Telekom droht ein Rekordverlust - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.03 04:34:46 von
neuester Beitrag 10.03.03 20:49:44 von
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Die Telekom-Aktie ist im DAX mit ca. 10% gewichtet ...
Telekom legt Jahresabschluss 2002 vor
10.03.2003
Bei der Deutsche Telekom wird ein Rekordverlust erwartet. Das Unternehmen legt heute seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2002 vor. Vor der Computermesse CeBit in Hannover wird Vorstandschef Kai-Uwe Ricke aller Voraussicht nach den höchsten Verlust präsentieren, den ein deutsches Unternehmen jemals ausweisen musste. Durch einmalige Abschreibungen auf Firmenzukäufe und Lizenzen hatte die Telekom bis zum dritten Quartal mit gut 24 Milliarden Euro in den roten Zahlen gestanden.
Quelle: http://news.welt.de/welt/message.php?channel=new&keyword=&su…
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
.
Telekom legt Jahresabschluss 2002 vor
10.03.2003
Bei der Deutsche Telekom wird ein Rekordverlust erwartet. Das Unternehmen legt heute seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2002 vor. Vor der Computermesse CeBit in Hannover wird Vorstandschef Kai-Uwe Ricke aller Voraussicht nach den höchsten Verlust präsentieren, den ein deutsches Unternehmen jemals ausweisen musste. Durch einmalige Abschreibungen auf Firmenzukäufe und Lizenzen hatte die Telekom bis zum dritten Quartal mit gut 24 Milliarden Euro in den roten Zahlen gestanden.
Quelle: http://news.welt.de/welt/message.php?channel=new&keyword=&su…
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
.
Die Zahlen sind da!
Ad hoc Mitteilung der Deutschen Telekom
Ad-hoc-Mitteilung ubermittelt durch die DGAP.
Fur den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hannover/Bonn, den 10. Marz 2003
Deutsche Telekom schließt 2002 mit kraftigem 4. Quartal
- Konzernumsatz im Gesamtjahr um 11,1 Prozent auf 53,7 Mrd. Euro
gestiegen
- Netto-Finanzverbindlichkeiten im Vergleich zum dritten Quartal 2002
von 64,3 Mrd. Euro auf 61,1 Mrd. Euro reduziert
- Konzern EBITDA (bereinigt um Sondereinflusse) steigt von 15,1 auf
16,3 Mrd. Euro
- Konzernfehlbetrag betragt durch hohe außerplanmaßige Abschreibungen
24,6 Mrd. Euro
- T-Com steigert Umsatz um 2,6 Prozent auf 30,2 Mrd. Euro
- T-Mobile erhoht EBITDA um fast 61 Prozent auf 5,0 Mrd. Euro
- T-Systems mit schwacherem Umsatz, aber hoherem EBITDA
- T-Online verbesserte EBITDA um 0,3 Mrd. Euro auf plus 0,2 Mrd. Euro
EBITDA und EBITDA bereinigt um Sondereinflusse, Netto-Finanzverbind-
lichkeiten und Free Cash-Flow sind so genannte Pro-Form Kennzahlen, die
nicht Bestandteil der handelsrechtlichen und US-amerikanischen
Rechnungslegungsvorschriften sind. Sie sollten nicht isoliert als
Alternative zu Konzernergebnis, Ergebnis vor Steuern, betrieblichen
Ertragen, Cash-Flow aus der Geschaftstatigkeit oder sonstigen nach HGB
oder US-GAAP ausgewiesenen Kenngroßen der Deutschen Telekom betrachtet
werden. Zur detaillierten Erlauterung und Herleitung verweisen wir auf
die Ausfuhrungen im Anhang zur Pressemitteilung "Uberleitung zu
Pro-forma Kennzahlen", die auch im Internet veroffentlicht ist.
Alle Angaben in dieser Mitteilung auf Basis vorlaufiger, noch nicht
testierter Zahlen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.03.2003
Informationen und Erlauterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die Deutsche Telekom konnte den Konzernumsatz im Jahr 2002 deutlich um
11 Prozent auf 53,7 Mrd. Euro steigern. Der strikte Entschuldungskurs
fuhrte zu deutlich verringerten Netto-Finanzverbindlichkeiten von
61,1 Mrd. Euro am Jahresende. Der Konzernfehlbetrag fur das
abgelaufene Geschaftsjahr betragt rund 24,6 Mrd. Euro. Im Wesentlichen
ist dieser Fehlbetrag auf einmalige, nicht cashwirksamen
Sonderabschreibungen im Rahmen der strategischen Uberprufung im
3. Quartal 2002 zuruckzufuhren.
Entwicklung des Konzernumsatzes
Mrd. Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
Euro rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
Umsatz 14,5 13,3 9,0 53,7 48,3 11,1
Umsatz 14,3 13,3 7,7 50,4 48,3 4,3
(ohne Konsolidierungskreisveranderungen)
Umsatz 5,2 4,3 20,9 18,4 13,2 7,8
International
Umsatz 9,3 9,0 3,3 35,3 35,1 n.m.
national
Daten berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Das Konzern EBITDA ohne Sondereinflusse lag im Gesamtjahr mit
16,3 Mrd. Euro um knapp 1,2 Mrd. Euro oder 7,8 Prozent uber dem des
Vorjahres. Das EBITDA einschließlich Sondereinflusse betrug
16,1 Mrd. Euro. Die Differenz von rund 0,2 Mrd. Euro ergibt sich aus
0,5 Mrd. Euro Ertragen aus Anteilsverkaufen (Satelindo und T-Online)
sowie 0,7 Mrd. Euro Aufwendungen aus Restrukturierungen bei T-Com und
T-Systems und einer zusatzlichen Pensionsruckstellung.
Konzern-EBITDA
Mrd. Euro Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
EBITDA 4,4 3,8 14,6 16,3 15,1 7,8
Ohne Sonderflusse
EBITDA 4,7 4,0 18,8 16,1 18,1 (10,8)
incl. Sondereinflusse
Berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Der Konzernfehlbetrag im Gesamtjahr 2002 betrug 24,6 Mrd. Euro und
erhohte sich nur geringfugig gegenuber dem fur die ersten neun Monate
2002 ausgewiesenen Verlust von 24,5 Mrd. Euro. Der gegenuber dem Vorjahr
um 21,1 Mrd. Euro hohere Verlust ist im Wesentlichen auf die
außerplanmaßigen Abschreibungen von 21,4 Mrd. Euro aus der
strategischen Uberprufung zuruckzufuhren.
Konzernfehlbetrag
Mrd. Euro Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
Konzern- (0,1) (2,5) 96,9 (24,6) (3,5) n.a.
fehlbetrag
Konzernfehl- (0,5) (1,9) 71,0 (4,8) (4,7) (1,4)
betrag ohne Sondereinflusse
Berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Ende Teil 1 der Ad Hoc Mitteilung der Deutschen Telekom AG, folgt Teil 2
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 555750; ISIN: DE0005557508; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Dusseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, Stuttgart und Munchen; EUREX; London, Amsterdam,
NASDAQ Europe, Virtex, New York (ADR), Tokio
Ad hoc Mitteilung der Deutschen Telekom
Ad-hoc-Mitteilung ubermittelt durch die DGAP.
Fur den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hannover/Bonn, den 10. Marz 2003
Deutsche Telekom schließt 2002 mit kraftigem 4. Quartal
- Konzernumsatz im Gesamtjahr um 11,1 Prozent auf 53,7 Mrd. Euro
gestiegen
- Netto-Finanzverbindlichkeiten im Vergleich zum dritten Quartal 2002
von 64,3 Mrd. Euro auf 61,1 Mrd. Euro reduziert
- Konzern EBITDA (bereinigt um Sondereinflusse) steigt von 15,1 auf
16,3 Mrd. Euro
- Konzernfehlbetrag betragt durch hohe außerplanmaßige Abschreibungen
24,6 Mrd. Euro
- T-Com steigert Umsatz um 2,6 Prozent auf 30,2 Mrd. Euro
- T-Mobile erhoht EBITDA um fast 61 Prozent auf 5,0 Mrd. Euro
- T-Systems mit schwacherem Umsatz, aber hoherem EBITDA
- T-Online verbesserte EBITDA um 0,3 Mrd. Euro auf plus 0,2 Mrd. Euro
EBITDA und EBITDA bereinigt um Sondereinflusse, Netto-Finanzverbind-
lichkeiten und Free Cash-Flow sind so genannte Pro-Form Kennzahlen, die
nicht Bestandteil der handelsrechtlichen und US-amerikanischen
Rechnungslegungsvorschriften sind. Sie sollten nicht isoliert als
Alternative zu Konzernergebnis, Ergebnis vor Steuern, betrieblichen
Ertragen, Cash-Flow aus der Geschaftstatigkeit oder sonstigen nach HGB
oder US-GAAP ausgewiesenen Kenngroßen der Deutschen Telekom betrachtet
werden. Zur detaillierten Erlauterung und Herleitung verweisen wir auf
die Ausfuhrungen im Anhang zur Pressemitteilung "Uberleitung zu
Pro-forma Kennzahlen", die auch im Internet veroffentlicht ist.
Alle Angaben in dieser Mitteilung auf Basis vorlaufiger, noch nicht
testierter Zahlen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.03.2003
Informationen und Erlauterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die Deutsche Telekom konnte den Konzernumsatz im Jahr 2002 deutlich um
11 Prozent auf 53,7 Mrd. Euro steigern. Der strikte Entschuldungskurs
fuhrte zu deutlich verringerten Netto-Finanzverbindlichkeiten von
61,1 Mrd. Euro am Jahresende. Der Konzernfehlbetrag fur das
abgelaufene Geschaftsjahr betragt rund 24,6 Mrd. Euro. Im Wesentlichen
ist dieser Fehlbetrag auf einmalige, nicht cashwirksamen
Sonderabschreibungen im Rahmen der strategischen Uberprufung im
3. Quartal 2002 zuruckzufuhren.
Entwicklung des Konzernumsatzes
Mrd. Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
Euro rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
Umsatz 14,5 13,3 9,0 53,7 48,3 11,1
Umsatz 14,3 13,3 7,7 50,4 48,3 4,3
(ohne Konsolidierungskreisveranderungen)
Umsatz 5,2 4,3 20,9 18,4 13,2 7,8
International
Umsatz 9,3 9,0 3,3 35,3 35,1 n.m.
national
Daten berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Das Konzern EBITDA ohne Sondereinflusse lag im Gesamtjahr mit
16,3 Mrd. Euro um knapp 1,2 Mrd. Euro oder 7,8 Prozent uber dem des
Vorjahres. Das EBITDA einschließlich Sondereinflusse betrug
16,1 Mrd. Euro. Die Differenz von rund 0,2 Mrd. Euro ergibt sich aus
0,5 Mrd. Euro Ertragen aus Anteilsverkaufen (Satelindo und T-Online)
sowie 0,7 Mrd. Euro Aufwendungen aus Restrukturierungen bei T-Com und
T-Systems und einer zusatzlichen Pensionsruckstellung.
Konzern-EBITDA
Mrd. Euro Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
EBITDA 4,4 3,8 14,6 16,3 15,1 7,8
Ohne Sonderflusse
EBITDA 4,7 4,0 18,8 16,1 18,1 (10,8)
incl. Sondereinflusse
Berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Der Konzernfehlbetrag im Gesamtjahr 2002 betrug 24,6 Mrd. Euro und
erhohte sich nur geringfugig gegenuber dem fur die ersten neun Monate
2002 ausgewiesenen Verlust von 24,5 Mrd. Euro. Der gegenuber dem Vorjahr
um 21,1 Mrd. Euro hohere Verlust ist im Wesentlichen auf die
außerplanmaßigen Abschreibungen von 21,4 Mrd. Euro aus der
strategischen Uberprufung zuruckzufuhren.
Konzernfehlbetrag
Mrd. Euro Q4 2002 Q4 2001 Verande- Gesamt- Gesamt- Verande-
rung in % jahr 2002 jahr 2001 rung in %
Konzern- (0,1) (2,5) 96,9 (24,6) (3,5) n.a.
fehlbetrag
Konzernfehl- (0,5) (1,9) 71,0 (4,8) (4,7) (1,4)
betrag ohne Sondereinflusse
Berechnet und gerundet auf Basis der genaueren Millionenbetrage
Ende Teil 1 der Ad Hoc Mitteilung der Deutschen Telekom AG, folgt Teil 2
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 555750; ISIN: DE0005557508; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Dusseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, Stuttgart und Munchen; EUREX; London, Amsterdam,
NASDAQ Europe, Virtex, New York (ADR), Tokio
Blutbad am heutigen Montag für den DAX und den Dow Jones?!
Sehe ich auch so.
Netto-Finanzverbindlichkeiten im Vergleich zum dritten Quartal 2002 von 64,3 Mrd. Euro auf 61,1 Mrd. Euro reduziert
Wenn die so weitermachen..............PLEITE.
Total überbewertet gegen eine France Telecom oder Telecom Italia.
Salut
Netto-Finanzverbindlichkeiten im Vergleich zum dritten Quartal 2002 von 64,3 Mrd. Euro auf 61,1 Mrd. Euro reduziert
Wenn die so weitermachen..............PLEITE.
Total überbewertet gegen eine France Telecom oder Telecom Italia.
Salut
Konzernfehlbetrag betragt durch hohe außerplanmaßige Abschreibungen 24,6 Mrd. Euro
Verarschung Pur
Telekom- Schulden im Q4: 61,1 Mrd. Euro
Fehlbetrag 24,6 Mrd
Das spricht Bände.....weg oder lieber short mit dem Dreck.
Dax heute unter 2400 dank Telekom-Lusche.
Salut
Fehlbetrag 24,6 Mrd
Das spricht Bände.....weg oder lieber short mit dem Dreck.
Dax heute unter 2400 dank Telekom-Lusche.
Salut
Im Q1 2003 sind die Schulden bereits um ca. 4,2 Mrd. durch Kabelverkauf und Wandelanleihe abgebaut worden.
WKN
555750
Name
DT.TELEKOM
BID
10.21 EUR
ASK
10.36 EUR
Zeit
2003-03-10 08:03:47 Uhr
Liegt alles im Rahmen der Erwartungen, Aktie wird heut kräfig ansteigen.
Taxe steigt weiter, 10,25 - 10,40
#11
Sieht wohl so aus....kann es aber nicht fassen
Sieht wohl so aus....kann es aber nicht fassen
Tja, hab auch nicht unter 10 nachgefasst, ich Depp
Hier der Kommentar zu den Zahlen:
Bonn - Wegen hoher Abschreibungen hat die Telekom 2002 nach den vorläufigen Geschäftszahlen einen Rekordverlust von 24,8 Milliarden Euro verbucht. Im Jahr davor hatte der Verlust nach Steuern noch 3,5 Milliarden Euro betragen.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) und vor Sonderposten habe sich aber auf 16,3 Milliarden Euro verbessert - nach 15,1 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Von Reuters befragte Analysten hatten für das Gesamtjahr mit einem bereinigten Ebitda von 16,2 Milliarden Euro gerechnet.
Den Konzernumsatz 2002 bezifferte die Telekom mit 53,7 Milliarden Euro, nach 48,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Gesamtverschuldung habe zum Jahresende 61,1 Milliarden Euro Milliarden Euro betragen, nach 62,8 Milliarden. Der Free-Cash-Flow, eine wichtige Kennzahl für die Liquidität, sei zugleich auf 4,8 Milliarden von 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Zu den Geschäftsaussichten für 2003 machte die Telekom zunächst keine Angaben.
DPA
Nutzt den Beginn seiner Amtszeit für die notwendigen Grausamkeiten: Telekom-Chef Ricke
Im Fokus der Experten ist weiter die Verschuldung der Telekom. Bis zum Jahresende will sie die Verbindlichkeiten auf nur noch 50 Milliarden Euro abgebaut haben. Nun allerdings erscheint das Ziel angesichts der gemeldeten Zahlen äußert ehrgeizig.
Was die hohen Verluste betrifft, befindet sich die Deutsche Telekom in bester Gesellschaft. Der neue Chef von France Télécom, Thierry Breton, kehrte ebenfalls durch Abschreibungen die Altlasten aus der Bilanz. Konsequenz: Mit gut 20 Milliarden Euro Verlust stellte das Unternehmen einen französischen Rekord auf.
Mit dem Großreinemachen kann für den Telekom-Vorstand die Lage nur noch besser werden. Zugleich sind die Voraussetzungen geschaffen, um den Kurs der T-Aktie wieder auf Trab zu bringen. Derzeit dümpelt das Papier zwischen 10 und 12 Euro deutlich unter dem Ausgabekurs von 1996. Für 2002 gibt es für T-Aktionäre noch einmal eine bittere Enttäuschung: Erstmals seit dem Börsengang werden sie bei der Dividende leer ausgehen.
Denn Ricke hat dem Unternehmen einen harten Sparkurs verordnet. Um das Schuldenziel zu erreichen, fallen in den kommenden Jahren auch zahlreiche Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer. Gleichzeitig soll der Konzern in den vier Divisionen Mobilfunk, Online, Festnetz und Systemgeschäft aber weiter wachsen. Offiziell sind Akquisitionen zurzeit zwar tabu. Doch auf eine gute Akquisition, die die Zukunft der Telekom sichern hilft, wird Ricke wohl kaum verzichten.
Hier der Kommentar zu den Zahlen:
Bonn - Wegen hoher Abschreibungen hat die Telekom 2002 nach den vorläufigen Geschäftszahlen einen Rekordverlust von 24,8 Milliarden Euro verbucht. Im Jahr davor hatte der Verlust nach Steuern noch 3,5 Milliarden Euro betragen.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) und vor Sonderposten habe sich aber auf 16,3 Milliarden Euro verbessert - nach 15,1 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Von Reuters befragte Analysten hatten für das Gesamtjahr mit einem bereinigten Ebitda von 16,2 Milliarden Euro gerechnet.
Den Konzernumsatz 2002 bezifferte die Telekom mit 53,7 Milliarden Euro, nach 48,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Gesamtverschuldung habe zum Jahresende 61,1 Milliarden Euro Milliarden Euro betragen, nach 62,8 Milliarden. Der Free-Cash-Flow, eine wichtige Kennzahl für die Liquidität, sei zugleich auf 4,8 Milliarden von 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Zu den Geschäftsaussichten für 2003 machte die Telekom zunächst keine Angaben.
DPA
Nutzt den Beginn seiner Amtszeit für die notwendigen Grausamkeiten: Telekom-Chef Ricke
Im Fokus der Experten ist weiter die Verschuldung der Telekom. Bis zum Jahresende will sie die Verbindlichkeiten auf nur noch 50 Milliarden Euro abgebaut haben. Nun allerdings erscheint das Ziel angesichts der gemeldeten Zahlen äußert ehrgeizig.
Was die hohen Verluste betrifft, befindet sich die Deutsche Telekom in bester Gesellschaft. Der neue Chef von France Télécom, Thierry Breton, kehrte ebenfalls durch Abschreibungen die Altlasten aus der Bilanz. Konsequenz: Mit gut 20 Milliarden Euro Verlust stellte das Unternehmen einen französischen Rekord auf.
Mit dem Großreinemachen kann für den Telekom-Vorstand die Lage nur noch besser werden. Zugleich sind die Voraussetzungen geschaffen, um den Kurs der T-Aktie wieder auf Trab zu bringen. Derzeit dümpelt das Papier zwischen 10 und 12 Euro deutlich unter dem Ausgabekurs von 1996. Für 2002 gibt es für T-Aktionäre noch einmal eine bittere Enttäuschung: Erstmals seit dem Börsengang werden sie bei der Dividende leer ausgehen.
Denn Ricke hat dem Unternehmen einen harten Sparkurs verordnet. Um das Schuldenziel zu erreichen, fallen in den kommenden Jahren auch zahlreiche Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer. Gleichzeitig soll der Konzern in den vier Divisionen Mobilfunk, Online, Festnetz und Systemgeschäft aber weiter wachsen. Offiziell sind Akquisitionen zurzeit zwar tabu. Doch auf eine gute Akquisition, die die Zukunft der Telekom sichern hilft, wird Ricke wohl kaum verzichten.
Ich würde noch nicht einmal 1 EURO für 1 Aktie der Dt. Telekom geben. 1 EURO ist Sie nicht Wert. Unter 1 EURO kann man über einen Kauf erst überhaupt Nachdenken. Die Dt. Telekom it Schrott!
ZUS/Telekom baut Schulden deutlich ab
Hannover (vwd) - Die auf Sparkurs befindliche Deutsche Telekom AG hat
ihre Schulden deutlich reduziert und damit eines ihrer zentralen Versprechen
erfüllt. Auch Umsatz und operative Ertragskraft wurden gesteigert, während
2002 unter dem Strich wegen hoher Wertberichtigungen wie erwartet ein
Verlust in zweistelliger Milliarden-EUR-Höhe anfiel. Die am Montag im
Vorfeld der CeBIT in Hannover mitgeteilten vorläufigen Zahlen des
DAX-Konzerns entsprachen damit im wesentlichen den Prognosen der Analysten.
Die Telekom reduzierte ihre Nettofinanzverbindlichkeiten laut
Börsenpflichtmitteilung zum Jahresende gegenüber dem dritten Quartal um 3,2
Mrd auf 61,1 Mrd EUR. Die von vwd konsultierten zehn Analysten hatten im
Schnitt mit einer um 100 Mio EUR geringeren Tilgung gerechnet. Zum Abbau
trugen unter anderem der Verkauf von Immobilien bei sowie die Abgabe von
Anteilen an der Tochter T-Online, Verbriefungen und Währungseffekte. Der
frei verfügbare Zahlungsmittelüberschuss (Free Cash-Flow), den die Telekom
ebenfalls zur Schuldenreduzierung heranziehen will, wurde im vergangenen
Jahr mit 4,8 Mrd EUR mehr als vervierfacht.
In diesem Jahr plant das Bonner Unternehmen, die Verbindlichkeiten auf
das Dreifache des für 2003 erwarteten um Sondereinflüsse bereinigten
Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu senken.
Dieses sieht sie nach den bisherigen Angaben in der Spanne von 16,7 Mrd bis
17,7 Mrd EUR. Aktuelle Aussagen zum laufenden Geschäftsjahr werden von der
Pressekonferenz erwartet, die der neue Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke
und Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Vormittag in Hannover abhalten.
Das bereinigte EBITDA im abgelaufenen Jahr kletterte um 7,8 Prozent auf
16,3 Mrd EUR und lag damit um 200 Mio EUR höher als von den Analysten
vorhergesagt. Als Ertragstreiber erwies sich der Mobilfunk, dessen Ergebnis
um 61 Prozent und damit deutlicher stieg, als die Telekom selbst
prognostiziert hatte. Auch die Sparten Systemlösungen und Online
verbesserten das EBITDA deutlich, wobei der Internetsparte der Turnaround in
die Gewinnzone gelang. Im Festnetzgeschäft hingegen lag das operative
Ergebnis nur knapp über Vorjahr.
Der Gesamtumsatz legte um elf Prozent auf 53,7 Mrd EU zu. Die Analysten
hatten 400 Mio EUR weniger geschätzt. Steigende Erlöse und Erträge prägen
auch das vierte Quartal. Hier ging das EBITDA bei neun Prozent höherem
Umsatz sogar um knapp 15 Prozent nach oben. Am unteren Ende der
Erfolgsrechnung fiel lediglich ein relativ geringer Fehlbetrag von 100 Mio
EUR an. Kumuliert lag die Telekom 2002 aber mit 24,6 Mrd EUR im Minus nach
einem Verlust von 3,4 Mrd EUR im Jahr zuvor. Verantwortlich sind im
Wesentlichen außerplanmäßige Abschreibungen, die im dritten Quartal auf die
Buchwerte vor allem von Mobilfunkbeteiligungen und -lizenzen vorgenommen
wurden. +++ Stefan Paul Mechnig
vwd/10.3.2003/stm/mim
Nettofinanzverbindlichkeiten: 61,1 Mrd EUR
bei
Gesamtumsatz: 53,7 Mrd EU!
Was für ein Verhältnis!
Wow, das sind Kaufleute!
bei
Gesamtumsatz: 53,7 Mrd EU!
Was für ein Verhältnis!
Wow, das sind Kaufleute!
Peter,
die schieben alle in eigene Tasche!
Ron hat es vorgemacht!
die schieben alle in eigene Tasche!
Ron hat es vorgemacht!
Jedem privaten Unternehmen, der eine Bilanz vorlegen muß, worin steht, das seine Verbindlichkeiten größer als sein Umsatz ist, dem würden die Gläubiger auf der Stelle sein Unternehmen zu machen und er würde von seinen Lieferanten nicht mehr beliefert werden. Und er würde von der Allgemeinheit nicht mehr ernst genommen.
Telekom rechnet nicht mit
Schadenersatzprozess
Berlin (ots) -
Die Deutsche Telekom rechnet nicht mit einem Erfolg der
Prospekthaftungsfklagen. Finanzchef Karl-Gerhard Eick sagte dem
Tagesspiegel (Dienstagausgabe): "Ich gehe nicht davon aus, dass es
überhaupt zu einer Prozesseröffnung kommt." Er verwies jedoch darauf,
dass die Klagen der Telekom und ihren Rechtsberatern derzeit "eine
Menge Arbeit" bereiteten. In diesem Jahr müssten auch einige
Telekom-Mitarbeiter in die USA reisen, um dort als Zeugen vernommen
zu werden.
Für Rückfragen: 030 / 26009 260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de
Schadenersatzprozess
Berlin (ots) -
Die Deutsche Telekom rechnet nicht mit einem Erfolg der
Prospekthaftungsfklagen. Finanzchef Karl-Gerhard Eick sagte dem
Tagesspiegel (Dienstagausgabe): "Ich gehe nicht davon aus, dass es
überhaupt zu einer Prozesseröffnung kommt." Er verwies jedoch darauf,
dass die Klagen der Telekom und ihren Rechtsberatern derzeit "eine
Menge Arbeit" bereiteten. In diesem Jahr müssten auch einige
Telekom-Mitarbeiter in die USA reisen, um dort als Zeugen vernommen
zu werden.
Für Rückfragen: 030 / 26009 260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de
Ich hatte den massiven Kurseinbruch schon in der Einleitung des Eröffnungspostings angedeutet - das Schlachten der Telekom ist ja auch überfällig. Mit immernoch knapp 40 Mrd. Euro Marktkapitalisierung, über 60 Mrd. Euro Schulden, zweifelhaften Bilanzen und dem Rekordverlust in der deutschen Wirtschaftsgeschichte von gut 24 Mrd. Euro ist der größte DAX-"Wert" hierfür geradezu prädestiniert.
Bei der Telekom heute über 9% Minus und beim DAX über 4% Minus.
Bei der Telekom heute über 9% Minus und beim DAX über 4% Minus.
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