DaimlerChrysler - 1,50 Euro Dividende, 6.85 Mrd. Euro operatives Ergebnis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.03 11:49:32 von
neuester Beitrag 20.02.03 12:46:02 von
neuester Beitrag 20.02.03 12:46:02 von
Beiträge: 10
ID: 699.067
ID: 699.067
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 766
Gesamt: 766
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 2931 | |
vor 1 Stunde | 2243 | |
gestern 22:26 | 1414 | |
vor 1 Stunde | 1353 | |
08.05.24, 11:56 | 1305 | |
vor 33 Minuten | 1264 | |
heute 13:44 | 1059 | |
vor 1 Stunde | 946 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Operativer Gewinn mehr als vervierfacht
Daimler-Chrysler winkt mit höherer
Dividende
Der Autokonzern Daimler-Chrysler hat seine
schwere Ertragskrise überwunden und den
operativen Gewinn im vergangenen Jahr mehr
als vervierfacht. Allerdings zeigten die am
Dienstag vorgelegten Geschäftszahlen 2002
Bremsspuren im vierten Quartal.
Reuters STUTTGART. Auch
blieb Daimler-Chrysler bei
Umsatz und Ergebnis unter
den durchschnittlichen
Erwartungen der von Reuters
befragten Analysten. Die
Branchenexperten zeigten sich
über die Zahlen insgesamt
jedoch zufrieden, der
Aktienkurs des Unternehmens
gab dennoch deutlich nach. Im
Gegensatz zu 2001, als die
Restrukturierung der US-Tochter Chrysler noch
Milliarden verschlungen hatte, verbuchte der
Stuttgarter Autokonzern im vergangenen Jahr einen
außerordentlichen Gewinn aus Anteilsverkäufen.
Insofern will sich das Unternehmen für 2002 auch
eine deutliche Erhöhung der Dividende leisten.
Deutlich mehr Gewinn bei weniger Umsatz
Der um Einmaleffekte bereinigte operative Gewinn
sei 2002 trotz der Flaute auf dem Automarkt auf
mehr als 5,8 Milliarden Euro im Vergleich zu gut 1,3
Milliarden Euro im Vorjahr gestiegen, teilte
Daimler-Chrysler in Stuttgart mit. Von Reuters
befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen
operativen Gewinn von über sechs Milliarden Euro
erwartet, der Konzern selbst hatte zuletzt mehr als
fünf Milliarden Euro angepeilt. Inklusive
außerordentlicher Einnahmen lag das operative
Ergebnis 2002 sogar bei 6,85 Milliarden Euro.
Auch netto erreichte Daimler-Chrysler mit einem
Gewinn von 4,7 Milliarden Euro die Ertragswende,
nachdem hier im vergangenen Jahr noch ein
Fehlbetrag von 662 Millionen Euro angefallen war.
Allerdings erzielte das Unternehmen 2002 aus dem
Verkauf des IT-Dienstleisters Debis Systemhaus
einen außerordentlichen Erlös von fast 2,5 Milliarden
Euro. Im Vorjahr hatte ein genau entgegengesetzter
Effekt gegriffen: Einmalige Aufwendungen für die
Sanierung der US-Sparte sowie anderer
Firmenbereiche hatten das Ergebnis in die Tiefe
gedrückt.
Analysten etwas enttäuscht
Der Konzernumsatz ging im vergangenen Jahr um
zwei Prozent auf 149,6 Milliarden Euro zurück,
etwas stärker als der Konzern und die Analysten
erwartet hatten. Dabei habe Daimler-Chrysler auch
unter Währungseinflüssen gelitten, hieß es.
Bereinigt um diese Effekte und um Verkäufe von
Unternehmensteilen wäre der Umsatz den Angaben
zufolge um 1,6 Prozent gestiegen. Die vor einem
Jahr auf 1,00 Euro gekürzte Dividende soll nun
wieder auf 1,50 Euro je Aktie angehoben werden.
Im Grunde liegt Daimler-Chrysler mit den
Geschäftszahlen 2002 wieder im Rahmen der
eigenen Prognose, die der Konzern vor rund zwei
Jahren abgegeben und dann auf Grund der
krisenhaften Entwicklung in den USA wieder
zurückgenommen hatte. Insofern bescheinigten
Analysten dem Unternehmen, die Krise erfolgreich
gemeistert zu haben: Das, was der Konzern intern
machen konnte, wurde wirklich gut gemacht , sagte
Stefan Greifeneder von der Bayerischen
Landesbank. Er sei grundsätzlich positiv eingestellt
zur weiteren Entwicklung bei Daimler-Chrysler.
Intern ist der Konzern gut aufgestellt. Allerdings
muss jetzt auch die Unterstützung vom Markt
kommen.
Bremsspuren im vierten Quartal
Analysten verwiesen aber zugleich auf eine
offensichtlich negative Entwicklung bei
Daimler-Chrysler im vierten Quartal. Das vierte
Quartal scheint sich erheblich schwächer entwickelt
zu haben, als der vorherige Jahresverlauf , sagte
Autoexperte Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler.
Grund seien wohl die gesunkenen Verkaufszahlen in
den USA. Auch im Januar 2003 hatte Chrysler in
den USA deutlich weniger Fahrzeuge als im
Vorjahreszeitraum abgesetzt, während hingegen die
Nachfrage nach der Luxusmarke Mercedes anzog.
Daimler-Chrysler selbst wollte sich zur operativen
Entwicklung nicht äußern. Auch zum Geschäftsjahr
2003 wollte der Konzern unter Verweis auf die
Bilanzpressekonferenz am 20. Februar keinen
Kommentar abgeben. Mit einem bereinigten
operativen Gewinn von 1,17 Milliarden Euro blieb
Daimler-Chrysler im Schlussquartal klar hinter den
Analystenerwartungen zurück. Abzüglich einmaliger
Aufwendungen für die Nutzfahrzeugsparte und aus
dem Konzernbereich Finanzdienstleistungen lag der
Gewinn bei 553 Millionen Euro, was aber immer
noch dem Vielfachen des Vorjahreswertes von fünf
Millionen Euro entsprach. Auch der um rund 2,9
Milliarden Euro auf 37 Milliarden Euro gesunkene
Umsatz im vierten Quartal erreichte die
Markterwartungen nicht ganz.
Die Daimler-Chrysler-Aktie gab um 4,6 Prozent auf
28,09 Euro nach. Die Aktie ist zuletzt wegen der
Hoffnungen auf eine höhere Dividende gut
gelaufen , sagte ein Aktienhändler in einer ersten
Reaktion. Da werden jetzt Gewinne realisiert.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Februar 2003, 18:17 Uhr
Daimler-Chrysler winkt mit höherer
Dividende
Der Autokonzern Daimler-Chrysler hat seine
schwere Ertragskrise überwunden und den
operativen Gewinn im vergangenen Jahr mehr
als vervierfacht. Allerdings zeigten die am
Dienstag vorgelegten Geschäftszahlen 2002
Bremsspuren im vierten Quartal.
Reuters STUTTGART. Auch
blieb Daimler-Chrysler bei
Umsatz und Ergebnis unter
den durchschnittlichen
Erwartungen der von Reuters
befragten Analysten. Die
Branchenexperten zeigten sich
über die Zahlen insgesamt
jedoch zufrieden, der
Aktienkurs des Unternehmens
gab dennoch deutlich nach. Im
Gegensatz zu 2001, als die
Restrukturierung der US-Tochter Chrysler noch
Milliarden verschlungen hatte, verbuchte der
Stuttgarter Autokonzern im vergangenen Jahr einen
außerordentlichen Gewinn aus Anteilsverkäufen.
Insofern will sich das Unternehmen für 2002 auch
eine deutliche Erhöhung der Dividende leisten.
Deutlich mehr Gewinn bei weniger Umsatz
Der um Einmaleffekte bereinigte operative Gewinn
sei 2002 trotz der Flaute auf dem Automarkt auf
mehr als 5,8 Milliarden Euro im Vergleich zu gut 1,3
Milliarden Euro im Vorjahr gestiegen, teilte
Daimler-Chrysler in Stuttgart mit. Von Reuters
befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen
operativen Gewinn von über sechs Milliarden Euro
erwartet, der Konzern selbst hatte zuletzt mehr als
fünf Milliarden Euro angepeilt. Inklusive
außerordentlicher Einnahmen lag das operative
Ergebnis 2002 sogar bei 6,85 Milliarden Euro.
Auch netto erreichte Daimler-Chrysler mit einem
Gewinn von 4,7 Milliarden Euro die Ertragswende,
nachdem hier im vergangenen Jahr noch ein
Fehlbetrag von 662 Millionen Euro angefallen war.
Allerdings erzielte das Unternehmen 2002 aus dem
Verkauf des IT-Dienstleisters Debis Systemhaus
einen außerordentlichen Erlös von fast 2,5 Milliarden
Euro. Im Vorjahr hatte ein genau entgegengesetzter
Effekt gegriffen: Einmalige Aufwendungen für die
Sanierung der US-Sparte sowie anderer
Firmenbereiche hatten das Ergebnis in die Tiefe
gedrückt.
Analysten etwas enttäuscht
Der Konzernumsatz ging im vergangenen Jahr um
zwei Prozent auf 149,6 Milliarden Euro zurück,
etwas stärker als der Konzern und die Analysten
erwartet hatten. Dabei habe Daimler-Chrysler auch
unter Währungseinflüssen gelitten, hieß es.
Bereinigt um diese Effekte und um Verkäufe von
Unternehmensteilen wäre der Umsatz den Angaben
zufolge um 1,6 Prozent gestiegen. Die vor einem
Jahr auf 1,00 Euro gekürzte Dividende soll nun
wieder auf 1,50 Euro je Aktie angehoben werden.
Im Grunde liegt Daimler-Chrysler mit den
Geschäftszahlen 2002 wieder im Rahmen der
eigenen Prognose, die der Konzern vor rund zwei
Jahren abgegeben und dann auf Grund der
krisenhaften Entwicklung in den USA wieder
zurückgenommen hatte. Insofern bescheinigten
Analysten dem Unternehmen, die Krise erfolgreich
gemeistert zu haben: Das, was der Konzern intern
machen konnte, wurde wirklich gut gemacht , sagte
Stefan Greifeneder von der Bayerischen
Landesbank. Er sei grundsätzlich positiv eingestellt
zur weiteren Entwicklung bei Daimler-Chrysler.
Intern ist der Konzern gut aufgestellt. Allerdings
muss jetzt auch die Unterstützung vom Markt
kommen.
Bremsspuren im vierten Quartal
Analysten verwiesen aber zugleich auf eine
offensichtlich negative Entwicklung bei
Daimler-Chrysler im vierten Quartal. Das vierte
Quartal scheint sich erheblich schwächer entwickelt
zu haben, als der vorherige Jahresverlauf , sagte
Autoexperte Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler.
Grund seien wohl die gesunkenen Verkaufszahlen in
den USA. Auch im Januar 2003 hatte Chrysler in
den USA deutlich weniger Fahrzeuge als im
Vorjahreszeitraum abgesetzt, während hingegen die
Nachfrage nach der Luxusmarke Mercedes anzog.
Daimler-Chrysler selbst wollte sich zur operativen
Entwicklung nicht äußern. Auch zum Geschäftsjahr
2003 wollte der Konzern unter Verweis auf die
Bilanzpressekonferenz am 20. Februar keinen
Kommentar abgeben. Mit einem bereinigten
operativen Gewinn von 1,17 Milliarden Euro blieb
Daimler-Chrysler im Schlussquartal klar hinter den
Analystenerwartungen zurück. Abzüglich einmaliger
Aufwendungen für die Nutzfahrzeugsparte und aus
dem Konzernbereich Finanzdienstleistungen lag der
Gewinn bei 553 Millionen Euro, was aber immer
noch dem Vielfachen des Vorjahreswertes von fünf
Millionen Euro entsprach. Auch der um rund 2,9
Milliarden Euro auf 37 Milliarden Euro gesunkene
Umsatz im vierten Quartal erreichte die
Markterwartungen nicht ganz.
Die Daimler-Chrysler-Aktie gab um 4,6 Prozent auf
28,09 Euro nach. Die Aktie ist zuletzt wegen der
Hoffnungen auf eine höhere Dividende gut
gelaufen , sagte ein Aktienhändler in einer ersten
Reaktion. Da werden jetzt Gewinne realisiert.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Februar 2003, 18:17 Uhr
hab schon gekauft!
#2
Willkommen im Club...
Willkommen im Club...
ich auch den 30er Wave Put
hab meine bmw aktien und vw aktien verkauft
die beiden o.g.bekommen wahrscheinlich schwierigkeiten
daimler weltweit am besten aufgestellt
vw schlechte modellpolitik
bmw zu klein,wenn der markt wegbricht
stopp daimler 22 euro
die beiden o.g.bekommen wahrscheinlich schwierigkeiten
daimler weltweit am besten aufgestellt
vw schlechte modellpolitik
bmw zu klein,wenn der markt wegbricht
stopp daimler 22 euro
#5
Wobei VW ja gerade dabei ist eine Reihe neuer Modelle auf den Markt zu bringen. Der Golf V soll ja demnächst kommen, der Touareg und der Touran sind schon da.
Wobei VW ja gerade dabei ist eine Reihe neuer Modelle auf den Markt zu bringen. Der Golf V soll ja demnächst kommen, der Touareg und der Touran sind schon da.
#5
Und BMW sind im Vergleich zu DCX momentan einfach überbewertet.
Und BMW sind im Vergleich zu DCX momentan einfach überbewertet.
Schon in der FTD gelesen, das Daimler jetzt das beliebte Spiel mit Tageszulassung betreibt um seinen Absatz zu pushen und somit massiv Preisnachlässe gibt.
Meine Meinung hold-sell!
Außerdem, wenn der Staat weiter die Steuer erhöht und noch mehr arbeitslos werden wer soll dann sich ein neues Auto kaufen?
Meine Meinung hold-sell!
Außerdem, wenn der Staat weiter die Steuer erhöht und noch mehr arbeitslos werden wer soll dann sich ein neues Auto kaufen?
20.02.2003 - 11:37 Uhr
DaimlerChrysler: Underperformer
In ihrer Analyse vom 20. Februar bewerten die Analysten von Merck Finck & Co. die Aktie von DaimlerChrysler mit `Underperformer`.
Heute morgen habe DaimlerChrysler seine Gesamtjahreszahlen für 2002 veröffentlicht. Chrysler habe hierbei lediglich eine Marge von 0,6% erreicht. Die Verkäufe im Nutzfahrzeugbereich seien ebenfalls unter den Erwartungen geblieben. Dagegen seien im Bereich Finanzdienstleistungen positive Ergebnisse erzielt worden.
Die Ergebnisse seien gegenüber 2002 insgesamt gestiegen, einen konkreten Ausblick für 2003 habe das Unternehmen allerdings vermissen lassen.
Quelle: Finanzen.net
DaimlerChrysler: Underperformer
In ihrer Analyse vom 20. Februar bewerten die Analysten von Merck Finck & Co. die Aktie von DaimlerChrysler mit `Underperformer`.
Heute morgen habe DaimlerChrysler seine Gesamtjahreszahlen für 2002 veröffentlicht. Chrysler habe hierbei lediglich eine Marge von 0,6% erreicht. Die Verkäufe im Nutzfahrzeugbereich seien ebenfalls unter den Erwartungen geblieben. Dagegen seien im Bereich Finanzdienstleistungen positive Ergebnisse erzielt worden.
Die Ergebnisse seien gegenüber 2002 insgesamt gestiegen, einen konkreten Ausblick für 2003 habe das Unternehmen allerdings vermissen lassen.
Quelle: Finanzen.net
@ Autokanzler
"bmw zu klein,wenn der markt wegbricht "
Was hat das zu bedeuten ?
Das ist weider mal Kanzler`s Unfug
Wo mehr ist kann auch mehr wegbrechen
Schnelligkeit vor Größe
ZiP
"bmw zu klein,wenn der markt wegbricht "
Was hat das zu bedeuten ?
Das ist weider mal Kanzler`s Unfug
Wo mehr ist kann auch mehr wegbrechen
Schnelligkeit vor Größe
ZiP
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
71 | ||
45 | ||
21 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
15 | ||
13 | ||
12 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 |