Jobs - Investmentbanking - Broker -Studium etc. - 500 Beiträge pro Seite

[advance357]

Hallo!!

Ich wollte mal hören ob sich hier Leute von Euch auskennen bzw. selber einen der genannten Jobs haben oder andere interessante Jobs im Bereich Börse / Investments kennen.
Wie wird man z.B. Aktien/Derivatetrader in einer großen Bank oder in unabhängigen Instituten?
Wo kann man sonst noch einen ähnlichen Job finden?
Welche Ausbildung benötigt man?
Oder welches Studium?

Und was wird lieber gesehen - "richtiges" Studium oder Fernstudium / Studium neben einem Job?

Dank und Gruß

[advance357]

Keiner Erfahrung Ahnung oder Sonstiges?

[marketwizard.]

die nächsten 3-4 jahre wirst du in dem bereich keinen job kriegen, falls du einmal die medien verfolgt hast!


mfg marketwizard.

[neos]

Die richtige Reihenfolge:

1) Bankausbildung

2) Studium BWL (UNI/FH) oder Bankakademie

Dazwischen auch Praktika am besten gleich im Ausland (GB, USA, F) und vor allem in handelsnahen Abteilungen. Dann vielleicht noch irgendeine Händlerprüfung ablegen und schon ist man (teoretisch) so weit.

[marketwizard.]

@bankausbildung

wenn man sich in mannheim an der uni für bwl/finanzierung einschreibt, kriegt man in der ersten vorlesung gesagt, dass die bankausbildung vergeudete zeit war!

die traditionelle Banker-Ausbildung ist anscheinend überholt...

2-3 jahre sind auch wirklich zuviel dafür, einschneidende praktika während des studiums sollten ausreichend sein. oder ein duales studium an der BA oder HfB!!

[Syltinvestor]

@neos:

Du bist echt ein Witzbold: Bankakademie!

Da kann er gleich zur Volkshochschule gehen und Feng-Shui machen!

[caramanga]

ja, ich hab das 1996 an der Uni auch gehört, nur ist der damalige Dekan inzwischen in München (Prof. Theissen, der übrigens vor dem Studium eine Schreinerlehre gemacht hat). Ich habe jedenfalls die Banklehre vor allem im Grundstudium sehr gut gebrauchen können. Insbesondere die Vorlesung Informationswirtschaft II (Bilanzen und Steuern) habe ich dank Lehre mit 1,0 bestanden. Auch bei Recht, Finanzwirtschaft und Buchführung bedeutet eine Banklehre Vorteile. Im Hauptstudiumsgang Finanzierung und Bankbetriebslehre bringt eine Banklehre auf jeden Fall keine Nachteile. Vorteilhaft ist sie aber in zwei Fällen: bei Praktika in der Bankbranche und bei der Einstellung nach dem Studium.

Mich würde also mal interessieren, wer jetzt wieder da behauptet, Banklehre wäre überflüßig.

[marketwizard.]

@banklehre

natürlich ist eine banklehre von vorteil, ohne zweifel!

aber es stellt sich die frage, ob die zeit dafür angemessen ist! 2 oder sogar 3jahre kann man auch sinnvoller nutzen als nur am schalter zu stehen, denn dort verbringt man wohl die meiste zeit.
da würde ich die lieber in ein auslandsemester investieren!

[advance357]

Schonmal danke für Eure Kommentare!!
Glaubt Ihr nicht daß ein Studium neben dem Bankenjob angesehener ist als ein normales Studium?
Man hat doch zusätzlich Praxis und zeigt Einsatz.
Welche Fächer gäbe es die man studieren könnte und speziell welche an welchen Hochschulen / Fernunis?

[neos]

@sylinvestor #6

Meinte die HfB (Studium) mit "Bankakademie" in obigem Posting:

http://www.hfb.de/Navigator/Die%20HfB/Show

@advance357
Dort kannst du auch neben einem Bankjob studieren.

[FelixDem]

ich weiss nicht, was ich von der Hochschule fuer Bankwirtschaft halten soll:

ueber 3000 Euro Gebuehren pro Semester fuer den Bachelor of Business Administration! Hierbei handelt es sich um einen dualen Studiengang, drei Tage pro Woche Praktikum in einem Unternehmen, 3 Tage (auch Samstag ist Unterricht!) Studium an der Uni.

Im Prinzip nicht schlecht, doch bei 8 Semester macht das eine Summe von ca. 50.000 DM. Das dauert auch mit einem solchen Abschluss sehr lange, bis man diese Summe wieder reinholt (Brutto ca. 100.000 DM!)

ich versuche es auf dem herkoemmlichen Weg: BWL-Studium an der Uni Augsburg, die im Hauptstudium den Schwerpunkt Bank- und Finanzwirtschaft anbieten.

nebenbei engagiere ich mich im Börsenforum Augsburg (EDV-Resortleiter) und werde bald meinen eigenen Boersenbrief verfassen (www.chart-signal.de).

Ich hoffe, dass ich dadurch an ein paar gute Praktika komme, die einem die Tuer ins Berufsleben weit oeffnen koennen

Cu,
Felix

[Marc Aurel]

@11
Du vergisst allerdings, dass die HfB-Studenten im Studium von der Bank bezahlt werden (50% Gehalt, weil sie 50% arbeiten). Da lassen sich die Studiengebühren schon tragen (und zum Teil steuerlich absetzen; freilich ist der Grenzsteuersatz gering). Außerdem macht man im Prinzip ein "Dauerpraktikum" und kann sich in den vier Jahren in der Bank allerhand Sachen anschauen. Das fehlt einem "normalen" Studenten.

Marc Aurel

[BurningByte]

Also ich versuch auch in 1-2 Jahren in den Handelsbereich reinzukommen... Bei meiner Bank werden auch in der jetzigen Zeit öfters mal neue Leute gesucht. Rentenhandel und Futures sind ja im Moment voll im Trend der Zeit.
Hab allerdings nur einen Realschulabschluss vorzuweisen und studiere abends an der VWA den Studiengang Finanz und Investmentökonom. Bin jetzt im letzten Semester und das ist absolut machbar. Nur bei Mathe musste ich mir einiges im Selbststudium beibringen da ich vieles in der Schule nie hatte. Die Kosten halten sich auch im Rahmen siehe vwa.de!
Mir gefällts so gut das ich gleich noch BWL mit dranhänge....

Ist zwar sicherlich nicht gleichwertig mit einem Hochschulabschluss aber ich hoffe mit meiner prak. Erfahrung im Investmentbereich kann ich da einiges gutmachen.

[franky_steff]

also hier meine meinung:

-bankausbildung ist sehr gut! sie hilft im grundstudium und ausserdem studieren die leute mit ausblidung mit einer ganz anderen motivation!

-zur uni:
staatliche deutsche uni (an der ich im moment studiere) ist scheisse!!! 500 leute in einem hörsaal mit veraltetem lautsprechersystem und keine wirkliche möglichkeit fragen zu stellen. man wird zum wissenschaftler ausgebildet aber nicht auf die arbeit in der finanzwelt vorbereitet...
HfB oder BA sind gute systeme! mordern und nah am job.
auch wenn das geld kostet!
ich hab mich jetzt für einen master beworben und wenn es klappt muss ich für das einjährige programm 8000€ gebühr zahlen - und ich zahle sie gerne!!! dafür dass ich in kleinen gruppen und an einer modernen uni studieren kann

3. praktikum:
das ist noch wichtiger als alles andere! gerade in der jetztigen wirtschaftslage ist es mehr als sinnvoll sich hier und da mal vorzustellen (also per praktikum)