenser zu tun? Schau mal den Korrespondenten über die Schulter und sehe, wie die gekleidet sind und was da für Autos stehen und vergleiche das mal mit echten Entwicklungsländern.

      Die Fräulein antigone und Klum freuen sich jedenfalls, denn bald wird die DEUTSCHE chemische Industrie Anschlussaufträge aus Arabien bekommen.
      Steffen : Kannst Du arabisch, oder woher nimmst du deine Weisheit?


      Wie wär es eigentlich mit dieser Interpretation der Geschehnisse, diesmal wirklich von einer strammlinken Seite? ;)

      http://www.fdj.de/irak_1.html
      ______________________________________________
      Die Achse Berlin—Bagdad oder Warum Schröder keinen Krieg gegen den Irak will


      Kurz vor der Wahl schien es so, als wäre die rot-grüne Regierung ganz plötzlich auf einen Friedenskurs eingeschwenkt. Friedensbewegte Schröders, Fischers & Co. schlugen ganz unverhofft einen neuen "deutschen Weg" ein, einen Sonderweg, auch gegen einen Krieg gegen den Irak, geplant von den USA, durchgeführt wahrscheinlich mit UNO-Mandat. Sind nun die Rotgrünen plötzlich zu Friedenstauben geworden? Oder steckt etwa viel mehr dahinter, wenn die Politiker als Vollstrecker des deutschen Kapitals für den Frieden eintreten? Warum wurde ein "Präventivkrieg" gegen Jugoslawien für gut befunden und forciert – warum findet ein "Präventivkrieg" gegen den Irak beim deutschen Kapital und seinen politischen Vertretern keine Zustimmung?

      Es geht um die ökonomische Vorherrschaft in der Golfregion. So einfach lassen sich die Fakten zusammenfassen. Es geht um den Erhalt der momentan sehr lukrativen Stellung, die das deutsche Kapital im Nahen Osten, und besonders im Irak, inne hat. Deutsche Interessen also, die Interessen z.B. von Siemens, kürzlich zweimal in den Schlagzeilen: Da war zum einen die Lieferung von 14 digitalen Telefonanlagen in den Irak, ein Geschäft im Wert von $ 13 Mio., abgewickelt 1998 von einer Tochtergesellschaft. Weitere Siemens-Ableger, AvenTec GmbH und Iskrateling, haben eigene Büros in Basra und Bagdad (report München, 19.08.02). Zum anderen sieht sich Siemens dem Vorwurf gegenüber, 1998/99 Spezialschalter an den Irak geliefert zu haben, die "als Zünder für Atombomben verwendet werden" können. "Die Lieferung wurde ... vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle genehmigt" (Tagesspiegel, 07.10.02). Nichts Neues also zwischen Berlin und Bagdad, denn Waffengeschäfte und der Handel mit sog. "dual-use"-Produkten boomten seit dem Iran-Irak-Krieg in den 1980ern.

      Manch einer mag schon wieder vergessen haben, dass in den 1990ern genau aus diesem Grund 59 deutsche Firmen auf der Anklagebank (weniger auf der Verurteilungsbank) saßen: Water Engineering Trading, H+H Metallform, NUKEM, Thyssen, Harvart Industries, Rhein-Bayern Fahrzeugbau, Telemit Electronic GmbH, Plath KG, Schaab GUC, RoSch GmbH, Havert, Hösch, Karl Kolb, Pilot Plant und Daimler-Benz. Alle hatten sie ihre Finger im schmutzigen Geschäft der Waffenlieferungen: Technologie zur Urananreicherung, Komponenten für die Giftgasproduktion, Pumpen für Scud-Raketen. Allein die Errichtung zweier Anlagen in der Chemiewaffenfabrik Samarra, deren Giftgas auch bei der Bombardierung Halabas 1988 eingesetzt wurde, geht auf deutsche Firmen zurück. So haben den Hauptanteil in der Liste der Unterstützer der Nuklear-, Bio- und Chemiewaffenprogramme des Irak deutsche Firmen, angeleitet vom damaligen Staatsminister im Auswärtigen Amt, J. Möllemann, abgesegnet von den zuständigen Behörden, in Zusammenarbeit mit dem BND. 70% der Giftgasanlagen im Irak kamen von deutschen Firmen; 90% der Lieferungen zur Verbesserung der Scud-Raketen kamen aus Deutschland. Letztes Jahr gab der BND bekannt, dass deutsche Firmen Chemiewaffenkomponenten an den Irak geliefert hätten, deren todbringende Gewalt mithilfe neuer Raketen bis nach Deutschland reichen könnte (Welt am Sonntag, 22.04.01). Die Geister, die ich rief...

      Das Beispiel Siemens wurde oben schon erwähnt. Allgemein kann man feststellen, dass Deutschland sich seit dem letzten Golfkrieg zu einem der Haupthandelspartner des Irak entwickelt hat, und zwar auch durch die Auftragslage in den Anrainerstaaten, mit denen wiederum der Irak Geschäfte macht – Saudi-Arabien, Iran, Türkei, Syrien, Jordanien. Die Profite für das deutsche Kapital – Bauwirtschaft, Maschinen, Fahrzeuge, Elektroindustrie, Chemie, Feinmechanik, Optik – sind mächtig, so mächtig, dass jetzt von Kapital und Regierung sogar eine weitere Konzentration auf die Märkte des Nahen Ostens gefordert und durchgezogen wird. 2001 konnten deutsche Konzerne ihre Exporte in den Irak fast verdoppeln; deutsche Investitionen in Saudi-Arabien stiegen um 60% (und die Spannungen zwischen Riad und Washington verschärfen sich). Alles nach einem steten Einsatz für eine Reform des UN-Sanktionsregimes, formuliert von ganz "unterschiedlichen" Politiker-Zeitgenossen.

      Eins ist klar: Ein Krieg gegen den Irak und ein möglicher Regimewechsel danach lassen offen, wie eine Nachkriegsordnung aussieht. Es ist auch klar, dass es dem deutschen Kapital (noch?) zu unsicher erscheint, an der momentanen Ordnung etwas zu rütteln. Denn, welcher Kapitalist tauscht schon gerne todsichere Profite gegen eine ungewisse Zukunft? Und wenn schon, dann möchte er wenigstens in eine Neuordnung der Verhältnisse miteinbezogen werden – und hält so seine Panzer in Kuwait bereit, nur für den Fall der Fälle. Schon wieder zu kurz kommen, das ließe sich das deutsche Kapital nur ungern gefallen. Auch ein Krieg gegen den Irak darf die Pläne für die deutsche "Außenwirtschaftsoffensive" für den Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika nicht gefährden. "Uneingeschränkte Solidarität" mit dem sog. Bündnispartner hört dort auf, wo die eigenen Interessen (sprich: Profite) in Gefahr geraten.

      Es geht also um die ökonomische Vorherrschaft am Golf – mit oder gegen die USA. Hinter scheinbar friedlichem Kapital steht somit eine Kosten-Nutzen-Analyse, die eins besagt: Solange nicht klar ist, wie die "Nachkriegsordnung" im Irak oder vielleicht der gesamten Region aussieht, solange kann das deutsche Monopolkapital nur verlieren. Nur aus diesem Grund tritt der deutsche Imperialismus (noch?) für diesen Frieden ein – der deutsche Weg aber ist gefährlich und nicht friedlich, und hat vor allem nichts mit Vasallentum zu tun, nicht beim ersten, nicht beim zweiten und auch nicht beim dritten Mal!

      "Merkwürdigerweise scheinen trotz allem viele Menschen, jedenfalls die meisten Deutschen, diesen Imperialismus immer noch nicht zu kennen."
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:34:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      ducati benimmt sich gegenüber der Klugheit, als wäre sie etwas unanständiges.




      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:35:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das wird die kommende Bundesregierung, die wieder ganz BEFEHLEMPFÄNGER der Amerikaner wird, schon richten.

      Wir Deutschen wehren uns ja nicht einmal gegen Industriespionage, die vom amerikanischen Geheimdienst durchgeführt wird.

      Da ist ein wenig "Aufmucken" für ein paar Monate schon ganz ok, zumal der Krieg gegen den Irak seit langer Zeit sowieso feststeht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:40:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      also erteinmal - die absastzzahlemn von vw sind im januar 2003um mehr als 16 % in den usa regelrecht eingebrochen.

      das zu den wirtschaftlichen aspekten und kriegsfolgen.

      das nächste ist - wo bitteschön ist eine bedrohung ein zwang für saddam wenn gewisse staaten sagen sie wollen keinen krieg.

      wenn der druck auf die usa so groß wird das es keinen krieg mehr machen kann ohne sein gesicht zu verlieren
      wird saddam selbst den usa auf dem kopf rumspringen .

      deutschland hat versagt- in diesem punkt.
      und was viel schlimmer ist - es hat die usa fallengelassen wie einen heißen stein.

      obwohl man unsere freiheit über 50 jahre hinweg beschützt hat.jetzt kommen wieder die dummen kommentare - aber so war es.

      polen ist der wichtigste partner der usa in europa geworden.
      die polen selbst haben die usa im irak diplomatisch vertreten und diese botschaft ist nun gestern geräumt worden - ein zeichen das es bald losgeht.

      und nun noch etwas.

      was passiert wenn es in frankfurt ein atentat einen anschlag mit biowaffen aus dem irak geben würde.

      würden nicht alle nach unseren amerikanischen freunden rufen.oder fängt dann unsere heruntergewirtschaftete
      feierabendbundeswehr an den irak anzugreifen.
      was passiert wenn für die nato ein verteidigungsfall eintritt??? bleiben die deutschen dann zu hause .

      die letzten 50 jahre waren doch nur geprägt von militärischen bedrohungen incl. kernwaffen.
      ob in ost oder west.
      selbst in deutschland waren mehr soldaten stationiert als anderswo.

      und heute soll beim irak die militärische bedrohung nicht mehr funktionieren . heute ist das was in europa 50 jahre frieden geschaffen hat im irak nicht mehr funktionieren.

      schröder und fischer haben versagt. mit einer untragbaren politik .sie haben die amerikaner der lächerlichkeit preisgegeben . und sich selbst noch dazu.

      ich bin und war immer gegen krieg - krieg ist das letzte.

      aber soll ich auch gegen militärische bedrohung sein - zwänge damit auszuüben - nein.

      sollte es nähmlich keinen krieg geben - und saddam aufgrund des militärischen drucks der usa ins exil gehen - was ja noch im bereich des möglichen ist - wie stehen wir dann da.

      wir werden isoliert für die nächstennjahre - wenn nicht jahrzehnte .und dann beten wir das wir nicht bedroht werden oder angegriffen werden und mal unterstützung brauchen
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:41:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Posting36-und was bringt dieser Aufmucker "wenn wie Du sagst der Krieg schon längst beschlossene Sache ist-und was völlig richtig ist"-einen Haufen Ärger-sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:41:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      an die politischen durchlauferhitzer:

      USA

      hat jahrelang auf sadamm gesetzt und ihm den Zucker/Waffen
      in den A....geblasen

      USA

      hat die abdullahs in afganistan gesponsert






      ....nun sitzen wir in einem boot mit kuba und lybien:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:48:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mir geht dieses emotionalisierte Getue unserer lautstarken Friedensaktivisten derart auf den Geist.

      Man kann gegen jeden Krieg sein, man kann meinetwegen die Amis bis aufs Blut hassen, aber verdammt nochmal das geht doch auch ohne dem eigenen Land Schaden zuzufügen.

      Um eines moralischen Fähnleins willen, das man selbstgefällig vor sich herträgt, sich selber und seinen Mitbürgern zu schaden zeugt von ignoranter Verantwortungslosigkeit.

      Kaperfahrer

      Und
      @ruebenkoenig

      #17
      Die Auftragseingänge bei BMW aus den USA sind in den Monaten Dezember und Januar stark rückläufig!
      Warte nur den nächsten Quartalsbericht ab. Soviel dazu.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:50:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:54:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      4zim...zerstört mal wieder Weltbilder!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:05:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die deutschen Autoaktien sind zur Zeit total im Zusammenbrechen !!!
      Kein Wunder, wenn wir politisch auf der gleichen Ebene
      wie Lybien stehen !!
      Gute Nacht Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:15:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Passt gerade hier rein.

      Ich hatte eben mit einem meiner Stamm-Kunden ein Telefonat. Eine kleinere amerikanische Investment Firma.
      Aufträge werden vorerst zurückgestellt, man denkt darüber nach diese Filiale zu schließen. Und nach längeren herumdrucksen.- Deutschland ist nicht mehr vermittelbar!
      Na toll!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:19:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      zu 44
      ...das "Kapital" wird sich aber immer dorthin begeben wo es einen Gewinn machen wird!
      Wäre das nicht unabhängig von den dollen Gerd?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:24:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ LauraSchröder,

      als der liebe Gott Hirn verteilt hat, waren Sie wohl gerade
      pinkeln!

      Zur Verbesserung Ihres Kenntnisstandes empfehle ich Ihnen
      den Stiglitz- Artikel im heutigen Handelsblatt!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:28:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Laura

      Das war mit Abstand das schwachsinnigste Posting aller Zeiten. Etwa wie Deutschland ist nur Vize-Weltmeister, weil wir auf einer Stufe mit Kuba stehen. Sowas hirnloses!!

      Legri
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:33:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Mannerl #45

      das "Kapital" wird sich aber immer dorthin begeben wo es einen Gewinn machen wird!

      Richtig! Unter Abwägen der Risiken. Und Schröder-Deutschland ist in den Augen so mancher ein zu großes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:44:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ 48 Kaperfahrer!

      da hast Du natürlich recht!

      MFG
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:01:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      @kaperfahrer

      soll das etwa heißen,wir sind nur noch dann vermittelbar, wenn wir den amerikanern bedingungslos in den arsch kriechen??

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:21:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      @marwin77,

      manche Denken eben so?
      Oder Sie sind Sie nicht fähig eine eigene Meinung zu bilden.

      Immer SPD gegen CDU/CSU oder CDU/CSU gegen SPD,
      Immer hat eine gegen Meinung aus PPrinzip.


      Die USA ist dabei den Weg einer sogenannten Demokratie zu verlassen und das wird böse Enden.
      Nach einem dritten Weltkrieg können die die überleben komplett neu Aufbauen (Da gibts keine Börse, Autos usw.).

      Ich bleibe der Meinung die für Krieg sind sollten die Konsequenzen tragen und auch die Kosten.

      Wenn Sie sich wirklich so bedroht fühlen,
      was war dann die letzten Jahre?

      Es geht nur um Öl?
      Der Islam wird nicht zuschauen 1.300.000.000 Milliarden Gläubige.

      Nochwas wenn wir nicht für den Krieg sind, warum sollte nur mal angenommen er könnte, uns angreifen?


      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:30:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      ein dank an Andue!!!!

      ich bin sehr froh darüber, zu wissen, daß es nicht nur leute gibt, denen man einen ganzen wald vor den kopf genagelt hat!!



      mfg

      marwin77
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:33:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:49:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      So jetzt passt mal alle auf-wenn die Amis aufstehen dann gehn sie nach dem Frühstück gleich an den PC und shorten mal deutsche Aktien-da werden aus -2% gleich -3%....:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:03:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      boahhh, können die amis fies sein!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:06:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Da guckst Du was!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:15:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Marwin77,

      Danke auch zurück,

      soweit ich das sehe wurde Hussein von den Ameriakaner groß gemacht, das gleiche ist ja auch mit den Taliban und zig anderen Diktaturen.
      Man sollte Anfangen endlich mit dieser Doppelmoral
      aufzuhöhren.
      Natürlich gibt es auch in Deutschland und anderen großen Staaten die Situation das man mit Diktatoren gute Kontakte pflegt.

      Ich frage mich auch was mit anderen Staaten ist die (unerlaubt)Massenvernichtungswaffen haben.
      Indien, Pakistan, Nordkorea, Israel.....
      Jeweils Krieg???

      Massenvernichtungswaffen sind solange erlaubt solange man stark ist.

      Da sehe ich bei Busch ein Problem?

      Es dürfte kein Land diese Waffen haben.


      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:18:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Weil hier noch viel zu wenig Ideologen sind:

      http://www.sgipt.org/politpsy/usa/cia.htm

      Mit Gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:19:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn Rumsfeld weiter so einen Blödsinn redet, stelle ich mir folgendes Scenario vor:

      Kubanische Soldaten sichern den Kosovo, Lybische Streitkräfte ersetzen die Deutschen in Afganistan.

      Im Irak machen die Polen dann den Häuserkampf, die Italiener sichern die Nachschubwege der Amerikaner. Die Spanier könnten einige Zerstörer in den Pazifik schicken. Tchechen und Ungarn ersetzen dann Deutschland und Frankreich, kein Problem, das neue Europa machts möglich.

      Die Amerikanischen Basen in Deutschland, tja, die können sie ja dann nach Großbritannien verlegen oder nach Ungarn, kein Problem.

      Kaum hat Powel ausgeredet, überschlägt sich unsere CDU in Schleimbekundungen, wie gut doch die Beweise gewesen seien. Das C in CDU kann man nun auch streichen - die Kirchen sind jedenfalls gegen einen Irak Krieg.

      Wenn die USA noch zwei, drei Jahre so weitermachen, sehe ich eher eine neue Eurasische Allianz um den Zugriff der USA auf sämmtliche Erdölreserven dieses Kontinents zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:19:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      ach ja, einigen kandiaten möchte ich noch ein buch ans herz legen!

      "Wer weint schon um Abdul und Tanaya" von Jürgen Todenhöfer.



      Dieses Buch ist ein flammender Appell für den Frieden und eine Abrechnung mit dem bisher geführten "Kreuzzug gegen den Terror": Jürgen Todenhöfer hält "die Idee, den internationalen Terrorismus mit einem konventionellen Krieg zu bekämpfen, für eine katastrophale intellektuelle Fehlleistung". Krieg mache immer Unschuldige zu Opfern, schreibt der Politiker. Gegen fanatische Gewalttäter sei dieses Mittel hingegen wirkungslos.
      Jürgen Todenhöfer ist kein berufsmäßiger Friedensaktivist. Im Gegenteil: Der promovierte Jurist saß fast 20 Jahre lang für die CDU im Bundestag und war dort Experte für Entwicklungs- und Rüstungskontrollpolitik. Heute steht er als stellvertretender Vorstandschef an der Spitze des Medienkonzerns Burda. Dass jemand wie er ein solch leidenschaftliches Buch schreibt, mag überraschen. Gleichzeitig macht es Wer weint schon um Abdul und Tanaya? um so lesenswerter.

      Als die Amerikaner nach dem 11. September 2001 afghanische Städte und Dörfer bombardierten, seien dort keine Terroristen getötet worden, sondern Zivilisten, schreibt Todenhöfer. Die meisten Al-Qaida-Kämpfer entkamen, Bin Laden wurde nicht gefasst. Ungerechtigkeit aber ist für Todenhöfer der fruchtbarste Nährboden für neuen Terrorismus. Und er verweist darauf, dass die Zahl blutiger Anschläge weltweit -- von Djerba bis Bali -- seit Beginn des Anti-Terror-Krieges dramatisch gestiegen sei. "Wenn so Siege gegen den Terrorismus aussehen, wie sehen dann erst Niederlagen aus?", fragt Todenhöfer bitter.

      Eindringlich warnt Todenhöfer davor, im Irak nun all diese Fehler noch einmal zu wiederholen. Für ihn hätte ein solcher "vorbeugender Angriffskrieg" nicht nur völkerrechtlich unabsehbare Konsequenzen, sondern auch politisch, wirtschaftlich, militärisch -- und vor allem, was die Opfer unter der Zivilbevölkerung angeht. Todehöfer fragt: "Wie viele schuldlose Männer, Frauen und Kinder darf man töten, um einen Diktator aus dem Amt zu jagen?" In packenden Reportagen berichtet der CDU-Mann von seinen Reisen nach Afghanistan und in den Irak, wo er jene Menschen getroffen hat, die in den Planungen der Militärs allenfalls als Zahlen auftauchen.

      Todenhöfer formuliert persönlich, emotional und voller Engagement. Der Vater dreier Kinder verweist immer wieder auf die menschliche Dimension des Krieges. Er ist ein Mann mit Idealen, keine Frage. Zugleich argumentiert der ehemalige Unionspolitiker realpolitisch, so dass man seine Forderungen nicht als naiv beiseite wischen kann. Zudem ist der Burda-Manager kein Pazifist, und schon gar kein Anti-Amerikaner. Resultat: ein eindrückliches Buch von aktueller Brisanz.



      mfg

      marwin77
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:23:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 59

      Sauber!

      Held des Tages


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:05:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Marwin77 #50

      Diese Schwarz/Weißmalerei grenzt schon an Dummheit. Zwischen "bedingungslos in den arsch kriechen" und "Totalverweigerung" gibt es unzählige Zwischenschritte und Nebenwege die genauso gut, wahrscheinlich sogar viel besser zu dem wünschenswerten Ziel führen um a. den Frieden zu erhalten und b. der eigenen Wirtschaft nicht zu schaden.

      In der Süddeutschen Zeitung glaube ich stand vor kurzem "Schröder verwechselt Politik mit Populismus" und das trifft den Kern genau.
      Auf Deutsch Schröder betreibt Stammtischpolitik.
      Was jeden von Euch stutzig machen sollte ist das hier ganz Linke wie ganz Rechte in ihrem blinden Anti-Amerikanismus im selben Boot sitzen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:11:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      .....von donald rumsfeld ins boot gesetzt werden!!!

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:15:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Amis sitzen wohl grad am PC und shorten deutsche Aktien....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:26:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Falls ihr mal die amerikanische Meinung von Europa
      lesen wollt, finden sich hier http://post.news.messages.yahoo.com/bbs?.mm=NEWS&action=l&ft…
      etliche Beiträge wie z.B. dieser

      EUROPEANS ARE CHUMPS
      by: johnmason255 (45/M/Selma, Alabama) 02/06/03 06:11 am
      Msg: 75367 of 75960
      1 recommendation

      They keep telling us WE should learn from the past by pointing to all the innocent people that died in WW2. The fact is we DID learn from the past. We learned that when you have a brutal dictator who`s attempting to gather strength, you beat him before he does. It was the Europeans who rewarded Hitler with half of Czechoslovakia (he was promised the Sudetenland but took much more), after he occupied the Rhineland and took Austria.

      They are up to their old tricks of appeasement and have the nerve to say `it`s about oil` about us. It`s about oil for them. And the huge amount of business they do with Saddam.

      The fact is, Europe can`t stand us because they have no other way of dealing with their own inadequacies. They`ve stitched together a bunch of tattered rag economies and are hoping to gain advantage over the United States with something called the European Union. The problem is, a bunch of tattered rags stitched together just makes a tattered blanket. They will fail at this as they failed with the `Common Market` because they are Socialists and Socialism always fails
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:27:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Ducati998
      Ja - aber sie tauschen ihren vielgerümten Dollar gegen Euro und das sollte dir viel mehr zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:40:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Andere Postings:

      Sure it`s about oil!!
      Sure it`s about oil!! This is the blood of America. Like it or not, the US would be crippled without oil - so we are going to keep the lifeblood of the nation flowing. What`s wrong with that? I bet even the liberals would be complaining if they were forced to ride bicycles everywhere!! I can picture Daschle riding a bike around Washington!! NOT!! He would be the first whiner!! Clinton should have opened up the Alaskan oil fields, instead of wasting his time playing with Monica!!

      Re: THINK PEOPLE!
      Maybe we should try to understand them better. Find out why they dont like us and what they`re so mad about. Find out why it is their ultimate goal to KILL EVERY FRIGGIN ONE OF US YOU STUPID IDIOT....WE NEED TO BOMB THE LIVING CRAP OUT OF THEM NOW!!!!!!!!!

      FRENCH
      Lets attack Grench too.
      And German, and Cuba, and China, and Vietnan, and Guatemala, and Peru, ... and all the world

      Re: TWO SHOCKING THINGS FOR THE FRENCH
      The French have been selling crap to Iraq that`s why they don`t want us to go in there - we`ll find it all!! Same with the Germans!!

      Re: Muslims will slaughter more American
      You`re right about islam. However I`m beginning to think it would be pretty neat if America and Islam ERADICATED EACH OTHER and gave the rest of us some FVCKING PEACE!


      Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden, was die Amerikaner denken.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:43:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Kaperfahrer

      dann erzähle mir etwas über einen dieser nebenwege!??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:01:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Marwin77

      Gut, ein Punkt, obwohl schon x-mal durchgekaut.

      Meiner Meinung nach hat Schröder durch seine verfrühte Festlegung auf ein Nein den Einfluss Europas und somit auch der UN geschwächt. So etwas nutzt Saddam natürlich gnadenlos aus um weiter herum zu lavieren.
      Die Folge war natürlich, dass die USA dieses geschwächte Drohszenario um glaubwürdig zu bleiben irgendwie ausgleichen mussten.
      Jetzt ist die Situation soweit eskaliert dass die USA gar mehr zurück können ohne das Gesicht zu verlieren. Und an dieser Eskalation trägt Schröder durch sein eigennütziges Verhalten einen gehörigen Teil Mitschuld und hat sich nebenbei als Initiator diese Dummheit natürlich den besonderen Ärger der Verbündeten eingefangen.

      Wenn du die Äusserungen und Interviews mit unserem Aussenminister Joschka Fischer anhörst, wirst du feststellen dass er alles versucht um unter diesen Umständen noch Druck auf Saddam zu machen.
      Aber wenn natürlich sein vertrottelter Chef, jedesmal wenn Wahlen ins Haus stehen, wie ein Elefant im Porzellanladen auf Populismus macht steht er auf verlorenen Posten.

      Politik, Diplomatie und verantwortungsvolle Staatsführung verlangen mehr als den roten(oh ja , auch die gibt es) und braunen Stammtischen nach dem Mund zu reden. Auf dieses törichte füßestampfende Kleinkindverhalten "ich will nicht, ich will nicht" einzugehen, und zur offiziellen Politik zu machen, ist in so einer Situation höchst kontraproduktiv.

      Der richtige Weg wäre gewesen, die Inspektionen abzuwarten und hinter den Kulissen auf eine zweite Resolution zu drängen und versuchen durch deutsche Irak-Konnektions Saddam zum Abdanken zu bewegen erst dann wäre ein NEIN oder JA sinnvoll gewesen. Dies hätte allen Beteiligten die Möglichkeit und Zeit zur Deeskalation gegeben und Saddam hätte das Arschwasser gekocht. Ob es geklappt hätte steht natürlich in den Sternen, es hätte auf jeden Fall Möglichkeiten offen gehalten.

      Dieser Zug ist eigentlich auch noch nicht abgefahren und es heißt auch nicht das wir einem Krieg zustimmen müssen, er öffnet nur wieder Türen. Das wäre natürlich nur mit einem gewaltigen Gesichtsverlust für den Kanzler möglich und sein politisches Ende. Aber Frankreich hat sich klug Schlupflöcher offen gehalten und dann steht Schröder als Initiator allein auf weiter Flur, weil alle anderen schön hinter ihm in Deckung bleiben werden.
      Ich meine zwar, bei ihm gibt es sowieso nicht mehr viel zu verlieren (siehe die letzten Landtagswahlen), aber Schröder sieht das natürlich anders.

      Kaperfahrer
      der jetzt dringend noch was arbeiten muss.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:53:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      ...zum Glück ist da ja noch Rumsfeld, der mir
      immer sympathischer wird. Endlich haben wir mal die Antwort
      bekommen, die wir uns durch die Jahre rechtschaffend verdient haben. Der Blick von aussen zeigt uns welches
      unsere Weggefährten mittlerweile sind. Libyen, Kuba
      und der ganze Rest...-->Irak. Mit unserer Verkrustungen haben wir mehr Ähnlichkeit mit der Sowjetunion vor der Perestroika. Hurra, 3. Welt endlich sind wir angekommen.
      Typisch Deutsch : zuerst die übelsten Terroristen auszu-
      brüten (Hamburg/Harburg-Marienstrasse), und dann angesichts
      eigener Dämlichkeit noch die Superfriedensapostel rauskehren. heuchel, heuchel...es ist zu Auswachsen, ich
      muss hier weg...! Schlafmützigkeit gepaart mit Stolz darauf, dass wir im Wettfrieden machen die selbstgekührten
      Besten sind machen uns weltpolitisch unerträglich. Schade, dass die Amis Deutschland nicht zum 51. eigenen Bundesstaat gemacht haben, als es noch Zeit dazu war. :cry: :cry: :cry:
      Vielleicht haben die Iraker/Iraner/Afghanen...das Vergnügen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:17:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70 lauf doch nach Amerika du Landesverräter :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:21:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      # 70

      meine güte laberst du eine scheiße

      wie wäre es mal mit einem besuch beim arzt?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:33:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      @wolaufensie #70

      Kann ich nachvollziehen!

      In meinen Augen hat der unduldsamee deutsche Nazi-Herrenmensch im mindestens genauso unerträglichen radikalpazifistischen deutschen Gutmenschen seinen Wiedergänger gefunden.

      Das kommt beides aus der gleichen Selbstgefälligkeitsdrüse.
      Am deutschen Wesen soll der Mensch genesen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:47:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Für die dummen Trommler!!!!!!!!!

      Selbst die Schwarzen sind sauer!!

      Mit Empörung haben Vertreter der CSU auf die Angriffe von US-Verteidigungsminister Rumsfeld reagiert: "Ich bedauere das außerordentlich", sagte CSU-Chef Stoiber. "Das ist keine angemessene oder akzeptable Klassifikation Deutschlands." Der Bundestagsabgeordnete Gauweiler äußerte Zweifel an Rumsfelds Geisteszustand. "Wir müssen uns ernsthaft Sorgen machen um den inneren Zustand des amerikanischen Verteidigungsministers", sagte Gauweiler der "Abendzeitung". T-online

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:54:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ist schon ulkig wenn sich Linke, wie Heidi_Klum ausgerechnet auf einen wie Gauweiler berufen.
      Oder ist Heidi einfach zu jung um noch zu wissen wer oder was Gauweiler war?
      Frag mal Technostud, dem schwillt bestimmt sofort die Zornesader.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:57:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      .........der hat für die guteingeschänkte mass gesorgt!
      ....und, dass sich nicht die schwulen in münchen angesiedelt haben

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:59:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      .

      Der Bundestagsabgeordnete Gauweiler äußerte Zweifel an Rumsfelds Geisteszustand. "Wir müssen uns ernsthaft Sorgen machen um den inneren Zustand des amerikanischen Verteidigungsministers", sagte Gauweile


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:05:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      ich bin ein alter europäer und auch noch ein kubaner?
      stoppt rumsfeld - stoppt die doppelte staatsbürgerschaft:laugh: :laugh: :laugh:
      rh
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:09:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Das ist der GAU!!!!

      Bussi....Stößchen......Bussi....für GAUweiler und seine richtige Einschätzung!

      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:13:03
      Beitrag Nr. 80 ()
      Heidi `s Klump(en):cool: :cool:


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