Immobilienmakler - neues berufsfeld oder toter markt - 500 Beiträge pro Seite

[durran]

gibt es hier vielleicht makler die mir etwas berichten können. ich überlege umzusteigen und immobilienmakler zu werden.

das ist eher langfristig zu sehen.

wirkungsort soll eine bayrische großstadt sein.

oder ist es besser im ländlichen raum zu beginnen ?

wie kommt außer zeitungsnnoncen an wohnungen die man verkaufen kann.wie erhält man kontakt zu bauträgern .

also ich weiß noch nicht ob ich es machen werde - aber es ist eine möglichkeit die ich ins auge fasse.

ach ja - verkaufstalent ist wohl vorhanden.

[joeblack4]

Wie sieht es denn aus mit einer Ausbildung?? Oder Sprung ins Kalte Wasser???

Du solltest vielleicht erstmal einen Kurs bei der IHK machen-den mache ich zur Zeit in Abendform für 2200 Euro..

Gruss

[villa nova]

die sterben zur zeit vor hunger

[harahikari]

Frag doch mal bei der zuständigen IHK nach, wieviele Makler es dort gibt und wieviele im vergangenen Jahr das Handtuch geworfen haben. Bist Du überzeugt, besser zu sein als diese m.E 50 Damen und Herren ?

Eine Chance, gutes Geld zu verdienen hast Du nur mit entsprechenden Beziehungen zur "Zielgruppe". D.h. Du mußt Dich auf Partys zumindest sehen lassen, ein großes schwarzes Auto fahren, Markenklamotten tragen und rhetorische Fertigkeiten
besitzen.
Ansonsten bleibt Dir nur, Kontakt zu anderen Maklern aufzunehmen und zu versuchen, gemeinsam mit ihnen die Objekte unter die Leute zu bringen, (die sie selbst nicht verkaufen konnten).
Banken bzw. Bausparkassen unterhalten auch eine eigene Schar an freien Immobilienvermittlern. Das wäre evtl. auch eine Chance. Kann mir vorstellen, daß man dort vielleicht ein paar Euro Starthilfe bekommt und sofort Zugriff auf einen Immopool hat.
Viel Erfolg !
harakiri

[durran]

also ich kann schon sehr gut argumentieren und verkaufen , habe erfahrungen im anderen sehr schwierigen branchen gemacht.

nun überlege ich mir einen kurs zu belegen.

ein immobilienbüro in hessen bietet da was an.
mit lehrgang für bewertung . das ist mehr praxisbezogen .

natürlich brauch man masse im einkauf um die guten immobilien dann letztlich in seinen bestand auzunehmen.

und da heranzukommen ohne die beziehungen wird bestimmt schwierig.

aber es wird die zukunft sein.

viele erben wollen verkaufen , viele werden sich aus den teuren metropolen wie münchen oder köln in billigere gegenden umsiedeln.

ich denke aber in nürnberg dürfte sich doch etwas machen lassen .

vielleicht hat ja jemand erfahrung.

[Thalia]

Ich habe einige Immobilienmakler in meinem Kundenkreis. Wenn du keine Ahnung in dem Gewerbe hast, lass entweder die Finger davon oder bilde dich dementsprechend.
Meines Wissens nach, muss man mittlerweile auch einige Kenntnisse vorweisen, um überhaupt einen Gewerbeschein zu erhalten.

Die Kosten für Inserate sind enorm hoch - ohne Anzeigen läuft nichts. Ich kann dir versichern, die Makler sitzen teilweise sehr sehr lange auf ihren Objekten.

Aber trotzdem. Viel Glück.

[bfg]

Habe mehr als 10 Jahre auf diesem Gebiet gearbeitet und mich 1998 aufgrund der Zurückhaltung der Käufer von diesem Markt verabschiedet. Zahlreiche mir bekannte Makler haben in den letzten Jahren aufgegeben. Sei also vorsichtig und investiere nicht zuviel; die Situation hat sich nicht verbessert!

Viel Glück!

bfg

[RossiAufDerSucheNachDemGlck]

mann du durran, wenn du so ein unendeckter selbständiger bist, warum erkennst du nicht die zahlreichen leeren Geschäfte in den Städten??

Schon mal in Frankfurt a. Main gewesen, da gibt es so viele leere Büroräume, tha, die bekommst heutzutage geschenkt..

werd lieber Verschicherungsvertriebler..

[durran]

also versicherungen zu verkaufen ist auch schwierig.
außerdem mag ich es nicht .

in amerika sind viele immo-makler hausfrauen die das als nebenjob machen.

und - jede krise ist einmal zu ende. irgendwann geht es wieder aufwärts.

mit vorbereitungen wird das projekt schon ca. 2 jahre in anspruch nehmen.

und was bis dahin ist - wer weiß.

es ist doch immer so - das was gerade gesucht wird
sollte man keinesfalls anfangen zu studieren oder zu machen - denn dann ist es eben zu spät.

nur kann ich wegen alter und fehlenden abiturs nicht studieren.

in der ddr war es nähmlich so - dort haben nur eliten abitur gemacht.
ich hätte schon gekonnt - aber - ich hätte mich politisch unterordnen müssen und 3 jahre zur armee gehen müssen - und das ging nun wirklich nicht.

es ist ja nicht wie heute das jeder depp abitur machen konnte geschweige denn studieren kann.

also in meiner klasse waren es von 24 schülern
genau 3 die abitur machen konnten.
1 mädchen sowie 2 offiziersanwärter.

heutzutage machen von 24 vielleicht 15 abitur.

sicher wenden sich heute viele vom maklerberuf ab - aber hinsetzen und 5 häuser im jahr verkaufen geht halt nicht mehr.

und unnütze bürobauten zu vermieten mag ich auch nicht und würde ich nicht tun .

aber ich denke in 5 jahren ist der markt bereinigt - und man kann als makler wieder geld verdienen.

also werde ich es mal anpacken.

über tipps freue ich mich jedenfalls.

[hossinger]

#duran
Bleib bei der Branche, verabschiede dich vom makeln und handle! Betreibe seit Jahren ein bisschen Immo-Trading, allerdings in einer gesuchten und gefundenen Nische!

Allerdings möchte ich nicht unter Zeit- und Erfolgsdruck arbeiten! Bei vielen Makler, Vertretern etc. kann man den Druck und den pot. Gewinn in den Augen sehen und das ist i.d.R. tötlich!

[birdsinger]

Ich Rate Dir dringend ab, würde eine Marktbereinigung abwarten und die kommende Weltwirtschaftskrise